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ImperatoM

Lokführer verbeamten

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Gast230418
vor 1 Minute von Holgerli:

Meine Meinung habe ich auch begründet. Nur ist eine Begründung keine Quelle(n) wie Du immer forderst.

Also können wir uns ja drauf einigen: Weder Du noch ich werden Quellen für unsere Meinungen bringen, sondern sie nur begründen.

Naja, wenn man einfach Aussagen zu Personalpolitik in den Raum stellt, finde ich es schon gut wenn man diese belegen kann. Erfahrung in der Personalwirtschaft scheinst Du nicht zu haben. 

Anscheinend kommen wir bei der Thematik aber nicht zusammen. Und Du scheinst offensichtlich weniger die DB zu nutzen als ich. ;)

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 46 Minuten von Oli83:

Naja, wenn man einfach Aussagen zu Personalpolitik in den Raum stellt, finde ich es schon gut wenn man diese belegen kann. Erfahrung in der Personalwirtschaft scheinst Du nicht zu haben. 

Naja, bei der Personalwirtschaft und Mitarbeiterführung hast Du scheinbar auch noch etwas Lernbedarf.

Sonst würdest Du nicht solche Bemerkungen über Mitarbeiter und deren Gewerkschaftsvertretung raushauen.

Um es mal auf den Punkt zu bringen: Die Zeiten wo der Arbeitsmarkt in Deutschland ein Arbeitgebermarkt war ist seit einiger Zeit vorbei. Damit muss man sich halt arangieren.

Gut, man kann es auch lassen und sich beklagen aber bringen wird das zukünftig nicht mehr viel.

 

vor 46 Minuten von Oli83:

Anscheinend kommen wir bei der Thematik aber nicht zusammen.

Das ist wohl so.

 

vor 46 Minuten von Oli83:

Und Du scheinst offensichtlich weniger die DB zu nutzen als ich. 

Was aber primär an einer verkorksten Verkehrspolitik und nicht an der DB liegt.

40 Minuten mit dem Auto zur Arbeit oder 120 Minuten (reine Fahrtzeit) mit Bus und Bahn. Da muss sich noch deutlich was tun.

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Gast230418
vor 15 Minuten von Holgerli:

Naja, bei der Personalwirtschaft und Mitarbeiterführung hast Du scheinbar auch noch etwas Lernbedarf.

Wieder eine deiner Behauptungen. :news:

vor 26 Minuten von Holgerli:

Sonst würdest Du nicht solche Bemerkungen über Mitarbeiter und deren Gewerkschaftsvertretung raushauen.

Ich sehe mich in meine Meinung aber durch die Äußerungen und das Verhalten dieser Mitarbeiter und deren Gewerkschaftsvertretung bestätigt. 

vor 35 Minuten von Holgerli:

Was aber primär an einer verkorksten Verkehrspolitik und nicht an der DB liegt.

40 Minuten mit dem Auto zur Arbeit oder 120 Minuten (reine Fahrtzeit) mit Bus und Bahn. Da muss sich noch deutlich was tun.

Oder an einer schlechten Taktung - wofür die DB dann womöglich etwas könnte. ;)

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Holgerli
vor 5 Minuten von Oli83:

Wieder eine deiner Behauptungen. 

Genauso wie Deine Behauptung "Erfahrung in der Personalwirtschaft scheinst Du nicht zu haben. ". So richtig überdenken scheinst Du Deine Postings irgendwie nicht, oder?

 

vor 6 Minuten von Oli83:

Ich sehe mich in meine Meinung aber durch die Äußerungen und das Verhalten dieser Mitarbeiter und deren Gewerkschaftsvertretung bestätigt. 

Ja klar: Immer sind die anderen Schuld. :narr:

 

Aber lassen wir es an der Stelle gut sein. Ich geh jetzt ins Bett und morgen früh wieder ins Home-Office "Sim Train" fahren ohne Verspätungen. :smoke:

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Gast230418
· bearbeitet von Oli83
vor 9 Minuten von Holgerli:

So richtig überdenken scheinst Du Deine Postings irgendwie nicht, oder?

