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Ukraine

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Flughafen

Warum wird alles in der Privatwirtschaft belassen und z.B die Gasspeicher von Winterhall teilweise an Gazprom verkauft ?

 

Irgendwo habe ich gelesen, das russischer Gas zwar ca. 31% des deutschen Gas-Konsums beträgt, aber im dem gesamten Energieverbrauch (alle Energien) sind es nur ca. 6,5%. Es ist vermutlich vertretbar, keine teure Vollkasko gegen den Ausfall dieser Gasmengen aufzubauen. In die Knie wird es unsere Wirtschaft nicht zwingen, mit den Auswirkungen der Ölschocks wäre das nicht vergleichbar.

 

 

Putler hat ganz klare Vorstellungen und er ist eine große Gefahr. Wenn ein Land in politische Turbulenzen kommt, wie in der Ukraine, nutzt er die Schwächen einfach aus, dass kann auch in anderen europäischen Ländern passieren, wie Griechenland usw....

 

So ist es. Und das macht dem Typen sehr gefährlich. Dass die ukrainischen Politiker gedeppert erstaunlich unerfahren sind, und dass Russland und seine Einwohner legitime Interessen haben, darf nicht darüber hinweg täuchen, dass Putin eine echte Gefahr für seine Nachbarn ist.

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Warlock

Wie soll die Ukraine gegen Russland kämpfen, das wäre kein Krieg sondern ein Schlachtfest. Als Kommandeur auf ukrainischer Seite würde ich direkt versuchen eine ehrenvolle Kapitulation für meine Truppe auszuhandeln!

 

Mit dieser Einstellung wirst Du höchstens bei den Holländern Kommandeur. :lol:

 

Ohne ein echter Kenner zu sein, wette ich mit dir das die Holländer schlagkräftiger sind als die Ukrainer. Außerdem sollte es dir klar sein, das ein konventioneller Kampf zwischen zwei Gegner nur bei ähnlicher Stärke Sinn macht. Ansonsten weicht man auf asymetrische Kriegsführung aus, oder schießt besser nicht zurück.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Warum wird alles in der Privatwirtschaft belassen und z.B die Gasspeicher von Winterhall teilweise an Gazprom verkauft ?

 

Irgendwo habe ich gelesen, das russischer Gas zwar ca. 31% des deutschen Gas-Konsums beträgt, aber im dem gesamten Energieverbrauch (alle Energien) sind es nur ca. 6,5%. Es ist vermutlich vertretbar, keine teure Vollkasko gegen den Ausfall dieser Gasmengen aufzubauen. In die Knie wird es unsere Wirtschaft nicht zwingen, mit den Auswirkungen der Ölschocks wäre das nicht vergleichbar.

 

 

Putler hat ganz klare Vorstellungen und er ist eine große Gefahr. Wenn ein Land in politische Turbulenzen kommt, wie in der Ukraine, nutzt er die Schwächen einfach aus, dass kann auch in anderen europäischen Ländern passieren, wie Griechenland usw....

 

So ist es. Und das macht dem Typen sehr gefährlich. Dass die ukrainischen Politiker gedeppert erstaunlich unerfahren sind, und dass Russland und seine Einwohner legitime Interessen haben, darf nicht darüber hinweg täuchen, dass Putin eine echte Gefahr für seine Nachbarn ist.

 

Aufgrund meiner guten Beziehungen nach Russland muss er wohl gestern im russ. TV gesagt haben, er sei der "Vater aller Russen", Egal also wo Russen leben. Menschen mit Größenwahn sind überall auf der Welt eine Gefahr. Ihm fehlen demokratische Kontrollen, wer weiß was er alles nimmt.

