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Chris075

Anlage Depot Aktiv / Passiv

Empfohlene Beiträge

randomwalk

Diese ständige aktiv/passiv Diskussion in allen möglichen Stellen des Forums nervt übrigens, nur mal fürs Protokoll ;)

 

Ich habe ja nichts gegen einen Austausch der Argumente für die ein oder andere Seite, aber da kommt ja meist nichts neues. Klar ist sicher auch, dass Neueinsteiger auf das ein oder andere hingewiesen werden sollten, auch alles okay.

Zustimmung

 

Aber diese zum Teil emotional aufgeladene Diskussion (wie ihr sie hier gerade in Reinform vorführt) gefällt mir nicht. Erinnert mich langsam sehr an Diskussionen wie PC oder Mac, Windows oder Linux, Beatles oder Stones etc.

Mato

Nochmals Zustimmung, es wäre sicher zielführender diese Diskussion pragmatischer und weniger emotional zu führen. Der Vergleich PC/Mac etc. hinkt aber insofern, dass es sich dabei um Geschmacksfragen handelt. Bei der Frage Aktiv/Passiv gibt es dagegen eine eindeutig wissenschaftlich fundierte Präferenz.

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Besserwisser

Ist ja schon gut. Dieser Neueinsteiger ist nunmal emotional.

Das ist manchmal gut, und machmal auch nicht.

 

Wenns euch nichts ausmacht würde er (der Neueinsteiger) weiterhin mitlesen um von den Etablierten lernen zu dürfen.

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Jose Mourinho

Immer wieder lustig wie Studien, Vergleiche, Track Records ins Feld geführt werden. Stellt euch doch mal die Frage, ob das noch etwas mit der Frage des TO zu tun hat? Sorry, aber die Diskussion ist ausgelutscht und ja ich habe sowohl aktibt als auch passiv als auch Aktien.... Den passenden Vergleichsindex habe ich noch nicht gefunden. Gut schlafen kann ich trotzdem.

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Besserwisser
· bearbeitet von Besserwisser

Vielleicht ist es für den normalen Anleger vollkommen einleuchtend, dass Kenntnisse, Erfahrung und vielleicht auch etwas Talent (?) wie in jedem anderen Tätigkeitszweig auch Vorteile bringen.

Nicht jeder hat die Vorbildung, die Zeit, Gelegenheit und auch die Muse sich durch endlose, sich oft widersprechende Studien, Abhandlungen und sonstige Informationsquellen zu lesen.

 

Diese Tipps mit 70% Aktien und 30% Anleihen, die sich dann natürlich noch aufblättern in Aktien Regionen, Growth/Blend/Value, Small/Mid/Great, Gewichtung nach BIP oder Marktkapitalisierung, Europa/USD/EM, nur keine Branchen bevorzugen.

Das Gleiche bei Anleihen und eventuell bei Rohstoffen und Immos.

Dazu kommen die persönlichen Erfordernisse wie ... regelmäßige Ausschüttungen, Risikoaversion, Steuerliche Gegebenheiten, Sparverträge, Einkommen, Erfahrungen im Investbereich, Familie ...

 

Und das ist das was mir gerade einfällt ohne darüber nachzudenken.

 

Da kaufe ich doch lieber den M+G Optimal Income, gehe Joggen und danach mit Freunden einen Trinken.

Den Erfolg oder Misserfolg des Fonds kann ich in statistischen Daten zwar kaum ausdrücken ... außer in Performance um die 10% pro Jahr, er hält (oder hielt) sich bisher auch in "schlechten" Börsenphasen gut und geht bei steigenden Börsen gut mit.

Seit ich ihn im Depot habe hat er besser performt als alle MCSI World oder MSCI EM

 

Ich geh mal davon aus, dass es vielen Anlegern so geht und darum aktive Fonds beliebter sind als passive.

 

Und klar habt ihr recht mit ... seit wann hat die Mehrheit recht ... aber was ist mit ... seit wann hat die Minderheit recht ?

 

Geht es hier wirklich um recht haben ??

Und warum soll man dieses Thema nicht emotional behandeln dürfen ??