Doch tue ich. Hättest Du nämlich Erfahrung im Personalwesen, wüsstest Du, dass die Gründe warum Beschäftigte wechseln nicht nur an Geld und Freizeit festzumachen sind.

 

vor 9 Minuten von Holgerli:

Ja klar: Immer sind die anderen Schuld. :narr:

Willst Du jetzt etwa sagen, dass ich für die mangelhafte Verhandlungsqualität und die Streiks verantwortlich bin? :narr:

 

vor 9 Minuten von Holgerli:

Ich geh jetzt ins Bett und morgen früh wieder ins Home-Office "Sim Train" fahren ohne Verspätungen. :smoke:

Ah, ein Selbstständiger. Also dann überhaupt keine Personalerfahrung. Aber anderen einfach einen Lernbedarf vorwerfen. :narr:

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 8 Stunden von Oli83:

Doch tue ich. Hättest Du nämlich Erfahrung im Personalwesen, wüsstest Du, dass die Gründe warum Beschäftigte wechseln nicht nur an Geld und Freizeit festzumachen sind.

Siehst Du: Hier drehen wir uns jetzt im Kreis. Hier behauptest Du schon wieder, ohne eine Quelle für Deine Behauptung zu liefern.

Aber ich bin gespannt: Warum wechseln denn Beschäftigte, wenn es nicht nur am Geld und an den schlechten Arbekitsbedingungen liegt? Also nenn uns mal einige der "vielfältigen Gründe"! Dann können wir ja mal eine Rangfolge der Wichtigkeit der Gründe machen.

BTW: Ich habe das Wort "Arbeitsbedingungen" genutzt. Ich habe auch NICHT gesagt, dass es nur am Geld und den Arbeitsbedingungen liegt.

Bitte weniger interpretieren.

 

vor 8 Stunden von Oli83:

Willst Du jetzt etwa sagen, dass ich für die mangelhafte Verhandlungsqualität und die Streiks verantwortlich bin? :narr:

Erst redest Du von Deiner bestätigten Meinung jetzt kommst und mit mangelhafter Verhandlungsqualität? Irgendwie kann ich Dir nicht mehr folgen...

 

vor 8 Stunden von Oli83:

Ah, ein Selbstständiger. Also dann überhaupt keine Personalerfahrung. Aber anderen einfach einen Lernbedarf vorwerfen. :narr:

Hui, jetzt wird richtig interessant: ich habe nämlich nirgendwo gessagt, dass ich selbstständig bin. Also auch wieder schön von Dir interpretiert. :dumb:

 

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odensee
vor 14 Stunden von Oli83:

Ah, ein Selbstständiger. Also dann überhaupt keine Personalerfahrung.

Off-Topic: Kannst du das bitte mal etwas genauer erklären, warum Selbständige keine Personalerfahrung haben? (Mal ganz davon abgesehen, dass ein Selbständiger auch viele Jahre in einem Angestelltenverhältnisse hätte sein können....)

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Cai Shen
vor 2 Minuten von odensee:

Off-Topic: Kannst du das bitte mal etwas genauer erklären

Bitte nicht, der Schlagabtausch ist schon lange weit vom Thema entfernt.

Ich finde es reicht auch mit der Diskussion, wer was nicht gesagt hat.

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Barqu

https://www.heise.de/news/Bald-fuehrerlose-Regionalzuege-in-Niedersachsen-7137420.html?wt_mc=rss.red.ho.ho.atom.beitrag.beitrag

Ab 2024 sollen zwei vollautomatische Regionalzüge in Niedersachsen unterwegs sein und demonstrieren, dass autonome Züge Energie sparen und pünktlicher fahren.

 

 

Als Beamter auf Lebenszeit kann man das ignorieren, der Rest duerfte ahnen, was das fuer die eigene Position bedeutet.

 

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Undercover
vor 1 Stunde von Barqu:

https://www.heise.de/news/Bald-fuehrerlose-Regionalzuege-in-Niedersachsen-7137420.html?wt_mc=rss.red.ho.ho.atom.beitrag.beitrag

Ab 2024 sollen zwei vollautomatische Regionalzüge in Niedersachsen unterwegs sein und demonstrieren, dass autonome Züge Energie sparen und pünktlicher fahren.

