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Ramstein

SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands

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tom1956
vor 5 Minuten schrieb otto03:

 

1. EUdssr ==> Stammtischparole-/gequatsche - sollte eigentlich wie so manches andere unter deinem sonst bemüht hochgehaltenen Niveau sein.

Niveau ist immer eine Frage des Standpunktes. Wenn man z. B. einen 91er Lafite als (fast) hinüber Weinchen bezeichnet - wo er doch kaum unter 500 Euro pro Fläschchen notiert:D

 

Übrigens: Über die Stammtische würde ich an Deiner Stelle nicht so herablassend schreiben. Hätte es damals eine demokratische Volksabstimmung gegeben, hätten wir heute kein Geld, das man ständig retten muß ;)

vor 5 Minuten schrieb otto03:

2. Wer hat Angst vor der deiner Meinung nach "mutierenden" EU?

Vielleicht z. B. die Briten :lol:

oder die Visegrad-Länder (Polen, Ungarn, Slowakei, Tschechische Republik):o

oder diverse Länder, die (nicht wie GBR und Dänemark eine Opting-Out-Klausel haben) und den Euro dennoch nicht einführen, obwohl die 3. Stufe der Währungsunion dies explizit vorsieht:o

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otto03
vor 1 Minute schrieb tom1956:

Niveau ist immer eine Frage des Standpunktes. Wenn man z. B. einen 91er Lafite als (fast) hinüber Weinchen bezeichnet - wo er doch kaum unter 500 Euro pro Fläschchen notiert:D

 

Übrigens: Über die Stammtische würde ich an Deiner Stelle nicht so herablassend schreiben. Hätte es damals eine demokratische Volksabstimmung gegeben, hätten wir heute kein Geld, das man ständig retten muß ;)

Vielleicht z. B. die Briten :lol:

oder die Visegrad-Länder (Polen, Ungarn, Slowakei, Tschechische Republik):o

oder diverse Länder, die (nicht wie GBR und Dänemark eine Opting-Out-Klausel haben) und den Euro dennoch nicht einführen, obwohl die 3. Stufe der Währungsunion dies explizit vorsieht:o

 

Es tut mir leid, daß ich mich nochmals zu einem deiner Beiträge geäußert habe, ich werde das in Zukunft lassen.

 

Ein letzter Satz: die Anzahl der benutzten Smileys korreliert sicherlich mit der Qualität deiner Aussagen.

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tom1956
· bearbeitet von tom1956
vor 19 Minuten schrieb otto03:

 

Es tut mir leid, daß ich mich nochmals zu einem deiner Beiträge geäußert habe, ich werde das in Zukunft lassen.

Eine in jeder Hinsicht begrüßenswerte Entscheidung.

Zitat

Ein letzter Satz: die Anzahl der benutzten Smileys korreliert sicherlich mit der Qualität deiner Aussagen.

Ach so, dann haben also die Briten der EU gar nicht den Rücken gekehrt ...

Ach so, dann haben sich die Visegrad-Länder gar nicht der (beschlossenen !) Flüchtlingsverteilung verweigert ...

Ach so und z. B. Schweden hat nicht absichtlich eines der EU-Konvergenz-Kriterien verletzt, nur damit es den Euro als Währung ja nicht einführen muß ...

 

Verstehe. Jetzt zufrieden ? Falls das die gewünschte "Qualität a la Otto03" ist, setze ich gerne noch ein von Dir so geschätztes :D

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tom1956
· bearbeitet von tom1956
Am 26.6.2017 um 14:39 schrieb odensee:

Wenn du in die GKV einzahlst, ohne es zu müssen, gibt es keinen Grund, sich über zu hohe Beiträge zu beklagen. Warum also zahlst du als Selbständiger in die GKV ein?

Damals fand ich den Ansatz einer solidarischen Krankenversicherung durchaus charmant (obwohl ich aufgrund meines Verdienstes selbst damals schon als Angestellter hätte in die PKV wechseln können). Im Lauf der Jahre ist der solidarische "Charme" aber immer mehr verblasst. Leistungskürzungen, Zuzahlungen, Wartezeiten usw. Auch finde ich es inzwischen offen gesagt etwas gewöhnungsbedürftig, daß ein freiwillig gesetzlich Versicherter locker 700 Euro (bei entsprechendem Einkommen) zahlen darf und gleiche Leistungen und "Service" erhält, wie jemand, der komplett aus der Umverteilung alimentiert wird. Solidarität ist schön und gut, da sehe ich aber inzwischen eine leicht Unwucht. Meine GRV habe ich über die Jahre deshalb mit privaten Zusatzversicherungen kombiniert (für den stationären Bereich, für den Pflegefall etc.).

