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PaulPanther

Harry Browne's Permanent Portfolio

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Sapine
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Langläufer liefen noch erstaunlich lange gut nach dieser Aussage.

Das finde und fand ich auch sehr spannend. Für mich waren zwei Faktoren dafür entscheidend:

Zunächst haben die Anleger sehr niedrige Renditen akzeptiert in dem Bereich (deutlich negative Realrenditen). Aber danach wurde es aus meiner Sicht abartig, als man negative Renditen akzeptiert hat. Man hat also Geld dafür bezahlt, dass andere das eigene Geld verwahrt haben. Wenn man denkt, dümmer geht es nicht mehr, muss man nicht unbedingt recht haben. 

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FlintheartG.

interessantes Modell, aber da es aus den 1980ern des letzten Jahrhunderts stammt: würde eine aktuelle Struktur - aufgrund neuer Anlagemöglichkeiten (per ETF/ETC) - anders aussehen? Und außerdem: Ich kann mich z.B. mit Gold als ETC nicht anfreunden (wie schreibt Walz so schön " wenn die Flut kommt, ist es besser ein Rettungsboot zu besitzen, als nur einen Berechtigungsschein auf den Bezug eines Rettungsbootes") und könnte mir da etwas anderes (neueres vorstellen (aber was?)

 

Vielleicht könnte es so aktuell interessant:

 

Aktien: (A1JJTD, A1JX52 oder A1J4GE)* teilweise geliehen von Hicks & Hudson

Longterm Bonds ( A2JKTZ und A0D8Q3)

Cash: (TG, DBX0AN, A0F426 und/oder A0Q4RZ)* teilweise geliehen von Hicks & Hudson

Gold: ???? 

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Hicks&Hudson
vor 5 Minuten von FlintheartG.:

Aktien: (A1JJTD oder A1JX52)

Longterm Bonds ( A2JKTZ und A0D8Q3)

Cash: (TG, DBX0AN, A0F426 und/oder A0Q4RZ)

Mit diesen Produkten würde ich ein HBPP aktuell umsetzen.

Mit Gold in Form von Euwaxx oder Xetra hätte ich kein großes Problem, weil das Gold ja immerhin physisch hinterlegt ist.

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Lazaros
vor 8 Minuten von FlintheartG.:

interessantes Modell, aber da es aus den 1980ern des letzten Jahrhunderts stammt: würde eine aktuelle Struktur - aufgrund neuer Anlagemöglichkeiten (per ETF/ETC) - anders aussehen? Und außerdem: Ich kann mich z.B. mit Gold als ETC nicht anfreunden (wie schreibt Walz so schön " wenn die Flut kommt, ist es besser ein Rettungsboot zu besitzen, als nur einen Berechtigungsschein auf den Bezug eines Rettungsbootes") und könnte mir da etwas anderes (neueres vorstellen (aber was?)

 

Vielleicht könnte es so aktuell interessant:

 

Aktien: (A1JJTD, A1JX52 oder A1J4GE)* teilweise geliehen von Hicks & Hudson

Longterm Bonds ( A2JKTZ und A0D8Q3)

Cash: (TG, DBX0AN, A0F426 und/oder A0Q4RZ)* teilweise geliehen von Hicks & Hudson

Gold: ???? 

Was jetzt?

Bei Gold magst du keinen  ETC, beim Cashanteil ist es dir aber egal und nimmst einen Berechtigungsschein auf den Bezug eines Rettungsbootes. 

Warum kein Bargeld?

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FlintheartG.
· bearbeitet von FlintheartG.
vor 9 Minuten von Hicks&Hudson:

Mit diesen Produkten würde ich ein HBPP aktuell umsetzen.

Mit Gold in Form von Euwaxx oder Xetra hätte ich kein großes Problem, weil das Gold ja immerhin physisch hinterlegt ist.

vielen Dank, aber ist Gold 2024 immer noch das Mittel der Wahl? 

vor 4 Minuten von Lazaros:

Was jetzt?

Bei Gold magst du keinen  ETC, beim Cashanteil ist es dir aber egal und nimmst einen Berechtigungsschein auf den Bezug eines Rettungsbootes. 

Warum kein Bargeld?

ich gestehe dass ich das hier gar nicht berücksichtigt habe, aber einen gewissen Bargeld Betrag habe ich immer als Reserve "rumliegen", allerdings muss ich gestehen dass er immer kleiner wird. 

 

PS: für mich ist dies wirklich eine sehr wichtige praktische Diskussion, da ich mich, was Geld- und Sachvermögen angeht, neu positionieren möchte

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Okabe
vor 6 Minuten von FlintheartG.:

vielen Dank, aber ist Gold 2024 immer noch das Mittel der Wahl?

