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LBO1987

Den Traum vom Eigenheim ohne Eigenkapital lieber begraben?

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chart

Wobei man natürlich bedenken muss, dass man auch eine Mietersparnis hat. Man sollte dabei das Haus gedanklich auf wenigstens eine gleichwertige Wohnung übertragen. Summiert man die Mietersparnis auf und sieht diese als Teil der Tilgung / Zinsen, schaut der Betrag schon nicht mehr ganz so extrem aus.

 

Nur in der Praxis leisten sich Eigentümer meist mehr, als sie mieten würden.

 

Meine persönliche Meinung:

Wenn eine Finanzierung solide geplant und tragbar ist ... und zudem der Wille besteht sich für das Haus an anderer Stelle einzuschränken, spricht für mich nichts gegen eine solche Anschaffung. Unter der Prämisse Lebensstil beibhelaten, keine Einschränkungen sehe ich das Vorhaben allerdings ebenfalls als zum Scheitern verurteilt an.

 

---

 

Das Schöne am WPF ist ja, das man in solchen Threads stets auch kritische Stimmen bekommt. Oft von Usern die entsprechende Lebenserfahrungen bereits gemacht haben. Das hilft leichtfertige Fehler zu vermeiden. Ersetzen kann dies eine eigene Entscheidung aus meiner Sicht allerdings nicht.

 

Das sehe ich auch so.

Wir hätten auch gern 110-120m² Haus gehabt, aber das wäre für uns in der Anschaffung zu teuer gewurden. Also haben wir nun ein 93m² Haus. Davor haben wir in einer 80m² Wohnung gelebt, somit haben wir uns schon verbessert und dazu noch mit Grundstück.

Selbst wenn wir 5000€ oder mehr Netto im Monat haben würden, würde ich nicht mehr als 120m² haben wollen. Wozu braucht man es noch größer, wenn nur 2-4 Leute in dem Haus leben?. Ich verstehe die Leute nicht die sich 150, 200 oder mehr m² kaufen. Wenn ich daran denke das Haus sauber zu halten usw., darauf hätte ich schon keine Lust. Und im Alter stellt man dann fest, es ist einfach zu groß und wird verkauft. Letztendlich kann ich mir nur in einem Zimmer aufhalten.

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cktest
· bearbeitet von cktest

Hat mit der Frage "Hauskauf" nichts zu tun, möchte es aber trotzdem gern loswerden:

Das ist sowieso bei einem Kind klar das wir das müßen, aber macht man das dann nicht ganz automatisch? Lebt man dann nicht sowieso sparsamer?

Hängt davon ab. Kleinkinder sind noch pflegeleicht und nach meiner Erinnerung finanziell weniger aufwendig, wenn man erstmal die Anfangsinvestitionen hinter sich gebracht hat (dabei helfen die stolzen Omas und Opas meist gern, und da es nicht mehr so viele Kinder gibt, kann man viele Sachen kostengünstig gebraucht erwerben). Mit Kleinkindern kann man auch noch prima verreisen, weil sie noch keine großartigen Ansprüche haben. Das ändert sich mit der Zeit. Das Kind kommt vielleicht in den Kindergarten (gut für die sozialen Fertigkeiten, aber man hat weniger Kontrolle über die Erziehung) und dann in die Schule.

 

Vielleicht werden es ja auch Drillinge, dann wäre das ReihenHaus sowieso zu Klein.

Kann man mit einer Ultraschalluntersuchung klären lassen :rolleyes: Viel Spass jedenfalls :thumbsup:

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Schildkröte

Mein Kollege, ein erfahrener IT'ler, mit einer brasilianischstämmigen Kindergärtnerin verheiratet, hat neulich in München eine große Wohnung für 1.900 Euro gemietet. Das konnte er tun, weil er in Rio ein Appartment im Hochhaus mit Blick auf den Ozean hat. Die Einkünfte aus der brasilianischen Wohnung bezahlen seine münchner Miete. Sonst wäre sie auf die Dauer zu hoch. Es fließt aktuell viel Geld aus anderen Quellen in die münchner Immobilien, als aus dem Arbeitseinkommen.

Dieses "Investment" ist aber auch mit einem gewissen Währungsrisiko verbunden. Lateinamerikanische Währungen sind erfahrungsgemäß keine "Hartwährungen". Oder wird die brasilianische Miete in USD bezahlt?

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asche
Die Einkünfte aus der brasilianischen Wohnung bezahlen seine münchner Miete. Sonst wäre sie auf die Dauer zu hoch. Es fließt aktuell viel Geld aus anderen Quellen in die münchner Immobilien, als aus dem Arbeitseinkommen.

Dieses "Investment" ist aber auch mit einem gewissen Währungsrisiko verbunden. Lateinamerikanische Währungen sind erfahrungsgemäß keine "Hartwährungen". Oder wird die brasilianische Miete in USD bezahlt?

