Zum Inhalt springen
Mickeyscorner

Fairriester / fairr.de / Raisin Pension ETF-Riester

Empfohlene Beiträge

postguru

Na dann mal schnell, Riester hat sich sowieso bald erledigt,

 

in Kürze soll die staatliche Zusatzrente, auch genannt Nahles-Rente, die Riester-Rente ablösen.

 

Quelle: www.deutschlandrente.org

 

Schön, dass heute der 1. im 2. Quartal ist

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sparfux

Na dann mal schnell, Riester hat sich sowieso bald erledigt,

 

in Kürze soll die staatliche Zusatzrente, auch genannt Nahles-Rente, die Riester-Rente ablösen.

 

Quelle: www.deutschlandrente.org

Zeit wird's! Riester muss weg! :D

 

... besonders beeindruckt mich der erhöhte Beitragssatz für Geringverdiener. Recht so!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stoxx

Na dann mal schnell, Riester hat sich sowieso bald erledigt,

 

in Kürze soll die staatliche Zusatzrente, auch genannt Nahles-Rente, die Riester-Rente ablösen.

 

Quelle: www.deutschlandrente.org

Egal wo man hinschaut, man wird nur (noch) besch...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Der Rentenfaktor als solcher ist nicht spektakulär, nicht einmal überdurchschnittlich. Hab mal mit der Standardbelegung ohne jedwede Rentengarantiezeit gerechnet, fairr gibt optisch 32,945 aus. Die exakt gleiche Konstellation einer HRV50 sind 33,35, bei gleichzeitig erheblich höheren Kosten im Rentenbezug, diese sind jeweils aber bereits drin im RF.

 

Ich würde den HRV50-Tarif gerne mit in die Übersicht der Verrentungsquoten aufnehmen - schließlich suchen wir das beste garantierte Angebot!

 

Klar ist mir noch nicht:

1. Welche Rahmendaten meinst Du mit "der Standardbelegung"?

 

2. Wie kurzfristig vor Rentenbeginn kann man den HRV50 abschließen?

 

.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

Stell doch lieber die Versicherungsvertragsbedingungen online, wenn du schon Werbung für den Tarif machst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Stell doch lieber die Versicherungsvertragsbedingungen online, wenn du schon Werbung für den Tarif machst.

 

Ich weiß gerade gar nicht, ob Du nun meinst, dass ich "Werbung" für den fairriester oder dass Polydeikes "Werbung" für den HRV50 machen würde. Ist mir aber auch egal. Lasst uns doch einfach vergleichen, wer den höchsten Rentengarantiefaktor anbietet. Das muss auch mal ohne persönliche Anfeindungen funktionieren, Tyr.

 

Also, Sachebene bitte: Kann jemand Details zum HRV50 oder anderen, evtl. noch besseren Tarifen nennen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr

Ich weiß gerade gar nicht, ob Du nun meinst, dass ich "Werbung" für den fairriester

Du machst Werbung für ein neues fairr-Angebot, bist aber nicht gewillt, die Versicherungsvertragsbedingungen oder noch besser ein komplettes Angebot einzuholen, um dieses neue Angebot auf einer einigermaßen sinnvollen Faktenbasis bewerten zu können. Was soll das?

 

Da du nicht gewillt bist, dieses Material zu liefern behaupte ich: der Tarif ist Schrott, überteuert und hat ein schlechtes Preis/Leistungsverhältnis für seine Kosten. Das ist dann mal ein zarter Gegenpol zur verlinkten fairr-Werbung, die sich selbstverständlich liest als wäre es der Himmel auf Erden.

 

Zum RV50 braucht hier niemand Material. Der Tarif wurde bereits ausführlich im Forum breit getreten. Den Provisionstarif kann jeder über vermittlerportal.de rechnen und dort auch die vollständigen Unterlagen herunterladen. Die Kosten des Honorartarifs sind ebenfalls dort frei verfügbar. Eine Rechnung kann polydeikes liefern.

 

Nun bist du gefragt, nicht wieder auszuweichen, sondern mal harte belastbare Informationen einzuholen. Der Werbelink zu fairr ist sonst nur das: Werbung, die einen nicht weiterbringt.

