Zum Inhalt springen
Kolle

DKB Sparplan (Produkt so nicht mehr verfügbar!)

Empfohlene Beiträge

Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Und in 5 Jahren, wenns auf's Tagesgeldkonto -1% gibt, beisst Du Dir in den Hintern. :thumbsup:

 

Gab es schon mal minuszinsen?

 

Ich hab' auch nur einen FlexVorsorgeplan mit 3,6% im 3. Jahr abgeschlossen, weil es bei den Zinsen ja nicht wirklich tiefer gehen kann... :-

Was ich sagen wollte war, dass man nicht vom jetzigen Zinsniveau ausgehen sollte.

Ist natürlich Deine Entscheidung und die ist legitim.

 

Und ja, Negativzinsen gibt es für Banken bei der EZB seit 2014. Frag' mal bei Deiner lokalen Volksbank nach, was Du auf Dein Sparbuch bekommst. Bei uns sind es 0,03%. Mit Inflation sind das Minuszinsen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Duck

 

 

Gab es schon mal minuszinsen?

 

Ich hab' auch nur einen FlexVorsorgeplan mit 3,6% im 3. Jahr abgeschlossen, weil es bei den Zinsen ja nicht wirklich tiefer gehen kann... :-

Was ich sagen wollte war, dass man nicht vom jetzigen Zinsniveau ausgehen sollte.

Ist natürlich Deine Entscheidung und die ist legitim.

 

Und ja, Negativzinsen gibt es für Banken bei der EZB seit 2014. Frag' mal bei Deiner lokalen Volksbank nach, was Du auf Dein Sparbuch bekommst. Bei uns sind es 0,03%. Mit Inflation sind das Minuszinsen.

 

Meinst du den FlexVorsorgeplan bei der cosmos? Habe mal gerade geschaut, ist ja viel rentabler als bei der DKB...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli

Da nur drauf achten, dass der Zinsatz ab dem 4. Jahr jedes Jahr variabel angepasst wird...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Duck

Da nur drauf achten, dass der Zinsatz ab dem 4. Jahr jedes Jahr variabel angepasst wird...

 

Ja aber das ist doch viel sinnvoller oder gibt es da einen Haken? Wie ich gelesen habe kann ich jeden Monat meine Sparrate ändern bzw. kündigen und bekomme mein Geld inkl. Zinsen oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwaben-Sparer

Da nur drauf achten, dass der Zinsatz ab dem 4. Jahr jedes Jahr variabel angepasst wird...

 

Ja aber das ist doch viel sinnvoller oder gibt es da einen Haken? Wie ich gelesen habe kann ich jeden Monat meine Sparrate ändern bzw. kündigen und bekomme mein Geld inkl. Zinsen oder?

 

Denke schon, dass der flexible Vorsorgeplan für dich sinnvoller ist, wenn du noch gar nicht Kunde bei der DKB bist. So musst du kein extra Girokonto eröffnen.

 

Der flexible Vorsorgeplan ist auch flexibler als der DKB-Sparplan (monatlich sind auch Teilentnahmen möglich). Würde den höchstmöglichen Beitrag (500 EUR pro Monat) abschließen und dann absenken, so kann man die Sparrate immer zwischen 25 und 500 passend wählen. Auch bei Erhöhungen (innerhalb von 3 Jahren) gilt dann keine ggf. schlechtere Zinsstaffel.

 

Nachteilig ist u.U., dass es sich um eine Rentenversicherung handelt und Steuern dann erst bei Auszahlung fällig werden (insbesondere wenn Freistellungsbeträge nicht ausgeschöpft werden).

 

Vor Negativzinsen der Banken wäre das Geld dann mindestens bis zum Alter 67 geschützt (0% Mindestverzinsung nach Kosten ab dem 4. Jahr). Vorausgesetzt natürlich die Cosmos geht nicht vorher Pleite.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee

Ja aber das ist doch viel sinnvoller oder gibt es da einen Haken? Wie ich gelesen habe kann ich jeden Monat meine Sparrate ändern bzw. kündigen und bekomme mein Geld inkl. Zinsen oder?

