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Kolle

DKB Sparplan (Produkt so nicht mehr verfügbar!)

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
Mir hat man erklärt, ich könne keine 35 Raten mehr vorauszahlen, da ich mit einer höheren Rate begonnen hätte. Dies widerspricht m.E. den Bedingungen. Ich habe mir jetzt auch bestätigen lassen, dass die erste höhere Rate die zukünftige Sparleistung nicht reduziert (also keine Vorauszahlung war). Die beabsichtigte Vorauszahlung habe ich vorerst in andere Sparpläne geleistet und werde mich darüber mit der DKB bei Bedarf wieder streiten.

 

Ich weiß auch sicher, dass die DKB früher trotz höherer anfänglicher Rate später maximale Vorauszahlungen (gemäß Bedingungen 35) angenommen hat.

Irgendwie sitze ich gerade wie der Ochse vor dem Berg, wenn's regnet. Ich weiß nicht mehr, was ich da in die Zusammenfassung nachtragen wollte.

Daher nochmal die Detail-Nachfrage, was denn jetzt genau los war:

1.) Sparplan ohne Vorauszahlung

2.) Sparrate runter

3.) Versuch, Vorauszahlungen zu leisten gescheitert?

 

Oder waren da noch alte Vorauszahlungen drauf, sodass die Vorauszahlungen das 35fache der 'neuen' Sparrate überschritten haben?

:help:

 

Punkt I.5.2 der Allgemeinen Sparbedingungen scheint daher nicht auf den DKB-Sparplan anzuwenden zu sein.
Siehe erst hier (wesentliche Info: festes Sparplanguthaben ist nur komplett oder garnicht Spareinlage mit 3-monatiger Kündigungsfrist) und dann da (komplett lesenswert).

Ich war jetzt etwas irritiert, weil ich wusste, dass ich das schon einmal durchgemacht habe.

Allerdings scheint es mir für die Zusammenfassung glatt durch die Lappen gegangen zu sein, entsprechend habe ich die Zusammenfassung jetzt korrigiert:

[...]

[FAQ]

F: Kann auch fest gebundenes Sparguthaben zurückgefordert werden?

A: Ausschließlich unter Auflösung des gesamten Sparplans. [bd]

Sofern die Spareinlage insgesamt 2000€ nicht übersteigt, ist die '2000€/Monat'-Klausel anwendbar. [Pe]

[...]

Grüße,

wpf-leser

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Schwaben-Sparer
· bearbeitet von Schwaben-Sparer
Mir hat man erklärt, ich könne keine 35 Raten mehr vorauszahlen, da ich mit einer höheren Rate begonnen hätte. Dies widerspricht m.E. den Bedingungen. Ich habe mir jetzt auch bestätigen lassen, dass die erste höhere Rate die zukünftige Sparleistung nicht reduziert (also keine Vorauszahlung war). Die beabsichtigte Vorauszahlung habe ich vorerst in andere Sparpläne geleistet und werde mich darüber mit der DKB bei Bedarf wieder streiten.

 

Ich weiß auch sicher, dass die DKB früher trotz höherer anfänglicher Rate später maximale Vorauszahlungen (gemäß Bedingungen 35) angenommen hat.

Irgendwie sitze ich gerade wie der Ochse vor dem Berg, wenn's regnet. Ich weiß nicht mehr, was ich da in die Zusammenfassung nachtragen wollte.

Daher nochmal die Detail-Nachfrage, was denn jetzt genau los war:

1.) Sparplan ohne Vorauszahlung

2.) Sparrate runter

3.) Versuch, Vorauszahlungen zu leisten gescheitert?

 

Oder waren da noch alte Vorauszahlungen drauf, sodass die Vorauszahlungen das 35fache der 'neuen' Sparrate überschritten haben?

:help:

Grüße,

wpf-leser

 

Es waren keine Vorauszahlungen drauf. 35 fache Sparrate als Vorauszahlung wurde zurückgebucht. Auf Nachfrage hieß es, ich hätte bereit das 9 fache der Sparrate als Vorauszahlung getätigt, ich könne demnach nur 26 Sparraten vorauszahlen.

 

Tatsächlich war nur die erste Sparate 10 mal so hoch wie die nachfolgenden Sparraten.

D.h die DKB versucht neuerdings höhere anfängliche Sparraten als Vorauszahlungen umzuinterpretieren um weitere Vorauszahlungen abzulehnen oder zu reduzieren. Dies ist aber ziemlicher Unsinn, da ich nämlich bis zum Sparplanende die vollen Sparraten bezahlen muss, um die gesamte Sparleistung (welche die DKB bestätigte) zu erreichen. D.h. im Umkehrschluss, es wurden noch keine Vorauszahlungen auf zukünftige Sparraten getätigt.

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Computerkid

Hier ist meine Erfahrung bisher:

 

ich hatte ja am Sonntag 3x3500,- an Vorauszahlungen zurückgefordert. Daraufhin bekam ich Montag mittag prompt die Antwort, dass die DKB meiner Bitte gerne nachkommen wird - zum 29.8.16 (Kündigungsfrist, da >2000€).

