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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

BondWurzel

 

 

Da haben die mittelständischen italienischen Unternehmer und Führungskräfte, die ich persönlich kenne, durchweg eine andere Meinung. Ich weiß nicht, aufgrund welcher Informationen aus erster Hand Du Dir Deine Meinung bildest.

 

 

Aus ständigem direkten Kontakt smile.gif und keiner der die Weichwährung über Jahrzehnte erlebt hat will da wieder hin zurück.

 

Für die vergnügungssüchtige Jugend ist das wichtigste kein Geld mehr für ihre ausländischen Vergnügungen umtauschen zu müssen whistling.gif

 

Ansonsten haben sich in der AfD leider die gescheiterten Möchtegernkarrieristen, also alles was in Jahrzehnten in den anderen Parteien nicht voran gekommen ist, nach oben geellenbogelt. Da bietet sich die Möglichkeit mit dem ICE - ohne Basisparteiarbeit, ohne persönliche Leistungen in der Partei, mit jedem noch so erbärmlichen Lebenslauf, ohne Überprüfung desselben - direkt an die völlig überdodierten Freßtröge im BT zu kommen. raucher.gif

 

Auf dem Landesparteitag am Samstag in Ingolstadt planen Teile der Basis, den bayerischen Landesvorstand zu stürzen. Für Unmut sorgen auch Gerüchte um Finanzprobleme einiger Vorstandsmitglieder.

 

 

Zwischenzeitlich gab es ja einen teilweise neuen Vorstand.

 

Denen die in der AfD am Ruder sind geht es ausschließlich um deren Bankkonto/Macht. Und von den ehrenhaften Zielen mit denen sie angetreten sind, basisdemokratisch oder Trennung von Amt und Mandant ist auch nichts mehr übrig geblieben. Wahlen fanden statt, bei denen die einzelnen Listenplätze vorher im Hinterzimmer abgesprochen wurden, Personen wurden mit 25 Stimmen auf Landeslisten gewählt usw. usw.

Superhirn...klarer Blick...Gratulation... :thumbsup:

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Bonneville

... haben sich in der AfD leider die gescheiterten Möchtegernkarrieristen, also alles was in Jahrzehnten in den anderen Parteien nicht voran gekommen ist, nach oben geellenbogelt.

 

Willst Du mit Deiner Feststellung sagen, daß nach Deiner Ansicht NUR die Amts- und Mandatsträger der Altparteien es würdig sind, in Deutschland Verantwortung zu tragen?

Oder mit anderen Worten: Quereinsteiger mit Berufs- und Lebenserfahrung nicht willkommen. Nur stromlinienförmige Karrieristen der Altparteien erwünscht?

 

Wer den Namen des Autors des Artikels der Süddeutschen Zeitung verfolgt, findet nur und ausschließlich negative Berichterstattung zur AfD. Ist das dann objektiver Journalismus oder Meinungsmache?

 

Ich persönlich schätze jede Aktivität von Bürgern, die diese dumpfe Alternativlosigkeits-Einstellung der Altparteien verändern wollen.

Daß es dabei "ergebnisoffen" zu Reibereien und allen Ausprägungen menschlichen Zusammenlebens kommt, kennt jeder, der in einem Verein ist.

Deine anderen Ausführungen zu "Basisdemokratie" zeigen mir, daß Du wahrscheinlich noch bei keiner Partei persönlich hinter die Kulissen geschaut hast.

 

Ich sehe nur, daß aus einer "Bürgerinitiative" eine Partei geworden ist, die innerhalb kürzester Zeit einen Mitgliederzuwachs und Organisationsgrad erreicht hat, den keine Partei zuvor erzielen konnte.

Dies kommt aus der Mitte der Gesellschaft und sollte mit einer gewissen Fehlertoleranz respektiert werden.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

... haben sich in der AfD leider die gescheiterten Möchtegernkarrieristen, also alles was in Jahrzehnten in den anderen Parteien nicht voran gekommen ist, nach oben geellenbogelt.