Zitat

edit: ein Grund, den ich mir vorstellen kann, hat mit der gesundheitlichen Entwicklung zu tun. Falls es das ist, gebe ich dir Recht, das ist dann aber ein spezieller Fall.

Bin zum Glück kerngesund und (für mein Alter) recht fit u. a. dank etwas Ausdauersport (über 10.000 km jedes Jahr mit dem MTB).

 

Seltsam übrigens (naja, vielleicht auch nicht), daß Du Dich gar nicht zu dem Artikel (Fratzscher als Claqueur der SPD) und den niederschmetternden Aussagen über ihn ausgerechnet durch einige Mitglieder des (von Dir angeblich so geschätzten) Sachverständigenrates geäußert hast ...

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Maikel
vor 3 Stunden schrieb Schildkröte:

Neben wirtschaftlichen und politischen Aspekten macht mir in der EU die soziale Schieflage Sorgen, welche leicht der Nährboden für Extremisten sein kann. Gerade liegt mir eine Statistik in analoger Form zur Jugendarbeitslosigkeit in der EU vor (unter 25, Stand Juni 2015 (also noch vor dem Ausbruch der Flüchtlingskrise)):
 

Ein ganz klares Nord-Süd-Gefälle. Wobei mich Finnland und Schweden (negativ) überraschen.

 

Solche Statistiken, bzw. deren "nackte" Veröffentlichung, gehen mir gehörig auf den Senkel!

Wenn man dort ins Kleingedruckte schauen würde (wer macht das?), dann könnte man sehen, daß dabei die 100% keinesfalls alle Jugendlichen des Landes sind, sondern die Teilmenge, die "dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht", also nicht z.B. auf Schule oder Uni geht.

 

Bezogen auf die Zahl aller Jugendlichen wären die Prozentzahlen viel niedriger; wie sehr, ist sicherlich von Land zu Land unterschiedlich, abhängig vom dortigen Schulwesen, evtl. Studiengebühren, Bafög etc.

 

 

Zu Finnland: Interessanterweise lagen die Finnen doch bei fast allen Bildungsvergleichen (PISA etc) ganz weit vorne.

Das alleine scheint den Jugendlichen also nicht viel zu nutzen

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tom1956
· bearbeitet von tom1956
vor 26 Minuten schrieb Maikel:

 

Solche Statistiken, bzw. deren "nackte" Veröffentlichung, gehen mir gehörig auf den Senkel!

Wenn man dort ins Kleingedruckte schauen würde (wer macht das?), dann könnte man sehen, daß dabei die 100% keinesfalls alle Jugendlichen des Landes sind, sondern die Teilmenge, die "dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht", also nicht z.B. auf Schule oder Uni geht.

Selbst Brain-Drain kann die Statistik "aufhübschen". Wie mir ein portugiesischer Journalist sagte, hätte in den letzten Jahren eine riesige Zahl junger und gut ausgebildeter Menschen das Land verlassen. Wer gut englisch kann oft Richtung USA, viele andere wegen der Sprache Richtung Südamerika (Brasilien). Auch so kann sich eine (Arbeitslosen)Statistik verbessern ....

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 1 Stunde schrieb Maikel:

Zu Finnland: Interessanterweise lagen die Finnen doch bei fast allen Bildungsvergleichen (PISA etc) ganz weit vorne. Das alleine scheint den Jugendlichen also nicht viel zu nutzen

 

Wenn sich die Arbeitslosenquoten nur auf die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Jugendliche beziehen, finde ich die Quoten trotzdem hoch, vor allem in den südlichen Ländern. Die Finnen haben um 1980 übrigens das Bildungssystem der DDR übernommen. Hat der DDR wirtschaftlich auch nichts genützt. ;)

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M_M_M
vor 7 Minuten schrieb Schildkröte:

 Die Finnen haben um 1980 übrigens das Bildungssystem der DDR übernommen. Hat der DDR wirtschaftlich auch nichts genützt. ;)

 

Hab dazu einen guten Artikel gefunden:

 

https://www.welt.de/print-welt/article400187/Vom-DDR-Schulsystem-lernen.html

 

Die Qualität war zwar nachhaltig, allerdings stand das Land sich mit seinem Sozialismus selbst im Weg. 