 

Daraufhin habe ich sofort geantwortet, dass die 3x3500,- aus Vorauszahlungen stammen und laut ihrer "Informationen zum DKB-Sparplan" (Dank an Hasenhirn) diese jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zurückgezahlt werden können. Dass ich daher darum bäte, mir das Geld sofort auf mein Girokonto auszuzahlen. Und falls das nicht gehen sollte hätte ich gerne, neben einer stichhaltigen Begründung, von jedem meiner 5 DKB-Sparpläne sofort ohne Kündigung je 2000€.

 

Seitdem habe ich nichts mehr gehört. Mittwoch mittags habe ich telefonisch nachgefragt, und mein Anliegen wäre in Bearbeitung. Gestern morgen habe ich per email um Auskunft über den Bearbeitungsstand und die voraussichtliche Dauer der Bearbeitung gebeten und ausser der automatisch generierten mail bisher keine Reaktion bekommen.

 

Ich bin jetzt nicht sicher ob ich einfach noch etwas warten sollte, freiwillig meine Rückforderung auf 3x2000€ und 2x1750€ modifizieren sollte (dann müsste ich ja wirklich 100% im Rahmen der Bedingungen sein), oder ob es schon Zeit für eine Beschwerde ist.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
Ich bin jetzt nicht sicher ob ich einfach noch etwas warten sollte, freiwillig meine Rückforderung auf 3x2000€ und 2x1750€ modifizieren sollte (dann müsste ich ja wirklich 100% im Rahmen der Bedingungen sein), oder ob es schon Zeit für eine Beschwerde ist.
Ggf. war die Durchführung etwas unglücklich - ich hätte (respektive habe) der DKB keine derartig fixe Auswahl geboten.

Dazumal habe ich einfach um Rückzahlung zum nächstmöglichen Zeitpunkt gebeten - wohlwissend, dass das normalerweise 3 Monate sein sollten.

Umso überraschter war ich natürlich, dass die volle Summe subito auf dem Girokonto landete.

 

Jede Änderung halte ich für problematisch, weil bei den schriftlichen Anfragen dort (mEn..) auch 'mal Laufzeiten von ein bis zwei Bankarbeitstagen auftreten können.

Wer weiß, was bis dahin mit den alten Anweisungen passiert ist.

Wenn hier also zeitkritische Überschneidungen auftreten könnten, sollte man lieber in jedem Fall zuerst zum Hörer greifen, denn nur so kann eine zeitnahe Information erzwungen werden.

Selbst wenn es dann trotzdem heißt 'bitte schriftlich', wissen sie dort zumindest schon einmal bescheid.

 

Umgekehrt habe ich nur (schriftlich) eingehakt, als es um die Kündigung gesamter Sparpläne mit <2000€ Bestand ging, bei denen man auch die drei Monate veranschlagt hatte.

Dem wurde - bekanntermaßen - sofort (dank stichhaltiger Kurzbegründung, vgl. Sparbedingungen) stattgegeben.

 

Im Prinzip bist du jetzt an dem Punkt angelangt, den ich häufiger anspreche: Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass die DKB das mitmacht.

Auf entsprechende Diskussionen (mit ungewissem, womöglich negativem und gleichzeitig so berechtigtem Ausgang) hätte ich keine Lust.

Ich stelle meine Anfrage (siehe oben) so, dass eine für mich (und ggf. auch die DKB -> Zinserträge) günstigere Lösung im Ermessen der Bank zumindest möglich ist.

Ich sehe eine solche aber nicht als Pflicht seitens der Bank an, weil ich im Worst Case auch einsehen muss, dass die DKB anhand der Sparbedingungen alles in Grund und Boden diskutieren könnte (Sparbedingungen I.5.3) -> kein Anspruch auf vorzeitige Verfügung).

Die 2000€/Monat sehe ich dagegen nicht als davon betroffen an, weil die in I.5.2) gesondert ebenso klar geregelt sind.

Damit bin ich vollauf zufrieden und bisher immer gut gefahren.

 

Grüße,

wpf-leser

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Dandy

Ich habe mir die Bedingungen noch mal genauer angesehen. Ich interpretiere sie so, dass man über Vorauszahlungen auch vorzeitig verfügen kann, aber dann nur unter Einhaltung der dreimonatigen Frist und Zahlung von Vorschusszinsen nach AGB. Im Unterschied zu regulären Sparbeiträgen kommt es dadurch aber nicht zu einer Kündigung des Sparplans sondern zu einer Wiederaufnahme der Sparraten. Für Beträge von bis zu 2000 € pro Monat gilt das explizit nicht.

 

Hat mal einer nachgesehen, wie hoch diese Vorschusszinsen eigentlich sind?

 

Die Bedingungen bleiben eindeutig zweideutig, egal wie oft man sie durchliest. Ob das nun gut für die DKB oder die Kunden ist wird sich im Laufe der Zeit zeigen. Auf der sicheren Seite dürfte man sein, wenn man sich die Sparpläne vorzeitig über die 2000€ monatlich auszahlen lässt.