 

Willst Du mit Deiner Feststellung sagen, daß nach Deiner Ansicht NUR die Amts- und Mandatsträger der Altparteien es würdig sind, in Deutschland Verantwortung zu tragen?

Oder mit anderen Worten: Quereinsteiger mit Berufs- und Lebenserfahrung nicht willkommen. Nur stromlinienförmige Karrieristen der Altparteien erwünscht?

 

Wer den Namen des Autors des Artikels der Süddeutschen Zeitung verfolgt, findet nur und ausschließlich negative Berichterstattung zur AfD. Ist das dann objektiver Journalismus oder Meinungsmache?

 

Ich persönlich schätze jede Aktivität von Bürgern, die diese dumpfe Alternativlosigkeits-Einstellung der Altparteien verändern wollen.

Daß es dabei "ergebnisoffen" zu Reibereien und allen Ausprägungen menschlichen Zusammenlebens kommt, kennt jeder, der in einem Verein ist.

Deine anderen Ausführungen zu "Basisdemokratie" zeigen mir, daß Du wahrscheinlich noch bei keiner Partei persönlich hinter die Kulissen geschaut hast.

 

Ich sehe nur, daß aus einer "Bürgerinitiative" eine Partei geworden ist, die innerhalb kürzester Zeit einen Mitgliederzuwachs und Organisationsgrad erreicht hat, den keine Partei zuvor erzielen konnte.

 

Dies kommt aus der Mitte der Gesellschaft und sollte mit einer gewissen Fehlertoleranz respektiert werden.

.. :'( :w00t: ..woher weißt du das alles oder wünscht du dir das nur. Was ist denn die Mitte und rechts und links wird alles weggehobelt? :blink:

 

Daß es dabei "ergebnisoffen" zu Reibereien und allen Ausprägungen menschlichen Zusammenlebens kommt, kennt jeder, der in einem Verein ist

 

aaaach so....etwas vorher hast du noch behauptet, dass die AfD gerade eine bessere Mitlgliederstruktur hat als die anderen Parteien, jetzt ist die AfD schon ein Verein wie jeder andere, schön, dass du zur Realität zurückgefunden hast, als Wendeschriftsteller bist du auch für die Politik prädistiniert. :thumbsup:

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SIRIS
· bearbeitet von SIRIS

Wie dem auch sei. Für mich ist nicht entscheident, ob die Mitglieder der AfD nun sympathischer, chaotischer, dilletantischer, klüger, karrieregeiler oder altruistischer als jene der anderen Parteiein sind. Auch interessiert mich wenig, welcher Kandidat aus der dritten Reihe irgendwann irgendwo mal zu einem Thema irgendetwas gesagt hat.

 

Mir geht es allein um die politischen Forderungen und die finde ich unterstützenswert. Die Europolitik läuft in dieser Form gegen die Wand und zwar gewaltig. Es ist an der Zeit dies einzusehen und sich nach funktionsfähigen Alternativen umzuschauen. Auch finde ich die Vision des Europäischen Zentralstaats, die scheinbar alle relevanten Poliker teilen, eher abstoßend denn wünschenswert. Insofern finde ich die AfD mit ihrer EU-kritischen Haltung erfrischend anders.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Mir geht es allein um die politischen Forderungen und die finde ich unterstützenswert.
Diese Gruppe hat doch gar kein Programm, bis auf das mit dem Euro, schließlich hat die BRD enorm am Euro verdient in den letzten 10 Jahren, wegen der Wettbewerbsvorteile und den jetzigen niedrigen Zinsen.

 

Was bietet diese Partei denn bei Sozial- Steuer und Wirtschaftspolitik an, wenn diese Wettbewerbsvorteile wieder fort sind, bisher sind das alles nur populistische Klatschtanten mit fadem Beigeschmack.

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Bonneville

"Was ist denn die Mitte und rechts und links wird alles weggehobelt?" - Mensch Bondwurzel, wo stehst denn Du, wenn Du nicht weißt, wo die Mitte ist?

