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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Zinsen

Ein bisserl Zukunftshoffnung für die Alternative...

Kann schon Bock machen. OSARE!

Aber ohne amtliche Genehmigung, wir sind doch alle freiheitsliebend.

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Superhirn

"Sollte die Partei tatsächlich antreten, wird sie meiner Einschätzung nach lediglich ein Ergebnis erzielen wie einst die Initiative Pro DM. Die machte auch gegen den Euro mobil und trat bei der Bundestagswahl 1998 an. Sie holte damals knapp 0,9 Prozent der Stimmen und ist längst Geschichte", so Güllner.

 

Die Prognose von +/- 1% mag zwar nachher eintreten, aber die Begründung ist doch schon sehr fragwürdig. Als ob man eine "Anti-Euro-Partei" 1998 mit 2013 vergleichen könnte.

 

Der Vergleich bei SPON ist in der Tat Quatsch, denn heute sehen und spüren viele die Nachteile direkt, eine völlig andere Situation.

Wenn ich meinen Freundes- und Bekanntenkreis so höre, gerade jetzt wieder auf einer Hochzeit, die rennen der Union und FDP einfach davon, selbst die SPD und die Wähler der Grünen haben die Schnauze gestrichen voll von Geldverschiebungen in andere Länder.

Wenn die jetzt noch gute mediale Arbeit leisten, sehe ich da deutlich über 5%.

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bayerman
· bearbeitet von bayerman

Berichte über die AfD, ob gefärbt oder neutral, kritisierend oder euphorisch, verbreiten sich wie die Karnickel im Netz. Worte der Parteiinitiatoren hingegen haben bis jetzt noch ein wenig Seltenheitswert. Anbei ein paar Videos von der Auftaktveranstaltung:

Hier der überfüllte Saal (

)

 

http://www.youtube.com/watch?v=nN9pTc-FX40

 

Ich betrachte die AfD ähnlich wie Lensk. Die neue Partei bringt eine neue Geschmacksrichtung in den herrschenden politischen Einheitsbrei und bietet für die unzähligen Nichtwähler eine mögliche "Alternative". Würden die Quoten für Politiksendungen (Talkshows mal eingenommen) stimmen, könnte auch eine breite Masse sich im Vorabendprogramm für Politik begeistern und würde sich als "politischer Mensch" auch engagieren. Aber nein, diese laufen erst um 22Uhr und metaphorisch gesehen treffen sich auch nur ein paar Politiker zum Pissrinnengespräch, machen Meet&Greet und stellen jedes mal einen Rekord im Spiel "Wer kann lauter als die Moderatorin" auf. (Gruß aus der Poelemsie!)

 

Zu den Dänen: Meines Wissens darf sich der Wechselkurs DKK/EUR in einem Korridor von +/- 15% bewegen - wird dieser Korridor nach oben/unten gebrochen, muss die EZB im Devisenmarkt eingreifen und die Parität wiederherstellen. Fraglich ist, wie oft die EZB schon intervenierte. Müsste alles im Wechselkursmechanismus (WKM2?) geregelt sein.

 

"Je nach Medienecho treten der Partei jeden Tag 250 bis 500 Unterstützer bei" - wer mag das hochrechnen? :thumbsup:

 

####

Hier mal die Abstimmung des Bundestags über die Privatisierung von Wasser.

http://www.bundestag.de/bundestag/plenum/abstimmung/grafik/index.jsp?id=213&url=/na/na/fraktion.form&controller=fraktion

Gibt's ihn noch, den Fraktionszwang?

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Akaman

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bayerman
· bearbeitet von bayerman

DANKE Akaman fürs Richtigstellen! Das nächste Mal schlage ich nochmal nach, bevor ich mein Halbwissen zum Besten gebe.

Wie erwartet wird die Rechtskeule für die AfD ausgepackt: http://www.tagesschau.de/inland/antieuro100.html

Was ist dran, wenn die DWN reißerisch berichtet, die EU wäre insolvent? http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/14/eu-ist-insolvent-217-milliarden-euro-offene-rechnungen/

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Bonneville

Nach fehlgeschlagenen Versuchen, die Alternative für Deutschland in die rechte Ecke stellen zu wollen, fangen die ersten größeren Blätter an, "neutral" und sachlich zu berichten:

 

Die Welt

 

Focus

 

und die ersten etablierten Wadlbeisser tauchen auf: CDU-Politiker greifen neue Anti-Euro-Partei an

Da fällt einem spontan Mahatma Ghandi ein: "Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du."