In Deutschland mMn. ja. Steuerlich deutlich begünstigt, geringe Gebühren, hohe Sicherheit. Gut, um die Volatilität im Depot zu reduzieren.

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Fintastik
vor 4 Minuten von FlintheartG.:

vielen Dank, aber ist Gold 2024 immer noch das Mittel der Wahl?

Die Frage anders gestellt, was wäre deine Alternative zu Gold?

Eine Anspielung auf das "digitale Gold"?

 

Gold ist ein kontroverses Thema bzgl. der Sinnhaftigkeit, daher ist dies eine rein subjektive aktive Entscheidung für oder gegen Gold.

Meiner Meinung nach, würde ich auf Gold nicht verzichten wollen - egal ob physisch oder in Form eines ETC.

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FlintheartG.
vor 3 Minuten von Okabe:

In Deutschland mMn. ja. Steuerlich deutlich begünstigt, geringe Gebühren, hohe Sicherheit. Gut, um die Volatilität im Depot zu reduzieren.

guter Punkt der für Gold als ETC spricht :thumbsup:

 

vor 2 Minuten von Fintastik:

Die Frage anders gestellt, was wäre deine Alternative zu Gold?

Eine Anspielung auf das "digitale Gold"?

 

Gold ist ein kontroverses Thema bzgl. der Sinnhaftigkeit, daher ist dies eine rein subjektive aktive Entscheidung für oder gegen Gold.

Meiner Meinung nach, würde ich auf Gold nicht verzichten wollen - egal ob physisch oder in Form eines ETC.

wenn ich das wüsste, würde ich es vorschlagen. Walz meint eine Diversifikation über mehrere Edelmetalle, ist aber letztlich für mich das gleiche Rettungsboot...

 

Digitales Gold = bitcoin - definitiv nicht, das ist ja genau das Gegenteil von dem was man sich von Gold erwartet, nämlich Stabilität

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Fintastik
vor 14 Minuten von FlintheartG.:

PS: für mich ist dies wirklich eine sehr wichtige praktische Diskussion, da ich mich, was Geld- und Sachvermögen angeht, neu positionieren möchte

Vielleicht auch ganz interessant für dich, jedoch kein PP - aus dem Thread: Globale Anleihen ETF

 

von @market anomaly

Zitat

Wer es einfach haben will. Butterfly hat 40/40 Aktien/anleihen und 20 Teile Gold.

 

80% Vanguard Lifestrategy 60

20% Gold

von @Cepha

Zitat

Vorschlag für 3 Zeilen

 

67% Lifestrategy 60  (=40% Welt Aktien 27% Welt Anleihen)

13% Euro/DE Kurzläufer

20% Xetra Gold

 

vor 3 Minuten von FlintheartG.:

guter Punkt der für Gold als ETC spricht

Gilt aber auch für die physische Anlageform:

Zitat

Alle physischen Edelmetalle: Gewinne aus dem Verkauf von Münzen und Barren sind grundsätzlich steuerfrei nach einer Haltefrist von mindestens einem Jahr.

(Quelle)

 

vor 6 Minuten von FlintheartG.:

Gold erwartet, nämlich Stabilität

Ob Gold die Stabilität bringt ... ich bin mir da unsicher, wenn man einen Blick in die Vergangenheit wirft.

Jedoch ist "Stabilität" Ansichtssache. :-)

 

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Okabe

Mein Gold Anteil ist deutlich höher (fast 40%, ursprünglich 30%). Mehrere Edelmetalle wären besser, ist aber komplizierter und steuerlich nachteilig, darum lasse ich das. Grundsätzlich aber nicht verkehrt.

 

Ich wähle einen so hohen Anteil, weil ich dem FIAT Geld mehr und mehr misstraue. Andernfalls würde ich meinen Goldanteil halbieren und cash/Festgeld/Anleihen/... erhöhen.

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FlintheartG.
vor 7 Minuten von Fintastik:

Vielleicht auch ganz interessant für dich, jedoch kein PP - aus dem Thread: Globale Anleihen ETF

 

von @market anomaly

von @Cepha

 

 

hatte ich mir schon angeschaut, ist sicher auch interessant. Und da kommt auch schon wieder das Problem: auch von einfachen Modellen gibt es viele gute Alternativen o:)  Ich lese gerade auf einer Webseite, die einige diese PP bzw. Lazy Portfolios zusammenfasst: www.optimizedportfolio.com 

vor 7 Minuten von Fintastik:

 

Ob Gold die Stabilität bringt ... ich bin mir da unsicher, wenn man einen Blick in die Vergangenheit wirft.