 

Mit Blick auf den beruflichen Hintergrund der Bundestagsabgeordneten der Altparteien ist doch offensichtlich, daß die dortigen Berufsgruppen in keinster Weise die Bevölkerung repräsentieren: Quelle Berufsgruppen Bundestagsabgeordnete

 

"Die Mitte" der Gesellschaft ist jedenfalls ein repräsentatives Spektrum, das ich im Bundestag heute nicht sehe. Bei der einen oder anderen neueren Partei dagegen schon.

Wenn ein Jurist im Bundestag sitzt, löst er alles mit Gesetzen, weil das die einzigen Werkzeuge sind, die er zu gebrauchen gelernt hat. Ein Handwerksmeister oder mittelständischer Unternehmer würde zuerst überlegen, ob etwas wirklich geregelt werden muß oder anderweitig schon geregelt ist, weil jede Regelung kostet Geld und Leute (=noch mehr Steuern), die das umsetzen und kontrollieren. Eine abgebrochene Theaterwissenschaftlerin hat ihre Sicht auf die Welt und versucht diese umzusetzen, ohne auch nur einmal zu fragen, woher die Steuern dafür kommen sollen, die andere hart erarbeiten. Ein Ingenieur aus der Industrie oder dem Mittelstand (=der Realwirtschaft) würde den Menschen, die das alles erarbeiten, mehr Respekt entgegenbringen und vielleicht auch mal die Erkenntnisse von Steuerverschwendung und fragwürdigen Staatsausgaben umsetzen. Ein leitender Angestellter oder Selbstständiger, der vorher schon mehr verdient hat, als ein Bundestagsabgeordneter wird mit einer anderen Souveränität und Identifikation an die Entscheidungen rangehen, als ein in den Bundestag auf Parteistromlinie nach oben gespülter Lehrer, der ein 3-faches Netto-Einkommen erzielt, was er in der normalen Karriere und Besoldungstabelle nie erreicht hätte.

 

Eines zeigt mir die Diskussion mit Dir jedoch. Die Ausgrenzungs-, Niederschreiben- und Verleumdungstaktik der Altparteien und der ihnen auf vielfältige Weise verbundenen und von ihnen kontrollierten Medien hat funktioniert. WELT-Artikel

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BondWurzel

......da wird man auch nichts mit ändern, weil bestimmte Berufsgruppen sich überhaupt nicht für Politik interessieren...wieso steht die AFD in der Mitte, soll man sich jetzt verbiegen vor lachen, was für eine Mitte? Mit der Mitte werden schon seit 30 Jahren alle Parteien Bonneville, so einem fähigen Mann darf das doch nicht entgangen sein, mit diesen Wahlprasen will man möglichst viele Stimmen abschröpfen damit mehr Schweine an den Steuertrog kommen bzw. andere in Pension geschickt werden. Soviel Naivität habe ich ja noch nie gesehen....die Mitte, jedenfalls hab ich jetzt was zu lachen. Diese Partei wäre auch nicht anders als die anderen und würde es nur noch schlimmer machen mit ihrer Eingleisigkeit, die haben doch auch nur eine handvoll sog. Experten.

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Bonneville
Diese Gruppe hat doch gar kein Programm, bis auf das mit dem Euro, schließlich hat die BRD enorm am Euro verdient in den letzten 10 Jahren, wegen der Wettbewerbsvorteile und den jetzigen niedrigen Zinsen.

Was bietet diese Partei denn bei Sozial- Steuer und Wirtschaftspolitik an, wenn diese Wettbewerbsvorteile wieder fort sind, bisher sind das alles nur populistische Klatschtanten mit fadem Beigeschmack.

 

Ach Bondwurzel,

 

jetzt bin ich aber ein bißchen enttäuscht, daß Du so wenig informiert vorher soviel Meinung machst ...