 

Das sind keine persönlichen Anfeindungen, sondern das ist die Energie, die nötig ist, um dich dazu zu bringen, die Fakten zu liefern. Das fairr-Werbegedöns bringt niemanden weiter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
polydeikes

Technisch gesehen, lässt sich eine HRV50 bis 1 Jahr vor Rentenbeginn abschließen, wobei dieser bis 85 wählbar wäre. IdP besteht für Riester kein Kontrahierungszwang, reicht man den Übertrag in überzogener Konstellation direkt mit ein, würde wohl abgelehnt werden. Abgesehen davon zumindest aktuell nicht unbedingt eine sinnvolle Konstellation, da für den Übertrag einmalig 3 % Übertragskosten entstehen, was bei besagtem Grünen nicht der Fall ist.

 

Die HRV50 habe ich bewusst genannt, da dort immer die laufenden Kosten für die Verrentung kritisiert werden. Dennoch ist der Rentenfaktor (gibt es nicht bei klassischen Policen, aber ich bin mal nicht so) höher als der von MyLife.

 

Zudem gilt er für den gesamten Vertragswert.

 

Standardbelegung meint das, was fairr in ihrem Angebotsrechner vorbelegt haben. Der Grüne dürfte im Rahmen der Standardbelegung und wenn man nicht grad nen guten Draht zu einem Makler hat, die zunächst mal günstigere Wahl sein als der Rote.

 

Ist noch gar nicht lange her, dass ich dies ausführlich erläutert habe und mir partue mal wieder Dipsy Versicherungsgepushe unterstellt hat (weil ich ja so fürstlich an grünen Direktversicherern verdiene, in Provisionsform natürlich :- ).

 

Ich würde den HRV50-Tarif gerne mit in die Übersicht der Verrentungsquoten aufnehmen - schließlich suchen wir das beste garantierte Angebot!

 

Allein die zitierte Formulierung wäre an jedem anderen Tag, denn dem 1.4., made my day. Aber selbst wenn die Formulierung passen würde, besteht keinerlei Interesse mit dir auf irgendeine Art und Weise mehr als sachlich nötig zu kommunizieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Ich weiß gerade gar nicht, ob Du nun meinst, dass ich "Werbung" für den fairriester

Du machst Werbung für ein neues fairr-Angebot, bist aber nicht gewillt, die Versicherungsvertragsbedingungen oder noch besser ein komplettes Angebot einzuholen, um dieses neue Angebot auf einer einigermaßen sinnvollen Faktenbasis bewerten zu können. Was soll das?

Den nehme ich in meine Sammlung auf. Jetzt mache ich schon Werbung für fairr, die DKB, Ebase, Moneymeets, die Degussa, diverse Aktien und verschiedene Versicherungen. :lol: Akzeptiere vielleicht mal, dass es mir für meinen Teil darum geht, das beste Produkt in jedem Segment zu finden - und zwar ausschließlich mich als Endkunden. Und wie Dir vielleicht auch schon aufgefallen ist, wechselt meine Neigung manchmal auch durchaus, wenn einmal ein besseres Produkt verfügbar ist.

 

Ich schreibe übrigens auch nirgens, dass der fairriester silver das beste Produkt sei. Aber ich möchte es herausfinden und sortiere ihn nicht sofort aus. Das erwarte ich von jedem, der ernstgenommen werden möchte.

 

Da du nicht gewillt bist, dieses Material zu liefern behaupte ich: der Tarif ist Schrott, überteuert und hat ein schlechtes Preis/Leistungsverhältnis für seine Kosten. Das ist dann mal ein zarter Gegenpol zur verlinkten fairr-Werbung, die sich selbstverständlich liest als wäre es der Himmel auf Erden.

 

Zum RV50 braucht hier niemand Material. Der Tarif wurde bereits ausführlich im Forum breit getreten. Den Provisionstarif kann jeder über vermittlerportal.de rechnen und dort auch die vollständigen Unterlagen herunterladen. Die Kosten des Honorartarifs sind ebenfalls dort frei verfügbar. Eine Rechnung kann polydeikes liefern.

