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Chris075

Anlage Depot Aktiv / Passiv

Empfohlene Beiträge

Chris075
· bearbeitet von Chris075

.

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MCThomas0215

Ich würde mich erst mal grundsätzlich mit der Frage aktiv/pasiv befassen. Ich weiß nicht was ein Mix bringen soll, außer doppelten Gebühren. Ethna/Patrimonie sind doch mittlerweile so schwerfällig, das der Aktienanteil sich kaum vom MSCI World unterscheiden dürfte.

 

ich gebe meinen Investments 2-4 Jahre Zeit sich zu beweisen.

Ich dachte es geht um Altersvorsorge und nicht ums zocken.

 

Kleiner Tipp:

Beim passiven Ansatz geht es nicht um Risikomanagement in der Krise.

 

Und ob Ede oder Pesarini nochmal so viel Glück haben wie 2008 / 2001 wage ich auch zu bezweifeln.

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Chris075

ich gebe meinen Investments 2-4 Jahre Zeit sich zu beweisen.

Ich dachte es geht um Altersvorsorge und nicht ums zocken.

 

Ja, das stimmt schon. Das beziehe ich auf die aktiven Fonds. Sollte da das Management 2-4 Jahre daneben liegen, dann würde ich reagieren und nicht schon, wenn es mal ein Jahr nicht so läuft.

 

Grundstäzlich find ich den passiven Ansatz ja gut. Vom Kopf her.

Der Bauch sieht die langjährigen Erfolgt der aktiven gerade in Krisenzeiten und fühlt sich da bei weitem wohler. Auch wenn ich mir bewußt bin, dass das in Zukunft anders sein kann. Siehe European growth fund etc...

 

Warum ist ein mix in aktiv und passiv den so falsch. Ist ja auch eine Art der Diversifikation, oder?

 

Gruß

Chris

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chart

Und ob Ede oder Pesarini nochmal so viel Glück haben wie 2008 / 2001 wage ich auch zu bezweifeln.

 

Kann sein, kann aber auch nicht sein, reine spekulation.

Das weiß eben niemand, entweder man vertraut dem Managment oder eben nicht.

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MCThomas0215

Ich denke es gibt so viele aktiv/passiv Diskussionen, dass man diese Schlachten nicht noch einmal schlagen muss. Im Forum gibt es, wenn man danach sucht, genug threads.

 

Bauchgefühl bei Aktien und Anlagen ist ein ganz schlechter Ratgeber.

 

Die beste Diversifikation erhälst du bei gängigen, Marktbreiten Indizes und einer auf dich abgestimmten Asset-Allokation. Und nicht durch 4 mal die gleichen Nestle-Depots (ok, ich nehme es zurück, ist übertrieben). Wenn das zu risikoreich ist, dann wähle aktivere Mischfonds die schnell umschichten..

 

Buchtipp: Kommer->Souverän investieren...

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ghost_69

Hallo und Willkommen hier im Forum Chris075

 

Du hast da schon viel gezockt und kommst erst jetzt auf den richtigen Weg

aber Du hast schonmal daraus gelernt.

 

Ich würde mich erst mal grundsätzlich mit der Frage aktiv/pasiv befassen. Ich weiß nicht was ein Mix bringen soll, außer doppelten Gebühren. Ethna/Patrimonie sind doch mittlerweile so schwerfällig, das der Aktienanteil sich kaum vom MSCI World unterscheiden dürfte.

 

Kleiner Tipp:

Beim passiven Ansatz geht es nicht um Risikomanagement in der Krise.

 

Und ob Ede oder Pesarini nochmal so viel Glück haben wie 2008 / 2001 wage ich auch zu bezweifeln.

 

Die aktiven Fonds sind für Deine Richtung genau das richtige,

allerdings muss man sich selber die Zeit nehmen,

um zu wissen was in jedem Fonds drin ist und wie er funktioniert.

 

Die beiden Fondsmanager haben kein Glück sie haben nur reagiert

meine Meinung auch etwas zu spät, sonst würden sie noch besser da stehen

und ja sie werden es wieder schaffen.