Jedoch ist "Stabilität" Ansichtssache. :-)

 

ja, Stabilität oder Volatilität ist sicher was sehr persönliches (vor kurzem schrieb hier im Forum jemand dass ein 70% DrawDown für ihn kein Problem ist, bei mir wären da schon alle Sicherungen im Kopf ausgegangen).

 

Welche Alternative zu Gold würdest Du vorschlagen bzw. nutzt Du selbst?  

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Hicks&Hudson
vor 25 Minuten von FlintheartG.:

aber ist Gold 2024 immer noch das Mittel der Wahl? 

Ich verstehe die Frage nicht.

Das HPPP hat als Kern, dass wir eben nicht wissen, wann was (noch) Mittel der Wahl ist. Man geht davon aus, gar nichts zu wissen und zu prognostizieren.

Wer ein HBPP machen will, aber wartet, um "gut einsteigen" zu können, hat den Sinn des Konzepts nicht verstanden.

 

vor 14 Minuten von FlintheartG.:

Walz meint eine Diversifikation über mehrere Edelmetalle, ist aber letztlich für mich das gleiche Rettungsboot.

Silber etc ist nicht wie Gold.

Es geht um das Verhalten (besonders in Krisen) und Industriemetalle verhalten sich anders als Gold.

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Okabe
vor 12 Minuten von Fintastik:

@market anomaly

 

 

Ob Gold die Stabilität bringt ... ich bin mir da unsicher, wenn man einen Blick in die Vergangenheit wirft.

Jedoch ist "Stabilität" Ansichtssache. :-)

 

Spannender ist doch der Vergleich Gold vs MSCI World oder DAX.

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FlintheartG.
vor 2 Minuten von Okabe:

Mein Gold Anteil ist deutlich höher (fast 40%, ursprünglich 30%). Mehrere Edelmetalle wären besser, ist aber komplizierter und steuerlich nachteilig, darum lasse ich das. Grundsätzlich aber nicht verkehrt.

 

Ich wähle einen so hohen Anteil, weil ich dem FIAT Geld mehr und mehr misstraue. Andernfalls würde ich meinen Goldanteil halbieren und cash/Festgeld/Anleihen/... erhöhen.

wow, 40% ist ordentlich. Ja Steuervorteil ist wichtig, aber was wenn andere Edelmetalle (oder Rohstoffe etc). diesen Vorteil mit Performance mehr als wettmachen?

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Übrigens:

Wer genau hinsieht, wird erkennen, dass das HBPP nichts anderes ist wie ein 3er Risk Parity (3x ähnliche Vola/ähnlicher Hebel), welches durch Cash verdünnt wird.

Anders gesagt:

Risikoreicher Depotteil 75% (1/3 Aktien, 1/3 Gold, 1/3 IG-Staatsanleihen mit sehr langen Laufzeiten)

Risikoarmer Depotteil 25% (Cash)

 

Zur Wirkung und Risk Parity allgemein habe ich ab hier einiges abgelassen.

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FlintheartG.
vor 2 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich verstehe die Frage nicht.

Das HPPP hat als Kern, dass wir eben nicht wissen, wann was (noch) Mittel der Wahl ist. Man geht davon aus, gar nichts zu wissen und zu prognostizieren.

Wer ein HBPP machen will, aber wartet, um "gut einsteigen" zu können, hat den Sinn des Konzepts nicht verstanden.

mit ging es nicht um einen guten Termin zum Einstieg, sondern nur um zu hinterfragen ob ein ca 40-50 Jahre altes Modell ein Update bekommen müsste? Ich denke ich muss für mich Gold nochmal neu definieren, es könnte ja eine Kombi aus physischem Gold und ETC sein

 

vor 4 Minuten von Hicks&Hudson:

 

Silber etc ist nicht wie Gold.

Es geht um das Verhalten (besonders in Krisen) und Industriemetalle verhalten sich anders als Gold.

stimmt, Walz meinte auch glaube ich Platinum wenn ich es richtig im Kopf habe

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Okabe

40% möchte ich auch nicht, wenn ich wieder rebalance dann wird es auf 35% sinken - ist halt kürzlich deutlich gestiegen.

 

Wenn die anderen Rohstoffe sich ähnlich wie Gold verhalten, dann wäre das okay - aber ich denke das ist oftmals nicht der Fall. Ich kenne mich da aber ehrlich gesagt auch nicht gut genug aus, um das beurteilen zu können.

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FlintheartG.