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Joseph Conrad

Das Russland keine Demokratie ist könnte man auch pragmatisch hinnehmen und das Beste daraus machen. Viele Länder haben andere politische Strukturen als wir. So ist der Mensch und die Welt halt. Man darf nicht unsere Maßstäbe einfach übertragen und mit der Moralkeule alles tot schlagen. Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen und nicht so übel und maßlos übertreiben wie mit einem unpassenden Hitlervergleich. (Wie die Griechen mit Frau Merkel) Dann dürften wir ja nur noch Ethik-Fonds erwerben.:D

Wir waren ja auch nicht größenwahnsinnig als wir die Wiedervereinigung betrieben haben. Wir müssen uns widerstrebende Interessen auch tolerieren können.

Wenn man einmal mit eingedeutschten Russen spricht wird man immer Nationalstolz und ein Gefühl der Russlandzugehörigkeit mitgeteilt bekommen. Trotz deutschen Passes.

So ist halt die slavische Seele Seele. Ein in die USA ausgewanderter Deutscher will dagegen amerikanischer als ein Indianer werden. Das ist wahrscheinlich mentalitätsbedingt.

In diesem Sinne sehe ich die Äußerungen Putins.

 

LG Joseph

 

 

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BondWurzel

Das Russland keine Demokratie ist könnte man auch pragmatisch hinnehmen und das Beste daraus machen. Viele Länder haben andere politische Strukturen als wir. So ist der Mensch und die Welt halt. Man darf nicht unsere Maßstäbe einfach übertragen und mit der Moralkeule alles tot schlagen. Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen und nicht so übel und maßlos übertreiben wie mit einem unpassenden Hitlervergleich. (Wie die Griechen mit Frau Merkel) Dann dürften wir ja nur noch Ethik-Fonds erwerben.:D

Wir waren ja auch nicht größenwahnsinnig als wir die Wiedervereinigung betrieben haben. Wir müssen uns widerstrebende Interessen auch tolerieren können.

Wenn man einmal mit eingedeutschten Russen spricht wird man immer Nationalstolz und ein Gefühl der Russlandzugehörigkeit mitgeteilt bekommen. Trotz deutschen Passes.

So ist halt die slavische Seele Seele. Ein in die USA ausgewanderter Deutscher will dagegen amerikanischer als ein Indianer werden. Das ist wahrscheinlich mentalitätsbedingt.

In diesem Sinne sehe ich die Äußerungen Putins.

 

LG Joseph

 

Alles immer nur hinzunehmen ist auch eine typisch deutsche Mentalität, ob das gut sein kann? Ich frage mich immer, warum hier immer mehr Russen rumlaufen, wenn das alles so toll ist in Russland, bei geheucheltem Stolz haut man ja ab, bei richtigem Stolz bleibt man daheim.

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wendelin

Es geht nicht so sehr drum, dass Russland keine Demokratie ist. Bis zu echter Demokratie ist es in der Ukraine auch noch ein Stück hin ;). Es geht auch nicht um den slawisch-typischen Nationalstolz. Den verteidigen die Ukrainer ja bei sich auch selber, wenn sie Vorwürfe bezüglich des bei der Revolution sichtbaren ukrainischen Nationalismus in den richtigen Rahmen stellen.

 

Es geht um die imperialistische Expansionspolitik Russlands, für die der Kreml Rassenhass in den Satellitenstaaten sät, erniedrigende Desinformationen über diese Staaten bis in die westlichen Medien streut, friedliche und funktionsfähige Territorien in Failed Sates verwandelt, wirtschaftliche Abhängigkeiten privater (Korruption) wie auch offizieller (Winterhall-Deal) Natur implementiert um sich abzusichern und anschließend durch Bruch des Völkerrechts die Nachkriegsordnung aufs Nachhaltigste gefährdet. Das kann man auch als wirtschaftlich pragmatisch denkender Mensch nciht mehr hinnehmen, da eine Gefährdung der Friedensordnung letztlich auch das Umfeld für erfolgreiches Wirtschaften nachhaltig gefährdet. Putin missbraucht den russischen Nationalstolz aus Gröbste. Die wahren Patrioten Russlands haben es auch schon verstanden, dass Putins Politik notwendigerweise der Anfang vom Ende eines großen und stolzen Russlands ist.