 

Folgendes Portfolio hab ich mir ausgedacht:

 

1. CARMIGNAC PATRIMOINE (A)

2. ETHNA-AKTIV E A

3. FLOSSBACH VON STORCH SICAV - MULTIPLE OPPORTUNITIES R

4. M&G OPTIMAL INCOME FUND AEUR

5. ARERO - DER WELTFONDS

5. DB X-TRACKERS MSCI WORLDTRN INDEX ETF 1C

 

Diese Auswahl ist gut geeignet für Dein Vorhaben

doch sind die beiden letzten sich zu ähnlich von der Bewegung

da würde ich auf einen verzichten und lieber noch einen

aktiven mit dazu nehmen.

 

Ich sage ja zu aktiven Fonds.

 

Ghost_69 :-

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Frager123

Nur warum?Aktive Fonds sind doch in 80% schlechter als ETFs und kosten dreister Weise auch noch mehr.Also eigentlich nur eine unverschämte Abzocke oder?

1362934342[/url]' post='811001']

Hallo und Willkommen hier im Forum Chris075

 

Du hast da schon viel gezockt und kommst erst jetzt auf den richtigen Weg

aber Du hast schonmal daraus gelernt.

 

1362924151[/url]' post='810981']

Ich würde mich erst mal grundsätzlich mit der Frage aktiv/pasiv befassen. Ich weiß nicht was ein Mix bringen soll, außer doppelten Gebühren. Ethna/Patrimonie sind doch mittlerweile so schwerfällig, das der Aktienanteil sich kaum vom MSCI World unterscheiden dürfte.

 

Kleiner Tipp:

Beim passiven Ansatz geht es nicht um Risikomanagement in der Krise.

 

Und ob Ede oder Pesarini nochmal so viel Glück haben wie 2008 / 2001 wage ich auch zu bezweifeln.

 

Die aktiven Fonds sind für Deine Richtung genau das richtige,

allerdings muss man sich selber die Zeit nehmen,

um zu wissen was in jedem Fonds drin ist und wie er funktioniert.

 

Die beiden Fondsmanager haben kein Glück sie haben nur reagiert

meine Meinung auch etwas zu spät, sonst würden sie noch besser da stehen

und ja sie werden es wieder schaffen.

 

Folgendes Portfolio hab ich mir ausgedacht:

 

1. CARMIGNAC PATRIMOINE (A)

2. ETHNA-AKTIV E A

3. FLOSSBACH VON STORCH SICAV - MULTIPLE OPPORTUNITIES R

4. M&G OPTIMAL INCOME FUND AEUR

5. ARERO - DER WELTFONDS

5. DB X-TRACKERS MSCI WORLDTRN INDEX ETF 1C

 

Diese Auswahl ist gut geeignet für Dein Vorhaben

doch sind die beiden letzten sich zu ähnlich von der Bewegung

da würde ich auf einen verzichten und lieber noch einen

aktiven mit dazu nehmen.

 

Ich sage ja zu aktiven Fonds.

 

Ghost_69 :-

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Bärenbulle

... und ewig grüßt das Murmeltier.

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randomwalk

... und ewig grüßt das Murmeltier.

 

... und immer wieder völlig zurecht. Auch wenn´s tasächlich langweilig ist.

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chart
· bearbeitet von chart

Hallo und Willkommen hier im Forum Chris075

 

Du hast da schon viel gezockt und kommst erst jetzt auf den richtigen Weg

aber Du hast schonmal daraus gelernt.

 

Ich würde mich erst mal grundsätzlich mit der Frage aktiv/pasiv befassen. Ich weiß nicht was ein Mix bringen soll, außer doppelten Gebühren. Ethna/Patrimonie sind doch mittlerweile so schwerfällig, das der Aktienanteil sich kaum vom MSCI World unterscheiden dürfte.

 

Kleiner Tipp:

Beim passiven Ansatz geht es nicht um Risikomanagement in der Krise.

 

Und ob Ede oder Pesarini nochmal so viel Glück haben wie 2008 / 2001 wage ich auch zu bezweifeln.

 

Die aktiven Fonds sind für Deine Richtung genau das richtige,

allerdings muss man sich selber die Zeit nehmen,

um zu wissen was in jedem Fonds drin ist und wie er funktioniert.

 

Die beiden Fondsmanager haben kein Glück sie haben nur reagiert

meine Meinung auch etwas zu spät, sonst würden sie noch besser da stehen

und ja sie werden es wieder schaffen.