 

Wärst Du dem fairrLink gefolgt, den Du ja fälschlicherweise als reine "Werbung"betrachtet hast, hättest Du Dir auch das Dokument generieren können, das Du nun mal als besonderen Service aber auch im Anhang findest, immerhin hast Du ja nun auch den Link zu vermittlerportal.de beigetragen (wofür ich Dir übrigens auch keine Werbung vorwerfe). :rolleyes:

 

 

Nun, kommen wir endlich zur Sache - RV50 und fairr silver im Vergleich:

 

1. "Garantierte" Rentenhöhe (vorbehaltich politisch-aufsichtsrechtlicher Entscheidungen im Krisenfall, wegen Negativzinsphase o.a.; Rentenbeginn in 5 Jahren mit 65; 100 Euro mtl. Einzahlung zzgl. Zulage, jeweils geringstmögliche Zusatzabsicherungen):

Bei fairr silver 20,79 mtl. Rente; bei der RV50 sind es 22,17

 

2. Überschussbeteiligung: Laut Polydeikes bei der RV50 besser geregelt als bei fairr silver (s.o.)

 

3. Hineinwechselfähigkeit des Vertrages (Übertragung des Guthabens aus Vorverträgen): AL bietet den Tarif nur an, wenn man mindestens noch fünf Jahre bis zum Rentenbeginn hat. Das ist gegenüber dem einen Jahr Frist bei fairr ein Nachteil für Spätwechsler (sofern ein Vertragswechsel in den RV50 überhaupt zulässig ist? Beim Rechner unter vermittlerportal.de finde ich zumindest kein Eingabefeld für übertragenes Guthaben aus anderen Verträgen)

 

Erstes Zwischenfazit: Die RV50 ist attraktiver als Silver, wenn man rechtzeitig wechselt - und sofern das Hineinwechseln denn möglich ist. Weiß das jemand?

fairr_Angebot.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Die 5 Jahre gelten nur für die in der RV50 hinterlegten Kosten, das sagte ich ja aber bereits mit "technische Möglichkeit der HRV50". Wie schon zig mal erklärt, es geht darum, dass der Anbieter das eingezahlte Kapital zu Rentenbeginn garantieren muss.

 

Während für die RV50 einmalige Kosten pro eingehendem Beitrag (bei Restlaufzeit unter 24 Jahre)

 

bei jährlicher Beitragszahlung 0,420833 % * Jahre bis Rentenbeginn zzgl. 0,025 % Abschlusskosten * Restlaufzeit binnen der ersten 5 Jahre

 

gelten, sind es für die HRV50

 

bei jährlicher Beitragszahlung 0,183333 % * Jahre bis Rentenbeginn .

 

Der Übertrag gilt jedoch als Sonderzahlung (Zulagen analog). Diese wird einmalig mit 3 % bei der HRV50 belastet, bei der RV50 mit 5%. Der Versicherer muss nun rechnen, wie lange er mit 1,25 % Rechnungszins auf Einzahlungen abzgl. Kosten (also bspw. 97 von 100 GE) braucht, um mind. wieder auf 0 zu sein. Das sind 4,x Jahre, rund immer volle Versicherungsjahre = 5. Daher kommt das mit den theoretischen 5 Jahren der RV50 ohne H, ist aber nicht wirklich richtig.

 

Bedingungsgemäß formuliert die AL sich in eine Falle. Gem. §4 Abs. 7 der Bedingungen besteht ein einklagbares Anrecht auf einen Übertrag. Das ist nicht marktüblich, in den meisten Bedingungen gibt es nichts dergleichen. Hansetrader hat das auch schon mal diskutiert, im Zuge seiner Zweigleisigkeitsüberlegung.

 

Allerdings ist die Formulierung nicht ganz sauber:

 

"... auf einen bei uns bestehenden bzw. neu abzuschließenden ..."

 

Heißt das nun auf jeden bestehenden, bzw. nur auf neu abzuschließende Verträge? Natürlich hat es auf bestehende Verträge zu heißen, die Formulierung ist aber nicht 100 % sauber. Wäre sie es, ließe sich bequem 1 Jahr vor Rentenbeginn ... also theoretisch bis 84 technisch gesehen abschließen und nach Neuabschluss der Übertrag auf den bestehenden AL Vertrag beauftragen. Da eben nicht zu 100 % sauber, nichts für do it yourself.

 

---

 

Der Grüne hat dieses Problem nicht, da er auf eingehende Überträge keine Kosten erhebt, aber auch kein Anrecht darauf formuliert. Der Grüne erhebt nur für die zu leistenden Beiträge einmalige prozentuale Kosten, auch in Staffelregelung analog AL.