 

Es wird doch vermutlich genau dieser emotionale und menschliche Faktor sein, dass wir nicht stur nach Daten verfahren, sondern unser Bauchgefühl mitentscheidet. Und auch aus diesem Grund sucht man hier Rat, Hilfe und Verständnis.

 

Selbst wenn es so wäre, dass "Ihr" nach gleichen wissenschaftlichen Erkenntnissen eure Anlageentscheidung trefft, wird kein Depot dem Anderen gleichen, denn jeder interpretiert anders und bringt seine eigene Persönlichkeit (emotional oder rational) mit ein.

 

Gruss

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chart

Man sollte auch nicht vergessen, wenn alle passiv investieren würden, dann würde passives investieren nicht mehr funktionieren, so sagt es Prof. Martin Weber.

Eigentlich sollten die passiven froh sein, dass viele aktiv investieren.

Wenn ich passiv investieren würde, würde ich anderen raten aktiv zu investieren. ;)

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Mr. Jones
· bearbeitet von Mr. Jones

Da kaufe ich doch lieber den M+G Optimal Income, gehe Joggen und danach mit Freunden einen Trinken.

Den Erfolg oder Misserfolg des Fonds kann ich in statistischen Daten zwar kaum ausdrücken ... außer in Performance um die 10% pro Jahr, er hält (oder hielt) sich bisher auch in "schlechten" Börsenphasen gut und geht bei steigenden Börsen gut mit.

Seit ich ihn im Depot habe hat er besser performt als alle MCSI World oder MSCI EM

 

Ich geh mal davon aus, dass es vielen Anlegern so geht und darum aktive Fonds beliebter sind als passive.

 

Der M&G Optimal Income Fund ist ein völlig flexibler Anleihefonds, der die Anlage in einer breiten Palette von

festverzinslichen Vermögenswerten ermöglicht, unter denen der Fondsmanager nach Value-Gesichtspunkten eine

entsprechendeAuswahltrifft.

Dazu noch Aktien.

 

MSCI World / MSCI EM <- pure Aktienfonds. Was sollen diese Vergleiche immer?

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Draak

erfahrene aktive Anleger wie ghost69 haben ja bewiesen das man mit aktiven Fonds tüchtig Geld machen kann.

 

Na wenn das mal kein schlagkräftiges Argument pro aktiver Anlagestrategie ist. :narr: Was kümmern mich da noch Myriaden von Studien, die die Vorteile passiver Anlage logisch begründen und außer Frage stellen. Vielleicht sollte ich aber auch Lotto spielen, schließlich haben erfahrene Glücksspieler wie der Bekannte eines ehemaligen Schulfreundes von mir ja bewiesen, dass man mit Lottospielen tüchtig Geld machen kann.

 

 

Naja. Aber die Myriaden von Bankberaterdepots, mit denen die "Einsteiger" hier aufschlagen, werden ja auch regelmäßig in der Luft zerfetzt. Offensichtlich wird eine große Anzahl "schlechter Fonds" vertrieben. Im Grunde geht es also um die Frage, ob ein Mitglied dieses Forums in der Lage ist, ein gutes aktives Depot zusammenzustellen.

 

Dazu kann man hier mal zu den Anfängen zurückblättern und sich z.B. die Wertentwicklung der hier genannten üblichen Verdächtigen von damals bis heute ansehen.

Ich kann da leider nur drüber fliegen und keine Statistik über die meistempfohlenen Fonds erzeugen, aber so ganz tief hätte man damit gar nicht ins Klo gegriffen.

Wenn man nun noch in Erwägung zieht, dass ein mündiger Anleger vielleicht einen Fonds wieder aus dem Depot wirft, der nach einem Managerwechsel nicht mehr in die Gänge kommt, dann sind ghosts positive Erfahrungen gar nicht mehr so rätselhaft.

 

Den Ansatz, dass die guten Fondsmanager nur zufällig so lange ein gutes Händchen hatten, konnte ich bisher nicht nachvollziehen. So eine Statistik könnte ich genauso für Ärzte, Kfz-Mechaniker und Fußballmannschaften machen. Es gibt keine guten und schlechten. Das ist einfach immer nur Glück und Zufall.