 

Was mir immer noch gänzlich fehlt ist die Aussage darüber, was mit angelaufenen Bonuszinsen passiert. Davon steht einfach nichts konkret in den Bedingungen. Ich wäre mir nicht sicher, dass die DKB bei vorzeitiger Kündigung nicht auch den angelaufenen Zinsbonus verweigern könnte. Bei der Staffelung des Bonus ist nur von einer Laufzeit die Rede. Ob damit die Gesamtlaufzeit gemeint ist, oder die anteilige, also bspw. nach drei Jahren die erste Bonuszahlung eines 20 Jahres Sparplans, ist in meinen Auge nicht eindeutig. Damit ist auch im Kündigungsfall in meinen Augen nicht klar, wieviel des anteiligen Bonus, wenn überhaupt, ausbezahlt wird. Selbiges gilt für unterjährig angelaufene reguläre Zinsen (die 1,55%), bei Kündigung. Letztlich geht das aber auch für die 2000€ pro Monat Regelung nicht eindeutig hervor. Welche angelaufenen Zinsen und Zinsbonus werden darauf gewährt, je Auszahlung?

 

Es bleibt einfach eine Wundertüte in meinen Augen.

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Kolle

Was mir immer noch gänzlich fehlt ist die Aussage darüber, was mit angelaufenen Bonuszinsen passiert. Davon steht einfach nichts konkret in den Bedingungen. Ich wäre mir nicht sicher, dass die DKB bei vorzeitiger Kündigung nicht auch den angelaufenen Zinsbonus verweigern könnte. Bei der Staffelung des Bonus ist nur von einer Laufzeit die Rede. Ob damit die Gesamtlaufzeit gemeint ist, oder die anteilige, also bspw. nach drei Jahren die erste Bonuszahlung eines 20 Jahres Sparplans, ist in meinen Auge nicht eindeutig. Damit ist auch im Kündigungsfall in meinen Augen nicht klar, wieviel des anteiligen Bonus, wenn überhaupt, ausbezahlt wird.

 

Für den Bouns steht klipp und klar in dem b_spar_DKB.pdf:

 

post-22756-0-78341600-1465050937_thumb.jpg

 

Mit Vorauszahlungen habe ich keine Erfahrung. Meine Interpretation ist: Zinsen werden bei Rückzahlung der Vorauszahlung keine ausbezahlt sondern bleiben im Sparplan. Mit dessen Ende gibt es rückwirkend den erreichten Bonusanspruch für alle aufgelaufenen Zinsen.

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Dandy

So eindeutig finde ich das nicht. Der Absatz bezieht sich eben auf die vereinbarte Laufzeit des Sparplans und das ist erstmal nur die Gesamtlaufzeit. Was mit den angelaufenen Bonuszahlungen bei vorzeitiger Kündigung passiert, davon ist meiner Ansicht nach in den Bedingungen nicht die Rede, nur von anfallenden Vorschusszinsen. Wie hoch sind die jetzt eigentlich?

 

Ich weiß schon, dass es von DKB Mitarbeitern schriftlich einzelnen von uns zugesagt wurde, dass auch anteilige Bonuszahlungen in diesem Fall gewährt werden. Die Frage ist aber, wie sich das im Extremfall vor Gericht verhalten würde bzw. was das dann für die Gesamtheit der Sparplanbesitzer bedeuten würde. Die schriftliche Zusage haben so erstmal nur einzelne Personen erhalten - daraus muss sich keine Allgemeingültigkeit ableiten lassen, jedenfalls meiner laienhaften rechtlichen Sichtweise nach.

 

Nicht falsch verstehen, ich will damit nicht sagen, dass es nicht so sei, ich sage nur, dass die Bedingungen hier, und nicht nur hier, nicht eindeutig definiert sind. Ist schon ein selten lausiges Bedingungswerk seitens der DKB - kann ja auch zu unserem Vorteil sein.

 

Jetzt könnte man hingehen und sagen, man lässt, statt zu kündigen, einfach per 2000€ pro Monat auszahlen. Aber auch hierfür ist meiner Ansicht nicht klar, was mit den bis dahin angefallenen Bonuszahlungen passiert. Verbleiben diese im Sparplan und werden erst nach Ende der Gesamtlaufzeit ausgezahlt oder kann man sich diese (bis auf die letzten 500€) auf diese Weise auch ausbezahlen lassen?

 

Ich versuche erst gar nicht, die DKB dazu zu fragen, einfach weil sie es meiner Ansicht nach selbst nicht wissen. Man wird einfach schauen müssen, wie sie es konkret bei den ersten Fällen handhaben und sich darauf berufen, wenn man selbst derartige Auszahlungen tätigt. Es bleibt halt eine gewisse Unsicherheit, wobei schon die 1,55% aktuell recht passabel sind, bei der Flexibilität. Alles andere ist, im wahrsten Sinne, ein Bonus.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
Ich interpretiere sie so, dass man über Vorauszahlungen auch vorzeitig verfügen kann, aber dann nur unter Einhaltung der dreimonatigen Frist und Zahlung von Vorschusszinsen nach AGB.
Das ist ein Widerspruch in sich.

Wenn die (reguläre) dreimonatige Kündigungsfrist eingehalten wird, handelt es sich nicht um eine vorzeitige Verfügung.

 

Im Unterschied zu regulären Sparbeiträgen kommt es dadurch aber nicht zu einer Kündigung des Sparplans[...]
Richtig.

 

[...]sondern zu einer Wiederaufnahme der Sparraten.
Was diese ausgesetzten oder aktiven Modi sowie die verschiedenen Aktionsmöglichkeiten innerhalb dieser angeht, hat die DKB meiner Erinnerung nach selbst keine klare Richtlinie (oder diese im Laufe der Zeit - ggf. mehrfach - geändert).