 

Ich hab so einen Ding... Bei dem Flexiblen Vorsorgeplan handelt es sich um eine Rentenversicherung. Sollte man wissen, hat gewisse Vorteile, aber auch den Nachteil, dass du ab dem 4. Jahr eben das bekommst, was eine Rentenversicherung erwirtschaften kann. Garantiert werden dir ab dem 4. Jahr 0 Prozent (Null!). Versteuert werden die kompletten Zinserträge bei der Auszahlung: kann vorteilhaft sein, kann aber auch nachteilig sein, insbesondere, wenn (wie mir meine Glaskugel vertrauensvoll mitteilt) spätestens die nächste Bundesregierung die Abgeltungssteuer abschafft und Zinseinkünfte mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden müssen. Aussteigen kannst du immer, ohne das dir da irgendwelche Kosten entstehen. Insoweit sehr flexibel.

 

Ändern der Sparrate: runtersetzen, aussetzen, irgend wann wieder die ursprünglich vereinbarte Rate einzahlen: sollte alles kein Problem sein (ich hab's aber nie ausprobiert, muss man wohl auch schriftlich / telefonisch machen, das Webinterface hat dafür IIRC keine Funktion). Erhöhen der Sparrate über den ursprünglich vereinbarten Betrag hinaus ist auch möglich, AAAAABER: für die höheren Beträge gilt dann wieder die Zinsstaffel ab dem ersten Jahr. :angry:

 

Der "Trick" im ersten und zweiten Jahr wenig einzahlen und im dritten Jahr viel um die hohen Zinsen mitzunehmen, funktioniert nicht. Wie es ab dem 4. Jahr aussieht weiß ich nicht. Diese Ding ist und bleibt ein Rätsel. Es gibt dazu auch einen Thread hier im WPF. (Bitte selber suchen...) Und: überlege gut, für welche Summe du den Vorsorgeplan abschließt. Lieber etwas höher und Raten reduzieren, denn: einen zweiten Vertrag kannst du nicht abschließen! crying.gif

 

edit: überschnitten mit dem schwäbischen Sparer, inhaltlich übereinstimmend :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwaben-Sparer

Ja aber das ist doch viel sinnvoller oder gibt es da einen Haken? Wie ich gelesen habe kann ich jeden Monat meine Sparrate ändern bzw. kündigen und bekomme mein Geld inkl. Zinsen oder?

 

Ändern der Sparrate: runtersetzen, aussetzen, irgend wann wieder die ursprünglich vereinbarte Rate einzahlen: sollte alles kein Problem sein (ich hab's aber nie ausprobiert, muss man wohl auch schriftlich / telefonisch machen, das Webinterface hat dafür IIRC keine Funktion). Erhöhen der Sparrate über den ursprünglich vereinbarten Betrag hinaus ist auch möglich, AAAAABER: für die höheren Beträge gilt dann wieder die Zinsstaffel ab dem ersten Jahr. :angry:

 

 

Doch das geht (bei mir zumindest) direkt online in der Vertragsverwaltung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
schmidtl

 

 

Und in 5 Jahren, wenns auf's Tagesgeldkonto -1% gibt, beisst Du Dir in den Hintern. :thumbsup:

 

Gab es schon mal minuszinsen?

Ja, auch wenn die nicht immer so heißen, aber ein Konto mit 0% und einer laufenden Gebühr bedeutet für mich negative Zinsen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Clavis

Liebe WPFler,

 

Ich habe von den "guten alten" Sparpläne viele auf Vorrat abgeschlossen, jeweils eine Rate (500 EUR) eingezahlt und dann erstmal auf Eis gelegt.

 

Nachdem nun sicher die ersten Praxiserfahrungen vorliegen, möchte ich kurz folgende Fragen stellen - Hintergrund ist, dass ein Teil der Sparpläne als Tagesgeldersatz dienen soll und der andere Teil als gut verzinstes Festgeld.

 

1. Das Herabsetzen von Sparraten ist im Gegensatz zum wieder heraufsetzen immer noch möglich, richtig?

2. Da ja nur 2.000 EUR kurzfristig abgerufen werden können, würde ich Vorauszahlungen auf mehrere meiner "Tagesgeldpläne" leisten um diese ggfs. kurzfristig abrufen zu können. Werden diese Vorauszahlungen mit den bislang ausgesetzten Sparraten irgendwie verrechnet oder ggfs. mit weiteren (zukünftigen) Raten verrechnet (falls ich die Pläne danach wieder direkt aussetzen würde)? Ich möchte vermeiden, dass die Vorauszahlungen aufgrund irgendeines Grundes doch nicht mehr als Vorauszahlungen gelten und somit nicht (mehr) auszahlbar sind. Ansonsten würde ich natürlich die Sparrate reduzieren und sofort das Maximum an Vorauszahlung einzahlen und den Plan kontinuierlich besparen!