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wendelin

Nach fehlgeschlagenen Versuchen, die Alternative für Deutschland in die rechte Ecke stellen zu wollen, fangen die ersten größeren Blätter an, "neutral" und sachlich zu berichten:

 

Naja, gerade auf der Welt wurde gestern aber auch ein vernichtender Tiefschlag gegen die AfD gesetzt, der ohne Rechtskeule auskam.

 

Aber was ich eigentlich fragen wolle. Wir sind hier in einem Investorenforum, und sei auch die Mehrheit hier Kleinanleger, so verortete ich doch solche Leute bisher eher immer in der Ecke der Profiteure der Eurorettung, wenngleich uns auch in besonderem Maße klar sein sollte, dass irgend etwas im Finanzsystem gerade grundlegend schief läuft.

 

Vielleicht könnten wir an dieser Stelle mal thematisieren, in welche Assetklassen man wie investieren sollte, wenn man von einem Erfolg der AfD ausgeht. Dabei sehe ich zwei Szenarien:

 

a) Kurzfristig: AfD schafft den Einzug in den Bundestag mit irgendwas zwischen 5 und 25 % und landet erstmal auf der Oppositionsbank, bewirkt ggf. sogar, dass eine große Koalition gebildet werden muss. Das würde ein "Weiter so wie bisher" der Großen bedeuten, lediglich die Stimme der Opposition wird lauter und entsprechend sinkt bei den großen Spielern auf dem Finanzmarkt langsam das Vertrauen in einen Fortbestand des Euro.

 

B) Langfristig: Die Ideen der AfD werden mehrheitsfähig und es kommt tatsächlich zu einer Umformatierung des Währungsraums. Mit welchen Verwerfungen wäre in diesem Fall in den verschiedenen Assetklassen zu rechnen, kann man die alle mit Buy and Hold aussitzen oder muss man sich gegen einige davon strategisch schützen?

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Superhirn

Nach fehlgeschlagenen Versuchen, die Alternative für Deutschland in die rechte Ecke stellen zu wollen, fangen die ersten größeren Blätter an, "neutral" und sachlich zu berichten:

 

Naja, gerade auf der Welt wurde gestern aber auch ein vernichtender Tiefschlag gegen die AfD gesetzt, der ohne Rechtskeule auskam.

 

Aber was ich eigentlich fragen wolle. Wir sind hier in einem Investorenforum, und sei auch die Mehrheit hier Kleinanleger, so verortete ich doch solche Leute bisher eher immer in der Ecke der Profiteure der Eurorettung, wenngleich uns auch in besonderem Maße klar sein sollte, dass irgend etwas im Finanzsystem gerade grundlegend schief läuft.

 

Vielleicht könnten wir an dieser Stelle mal thematisieren, in welche Assetklassen man wie investieren sollte, wenn man von einem Erfolg der AfD ausgeht. Dabei sehe ich zwei Szenarien:

 

a) Kurzfristig: AfD schafft den Einzug in den Bundestag mit irgendwas zwischen 5 und 25 % und landet erstmal auf der Oppositionsbank, bewirkt ggf. sogar, dass eine große Koalition gebildet werden muss. Das würde ein "Weiter so wie bisher" der Großen bedeuten, lediglich die Stimme der Opposition wird lauter und entsprechend sinkt bei den großen Spielern auf dem Finanzmarkt langsam das Vertrauen in einen Fortbestand des Euro.

 

B) Langfristig: Die Ideen der AfD werden mehrheitsfähig und es kommt tatsächlich zu einer Umformatierung des Währungsraums. Mit welchen Verwerfungen wäre in diesem Fall in den verschiedenen Assetklassen zu rechnen, kann man die alle mit Buy and Hold aussitzen oder muss man sich gegen einige davon strategisch schützen?