 

 

Als Beamter auf Lebenszeit kann man das ignorieren, der Rest duerfte ahnen, was das fuer die eigene Position bedeutet.

 

Es ist schon immer recht erstaunlich zu sehen welcher Aufwand da getrieben wird nur um ein paar doch recht billige Stellen zu sparen.

Wenn dann noch schlaue Leute auf KI setzen dann fährt natütlich gar nichts mehr. LOL

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815
3 hours ago, Barqu said:

https://www.heise.de/news/Bald-fuehrerlose-Regionalzuege-in-Niedersachsen-7137420.html?wt_mc=rss.red.ho.ho.atom.beitrag.beitrag

Ab 2024 sollen zwei vollautomatische Regionalzüge in Niedersachsen unterwegs sein und demonstrieren, dass autonome Züge Energie sparen und pünktlicher fahren.

 

 

Autonome Züge wären naheliegend, die Politik träumt vom autonomem PKW was im Vergleich zur Schiene unendlich komplexer ist, warum dann nicht mit autonomen Zügen anfangen? Züge werden ja heute schon automatisch eingebremst und mehr als seine Anwesenheit zu bestätigen tut ein Lokführer heute ja kaum mehr zu tun, defekte Lokomotiven wird ein Lokführer heute auch nicht mehr reparieren, technische Expertise ist damit auch nicht mehr gefragt.

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Gast230418
vor 5 Stunden von Barqu:

https://www.heise.de/news/Bald-fuehrerlose-Regionalzuege-in-Niedersachsen-7137420.html?wt_mc=rss.red.ho.ho.atom.beitrag.beitrag

Ab 2024 sollen zwei vollautomatische Regionalzüge in Niedersachsen unterwegs sein und demonstrieren, dass autonome Züge Energie sparen und pünktlicher fahren.

 

Als Beamter auf Lebenszeit kann man das ignorieren, der Rest duerfte ahnen, was das fuer die eigene Position bedeutet.

Soviele Beamte auf Lebenszeit dürfte es bei der DB nicht mehr geben. Wenn die Züge dadurch zuverlässiger werden, soll mir das sehr recht sein. Zumindest am GDL-Streik nimmt der autonome Zug nicht teil. Letztlich kann es nur besser werden. 

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Gast230219
vor 5 Stunden von Barqu:

https://www.heise.de/news/Bald-fuehrerlose-Regionalzuege-in-Niedersachsen-7137420.html?wt_mc=rss.red.ho.ho.atom.beitrag.beitrag

Ab 2024 sollen zwei vollautomatische Regionalzüge in Niedersachsen unterwegs sein und demonstrieren, dass autonome Züge Energie sparen und pünktlicher fahren.

 

 

Wenn man sich den Bericht so durchliest könnte man meinen, Schuld an den Verspätungen und der Ineffizienz in Sachen Energie sind ausschließlich die Lokführer.

Solange sich bei der Bahn grundlegen nichts ändert, wird es auch mit autonom fahrenden Zügen bei den selben Problemen bleiben.

 

vor 2 Stunden von BWL0815:

Züge werden ja heute schon automatisch eingebremst und mehr als seine Anwesenheit zu bestätigen tut ein Lokführer heute ja kaum mehr zu tun, defekte Lokomotiven wird ein Lokführer heute auch nicht mehr reparieren, technische Expertise ist damit auch nicht mehr gefragt.

 

Vor allem hinter dem Hintergrund, dass der Zug vom Lokführer sowieso schon lange nicht mehr "selbst" gefahren wird, finde ich den Bericht nicht sehr günstig formuliert.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 2 Stunden von Oli83:

Wenn die Züge dadurch zuverlässiger werden, soll mir das sehr recht sein. Zumindest am GDL-Streik nimmt der autonome Zug nicht teil. Letztlich kann es nur besser werden. 

Solange bis irgendwas auf der Strecke steht/liegt oder sich irgendwer auf die Strecke stellt und es zu einem Zusammenstoß kommt. Und dann?