Ich glaube, Flughafen wollte eher darauf hinaus, dass die hohen Mietpreise in München (vermutlich auch London, Berlin, ...) durch andere Einkünfte (Erbe, Wertpapiere, etc.) als nur das Arbeitseinkommen getrieben werden. Die Rio-Immo ist da nur ein Beispiel, keine Investment-Empfehlung. Daher kommt es für unsere Zwecke (anders natürlich für den Bekannten) auf das unzweifelhafte Währungsrisko nicht an.

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Kolle

Der TE zeigt sein Risikobewusstsein indem er uns frägt. Wir "Erfahrene" und vor allem Außenstehende ratem ihm überwiegend ab weil wir hauptsächlich die finanzielle Seite betrachten. Wir müssen nicht in seiner Mietwohnung leben.

 

Die Gegenüberstellung Kauf zu Miete sieht im ersten Moment verlockend aus. Der Preis für ein Neubaureihenhaus in der Bundeshauptstadt ist niedriger als bei uns im eher ländlichen Raum um Karlsruhe. Das Gehaltsniveau erscheint mir bei uns aber auch etwas höher. Der TE steht am Anfang seiner Gehaltsentwicklung. Finanzielle Unwägbarkeiten sehe ich in der Familienplanung ( ich würde Kinder einem Haus vorziehen ).

 

Ein Haus 30 Jahre lang abzahlen zu müssen wäre für mich indiskutabel. Aber: Mit dem nötigen Problembewusstsein wird das Vorhaben schneller gehen als 30 Jahre. Der Zwang zum Sparen hat auch gute Seiten, vermutlich wächst der Vermögensstand schneller als ohne Haus. Mit dem nötigen Risikomanagement ( Haus verkaufen wenn es asymptotisch zu eng wird ) könnte man einem jetzigen Kauf zustimmen, es scheint ja zumindest außer bei den Finanzen alles zu passen.

 

An eine signifikant hilfreiche Inflation glaube ich nicht. Eine Deflation kann man auf den langen Zeithorizont aber auch nicht ausschließen. Die Zinsfestschreibung ist ein Verbanquespiel zwischen Sicherheit und Kosten. Das Zinsänderungsrisiko nach Ablauf der Festschreibung korrelliert stark mit dem Verkehrswert des Objektes ( bei steigenden Zinsen gibt der Verkehrswert tendenziell nach ). Lange Festschreibung/Aufteilung verbunden mit Sondertilgungsoptionen könnten der goldene Mittelweg sein.

 

Off topic: Meine Kinder hätten die gleichen Probleme wenn sie mich nicht hätten. Besser mit warmer Hand verschenken als mit kalter Hand vererben.

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Joseph Conrad

Hallo polydeikes . Das mit dem "Zeitfenster" war glaube ich von mir. Es macht halt doch einen Unterschied für was der TO seine begrenzten Einkünfte und Lebenszeit verwand hat.

Die Urlaubseindrücke kann ihm niemand mehr nehmen und die Ersparnisse niemand mehr geben.

 

Hallo cktest : Kinder sind teuer wenn sie einmal Teenager geworden sind. Ich kann und möchte auch nicht immer nein sagen müssen. Da wären beispielsweise Nachhilfe, Urlaube, Klassenfahrten, Smartphone, Labtop, Sportvereine und Ausrüstung, Klamotten, Haustiere, Taschengeld etc.

Die einzige Möglichkeit sähe ich noch in deutlich besser bezahlten Beschäftigungsverhältnissen bzw zusätzlichen Nebenjobs oder Schenkung, vorgezogenes Erbe aus der Familie.

 

LG Joseph

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Sthenelos

auch OT zu Kinder sind teuer ;) weil einer schrieb, dass die als Kleinkinder nicht teuer sind.

 

Also meins ist "teuer" :lol:..

aber das liegt an der EInstellung die man hat. Ich möchte, dass mein Kind auf einer guten Matratze schläft, Kindermöbel hat die giftfrei sind, gleiches gilt für Schuhe und Kleidung, ich kauf meinem Kind keine chemisch verseuchten Billigschuhe die eine schlechte Qualität und Passform haben, dann ordentliche und gesunde Nahrung ist teuer,

auch bei Geschenken wird nicht gespart, aber auch nicht übertrieben, aber Qualität hat eben immer einen Preis. Die Liste ist ewig lang, alleine schon bei der Erstausstattung

und es sind u.A. auch die vielen Kleinigkeiten die lange Zeit ins Geld gehen, wie Windeln, Tücher, Nahrung.