 

Das wichtigste hast Du vergessen. Es geht nicht um die Maximalforderungen, es reicht wenn die Gesetzesbrüche aufhören weil die Politiker Angst um ihre Pöstchen haben und die Schuldner für ihre Schulden mit ihrem Vermögen haften. So einfach ist das. Schluß mit dieser gigantischen Umverteilungs -und Enteignungsmaschinerie zu der die EU und insbesondere deren Politiker mittlerweile geworden sind.

 

Zinssätze müssen das innewohnende Risiko widerspiegeln.

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wendelin

Das wichtigste hast Du vergessen. Es geht nicht um die Maximalforderungen, es reicht wenn die Gesetzesbrüche aufhören weil die Politiker Angst um ihre Pöstchen haben und die Schuldner für ihre Schulden mit ihrem Vermögen haften. So einfach ist das. Schluß mit dieser gigantischen Umverteilungs -und Enteignungsmaschinerie zu der die EU und insbesondere deren Politiker mittlerweile geworden sind.

Zinssätze müssen das innewohnende Risiko widerspiegeln.

 

Folgt man den gängigen Meinungen, so wird es irgendwo gewaltig Krachen, wenn man mit dem Umverteilen aufhört, daher käme ein Ende des Umverteilen faktisch einem Ende des Euros gleich. Entweder müssen die PIGS-Länder austreten oder wir treten aus. Das ist einerseits Angies Alternativlos-Dialektik, andererseits bestreitet auch die AfD meines Wissens diesen Zusammen hang nicht, sie würde den "Krach" dem "Weiter so" vorziehen. Oder nicht? Und die Frage wäre, wie man sich als Anleger auf so einen Krach vorbereitet.

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Lensk
· bearbeitet von Lensk

Populisten-Partei "Alternative für Deutschland": Politik für Männer ab 50

http://www.spiegel.d...d-a-889447.html

 

Meine Güte, so viel Text und so inhaltsleer. Nur weil die AfD nicht im politischen Mainstream denkt, wird direkt das Wort Populismus rausgehauen. Vielleicht sollte der Autor sich erst mal mit dessen Bedeutung befassen, bevor demnächst wieder etwas beim Spiegel einreicht.

Ich persönlich wünsche mir eine kritische Diskussion der Thesen der AfD, aber auch dieser Beitrag schafft es erneut nicht, sich tatsächlich mit den Argumenten auseinanderzusetzen. Die Interviews waren da immerhin schon ein Anfang.

 

P.S.: Ich bin unter 50.

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Nudelesser
Meine Güte, so viel Text und so inhaltsleer.

 

Jakob Augstein halt. Habe von dem bislang nur leere Worthülsen gelesen. Dabei wäre er so gern ein richtig guter Journalist, der auch noch das Herz auf dem rechten (linken) Fleck hat.

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Stairway

Populisten-Partei "Alternative für Deutschland": Politik für Männer ab 50

http://www.spiegel.d...d-a-889447.html

 

Meine Güte, so viel Text und so inhaltsleer. Nur weil die AfD nicht im politischen Mainstream denkt, wird direkt das Wort Populismus rausgehauen. Vielleicht sollte der Autor sich erst mal mit dessen Bedeutung befassen, bevor demnächst wieder etwas beim Spiegel einreicht.

Ich persönlich wünsche mir eine kritische Diskussion der Thesen der AfD, aber auch dieser Beitrag schafft es erneut nicht, sich tatsächlich mit den Argumenten auseinanderzusetzen. Die Interviews waren da immerhin schon ein Anfang.

 

P.S.: Ich bin unter 50.

 

Aus dem Text:

 

Eine Kolumne von Jakob Augstein

 

Da höre ich dann immer auf zu lesen.

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BondWurzel

Populisten-Partei "Alternative für Deutschland": Politik für Männer ab 50

http://www.spiegel.d...d-a-889447.html

 

Meine Güte, so viel Text und so inhaltsleer. Nur weil die AfD nicht im politischen Mainstream denkt, wird direkt das Wort Populismus rausgehauen. Vielleicht sollte der Autor sich erst mal mit dessen Bedeutung befassen, bevor demnächst wieder etwas beim Spiegel einreicht.

Ich persönlich wünsche mir eine kritische Diskussion der Thesen der AfD, aber auch dieser Beitrag schafft es erneut nicht, sich tatsächlich mit den Argumenten auseinanderzusetzen. Die Interviews waren da immerhin schon ein Anfang.