 

Folgendes Portfolio hab ich mir ausgedacht:

 

1. CARMIGNAC PATRIMOINE (A)

2. ETHNA-AKTIV E A

3. FLOSSBACH VON STORCH SICAV - MULTIPLE OPPORTUNITIES R

4. M&G OPTIMAL INCOME FUND AEUR

5. ARERO - DER WELTFONDS

5. DB X-TRACKERS MSCI WORLDTRN INDEX ETF 1C

 

Diese Auswahl ist gut geeignet für Dein Vorhaben

doch sind die beiden letzten sich zu ähnlich von der Bewegung

da würde ich auf einen verzichten und lieber noch einen

aktiven mit dazu nehmen.

 

Ich sage ja zu aktiven Fonds.

 

Ghost_69 :-

 

 

Ghost_69 spricht halt aus mehr als 20 Jahren Erfahrung und so wie es aussieht ist er halt mit aktiven Fonds besser gefahren als mit passiven Fonds.

Oft ist es halt in der Praxis doch anders als in der Theorie.

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PaulPanther

M.M. nach bist Du mit den Fonds 1 bis 3 (oder 4) gut bedient. Anlagesumme gleich verteilen und gut isses.

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Joseph Conrad

Hallo zusammen,

 

erfahrene aktive Anleger wie ghost69 haben ja bewiesen das man mit aktiven Fonds tüchtig Geld machen kann.

Neben dem Erfahrungshorizont spielt wohl auch die Depotgröße eine Rolle.

Die meisten Passiven werden recht jung sein und noch über kleinere, schmerzresistentere dry.gif Depots verfügen.

Da kann man es sich in der Jugend noch leisten "praxisferne" Theorien und Strategien auszuprobieren.

In späteren Zeiten und dickerem Portfolio sieht das bestimmt dann auch anders aus und man wird sich auf bewährtes verlassen wollen.

 

 

Gruß

Joseph

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otto03

 

 

 

Da kann man es sich in der Jugend noch leisten "praxisferne" Theorien und Strategien auszuprobieren.

In späteren Zeiten und dickerem Portfolio sieht das bestimmt dann auch anders aus und man wird sich auf bewährtes verlassen wollen.

 

 

 

 

Auch wenn es mich selbst nervt - aber man kann deine Statements nicht einfach unkommentiert sehen lassen.

 

Es mag sicherlich für den einen oder anderen Gründe geben sein kleines oder größeres Vermögen gegen teures Geld Fondsverwaltern von aktiven Fonds zu überlassen -

aber sein Vermögen kostensparend mit passiven Konstrukten aktiv oder passiv zu verwalten ist weder praxisfern noch hat es etwas mit dem Alter zu tun: im Gegenteil.

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Nudelesser

Auch wenn es mich selbst nervt - aber man kann deine Statements nicht einfach unkommentiert sehen lassen.

 

Die Art und Weise wie Joseph Conrad im obigen und diversen anderen Beiträgen argumentiert, kommt mir auch etwas spanisch vor.

 

Wüsste man es nicht besser, könnte man fast denken, er wäre hier im Forum vor allem unterwegs, um das lädierte Image aktiver Fonds mit fadenscheinigen Argumenten aufzumöbeln. So etwas nennt man wohl „atmosphärische PR“. Manche Auftraggeber sollen dafür gutes Geld bezahlen...

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randomwalk
· bearbeitet von randomwalk

erfahrene aktive Anleger wie ghost69 haben ja bewiesen das man mit aktiven Fonds tüchtig Geld machen kann.

 

Na wenn das mal kein schlagkräftiges Argument pro aktiver Anlagestrategie ist. :narr: Was kümmern mich da noch Myriaden von Studien, die die Vorteile passiver Anlage logisch begründen und außer Frage stellen. Vielleicht sollte ich aber auch Lotto spielen, schließlich haben erfahrene Glücksspieler wie der Bekannte eines ehemaligen Schulfreundes von mir ja bewiesen, dass man mit Lottospielen tüchtig Geld machen kann.

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Nord

erfahrene aktive Anleger wie ghost69 haben ja bewiesen das man mit aktiven Fonds tüchtig Geld machen kann.

Ohne jetzt ghost69s Anlageerfolge infrage stellen zu wollen: Woran misst Du den? Welche Vergleichsindizes hast Du gewählt und welches Beta und Alpha hast Du ermittelt?

 

Die meisten Passiven werden recht jung sein und noch über kleinere, schmerzresistentere dry.gif Depots verfügen.