 

Wenn man dieser Tage ins russische Fernsehen schaut, da kann man nur noch kotzen, und da wird einem auch klar, dass jegliche Hoffnungen des Westens, der Kreml könnte sich mit der Krim zufrieden geben, vollkommen blauäugig sind.

 

Die Wortkombination "Putler" halte ich für etwas arg populistisch, aber jeder, der die Schrecken des Dritten Reiches noch selbst vor Augen hat oder der im Geschichtsunterricht aufgepasst und begriffen hat, bei dem Läuten hier einfach alle Alarmglocken auf einmal.

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BondWurzel

Russische Presse kann man auch hier lesen:

 

 

http://de.ria.ru/zeitungen/20140318/268059463.html

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Flughafen

Ohne ein echter Kenner zu sein, wette ich mit dir das die Holländer schlagkräftiger sind als die Ukrainer. Außerdem sollte es dir klar sein, das ein konventioneller Kampf zwischen zwei Gegner nur bei ähnlicher Stärke Sinn macht. Ansonsten weicht man auf asymetrische Kriegsführung aus, oder schießt besser nicht zurück.

 

Stimme Dir in all Deinen Ausführungen voll zu. Es sagt aber niemand, dass Ukrainer verpflichtet wären, sich an eine symmetrische Kriegsführung zu halten. Daher würde ich nicht darauf setzen, dass für Ukrainer jede Auseinandersetzung absolut hoffnungslos wäre.

 

Putin nutzt übrigens auch gerne ganz andere Mittel, als die der symmetrischen Kriegsführung. Ich verrate hier mal seinen Persönlichkeitstyp. Er ist ein ethisch-Intuitiver Extravertierter. Die gleiche Denkweise hatte übrigens Adolf Hitler, daher weisen seine Methoden eine gewissen Ähnlichkeit auf. Zu besonderen Stärken seiner Persönlichkeit gehören ein gutes (dreidimensionales) Zeitgefühl gepaart mit einer exzellenten (vierdimensional) Warnehmung der menschlichen Emotionen. Er kann nicht nur sehr gut Emotionen der Massen in ihrer Vielfältigkeit und Gesamtheit erkennen, sondern auch ihre Entwicklung über längere Zeiten (strategisches Denken) sehr fein steuern und lenken. Er muß gar nicht unbedingt Truppen irgendwohin schicken (auch wenn er das zweifellos kann), denn er kann auch die vor Ort lebenden Russen mit Propagandamitteln aus russischsprachigem Fernsehen so aufheizen, dass sie selbst auf die Straßen gehen, einen Umsturz durchführen und für Putin genehme Leute installieren. Ungefähr so ist es auf der Krim abgelaufen und das gleiche Spiel könnte er problemlos mit russischsprachigen ostukrainischen Gebieten durchziehen. Sie sind dem russischsprachigen Fernsehen ziemlich schutzlos ausgeliefert und die ukrainische Politiker haben nicht die Erfahrung und die Mittel, in so einem propagandistischen Informationskrieg gegen Russland stand zu halten.

 

Der kalte Krieg der prorussischen Propaganda läuft längst auf Hochtouren, wir kennen nicht die Motivation und Ziele von Putin, nur dass er an einem Ziel sehr hartnäckig, zielstrebig und lange dran bleiben kann, und Millionen der Russen in der Ost-Ukraine sind dieser Propaganda aktuell schutzlos ausgeliefert. Das macht mir große Sorgen.

 

PS: Sorry an Alle, wenn ich mich nicht so intensiv an der Diskussion in diesem Thema beteilige. Bin mit einer Ukrainerin verheiratet, sie verfolgt das ganze sehr emotional und betroffen, die Diskussionen daheim reichen mir. Aber auch ohne Ukrainer in der Familie würde ich glauben, dass es uns alle an geht und das Putler sehr gefährlich ist.