 

P.S.: Ich bin unter 50.

so leer finde ich das aber nicht.....

 

"Deutschland war immer zu groß für Europa"

 

Schrille Töne gab es nicht in Oberursel. Aber ein drohender deutscher Unterton der Unzufriedenheit war nicht zu überhören. Alexander Gauland, einst Staatssekretär des hessischen Altkonservativen Walter Wallmann, gab einen interessanten Einblick in zeitgenössisches bürgerliches Geschichtsdenken, als er seinen Zuhörern die Euro-Welt erklären wollte: "Deutschland war immer zu groß für Europa, aber zu klein für die Welt, und obwohl wir zwei Weltkriege hinter uns gebracht haben, hat sich das Problem erstaunlicherweise nicht wirklich reduziert." So kann man das auch nennen, wir haben zwei Weltkriege "hinter uns gebracht".

 

Anstatt den Kontinent zusammenzuführen, trenne die gemeinsame Währung ihn. Konrad Adenauer habe sich im europäischen Ausland keine Nazi-Karikaturen gefallen lassen müssen, Angela Merkel schon. Daraus zogen die Oberurseler Euro-Gegner den Schluss, dass die Idee der gemeinsamen Währung nichts tauge. Sie kamen gar nicht auf die Idee, dass die deutsche Politik eine Ursache der Krise sein könnte.

 

Dass der Euro nicht funktioniert, liegt ja nicht daran, dass Europa für eine gemeinsame Währung noch nicht bereit ist. Sondern unter anderem auch daran, dass Deutschland nicht verstanden hat, was Integration bedeutet. Bisher haben wir uns so verhalten, als sei es schon Integration, wenn wir den anderen sagen, was sie machen sollen. Da fühlt sich mancher Miteuropäer an das deutsche Integrationsverständnis der vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts erinnert. Integration würde bedeuten, dass auch die Deutschen ihre Politik aus Niedriglöhnen und Exportschwemme dem europäischen Ganzen anpassen.

 

"Nichts ist rechts oder extremistisch an der Idee, den Euro aufzugeben und eine neue, kleinere Währungsunion in den europäischen Nordländern zu gründen", schrieb Frank Drieschner in der "Zeit" vor der Veranstaltung in Oberursel. Und dennoch sei die Verbindung zum rechten Extremismus "unvermeidlich". Das ist richtig. Wie Drieschner schreibt, liegt das nicht an den unmittelbar beteiligten Personen, sondern daran, dass bestimmte Ideen in einem bestimmten Umfeld besonders gut gedeihen.

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Lensk

Lese SPON nicht und kannte Augstein daher wohl nicht..

 

@BondWurzel Ja, da habe ich auch einen Ansatz erkannt. Der Absatz...

 

Dass der Euro nicht funktioniert, liegt ja nicht daran, dass Europa für eine gemeinsame Währung noch nicht bereit ist. Sondern unter anderem auch daran, dass Deutschland nicht verstanden hat, was Integration bedeutet. Bisher haben wir uns so verhalten, als sei es schon Integration, wenn wir den anderen sagen, was sie machen sollen. Da fühlt sich mancher Miteuropäer an das deutsche Integrationsverständnis der vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts erinnert. Integration würde bedeuten, dass auch die Deutschen ihre Politik aus Niedriglöhnen und Exportschwemme dem europäischen Ganzen anpassen.

 

... deutet daraufhin, dass der Autor vielleicht sogar im Stande wäre, kritische Betrachtungen beizusteuern. Ohne weitere Ausführungen seiner Argumentation bleibt der Artikel für mich aber immer noch inhaltsleer, sorry.

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BondWurzel

Lese SPON nicht und kannte Augstein daher wohl nicht..

 

@BondWurzel Ja, da habe ich auch einen Ansatz erkannt. Der Absatz...

 

Dass der Euro nicht funktioniert, liegt ja nicht daran, dass Europa für eine gemeinsame Währung noch nicht bereit ist. Sondern unter anderem auch daran, dass Deutschland nicht verstanden hat, was Integration bedeutet. Bisher haben wir uns so verhalten, als sei es schon Integration, wenn wir den anderen sagen, was sie machen sollen. Da fühlt sich mancher Miteuropäer an das deutsche Integrationsverständnis der vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts erinnert. Integration würde bedeuten, dass auch die Deutschen ihre Politik aus Niedriglöhnen und Exportschwemme dem europäischen Ganzen anpassen.