Mein Portfolio ist in der Tat noch recht übersichtlich vom Gesamtwert. Gerade darum habe ich keinen Cent zu verschenken. Schon gar nicht an jemanden, der mit meinem Geld gassi geht.

 

Da kann man es sich in der Jugend noch leisten "praxisferne" Theorien und Strategien auszuprobieren. In späteren Zeiten und dickerem Portfolio sieht das bestimmt dann auch anders aus und man wird sich auf bewährtes verlassen wollen.

Bewährt heißt für mich in dem Fall: Breite Kapitalmarktindizes, die seit Jahrzehnten auf diverse Anlageklassen existieren und mit denen sich die persönliche Strategie auf Herz und Nieren prüfen lässt. Und definitiv nicht irgendwelche Blackboxes mit wertig anmutenden Namen, die gerade die Hitlisten der werbefinanzierten Börsenklatschpresse bevölkern und 90% von denen in 10 Jahren niemand mehr kennt.

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Chris075

Hallo,

 

also ich habe mich fürs Erste entschieden...

 

Es bleibt bei den ersten 4 Fonds + evtl. noch Fonds 5:

 

1. CARMIGNAC PATRIMOINE (A)

2. ETHNA-AKTIV E A

3. FLOSSBACH VON STORCH SICAV - MULTIPLE OPPORTUNITIES R

4. M&G OPTIMAL INCOME FUND AEUR

(5. ARERO - DER WELTFONDS)

 

Mir ist durchaus bewußt, dass dies hier im Forum ein heikles Thema ist. Dennoch möchte ich gerne etwas zu meinen Beweggründen schreiben.

 

Für mich geht es in erster Linie um Risikoverminderung. D.h. wenn die Börse bei -40% liegt, erhoffe ich mir bei den aktiven Fonds ein besseres Abschneiden, also mit einer von mir gewählten passiven Strategie.

Dass dies aktive Fonds mit Freiheiten für das Management beherrschen, haben diese in der Vergangenheit gezeigt. Dass sich dies nicht 1:1 auf die Zukunft übertragen lässt, ist mir druchaus bewußt. Daher auch die Streuung auf verschiedene Fonds.

 

Die Entscheidung beruht dabei nicht auf dem Gebührenunterschied, sondern in der Überlegung Aktiv/Passiv (Fonds 1-4). Das was ich suche, bekomme ich nicht passiv, da aktives Eingreifen gewünscht. Deshalb sind Gebühren / Kosten an sich nicht entscheidend, sondern der Ansatz. Zudem liegen die Fonds im 3 Jahresvergleich (nach Gebühren) deutlich vor einer von mir gewählten passiven Verlgeichs-ETF Portfolio (60% Aktien, 30% Renten, 10% Rohstoffe). Seit Jahresbeginn mit obigen Fonds nahezu gleiche Rendite. Und das trotz der hohen laufenden Kosten.

Ich spreche dabei ausdrücklich nicht von "aktiven" Fonds die sich an einem Index DAX etc. orientieren, sonder um wirklich aktive Fonds.

 

Ich habe noch eine Frage:

 

Ich such einen konservativen Fonds, in dem ich 10k von meinen 30k Reserve mittelfristig (um die 4 Jahre) anlegen möchte. 20k bleiben auf Tagesgeld. Wahrscheinlich muss ich nur 1 oder 2 Mal an das Geld in die nächsten 20 Jahre.

Wäre dafür der Ethna geeignet? Gibt es da noch Alternativen / Vorschläge von euch? Verlust sollte nicht über 5% gehen. Deshalb bin ich mir auch unsicher mit dem Ethna. Gibt es noch konservativere Alternativen?

 

Gruß

Chris

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Dandy

Ich such einen konservativen Fonds, in dem ich 10k von meinen 30k Reserve mittelfristig (um die 4 Jahre) anlegen möchte.

Der StarCapital SICAV Winbonds gilt als eher defensiver Mischfonds. Performance war recht gut - ob sie sich halten lässt ist natürlich fraglich, bei der aktuellen Situation bei Anleihen.

 

Der Flossbach von Storch in Deiner Liste ist etwas riskanter, was er 2008 auch durch einen nicht unerheblichen Einbruch gezeigt hat.