Ist aber prinzipiell auch völlig egal ('kleiner Nebenschauplatz'), denn die Sparpläne entsprechend umzustellen ist ja kein Hexenwerk.

 

Für Beträge von bis zu 2000 € pro Monat gilt das explizit nicht.
Ja, die waren mWn. bisher immer völlig problemlos und sind seitens der DKB weitgefasst definiert (Sparguthaben m. dreimonatiger Kündigungsfrist).

 

Hat mal einer nachgesehen, wie hoch diese Vorschusszinsen eigentlich sind?
Steht (nach wie vor) im PLV.

25% des Guthabenszinssatzes.

Im Prinzip also vernachlässigbar.

 

Die Bedingungen bleiben eindeutig zweideutig, egal wie oft man sie durchliest. [...] Auf der sicheren Seite dürfte man sein, wenn man sich die Sparpläne vorzeitig über die 2000€ monatlich auszahlen lässt.
Mein Reden.

Mehr als die (immernoch äußerst großzügige, ich kann's nicht oft genug betonen) 'Sicherheitsvariante' sollte man auch nicht erwarten, denn im Zweifelsfall sitzt die DKB am längeren Hebel.

Die 2000€/Monat hat man eindeutig eindeutig (!) schwarz auf weiß, alles andere lässt sich notfalls totreden. Kann klappen, aber den Aufwand das langwierig einzufordern (und ggf. doch zu scheitern) brauche ich nicht.

 

(Wer das anders sieht - nur zu. Das sind dann aber sicher immer wieder Einzelentscheidungen mit entsprechend wiederkehrendem Aufwand und ggf. unterschiedlichem Ausgang.

Das ist für mich nicht verlässlich und damit (subjektiv) unbrauchbar. Punkt.)

 

Ob das nun gut für die DKB oder die Kunden ist wird sich im Laufe der Zeit zeigen.
Da manches Auslegungssache ist, ändert sich das (wie bereits an verschiedenen Stellen zu beobachten war) gerne 'mal / ist zufallsabhängig.

Ich sage nur 'Rückforderung per Kontaktformular' oder 'nur gegen Unterschrift' und 'Vorauszahlungen auf ausgesetzte Sparpläne'.

Heute 'Hü!', morgen 'Hott!'.

 

Was mir immer noch gänzlich fehlt ist die Aussage darüber, was mit angelaufenen Bonuszinsen passiert. Davon steht einfach nichts konkret in den Bedingungen.
Sry, aber das ist (und bleibt, ist mWn. nicht das erste Mal) Käse.

Das ist in II.2.5 2) ganz klar und gut verständlich geregelt. (Edit: Danke an Kolle.

Ich verstehe das Problem (leider?) nach wie vor auch nicht.

Dass sich der (2.) Absatz nur auf die 'vereinbarte Laufzeit' bezöge, kann ich nicht erkennen, denn im Text ist explizit davon die Rede, was passiert, wenn vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit aufgelöst wird.

Selbst mit viel bösem Willen kann ich da abgesehen von 'Konto' (wobei kein anderes als das Sparkonto und damit der Sparplan genannt wird) nichts umdeuten, tut mir leid.)

 

Ich wäre mir nicht sicher, dass die DKB bei vorzeitiger Kündigung nicht auch den angelaufenen Zinsbonus verweigern könnte.
Entsprechend ist auch das mMn. ausgeschlossen.

 

Selbiges gilt für unterjährig angelaufene reguläre Zinsen (die 1,55%), bei Kündigung. Letztlich geht das aber auch für die 2000€ pro Monat Regelung nicht eindeutig hervor. Welche angelaufenen Zinsen und Zinsbonus werden darauf gewährt, je Auszahlung?
Die Zinsen bleiben (im Gegensatz zu den Vorauszahlungen selbst) im Sparplan gebunden.

Da der Bonus auf angefallene Zinsen gezahlt wird, muss der auch auf diese gezahlt werden.

 

Es bleibt einfach eine Wundertüte in meinen Augen.
Das sehe ich anders.

Gerade die wirklich wichtigen Punkte (siehe auch die von dir angesprochenen Bonuszahlungen) sind wirklich gut verständlich geregelt.

Die 'Wundertüten', die mir gerade im Gedächtnis herumschwirren sind (s.o.) die 'Ausgesetzt-/Aktiv'-Zustände und die 'Vorauszahlungsrückforderungen'.

Erstere sind (wie geschildert) kein Drama und letzteres Feld ist mMn. zur Hälfte gut verständlich geregelt (z.B. 2000€/Monat), zu einem Viertel ebenfalls kein Drama (Anträge auf Rückzahlung etc.) und zu einem Viertel richtig Wundertüte, aber auch so in den Bedingungen bezeichnet ('kein Anspruch auf vorzeitige Verfügung', was die Möglichkeit ja nicht ausschließt).

Hier möchte ich im Großen und Ganzen für die DKB schon einmal eine Lanze brechen, auch wenn man sich bzgl. einheitlicher Aussagen (ich verweise auf den 'WPF'-Brief und den kleinen blauen Kasten mit den 'Vertragliche[n] Kündigungsregeln', die nicht vollständig, aber partiell im Widerspruch zu I.5.3) der Sparbedingungen stehen können, nicht müssen) bewiesenermaßen nicht mit Ruhm bekleckert hat.