 

Ein Kind braucht all das natürlich nicht um glücklich zu sein, Kind sein zu dürfen, es begreift es ja noch nicht oder wenn dann nur indirekt,

man kann das auch mit aller einfachsten Mitteln meistern (oder es versuchen..), wenn man will oder muss. Ich bereue das "investierte" Geld nicht.

wenn ich auf einer guten Matratze schlafe, normale, gute Klamotten und Schuhe am Leib habe und vernünftig und gesund esse, dann kann ich nicht an meinem Kind sparen

und das kostet Geld, weil es schnell wächst, hohen Kleider und Schuhverschleiss hat und hungrig ist .Für eine komplette, gute und vernünftige Erstausstattung sind bis zu 10k fällig, wenn man es kaufen muss und nicht geschenkt bekommt oder gebraucht kauft.

 

Und finally sind das Kosten, die man zumindest grob in seinem Lebens- oder Immobilienplanung einplanen sollte und es kommen noch sehr viele hinzu, die man unter

keinen Umständen außer Acht lassen darf. Garten mit Wege und Terrassen? 10-30k weg, alle 15-20 Jahre neuer Anstrich an Fassade 5-10k, Küche 3-30k je nachdem,

Waschmaschinen, Spülmaschinen, Herd, Kühlschrank, TVs, Heizanlagen, Schnickschnack, Lebensdauer 5-15 Jahre a X Euro, steigendes Hausgeld bei Wohnugen/Reihenhäuser usf.

Man kann nicht alle Kosten erfassen, braucht man auch nicht, aber ein halbwegs passender Finanzplan auf die Zukunft ausgerichtet ist wichtig um die Wahrscheinlichkeit

späterer Ernüchterung zu reduzieren, ausschliessen kann man sie nicht.

 

Prinzipiell hat der TE die Möglichkeit mit seinem Gehalt die Immobilien zu abzubezahlen über diese Dauer, es ist nicht unmöglich und da er bei der Bahn arbeitet (Vermutung, zwischen den Zeilen rausgelesen) hat er einen weitgehend sicheren Job und die Bahn ist kein schlechter A.G. mit guten Aufstiegschancen ;)

Ob das "Sinn macht" muss jeder für sich selbst rausfinden, der TE macht sich Gedanken und träumt nicht rum, daher wird er sicherlich eine vernünftige Entscheidung irgendwann treffen, egal ob Kauf oder Miete.

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chart
· bearbeitet von chart

Also die Kosten finde ich teilweise völlig übertrieben.

Was verstehst du unter Erstausstattung? Warum müssen Möbel für die ersten Jahre neu sein? Eine gute Matratze kostet auch nicht 1000 €, bekommt man wesentlich günstiger. Klar man kann auch sicher für die Erstausstattung 20k bezahlen, ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage.

Dem Kind ist es völlig egal ob die Möbel gebraucht sind oder neu, wenn man optisch keinen Unterschied sieht. Gerade gebrauchte Möbel sind doch oft ausgelüftet. Natürlich sollte man auf die Gesundheit achten.

Kinder und besonders Babys und Kleinkinder sind viel anspruchsloser als die Eltern. Klar, auf die Nahrung sollte man achten, nur wie viel ißt denn so ein Kleinkind? Hängt auch vom Kind ab. Auch bei den Schuhen und Sachen, hängt vom Kind ab, wie schnell es wächst. Bei unseren Kind hält sich das alles in Grenzen. Nicht jedes paar Schuhe oder Sachen müssen wir bezahlen, dass übernehmen sehr gern die Omas. Welche Oma kauft nicht gern für den Enkel? Obwohl solche Omas soll es geben, die es nicht gern machen.

Oft ist es auch so, dass hinter billig Anbietern Markenprodukte stehen, man kann also nicht einfach von billig gleich schlecht schließen, wie z.B. bei Nahrung.

 

 

Garten, Wege, Terrasse, haben wir vielleicht ca. 7000-8000€ ausgegeben. 100m² wurden von einer Firma geplastert, inkl. Terrasse.

Natürlich hängt es von der Größe des Gartens ab, unserer ist 380m² groß.

Die Fassade eines Hauses kann man selber streichen, bei einem Bungalow ist das natürlich einfach. ^_^

 

Natürlich kommt es auch auf die Region an wo man wohnt, darum kann man es nicht pauschalisieren.

Geschenkt bekommt man es zumindest in keiner Region.

 

sorry für OT

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Sthenelos

Also die Kosten finde ich teilweise völlig übertrieben.

Was verstehst du unter Erstausstattung? Warum müssen Möbel für die ersten Jahre neu sein? Eine gute Matratze kostet auch nicht 1000 €, bekommt man wesentlich günstiger. Klar man kann auch sicher für die Erstausstattung 20k bezahlen, ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage.

..