Nutzt ihr die Sparpläne teilweise als Tagesgeldersatz? Falls ja, gibt es Tipps/praktische Erfahrungen zu o.g. Vorgehen?

 

Danke euch schon einmal!

Clavis

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kolle

1. Das Herabsetzen von Sparraten ist im Gegensatz zum wieder heraufsetzen immer noch möglich, richtig?

2. Da ja nur 2.000 EUR kurzfristig abgerufen werden können, würde ich Vorauszahlungen auf mehrere meiner "Tagesgeldpläne" leisten um diese ggfs. kurzfristig abrufen zu können. Werden diese Vorauszahlungen mit den bislang ausgesetzten Sparraten irgendwie verrechnet oder ggfs. mit weiteren (zukünftigen) Raten verrechnet (falls ich die Pläne danach wieder direkt aussetzen würde)? Ich möchte vermeiden, dass die Vorauszahlungen aufgrund irgendeines Grundes doch nicht mehr als Vorauszahlungen gelten und somit nicht (mehr) auszahlbar sind. Ansonsten würde ich natürlich die Sparrate reduzieren und sofort das Maximum an Vorauszahlung einzahlen und den Plan kontinuierlich besparen!

 

Nutzt ihr die Sparpläne teilweise als Tagesgeldersatz? Falls ja, gibt es Tipps/praktische Erfahrungen zu o.g. Vorgehen?

 

 

1) Herabsetzen ist immer möglich, aber hochsetzen nicht.

2) Nachzahlungen gibt es nicht. Ausgesetzte Sparraten werden nicht durch Vorauszahlungen nachgeholt. Mehr als 35 Raten können nicht vorausbezahlt werden, somit kann nicht unter 1/35stel der Einzahlung abgenkt werden. Rest erklären andere. Ich habe nie vorausbezahlt oder ausgesetzt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wpf-leser

Hallo zusammen!

 

Bzgl. '1.' hat Kolle pauschal Recht.

Bzgl. '2.' muss man halt aufpassen, dass die DKB die Praxis nicht irgendwann 'anpasst'.

Es können der Praxiserfahrung nach übrigens mehr als 35 Raten vorausbezahlt werden, nämlich 36.

 

Nutzt ihr die Sparpläne teilweise als Tagesgeldersatz? Falls ja, gibt es Tipps/praktische Erfahrungen zu o.g. Vorgehen?
Besonders einfach ist es natürlich, wenn du - wie ich - dir die Sparrate selber 'zusammenstöpseln' kannst.

Ich habe dazu quasi eine Sparplanleiter von 25 bis 400€ jeweils doppelter Sparrate, sprich: 25, 50, 100, 200 und 400 €/Monat.

Damit lassen sich sämtliche gewünschte Sparraten zwischen 0 und 775 €/Monat in 25 €/Monat-Schritten basteln.

Aktuell bin ich bei 0€/Monat, weil sie mir als 'richtiger' Tagesgeldersatz zu kompliziert sind.

Seit die DKB mich aufgefordert hat, die Aufträge nochmal extra schriftlich und unterschrieben zu schicken, habe ich davon Abstand genommen.

Wenn ich meine Geldanlage demnächst solide aufbauen werde (und muss), werden einige Sparpläne wieder aktiviert und dort die 'mittel- bis langfristige Liquiditätsreserve' als Vorauszahlungen geparkt; die direkte,

'kurzfristige' Reserve (die man tatsächlich schnell 'mal brauchen könnte, aber sehr sehr gering ausfällt) kommt dann direkt aufs VISA-Konto oder wird extern auf einem anderen TG geparkt.

Ich will nicht ständig das Geld aufwendig zurückfordern müssen, sondern wirklich nur, wenn's mal größer brennt (Auto o.Ä.); dafür verzichte ich dann halt auf ein paar wenige Euro Zinsen im Monat,

die Rendite über die gesamte Liquiditätsreserve sieht dann trotzdem noch phänomenal aus (für jetzige Verhältnisse) und ich habe voraussichtlich keinen Aufwand damit.