 

Grüße,

wpf-leser

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Hasenhirn

Hat mal einer nachgesehen, wie hoch diese Vorschusszinsen eigentlich sind?

Ich hatte das hier mal beispielhaft durchgerechnet, auf Grundlage allgemein üblicher Regelungen für deutsche Spareinlagen mit dreimonatiger Kündigungsfrist. Egal wie das dann tatsächlich von der DKB gehandhabt wird oder würde, der Betrag wäre nicht sehr hoch.

 

Ansonsten hatten wir damals noch eine telefonische Klarstellung einiger Punkte durch die DKB, welche besagte, dass Vorfälligkeitszinsen für den Sparplan generell gar nicht relevant sind:

 

So, hatte gerade einen Anruf von der DKB. Der Mitarbeiter wollte das eben persönlich besprechen, falls ich noch weitere Fragen hätte.

 

(Mündliche) Aussagen wie folgt:

 

1. Es gibt nach einer Kündigung *keine* Möglichkeit schneller an das Geld zu kommen als mit der besagten 3-monatigen Kündigungsfrist. Kündigung bedeutet in diesem Fall, dass der Gesamtbetrag ausgezahlt wird. Eine Teil-Auszahlung von monatlich eingezahlten Beträgen ist nicht möglich. Deswegen können auch nie Vorfälligkeitszinsen fällig werden.

2. Lt. Aussagen des Mitarbeiters bezieht sich der Passus mit den 2000 Euro und den 25% Vorfälligkeitszinsen auf andere Produkte aber nicht auf den Sparplan. Er nannte als Beispiel das Zuwachssparen. Er stimmte mir zu, dass das dann missverständlich in der Preisliste dargestellt ist.

3. Nach expliziter Nachfrage meinerseits, da ja der DKB-Sparplan in der offiziellen Preisliste die Fussnote hat: Nein, es gilt die Aussage von Punkt 2.

4. Der Mitarbeiter wollte es mir es nochmal verdeutlichen: Wenn ich nach 8 von 20 Jahren am 01. Januar kündige, so kann ich nur den kompetten Sparvertrag kündigen und bekomme ich das gesamte Geld erst am 01. April ausgezahlt. Ausgezahlt wird das über die 8 Jahre eingezahlte Geld, plus die Zinsen die in den 8 Jahre aufgelaufen sind plus der Bonus auf die Zinsen der nach 8 Jahren gezahlt wird. Es werden in keiner Weise "Strafzinsen" erhoben.

Lt. Aussage des Mitarbeiters geht die DKB davon aus, dass ein guter Teil der Kunden die 20 Jahre nicht "durchhält" und früher kündigt.

 

Der Mitarbeiter machte mich von aus auf den folgenden (ich glaube auch hier im Thread erwähnten) Punkt aufmerksam: Es können bis zu 35 Monatsraten einfach so eingezahlt werden. Diese sind zu jeder Zeit dann ohne Kündigung wieder ausgezahlt werden.

 

[ ... ]

 

(Hervorhebung generell interessanter Punkte durch mich.)

 

Auch wenn diese Auskunft natürlich nicht rechtlich belastbar ist, zeigt sie doch, wie zuständige (und offensichtlich kompetente) DKB-Mitarbeiter die Dinge damals interpretierten. Daran orientiere ich mich auch in meiner eigenen Auslegung des Vertragswerks.

 

Grüße, H.

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Hasenhirn
· bearbeitet von Hasenhirn

So eindeutig finde ich das nicht. Der Absatz bezieht sich eben auf die vereinbarte Laufzeit des Sparplans und das ist erstmal nur die Gesamtlaufzeit. Was mit den angelaufenen Bonuszahlungen bei vorzeitiger Kündigung passiert, davon ist meiner Ansicht nach in den Bedingungen nicht die Rede, nur von anfallenden Vorschusszinsen.

Öh, was an Punkt 2.5.2 in dem von Kolle geposteten Abschnitt ist denn nicht eindeutig?

 

2) Dem Sparkonto wird bei Auflösung des Kontos vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit der Bonus gutgeschrieben, der sich aus der bei Abschluss des DKB-Sparplan zur Verfügung gestellten Tabelle und den abgelaufenen vollen Laufzeitjahren ergibt.

(fehlendes Komma durch Hasenkraft ergänzt)

 

Grüße, H.

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Kolle

So eindeutig finde ich das nicht. Der Absatz bezieht sich eben auf die vereinbarte Laufzeit des Sparplans und das ist erstmal nur die Gesamtlaufzeit. Was mit den angelaufenen Bonuszahlungen bei vorzeitiger Kündigung passiert, davon ist meiner Ansicht nach in den Bedingungen nicht die Rede, nur von anfallenden Vorschusszinsen. Wie hoch sind die jetzt eigentlich?

 

Ich kann das nicht anders interpretieren als das was hier gelbeingerahmt steht:

 

post-22756-0-54236700-1465054299_thumb.jpg

 

Vorschusszinsen sind 1/4 der regulären Zinsen des Zeitraums zwischen der vorzeitiger Auflösung und dem Kündigungszeitraum von 3 Monaten.

 

Wer die Kündigungszeit von 3 Monaten einhält zahlt keine Vorschusszinsen. 2000 € im Monat sind immer vorschusszinsenfrei.