Kinder sind viel anspruchsloser als die Eltern. Klar, auf die Nahrung sollte man achten, nur wie viel ißt denn so ein Kleinkind? Hängt auch vom Kind ab. Auch bei den Schuhen und Sachen, hängt vom Kind ab, wie schnell es wächst. Bei unseren Kind hält sich das alles in Grenzen. Nicht jedes paar Schuhe oder Sachen müssen wir bezahlen, dass übernehmen sehr gern die Omas. Welche Oma kauft nicht gern für den Enkel? Obwohl solche Omas soll es geben, die es nicht gern machen.

Oft ist es auch so, dass hinter billig Anbietern Markenprodukte stehen, man kann also nicht einfach von billig gleich schlecht schließen, wie z.B. bei Nahrung.

 

Die Kosten können sich durch den Lebensstandard ergeben, den man gewohnt ist und das ist nicht pauschalisiert und so wurde es auch geschrieben ;)

und hier ergibt sich dann eben eine Summe von X bis Y, da man meistens geneigt ist, seinen Standard auch auf das Kind zu übertragen.

 

Man kann Babycrems für 1 Euro kaufen oder für 10, Windeln für 10 oder 25 Euro, Zahnbürsten für 0,5 oder 5 Euro, Gläschen für 35 Cent oder 3 Euro, Kinderwagen für 200 Euro oder 1500,

Matratze für 40 Euro oder 400, Maxycosi und später Kindersitz für 80 oder 400, usf.

 

Was man zu einer Erstausstattung braucht, kann man im Google finden, too much to list (und es ist nicht wenig..) aber gut ist sich vor Kind und Immobilienkauf damit einmal zu befassen und geg. Kosten zu überschlagen,

denn die Kosten können je nach Anspruch an die persönlichen Lebensumstände locker den Wert von einem Kleinwagen übersteigen in den ersten Jahren, aber sie müssen es nicht

und es geht ja auch nicht darum jetzt welche Lebensphilosophie besser ist, sondern darum, dass man sich selbst hinterfrägt anhand der eigenen Bedürfnisse und neutral und ehrlich

eine grobe Kalkulation erstellen um nicht mit heruntergelassenen Hosen dazustehen. Gleiches wie fürs Kind gilt für Garten, Küche, Renovierungen, techn. Geräte usf

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andjessi

.Für eine komplette, gute und vernünftige Erstausstattung sind bis zu 10k fällig,

 

Also das glaube ich nun wirklich nicht. Selbst wenn man "obere Mittelklasse" neu kauft, kommt man mit deutlich weniger hin.

 

- Babybett, Wickelkommode, Kinderstuhl (selbst wenn von Firmen wie Stokke) < 1.000,- EUR

- Kinderwagen (Markenmodelle wie z.B. Mutsy) 500 - 1000,- EUR

- Autokindersitz/Babyschale mit Isofix, Testsieger 300,- EUR

- Kleinkramm wie Fläschen, Flaschenwärmer, Babayrasseln, Spielzeug fürs erste Jahr, Deckchen, Schlafsäcke, Kommode, Wippe/Wiege 500 - 1.000,- EUR

- Klamotten fürs erste Jahr (selbst wenn Du nur Trigema kaufst) < 1.000,- EUR

 

In Summe denke ich, dass man selbst bei Neukauf von Topsachen deutlich unter 5k bleibt. Wenn man nicht völlig babyverstrahlt ist, kauft man den ein oder anderen Topartikel auch gebraucht (aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass eine Maxi Cosy Babyschale auch 4 Babys übersteht und ein Qualitätskinderwagen auch noch ein 6. oder 7. Kind packen würde, ein Babybett - nicht die Matraze - kann ewig halten) und kommt sicherlich auch mit 3k dann gut hin und hat trotzdem eine super Erstausstattung. Wenn es nur um die tatsächlichen "materiellen" Bedürfnisse des Babys geht, kommt man sicherlich auch mit 1k hin, ohne dass das Kind Schaden nimmt. Es gibt so viele Trödelmärkte, Gebrauchtangebote für Babysachen.

 

Ich möchte eher erneut darauf hinweisen, dass das restliche Leben mit Kindern keinesfalls billiger wird. Dem Anfang dreißig Jährigen TE sei gesagt: Auch mit 40 der 45 möchte man schöne Urlaube (mit Kindern) machen. Das Leben ist dann nicht vorbei ;-) Oft sind diese Urlaube sogar wesentlich teurer als das was ihr z.B. mit 20 - 30 als "Weltreisen" gemacht habt. Das liegt an ganz banalen Dingen wie teure Reisepresie in Ferienzeiten (bucht mal MAllorca in Sommer für eine 4-köpfige Familie), aber auch daran, dass Ansprüche eher steigen, denn geringer werden. Natürlich kann man sich ein paar Jahre zurück nehmen (und mit Kleinkindern sind Urlaube in der Nebensaison sicherlich auch billig), aber zu sagen: "Wir haben uns ausgetobt, jetzt geht alles ins Haus." halte ich gerade bei Leuten die vorher ordentlich gelebt/geresit haben für unbefriedigend.

