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Tünpott

Dirk Müller Premium Aktien Fonds

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The Statistician
vor 15 Minuten von typenu:

Seit wann zählen an der Börse Buchwerte der Vergangenheit? So einige "Überperformance" hat sich in den letzten Wochen in Luft aufgelöst.

 

 

 

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Soll das ein Scherz sein oder wieso wählst du diesen Zeitraum aus? Seit Auflage gibt es nach wie vor keine signifikante Überperformance:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A111ZF1,IE00B4L5Y983,IE00B6R52259

 

Ich bezweifle auch, dass man den Aufsprung auf die Aufwärtswelle nahezu ideal timen wird.

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aureus

man kann/konnte sich ja auch ganz bewusst auf die speziellen Konstruktionsmerkmale einlassen. Ich habe diesen Fonds in einem Depot als Baustein für eine Art Cash-Substitut eingesetzt, eben weil der Fonds seit Auflegung auch nicht besser als Tagesgeld ist/war, vor etwa einem halben Jahr gekauft, jetzt steht der mit etwa 4,5% im Plus, das ist für mich in diesem Kontext absolut ok. Ob Müller richtig timet mit der Auflösung der Shorts muss man sehen

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Janhaft
vor 34 Minuten von typenu:

Seit wann zählen an der Börse Buchwerte der Vergangenheit? So einige "Überperformance" hat sich in den letzten Wochen in Luft aufgelöst.

 

 

 

chrome_IiUyfbEMGw.jpg

Come on. Was ist das denn für ein willkürlicher Zeitverlauf.

 

Leider gibts den DM Trashfonds erst seit 2015 sonst wäre der Vergleich noch viel verheerender.

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE000A111ZF1,IE00B1FZS798,IE00B3RBWM25,LU1681049018,IE00BKX55T58

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typenu

 

vor 20 Minuten von The Statistician:

Soll das ein Scherz sein oder wieso wählst du diesen Zeitraum aus? Seit Auflage gibt es nach wie vor keine signifikante Überperformance:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A111ZF1,IE00B4L5Y983,IE00B6R52259

 

Ich bezweifle auch, dass man den Aufsprung auf die Aufwärtswelle nahezu ideal timen wird.

 

Und nun? Immer noch eine weit geringere Volatilität und somit ein geringeres Risiko bei nahezu gleicher Rendite. Außerdem: Wir sind gerade mitten in einem Crash, ich werde in ein paar Monaten nach der Bärenmarktrallye nochmal darauf zurückkommen. Auch wie er den Aufsprung timen wird, wird man erst mit der Zeit sehen.

 

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The Statistician
Gerade eben von typenu:

Und nun?

Zwischen knapp 15 Prozentpunkten positiver Differenz und guten 2 Prozentpunkten negativer Differenz hinsichtlich der Rendite liegt nun einmal ein deutlicher Unterschied. Mit gezielt (kurz) ausgewählten Zeiträumen ein möglichst positives Bild zu zeichnen, ist in meinen Augen schlicht lächerlich.

Gerade eben von typenu:

Immer noch eine weit geringere Volatilität und somit ein geringeres Risiko bei nahezu gleicher Rendite. Außerdem: Wir sind gerade mitten in einem Crash,

Um es mal anders zu formulieren: Trotz heftiger Kursrückgänge in den vergangenen Wochen liegt eine nahezu gleiche Rendite seit Auflage des Dirk Müller Fonds vor. Ist das derart positiv? Wenn sich die Lage beruhigt hat und die Kurse anfangen sich auf vorherige Stände zu begeben bzw. sich generell erholen, wird man sehen wie gut der Dirk Müller Fonds am Ende tatsächlich abschneidet. Da ist die Zeit nach der Trendwende stark von Interesse. 

Gerade eben von typenu:

ich werde in ein paar Monaten nach der Bärenmarktrallye nochmal darauf zurückkommen. Auch wie er den Aufsprung timen wird, wird man erst mit der Zeit sehen.