Für den Fall, dass die DKB die Handhabung von Vorauszahlungen auf ausgesetzte Sparpläne 'mal ändern sollte, werde ich für das ganze Vorhaben nur aktive Sparpläne nutzen.

Nicht, dass ich dann irgendwann 'mal zurückfordern muss und dann heißt's: 'Ähhh... Ne... Da sind keine Vorauszahlungen mehr!'. ;)

 

Falls du noch etwas wissen willst: Hier fasse ich (eigentlich) alle (neuen) Erkenntnisse des Threads zusammen; diese Übersicht ist (Stand heute) aktuell und auch im 1. Post verlinkt.

Wenn sich hier im Thread inhaltlich etwas tut, halte ich es dort i.d.R. zeitnah fest, sodass man sich rasch einen Überblick über Fakten und relevante Beiträge verschaffen kann.

 

[...], somit kann nicht unter 1/35stel der Einzahlung abgenkt werden.
Ist das schon amtlich? Hab' ich da irgendwo etwas verpasst? :o

 

Viele Grüße,

wpf-leser

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

Ich habe kürzlich die Rückforderung von Vorauszahlungen innerhalb der 2000€ über das Online-Portal beantragt. Bisher keine Antwort. Ich finde die DKB recht träge bei der Sache. Mag mit Überlästung der Mitarbeiter zu tun haben oder mit absichtlicher Verzögerung der Sparplanthemen. Jedenfalls so flexibel wie Tagesgeld ist es nicht. Ich halte es auch so, dass ich eine Reserve auf dem Visakonto halte. Die Zinsen sind immer noch attraktiv, auch im Vergleich zu richtigem Tagesgeld, allerdings will ich nicht unbedingt allzugroße Summen über Kreditkarte zugreifbar haben - das ist mir dann doch zu heikel.

 

Mall sehen wie lange sie für die Auszahlung letztlich brauchen. Auf andere Sparpläne habe ich übrigens die volle Vorauszahlung von 35 Monatsraten (+ die erste Rate für die Eröffnung) tätigen können, nachdem der Sparplan etliche Monate ruhte. Das scheint also kein Problem zu sein (jedenfalls bisher gab es keine Rückbuchung).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kolle
[...], somit kann nicht unter 1/35stel der Einzahlung abgenkt werden.
Ist das schon amtlich? Hab' ich da irgendwo etwas verpasst? :o

 

Um keine Verwirrung zu stiften: Nichts ist "amtlich"! Die Aussage entsprang lediglich "meiner Logik", aber die hat sich schon öfters geirrt.

 

Ansonsten kann es sein, dass es irgendwo auf der Welt komplexere Sparverträge gibt, aber mir ist kein auch nur halb so komplexes Produkt jemals unter die Augen gekommen. Das haben die Kreateure höchstwahrscheinlich selbst unterschätzt. Für normale Sparer wie mich ist das Produkt jedoch sehr übersichtlich.

 

Mich wundert nicht, dass der heute angebotene Sparplan ein sehr unkompliziertes und übersichtliches Produkt geworden ist, da blicken die Mitarbeiter vom Service ja noch alle selbst durch.:lol:

 

Von meiner Seite nochmals herzlichen Dank an wpf-leser für seine unermüdliche Recherche und Aufklärung !:thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
Mich wundert nicht, dass der heute angebotene Sparplan ein sehr unkompliziertes und übersichtliches Produkt geworden ist, da blicken die Mitarbeiter vom Service ja noch alle selbst durch.:lol:
Ja, das finde ich fast schon schade.

Durch die Geschichte mit den Vorauszahlungen eignet sich der Sparplan halt auch für weit

darüber hinausgehende Angelegenheiten, wie eben die (erweiterte) Liquiditätsreserve.

 

Ansonsten kann man bei Engpässen ja auch noch den Kreditrahmen der Visa-Karte(n) zum Bezahlen und für den Bargeldbezug nutzen.