 

 

 

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Besserwisser

Jaja, jetzt gibt es sooo viele Studien die eindeutig und klar beweisen, dass passive Invests das einzig Wahre sind.

Leider verstehen das die ganzen Trantüten alle nicht und kaufen sich immer wieder diese vollkommen überbewerteten und viel zu teuren aktiven Fonds.

 

Woher das wohl kommt ??

 

Und warum werden die Anleger die aktive Fonds kaufen immer von der passiven Seite so "beschimpft" ??

Andersrum habe ich das noch nicht so wahrgenommen.

 

Ich bin ebenfalls einer dieser Aktiv-Anlegerlooser und noch schlimmer ... ich mische ...

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randomwalk

 

Und warum werden die Anleger die aktive Fonds kaufen immer von der passiven Seite so "beschimpft" ??

Andersrum habe ich das noch nicht so wahrgenommen.

 

 

Bring bitte mal ein paar Beispiele für Beschimpfungen hier aus dem Forum. Kritik und Beschimpfung sind zwei Paar Schuhe!

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Mr. Jones
· bearbeitet von Mr. Jones

Und warum werden die Anleger die aktive Fonds kaufen immer von der passiven Seite so "beschimpft" ??

Andersrum habe ich das noch nicht so wahrgenommen.

 

Ich bin ebenfalls einer dieser Aktiv-Anlegerlooser und noch schlimmer ... ich mische ...

Vielleicht ist es die Borniertheit mit der ständig gesicherte finanzwissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert werden um sich lieber über Fonds X des Fondsmanagers Y (manchmal sogar liebevoll mit Vornamen angeredet, "Ede") zu unterhalten und wie gut er die Krise Z gemeistert hat. Das hat Null Mehrwert, weil kaum Aussagekraft für die Zukunft. Man könnte manchmal meinen, es ginge eher um den Spaß an der Detektivarbeit und dem Abenteuer sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Der Absolute-Return-Thread ist so ein Beweis für irrsinnige Auswahlkriterien. Warren Buffett'sche Value-Threads sind noch so ein Kaliber.

 

Vor Kosten ist alles egal. Nach Kosten aber nicht. Fehlende Anlagedisziplin und das leider nicht unterdrückte Verlangen ständig den Markt bevormunden zu müssen, weil es ja nicht sein könne, dass Aktie XYZ so hoch steht. Das darf ja gar nicht sein, weil so und so.

 

Vorgehen des (wie Karl Napf das nannte) deutschen Michels und seiner Schwester, dem deutschen Milchmädchen:

 

  1. Die üblichen Kandidaten aus der einschlägigen Presse und Internetforen
  2. Detektivarbeit
  3. Den Fonds weiter "beobachten". Wie macht er sich denn so?
  4. Rendite verpassen
  5. Einsteigen mit ein wenig Geld
  6. Rendite verpassen
  7. Mehr Geld nachschießen
  8. Es geht weiter nach oben
  9. Jetzt aber alles Geld rein
  10. Irgendwie will der Fonds auf einmal nicht mehr so richtig und hängt der Marktrendite hinterher
  11. Abwarten
  12. Abwarten, der Ede oder wer auch immer reißt noch mal das Ruder rum
  13. Abwarten
  14. Fonds verkaufen (Buy high, sell low)

Dieses Geschwurbel über diesen oder jenen Fondsmanager des Jahres ist kontraproduktiv. Mischen von diesem und jenem und den (einzigen) Gewinner ausbremsen ebenso.

 

PS: Nur Looser schreiben Loser mit 'oo'

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Besserwisser

Jetzt hast du es mit aber gegeben.

Wieder mal der Typ Oberlehrer der seine Überlegenheit präsentieren muss.

 

Vielleicht ist das der Grund warum wir Michels uns lieber einem Fondsmanager anvertrauen.

 

Aber mal im Ernst ... trotz der hier versammelten überirdischen Kompetenz zum Thema Rechtschreibung, Bewertung von Zukunftsaussichten von Anlagen und statistischen Methoden, bevorzugt auch hier die überwiegende Mehrheit aktive Fonds.

 

Leider weiß ich nicht wie meine Fonds vor Kosten so performen, ich dummer Michel kenne nur die Daten nur nach Kosten.

Und da sind meine aktiven Mischfonds leider nicht mit den paar wenigen passiven Dachfonds vergleichbar, da hast du recht.