 

... deutet daraufhin, dass der Autor vielleicht sogar im Stande wäre, kritische Betrachtungen beizusteuern. Ohne weitere Ausführungen seiner Argumentation bleibt der Artikel für mich aber immer noch inhaltsleer, sorry.

das was ich bisher von dieser Partei gelesen habe ist aber auch nur leer und auch nur Populismus...nur immer dagegen und ohne wirkliche Lösungen. Derselbe Knigge wie alle anderen auch.

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Archimedes

Ich glaube der Weg in Deutschland etwas zu ändern wäre eine Partei, welche als einzigen Programmpunkt die Volksabstimmung hat.

Dort könnten sich sowohl Eurogegner als auch Internetaktivisten und viele andere zusammenschließen.

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Lensk

Lese SPON nicht und kannte Augstein daher wohl nicht..

 

@BondWurzel Ja, da habe ich auch einen Ansatz erkannt. Der Absatz...

 

 

 

... deutet daraufhin, dass der Autor vielleicht sogar im Stande wäre, kritische Betrachtungen beizusteuern. Ohne weitere Ausführungen seiner Argumentation bleibt der Artikel für mich aber immer noch inhaltsleer, sorry.

das was ich bisher von dieser Partei gelesen habe ist aber auch nur leer und auch nur Populismus...nur immer dagegen und ohne wirkliche Lösungen. Derselbe Knigge wie alle anderen auch.

 

Die Aussage wundert mich ehrlich gesagt schon. Erstens weil eine Reihe von Lösungen für das Thema Euro Krise angeboten werden und die Analyse der Ist-Situation zum größten Teil sehr sachlich erfolgt. Zweitens, weil das Wort Populismus jedenfalls nach der mir bekannten Definition hier wirklich nichts zu suchen hat (http://de.wikipedia.org/wiki/Populismus). Drittens weil man einem Lucke oder Starbatty die Fachkompetenz kaum absprechen kann und die Thesen der AfD auf den Erkenntnissen eben solcher Leute basieren.

 

 

Ich empfinde die bisherigen Kommentare und das Verhalten der etablierten Parteien gegenüber der AfD größtenteils als grob fahrlässig. Schaut man sich an, wer die Partei unterstützt, fallen viele bekannte Namen insbesondere aus der Wissenschaft auf. Eine sachliche Diskussion ist anscheinend überhaupt nicht im Interesse unserer Volksvertreter, das hat man schon an Brüderles Verhalten bei Maybrit Illner ("Herr Professor" - wohl von Schröder inspiriert) deutlich gesehen.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Der Augstein, biggrin.gif man will ja fair sein und das unvoreingenommen lesen, aber, weis auch nicht warum, schon nach wenigen Zeilen springe ich direkt zu den Kommentaren laugh.gif

 

Übrigens Herr Augstein, ich bin etwas erfahrener als Sie, aber wir können uns gerne zu einem meiner täglichen 10.000 m Läufe treffen, nach 25 Runden sehen wir mal wo sie sind whistling.gif

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Nudelesser

Der Augstein, biggrin.gif man will ja fair sein und das unvoreingenommen lesen, aber, weis auch nicht warum, schon nach wenigen Zeilen springe ich direkt zu den Kommentaren laugh.gif

 

Und ich dachte, Dir gefällt der Augstein, weil Du doch auch ganz gern mal etwas stammtischig und worthülsig argumentierst. Brüder im Geiste sozusagen :D

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BondWurzel

 

das was ich bisher von dieser Partei gelesen habe ist aber auch nur leer und auch nur Populismus...nur immer dagegen und ohne wirkliche Lösungen. Derselbe Knigge wie alle anderen auch.

 

Die Aussage wundert mich ehrlich gesagt schon. Erstens weil eine Reihe von Lösungen für das Thema Euro Krise angeboten werden und die Analyse der Ist-Situation zum größten Teil sehr sachlich erfolgt. Zweitens, weil das Wort Populismus jedenfalls nach der mir bekannten Definition hier wirklich nichts zu suchen hat (http://de.wikipedia.org/wiki/Populismus). Drittens weil man einem Lucke oder Starbatty die Fachkompetenz kaum absprechen kann und die Thesen der AfD auf den Erkenntnissen eben solcher Leute basieren.