 

Von meiner Seite nochmals herzlichen Dank an wpf-leser für seine unermüdliche Recherche und Aufklärung !:thumbsup:
Gerne doch. :)

Es ist ja auch nicht so, dass ich nicht selbst etwas davon hätte... ;)

 

Ich habe kürzlich die Rückforderung von Vorauszahlungen innerhalb der 2000€ über das Online-Portal beantragt. Bisher keine Antwort. Ich finde die DKB recht träge bei der Sache.
Das ist interessant.

 

In diesem Zusammenhang gleich 'mal als 'Template' für andere User:

Also ich habe entsprechende Anfragen immer im Bereich 'Sonstiges' abgesetzt, weil ja kein DKB-Sparplan-'Thema' existiert

und habe die Telefonnummer komplett rausgenommen (nur die Email-Adresse angegeben).

Die Nachricht selbst sieht bei mir i.d.R. so aus:

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

hiermit fordere ich XXXX€ der Vorauszahlungen auf den DKB-Sparplan DEXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX zurück.

Bitte überweisen Sie diese (insbes. nach Pkt. I.5.2) der gültigen Sparbedingungen) zum nächstmöglichen Termin auf das hinterlegte Abrechnungskonto.

Vielen Dank im Voraus!

 

Mit freundlichen Grüßen

wpf-leser

Das gilt natürlich (aufgrund des angegebenen Punktes der Sparbedingungen) nur für die Rückforderungen bis 2000€

und auch nur für die mir vorliegenden Sparbedingungen; bei anderen Usern / Sparplänen könnte das evtl. anders aussehen.

 

Bisher hatte ich immer innerhalb von 2 Bankarbeitstagen eine Antwort vorliegen und / oder das Geld direkt auf dem Konto,

aber vor diesem Risiko habe ich nicht umsonst schonmal gewarnt. Verlassen sollte man sich da auf nichts.

Deshalb sehe ich es eher als 'Kaugummi-Tagesgeld', bei dem man evtl. auch 'ne Woche einplanen sollte.

 

Interessant wäre auch eine telefonische Rückforderung, evtl. sagen die einem aber nur: 'Fax / Brief / Email schicken',

was jedoch (insbes. dringenden Fällen) unnötige Iterationsschleifen vermeiden würde.

 

Auf andere Sparpläne habe ich übrigens die volle Vorauszahlung von 35 Monatsraten (+ die erste Rate für die Eröffnung) tätigen können, nachdem der Sparplan etliche Monate ruhte. Das scheint also kein Problem zu sein (jedenfalls bisher gab es keine Rückbuchung).
Heißt das, dass Vorauszahlungen auf ausgesetzte Sparpläne bei dir möglich waren?

 

Viele Grüße,

wpf-leser

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

Interessant wäre auch eine telefonische Rückforderung, evtl. sagen die einem aber nur: 'Fax / Brief / Email schicken',

was jedoch (insbes. dringenden Fällen) unnötige Iterationsschleifen vermeiden würde.

Klar. So dringend war es mir nicht. Die erste Antwort dauerte auch schon ein paar Tage. Ich geb mal Rückmeldung, wenn es so weit ist. Möglicherweise geht es per Fax am schnellsten, auch weil es nicht der übliche Weg ist den die meisten gehen werden. Probiere ich beim nächsten mal aus.

 

Heißt das, dass Vorauszahlungen auf ausgesetzte Sparpläne bei dir möglich waren?

Nein. Ich musste den Sparplan vorher aktivieren und konnte dann darauf die Überweisung tätigen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ZfT

Die DKB hat doch mal verlauten lassen, daß Vorauszahlungen (auch über 2000 Euro, so verstehe ich das zumindest) jederzeit zurückgefordert werden können. Getestet hab ich das allerdings noch nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
Die DKB hat doch mal verlauten lassen, daß Vorauszahlungen (auch über 2000 Euro, so verstehe ich das zumindest) jederzeit zurückgefordert werden können. Getestet hab ich das allerdings noch nicht.
Das mag ja nach wie vor zutreffen, allerdings hab' ich (vllt. auch mangels 'Bezugszitat') keinen Schimmer, in welchem Zusammenhang das an dieser Stelle von Nutzen sein könnte. (?)