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odensee
vor 4 Stunden schrieb Schildkröte:

Gerade liegt mir eine Statistik in analoger Form zur Jugendarbeitslosigkeit in der EU vor (unter 25, Stand Juni 2015 (also noch vor dem Ausbruch der Flüchtlingskrise)):

Mich wundert (nein, eigentlich nicht...) wer den Spitzenplatz hat. Ganz so schlimm, wie man nach Lektüre diverser Threads im WPF glauben mag, scheint es also doch nicht zu sein. Und das Abschneiden des Nicht-Euro-Landes UK erstaunt mich (wirklich...). Mal gespannt, wann dort brexitbedingt blühende Landschaften kommen.

 

Hier ein Link zur aktuellen Statistik: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74795/umfrage/jugendarbeitslosigkeit-in-europa/

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Schildkröte
vor 20 Minuten schrieb M_M_M:

Hab dazu einen guten Artikel gefunden:

 

https://www.welt.de/print-welt/article400187/Vom-DDR-Schulsystem-lernen.html

 

Die Qualität war zwar nachhaltig, allerdings stand das Land sich mit seinem Sozialismus selbst im Weg. 

 

Ein Manko beim Bildungssystem war, dass man nur studieren durfte, wenn man sich ideologisch beugte (und 3 statt 1,5 Jahre zur NVA ging). Wie soll da Kreativität entstehen? Ein Steve Jobs hätte im Arbeiter- und Bauernstaat wohl in der Produktion aushelfen dürfen. Erschwerend war neben der Ideologie die Planwirtschaft. Und natürlich die gegen das eigene Volk gerichtete Diktatur. 

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tom1956
vor einer Stunde schrieb M_M_M:

Die Qualität war zwar nachhaltig, allerdings stand das Land sich mit seinem Sozialismus selbst im Weg. 

Allerdings. Ein derart gescheitertes Experiment (DDR) noch dazu vor der eigenen Haustür, sollte doch eigentlich reichen. Umso erstaunlicher, mit welcher Selbstverständlichkeit hier so manche Kandidaten den Geldsozialismus und die Zinsplanwirtschaft der EZB kommentieren. Man könnte fast meinen, sie wünschen sich Sozialismus und Planwirtschaft zurück ...

 

Vielleicht die größte Gefahr des Brexit: Die marktwirtschaftliche, nüchterne Sicht der Briten wird fehlen. Damit könnte eine Unwucht entstehen und sich die EU in Sachen Wirtschaftspolitik (noch) mehr Richtung mediterrane Länder und vor allen Dingen Frankreich verschieben. Das wären keine guten Aussichten und der Weg ginge noch weiter Richtung Schulden- und Transferunion. EU-Verträge interessieren in diesen Ländern eh niemand (siehe aktuell Italien und die Bankenabwicklungsrichtlinie).

 

 

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€-man

Zur Aufmunterung mal wieder etwas über die SPD, die so manche Überlegung bei deutschen Bürgern anregt.

 

SPD-Programm ohne Deutsche.

 

 

Karikatur.jpg

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Leonhard_E
vor 16 Minuten schrieb €-man:

Zur Aufmunterung mal wieder etwas über die SPD, die so manche Überlegung bei deutschen Bürgern anregt.

 

SPD-Programm ohne Deutsche.

 

Zum Artikel: Unfassbar, ein Bild, auf dem nur Leute sind, die ich verachte.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 31 Minuten schrieb Leonhard_E:

Zum Artikel: Unfassbar, ein Bild, auf dem nur Leute sind, die ich verachte.

Die Leute auf diesen Bildern sind wohl nicht zu verachten. :D

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E
vor 4 Minuten schrieb Schildkröte:

Die Personen auf diesen Bildern sind wohl nicht zu verachten. :D

 

Gibt es Möglichkeiten, diese in ein deutsches Parlament zu wählen? :w00t:

 

giant-meteorjpg-d9b0f2e48d2ad1c9.jpg

 

Giant Meteor, Clinton or Trump

 

Genau so könnte eine Umfrage für Deutschland aussehen.

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters

Aktueller Artikel zu dem Herren Ökonom Fratzscher: "Claqueur der SPD"

 

"DIW-Chef Marcel Fratzscher hat sich ganz der SPD verschrieben. Das beschädigt seine Glaubwürdigkeit als Ökonom, hat aber Methode."

 

"Er biegt die Wahrheit bis es quietscht" . . .