Mein Fazit ist, dass auch autonome Züge weiterhin überwacht werden müssen. Zwar nicht 1 zu 1 sondern vielleicht nur noch 1 zu 10. Im Endeffekt, kann dann ein Loküberwacher nicht nur einen Zug sondern gleich 10 Züge still stehen lassen.

 

Bezüglich des Beitrages sehe ich es auch kritisch, dass man glaubt, dass die Züge nun pünktlicher kommen? Glaubt man wirklich, dass die Verspätungen und Ausfälle heute überwiegend dran liegen, dass heute der menschliche Zugführer zu dumm ist seinen Zug korrekt zu fahren. Oder liegen Verspätungen nicht eher dran, dass es Verzögerungen aufgrund von Baustellen, Defekten oder zu kurzen Ein- & Aussteigephasen kommt? Marode und auf am Limit laufende Infrasturkur wird durch Automatisation nicht wie von Zauberhand besser.

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Gast230418
vor 8 Minuten von Holgerli:

Solange bis irgendwas auf der Strecke steht/liegt oder sich irgendwer auf die Strecke stellt und es zu einem Zusammenstoß kommt. Und dann?

Dann hat man das gleiche Problem wie bei einem Zug mit Lokführer. Es ist ja nicht so das hier keine Zusammenstöße passieren würden. 

 

vor 10 Minuten von Holgerli:

Bezüglich des Beitrages sehe ich es auch kritisch, dass man glaubt, dass die Züge nun pünktlicher kommen? Glaubt man wirklich, dass die Verspätungen und Ausfälle heute überwiegend dran liegen, dass heute der menschliche Zugführer zu dumm ist seinen Zug korrekt zu fahren. Oder liegen Verspätungen nicht eher dran, dass es Verzögerungen aufgrund von Baustellen, Defekten oder zu kurzen Ein- & Aussteigephasen kommt?

Nein, aber mit einem angestimmten System lassen sich die Streckenabschnitte besser aufteilen bzw. besser auslasten. 

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Holgerli
vor 3 Minuten von Oli83:

Dann hat man das gleiche Problem wie bei einem Zug mit Lokführer.

Dann sind wir ja einer Meinung.

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Gast230418
vor 1 Minute von Holgerli:

Dann sind wir ja einer Meinung.

In sofern bietet der Lokführer hier keine wirkliche Sicherheit. Aber schön, dass Du mir 'mal zustimmst. ;) 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Ich meinte es eher in Bezug auf die GDL. Die zukünftige "Gewerkschaft Deutscher Lokomotivüberwacher". Ich denke nämlich nicht, dass es durch die Automatisierung zu einer Schwächung der GDL kommen muss. Ganz im Gegenteil.

Aber bevor das Ganze wieder zu so Endlos-Einzeilerkommentaren zwischen uns wird: Ich bin an der Stelle dann erstmal wieder raus.

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Gast230418
vor 3 Minuten von Holgerli:

Die zukünftige "Gewerkschaft Deutscher Lokomotivüberwacher". Ich denke nämlich nicht, dass es durch die Automatisierung zu einer Schwächung der GDL kommen muss. Ganz im Gegenteil.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die von Dir angesprochenen Lokomotivführer zumindest umschulen müssen. Der Job dürfte ein gänzlich anderer sein - aber das ist leider noch Zukunftsmusik. 

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alsuna
vor 2 Stunden von Holgerli:

Solange bis irgendwas auf der Strecke steht/liegt oder sich irgendwer auf die Strecke stellt und es zu einem Zusammenstoß kommt. Und dann?

Auch dieser Fall sollte auf der Schiene deutlich einfacher zu erkennen sein als auf der Straße. Da es als Reaktion nur das Bremsen gibt, muss dann auch nicht viel entschieden werden.

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BWL0815
On 6/12/2022 at 12:58 PM, Holgerli said:

Solange bis irgendwas auf der Strecke steht/liegt oder sich irgendwer auf die Strecke stellt und es zu einem Zusammenstoß kommt. Und dann?

Mein Fazit ist, dass auch autonome Züge weiterhin überwacht werden müssen. Zwar nicht 1 zu 1 sondern vielleicht nur noch 1 zu 10. Im Endeffekt, kann dann ein Loküberwacher nicht nur einen Zug sondern gleich 10 Züge still stehen lassen.

