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Schildkröte
Zitat

In der Coronavirus-Krise schnellen die Anträge auf Arbeitslosenhilfe in den Vereinigten Staaten ... In der vergangenen Woche [auf] 6,65 Millionen

Quelle: FAZ

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pillul

2008 fällt da überhaupt nicht auf......

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Der Heini

Vor allem: Was passiert mit den Mietzahlungen, den Häuser-Hypotheken, den Kreditkartenschulden der Arbeitslosen? Gerade in USA sind die Leute oft verschuldet, gerade die, die als erstes jetzt arbeitslos werden.

Vermute das sind die Kleinangestellten, die man zuerst gehen lässt.

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manninschwarz

wird wohl ein heißer April für viele Amerikaner werden.

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PapaPecunia
vor 51 Minuten von Der Heini:

Vor allem: Was passiert mit den Mietzahlungen, den Häuser-Hypotheken, den Kreditkartenschulden der Arbeitslosen? Gerade in USA sind die Leute oft verschuldet, gerade die, die als erstes jetzt arbeitslos werden.

Vermute das sind die Kleinangestellten, die man zuerst gehen lässt.

Pssst Heini, solche Fragen und Überlegen bitte nicht hier im Forum stellen, sonst werden die Forenneulinge traurig ;-)

 

P.S.: Autokredite sind in den USA auch ein heißes Thema, da war schon vorher einiges nicht so ideal

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Cai Shen
vor 9 Minuten von PapaPecunia:

Pssst Heini, solche Fragen und Überlegen bitte nicht hier im Forum stellen, sonst werden die Forenneulinge traurig ;-)

Schnickschnack, die Risiken sind doch alle eingepreist. :rolleyes:

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Wuppi

... hoffen wir bloß mal drauf, dass die Amis ihre Rechnungen irgendwie bezahlt bekommen oder aber die Banken gut gegen die (zu erwartenden) Kreditausfälle abgesichert sind, sonst ...

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Joe32
vor 9 Minuten von Wuppi:

... hoffen wir bloß mal drauf, dass die Amis ihre Rechnungen irgendwie bezahlt bekommen oder aber die Banken gut gegen die (zu erwartenden) Kreditausfälle abgesichert sind, sonst ...

Sonst was? 

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Wuppi
Gerade eben von Joe32:

Sonst was? 

... wird die Glaskugel noch milchiger :rolleyes:

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Joe32
vor 1 Minute von Wuppi:

... wird die Glaskugel noch milchiger :rolleyes:

:D du meinst düsterer. Wäre nicht das erste Mal.

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Infocollector

Trübe, Das Wort, das ihr sucht, heisst "trübe". Und wenn es trübe genug ist, kann es auch duster werden.

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Up_and_Down
· bearbeitet von Up_and_Down

1987455541_Screenshot2020-04-04at20_33_34.thumb.png.0d8ccd1ef8f958a22476f8285e9e9acd.png
 

Das erste Quartal führt die Serie der letzten Jahre fort noch ehe der Corona-Effekt voll durchschlägt. Eine weitere Demonstration dessen, dass Corona "lediglich" die Situation verschlimmert und Probleme beschleunigt. Die Insolvenzen im 2. Quartal dürften 2008/09 deutlich übertreffen.

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Up_and_Down

Was zum Kuckuck?!


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Der aktuelle Optimismus unter US-Aktienanlegern sprengt alles in den vergangenen Jahren je dagewesene. Ich sage dazu nichts weiter... Vor einigen Wochen waren medienwirksam namhafte Investoren wie z.B. Jeffrey Gundlach aus ihren letzten Aktienshortpositionen ausgestiegen. In den letzten Tagen hat wohl jede einzige namhafte US-Großbank verkündet wir hätten den Boden gesehen und jetzt das da oben.
 

Tja, wenn die Fed die Regeln so zurechtgebogen bekommt, dass sie jetzt auch direkt Aktien kaufen dürfte und nicht nur über die Akzeptanz von Aktien als hinterlegte Sicherheiten für Cash, könnte sie für gut eine Billion 5% vom S&P500 kaufen. Das würde die Kurse sicherlich stützen. Ist ja auch nicht mehr als das was sie im Moment alle 2 Wochen an Staatsanleihen und Immobilienkrediten aufkaufen. :D

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Thomas
vor 2 Stunden von Up_and_Down:

Der aktuelle Optimismus unter US-Aktienanlegern sprengt alles in den vergangenen Jahren je dagewesene.

Man kann mit Diagrammen auch wunderbar manipulieren, indem man die Achsen anpasst.
Gleicher Chart (ja, ok der letzte Peak ist nicht mit dabei).

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Ansonsten ist das doch ein herrlich aussageloses Diagramm ... ca. 40% sind immer für steigende Kurse.