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Joseph Conrad

Bei einem so geringen Einkommen muss das Haus der heilige Gral sein. Da darf man nichts mehr anderes wollen. Weil es halt nicht drin ist. Entweder Urlaub oder Haus. Des Einen Hölle ist des Anderen Paradies. Das muss man vorher entscheiden und hoffen das die Lebenseinstellung beider Partner 30 Jahre beständig bleibt. Sonst hat man im schlimmsten Fall gar nichts mehr. Scheidung, Zwangsvollsteckung, Schulden = Kein Haus & Kein Urlaub.

 

LG Joseph

 

 

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fondsnewbie

Wartet lieber ein paar Jahre, schaut was kommt, und ob vielleicht sogar die Immobilienpreise / Mietpreise nicht in ein paar Jahren einbrechen. Dann könnt ihr darüber ja nochmal nachdenken.

Mich würde ja mal interessieren, welches Szenario hier für 'einbrechende Immobilienpreise' in den nächsten Jahren visioniert wird...

Für mich nur schwer vorstellbar.

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Kolle

Wartet lieber ein paar Jahre, schaut was kommt, und ob vielleicht sogar die Immobilienpreise / Mietpreise nicht in ein paar Jahren einbrechen. Dann könnt ihr darüber ja nochmal nachdenken.

Mich würde ja mal interessieren, welches Szenario hier für 'einbrechende Immobilienpreise' in den nächsten Jahren visioniert wird...

Für mich nur schwer vorstellbar.

 

Sinkende Realeinkommen bzw. größere Spreizung des Einkommens, einbrechende Konjunktur mit steigender Arbeitslosigkeit, steigende Zinsen, regionaler Bevölkerungsrückgang bzw. Überangebot durch hohe Bautätigkeit, neue gesetzliche Bestimmungen zur Gebäudeeffizienz fallen mir gerade auf Anhieb ein. Gibt sicher noch mehr Gründe, auch solche die man heute nicht so für wahrscheinlich hält, aber im Laufe der Jahre an Wahrscheinlichkeit zunehmen. Die ersten erwischt es, die ihre Fremdfinanzierung auf Kante genäht haben, dann halten sich potenzielle Käufer zurück in Erwartung sinkender Preise die dann tatsächlich immer schneller sinken.

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fondsnewbie
· bearbeitet von fondsnewbie

Sinkende Realeinkommen bzw. größere Spreizung des Einkommens, einbrechende Konjunktur mit steigender Arbeitslosigkeit, steigende Zinsen,...

Tja, aber genau diese Punkte würden den Kauf aus meiner Sicht für den Threadersteller dann ja auch nicht gerade wahrscheinlicher/realistischer machen...

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Niskala

Es wurde schon sehr viel geschrieben, ich möchte eigentlich nur mal gewisse Zahlen ergänzend für den TE darlegen.

 

Kaufpreis bei uns 240.000 € (inklusive Stellplatz, Grundstücksanteil, Garage, Hausanschlusskosten und diverser Baunebenkosten (exklusive Gutachter & Notar), gepflasterte Terrasse, Grundanlage Garten + Rasensaat, Hof gepflastert, Fliesenarbeiten). Wie Du siehst, ist bei uns schon recht viel enthalten. Die Malerarbeiten gingen bei uns nicht nennenswert ins Geld, gleiches galt für Laminat bzw. Parkett. Ich habe eine Exceltabelle erstellt, in der jeder nur erdenkliche Posten aufgelistet ist (selbst eine 30 Cent Manschette für die Waschmaschine). Mittlerweile sind wir bei 292.000 € angekommen und wir haben garantiert keine extravaganten Wünsche oder Ansprüche. Hausgröße (falls interessant) 138 m².

 

Wir waren auch länger in einer Findungsphase. Was können wir uns leisten, wo... hatten aber mit theoretischen 90 k Eigenkapital eine deutlich bessere Grundlage. Ich persönlich würde, wie fast alle hier, aktuell nicht kaufen bzw. bauen. Ich war selbst recht blauaugig, muss aber zugeben, dass ich bzw. wir generell meist (relativ) sparsam leben. Ich weiß selbst wie es ist, man hat eine gewisse Vorfreude, sucht eigentlich nur nach einem der das Vorhaben bestätigt und verdrängt ein bisschen das rationale Denkvermögen. Grundsätzlich will man genau dieses Haus, koste es was es wolle, wird schon funktionieren...

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tyr

Ich persönlich würde, wie fast alle hier, aktuell nicht kaufen bzw. bauen. Ich war selbst recht blauaugig, [...]