Da fällt mir ein, dass ich dringend den Arzt wechseln muss. Bei dem ist die letzten 10 Jahre keiner über die Klinge gesprungen. Statistisch gesehen gehe ich da mit einem Arztbesuch inzwischen ein immenses Risiko ein. Das ist ja als ob ich 10 Jahre lang beim Roulette immer nur auf Rot gesetzt hätte. ;-)

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Joseph Conrad

Hallo zusammen,

 

mein Anlegeverhalten ist wohl ganz dem des "Besserwissers" ähnlich.

Die von mir ausgewählten Fondsmanager haben sich alle nicht als vollkommene Nieten herausgestellt.

So ganz zufällig und falsch kann also das auswählen nach ratings ( mit einer Prise Bauchgefühl) nicht gewesen sein.

 

Mr. Jones ist wahrscheinlich der "Sturm und Drang"- Student mit schmalstem passiven Depot aber dem totalen Durchblick in die Finanzwelt und dem Extra-Pfund Hirn im Schädel.

Übersteigertes Selbstwertgefühl und sein Hang zur Arroganz wird die größte Gefahr in seinem Anlegeverhalten sein.

Denn er weiß zwar um die Unvorhersehbarkeit der Zukunft, die Assetallokation wird ihm aber keiner abnehmen können.

Da er sich alles nur brav in wissenschaftlichen Studien angelesen hat geht er spätestens hier seinem "Professor" auf den Leim.

Wie wir unseren Fondsmanagern.

 

Wer weiß schon wer damit besser fahren wird ?

Die Praxis wird es zeigen.

 

 

 

Gruß

Joseph

 

 

 

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Mr. Jones

Mr. Jones ist wahrscheinlich der "Sturm und Drang"- Student mit schmalstem passiven Depot aber dem totalen Durchblick in die Finanzwelt und dem Extra-Pfund Hirn im Schädel.

Übersteigertes Selbstwertgefühl und sein Hang zur Arroganz wird die größte Gefahr in seinem Anlegeverhalten sein.

Denn er weiß zwar um die Unvorhersehbarkeit der Zukunft, die Assetallokation wird ihm aber keiner abnehmen können.

Da er sich alles nur brav in wissenschaftlichen Studien angelesen hat geht er spätestens hier seinem "Professor" auf den Leim.

Hallo Joseph,

 

obwohl ich deine Bücher sehr schätze, muss ich dir leider hier widersprechen:

 

  • die Größe des Depots hat grundsätzlich nichts mit der Wahl des Anlagevehikels oder des Investments-Stils zu tun.
  • Extraportion Hirn ist nicht notwendig. Generationen von Forschern habe mit wissenschaftlichen Methoden dies bereits vollbracht, auch für den kleinen Privatanleger zur Anwendung...
  • Asset Allocation bezieht sich auf die Aufteilung zwischen Asset-Klassen und nicht auf Produkttypen (zwei/drei Mischfonds)
  • mir hat mein Professor nichts von dem mitgeteilt, vermutlich weil ich Informatik studiert habe.

Deine Auswahlkriterien beschränken sich immer auf "hat die letzte Krise gut gemeistert" und "war die vergangenen 10 Jahre gut" - im Vergleich zu was? MSCI World?

 

Ein richtig diversifiziertes und konsequent ausbalanciertes Portfolio aus effizienten Indexfonds würde sowohl "Ede" als auch "Klaus" und wem sonst noch zeigen, wie hoch die Messlatte wirklich hängt.

 

Die meisten Fondsmanager und auch Privatanleger sind doch nur mal zeitweise besser als irgendein populärer Index.

 

 

 

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Schinzilord

 

Den Ansatz, dass die guten Fondsmanager nur zufällig so lange ein gutes Händchen hatten, konnte ich bisher nicht nachvollziehen. So eine Statistik könnte ich genauso für Ärzte, Kfz-Mechaniker und Fußballmannschaften machen. Es gibt keine guten und schlechten. Das ist einfach immer nur Glück und Zufall.

Da fällt mir ein, dass ich dringend den Arzt wechseln muss. Bei dem ist die letzten 10 Jahre keiner über die Klinge gesprungen. Statistisch gesehen gehe ich da mit einem Arztbesuch inzwischen ein immenses Risiko ein. Das ist ja als ob ich 10 Jahre lang beim Roulette immer nur auf Rot gesetzt hätte. ;-)

Hier muss ich dir leider widersprechen.