 

Haben wir wirklich am Euro verdient? Empfindest Du die Last niemals rückzahlbarer 700 Milliarden Target2-Salden der südeuropäischen Staaten bei der EZB als Gewinn für Deutschland? Oder mit welchem Ausfall rechnest Du, der daraus dem deutschen Steuerzahler erwächst? In Wahrheit wurde ganz geschickt auf Pump unser Export nach Südeuropa finanziert. Griechenland ist aktuell wieder genauso pleite wie vor 4 Jahren, trotz erfolgtem Schuldenschnitt und Milliardenhilfen. Das ist das nüchterne Ergebnis von 5 Jahren alternativloser Rettungspolitik. Die Wettbewerbsvorteile Deutschlands liegen auf ganz anderen Feldern: duales Bildungssystem, Effizienz, know-how, etc. Damit hat die BRD 60 Jahre lang jeden Aufwertungskampf ihrer Währung gewonnen (was die Schweizer heute noch tun).

Die niedrigen Zinsen sind doch nicht das Ergebnis des Euro sondern das Mittel der Politik zur finanziellen Repression! Banken und Versicherungen werden über Bilanzierungsregeln in die Aufnahme von Staatsanleihen "gezwungen", damit die Staaten sich refinanzieren können - zu Lasten der Lebensversicherungseinzahler, Rentenfondssparer und anderer, die später dumm aus der Wäsche schauen werden. Warum glaubst Du, wurden vor kurzem 7 europäische Versicherungen als "systemrelevant" festgelegt, u.a. die deutsche Allianz? Weil in deren Büchern alle Anleihen werthaltig sind? Die niedrigen Zinsen nutzen nur zur Verschleierung der Insolvenzverschleppung der südeuropäischen Staaten.

 

Angenommen - nur mal angenommen - einige südeuropäische Staaten würden den Euro wieder verlassen (Polen, Tschechen, Schweden, etc. können ja auch gut "ohne") und ihre nationalen Währungen wieder einführen, was würde passieren: sie könnten ihre eigene Währung so abwerten, daß sie international wieder wettbewerbfähig werden, die Arbeitslosigkeit (Spanien > 50% Arbeitslose Jugendliche) sich verringern würde, die Steuereinnahmen hochgingen, die Staaten wieder auf Wachstumskurs kämen.

Der verbleibende "Nord-Euro" würde aufwerten - und die Importe (Öl, asiatische Elektronik, Rohstoffe, Zulieferteile aus Nicht-Euro-Ländern) würde sich um den gleichen Prozentsatz verbilligen! Benzin würde günstiger, Unterhaltungselektronik wäre billiger. Das würde zunächst wie eine Lohnsteigerung wirken! Das einzige "Problem" das wir hätten: Deutschland müßte den "Veredelungsanteil" seiner Produktion (also die originär im Land zu inländischen Kosten entstandenen Produkte) um diesen Aufwertungsprozentsatz international teurer verkaufen. Aber genau das hat 60 Jahre lang vorher funktioniert und funktioniert aktuell in der Schweiz, Schweden, Polen ...

 

Und wenn Du nur "populistische Klatschtanten mit fadem Beigeschmack" siehst, dann hast Du Dich einfach nicht richtig informiert! Möglichkeit dazu gibt es reichlich, z.B. hier: Wahlprogramm

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Bonneville

......da wird man auch nichts mit ändern, weil bestimmte Berufsgruppen sich überhaupt nicht für Politik interessieren...wieso steht die AFD in der Mitte, soll man sich jetzt verbiegen vor lachen, was für eine Mitte? Mit der Mitte werden schon seit 30 Jahren alle Parteien Bonneville, so einem fähigen Mann darf das doch nicht entgangen sein, mit diesen Wahlprasen will man möglichst viele Stimmen abschröpfen damit mehr Schweine an den Steuertrog kommen bzw. andere in Pension geschickt werden. Soviel Naivität habe ich ja noch nie gesehen....die Mitte, jedenfalls hab ich jetzt was zu lachen. Diese Partei wäre auch nicht anders als die anderen und würde es nur noch schlimmer machen mit ihrer Eingleisigkeit, die haben doch auch nur eine handvoll sog. Experten.

 

Außer worthülsigen Vorurteilen ist bei Dir wenig Substanz.