 

Ich sagte bereits in einem anderen Thread, dass der generelle Ausweg nur laufende Kosten (bis Rentenbeginn) statt vorab abgezogener Kosten ist. Dieses Trickmanöver nutzt fairr mit dem MyLife-Vertrag, ein Anrecht / Kontrahierungszwang besteht aber auch dort nicht. Nimmt man nun aber die Standardbelegung des Rechners, führen die laufenden Kosten durch die Restlaufzeit bis Rentenbeginn zu insgesamt deutlich höheren Kosten als beim Grünen oder Roten. Nur eben iS der Zeitproblematik irrelevant, da nachschüssig erhoben und unter Rechnungszins.

 

---

 

Bzw. ich kann es auch kurz formulieren. Gehen tut alles, aber nur bei fairr per Mausklick.

 

---

 

Und bevor das kommt, noch eine Anmerkung. Nein, es geht eben nicht um ABSCHLUSSKOSTEN. Die haben damit mal gar nichts zu tun. Auch mit Abschlusskosten gibt es eine ratierliche Lösung der AL. Sogar mit 1,25facher Vermittlervergütung, den L-Tarif. Auch dort haben wir das 5 statt 3 % Problem beim Übertrag ggü. der HRV50.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Danke für die Informationen.

 

Dass der Übertrag grundsätzlich kein Kundenrecht ist und inwiefern man es im Zweifel vielleicht doch irgendwie einklagen könnte, möchte ich bei der Entscheidungsfindung erstmal ausklammern. Wichtig ist für mich, ob man Stand heute kurz vor Rentenalter den Wechel vornehmen könnte - und zu welchen Bedingungen.

 

Also schauen wir nochmal auf das Beispiel von oben: Bei fairr silver gab es 20,79 mtl. Rente; bei der RV50 sind es 22,17 - bei einem kurzlaufenden Vertrag ohne Wechselguthaben als garantierte Rente.

 

Ich habe es nun ergänzt um eine Vertragsübernahme bei fairr silver mit einem duch Fondssparen über die Jahrzehnte auf 100.000 Euro angewachsenen Großvertrag. Bei fairr silver gibt es dann 373,41 Rente garantiert, von denen 20,79 auf die zusätzlichen Einzahlungen in den Restjahren zurückgingen. Damit bringt der übertragene Vertrag für sich genommen eine Rente von 352,62. Insgesamt beträgt der Rentengarantiefaktor pro 10.000 Euro hier 33,77 Euro.

 

Für den RV50 kann ich mangels Eingabemöglichkeit im Online-Rechner leider nicht dem gleichen Rechenweg folgen, auf ein Ergebnis kommt man aber trotzdem. Bitte überprüft gerne nochmal den Rechenweg, ich kann nicht ausschließen, mich um diese Uhrzeit vertan zu haben, denke aber, dass es stimmt und versuche, den Weg möglichst nachvollziehbar zu beschreiben: Im RV50 bekommt man einen etwas besseren Rentengarantiefaktor, nämlich 34,23 Euro pro 10.000 Euro. Zahlt man hier 100.000 Euro zusätzlich ein, gehen gemäß Polydeikes zunächst 5% Gebühr ab, bleiben 95.000. Diese werden 5 Jahre lang garantiert mit 1,25% verzinst, so dass mit Zinseszins das Zusatzkapital zu Rentenbeginn bei 101.087,80 liegt. Verrechnet mit dem Rentengarantiefaktor erhält man hier also 346,02 Euro zusätzliche Rente garantiert, insgesamt (mit neuen Beiträgen 5 Jahre lang) also 368,19 Euro Garantierente. Edit: Allerdings muss man den Rentengarantiefaktor bereinigen, da er niedrig, weil den Einzahlungen Gebühren abgezogen worden sind. Diese Gebühren betrugen laut Poly rund 2,2% für 5 Jahre. Der Faktor ist also um 2,2% zu niedrig, so dass der bereinigte Faktor exakt 35 beträgt. Damit verrechnet erhält man 353,81 Euro Garantierente aus dem Übertrag, insgesamt also eine Garantierente von 375,98, also ein ganz bisschen (0,7%) mehr als bei fairr silver.

 

Ein zusätzlich günstiger Punkt für den RV50 wäre dann aber noch der möglicherweise (nicht endgültig geklärt) höhere Überschuss. Für den fairr silver zusätzlich günstig wäre dagegen, dass man auch vier Jahre länger in seinem alten, möglicherweise (ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten) in der Ansparphase rentableren Riester-Vertrag bleiben kann (was im Verhältnis zu einer Kapitalversicherung mit Garantiezins 1,25% nicht ganz unwahrscheinlich ist).