Ich sehe es nicht so pauschal. Jede Zeit ist eine gute Zeit, um Immobilien zu kaufen. Man muss es sich nur leisten können. Wer mal eben locker-flockig einige 100.000 Euro an Eigenkapital flüssig aus dem Ärmel schüttelt und diese Ausgabe dann zu weniger als 30% Anteil am Gesamtvermögen führt kann auch derzeit kaufen. Wenn man aber eher hohe Kreditschulden aufnehmen und dann viele Jahre tilgen muss samt Klumpenrisiko und dem Risiko, dass einem die ganze Finanzierung beim unerwarteten Beziehungsende, Arbeitslosigkeit, BU o. ä. um die Ohren fliegt sollte einen Immobilienkauf im derzeitigen Markt sehr gut durchdenken.

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

 

 

Ich hole den Faden noch mal aus der Versenkung.

Das Kind ist seit 8 Wochen da und der Hauswunsch ist stärker denn je.

Nun wird zufällig etwa 10 min von uns ein Neubaugebiet mit Reihenhäusern realisiert. Die Lage ist teils teils, einerseits liegt eine Querstraße weiter eine große Asylunterkunft und die Häuser liegen in Berlin Hellersdorf, für Außenstehende, ein sozialer Brennpunkt. Anderseits liegen im nächsten Bauschritt einzelner Häuser die angrenzend an ein kleines Wäldchen und den Einfamilienhäusern von Kaulsdorf, vielen Wanderwegen und viel Grün. Kindergärten, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, ÖPNV, alles für den täglichen Bedaf wie Apotheken und Co alles fußläufig erreichbar.

Die Preise beginnen bei einem Mittelhaus bei nur 170.000 Euro + Malerarbeiten, Böden, Fließen und Extras wie Rollläden kommen wir auf einen Preis von nur 200.000 Euro + Grundsteuer, Notar, Küche und Garten.

An unsere jetzigen finanziellen Situation hat sich weitgehend nichts geändert. Nebenkosten, Küche und Garten können wir selber aufbringen, der Rest geht für die lange Elternzeit von uns drauf. Wir müßten etwa 200.000 Euro aufnehmen.

Was mich interessiert, man hört immer von Lage, Lage, Lage. Aber was ist solch ein Haus in der Lage Wert? Einerseits ist sie schlecht, anderseits ist sie grün, und vom Garten direkt auf einen Wald schauen, oder vom Schlafzimmer aus, das hat wohl anderseits auch nicht jeder in der Stadt. Anderseits würde sich das tägliche Leben wie einkaufen oder der ÖPNV eher im schlechten Teil der Stadt abspielen. Die jetzige Wohnsituation ist allerdings auch keineswegs besser. Wenn man das Haus als Eigentumswohnung betrachtet, ist das wohl kein allzu schlechter Tausch.

 

Warum frage ich jetzt? Der Kredit für die KfW 70 Häuser läuft Ende März aus und man könnte so noch günstig die Zinsen sichern. Man sollte zwar nichts überstürzen, aber anderseits habe ich zwischenzeitlich alles abgegrast und leider nichts gefunden, grade nicht zu dem Preis, was wohl an der Asylunterkunft liegt.

Falls noch wichtig, es findet eine Teilung nach WEG statt, also keine Realteilung. Nachteile sind bekannt.

 

 

 

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checker-finance

Ich hole den Faden noch mal aus der Versenkung.

Das Kind ist seit 8 Wochen da und der Hauswunsch ist stärker denn je.

Nun wird zufällig etwa 10 min von uns ein Neubaugebiet mit Reihenhäusern realisiert. Die Lage ist teils teils, einerseits liegt eine Querstraße weiter eine große Asylunterkunft und die Häuser liegen in Berlin Hellersdorf, für Außenstehende, ein sozialer Brennpunkt. Anderseits liegen im nächsten Bauschritt einzelner Häuser die angrenzend an ein kleines Wäldchen und den Einfamilienhäusern von Kaulsdorf, vielen Wanderwegen und viel Grün. Kindergärten, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, ÖPNV, alles für den täglichen Bedaf wie Apotheken und Co alles fußläufig erreichbar.

Die Preise beginnen bei einem Mittelhaus bei nur 170.000 Euro + Malerarbeiten, Böden, Fließen und Extras wie Rollläden kommen wir auf einen Preis von nur 200.000 Euro + Grundsteuer, Notar, Küche und Garten.

An unsere jetzigen finanziellen Situation hat sich weitgehend nichts geändert. Nebenkosten, Küche und Garten können wir selber aufbringen, der Rest geht für die lange Elternzeit von uns drauf. Wir müßten etwa 200.000 Euro aufnehmen.