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Dandy

Sorry, ja. Meine Aussage bezog sich auf 2.5 1). :blushing:

 

Wie es bei Teilauszahlungen, also der maximal 2000 € pro Monat, gehandhabt wird, ist nicht explizit vermerkt, aber ich würde auch davon ausgehen, dass es wie von Kolle erwähnt gehandhabt wird, also die Zinsen im Sparplan verbleiben und entsprechende Boni darauf gezahlt werden, bis zum vollständigen Ablauf oder vorzeitiger Kündigung.

 

Demzufolge sollte man wohl selbst bei vollständiger Auszahlung des Sparplans mittels der 2000€ p.M. - bis runter auf die Mindestsumme von 500€ - den Sparplan mit den angelaufenen Zinsen bis zum Ende der Laufzeit laufen lassen, um die maximale Verzinsung rauszuholen. Sorry, wenn das hier schon besprochen wurde, ich habe das zwischenzeitlich wieder verdrängt. Der Thread ist leider inzwischen etwas unübersichtlich geworden.

 

Also, entschuldigt nochmal, dass ich hier, mal wieder, die Pferde scheu gemacht habe, aber eine kleine Auffrischung schadet ja nie (zumindest nicht in meinem Fall :rolleyes: )

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Kolle

Demzufolge sollte man wohl selbst bei vollständiger Auszahlung des Sparplans mittels der 2000€ p.M. - bis runter auf die Mindestsumme von 500€ - den Sparplan mit den angelaufenen Zinsen bis zum Ende der Laufzeit laufen lassen, um die maximale Verzinsung rauszuholen.

 

Eine Auszahlungsforderung des Sparplans kommt einer Kündigung gleich. Nur Vorauszahlungen kann man zurückfordern ohne den Sparplan zu kündigen.

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Eine Auszahlungsforderung des Sparplans kommt einer Kündigung gleich. Nur Vorauszahlungen kann man zurückfordern ohne den Sparplan zu kündigen.

Mh, in der Tat steht der Absatz mit den 2000 € pro Monat unter dem Punkt Kündigung. Im Text heißt es aber dann:

 

Von Spareinlagen mit einer Kündigungsfrist von drei Mona- ten können ohne Kündigung bis zu 2.000,- Euro für jedes Sparkonto innerhalb eines Kalendermonats zurückgefordert werden.

Ist das nun eine Kündigung im Sinne der Bonuszinsen oder werden die bisher von diesen Anteilen erwirtschafteten Zinsen auch weiterhin mit Bonuszinsen versehen (vermutlich nicht).

 

Nachdem ich mich mal wieder mit meiner blamablen Vergesslichkeit geoutet habe, eine Bitte an Dich, Kolle: Wäre es möglich, die wichtigsten Erkenntnisse und Posts, wie für die Zusammenfassung von wpf-leser schon geschehen, im Eröffnungsbeitrag zu verlinken? Für mich ist es schwierig hier die relevanten Informationen nachträglich noch rauszufischen. Ich weiß, Du hast den Thread eigentlich gar nicht eröffnet, sondern er wurde ausgelagert, aber ich vermute, Du kannst den Beitrag auch weiterhin editieren, oder? Die Links können ja auch Stück für Stück ergänzt werden, wenn solche Fragen wie die zuvor mal wieder auftauchen. Ich fürchte, in 18 Jahren, zum Ende des Sparplans, habe ich wieder alles vergessen (um ehrlich zu sein wahrscheinlich in einer Woche schon wieder) ... ^_^

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Kolle

Die Bedingungen der DKB sind unübersichtlich formuliert, es gibt auf dem gleichen Pdf-Sheet allgemeine Sparbedingungen und später ganz spezielle Bedingungen für den Sparplan.

 

,,,eine Bitte an Dich, Kolle: Wäre es möglich, die wichtigsten Erkenntnisse und Posts, wie für die Zusammenfassung von wpf-leser schon geschehen, im Eröffnungsbeitrag zu verlinken? Für mich ist es schwierig hier die relevanten Informationen nachträglich noch rauszufischen. Ich weiß, Du hast den Thread eigentlich gar nicht eröffnet, sondern er wurde ausgelagert, aber ich vermute, Du kannst den Beitrag auch weiterhin editieren, oder? Die Links können ja auch Stück für Stück ergänzt werden, wenn solche Fragen wie die zuvor mal wieder auftauchen. Ich fürchte, in 18 Jahren, zum Ende des Sparplans, habe ich wieder alles vergessen (um ehrlich zu sein wahrscheinlich in einer Woche schon wieder) ... ^_^

 

Die ständigen Missverständnisse sieht man schon an den fast 1000 Posts zu einem einzigen Sparplan. Mir geht es ja selbst so, dass ich manches schon wieder vergessen habe was hier schon mal breit diskutiert wurde. Dabei ist der reine Sparplan noch übersichtlich, erst durch das Aussetzen, Wiederaufnahme, Vorauszahlung, Reduzierung, Rückzahlung von vorausgezahlten Beträgen ( bis 2000 €, > 2000 € ) gibt es soviele Kombinationsmöglichkeiten die man nicht mehr durchblickt. Wer immer durchgeblickt hat, ist wpf-leser. Wenn der eine neue Zusammenfassung macht, stelle ich die gerne in den Eingangspost.;)

 

Auch die DKB hat viel dazugelernt, der aktuelle Sparplan ist sehr einfach geworden. Es frägt niemand danach. Vielleicht liegt es auch an den aktuellen Konditionen, die "nur noch marktgerecht" sind, dass die sowenig von Wpf-Usern abgeschlossen werden weil im Forum über rentierlichere Sparpläne diskutiert wird.