 

Zweites Zwischenfazit: Insgesamt halte ich den RV50 der AL und fairr silver für etwa gleich gut (im Szenario eines Großguthabenwechsels). Beide haben ihre Stärken, unterscheiden sich letztendlich im Ergebnis voraussichtlich aber nur wenig - ohne dass man mit Sicherheit sagen könnte, welcher letztlich de facto besser abschneiden wird. Wer einen renditestarken Altvertrag hat, geht vielleicht eher zum Silver, andere gehen eher zur RV50.

 

Wechselt man kein großes Guthaben in den Vertrag, sondern möchte nur im höheren Angestelltenalter einen neuen Riester abschließen, bleibt es aber beim ersten Zwischenfazit: Dann ist der RV50 im Vorteil.

 

Zu prüfen wäre dann noch der benannte HRV50. Gibt es hierfür auch einen Online-Rechner?

 

.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sparfux
· bearbeitet von sparfux

Zahlt man hier 100.000 Euro zusätzlich ein, gehen gemäß Polydeikes zunächst 5% Gebühr ab, bleiben 95.000. Diese werden 5 Jahre lang garantiert mit 1,25% verzinst,

Das setzt aber voraus, dass die gesamten 100k€ - 5% komplett in den Sparanteil wandern, da ja nur der mit dem Garantiezins beaufschlagt wird. Ist das denn wirklich so?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Passt fast, allerdings mit kleinem Fehler zu Ungunsten MyLife. Auch bei denen entstehen ja Kosten, nur halt laufende Kosten. 0,38% p.a sind bspw. in der Standardbelegung des Fairr Rechners automatisch mehr als 3 % bei der HRV50 für den Übertrag. Je nach Laufzeit / Szenario wirkt es sich also unterschiedlich raus. Aber wenn schon nicht existente Rentenfaktoren um Kosten bereinigt werden, müsste man das bei Fairr dann gedanklich auch tun.

 

Weiterhin einen Fehler zu Gunsten von Fair. Für die Erträge gilt der ausgewiesene Rentenfaktor nicht, da sind es dann nur 90 %.

 

Das ändert aber nichts daran, dass ich die RV50 never ever für empfehlenswert in dieser Konstellation halte. Wenn überhaupt, dann die HRV50 und auch die nur sehr bedingt für diesen Zweck (eine Frage der persönlichen Gewichtung hinsichtlich der bedingungsgemäßen Regelungen). Und nein, die kann man nicht online berechnen.

 

Die HRV50 vor Vermittlungskosten liegt mit dem Standardangebot des grünen Direktversicherers (inkl. aller deren Kosten) hinsichtlich der Garantierente (aus Eigenbeiträgen und Zulagen) fast in jedem allgemeinen Szenario ungefähr gleichauf. Der wesentliche Nachteil des grünen Direktversicherers besteht darin, dass die Verrentung der Erträge erst zu Rentenbeginn festgelegt wird zzgl. der weiteren Problematiken wie Vorverlegung des Rentenbeginns etc.). Bei einem aktuell zeitnahen Rentenbeginn spricht das dennoch idR für den grünen Direktversicherer, da Erträge der kleinsten Anteil bei kurzer Laufzeit ausmachen, wie schon mehrfach dargestellt ... zumindest aktuell.

 

---

 

Auf die Sparfuxfrage antworte ich nicht, die hat er schon 2 mal gestellt und jeweils von mehr als einem User beantwortet und in Textform schwarz auf weiss belegt bekommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

Zahlt man hier 100.000 Euro zusätzlich ein, gehen gemäß Polydeikes zunächst 5% Gebühr ab, bleiben 95.000. Diese werden 5 Jahre lang garantiert mit 1,25% verzinst,

Das setzt aber voraus, dass die gesamten 100k€ - 5% komplett in den Sparanteil wandern, da ja nur der mit dem Garantiezins beaufschlagt wird. Ist das denn wirklich so?

Das habe ich schon ausführlich geklärt. Die Diskussion ist noch online.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Passt fast, allerdings mit kleinem Fehler zu Ungunsten MyLife. Auch bei denen entstehen ja Kosten, nur halt laufende Kosten. 0,38% p.a sind bspw. in der Standardbelegung des Fairr Rechners automatisch mehr als 3 % bei der HRV50 für den Übertrag. Je nach Laufzeit / Szenario wirkt es sich also unterschiedlich raus. Aber wenn schon nicht existente Rentenfaktoren um Kosten bereinigt werden, müsste man das bei Fairr dann gedanklich auch tun.