Klar, wenn jetzt die Börsen auf Talfahrt gehen und noch keiner die tatsächlichen Auswirkungen mittel-/langfristig kennt, gehen halt etwas mehr als 40% davon aus, dass es wieder höhere Kurse geben wird, als dort, wo wir jetzt sind (vom Boden aus).

 

Wir werden sehen, was die Arbeitslosigkeit mit der Nachfrage, Kredit(-blasen), Immobilien, Mieten etc. veranstaltet. So einfach ist das Gefüge leider nicht mehr zu durchblicken wie vor 40 Jahren, wo hauptsächlich Angebot und Nachfrage stimmen musste. Heute ist das irgendwie mehr wie ein verschmolzenes Etwas...  :lol:

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Up_and_Down
vor 13 Minuten von Thomas:

Man kann mit Diagrammen auch wunderbar manipulieren, indem man die Achsen anpasst.
Gleicher Chart (ja, ok der letzte Peak ist nicht mit dabei).

 

Nur was ist der Zweck dabei bei einem Diagramm Bereiche anzeigen, welche weit über alles hinausgehen was tatsächlich in den Daten vorkommt? Klar kann ich z.B. auch die Anzahl der Coronainfizierten in einem Diagramm darstellen wo auf der y-Achse die gesamte Weltbevölkerung steht (ohne Logarithmus) oder die Umfrageprognosen der SPD über die letzten Jahre in einem Diagramm von 0-100%. Da sieht der Verlust in der Wählergunst dann auch fast so unspektakulär aus wie die Corona-Infektionen in einem solchen Diagramm. Manchmal sind es die eher geringen Veränderungen die zählen.
Ja, man kann Diagramme "manipulieren". Ist nicht jede Form der Darstellung von Daten auf irgendeine Weise manipuliert, weil diese Daten in irgendeiner Weise geframt sind? Ein Diagramm mit so einer großen Achse wie oben glättet das Ergebnis bis der Graph optisch nahezu aussagelos wird. Eine zu kleine Achse betont Veränderungen stärker (vielleicht zu sehr?). Ja, mein Chart und auch dein Chart sind eine Manipulation in der einen oder anderen Weise.

 

vor 13 Minuten von Thomas:

Ansonsten ist das doch ein herrlich aussageloses Diagramm ... ca. 40% sind immer für steigende Kurse.

 

Ja, und jetzt sind es relativ gesehen 20% mehr als sonst üblichen 40%, nämlich 48%. Was ich interessant finde ist die relativ große Veränderung in ziemlich kurzer Zeit. Wie aussagekräftig das letztlich ist weiß ich auch nicht. nach dem +30%-Jahr 2019 war der Optimismus nach diesen Daten jedenfalls auf einem Mehrjahrestief. Es fällt mir schwer zu glauben, dass hier gerade in Euphorie ein neuer Bullenmarkt entsteht. Wer mit steigenden Kursen rechnet hat sich entsprechend positioniert.
Auch hier im Forum würde ich die Stimmung über die vergangenen 2 Monate als recht optimistisch gezeichnen. Nicht ganz so sehr wie im Herbst, aber doch alles in allem als positiv. Jedenfalls was die Erwartung an die Börsenentwicklung in der nahen Zukunft betrifft.

Mit so vielen Optimisten im Markt sehe ich noch ausreichend Potenzial für eine Marktbereinigung. Es sei denn die Notenbanken legen sich weiterhin so ins Zeug wie in den letzten Wochen. Dann verdoppelt sich auch die Bilanz der Fed bis zum Quartalsende. :blink:

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mike4001
vor 9 Stunden von Up_and_Down:

Der aktuelle Optimismus unter US-Aktienanlegern sprengt alles in den vergangenen Jahren je dagewesene. Ich sage dazu nichts weiter...

Was ist daran so eigenartig, dass man in einem beisspiellos schnell abverkauften Markt annimmt, dass es jetzt wieder aufwärts geht?

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chirlu

Ich finde bei den Zahlen überraschend, daß die Einschätzung dauerhaft unter 50% zu liegen scheint.

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Up_and_Down
vor 3 Stunden von mike4001:

Was ist daran so eigenartig, dass man in einem beisspiellos schnell abverkauften Markt annimmt, dass es jetzt wieder aufwärts geht?

 

Der Aktienmarkt ist ja nicht ohne Anlass eingebrochen.

2008/09 war ich noch nicht mit dabei. Jedoch heißt es, dass man damals schuef angesehen wurde, wenn man davon sprach in Aktien zu investieren. Es heißt auch Bullenmärkte würden in Pessimismus geboren werden. Wenn alle, die sich von der Panik haben anstecken lassen oder aufgrund diverser Umstände dazu gezwungen waren zu verkaufen, aus dem Markt ausgestiegen sind, dann hat man ein solides Fundament für steigende Kurse.