Nimmst du als Startzeitpunkt der Betrachtung in einigen Monaten dann den 01. März 2020? :narr: 

 

Statt einige Monate würde ich hier mal gut 1-3 Jahre ansetzen. Und falls Dirk Müller wirklich deutlichen Einfluss auf das Fonds Management hat, habe ich doch sehr starke Zweifel. Zu oft gab es von Ihm falsche Einschätzungen, die einen deutlichen Hang zum Pessimismus haben. Aber wenn der Fonds in gut 10-15 Jahren eine deutliche Überperformance gegenüber dem MSCI World hinlegt, ziehe ich natürlich meinen Hut...

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PapaPecunia

Ich muss jetzt wirklich aufpassen, weil ich mich mehrfach nicht abfällig über Dirk Müller geäußert habe und damit sicher bald als Fanboy gelte (der ich nicht bin, halte sehr wenig von seinem Fonds), ABER:

Auch der größere Zeitausschnitt spricht momentan nicht unbedingt gegen ihn. Ehrlich gesagt sieht man da erst so richtig, was die letzten Wochen an den Börsen los war :'(

Die nächsten Monate werden zeigen, ob sein Konstrukt wirklich ein Flop ist oder in der Krise einen Mehrwert liefert. Und dann muss man sich auch mal von persönlichen Sympathien lösen und die Fakten anerkennen.

 

Außerdem bitte fair bleiben: Dass er keinen Einfluss auf das Fonds Management hat (was ich nicht einmal ausschließen möchte) war in den Jahren der offensichtlichen underperformance nie ein Argument...

Nochmal, ich würde in meinem Bekanntenkreis niemandem zu diesem Fonds raten, er ist definitiv ein Schwätzer und eine Wundertüte aber den Herren permanent als Clown oder Dummkopf hinzustellen, das geht mir zu weit.

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Schwachzocker

Ich habe schon immer gesagt, dass Herr Müller ein echter Könner ist. Er hat nun tatsächlich den Crash vorhergesehen. Respekt!

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McScrooge

Wieder nur so ein willkürlich gewählter Bereich, der aber eines sehr schön zeigt:

In 95% der Marktphase war der Fonds absolut grottig unterwegs. Mehr muss man nicht sagen.

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chirlu
vor 8 Minuten von Schwachzocker:

Ich habe schon immer gesagt, dass Herr Müller ein echter Könner ist. Er hat nun tatsächlich den Crash vorhergesehen.

 

Ist er wie die stehengebliebene Uhr, die zweimal täglich die richtige Zeit anzeigt?

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typenu
vor 2 Stunden von The Statistician:

Statt einige Monate würde ich hier mal gut 1-3 Jahre ansetzen. Und falls Dirk Müller wirklich deutlichen Einfluss auf das Fonds Management hat, habe ich doch sehr starke Zweifel.

 

Tun wir, seit Fondsauflegung bereits eine niedrigere Vola bei gleicher Rendite als der Vergleichsindex. Da sieht man mal wieder welchen Einfluss gutes Markettiming hat um Verluste zu begrenzen. 

 

Wie es weiter geht werden wir dann sehen.

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typenu
· bearbeitet von typenu
vor 2 Stunden von PapaPecunia:

Ich muss jetzt wirklich aufpassen, weil ich mich mehrfach nicht abfällig über Dirk Müller geäußert habe und damit sicher bald als Fanboy gelte (der ich nicht bin, halte sehr wenig von seinem Fonds), ABER:

Auch der größere Zeitausschnitt spricht momentan nicht unbedingt gegen ihn. Ehrlich gesagt sieht man da erst so richtig, was die letzten Wochen an den Börsen los war :'(

Die nächsten Monate werden zeigen, ob sein Konstrukt wirklich ein Flop ist oder in der Krise einen Mehrwert liefert. Und dann muss man sich auch mal von persönlichen Sympathien lösen und die Fakten anerkennen.

 

Außerdem bitte fair bleiben: Dass er keinen Einfluss auf das Fonds Management hat (was ich nicht einmal ausschließen möchte) war in den Jahren der offensichtlichen underperformance nie ein Argument...

Nochmal, ich würde in meinem Bekanntenkreis niemandem zu diesem Fonds raten, er ist definitiv ein Schwätzer und eine Wundertüte aber den Herren permanent als Clown oder Dummkopf hinzustellen, das geht mir zu weit.