 

Weiterhin einen Fehler zu Gunsten von Fair. Für die Erträge gilt der ausgewiesene Rentenfaktor nicht, da sind es dann nur 90 %.

 

Beides Punkte, die beachtet werden müssen, die ich aber bereits korrekt verrechnet hatte.

Der fairr-Rechner integriert bereits den Übertragungsbetrag, so dass man hier direkt das gewünschte Ergebnis hat. Bei dem Rechner für die RV50 war dagegen das Problem, dass man die Übertragung nicht mitberechnen lassen konnte und daher den Rentenfaktor für den Übertragungsbetrag erst als "bereinigten" Faktor ausrechnen musste. Das ist korrekt so.

 

Das ändert aber nichts daran, dass ich die RV50 never ever für empfehlenswert in dieser Konstellation halte. Wenn überhaupt, dann die HRV50 und auch die nur sehr bedingt für diesen Zweck (eine Frage der persönlichen Gewichtung hinsichtlich der bedingungsgemäßen Regelungen). Und nein, die kann man nicht online berechnen.

 

Bei der HRV50 müsste man dann noch die Honorarberaterkosten mitberechnen, aber bei einer so großen Übertragungssumme sollte der Tarif wohl in der Tat besser abschneiden als der RV50, da bin ich ganz Deiner Meinung. Du deutest an, dass es aber bessere Alternativen als die HRV50 gebe. Welche sind das?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Zu 1)

 

Ähm nein, es ist nicht drin bei fairr, weil fairr nur die Garantierente rechnet. Also Einzahlung mit Rechnungszins nach Kosten. Die 90 % im Zuge der tatsächlichen Erträge berücksichtigt der Rechner selbst nicht.

 

Zu 2)

 

Der schon zig mal erwähnte grüne Direktversicherer mit Festlegung der Ertragsverrentung zu Rentenbeginn wäre Stand heute und ohne guten Draht zum Makler als erster zu prüfen ... HM24 ... zig mal erläutert, einmal zuletzt ausführlich.

 

Stand heute ist es unmöglich auch nur näherungsweise 100k gefördertes Vertragsguthaben in Riester zu haben.

 

Das geht nur für Verträge heute Jüngerer in der Zukunft. Und wie es dann aussieht, weiss nur die Frau mit Glaskugel und Kopftuch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Zu 1)

Ähm nein, es ist nicht drin bei fairr, weil fairr nur die Garantierente rechnet. Also Einzahlung mit Rechnungszins nach Kosten. Die 90 % im Zuge der tatsächlichen Erträge berücksichtigt der Rechner selbst nicht.

 

In der Vergleichsrechnung rechne ich für beide Produkte die Garantierente aus und nichts, das darüber hinaus geht. Daher ist es meines Erachtens korrekt, den Betrag zu übernehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
polydeikes

Die Garantierente mag ja korrekt sein, nur wie sinnvoll ist es ausschließlich diese zu berechnen, wenn doch der Fallstrick reale Rentenleistung (inkl. Erträgen in der Zeit vor und nach Rentenbeginn) heißt. Aber gut, wie gewohnt ... mach mal dein Ding, wirst es wohl eh nie verstehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Die Garantierente mag ja korrekt sein, nur wie sinnvoll ist es ausschließlich diese zu berechnen, wenn doch der Fallstrick reale Rentenleistung (inkl. Erträgen in der Zeit vor und nach Rentenbeginn) heißt. Aber gut, wie gewohnt ... mach mal dein Ding, wirst es wohl eh nie verstehen.

 

Schade, bis hier hin war es so schön sachlich, jetzt verlierst Du wieder die Contenance.

 

Wer aktuell eine Rentenversicherung abschließt, sollte besser nicht viel mehr erwarten als die Garantierente wie wir in den Zukunftsprognosen im Nachbarthread gesehen haben. Die Vergangenheit hat bereits gezeigt, wie wenig Überschussprognosen wert sind. Risiko- und vor allem Anlageüberschüsse sind einfach nicht vorhersehbar, unterliegen zudem staatlicher Regulierung. Insofern kann man den Gesellschaften nicht einmal einen Vorwurf machen, wenn ihrePrognosen verfehlt werden - außer vielleicht, dass sie überhaupt eine Prognose versuchen.