 

Früher hatte ich Bausparverträge analysiert, die waren nicht weniger kompliziert als der DKB-Sparplan.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
Wer immer durchgeblickt hat, ist wpf-leser. Wenn der eine neue Zusammenfassung macht, stelle ich die gerne in den Eingangspost.;)
Es wird keine neue Zusammenfassung geben.

Vielmehr wird der bereits verlinkte Post laufend aktualisiert, wie den späteren Posts auch zu entnehmen ist.

Evtl. sollte ich eine Überarbeitung vornehmen, denn nach den ganzen gewonnenen Erkenntnissen wird's tatsächlich etwas unübersichtlich.

Immerhin sind dort aber sämtliche Informationen zur Nutzungsgestaltung verlinkt (oder zumindest ist das die Intention), sodass man mehr als das nicht wissen muss oder sogar kann.

So besteht absolut nicht die Notwendigkeit, die darauffolgenden 16 Seiten zu lesen.

Die Seiten zuvor habe ich mindestens durchgelesen und somit (hoffe ich) auch eingearbeitet, wobei es da eher um Fragestellungen und weniger um Versuch ging.

Zweiterer war ja mein großes Anliegen, um endlich (wenigstens zeitweise) belastbare Antworten auf die Fragen zu erhalten.

 

Wenn ich das überarbeite, werde ich das ganze dann 'von hinten' aufbauen, denn jetzt haben wir nicht mehr nur Fragen, sondern auch viele Antworten - eine Orientierung an den immer gültigen 'Basics' hin zu wechselhaften Erfahrungen und am Ende Vermutungen schwebt mir vor.

Mal sehen, ich sollte in naher Zukunft vorübergehend etwas Zeit dafür übrig haben.

 

Grüße,

wpf-leser

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hallo zusammen!

 

Habe 'mal hier eine erste Überarbeitung eingestellt.

Die Erkenntnisse zeigen ja, dass in manchen Punkten die Diskussion müßig ist, entsprechend sind diese Themen entweder sehr knapp gehalten oder rausgeflogen - Kampf gegen Windmühlen, Änderungen / Individualentscheidungen seitens der Bank und so...

Ich hoffe, das ist jetzt etwas übersichtlicher, insbesondere die 'Sicherheitsvariante' soll als ganz schneller / möglichst verlässlicher Leitfaden dienen und stellt sozusagen das Kernstück dar:

4.) Fazit ('Sicherheitsvariante')

Will man keine (u.Ust. bösen) Überraschungen erleben, beschränkt man sich auf die bekannten, zur Not stichhaltig mit den Sparbedingungen begründbaren 'Basics':

 

- normales Besparen

- Vorauszahlungen leisten / halten / zurückfordern nur bei aktivem Sparplan ('nichtausgesetzte Sparrate')

- monatliche Rückforderung von Vorauszahlungen pro Sparplan i.H.v. ...

-- ... >2000€: dreimonatige Kündigungsfrist

-- ... <= 2000€: fristlos (wenige Bankarbeitstage) (ggf. aufeinanderfolgende Monaten ausnutzen)

- Kündigung von Sparplänen mit Spareinlagen (inkl. Vorauszahlungen) i.H.v. ...

-- ... >2000€: dreimonatige Kündigungsfrist

-- ... <= 2000€: fristlos (wenige Bankarbeitstage)

 

Alles andere kann, muss aber nicht funktionieren.

Die Flexibilität der vorgestellten 'Sicherheitsvariante' ist aber immernoch extrem groß und lässt sich divers nutzen.

Ich will da einfach etwas stehen haben, was brauchbar und ohne weitere Einarbeitung nutzbar ist.

Die verbleibenden 18 Jahre sind ja noch lang und entfallene mögliche Nutzungsnischen sind in Anbetracht des ziemlich sicher Vorhandenen unbedeutend.

Ich denke, dass das iin vielerlei Hinsicht so eine gute Lösung ist.

 

Fehlerkorrekturen (gerade nach dem ersten Einstellen eben) und Ergänzungen sind gerne gesehen.

 

Grüße,

wpf-leser

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Dandy

Herzlichen Dank! :thumbsup:

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Kolle
· bearbeitet von Kolle

Hallo zusammen!

 

Habe 'mal hier eine erste Überarbeitung eingestellt.

 

 

Ganz herzlichen Dank ! :thumbsup: Bleibende Verdienste bei der DKB-Sparplangemeinde sind dir sicher ! :thumbsup:

 

Ich habe die Basics auf der ersten Seite eingefügt mit einem deutlichen Link zur Gesamtfassung.

 

Auf eine Korrekturlesung seitens der DKB verzichten wir vorerst, dort weiß es niemand besser.B-)

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Hasenhirn

Habe 'mal hier eine erste Überarbeitung eingestellt.