Ärzte und Mechaniker spielen gegen die Physik und grundlegende Naturgesetze. Wenn ein Arzt gewinnt, muss ein anderer nicht verlieren. Wenn ein Arzt verliert, hätte höchstens der Krebs gewonnen.

Bei Ärzten und Mechanikern ist eine Ausbildung / Studium und viel Erfahrung nötig, und natürlich gibt es statistisch signifikant bessere oder schlechtere Ärzte. Hier zahlt sich Können aus, und hier bin ich bereit, mir die objektiv Besten rauszusuchen.

 

In der Finanzbranche schaut es leider anders aus. Hier spielen Profis gegeneinander. Wenn der eine Recht hat, verliert der Andere. Ein Nullsummenspiel vor Kosten, nur leider nicht nach Kosten.

 

Analogie:

Meteorologen sagen das Wetter vorher mit Computermodellen.

Als nächstes gibt es den Wetterkurs = gemittelte Meinung aller Meteorologen, der allen Leuten bekannt ist (aka Wettervorhersage in der Tagesschau).

Das hat noch nichts mit den Finanzmärkten zu tun.

 

Losgelöst von den Wettervorhersagen würde man jetzt in den Wetterfinanzmärkten darauf Spekulieren, welcher Meteorologe / Vorhersagemodell besser das Wetter vorhersagen kann als ein Anderers und auf eine Richtung des Wettervorhersagekurses setzen.

(z.B. ich denke, dass aktuell eine Übertreibung des Wetterkurses stattgefunden hat und durch eine Extrapolation der langen Hitzewelle eine Korrektur eintritt, die ein Unerwartetes Ereignis erzeugt, welche ein kühleres Lüftchen bringt. Das Wetter wird somit schlechter, als man mit allen gemittelten

Computermodellvorhersagen ermittelt hat.)

Wer bitteschön würde hier gegen alle eingepreisten Wetterinformationen wetten? Da lasse ich doch lieber alle Computermodelle weltweit für mich Arbeiten und folge dem Mittelwert.

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Fondsanleger1966

Ich habe noch eine Frage:

 

Ich such einen konservativen Fonds, in dem ich 10k von meinen 30k Reserve mittelfristig (um die 4 Jahre) anlegen möchte. 20k bleiben auf Tagesgeld. Wahrscheinlich muss ich nur 1 oder 2 Mal an das Geld in die nächsten 20 Jahre.

Wäre dafür der Ethna geeignet? Gibt es da noch Alternativen / Vorschläge von euch? Verlust sollte nicht über 5% gehen. Deshalb bin ich mir auch unsicher mit dem Ethna.

Ein MDD von 5% ist viel zu niedrig für eine sinnvolle Fondsanlage. Da reicht ja schon ein kräftiger Zinsanstieg aus, um den zu überschreiten. Auch der Ethna-Aktiv lag schon mehrmals über 5% MDD.

 

Gibt es noch konservativere Alternativen?

Cosmos Flexible Vorsorge.

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etherial

In der Finanzbranche schaut es leider anders aus. Hier spielen Profis gegeneinander. Wenn der eine Recht hat, verliert der Andere. Ein Nullsummenspiel vor Kosten, nur leider nicht nach Kosten.

 

Wenn man sich zumindest sicher sein könnte, dass es sich bei den Fondsmanagern um Profis handelt ...

 

Die meisten Fondsmanager sind abhängig von ihrem Arbeitgeber, üblicherweise einer großen Bank, die selbst an der Börse gewinnen machen will. Der Interessenkonflikt ist ja wohl kaum übersehbar. Es ist ganz klar, dass für die Bilanz eines aktiven Fonds gutes Marketing hier viel mehr wert ist als gute Performance. Für die Bilanz des Kunden hingegen sieht es genau anders herum aus.

 

Und die unabhängigen Fondsmanager sind ebenfalls im Konflikt, denn ihr eigenes Kapital will ja auch gut investiert sein.

 

Der Glaube an geniale Fondsmanager hat eben ein paar paradoxe Züge:

- Insbesondere müsste ein solcher Fondsmanager seinen Fonds ja zumindest besser managen als man selbst es könnte.

