DarkBasti Juni 18, 2024 @Schlumich Danke für dein Feeback. Ich hatte mich immer gefragt, was wenn die Rückzahlung nicht so klappt wie gedacht. Selber war ich vor ca. 10 Jahren bei smava tätig. Bin da mit kleinem Gewinn raus und fand es im Endeffekt nicht lohnend. Mir war die Vielzahl von Anbietern suspekt. Deswegen habe ich p2p bis jetzt weniger intensiv verfolgt. Ein Herauskristallisieren von starken Marktbeherschenden Unternehmen scheint nicht absehbar zu sein. Deswegen stellt sich für mich die Frage, ob das Geschäftsmodel als solches so gut für Anleger geeignet ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Juni 19, 2024 Ganz so dramatisch sehe ich die P2P Investments nicht. Ich habe letztes Jahr November einmal Bondora Go&Grow auf 0 gesetzt um die Steuer dafür jetzt zu zahlen. Eigentlich unsinnig, aber hier haben ja einige berichtet das es beim Finanzamt erhebliche Probleme geben kann, wenn die nicht vom Zuflussprinzip ausgehen. Ich warte die Steuererklärung für 2023 ab und eine für mich absolut notwendige Zinserhöhung auf 10% und mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
releeze Juni 19, 2024 · bearbeitet Juni 19, 2024 von releeze "aus unseren Aufzeichnungen geht hervor, dass auf Ihrem Konto seit über 24 Monaten keine Investitionstätigkeit stattgefunden hat und Sie die verfügbaren Mittel nicht abgehoben haben. Aufgrund von Vorschriften dürfen wir kein Geld langfristig halten, wenn es nicht für Investitionen eingesetzt wird. Unsere Geschäftsbedingungen besagen, dass Konten mit Guthaben und die inaktiv sind, mit €50.00 pro Monat belastet werden. Um diese Gebühren zu vermeiden, tätigen Sie bitte eine Investition in den nächsten 3 Tagen oder heben Sie alle verfügbaren Mittel auf Ihr Bankkonto ab." Anscheinend gibt es Unterschiede in den Gebühren. Bei mir wollten sie 50€ abziehen. Ich habe jetzt 1cent überwiesen um Aktivitäten zu zeigen. Bin auch am entsparen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich Juni 19, 2024 vor 5 Stunden von releeze: "aus unseren Aufzeichnungen geht hervor, dass auf Ihrem Konto seit über 24 Monaten keine Investitionstätigkeit stattgefunden hat und Sie die verfügbaren Mittel nicht abgehoben haben. Aufgrund von Vorschriften dürfen wir kein Geld langfristig halten, wenn es nicht für Investitionen eingesetzt wird. Unsere Geschäftsbedingungen besagen, dass Konten mit Guthaben und die inaktiv sind, mit €50.00 pro Monat belastet werden. Um diese Gebühren zu vermeiden, tätigen Sie bitte eine Investition in den nächsten 3 Tagen oder heben Sie alle verfügbaren Mittel auf Ihr Bankkonto ab." Anscheinend gibt es Unterschiede in den Gebühren. Bei mir wollten sie 50€ abziehen. Ich habe jetzt 1cent überwiesen um Aktivitäten zu zeigen. Bin auch am entsparen... Ich habe im Hinterkopf, dass die 50Euro im zweiten "Strafmonat" fällig werden. Also erst mal 10€ für den ersten Monat und dann 50€, falls man auf den ersten Warnschuss nicht reagiert hat. Außerdem steht bei Dir "inaktiv seit 24 Monaten". bei mir waren es 12 Monate. Und Vorsicht: ich bin nicht sicher, ob die Überweisung von 1ct ausreicht, um die Strafe zu vermeiden. Ich würde vermuten, dass eine ÜW keine "Investition" ist. >>>> Bitte Info, ob die ÜW von 1ct ausgereicht hat, um die Strafe zu verhindern, wenn Du mehr weißt Alles sehr unschön. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FlinkerHase Juli 3, 2024 Estateguru sagt jetzt, dass ide Gebühr nicht anfällt, wenn man binnen 3 Tagen nach der Email die verfügbaren Mittel abzieht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich Juli 3, 2024 vor 15 Minuten von FlinkerHase: Estateguru sagt jetzt, dass ide Gebühr nicht anfällt, wenn man binnen 3 Tagen nach der Email die verfügbaren Mittel abzieht Problem dabei ist aber, dass Du monatlich das Konto Nullen musst, wenn Du nicht investierst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Krause76 Juli 4, 2024 15 hours ago, Schlumich said: Problem dabei ist aber, dass Du monatlich das Konto Nullen musst, wenn Du nicht investierst Und genau so mache ich es. Da sind mir die Abhebekosten auch egal, alles weg, was da liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich Juli 4, 2024 vor 7 Stunden von Krause76: Und genau so mache ich es. Da sind mir die Abhebekosten auch egal, alles weg, was da liegt. Sind die 3€ pro Abhebung nicht gestrichen worden? Ich meine, ich habe nichts bezahlt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 2. Januar · bearbeitet 2. Januar von Schlumich Am 4.6.2024 um 12:06 von Schlumich: Ansonsten Zwischenstand