 

Die Mitte lieber Bondwurzel sind Menschen mit normalen Berufen, die repräsentativ bei der AfD vertreten scheinen. Wenig Beamte, wenig Juristen, etc. (und komm' mir jetzt bitte nicht mit einzelnen Listen einzelner Länder als rausgepicktes Gegenbeispiel! - Schau auf das große Bild).

Deine Vorurteile Politikern und Abgeordneten gegenüber mag in Bezug auf die Altparteien zutreffen. Dort sitzen überbezahlte Lehrer, Soziologen und Theaterwissenschaftler und entscheiden über Rettungspakete ohne einen Hauch von Ahnung wirtschaftlicher Zusammenhänge - aber deren Pension ist sicher.

 

Ich bin der festen Überzeugung, daß eine andere berufliche Zusammensetzung der Volksrepräsentanten eine andere Politik zur Folge hätte.

 

Das ist der Punkt, über den der Wähler am 22.09. entscheiden darf: Alternativlos weiter gegen die Wand oder Hirn einschalten, Bremse treten und Hindernis umfahren.

 

Wie sieht Deine Europa-Rettungspolitik aus?

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Holgerli

Mir geht es allein um die politischen Forderungen und die finde ich unterstützenswert.

Die Forderung sind mir egal. Es kommt mir einzig darauf an nochmal 5 Jahre Schwarz/Gelb zu verhindern.

Deswegen entweder Piraten oder AfD, je nachdem welche Partei von beiden die besseren Chancen hat die 5 Prozent zu knacken.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Es kommt mir einzig darauf an nochmal 5 Jahre Schwarz/Gelb zu verhindern.

Ah ja.Weniger Charttechnik,mehr Grundgesetz,insbesondere § 39.

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

 

Ich bin der festen Überzeugung, daß eine andere berufliche Zusammensetzung der Volksrepräsentanten eine andere Politik zur Folge hätte.

 

Das ist der Punkt, über den der Wähler am 22.09. entscheiden darf: Alternativlos weiter gegen die Wand oder Hirn einschalten, Bremse treten und Hindernis umfahren.

 

Ist das nicht etwas zu romantisch gedacht? Wenn man die Prognosen anschaut, dann stehen bei der nächsten Bundestagswahl zwei Alternativen zur Wahl: Entweder eine CDU/FDP oder eine CDU/SPD Koaltion.

 

Wer als bürgerlicher Wähler die AfD wählt, schwächt die Chance auf eine CDU/FDP Koalition und unterstützt faktisch die SPD. Ob das im Sinne der typischen AfD Klientel ist? Ich könnte mir vorstellen, dass viele CDU/FDP Stammwähler der AfD gegenüber Sympathien hegen, sich dann aber doch für CDU oder FDP entscheiden, um ihre Stimme nicht zu verschenken.

 

Bei der Europawahl 2014 werden solche taktischen Überlegungen nicht mehr so wichtig sein. Könnte mir vorstellen, dass die AfD dort eher eine Chance hat, ein gutes Ergebnis einzufahren.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Wie sieht Deine Europa-Rettungspolitik aus?
du willst doch allen Ernstes behaupten, dass die AfD Europa retten will, mit welchen naiven Betrachtungen hat man es hier zu tun, dass Politik immer ein Kompromiß darstellt dürfte jedem klar sein und Deutschland geht es im internationalen Vergleich verdammt gut da, sowas können nur Realisten erkennen. Europa nun genug ausgelutscht und nun weg damit = AfD. So Leute wie Holgerli wissen auch nicht worum es geht.

Von mir aus kann Grün-Links-SPD kommen, damit einige Leute mal mitkriegen, was noch mehr Verschuldung = Eurobonds und nur höhere Steuern und Abwanderung von Leistungsträgern bedeutet a la Francais :lol: :lol: :lol:

 

Die jetzige Politik ist gar nicht so schlecht, da müssen eben einige zeigen was sie drauf haben ausser Schulden machen, auch separate Währungen nützen da überhaupt nichts - siehe z.B. Brasilien jetzt - nur Leistung und Qualität im Wettbewerb bringen was - das ersetzen die Sozis durch Schulden und die AfD durch Protektionismus. Aber genug des Kindergartens hier - nice weekend.