 

Finde die zwanghafte Abneigung die hier manche ggü. Hrn Müller hegen befremdlich, es kann halt nicht sein was nicht sein darf. Bin auch gespannt wie gut Müller den richtigen Einstiegszeitpunkt erwischt. Sein Standpunkt ist bereits Stück für Stück einzusteigen um einen Cost Average Effect zu erzielen. Nicht die schlechteste Vorgehensweise wenn man liquide ist.

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typenu
vor einer Stunde von McScrooge:

Wieder nur so ein willkürlich gewählter Bereich, der aber eines sehr schön zeigt:

In 95% der Marktphase war der Fonds absolut grottig unterwegs. Mehr muss man nicht sagen.

Und du warst dagegen in 95% der (vergangenen) Markphase gut unterwegs und in 5% (die letzten Wochen) absolut grottig. Kommt bzgl. Rendite aufs selbe raus, nur schlafen die Anleger vom Müller ruhiger wegen der geringen Volatilität.

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fnord
· bearbeitet von fnord

Mir ist unklar was hier überhaupt diskutiert werden muss. Seit Auflage des Fonds ist die underPerformance zum MSCI World immer noch eklatant. Punkt. 

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Chips
vor 3 Stunden von typenu:

 

 

Und nun? Immer noch eine weit geringere Volatilität und somit ein geringeres Risiko bei nahezu gleicher Rendite. Außerdem: Wir sind gerade mitten in einem Crash, ich werde in ein paar Monaten nach der Bärenmarktrallye nochmal darauf zurückkommen. Auch wie er den Aufsprung timen wird, wird man erst mit der Zeit sehen.

 

Ich habe den Crash auch vorhergesehen und hab vor einem Jahr Tagesgeld "gekauft". Der Dirk Müller Fonds ist 3,8% im Plus minus 4% Ausgabeaufschlag, also leicht im Minus. Mein Tagesgeld ist 0,01% im Plus. Tja...

 

Also zollt mir bitte noch mehr Respekt. 

 

Ich kann mir auch ein Aktienportfolio machen und über Derivate so absichern, dass es kaum nach oben oder unten geht. 

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ostlert
vor 9 Minuten von typenu:

Und du warst dagegen in 95% der (vergangenen) Markphase gut unterwegs und in 5% (die letzten Wochen) absolut grottig. Kommt bzgl. Rendite aufs selbe raus, nur schlafen die Anleger vom Müller ruhiger wegen der geringen Volatilität.

Mal sehen wie der Fonds abschneidet wenn es zur Kurserholung kommt. Naja ich würde jetzt einfach behaupten das ein einfacherer Etf gezeigt hat, das die Performance außerhalb des Crashs um weiten besser war. Die Frage ist jetzt ob der Müller Fonds zu fast gleichen Startbedingungen zukünftig besser abschneidet. Ich kann es mir nicht vorstellen. An sich hat er doch jahrelang auf die bremse getreten um sich gegen einen Crash abzusichern, in den fetten Jahren hat er nichts auf die kette gekriegt und jetzt hat ers geschafft. Wie beim Münzen werfen, irgendwann muss doch endlich mal Kopf kommen!?

 

Wenn das danach wieder weiter geht wie zuvor, kann ich das Geld auch auf dem TG lassen.:-*

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typenu
vor 3 Minuten von ostlert:

Mal sehen wie der Fonds abschneidet wenn es zur Kurserholung kommt.

Meine Worte und darauf darf man gespannt sein. Immerhin ist Müller kein Mitläufer und macht sein eigenes Ding abseits der Herde, das ist schon viel Wert an der Börse.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 40 Minuten von typenu:

Finde die zwanghafte Abneigung die hier manche ggü. Hrn Müller hegen befremdlich, es kann halt nicht sein was nicht sein darf.

So ist es.

Letztendlich ertragen es viele hier einfach nicht, dass durch den Crash die so sichere Strategien von Kommer und Co arg auf die Probe gestellt werden u. ein Crash-Prophet nun gute Laune hat.

Aber so ist es nunmal. Vielleicht sollte man auch mal gönnen können, anstatt nur rumzumosern. 

vor 12 Minuten von typenu:

Immerhin ist Müller kein Mitläufer und macht sein eigenes Ding abseits der Herde, das ist schon viel Wert an der Börse.