Was mich interessiert, man hört immer von Lage, Lage, Lage. Aber was ist solch ein Haus in der Lage Wert? Einerseits ist sie schlecht, anderseits ist sie grün, und vom Garten direkt auf einen Wald schauen, oder vom Schlafzimmer aus, das hat wohl anderseits auch nicht jeder in der Stadt. Anderseits würde sich das tägliche Leben wie einkaufen oder der ÖPNV eher im schlechten Teil der Stadt abspielen. Die jetzige Wohnsituation ist allerdings auch keineswegs besser. Wenn man das Haus als Eigentumswohnung betrachtet, ist das wohl kein allzu schlechter Tausch.

 

Warum frage ich jetzt? Der Kredit für die KfW 70 Häuser läuft Ende März aus und man könnte so noch günstig die Zinsen sichern. Man sollte zwar nichts überstürzen, aber anderseits habe ich zwischenzeitlich alles abgegrast und leider nichts gefunden, grade nicht zu dem Preis, was wohl an der Asylunterkunft liegt.

Falls noch wichtig, es findet eine Teilung nach WEG statt, also keine Realteilung. Nachteile sind bekannt.

 

Nun ja, angesichts des Preisgefüges im Rheinland (Bonn, Köln, Düsseldorf, nicht im Ruhrgebiet) bzw. Münster sind 200k für ein RMH, ich nehme mal an ca. 140 qm, doch wirklich günstig - zumal es ja noch Berlin ist. Vielmehr Abschläge für Lage kann man da nicht machen. Es kommt natürlich immer auch auf die Bauweise an und ob mit Keller oder ohne, aber 200k sollten kaum zu unterbieten sein. Für solche Häuser wird es immer einen Markt geben, wenn man mal von Krieg o. ä. Untergangsszenarien absieht. Nehmen wir mal an, die Zinsen würden stark steigen - eher unwahrschienliches Szenario. Dann würde die Nachfrage nach Immobilien wohl schon erheblich sinken. Aber andererseits, die die dann suchen, werden auch eher günstig suchen.

 

WEG ist grundsätzlich unbeliebt und Nähe zur Asylunterkunft auch, aber oft wird führt so etwas zu einem unverhältnismäßig großen Abschlag - vergleichbar vielleicht den Kursen für Qualitätsaktien Anfang 2009. Die Asylunterkunft kann sich über die Jahre ja vielleicht auch zu einem Vorteil entwickeln.

 

Ich nehme mal an, es geht um schlüsselfertiges Bauen und Erwerb vom Bauträger. ist der Bauträger seriös und verfügt er über angemessene Bonität? Der Alptraum aller Bauherren ist eine Insolvenz des Bauträgers nach Errichtung des Rohbaus.Ansonsten Vertrag gut prüfen oder noch besser prüfen lassen. Z. B. das Profil der Abschlagszahlungen sollte nicht ungewöhnlich sein.

 

Das WPF hat eine Tendenz zur Sparwut bzw. die meisten sind Wertpapier-Fans. Gegenüber Schulden scheint es eine emotionale Abneigung zu geben. Dabei waren im vergangenen Jahrhundert die Sparer zweimal am Fliegenfänger und wer Schulden hatte freute sich über die Währungsreformen.

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tyr

Die Asylunterkunft kann sich über die Jahre ja vielleicht auch zu einem Vorteil entwickeln.

Du meinst junge Männer aus Südländern, die gerne der ins Teenager-Alter gekommenen Tochter Gesellschaft leisten möchten?

 

Wo ich bei dir bin: ob das Asylheim noch in 5, 10 oder 20 Jahren in der heutigen Form da sein wird ist ungewiss. Ebenso wie der Waldblick. Vielleicht stehen dort in wenigen Jahren weitere Häuser oder es wird sozialer Wohnungsbau betrieben. Oder es wertet ein Park die Lage auf. Das weiß man heute nicht.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Das Kind ist seit 8 Wochen da und der Hauswunsch ist stärker denn je.

[...]

Warum frage ich jetzt? Der Kredit für die KfW 70 Häuser läuft Ende März aus und man könnte so noch günstig die Zinsen sichern.

Warum muss es denn unbedingt ein Hauskauf auf Pump sein, wenn kein Eigenkapital vorhanden ist? Das auslaufende Kreditangebot kann m. E. kein Grund sein (Angst, etwas zu verpassen?)

 

Wenn in den letzten 2 Jahren weiterhin kein Eigenkapital zusammen gekommen ist: wovon wollt ihr eine 100%-Finanzierung abzahlen? Zu den Wohnkosten, die immer gezahlt werden, kommt ja noch die Kredittilgung dazu. Einen möglicherweise einstelligen Prozentwert an Rendite für den Vermieter könntet ihr sparen, dafür ist dann die Miete für das zum Kauf notwendige Kapital zu zahlen. Und ihr tragt das Risiko, dass finanziell nichts schiefgeht. Nebenbei sind noch die Kaufnebenkosten zu zahlen: Grunderwerbsteuer, Notar, ggf. Makler usw. Dann wird aus der 100%-Finanzierung ggf. eine 110 %-Finanzierung.