 

Mir geht es allein um die politischen Forderungen und die finde ich unterstützenswert.

Die Forderung sind mir egal. Es kommt mir einzig darauf an nochmal 5 Jahre Schwarz/Gelb zu verhindern.

Deswegen entweder Piraten oder AfD, je nachdem welche Partei von beiden die besseren Chancen hat die 5 Prozent zu knacken.

sehr toll...und wie immer ohne Begründung - Piraten so ein Träumerclub³.

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Bonneville

@Nudelesser:

 

im Prinzip teile ich Deine Einschätzungen. Aber jeder Wähler muß in sich gehen, ob er eine Fortsetzung des Bestehenden mit allen heute bereits offensichtlichen Konsequenzen riskiert.

Oder ob mit einer deutlichen Meinungsäußerung eine Kurskorrektur eingeleitet werden soll.

 

Da die Mehrzahl der Deutschen angeblich mit einer großen Koalition rechnet bzw. diese begrüßen würde, ist jede Stimme für eine solche große Koalition eine verschenkte Stimme, weil keine Kurskorrektur eingefordert wird.

 

Ich ärgere mich heute noch über die hohen Prozentzahlen, die die FDP in der Vergangenheit mit Mitleids-Stimmen erzielen konnte.

 

Bei der Europa-Wahl wird die AfD mit Sicherheit noch besser abschneiden, weil bis dahin klarer sein wird, was bis zum 22.09. alles verheimlicht wurde und welche Konsequenzen daraus folgen.

Eine wirkliche Richtungskorrektur kann aber nur von Berlin ausgehen.

 

 

@Bondwurzel: ich habe Dir viele Sachargumente als Diskussionsgrundlage gegeben und nach Deinen Ansätzen zur Problemlösung gefragt. Leider verweilst Du auf Deinem ausweichenden Stil.

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Holgerli

Die Forderung sind mir egal. Es kommt mir einzig darauf an nochmal 5 Jahre Schwarz/Gelb zu verhindern.

Deswegen entweder Piraten oder AfD, je nachdem welche Partei von beiden die besseren Chancen hat die 5 Prozent zu knacken.

sehr toll...und wie immer ohne Begründung - Piraten so ein Träumerclub³.

 

- Kein Mindestlohn

- Klientelpolitik

- gegen Klima- & Energiewende

- "Alternativlos"-Poltik, wenn Mutti mal wieder nicht diskutieren möchte (wobei die "Basta"-Poltik ähnlich zum kotzen war)

- PRISM: Mutti, weiss/sieht nichts, hört nichts, sagt nicht (wobei sich die SPD auch nicht gerade interessiert zeigt)

 

Nochmal: Die Inhalte von AfD und Piraten interessieren mich ehrlich gesagt nicht. Das die Piraten Träumer sind, da stimme ich zu 100% mit Dir überein.

Für mich gilt Schwarz/Gelb zu verhindern. Eine große Koalition richtet weniger Schaden an.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

sehr toll...und wie immer ohne Begründung - Piraten so ein Träumerclub³.

 

- Kein Mindestlohn

- Klientelpolitik

- gegen Klima- & Energiewende

- "Alternativlos"-Poltik, wenn Mutti mal wieder nicht diskutieren möchte (wobei die "Basta"-Poltik ähnlich zum kotzen war)

- PRISM: Mutti, weiss/sieht nichts, hört nichts, sagt nicht (wobei sich die SPD auch nicht gerade interessiert zeigt)

 

Nochmal: Die Inhalte von AfD und Piraten interessieren mich ehrlich gesagt nicht. Das die Piraten Träumer sind, da stimme ich zu 100% mit Dir überein.

Für mich gilt Schwarz/Gelb zu verhindern. Eine große Koalition richtet weniger Schaden an.

wie keine Klimawende? Was soll Mutti machen, im internat. Vergleich liegen wir top - noch mehr Schulden machen für Unproduktivität geht eh nicht mehr - immer nur Forderungen stellen Holgerli kann jeder - da ist die SPD das richtige Ohr für = Schuldenmacher und Eurobonds...Steinbrück hat das ja in NRW vorgeführt

 

war nicht besser...