:thumbsup:

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The Statistician
vor 47 Minuten von typenu:

Tun wir, seit Fondsauflegung bereits eine niedrigere Vola bei gleicher Rendite als der Vergleichsindex. Da sieht man mal wieder welchen Einfluss gutes Markettiming hat um Verluste zu begrenzen. 

Tagesgeld und ggf. noch Anleihen, voliá...und man spart sich den Ausgabeaufschlag gleich mit. Ob ein gutes Markettiming vorliegt, wird man in den kommenden Monaten/Jahren sehen. Derzeit besteht die Strategie aus einem Nullsummenspiel, wodurch trivialerweise weder große Verluste noch Gewinne entstehen können. Das derart positiv hervorzuheben finde ich schwer nachvollziehbar. Entscheidend ist am Ende die langfristige Performance, da hat D. Müller nun eine durchaus solide Ausgangsposition, so wie jeder mit einer sehr defensiven Aufstellung. Nur muss der Aufsprung auf den Aufwärtstrend halbwegs solide gelingen.

 

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Merol Rolod
vor 27 Minuten von Chips:

Ich kann mir auch ein Aktienportfolio machen und über Derivate so absichern, dass es kaum nach oben oder unten geht. 

Die Kunst ist aber, das dann zu verkaufen und daraus ein erkleckliches regelmäßiges Einkommen zu generieren. Das kann DM sehr gut. Viel Gelaber, viel Aktion, keine Performance...aber dennoch viel Geld verdient. Ist doch top. :thumbsup::rolleyes:

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Schwachzocker
vor 14 Minuten von Steve777:

... die so sichere Strategien von Kommer und Co...

Seit Jahren versucht man hier im Forum klarzumachen, dass die Strategie von Kommer und Co riskant ist, und dass genau daher die Rendite kommt. 

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 7 Minuten von Schwachzocker:

Seit Jahren versucht man hier im Forum klarzumachen, dass die Strategie von Kommer und Co riskant ist, und dass genau daher die Rendite kommt. 

Das ist korrekt, aber leider haben viele trotz Lesen der Bücher es nicht verstanden.

Wenn das erste nach Lesen der Bücher ist, dass man sich überlegt, ob man einen Kredit aufnehmen soll, um möglichst schnell "All in" gehen zu können, dann sagt das doch alles.

 

Daher: 

Der Crash ist gut und eine nötige Erdung. Er zapft einige hier aus ihrer Matrix heraus.

 

Ich bin wie gesagt auch kein Müller-Fan, bin aber trotzdem gespannt, ob sein "Handbremse-Lösen" im Fonds so gut klappt, wie er es anpreist.

 

Nebenbei:

Weil hier teils mit dem Ausgabeaufschlag argumentiert wird - wie bei fast allen Fonds, ist auch beim Müller Fonds keiner nötig, sofern man nicht gerade bei der Sparkasse ums Eck kauft. Das Argument ist also Käse.

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Wusel83
· bearbeitet von Wusel83
Autokorektur war mist
vor 29 Minuten von Steve777:

So ist es.

Letztendlich ertragen es viele hier einfach nicht, dass durch den Crash die so sichere Strategien von Kommer und Co arg auf die Probe gestellt werden u. ein Crash-Prophet nun gute Laune hat.

Aber so ist es nunmal. Vielleicht sollte man auch mal gönnen können, anstatt nur rumzumosern. 

:thumbsup:

Also meinem Portfolio geht's Spitze nen teuren opaquen Fonds brauche ich da nicht. Anständige  persönliche Assetallokation heisst das Zauberwort. Wer den DM Fonds als Cashersatz nutzt und vor Steuern Inflation und Ausgabeaufschlägen mit 5% in 5 Jahren zufrieden ist hätte auch Tagesgeldhopping betreiben können. Ich hatte zumindest 2018 bis 2019 noch 2% einer grösseren Deutschen Bank und davor 1% bei der Konkurrenz. Ich würde sagen bei niedrigeren laufenden Kosten und niedrigerem Risiko mindestens ein Gleichstand fürs Tagesgeld. 