Denn die passiven sind ... mäßig (oh ... ist das so richtig geschrieben ??).

 

Tut mir leid, daß ich nicht studiert habe und mich somit mit euch nicht auf eine Stufe stellen kann ... aber ich glaube ich will das auch nicht.

 

@randomwalk ... dieses Mail von Mr Jones finde ich zum Beispiel beleidigend.

Ich bin seit Jahrzehnten an der Böse aktiv und muss meinen Lebensunterhalt hier verdienen. Und sowas brauche ich nicht.

 

Gruß vom deutschen Michel, Beruf Legatheniker und somit LOOser

 

 

Geschwurbel ist ähnlich wie Geschwafel ein abwertender Begriff der Umgangssprache für vermeintlich oder tatsächlich unverständliche, realitätsferne oder inhaltsleere Aussagen. Geschwurbel findet sich vorwiegend in Bereichen, in denen sprachliche Ausdrucksformen wichtig sind, z. B. in Politik, Religion, Werbung oder den Geisteswissenschaften. In der Literaturkritik wird der Begriff verwendet, um schlechten Stil zu tadeln.

 

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Mr. Jones

Jetzt hast du es mit aber gegeben.

Wieder mal der Typ Oberlehrer der seine Überlegenheit präsentieren muss.

Vielleicht schon mal erwähnt: Ich bin nicht überlegen. Ich weiß nix von der Zukunft. Der gewählte Investment-Ansatz ist aber dem aktiven Ansatz her überlegen. Nachweislich. Nicht immer garantiert. Sonst wäre es ja kein Risiko und für kein Risiko gibt es auch keine Rendite. Trotzdem ergibt es Sinn sich so sinnvoll (sic!) wie möglich aufzustellen und das ist für einen Privatanleger nun einmal Indexing.

 

Aber mal im Ernst ... trotz der hier versammelten überirdischen Kompetenz zum Thema Rechtschreibung, Bewertung von Zukunftsaussichten von Anlagen und statistischen Methoden, bevorzugt auch hier die überwiegende Mehrheit aktive Fonds.

Wann hatte die Mehrheit das letzte Mal recht?

 

Leider weiß ich nicht wie meine Fonds vor Kosten so performen, ich dummer Michel kenne nur die Daten nur nach Kosten.

Und da sind meine aktiven Mischfonds leider nicht mit den paar wenigen passiven Dachfonds vergleichbar, da hast du recht.

Denn die passiven sind ... mäßig (oh ... ist das so richtig geschrieben ??).

Dachfonds sind immer Bullshit, egal ob aktiv oder passiv. Das kann man alles selbst machen und beweist gar nichts, allein schon, weil es eine Momentaufnahme ist.

 

 

Geschwurbel ist ähnlich wie Geschwafel ein abwertender Begriff der Umgangssprache für vermeintlich oder tatsächlich unverständliche, realitätsferne oder inhaltsleere Aussagen. Geschwurbel findet sich vorwiegend in Bereichen, in denen sprachliche Ausdrucksformen wichtig sind, z. B. in Politik, Religion, Werbung oder den Geisteswissenschaften. In der Literaturkritik wird der Begriff verwendet, um schlechten Stil zu tadeln.

Wikipedia FTW? Copy & Paste. Bang! Jetzt hast du es mir aber gegeben. Nächstes mal aber mit Aktiv-Gleitgel.

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Da haben sie ja mal wieder zwei Sturmgeschütze des einzig wahren Weges gefunden. Dabei wurde pünktlich zu Ostern ein passender Faden für die wirklich großen Themen eingerichtet: Was hat ein möglicher "Gott" mit diesem Universum vor und warum?

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Mato

Diese ständige aktiv/passiv Diskussion in allen möglichen Stellen des Forums nervt übrigens, nur mal fürs Protokoll ;)

 

Ich habe ja nichts gegen einen Austausch der Argumente für die ein oder andere Seite, aber da kommt ja meist nichts neues. Klar ist sicher auch, dass Neueinsteiger auf das ein oder andere hingewiesen werden sollten, auch alles okay.

 

Aber diese zum Teil emotional aufgeladene Diskussion (wie ihr sie hier gerade in Reinform vorführt) gefällt mir nicht. Erinnert mich langsam sehr an Diskussionen wie PC oder Mac, Windows oder Linux, Beatles oder Stones etc.

 

Mato

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