 

eine Demokratie lebt von einer gesunden Opposition, mich stören jedwede Art von Koalitionen.

 

@Bondwurzel: ich habe Dir viele Sachargumente als Diskussionsgrundlage gegeben und nach Deinen Ansätzen zur Problemlösung gefragt. Leider verweilst Du auf Deinem ausweichenden Stil

 

wenn du meine Posts lesen würdest, dann ist da nichts Abweichendes, sonders eine klare Linie und bisschen mehr, wenn man es liest.

 

Nur Mitte und der übliche Polit-Kampagnenkram kommt von dir, es wird auch mit der AFD keinen Richtungswechsel geben - da fangen schon die Lügen an.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

war nicht besser...

 

eine Demokratie lebt von einer gesunden Opposition, mich stören jedwede Art von Koalitionen.

 

Ich habe nie behauptet, dass die SPD/Steinbrück besser ist. Es war nicht der Mappus der als erster ein parteipoltisches Kernland an die Opposition verlohren hat. Es war Peer Steinbrück, der NRW an Jürgen Rüttgers verlohren hat. Das hatte schon damals seine Gründe.

Ja, eine gesunde Demokratie lebt von einer gesunden Opposition. Allerdings halte ich unsere Demokratie für gesundheitlich angeschlagen.

 

Und meine Formulierung "Eine große Koalition richtet weniger Schaden an." habe ich extra so gewählt.

 

Zur Klimawende (das hattest Du nachträglich eingefügt): Die mutwillige Zerstörung des EEG ist für mich wieder feinste KLientelpoltik für die G4. Und nur weil wir im internationalen Vergleich topp dastehen, heisst das nicht das wir gut dastehen. Sozusagen: Deggendorf stand nur 4 Meter unter Wasser. New Orleans 8 Meter. So schlecht stehen wir im internationalen Vergleich also garnicht da.

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Bonneville

Die jetzige Politik ist gar nicht so schlecht, da müssen eben einige zeigen was sie drauf haben ausser Schulden machen, auch separate Währungen nützen da überhaupt nichts

IWF verpasst Deutschland eine Ohrfeige

Lagarde erhöht Druck zu Schuldenerlass

Griechenland braucht weiteren Schuldenschnitt

 

Ein Sprecher von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble betonte indessen, dass die Bundesregierung einen zweiten Schuldenschnitt für Griechenland weder für sinnvoll noch für wahrscheinlich hält: "Es ist klar, dass diese Bundesregierung keinen Schuldenschnitt für Griechenland sieht." Hingegen rechnet die SPD bereits mit weiteren Belastungen für die deutschen Steuerzahler. "Dieses Mal werden es aber keine neuen Kredite sein, sondern ein Schuldenerlass mit unmittelbaren Verlusten für den Bundeshaushalt", sagte der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, kürzlich dem "Focus".

 

Und danach? Alternativlos "weiter so!" ???

 

Griechenland und andere Südeuropäer werden nur mit einer eigenen Währung - deren Wechselkurse ihrer Wirtschaftsleistung angemessen ist - wieder auf eigenen Beinen stehen können.

Der Länderfinanzausgleich in Deutschland versucht seit 50 Jahren "die Lebensverhältnisse über Ausgleichszahlungen anzugleichen". Was für Bayern und Bremen als Geber- und Nehmerländer noch funktionieren mag, wird mit den finanziellen Dimensionen auf europäischer Ebene in eine Katastrophe führen.

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Bonneville

Ganz interessant (bei 15.000 abgegebenen Stimmen fallen die Unterschiede zu "offiziellen" Umfragen schon auf):

 

Wahlorakel (mit dem Mauszeiger über die Kuchensegmente fahren)

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Maikel
· bearbeitet von Maikel

Ganz interessant (bei 15.000 abgegebenen Stimmen fallen die Unterschiede zu "offiziellen" Umfragen schon auf):

 

Wahlorakel (mit dem Mauszeiger über die Kuchensegmente fahren)

Damit hätte die AfD zusammen mit der FDP die absolute Mehrheit der Sitze.