 

"Auch die Behauptung Fratzschers, die Menschen in Deutschland seien trotz sicheren Arbeitsmarkts „tief unzufrieden“ mit dem Zustand der Gesellschaft und blickten mit großen Ängsten in die Zukunft, hält einer Überprüfung anhand von DIW-Daten des sogenannten Soziooekonomischen Panels nicht stand."

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/diw-chef-marcel-fratzscher-claqueur-der-spd-15076061.html

 

Für mich ist der absolut unglaubwürdig!

 

So einer sollte im TV gar nicht als Wissenschaftler angekündigt werden! Der biegt sich alles so zurecht, bis es für ihn passt. Ein absolutes Tabu guter Forschung.

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tom1956
vor 44 Minuten schrieb Tom Peters:

Aktueller Artikel zu dem Herren Ökonom Fratzscher: "Claqueur der SPD"

 

"DIW-Chef Marcel Fratzscher hat sich ganz der SPD verschrieben. Das beschädigt seine Glaubwürdigkeit als Ökonom, hat aber Methode."

 

"Er biegt die Wahrheit bis es quietscht" . . .

 

"Auch die Behauptung Fratzschers, die Menschen in Deutschland seien trotz sicheren Arbeitsmarkts „tief unzufrieden“ mit dem Zustand der Gesellschaft und blickten mit großen Ängsten in die Zukunft, hält einer Überprüfung anhand von DIW-Daten des sogenannten Soziooekonomischen Panels nicht stand."

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/diw-chef-marcel-fratzscher-claqueur-der-spd-15076061.html

 

Für mich ist der absolut unglaubwürdig!

 

So einer sollte im TV gar nicht als Wissenschaftler angekündigt werden! Der biegt sich alles so zurecht, bis es für ihn passt. Ein absolutes Tabu guter Forschung.

Auf diesen Artikel hatte ich hier schon vor einigen Tagen hingewiesen (Nr. 1193) insbesondere auch gegenüber "odensee" (Nr. 1194), weil dieser Bericht zu der vorangegangenen Diskussion über Fratzscher - und insbesondere meiner Meinung über ihn - passt, wie die Faust aufs Auge. Eine Rückmeldung gab es bislang allerdings nicht ...

 

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor einer Stunde schrieb Tom Peters:

Der biegt sich alles so zurecht, bis es für ihn passt.

Da kenne ich auch zwei. Nennen sich beide Tom :rolleyes:

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Tom Peters
vor 49 Minuten schrieb odensee:

Da kenne ich auch zwei.

 

"Anders sieht es bei der Einkommensteuer aus. Der Spitzensteuersatz von damals 53 Prozent wurde erst bei 110.000 DM fällig, dem mehr als Zehnfachen eines Mittelschichtseinkommens. Ans Wachstum der Gehälter wurde die Schwelle nie angepasst, nicht mal an die Inflation."

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/recht-steuern/kommentar-der-spitzensteuersatz-greift-zu-frueh-14973859.html

 

Ich würde sagen da ist jetzt eine dicke Entschuldigung fällig!

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tom1956
vor 36 Minuten schrieb odensee:

Da kenne ich auch zwei. Nennen sich beide Tom :rolleyes:

Die Zuordnung "Claqueur der SPD" stammt aber nicht von mir sondern von der FAZ (hätte ich aber selbst nicht besser formulieren können). Nach der Zürizytig mit der besten Wirtschafts-Redaktion ausgestattet (das dürfte wohl selbst hier unstrittig sein). Das vernichtende Urteil zu den Inhalten kam ebenfalls nicht von nur von mir, sondern in dem Fall von Lars Feld und Christoph Schmidt, zwei Mitgliedern des (von Dir angeblich so geschätzten !) Sachverständigenrates !?

 

Ganz offenkundig: Meine Einschätzung zu Fratzscher wurde - quasi im Nachhinein - direkt von der FAZ explizit bestätigt. Wer biegt sich hier also was zurecht ?

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odensee
vor 7 Minuten schrieb Tom Peters:

 

"Anders sieht es bei der Einkommensteuer aus. Der Spitzensteuersatz von damals 53 Prozent wurde erst bei 110.000 DM fällig, dem mehr als Zehnfachen eines Mittelschichtseinkommens. Ans Wachstum der Gehälter wurde die Schwelle nie angepasst, nicht mal an die Inflation."

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/recht-steuern/kommentar-der-spitzensteuersatz-greift-zu-frueh-14973859.html

 

Ich würde sagen da ist jetzt eine dicke Entschuldigung fällig!