 

Grüße,

wpf-leser

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ZfT
· bearbeitet von ZfT

Ich wollte nur noch mal auf diese weitere Option drauf hinweisen, da es in den vorigen Beträgen um " Rückforderung von Vorauszahlungen innerhalb der 2000€" ging ;) Nicht das hier der Eindruck entsteht, daß das die einzige Option wäre.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
Nicht das hier der Eindruck entsteht, dasß das die einzige Option wäre.
Für mich schon. Brief hin oder her - das ist mir auch aufgrund der Sparbedingungen schlicht zu unsicher.

 

Grüße,

wpf-leser

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kolle
· bearbeitet von Kolle

Ich bespare meine 5 Sparpläne mit zusammen 1250 € monatlich bisher völlig normal. Ohne Aussetzen, Vorauszahlungen etc. Blöd nur, dass ich dort alleiniger Kontoinhaber bin, heute wurde mit 50 T€ die Hälfte der gesetzlichen Einlagensicherung überschritten. Wenn ich so weitermache, erreiche ich alleine mit den Sparplänen in drei Jahren diese kritische Höhe. Dazu kommt noch das Visatagesgeld, das Girokonto und ein Konto für die Instandhaltungsrücklage einer vermieteten ETW.

 

So schön, attraktiv und bequem die Sparpläne sind, ein Restrisiko baut sich auf auch wenn das "gefühlt" gegen Null geht. Andererseits habe ich diese Grenze mit meinen Debeka Bausparverträgen mehrfach überschrtten, wobei die Geschäftsmodelle Bausparkasse und Bank nicht vergleichbar sind. Die Bausparverträge werden allerdings mit der Zeit weniger und die Debeka wird mir wohl auch die letzten beiden in 10 Jahren kündigen. Ich bespare auch Banksparpläne der PSD-Bank Karlsruhe-Neustadt, dort erreiche ich die gesetzliche Einlagensicherungsgrenze in ca 5 Jahren. Die Bausparverträge und die PSD-Sparpläne sind auf mich und meine Frau verteilt, also doppelte gesetzliche Einlagensicherungsgrenze.

 

Nun ist es bei mir nicht so, dass ich besonders wohlhabend bin, ich habe auch mehrere gewerbliche, steuerlich anrechenbare Kredite in der Größenordnung der Bausparverträge, die für diese Kredite verpfändet sind. Die Kreditzinsen sind aber deutlich geringer und bei Prolongationen verlangt die Bank derzeit 0,9 % p.a. Zwei der Kredite werde ich wohl endfällig prolongieren und mit den Bausparverträgen ablösen, die älteren mit noch höheren Zinsen tilge ich planmäßig, nutze alle Sondertilgungsrechte und die bin ich in 1,5 Jahren los. Die freiwerdenden Kreditraten ( 5000 € monatlich ) könnten wieder in neue Sparpläne fließen - bloß wo ?

 

Ich muss mir grundsätzliche Gedanke machen wie es weitergeht. Mein Aktienanteil ist unbedeutend ( Größenordnung jetzige DKB-Sparpläne ) und besteht momentan fast nur aus einem Altdepot vor 2008, das ich wegen der steuerlichen Besonderheiten nicht aufgelöst habe als ich die Kredite aufnahm. Mir ist jeder festverzinsliche Sparplan lieber, das weiß man was man hat. Aber die Einlagensicherung ist natürlich ein Thema wo man nicht hinwegsehen kann. Sichere Anleihen "kosten" Zinsen und leiden unter möglichen Zinserhöhungen bzw. einer wieder aufkeimenden Inflation. Aktien sind ebenfalls Sondervermögen und nicht von einer Bankenpleite betroffen. Immobilien auch nicht, aber "renditelahm". Gold betrachte ich als reine Spekulation. Mein jetziges Geschäftsmodell PV-Anlagen ist für Neuinvestitionen tot. Auch die Zinsentwicklung kann wieder eine andere Richtung einnehmen. Das alles werde ich zu gegebener Zeit in den dafür passenden Threads diskutieren um das Thema hier nicht zu verwässern.