Aber wohl erhebliche Probleme, die alle kompetent zu besetzen.

 

Auch wenn mir die AfD sehr sympathisch ist, von so einer (politischen) Laiengruppe möchte ich nicht regiert werden.

 

Über ähnlich extreme Umfrageergebnisse (bei denen dann z.B. die Linke soweit vorne liegt) kann man sich immer wieder im Videotext von SAT1, Pro7, Kabel1 etc. je nach Geschmack amüsieren oder wundern.

 

Gruß, Michael

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Fondsanleger1966

Die AfD liegt bei einer Wahlbörse aktuell deutlich über der 5%-Marke. Und die prognostizierten Ergebnisse dort sehen sehr viel seriöser aus als im Posting weiter oben: http://boerse.prognosys.de/

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

es ist alles ein Witz hier...Holgerli mit den Wasserstandsnachrichten, gleich kommt noch das Hochwasser von Hamburg und wo bleibt die nächste Eiszeit, BRD exportiert zur Zeit Strom, nur mal so....

 

Und meine Formulierung "Eine große Koalition richtet weniger Schaden an." habe ich extra so gewählt.
Wieso nicht, es kommt doch schon längst auf die Personen an, alles Pillepalle.

 

 

Bonneville will sich hier mit ein paar Populisten eine neue Richtung einer angeblkichen Mitte zurechtlegen, die es überhaupt nicht gibt, war doch alles schon da zu Zeiten der DM mit konzertierten Aktionen der Notenbanken im Chaos der Währungsturbulenzen, Italien mit 10%er auf Lira im freien Fall und BRD in der Wettbewerbsfalle. Dieses Währungsgeplapper der Volkswirte ist konzeptioneller Dünnfurz den man an Schulen predigen kann und in der Realität kaum machbar ist. Siehe auch jetzt Brasilien.

 

Übrigens der IWF wird von bestimmten Interessen gesteuert und hat schon Argentinien in den Abgrund getrieben, man sollte ihn getrost als Marionettenstube betrachten.

 

Also was bringt die AfD, ausser einem Ausrangiertentreffen aus anderen Parteien und einer Juristin, die Deutschland wieder zu einem nationalen Popanz machen will. Da ist nichts Neues - nur altes neu aufgenudelt, welches keinen Platz hat in einer neuen Welt der totalen Vernetzung und Globalisierung.

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otto03

Die AfD liegt bei einer Wahlbörse aktuell deutlich über der 5%-Marke. Und die prognostizierten Ergebnisse dort sehen sehr viel seriöser aus als im Posting weiter oben: http://boerse.prognosys.de/

 

Die/Der AfD steht kurz vor der relativen (oder war es doch die absolute?) Mehrheit.

 

Woher nimmst du deine Fähigkeiten solche Ergebnisse nach Seriosität beurteilen zu können?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

AfD spielt keine Rolle...man erwähnt sie überhaupt nicht..

 

 

Wir kommen aus der Mitte, die Schlägerhaltung sagt schon alles und der Naturschwimmteich.... :lol: :lol: :lol: :lol:

 

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Holgerli

es ist alles ein Witz hier...Holgerli mit den Wasserstandsnachrichten, gleich kommt noch das Hochwasser von Hamburg und wo bleibt die nächste Eiszeit, BRD exportiert zur Zeit Strom, nur mal so....

Nein, es ist nicht alles ein Witz hier. Wir haben nur grundverschiedene Ansichten. Das Deutschland Strom exportiert, seit meheren Jahren mit steigender Tendenz, zeigt eigentlich nur, dass deutscher Kohle-Strom spottbillig ist, sodass es sich lohnt ihn zu exportieren.

Man kann jetzt einseits sagen, dass das gut ist, dass es billigen Strom gibt. Man muss sich dann aber andererseits fragen ob wirklich alle Kosten die bei der Kohleverstromung entstehen in den Strompreis eingerechnet sind.

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Gast
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