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Kolle
· bearbeitet von Kolle

Sozialer Brennpunkt, Asylheim, Teilung nach WEG. Alles negative ist eingepreist, kann nur beim Bau eines neuen Flughafens nebenan schlimmer werden. Aber sich auch zu einem Szeneviertel entwickeln. Dazu Bundeshauptstadt. Wenn das EK stimmen würde, würde ich sofort kaufen ! Billiger wird es kaum noch. In Karlsruhe kosten neue Reihenhäuser 400 T€, bei meiner Tochter im Raum München eine Million, aber Teilung nach WEG ist dort nicht üblich.

 

Das fehlende EK ist kritisch und kann nur bei sehr viel mehr bekannten Details und entsprechender Risikobereitschaft entschieden werden. 200 T€ an sich scheinen mir leicht finanzier- und abtragbar zu sein. Im Krisenfall wirst du ohne großen Verlust aus der Nummer rauskommen.

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checker-finance

Sozialer Brennpunkt, Asylheim, Teilung nach WEG. Alles negative ist eingepreist, kann nur beim Bau eines neuen Flughafens nebenan schlimmer werden. Aber sich auch zu einem Szeneviertel entwickeln. Dazu Bundeshauptstadt. Wenn das EK stimmen würde, würde ich sofort kaufen ! Billiger wird es kaum noch. In Karlsruhe kosten neue Reihenhäuser 400 T€, bei meiner Tochter im Raum München eine Million, aber Teilung nach WEG ist dort nicht üblich.

 

Das fehlende EK ist kritisch und kann nur bei sehr viel mehr bekannten Details und entsprechender Risikobereitschaft entschieden werden. 200 T€ an sich scheinen mir leicht finanzier- und abtragbar zu sein. Im Krisenfall wirst du ohne großen Verlust aus der Nummer rauskommen.

 

Das ist ja der Punkt. Die 10jährige Haltefrist interessiert nicht, wenn es nicht darum geht Gewinn durch den Verkauf zu erzielen. Für 200k abzüglich Abschreibung sollte er das Haus auch wieder verkaufen können, weil es ein Standardprodukt im unteren Preissegment ist. Günstiger dürfte man im ballungsraum der Bundeshauptstadt nicht an ein neugebautes Eigenheim kommen.

 

Das mit dem EK sähe ich nicht so kritisch. Wer nichts sparen kann, verliert auch nichts wenn er Privatinsolvenz anmelden müßte.

 

Was meines erachtens näher zu prüfen wäre, ist die Seriösität und Bonität des Bauträgers sowie die Vertragsgestaltung und die Bauleistungsbeschreibung. Da sind ein paar hundert in einen Bausachverständigenhonorar investe EUR gut angelegtes Geld. Das Vorhandensein einer Rechtsschutzversicherung wäre vielleicht auch nicht schlecht.

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LBO1987

Die Bauleistungsbeschreibung würde natürlich durch einen Dritten vorher geprüft werden. Der Bauträger ist groß genug.

Die Häuser haben natürlich keine Top Qualität und super moderne Ausstattung. z.B. sind nur Wandheizkörper verbaut statt Fußbodenheizung.

Eigenkapital haben wir natürlich seit der Eröffnung weiter angespart. Die Baunebenkosten können wir alleine tragen, gleiches gilt für eine 10.000 Euro Küche, Maler, Fließenarbeiten und Bodenarbeiten(haben wir 10.000 Euro geplant, sollte reichen hoffe ich) und einen Garten, der war klein, etwa 100 qm. Sollte auch erst mal nicht so viel kosten. Wir müßten also "nur" 200.000 Euro aufnehmen, 100.000 Euro davon günstig von der KfW, die anderen 100.000 Euro langfristige Zinsbindung von einer Bank.

Es wäre sowieso erst mal zu klären ob wir in Elternzeit überhaupt so einen Kredit bekommen, auch da haben wir die Reserven 1 Jahr zu Hause bleiben zu können. Das Haus wäre eh erst 2017 fertig.

Das Wäldchen und die Wanderwege im Grünen werden wohl eher nicht abgerissen.

Ein Risiko bleibt es in jedem Fall.

 

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

Das Kind ist seit 8 Wochen da

 

Herzlichen Glückwunsch! Ruhige Nächte wünscht Cef

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zoni

Weiß nicht, wo ich das gelesen habe, vielleicht sogar hier im WPF. Familie baut EFH für 400.000 € und will nach wenigen Jahren wegen beruflichem Umzug verkaufen. Zwischenzeitlich Asylantenheim nebenan. Das Haus ist für 100.000€ UNVERVERKÄUFLICH.

Viel Erfolg!

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