 

Die Farben von Versicherern kenne ich nicht, ich orientiere mich an Zahlen und Texten. Aber die HM24 schaue ich mir dann bald mal zum weiteren Vergleich an.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr

Und wie werden die Überschüsse bei der MyLife-Police verrentet?

 

Es fehlen die Versicherungsvertragsbedingungen, um den Tarif genauer bewerten zu können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sparfux

Die Farben von Versicherern kenne ich nicht, ich orientiere mich an Zahlen und Texten. Aber die HM24 schaue ich mir dann bald mal zum weiteren Vergleich an.

Ja mach mal. Fände ich auch interessant. Ich hatte, nachdem es polydeikes auf Deine Frage hin nochmal erwähnt hatte, auch mal da nach geschaut. Bin aber nicht so damit klar gekommen, weil man Überträge zwar auch mit berücksichtigen kann im Online-Rechner, die Ergebnisse des Übertrages dann aber im Ergebnis nicht in der garantierten Rente sondern zusammen mit den möglichen Überschüssen im nicht garantierten Teil auftauchen.

 

Weiterhin ist mir das hier unangenehm aufgefallen:

 

post-1601-0-94217300-1459801073_thumb.png

 

Das ist Humbug! Man bekommt entweder die Steuerförderung oder die Zulagen. Die Zulagen werden zwar zuerst im Rahmen des Riestervertrages gezahlt, dann aber im Rahmen der Steuererklärung wieder abgezogen, wenn man mit der Steuererstattung besser fährt. Was man aber da auf der positiven Seite noch betrachten könnte, wäre der Soli und ggf. Kirchensteuern. Die kommen bei der Ersparnis noch drauf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
polydeikes

Und weiter? Bei hohen Einkommen kann eine den Zulagenanspruch übersteigende Steuerersparnis von bis zu 804 Euro Stand 2016 sehr wohl möglich sein. Erreicht wird dieser Wert ab rd. 67.000 Brutto eines Arbeitnehmers, so keine besonderen zusätzlichen steuerlich abziehbaren Aufwendungen entstanden sind.

 

Das sind dann bspw. 1946 Bruttoeigenbeitrag, 154 Zulage, 804 zusätzliche Steuerförderung, 1142 Nettoaufwand und 84 % reale Förderung.

 

Förderquote wären wiederum 154 + 804 * 100 / 2100 ... 45,62 ... eben Grenzsteuer + Soli

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sparfux

Und weiter? Bei hohen Einkommen kann eine den Zulagenanspruch übersteigende Steuerersparnis von bis zu 804 Euro Stand 2016 sehr wohl möglich sein..

OK, da hast Du Recht. Die Berechnung in dem Bild stimmt. Die rechnen genau so, wie ich es unter dem Bild auch geschrieben hatte.

 

Die Förderung ist 2100€ * 42% = 882€ (OK, die kommen auf 883€ aber das kann auch an manchmal merkwürdigen Berechnungswegen des FA liegen).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
polydeikes

2100 * 0,42 ist aber in jedem Fall falsch. Völlig falsch. Wäre aber normal und betrifft gute 99,x % aller irgendwie verfügbaren Riester Rechner. Davon unberührt gilt meine obige Aussage, dass es möglich ist. Zur tatsächlichen Berechnung bei Riester empfehle ich den Riester Rechner von Suretec Systems GmbH. Diesen gibt es in diversen Konstellationen und Ausfertigungen im Netz. Eine einfach zu handhabende und gleichzeitig umfangreiche Version bietet die von mir im Sticky genannte Swisslifeselect. Und nein, ich habe mit denen nichts, absolut nichts zu tun.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sparfux
· bearbeitet von sparfux

2100 * 0,42 ist aber in jedem Fall falsch. Völlig falsch.

Wieso ist das völlig falsch? Es fehlt der Soli aber ansonsten stimmt das bei mir mit der Steuerersparnis (praktisch an Hand der Steuererklärung nachvollzogen) überein.

 

Steuerersparnis liegt bei 768,04€. Da zur "Vereinfachung" den Soli (5,5%) raus gerechnet, bin ich bei 728€ Steuerersparnis. Dazu nochmal die 154€ Förderung im Vertrag macht 882€. Gut ohne Soli-Vereinfachung sind es 922,04€.

 

Ich glaube aber nicht, dass Du den Soli als Unterschied zu "völlig falsch" meinst, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...