Es ging darum, ab welchem Einkommen der Spitzensteuersatz zu zahlen ist. Der Wert lag bei der Regierung Kohl bei ca. 61.000 und bei Schröders Reform bei ca. 52.000 Euro. Das ist kein Faktor 10. Aber schön, dass du nach langem Suchen was gefunden hast, was deine absurde Behauptung "bestätigt".

 

Des weiteren: da es ja hier um die böse sozialistische SPD geht: die CDU/FDP-Regierung hatte vier Jahre Zeit, diesen Mißstand zu beseitigen. Man hat sich aber im wesentlichem um Hoteliers bemüht.;)

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Tom Peters
vor 1 Minute schrieb odensee:

ab welchem Einkommen der Spitzensteuersatz

Das habe ich aber NIE behauptet! 

 

Ich meinte das x-fache vom Mitteleinkommen. Und heute gilt der wohl schon beim ca. 1,5 fachen. Ein absoluter Witz.

 

Noch spannender natürlich der Vergleich der Nettoeinkommen. Da wird es richtig lustig. Tatsache ist Leistung lohnt sich wirtschaftlich nicht mehr. Wer das nicht erkennt, der arbeitet wohl für den Staat und freut sich über all die Steuereinnahmen (odensee = Staatsbediensteter?)

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 20 Minuten schrieb tom1956:

Die Zuordnung "Claqueur der SPD" stammt aber nicht von mir sondern von der FAZ (hätte ich aber selbst nicht besser formulieren können). Nach der Zürizytig mit der besten Wirtschafts-Redaktion ausgestattet (das dürfte wohl selbst hier unstrittig sein). Das vernichtende Urteil zu den Inhalten kam ebenfalls nicht von nur von mir, sondern in dem Fall von Lars Feld und Christoph Schmidt, zwei Mitgliedern des (von Dir angeblich so geschätzten !) Sachverständigenrates !?

 

Ganz offenkundig: Meine Einschätzung zu Fratzscher wurde - quasi im Nachhinein - direkt von der FAZ explizit bestätigt. Wer biegt sich hier also was zurecht ?

1) Die wissenschaftliche Kompetenz von Wirtschaftswissenschaftler kann ich nicht beurteilen, ich bin kein Wirtschaftswissenschaftler.

2) Ich gehe davon aus, dass Herr Fratzscher wissenschaftlich nicht völlig inkompetent wenn ich mir sein CV anschaue: http://www.diw.de/documents/dokumentenarchiv/17/diw_01.c.414855.de/cv_fratzscher_nov2016 long.pdf aber interessant, dass du meinst, das beurteilen zu können.

3) Auch Menschen, die wissenschaftlich tätig sind, gestehe ich zu, dass sie ihre politische Meinung äußern dürfen.

4) Ich muss der Meinung von Fratzscher nicht zustimmen und kann trotzdem (3) für richtig halten.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 23 Minuten schrieb Tom Peters:

Das habe ich aber NIE behauptet! 

Doch. Es ging um den Vergleich des Spitzensteuersatzes. Denn: der Faktor 10 auf den DU dich beziehst, hat sich ja von 1998 (Regierung Kohl) zu 1999 (Regierung Schröder) nicht großartig geändert. Aber ich glaube nicht, dass du das verstehst.

 

Zitat

Ich meinte das x-fache vom Mitteleinkommen. Und heute gilt der wohl schon beim ca. 1,5 fachen. Ein absoluter Witz.

Da es dir ja nicht um Fakten geht, sondern um SPD-Bashing: Merkel und Westerwelle hatten vier Jahre Zeit das zu ändern.

 

Zitat

Noch spannender natürlich der Vergleich der Nettoeinkommen. Da wird es richtig lustig. Tatsache ist Leistung lohnt sich wirtschaftlich nicht mehr.

Wie oben schon geschrieben: für mich schon. Mag an dir liegen.

 

Zitat

Wer das nicht erkennt, der arbeitet wohl für den Staat und freut sich über all die Steuereinnahmen (odensee = Staatsbediensteter?)

Falsch. Ausserdem gehe ich davon aus, dass auch Staatsbedienstete Leistung erbringen. Mit einem Polizisten (z.B.) möchte ich nicht tauschen.

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odensee
vor 23 Stunden schrieb Leonhard_E:

 

Zum Artikel: Unfassbar, ein Bild, auf dem nur Leute sind, die ich verachte.

Meinst du das ernst? Oder bist du mit deren politischer Meinung nicht einverstanden?

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