- Der aktive Anleger stellt also eine Auswahl von Fonds zusammen, die alle genial gemanaged sind und erhofft sich davon, dass dieses Portfolio besser (d.h. mit weniger Risiko) performt als die einzelnen Fonds.

- Da nun dieser aktive Anleger aber ein Portfolio besitzt, dass weniger riskant ist, als das von den genialen Fondsmanagern, wäre es doch für einen genialen Fondsmanager nur naheliegend genau dieses Portfolio zu replizieren.

 

Es ist aus meiner Sicht nichts dagegen einzuwenden, wenn man aktive Fonds als Spekulationsobjekt betrachtet - in der Hoffnung, dass der Fonds Überrenditen bringt (völlig unabhängig davon ob Glück oder Können der Grund für die Überrendite ist). Es ist nur paradox zu glauben, dass man solche Fondsmanager mit System findet, ohne selbst eine vergleichbare Genialität zu haben.

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PaulPanther
· bearbeitet von PaulPanther

Die meisten Fondsmanager sind abhängig von ihrem Arbeitgeber, üblicherweise einer großen Bank, die selbst an der Börse gewinnen machen will. Der Interessenkonflikt ist ja wohl kaum übersehbar. Es ist ganz klar, dass für die Bilanz eines aktiven Fonds gutes Marketing hier viel mehr wert ist als gute Performance. Für die Bilanz des Kunden hingegen sieht es genau anders herum aus.

Deshalb gilt Regel Nr. 1: keine Fonds von 'goßen Banken' kaufen, sondern nur unabhängige Boutiquen (z.B. DJE, Huber, Pessarini, Pühringer). Regel Nr. 2: Fondsmanager > 60(50) Jahre. Für weitere Regeln müsste ich jetzt länger nachdenken :rolleyes:

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Mr. Jones

Boutiquen? Wie welche? Veritas? Avana? Der Ratschlag ist Käse.

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efgs
· bearbeitet von efgs

Die Fondsmanagersuche ("klein & edel sollst du nehmen") ist ja wahrlich nichts Neues, preist der Eckhard Sauren schließlich seit 20 Jahren an. "wir führen persönliche Gespräche mit den FM blablabla". Leider erzielt Sauren aber auch keine besseren Ergebnisse damit als andere Dachfonds bzw. Fondsrating-Agenturen/-listen, die einfach quantitativ/statistisch bewerten (Morningstar, Fondsweb & Co).

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PaulPanther

Boutiquen? Wie welche? Veritas? Avana? Der Ratschlag ist Käse.

Ich habe meine doch hingeschrieben. Steht da was von Veritas oder Avana? Deine Antwort ist Käse.

 

@efgs: von Sauren halte ich überhaupt nichts. Das ist eine große Medien-Kampagne - sonst überhaupt nichts.

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Mr. Jones

Boutiquen? Wie welche? Veritas? Avana? Der Ratschlag ist Käse.

Ich habe meine doch hingeschrieben. Steht da was von Veritas oder Avana? Deine Antwort ist Käse.

 

@efgs: von Sauren halte ich überhaupt nichts. Das ist eine große Medien-Kampagne - sonst überhaupt nichts.

Wieso sollten es denn gerade die von dir hingeschriebenen sein? Lass mich raten: "hat die Krise gut gemeistert" und "Wertentwicklung letztes Jahr: so und so".

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PaulPanther
· bearbeitet von PaulPanther

@Mr.Jones: wenn Du die Antworten schon kennst, brauche ich sie ja nicht zu geben. Jeder macht es halt so, wie er es für richtig hält.

Allgemein könntest Du ein bisschen weniger aggressiv sein.

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Mr. Jones
· bearbeitet von Mr. Jones

Wenn man die Gewinner dieser Periode erwähnt, sollte man zumindest auch mal die Verlierer der letzten Periode erwähnen, die in der vorherigen Periode noch die Gewinner waren, z.B. Veritas (Boutique) mit seinem ETF Dachfonds P. Der hatte ja schließlich von so und so eine Wertentwicklung von so und so, und einen max. Drawdown von so und soviel Prozent.

 

Dann macht es poof. Und die Luft ist raus.

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Nord
· bearbeitet von Nord

@efgs: von Sauren halte ich überhaupt nichts. Das ist eine große Medien-Kampagne - sonst überhaupt nichts.