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Kaffeetasse

Natürlich wäre es uns (v.a. den Amerikanern) am liebsten, wenn in Russland statt Putin wieder so ein Suffkopp wie Jelzin gesessen hätte, der sowohl nach innen als auch nach aussen

schwach war und russische Interessen nicht energisch und bestimmt vertrat. So kam es aber nunmal nicht und für Russland, aber auch für uns Europäer ist

das eigentlich eher ein Segen. Putin ist kein irrer Dummkopf, er ist natürlich kein lupenreiner Demokrat, sondern ein autokratischer Volkstribun.

Russland wurde unter ihm wohlhabender und hat die Krise der 90er überwunden, auch wenn vieles wirtschaftlich noch im Argen liegt.

 

Die westliche Ignoranz und Doppelmoral in der Außen- und Weltpolitik ist dermaßen absurd, dass sich die Balken biegen.

Von den Europäern würde ich mir wirklich mal wünschen, dass man statt lächerlichen Sanktionen und viel großspuriger Rhetorik sich

eher mal darüber Gedanken macht, ob es im 21. Jahrhundert und 25 Jahre nach Ende des Kalten Krieges noch notwendig ist, sich weiterhin

nur zu einem "Hilfssheriff" Washingtons degradieren zu lassen oder ob man nicht mal lernen könnte, die eigenen Interessen zu vertreten

gegenüber internationalen Partnern. Deutschland und Europa wird nicht am Hindukush verteidigt, sondern in Osteuropa, im Mittelmeerraum

und ferner in Afrika. Wenn man von Putin ernst genommen werden und vernünftig auf Augenhöhe reden will, sollte man nicht nur ein bunter Haufen

wild zusammengewürfelter Staaten mit großem Portmonnaie sein, sondern auch militärisch eigenständig ohne die Amerikaner eine ernstzunehmende

Macht darstellen. Aber derzeit leistet man sich lieber dutzende Einzelarmeen inkl. Kommandostrukturen, die überall dem Sparzwang unterliegen,

denn der Ami wird's schon richten. Aus dieser Abhängigkeit sollte man sich wirklich mal zu lösen beginnen. Dann könnte man in so Situationen wie

derzeit in der Ukraine ganz anders agieren und verhandeln zum Wohle aller Beteiligten.

Denn wir sind letztlich Nachbarn, die sich gegenseitig brauchen

- vor allem mit Blick auf die globalen Herausforderungen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Russland wurde unter ihm wohlhabender und hat die Krise der 90er überwunden, auch wenn vieles wirtschaftlich noch im Argen liegt. [/quote
aber nur Dank dem bösen Westen, der ihm ständig Waffen liefert und Rohstoffe abkauft. Binnenwirtschaftlich hat Putin versagt, siehe russ. Armutsberichte und jeder mit deutschen Wurzel ist abgehauen.

 

 

Ich weiß gar nicht, was deine Mitleidstour für Putin hier soll, keiner hat Russland was jeh getan in der Putinhzeit und alle sind damals freundlich auf ihn zugegangen und jetzt bricht der Putler durch.

 

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/rheinmetall112.html

 

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Frankreich-schiebt-Entscheidung-auf-article12499656.html

 

Ex-Verteidigungsminister Rühe: "Putin hat versagt"

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/krim-krise-volker-ruehe-ueber-putins-versagen-a-959765.html

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Kaffeetasse

Kommt darauf an, was man unter "was getan" versteht, mein lieber Kollege.

 

Und zudem redet man sich hier in Westeuropa leicht mit unseren kleinen, gut erschlossenen, dicht bevölkerten Ländern ohne 70 Jahre Kommunismus auf dem Buckel

hinsichtlich der wirtschaftlichen Probleme Russlands.

 

Weiterhin würde wenigstens der Versuch nicht schaden, sich gelegentlich mit den Befindlichkeiten und der Weltsicht des Gegenübers zu befassen,

um dessen Aktionen bewerten und ggf. diplomatisch angemessen kontern zu können.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Weiterhin würde wenigstens der Versuch nicht schaden, sich gelegentlich mit den Befindlichkeiten und der Weltsicht des Gegenübers zu befassen,

um dessen Aktionen bewerten und ggf. diplomatisch angemessen kontern zu können.