Wer den DM Fonds als Position mit Risiko einsetzt wird mangels Volatilität nicht dann kaufen wenn Wertpapiere im Angebot sind. Hab ich Ende 2018 zum Beispiel so gemacht. Hatte den Effekt das ich in 2019 kaum etwas laut Assetallokation kaufen musste da der Tagesgeldanteil mit 2% Verzinsung aufgefüllt werden müsste. 

 

Vieleicht Check ich mal in Portfolioperformance was passiert wäre wenn ich alle riskanten Portfolioanteile durch den Fonds ersetzt  hätte und damit der gutste auch ne Chance hat nehm ich den für den Cashanteil gleich mit. Würd mich wundern wenn das besser wäre und dabei hab ich nur 30% Aktien weil ich nen Schisser bin. Jede meiner Sparraten all in Dirk Müller Prämiumfonds 

 

Disclaimer: Das heisst nicht das ich auf 70% Tagesgeld sitze. 

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DrFaustus
vor 1 Stunde von Chips:

Ich habe den Crash auch vorhergesehen und hab vor einem Jahr Tagesgeld "gekauft". Der Dirk Müller Fonds ist 3,8% im Plus minus 4% Ausgabeaufschlag, also leicht im Minus. Mein Tagesgeld ist 0,01% im Plus. Tja...

 

Also zollt mir bitte noch mehr Respekt. 

 

Ich kann mir auch ein Aktienportfolio machen und über Derivate so absichern, dass es kaum nach oben oder unten geht. 

Echt? Vor einem Jahr wusstest du schon von dem Coronavirus und hast nichts gesagt?

Wenn du das nicht für dich behalten hättest, hätten wir jetzt schon nen Impfstoff!

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etherial
vor 7 Stunden von typenu:

Seit wann zählen an der Börse Buchwerte der Vergangenheit? So einige "Überperformance" hat sich in den letzten Wochen in Luft aufgelöst.

 

 

 

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Ich sehe schon die Fondsvermittler, wie sie diesen Fonds anpreisen:

- im Jahr 2020 zeigt man den 1 Jahres-Chart

- im Jahr 2022 den 3-Jahres-Chart

- im Jahr 2024 den 5-Jahres-Chart

- im Jahr 2029 den 10-Jahres-Chart

 

Der Fonds wird sich - wie praktisch jeder aktive Fonds 10 Jahre auf diesem "Erfolg" ausruhen. Und besonders clevere Fans von aktiven Fonds werden 2029 ins Feld führen, dass ein 10-Jahres-Chart ja aussagekräftiger ist als ein 9-Jahres-Chart. Wer sich jetzt fragt: Was ist daran falsch? Erstmal selbst nachdenken.

 

Insgesamt finde ich allerdings auch, dass Dirk Müller der einzige Crashprophet war, der vor dem Crash tatsächlich short positioniert war ... Nicht dass ich seine Leistung wirklich beachtenswert finde, aber es gab auch in dieser Krise genügend andere Crashpropheten, die dann doch von der Krise kalt erwischt wurden.

 

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sigmabe
· bearbeitet von sigmabe

Ich möchte euch angesichts der aktuell herausragenden Performance des Fonds noch einen anderen Anlagehelden vorstellen. Könnt ihr ihn mir bitte im Vergleich zu Dirk Müller einordnen?

 

Gerne heute und wie ihr vor einem Jahr über ihn gedacht hättet. Gerne auch mit etwas Phantasie einordnen, was Dirk Müller wohl über ihn denken würde.

 

Er war zu 100 % investiert in Staatsanleihen. Doch auch wenn das schon sehr böse ist, da es ja schon lange keine nennenswerten Zinsen mehr gibt, geht es noch schlimmer. Sie waren in Fremdwährung nämlich US Dollar, wo wir doch höchstens in Kurzläufer in Heimatwährung investieren sollen, dieses Währungsrisiko sollte man nicht haben und die USA ist ja sowieso total verschuldet. Und seine weitere Verfehlung ist eigentlich schon angesprochen: Er hatte auch noch in mittlere Laufzeiten investiert und damit sich auch noch das Zinsrisiko aufgeladen.

 

Was sagt ihr zu diesem Investmentgenie? Schon ein ziemlicher Idiot, oder?

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A111ZF1,IE00B3VWN518

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