Und warum ist Sauren nur "eine große Medienkampagne", während deren Strategie ansonsten beim aufgeklärten Aktivisten das Mittel der Wahl ist?

 

Ach ja, hier kann ich mir die Antwort auch selbst geben: Weil Sauren in den letzten Jahren so mies performt hat. :P

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PaulPanther

@efgs: von Sauren halte ich überhaupt nichts. Das ist eine große Medien-Kampagne - sonst überhaupt nichts.

Und warum ist Sauren nur "eine große Medienkampagne", während deren Strategie ansonsten beim aufgeklärten Aktivisten das Mittel der Wahl ist?

 

Ach ja, hier kann ich mir die Antwort auch selbst geben: Weil Sauren in den letzten Jahren so mies performt hat. :P

 

Stimmt genau. Aber wir haben ja auch schon gelernt: je mehr (VV-)Fonds, dest eher tendieren wir zur Marktrendite. Vielleicht funktionieren ja deshalb die Dachfondskonzepte nicht so besonders gut.

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Chemstudent

Stimmt genau. Aber wir haben ja auch schon gelernt: je mehr (VV-)Fonds, dest eher tendieren wir zur Marktrendite. Vielleicht funktionieren ja deshalb die Dachfondskonzepte nicht so besonders gut.

 

Hast du eigentlich mal deine Vorgehensweise überprüft? D.h. deine Methode zur Fondswahl daraufhin untersucht, ob diese überhaupt was bringt?

Es gibt schließlich vielfältige Methoden die angewandt werden, deine kann, muss aber nicht richtig sein. Handelssystem werden backgetestet, überprüft etc. pp. Bei der Fondsauswahl hingegen scheint man dem seltsamen Glauben verfallen zu sein, dass jede Methode schon irgendwie richtig sei. Hier im Forum wird ja auch nicht darüber diskutiert, wie man die künftig guten Fonds findet. Im Gegenteil. Es wird hier einfach nur behauptet, mit aktiven Fonds wäre man besser dran. Es wird aber nicht gezeigt, wie man denn vorgehen muss, damit das auch stimmt.

 

Während das Mitglied A seine Fonds mit Hilfe wenig sinnvoller Chartvergleiche wählt, macht Mitglied B sich die Mühe und ließt Jahresberichte, rollierende Renditen, risikoanalyse etc. pp.

Beide aber behaupten dann, "aktive Fonds sind toll".

Doch während das für Mitglied B tatsächlich zutrifft - weil seine Methode tatsächlich etwas bringt - ist das für Mitglied A ganz und gar nicht der Fall.

Doch hier im Forum scheint einem das völlig gleich zu sein. Eine Diskussion der Methoden findet gar nicht statt.

 

Es bringt eben nichts ständig nur zu behaupten, aktive Fonds seien so toll, sondern man muss auch darlegen, wie man die künftig guten findet. Und wenn man das mal anfangen würde zu diskutieren, dann käme an auch voran. So jedoch bewegen wir uns doch keinen millimeter vom Fleck.

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PaulPanther

Welche Methode der Fondsanalyse bringt tatsächlich was? An anderer Stelle hier habe ich das SR der diskutierten Fonds angegeben. Ich habe auch mal gewichtete (die kürzeren Zeiträume höher gewichtet) SR' s ausgerechnet (ich glaube, das steht im Nachbarforum). Ist das eine 'gute' Methode? Ich lese durchaus Jahresberichte, wobei mir das bei den ZZ-Fonds nicht so viel sagt - Pühringer macht sein eigenes Ding, mit eigens für ihn aufgelegten Anleihen - habe ich mal gelesen. Hier gefallen mir die Ausschüttungen von ca. 5% - 8% meiner Anlagesumme sehr gut. Im Aktienbereich setze ich auf 'Value Investing' mit dem Classic Global Equity Fund - haben wir ja auch schon diskutiert. Selbst Bernstein empfielt den Tweedy Browne - ich glaube der CG hat eine bessere SR - müsste ich nochmals nachsehen.

Also Methode A 'ich fühle mich gut' mit den Fonds und Methode B = SR wurden verwendet. Die genannten Fonds wurden vor 2009 gekauft - ein zusätzlicher kleiner Grund.