Dir wird der Versuch auch nicht Schaden nicht immerden Oberlehrer und Allwissenden zu spielen, ein's bescheinige ich dir bestimmt: Wendelin hat recht; auch ich habe starke Beziehungen wie er dorthin, und es ist einfach lächerlich, wie du Putin einschätzt. Ich bin auch dich dein lieber Kollege, mein lieber SpusiMausi.

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

Ex-Verteidigungsminister Rühe: "Putin hat versagt"

http://www.spiegel.d...n-a-959765.html

 

Wau! Eine sehr intelligente und ausgewogene Einschätzung, Respekt.Ich frage mich bloß, warum ein Ex-Politiker das sagt und die aktuellen deutschen Politiker die Timoschenko-Schei*** gelabbert Karte gespielt haben?

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Kaffeetasse

Es tut mir leid, wenn ich oberlehrerhaft wirke und Extrasorry für "Lieber Kollege", wenn dir das zu kollegial ist. Ich versuche lediglich meine Meinung zu artikulieren.

Dabei bemühe ich mich um eine Art rationalen Pragmatismus a la Peter Scholl-Latour, den ich mir auch daher leisten kann, da ich emotional keine allzu starken

Beziehungen Richtung Ukraine pflege.

 

Putins Russland ist ein autoritäres Regime, da gibt es wenig zu beschönigen. Hitlervergleiche sind jedoch weit überzogen und unangebracht.

Die Taten Hitlers sind einmalig in der Geschichte und die Menschheit sollte beten, dass dies so bleibt.

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Joseph Conrad

Ich teile ganz die Meinung von Kaffeetasse :thumbsup:

Aus dem Totaldesaster Sovietunion hätte Russland auch wesentlich schlechter wieder hervorkommen können. Wir haben die DDR zurückgewonnen und Polen als Puffer. Da braucht es nicht noch unbedingt die Ukraine. Da spricht Wendelin von "imperialistischer Expansionspolitik". Wir rücken Russland immer mehr auf die Pelle (US-Raketenschild in Polen) und empören uns wenn Russland wieder erstarken will. Wenn ich mir die Turk- Klein-Staaten mit ihren islamistischen Terroristen ansehe welche Russland bedrohen, kann ich Wendelins "friedliche und funktionsfähige Territorien" nicht so recht erkennen.

Das wir eine europäische ,einheitliche Streitkraft bräuchten ist auch ganz richtig. Mit unserer Bundeswehr sind wir doch nur noch eine Lachnummer, die wenn sie mal etwas unternimmt gleich aus Unfähigkeit unschuldige afghanische Dorfbewohner verbrennen lässt.

 

LG Joseph

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checker-finance
Russland wurde unter ihm wohlhabender und hat die Krise der 90er überwunden, auch wenn vieles wirtschaftlich noch im Argen liegt. [/quote
aber nur Dank dem bösen Westen, der ihm ständig Waffen liefert und Rohstoffe abkauft. Binnenwirtschaftlich hat Putin versagt, siehe russ. Armutsberichte und jeder mit deutschen Wurzel ist abgehauen.

 

 

Ich weiß gar nicht, was deine Mitleidstour für Putin hier soll, keiner hat Russland was jeh getan in der Putinhzeit und alle sind damals freundlich auf ihn zugegangen und jetzt bricht der Putler durch.

 

Der Westen liefert Putin Waffen und das sogar ständig? Kannst du die Behauptung bitte mal belegen?

 

Der Westen kauft Rußland nicht Rohstoffe ab, weil der Westen rußland so besonders lieb hat, großzügig ist oder Entwicklungshilfe leisten möchte, sondern schlichtweg weil er die rohstoffe nirgendwo anders günstiger bekommt.

 

Putin hat aus Jelzins Schießbude wieder eine eine ernst zu nehmende Großmacht gemacht. Das läßt sich einfach nicht abstreiten.