Schöne Arbeit wieder mal, du Sparplanheld. Deine neue Zusammenfassung werde ich mir bei Gelegenheit noch mal mit einem konstruktiv-kritisch geschärften Hasenauge anschauen. Wie du weißt, bin ich ja generell ein bisschen optimistischer als du, was die Rückzahlbarkeit von Vorauszahlungen angeht; aber ich verstehe natürlich deine Haltung, den Weg des geringsten Risikos/Widerstands zu beschreiben, der sich aus den Sparbedingungen und Nutzererfahrungen bisher ableiten lässt.

 

In eigener Sache kann ich sagen, dass meine (gefühlt 200) Sparpläne so mikroskopisch fein gestaffelt sind, dass ich wohl nie an der 2.000€-Grenze scheitern werde (sofern sie denn wirklich existiert). Dennoch würde mich sehr interessieren, wie die Sache bei Computerkid weitergeht. Also melde dich, Computerkid, wenn sich bei deinem "Experiment" etwas tut, oder wenn du Rat und moralischen Beistand brauchst.

 

Grüße, H.

 

 

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wpf-leser
Ich habe die Basics auf der ersten Seite eingefügt mit einem deutlichen Link zur Gesamtfassung.
Inkl. einem mit einem '-' zuviel angebundenen Punkt aus dem 'Sonstigen'. ;)

 

Deine neue Zusammenfassung werde ich mir bei Gelegenheit noch mal mit einem konstruktiv-kritisch geschärften Hasenauge anschauen.
Sehr gerne, Danke im Voraus.

 

Wie du weißt, bin ich ja generell ein bisschen optimistischer als du, was die Rückzahlbarkeit von Vorauszahlungen angeht; aber ich verstehe natürlich deine Haltung, den Weg des geringsten Risikos/Widerstands zu beschreiben, der sich aus den Sparbedingungen und Nutzererfahrungen bisher ableiten lässt.
Es geht mir nicht darum, mich darauf zu beschränken.

Ich habe im langen Text darüber auch die außerhalb der Sparbedingung möglichen Aktionen vermerkt.

Im alten Text war das nur leider nicht so übersichtlich voneinander getrennt, wie es jetzt der Fall ist.

Um daraus hervorgehende Missverständnisse (und ggf. schwerwiegende Folgen sowie - ganz wichtig - Nachfragen und damit Aufwand) zu vermeiden, habe ich diese 'Sicherheitsvariante' nochmal gesondert geschildert.

Ging es mit der letzten (ständigen Arbeits-)Fassung noch darum, Fragen zu klären, wo diese verlässlichen Grundlagen liegen, kann jetzt eine recht klare Grenze zwischen Dingen, die

... die DKB einerseits anstandslos akzeptiert und Dingen, die

... die andererseits im Ermessen der DKB liegen,

gezogen werden.

 

Ich versuche natürlich, beidem gerecht zu werden, wobei zweitere Punkte immer recht müßig zu diskutieren sind, weil wir keinen Einfluss darauf haben.

Wie beschrieben wurde mir bereits mit Vorschusszinsen 'gedroht'... ;)

 

Dennoch würde mich sehr interessieren, wie die Sache bei Computerkid weitergeht. Also melde dich, Computerkid, wenn sich bei deinem "Experiment" etwas tut, oder wenn du Rat und moralischen Beistand brauchst.
Definitiv interessant.

Ich glaube jedoch, dass man sich am Ende auf die 2000€-Regelung 'einigen' wird, zumal ja schon entsprechende Optionen geboten wurden.

 

Grüße,

wpf-leser

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Computerkid

So, eben hat die DKB reagiert und mir nach meinem ursprünglichem Wunsch 3x3500,-€ zurückgezahlt.

Danke ans Forum, vor allem Hasenhirn und wpf-leser.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
So, eben hat die DKB reagiert und mir nach meinem ursprünglichem Wunsch 3x3500,-€ zurückgezahlt.
Mit oder ohne Vorschusszinsen?

Jedenfalls interessant, dass sie das immernoch mitmachen.

Wie immer gilt natürlich: versuchen kann man's ja und Fragen kostet (hier zumindest noch) nichts.

 

Ich werde das in der alten Version verlinken, um die Quellen für Erkenntnisse zusammenzuhalten - vllt. brauchen wir die Links nochmal.

Ggf. überlege ich mir auch noch etwas, um die ganzen Posts aus der Übersicht heraus (als neuer 'Anhang', wie ja auch die wichtigen Bedingungspunkte schon vermerkt sind oder so) erreichen zu können.

 

Grüße,

wpf-leser

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Kolle

Angesichts negativer Marktzinsen gewinnt die DKB mit jeder Rückzahlung, mit Vorschusszinsen natürlich ein paar Cent mehr.

 

Ich habe die Basics auf der ersten Seite eingefügt mit einem deutlichen Link zur Gesamtfassung.
Inkl. einem mit einem '-' zuviel angebundenen Punkt aus dem 'Sonstigen'. ;)

 

 

Sorry.:huh: Jetzt okay ? Auf die mögliche Herabsetzung der Sparrate wollte ich "sicherheitshalber hinweisen".

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
Sorry.:huh: Jetzt okay ?
Um Gottes Willen, das ist doch nichts, wofür du dich entschuldigen müsstest.

Ich hatte gehoffe, der Smiley verdeutliche die Erbsenzählerei.

Aber ja, jetzt ist's ok.

Sponge over - Schwamm drüber. ;)

 

Grüße,

wpf-leser

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