 

Naja zumindest das funktioniert ja beim PKW schon leidlich, dann sollte es bei der Bahn ja wohl erst recht funktionieren. Statt einem Lokführer würde zur Not ja auch ein Notbremser reichen, das könnte auch ein ungelernter 1€ Jobber sein. Nicht falsch verstehen, ich bin kein Fan dieser Auswüchse, finde es aber bizarr von autonomen Autos zu reden, aber nicht bei der Bahn damit zu beginnen.

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Holgerli

Meine Ausführungen hatten eigentlich Bezug zur Aussage, dass durch die Automatisierung die Macht der GDL gebrochen werden kann, weil bei autonomen Loks keine Lokführer mehr streiken können.

Nun macht es aber meiner Meinung nach keinen Unterschied ob nun ein Lokführer oder nur noch ein Notbremser auf der Lok sitzt, denn im Endeffekt ändert sich ja nichts an der Stärke der streikenden Gewerkschaft, wenn dann die Notbremser genauso wie die Lokführer heute den Betrieb durch einen Streik effektiv  be- bzw. verhindern können.

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WOVA1
vor 1 Stunde von BWL0815:

Naja zumindest das funktioniert ja beim PKW schon leidlich, dann sollte es bei der Bahn ja wohl erst recht funktionieren. Statt einem Lokführer würde zur Not ja auch ein Notbremser reichen, das könnte auch ein ungelernter 1€ Jobber sein. Nicht falsch verstehen, ich bin kein Fan dieser Auswüchse, finde es aber bizarr von autonomen Autos zu reden, aber nicht bei der Bahn damit zu beginnen.

Einfacher als ein autonomes Auto ist ein autonomer Zug nicht - nur vollkommen anders.

Zwar fallen bei einem Zug die trüben Kapitel Spur-Erkennung und Ausweichen weg. Nur dafür muss die 'Intelligenz' im Netz liegen, was letztlich den Zug steuert. 

Und das wird bei dem existierenden Bahnnetz - wo noch die letzten elektromechanischen Stellwerke vor sich hin klakkern - ziemlich aufwändig. 

 

Die andere Sache - erkennen ob die Strecke tatsächlich frei ist - geht auch derzeit regelmässig schief. Eigentlich nach jedem mittelprächtigen Gewitter fährt irgendein Regionalzug gegen einen herumliegenden Ast oder Baum. 

Allerdings wird man dies einem autonomen Zug wohl übler nehmen als einem von Menschen gesteuerten.

 

 

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815

Ein Zug fährt auf Schienen, kann nur Gas geben oder Bremsen, die Route ist vorgegeben ohne dass der Lokführer irgendeinen Einfluß darauf hätte, wenn das nicht unendlich viel einfacher als ein autonomer PKW ist, weiß ich auch nicht.

 

Oder in anderen Worten, wenn autonome Züge heute nicht möglich sind, dann autonome Autos in 100 Jahren nicht.

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cjdenver
Am 15.6.2022 um 12:37 von BWL0815:

Ein Zug fährt auf Schienen, kann nur Gas geben oder Bremsen, die Route ist vorgegeben ohne dass der Lokführer irgendeinen Einfluß darauf hätte,

 

Genau, Weichen gibts naemlich nicht, und alle Zuege fahren auf ihrem separaten Gleis. Du machst deinem Namen aber auch alle Ehre :D

 

Am 15.6.2022 um 12:37 von BWL0815:

wenn das nicht unendlich viel einfacher als ein autonomer PKW ist, weiß ich auch nicht.

 

Das ist es in der Tat. 

 

Am 15.6.2022 um 12:37 von BWL0815:

Oder in anderen Worten, wenn autonome Züge heute nicht möglich sind, dann autonome Autos in 100 Jahren nicht.

 

Stimmt ebenso, drum gibt es ja schon ausreichend autonome Zuege.

 

Aber bei stark gewerkschaftlich durchwachsenen Branchen ist Fortschritt ja meistens Mangelware. Korrelation oder Kausation? ;)

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