 

Keiner hat Rußland je was getan? Die Angebote zu Assoziierungsabkommen haben den Status Quo in Frage gestellt und die EU versucht jetzt diesen außenpolitischen Fehler zu vertuschen.

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wendelin

Putin nutzt übrigens auch gerne ganz andere Mittel, als die der symmetrischen Kriegsführung. Ich verrate hier mal seinen Persönlichkeitstyp. Er ist ein ethisch-Intuitiver Extravertierter. Die gleiche Denkweise hatte übrigens Adolf Hitler, daher weisen

 

Flughafen, beruht diese Deine Einschätzung seines Pesönlichkeitstyps auf eigenen Beobachtungen oder haben das die Sozioniker oder MBTIler mal gründlich analysiert? Meine Frau gehört diesem Typ an daher kenn ich micht bei ihm ein bisschen aus. ;). Hitler gehörte ihm an, das ist korrekt, und ich diagnostiziere ihn ganz klar auch bei Julia Timoschenko. [An dieser Stelle für die Nichteingeweihten: Jeder Typ kann sich schlecht oder gut entwickeln. Hitler ist ein Beispiel für eine extrem schlechte Entwicklung dieses Typs. Es gibt auch gute Beispiele.] Aber Putin? Die Idee kam mir noch nicht. Er hat für meinen Geschmack seine Emotionen dafür etwas zu gut unter Kontrolle und versteht es etwas zu gut, sich auf feinsinnige Gespräche einzulassen. Wenn er freilich wirklich dieser Typ ist, dann Gnade uns Gott. Dann ist er jetzt bereits auf dem direkten Weg in den Abgrund und einen Weg zurück gibt es nicht mehr.

 

Im Übrigen stimme ich Deiner Einschätzung zu, das größte Problem ist der Propagandakrieg. Vor allem, weil diese Propaganda nicht nur in der Ostukraine, sondern auch hier vor Ort bei uns wirkt. Russische Truppen auf NATO-Gebiet sehe ich nicht so bald, aber ein Deutschland, das durch die Propaganda Russland weitgehen hörig gemacht worden ist, durchaus. Putin kann seine Propaganda nämlich recht feinsinnig dosieren, und wir bekommen natürlich eine auf uns zugeschnittene Propaganda ab, die Ostukraine eine auf die Ostukraine zugeschnittene und so weiter. Wenn Du Lust hast, etwas in der Sache zu tun, schreib mir per PN mal einen Facebook- oder E-Mai-Kontakt von Dir.

 

Hier noch ein bisschen Gegenpropaganda ;-)

Detlev Preusse (KAS): Die Russlandversteher

http://maidantranslations.com/2014/03/20/detlef-preusse-uber-die-deutschen-russlandversteher/

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BondWurzel

aber nur Dank dem bösen Westen, der ihm ständig Waffen liefert und Rohstoffe abkauft. Binnenwirtschaftlich hat Putin versagt, siehe russ. Armutsberichte und jeder mit deutschen Wurzel ist abgehauen.

 

 

Ich weiß gar nicht, was deine Mitleidstour für Putin hier soll, keiner hat Russland was jeh getan in der Putinhzeit und alle sind damals freundlich auf ihn zugegangen und jetzt bricht der Putler durch.

 

Der Westen liefert Putin Waffen und das sogar ständig? Kannst du die Behauptung bitte mal belegen?

 

Der Westen kauft Rußland nicht Rohstoffe ab, weil der Westen rußland so besonders lieb hat, großzügig ist oder Entwicklungshilfe leisten möchte, sondern schlichtweg weil er die rohstoffe nirgendwo anders günstiger bekommt.

 

Putin hat aus Jelzins Schießbude wieder eine eine ernst zu nehmende Großmacht gemacht. Das läßt sich einfach nicht abstreiten.

 

Keiner hat Rußland je was getan? Die Angebote zu Assoziierungsabkommen haben den Status Quo in Frage gestellt und die EU versucht jetzt diesen außenpolitischen Fehler zu vertuschen.