 

Aber es ist auf jeden Fall schön zu sehen wie man mit kleinen monatlichen Sparraten langsam aber ( noch ) sicher ein kleines wachsendes Vermögen aufbauen kann ohne sich um irgendwas kümmern zu müssen. Glückwunsch an alle, die diese Sparpläne noch rechtzeitig abgeschlossen haben.;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kolle

Natürlich sollte man seine Entscheidungen nicht auf die starre Grenze der Einlagensicherung abstellen, die Sicherungseinrichtungen können größere Verwerfungen sowieso nicht stemmen. Viel wichtiger ist sich anzuschauen wem man sein Geld anvertraut und ob das Geschäftsmodell nachhaltig funktioniert. Nach meiner Beurteilung ( bin kein Fachmann in dieser Hinsicht ) brauchen wir uns derzeit keine Sorgen zu machen. Auszug aus dem Jahresbericht 2015:

 

post-22756-0-83104700-1463569306_thumb.jpg

post-22756-0-74684600-1463570076_thumb.jpg

 

Nach der rückläufigen Tendenz 2013 und 2014 nahm das Ergebnis vor Steuern wieder zu.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli

Das zeigt, dass auch in der "Nullzins-Phase" ein gutes Geschäft mit kostenfreien Konten möglich ist. Sehr gut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kolle

Hohe Skaleneffekte bei rund 3000 Mitarbeitern die 3 Millionen Kunden und 73 Mrd. Bilanzsumme betreuen, dazu keinen Schalterbetrieb aufrechterhalten müssen und kaum Geldautomaten betreiben ist halt nicht vergleichbar mit einer Filialbank in der Kleinstadt. Die Postbank mit der "nur" doppelt so hohen Bilanzsumme ( 155 Mrd. ) beschäftigt 14700 Mitarbeiter, die bezahlt werden müssen. Kommt im Bankensektor wie bei den Lebensmittelverteilern wo Aldi, Lidl, Penny und Konsorten den klassischen Laden in der Innenstadt verdrängt haben.

 

In den Geschäftsberichten der DKB steht übrigens nichts über den Sparplan. Vermutlich unbedeutend für das Gesamtgeschäft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mipla
· bearbeitet von mipla

Hallo Kolle,

 

vielen Dank für die ganzen Infos. Von der Einlagensicherung habe ich dieselbe Meinung wie du, dass ich nicht wirklich 100% darauf zählen werden.

Durch die Patronatserklärung der Bayern LB hat man jedoch ja auch indirekt die Sicherheiten des Freistaates und der Sparkasse. Ich sehe bei den meisten klassischen Banken das Zinsänderungsrisiko als höchstes Risiko ein. Sicherlich wird ein Großteil der Einlagen der DKB als Visa Cash rumliegen. Durch die meist langfristigen Darlehen, die vergeben wurden und der kurzfristigen Refinanzierung sind dort schon einige Risiken vorhanden. In welcher Weise solche Risiken geswappt werden kann ich nicht sagen. Dieses Risiko haben derzeit jedoch alle Retail Banken. Auch die Stresstests sind aus meiner Sicht nicht ausreichend.

 

Problematisch ist auch, dass die DKB kaum Provisionserträge hat und somit sehr abhängig von Zinserträgen sind.

 

 

Eine Frage jedoch mal an die Sparplaninhaber, da ich mit dem ersten Sparplan gerade die 3 Jahre voll habe und ich nicht nachrechne.

Ich habe am 18.05. Zinsen bekommen. Sind darin auch bereits die 5% Bonus mit eingerechnet oder kommen die später noch einmal extra? Gibt es da sozusagen noch eine Extra Prämien Buchung?

Die Abgr. Buchung per 30.12 führen ja nicht zu einer Erhöhung des Saldos.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CyberH

Eine Frage jedoch mal an die Sparplaninhaber, da ich mit dem ersten Sparplan gerade die 3 Jahre voll habe und ich nicht nachrechne.

Ich habe am 18.05. Zinsen bekommen. Sind darin auch bereits die 5% Bonus mit eingerechnet oder kommen die später noch einmal extra? Gibt es da sozusagen noch eine Extra Prämien Buchung?

Die Abgr. Buchung per 30.12 führen ja nicht zu einer Erhöhung des Saldos.

 

Der Bonus wird am Ende der vereinbarten Laufzeit gezahlt oder eben, wenn du (vorzeitig) kündigst. Im letzten Fall wird dann der Bonus auf die vollen Sparplanjahre gewährt. Wenn du also für 20 Jahre den Sparplan vereinbart hast, nach 8 Jahren und 6 Monate nach Sparplanbeginn kündigst erhältst du den vereinbarten Bonus für 8 Jahre.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...