Übrigens: viel Inspiration und Futter zum Nachdenken von Euch, herzlichen Dank dafür! 

vor 4 Minuten von Hicks&Hudson:

Übrigens:

Wer genau hinsieht, wird erkennen, dass das HBPP nichts anderes ist wie ein 3er Risk Parity (3x ähnliche Vola/ähnlicher Hebel), welches durch Cash verdünnt wird.

Anders gesagt:

Risikoreicher Depotteil 75% (1/3 Aktien, 1/3 Gold, 1/3 IG-Staatsanleihen mit sehr langen Laufzeiten)

Risikoarmer Depotteil 25% (Cash)

 

Zur Wirkung und Risk Parity allgemein habe ich ab hier einiges abgelassen.

wird gleich nachgelesen :thumbsup:

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 10 Minuten von FlintheartG.:

Ich denke ich muss für mich Gold nochmal neu definieren, es könnte ja eine Kombi aus physischem Gold und ETC sein

Die "Produktform" in der Praxis samt Tauglichkeit muss jeder selbst abwägen.

Mir wäre Gold als Sondervermögen auch lieber, aber gibt es bei uns halt (noch) nicht.

Immos als offene Immofonds sind für einige auch "nicht investierbar"/Mist.

Rohstoffe in Form von Futures mag auch nicht jeder.

Gold als ETC hat meist zumindest den Vorteil, komplett steuerfrei zu sein nach einem Jahr (ist bei Rohstoff-Futures z.B. nicht so).

vor 10 Minuten von FlintheartG.:

stimmt, Walz meinte auch glaube ich Platinum wenn ich es richtig im Kopf habe

Ist egal, was.

Der Gedanke und Kern ist:

Wohin "flüchten" die Marktteilnehmer in brenzligen Situationen? Flüchten sie eher in das bekannte Gold oder in Zeugs wie Platin, Kupfer oder Silber?

Die Korrelationen zu Aktien sind da ziemlich eindeutig bei jeweiligen Metallen.

Ich halte Gold in der Hinsicht auch für besser als Rohstoff-Futures.

vor 10 Minuten von Okabe:

Wenn die anderen Rohstoffe sich ähnlich wie Gold verhalten, dann wäre das okay - aber ich denke das ist oftmals nicht der Fall. Ich kenne mich da aber ehrlich gesagt auch nicht gut genug aus, um das beurteilen zu können.

Du liegst richtig mit deiner Vermutung.:thumbsup:

 

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Fintastik
· bearbeitet von Fintastik
vor 26 Minuten von FlintheartG.:

Welche Alternative zu Gold würdest Du vorschlagen bzw. nutzt Du selbst?  

Ich selbst halte auch Gold, sonst kein weiteres Edelmetall oder Rohstoff aus den Gründen die @Hicks&Hudsonunter anderem mit aufgelistet hat.

vor 25 Minuten von Okabe:

Spannender ist doch der Vergleich Gold vs MSCI World oder DAX.

Interessanter finde ich eher Gold nicht auf Bezug einer Währung zu sehen, sondern auf ein Gut (z.B. auf ein Lebensmittel). 

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass früher eine ansehnliche Tunika für eine Goldunze erworben werden konnte, heute vergleichbar mit einem ordentlich Anzug reicht weiterhin eine Goldunze aus um diesen zu erwerben.

vor 28 Minuten von Okabe:

Ich wähle einen so hohen Anteil, weil ich dem FIAT Geld mehr und mehr misstraue.

Warum nicht den Anteil in Aktien erhöht, sondern in Gold?

Ich persönlich sehe Gold nicht als alternative zum FIAT-Misstrauen, sondern eher als Absicherung im Krisenfall und weil es was schönes haptisches ist.

 

Aber ich denke es wird für @FlintheartG. ganz gut ersichtlich, dass es eine Vielzahl an Meinungen gibt in Gold zu investieren oder eben nicht und sich daraus auch die Anlageform entscheidet.

Möchte ich eine Krisenabsicherung oder als Alternative zum FIAT investiere ich eher physisch (und ggf. anteilig digital).

Sehe ich Gold als reine Anlageform ist die ETC-Variante wohl die einfachere.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 19 Minuten von FlintheartG.:

sondern nur um zu hinterfragen ob ein ca 40-50 Jahre altes Modell ein Update bekommen müsste?

Finde ich nicht.

Das Konzept ist mMn ziemlich zeitlos. 

Es basiert auf den Kern-Assets Aktien, sicheren Staatsanleihen mit hohem Hebel und Gold. Cash ist eigentlich ein Anhängsel und eher zur nochmaligen Risikosenkung.