 

Ich kann nicht erkennen, dass wir diesen Stand erreicht hätten. Das Forum ist nicht repräsentativ. Hier gibt es nicht viele Bären mehr als vor einem Quartal. Auf Seeking Alpha etwa sehe ich deutlich kritischere Anleger. Aber auch dort ist das "Don't fight the Fed"-Mantra weiterhin präsent. 

 

vor 1 Stunde von chirlu:

Ich finde bei den Zahlen überraschend, daß die Einschätzung dauerhaft unter 50% zu liegen scheint.

 

Es gibt auch neutral gestimmte Anleger. ;)

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Schildkröte
Zitat

Die Commerzbank erwartet, dass die US-Wirtschaft vom ersten auf das zweite Quartal um neun Prozent schrumpft. Nach der für die USA üblichen Hochrechnung auf die Jahresrate wäre dies ein Minus von 31 Prozent. LBBW-Experte Chlench schätzt das Minus sogar auf 35 Prozent. "Für das Gesamtjahr 2020 erwarten wir einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 4,5 Prozent, gefolgt von einem Anstieg um vier Prozent im nächsten Jahr" sagt Commerzbank-Experte Christoph Balz.

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin, in dem es auch um die derzeit hohen Arbeitslosenzahlen in den USA geht.

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SunnyBunny

Hallo zusammen,

ich habe zwei Fragen, zu denen ich gerne etwas Input von euch möchte. Die Pandemie ist immer noch im vollen Gange, besonders liegt mein Hauptaugenmerk auf den USA. Wie kann es sein, dass bei einer so hohen Arbeitslosenzahl der S&P nich weit von seinem All Time High entfernt ist? Täusche ich mich und habe ein verzehrtes Bild oder ist der Markt aufgebläht und die wirtschaftlichen Konsequenzen sind erst ende des Jahres sichtbar? Auch die langfristigen Folgen scheinen mir nicht ganz ohne, bezüglich dem Konsumverhalten, der langsam aber schneller kommenden Präsidentschaftswahl und der Konflikte mit China. Auf lange Sicht setzte ich auf die USA, aber zurzeit scheint es mir am Kapitalmarkt  nicht geheuer. Welchen Eindruck habt ihr?

 

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Schwachzocker
vor 10 Minuten von SunnyBunny:

...Welchen Eindruck habt ihr?

Es gibt verschiedene Meinungen. Das muss so sein.

Momentan sind die Anleger mehrheitlich anderer Meinung als Du. 

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 16 Stunden von SunnyBunny:

Hallo zusammen,

ich habe zwei Fragen, zu denen ich gerne etwas Input von euch möchte. Die Pandemie ist immer noch im vollen Gange, besonders liegt mein Hauptaugenmerk auf den USA. Wie kann es sein, dass bei einer so hohen Arbeitslosenzahl der S&P nich weit von seinem All Time High entfernt ist? Täusche ich mich und habe ein verzehrtes Bild oder ist der Markt aufgebläht und die wirtschaftlichen Konsequenzen sind erst ende des Jahres sichtbar? Auch die langfristigen Folgen scheinen mir nicht ganz ohne, bezüglich dem Konsumverhalten, der langsam aber schneller kommenden Präsidentschaftswahl und der Konflikte mit China. Auf lange Sicht setzte ich auf die USA, aber zurzeit scheint es mir am Kapitalmarkt  nicht geheuer. Welchen Eindruck habt ihr?

 

 

 

Davon ab preisen die Börsen die Zukunft ein. 

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Warlock

Die Märkte scheinen von einer schnellen Erholung, zumindest für die Weltkonzerne mit robustem Geschäftsmodell, auszugehen. Vergessen darf man nicht die gigantischen Konjunkturprogramme auf der einen Seite und die nicht mehr vorhandenen Zinsen. Dazu sind die entwickelten Volkswirtschaften nun sichere Häfen. Das ist zumindest der einzige Deutungsversuch den ich zu den aktuellen Bewertungen habe.

 

Die Tech-Werte sind seid Jahre sehr hoch bewertet. Die aktuelle Krise beschleunigt die Digitalisierung zudem noch. Amazon und Facebook sind für viele zur Zeit vielleicht sowas wie systemrelevant. Die hohen Bewertungen stützen auch ein wenig die Märkte.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Der Chef der Federal Reserve, Jerome Powell, hat eine Neuausrichtung der Geldpolitik verkündet. ... Zwei Prozent Inflation bleiben demzufolge zwar die Zielmarke, gelten jetzt aber als Durchschnittswert über einen längeren Zeitraum. ... Ein stärkeres Gewicht in der künftigen Geldpolitik bekommt Powell zufolge auch die Verfolgung des Ziels „Maximale Beschäftigung“.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

 

Anbei noch ein markttechnischer Kommentar der WiWo dazu.

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