 

Mir kommen gleich die Tränen....

 

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Frankreich-schiebt-Entscheidung-auf-article12499656.html

 

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/rheinmetall112.html

 

 

Das russische Verteidigungsministerium analysiert neue Formen des bewaffneten Kampfes zur Vorbeugung von „globalen Angriffen“, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Freitag.
....so rechtfertigt Putler sein Aufrüstungsprogramm.

 

http://de.ria.ru/zeitungen/20140207/267781907.html

 

Der arme Kerl ist ja nur von Feinden umgeben, tut mir richtig leid.

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Kaffeetasse

Oh du Meister der Polemik...

Begründe mal bitte stichpunktartig, warum du Putin mit Hitler gleichsetzt.

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BondWurzel

Oh du Meister der Polemik...

Begründe mal bitte stichpunktartig, warum du Putin mit Hitler gleichsetzt.

 

Polen hat wieder Angst vor einem Diktator.

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Kaffeetasse

Weiter...

 

(Wenn Putin in Polen einmarschiert, können wir alle egal ob in Ost oder West unser Grab schaufeln. Denn dann beginnt der Dritte Weltkrieg,

große Teile der Welt werden nuklear verwüstet und es wird kaum noch Russen auf der Welt geben. Das können wir also vergessen...)

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Ich verstehe wirklich nicht, worauf hier die Ukraineversteher/Antiputlers hinauswollen. Sanktionen gegen Russland? Kann man gerne machen, wird Deutschland und Osteuropa ziemlich wehtun und der Ukraine das Genick brechen. Die Ukraine ist mit der sagenhaft weitsichtigen einseitigen Unterstützung der Maidanbewegung nun das Problem der EU und diese Regierung macht keine Anstalten, irgendwie auf die Ostukraine zuzugehen. Daneben sind diese ganzen Maidanbewegten, die wahrscheinlich nicht für die Zollreduzierung von Schweinehälften auf die Straße gingen, sondern auf ein besseres Leben hoffen. Dieses wird ihnen aber durch dieses Assoziierungsabkommen nicht geboten. Sowohl Orban kann innerhalb der EU eine autoritäre Herrschaft aufrecht erhalten als auch ein Erdogan sich zum neuen Pascha aufschwingen. Das beste, was der Ukraine geschehen kann, ist eine Art Bosnien-Herzegowina werden und stellt euch vor, selbst das wäre ein Fortschritt.

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checker-finance

 

 

Der Westen liefert Putin Waffen und das sogar ständig? Kannst du die Behauptung bitte mal belegen?

 

Der Westen kauft Rußland nicht Rohstoffe ab, weil der Westen rußland so besonders lieb hat, großzügig ist oder Entwicklungshilfe leisten möchte, sondern schlichtweg weil er die rohstoffe nirgendwo anders günstiger bekommt.

 

Putin hat aus Jelzins Schießbude wieder eine eine ernst zu nehmende Großmacht gemacht. Das läßt sich einfach nicht abstreiten.

 

Keiner hat Rußland je was getan? Die Angebote zu Assoziierungsabkommen haben den Status Quo in Frage gestellt und die EU versucht jetzt diesen außenpolitischen Fehler zu vertuschen.

 

Mir kommen gleich die Tränen....

 

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Frankreich-schiebt-Entscheidung-auf-article12499656.html

 

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/rheinmetall112.html

 

 

Dann heul doch.

 

Die zwei link belegen bestenfalls Peanuts. Die Russen können auf den Simulator und die zwei Schiffe eher verzichten als die deutschen und franzöischen Konzerne auf das Geld.

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BondWurzel

 

Dann heul doch.

 

Die zwei link belegen bestenfalls Peanuts. Die Russen können auf den Simulator und die zwei Schiffe eher verzichten als die deutschen und franzöischen Konzerne auf das Geld.

 

und auf das Gas können wir auch gut verzichten, dann tut es richtig Aua...

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