Das Konzept wurde schon die letzten

zehn Jahre immer wieder angezweifelt als "veraltet" (siehe Thread hier zu Beginn), aber es funktioniert immer noch und auch besser als z.B. ein Arero-Konzept, dessen Assets nicht ausgeglichen genug sind.

Der Schwerpunkt liegt in der Vermeidung hoher Drawdowns/Abwärts-Schocks.

Das kann natürlich zu Lasten der Rendite gehen (nix ist umsonst).

 

Wer mit hoher Vola kein Problem und einen langen Anlagehorizont hat, braucht so ein Portfolio natürlich eher nicht.

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FlintheartG.
vor 6 Minuten von Fintastik:

 

Aber ich denke es wird für @FlintheartG. ganz gut ersichtlich, dass es eine Vielzahl an Meinungen gibt in Gold zu investieren oder eben nicht und sich daraus auch die Anlageform entscheidet.

Möchte ich eine Krisenabsicherung oder als Alternative zum FIAT investiere ich eher physisch (und ggf. anteilig digital).

Sehe ich Gold als reine Anlageform ist die ETC-Variante wohl die einfachere.

Absolut und sehr hilfreich

 

vor 7 Minuten von Hicks&Hudson:

Finde ich nicht.

Das Konzept ist mMn ziemlich zeitlos. 

Es basiert auf den Kern-Assets Aktien, sicheren Staatsanleihen mit hohem Hebel und Gold. Cash ist eigentlich ein Anhängsel und eher zur nochmaligen Risikosenkung.

Das Konzept wurde schon die letzten

zehn Jahre immer wieder angezweifelt als "veraltet" (siehe Thread hier zu Beginn), aber es funktioniert immer noch und auch besser als z.B. ein Arero-Konzept, dessen Assets nicht ausgeglichen genug sind.

Der Schwerpunkt liegt in der Vermeidung hoher Drawdowns/Abwärts-Schocks.

Das kann natürlich zu Lasten der Rendite gehen (nix ist umsonst).

 

Wer mit hoher Vola kein Problem und einen langen Anlagehorizont hat, braucht so ein Portfolio natürlich eher nicht.

Guter Punkt, Hinterfragen hilft (mir) einfach es besser zu verstehen und damit bei der Entscheidungsfindung.

 

Hohe Vola ist nicht mein Freund und langer Horizont eher auch nicht, also passt das Portfolio durchaus gut für mich

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor einer Stunde von Fintastik:

 

Ob Gold die Stabilität bringt ... ich bin mir da unsicher, wenn man einen Blick in die Vergangenheit wirft.

Jedoch ist "Stabilität" Ansichtssache. :-)

 

Gold für sich betrachtet war die letzten Jahrzehnte kein gutes Investment (eher geringe Rendite bei sehr hoher Volatilität). als Beimisschung zu Aktien mit Rebalacing war es die letzten Jahrzehnte hingegen fantastisch, das ist hier sehr schön erzählt:

 

https://portfoliocharts.com/2021/12/16/three-secret-ingredients-of-the-most-efficient-portfolios/

 

Natürlich kann die Zukunft anders sein als die Vergangenheit.

 

Bei maxblue muss ich bisher noch nicht mal Haltegebühren fürs Xetra Gold bezahlen. Also TER = 0%, Steuern auf Gewinne nach 1 Jahr = 0%. Bleiben nur die Handelskosten.

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Okabe
vor 6 Minuten von Cepha:

Gold für sich betrachtet war die letzten Jahrzehnte kein gutes Investment (eher geringe Rendite bei sehr hoher Volatilität). als Beimisschung zu Aktien mit Rebalacing war es die letzten Jahrzehnte hingegen fantastisch, das ist hier sehr schön erzählt:

 

https://portfoliocharts.com/2021/12/16/three-secret-ingredients-of-the-most-efficient-portfolios/

 

Natürlich kann die Zukunft anders sein als die Vergangenheit.

 

Bei maxblue muss ich bisher noch nicht mal Haltegebühren fürs Xetra Gold bezahlen. Also TER = 0%, Steuern auf Gewinne nach 1 Jahr = 0%. Bleiben nur die Handelskosten.

Das versteh ich übrigens nicht, warum gibt maxblue die Gebühren nicht weiter? Die machen doch ordentlich Verlust...

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 15 Minuten von Cepha:

Gold für sich betrachtet war die letzten Jahrzehnte kein gutes Investment (eher geringe Rendite bei sehr hoher Volatilität). als Beimisschung zu Aktien mit Rebalacing war es die letzten Jahrzehnte hingegen fantastisch, das ist hier sehr schön erzählt:

Was aber für jede Anlageklasse zutrifft, sofern gilt: mindestens geringe Realrendite bei sehr hoher Volatilität.

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