 

Ansonsten: Bernstein möchte kurzfristige (6M bis 5J) Anleihen, bzw. seine Zahlen sagen, diese wären besser. Harry Browne möchte 30-jährige Anleihen. Also 4 Experten 4 Meinungen. Was macht man damit? OK den eigenen Kopf einsetzen, aber ist der besser?

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Chemstudent

Welche Methode der Fondsanalyse bringt tatsächlich was? An anderer Stelle hier habe ich das SR der diskutierten Fonds angegeben.

Ja, und was kam denn dabei raus? Wurde da gezeigt, dass dieses Vorgehen was bringt?

Hast du mal geschaut was passiert wäre, wenn du Fonds nach dem SR in der Vergangenheit ausgewählt hättest? Hast du generell mal deine Vorgehensweise geprüft?

 

(Das die SR so ihre Tücken hat, hatten wir ja überdies schon mal besprochen.)

 

Ich habe auch mal gewichtete (die kürzeren Zeiträume höher gewichtet) SR' s ausgerechnet (ich glaube, das steht im Nachbarforum). Ist das eine 'gute' Methode?

Die Frage müsstest du beantworten können, wenn du die Methode anwenden willst.

 

Im Aktienbereich setze ich auf 'Value Investing' mit dem Classic Global Equity Fund - haben wir ja auch schon diskutiert.

Und kannst du zeigen, dass zu erwarten ist, dass dieser Fonds künftig bei den guten sein wird?

 

Es läuft immer und immer wieder auf die selbe Frage raus:

Kannst du zeigen, dass deine Art der Fondswahl sinnvoll ist? Sonst sind wir nach wie vor auf dem selben Fleck und drehen uns im Kreis.

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Besserwisser

Hallo chemstudent

 

Wieder mal ziehe ich den Hut vor deinem diplomatischen Geschick und deiner offenkundigen Toleranz (das meine ich ernst)

 

Natürlich wäre es toll wenn hier jeder "seine Methode" darlegen würde und durch eine konstruktive Dikussion die eigene Methode gefestigt oder oder modifiziert werden könnte.

Leider kommt man sich hier, wenn man sich als Anleger in aktive Fonds outet, vor wie ein niederintelligenter MItläufer der alle wissenschaftlichen Beweise in den Wind schlägt und nur aus dumpfer Ingnoranz handelt.

 

Vermutlich gibt es überhaupt keine Vorgehensweise die nicht aus irgendeiner Sicht bzw. Annahme von Prämissen zerpftückt werden kann ... und auch zerpflückt wird.

Damit wird das Ganze emotional und die Wenigsten wollen oder können sich ständig diesem aussetzten.

 

Ich für meinen Teil bin weder genial, noch habe ich studiert und kann auch nicht mit sonstigen Eigenschaften aufwarten die für eine erfolgreiche wissenschaftliche Herleitung meiner Anlagephilosophie notwendig wären. Vermutlich habe ich an der Börse somit gar nichts verloren, aber ich bin nunmal gezwungenermaßen seit Jahrzehnten hier unterwegs.

 

Ich kann gut nachvollziehen, dass man nicht auf Menschen setzten möchte, weil Menschen nunmal Fehler machen und diese Fehler uns Geld kosten. Bei einem Index gibt es keine Fehlentscheidungen und somit sind hier die Fehlerquellen geringer.

Andrerseits bin ich auch ein Mensch, und ich will auch kein "Index" sein. Dazu haben mich gerade auch meine Fehler als Menschen gebildet und ich kann mich eher mit einem Menschen identifizieren als mit einem Index.

Somit ist diese Diskussion auf der faktischen Ebene nicht zu lösen weil die Entscheidung aktive Fonds zu bevorzugen keine ausschliessliche faktische Entscheidung ist.

 

Ich kenne die Fondsmanager nicht (nur dem Namen nach) und habe auch keine Beziehnung zu ihnen. Für mich erledigen sie lediglich eine Auftragsarbeit und ich beurteile diese Arbeit anhand der Kriterien von denen ich etwas verstehe (bzw. die ich verstehe) und die mir zur Verfügung stehen.

 

Wie kommt man unter diesen Prämissen zu einer konstruktiven Zusammenarbeit ??

 

Gruß

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