 

 

Ich empfinde die bisherigen Kommentare und das Verhalten der etablierten Parteien gegenüber der AfD größtenteils als grob fahrlässig. Schaut man sich an, wer die Partei unterstützt, fallen viele bekannte Namen insbesondere aus der Wissenschaft auf. Eine sachliche Diskussion ist anscheinend überhaupt nicht im Interesse unserer Volksvertreter, das hat man schon an Brüderles Verhalten bei Maybrit Illner ("Herr Professor" - wohl von Schröder inspiriert) deutlich gesehen.

 

Theoretiker in der Polititk - wenigestens tut es mal einer - man wird sehen, dass das nur für die Opposition reicht, wenn überhaupt, mit volkswirtschaftlichen Formeln kann man keine Polititk machen. Warum soll man nicht wieder was rechts von CDU haben, ist doch o.k.. Die Linken gibt es ja auch. Nur ist es schade, wenn das Paralament immer mehr Laberköppe hat.

 

Zurück zur DM macht die Propbleme für Deutschland nur größer, kann man sich ja ausrechen, rechnen scheint aber keine Stärke bei denen zu sein.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Nicht rechts, nicht links - aber auch nicht in der Mitte

 

Dagmar hat sich schon voll in braun gewebt... :'(

 

pressekonferenz-afd-berlin-alternative-deutschland.jpg

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Lensk
· bearbeitet von Lensk

Zurück zur DM macht die Propbleme für Deutschland nur größer, kann man sich ja ausrechen, rechnen scheint aber keine Stärke bei denen zu sein.

 

 

Mensch BondWurzel. Solche Kommentare sind genauso schwach, wie der Artikel der Süddeutschen, den du da verlinkt hast. Ist übrigens nicht der erste Beitrag von Herrn Denkler zum Thema. Wie immer fehlt eine Auseinandersetzung mit den Argumenten. Man beschränkt sich so bequem auf das billige "in die Ecke stellen". Von sachlicher Kritik ist da keine Spur. Das hilft mir persönlich nicht bei der Meinungsbildung.

 

Rechne es doch mal vor. Und vielleicht schaust du vorher mal in das Parteiprogramm. Es geht eben nicht nur um die Vorteile Deutschlands, sondern auch um die Nachteile anderer europäischer Länder. Und das Ergebnis der Politik muss keineswegs die Rückkehr zur DM sein. Bisher habe ich keinen Artikel gelesen und keinen Politiker gehört, der die Thesen der AfD widerlegen konnte. Man kann von Lucke und Co halten was man will, aber die Argumentation basiert auf volkswirtschaftlichen Grundkenntnissen.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Warum geht es Ungarn so dreckig und warum Rumänien? Sind doch nicht im Euro. Warum ist das Bilanzdefizit Großbritanniens trotz einer 30%igen Abwertung seit der Finanzkrise nicht geschrumpft, sondern im Gegenteil gewachsen und das bei einem recht sportlichen Haushaltsdefizit? Nach Sinn haben sie doch alle ihre tollen freien Währungen und alles wird gut. Wieso muss Ägypten beim IWF und verschiedenen arabischen Ländern um Kredite betteln, um Weizenimporte für seine Bevölkerung zu finanzieren und das obwohl Mubarak junior solch eine famose Liberalisierung der Wirtschaft durchführte?

Alles der Euro schuld. Man würde statt über eine Eurokrise über Zahlungsbilanzkrisen reden und über erratische Wechselkursbewegungen, die Bank of England ist nun auch nicht mehr das, was sie mal war und so etwas wie den EWS gäbe es auch nicht für umsonst.

Wo wollen die überhaupt hin? Goldstandard? Bretton Woods? Abgeschottete Binnenmärkte?

Aber ihr immer mit euren hirnlosen Autoritätsargumenten: Aber er ist ein VWL-Prof! Der weiß Bescheid!

Da kommt außer Ressentiment nämlich nicht wirklich viel hinterher.

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Gast
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