meiner verbliebenen P2P-Aktivitäten (04.06.2024): Mintos: Einlage ist wieder zurück bei mir - derzeit zeigt der Tacho einen Gewinn. Es stehen noch ca. 100€ im Feuer. Die Rückholung hier geht sehr langsam voran. Macht aber nichts, da ich hier auch mit Gewinn rausgehe. Exporo: Derzeit keine Neuanlage. Ein älteres Projekt zahlt schon seit Quartalen keine Zinsen mehr. Reportung und Nachvollziehbarkeit der Zinszahungen nerven massiv (Stichwort Baader Bank). Es wird hier nichts mehr investiert und freiwerdende Gelder abgezogen. Der Prozess kann aber noch ein paar Jahre dauern und ich hoffe, dass alle Projekte diese Zeit überleben werden. Vielleicht sollte ich doch mal den Zweitmarkt überdenken, um vorzeitig aus den Projekten herauszukommen. Crowdestor: Ein Jammertal sondergleichen. Rückzahlungen und Zinsen kommen nur noch in homöopathischen Mengen. Zum Glück ist hier auch nur noch kleines Geld gebunden, welches ich mental abgeschrieben habe. Klare Botschaft: Finger weg von dieser Plattform. EstateGuru: Vor einem Jahr habe ich beschlossen, die Plattform zu entsparen und bin froh über diese Entscheidung (ein weiteres Ärgernis siehe oben). Ich bin vor einem Jahr davon ausgegangen, dass ich Ende 2024 hier den Deckel drauf machen kann. So wie der Einholungsprozess der überfälligen Kredite aber verläuft, wird das signifikant länger dauern. Wenn (worst case Szenario) alle Kredite ausfallen, die bei mir noch offen sind, gehe ich Null-auf-Null raus. Durch die ganzen kundenunfreundlichen Änderungen ist die Plattform für mich für weitere Anlagen unbrauchbar geworden. Fazit auch hier: Finger weg. Zwischenstand zum Jahresbeginn 2025: Mintos: Noch ca. 60€, die im Feuer stehen. Die Rückholung ist zäh, wie alter Kaugummi... Ich gehe aber mit Gewinn aus der Plattform raus, wenn mal alles abgewickelt werden kann. Exporo: Keine Neuanlagen in 2024 und auch niht für die Zukunft geplant. Zwei Projekte zahlen schon seit Quartalen keine Zinsen mehr. Reportung und Nachvollziehbarkeit der Zinszahungen nerven massiv (Stichwort Baader Bank). Freiwerdende Gelder werden abgezogen. Der Prozess wird sich aber noch einige Jahre hinziehen, es sei denn, ich werfe die Projekte auf den Zweitmarkt. Fazit: Lästig und undurchsichtig. Crowdestor: Die Plattform scheint tot zu sein. Seit Monaten keinen Cent mehr an Rückläufern gesehen. Der 3-stellige Betrag ist mental abgeschrieben. Fazit: Finger weg von dieser Plattform. EstateGuru: Entsparung geht weiter. Ich bin gespannt, wie lange es dauert bis die maroden (überwiegend deutschen) Kredite ganz oder teilweise rückgeholt wurden. Auch diese Plattform befindet sich jetzt im Plus (auch wenn der Rest ausfällt). Fazit auch hier: Finder weg. Ich fürchte, dass mich alle (!) diese Plattformen auch ins Jahr 2026 begleiten werden. Die Rückholung der maroden Kredite ist soooo zäh... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy 2. Januar vor 49 Minuten von Schlumich: EstateGuru: Entsparung geht weiter. Ich bin gespannt, wie lange es dauert bis die maroden (überwiegend deutschen) Kredite ganz oder teilweise rückgeholt wurden. Auch diese Plattform befindet sich jetzt im Plus (auchm wenn der Rest ausfällt). Fazit auch hier: Finger weg. Falls unter den Krediten welche aus Deutschland sind - 2026 ist sehr optimistisch! Ich gehe eher von 5-10 Jahren aus und mich würde nicht wundern, wenn die Platform vorher pleite geht. Die Blogposts dort decken sich so überhaupt nicht mit dem, was ich z.B. in der Telegram-Gruppe lese - da wollen die allermeisten nur noch raus und versuchen ihre Investments mit großem Abschlag abzustoßen. Begeisterte Investoren habe ich schon lange nicht mehr gelesen... Woher also die vielen neuen Investoren kommen sollen, ist mir völlig schleierhaft und scheint nicht vertrauenserweckend. Zudem gehen vielen der Aktivitäten auf der Platform zu Lasten der Anleger (viele Kredite werden nur noch nominal, ohne Zinsen oder deutlich geringeren Zinsen als vereinbart zurückgezahlt; Verlängerungen finden ohne die erforderlichen Zwischenzahlungen statt) und die Zahlen per sind falsch - nicht einzielte Zinsen und Strafzahlungen tauchen in der Statistik der Abschreibungen nicht auf... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jak 9. Januar · bearbeitet 9. Januar von jak Ich fand diesen Graph von Mintos interessant. Über die letzte 10 Jahre zeigt Mintos hier im Schnitt gleiche Performance wie MSCI World Iindex bei scheinbar geringerer Volatilität. Aber: Ich muss sagen ich finde die Schwankungen viel lustiger als wenn das Geld einfach geblockt ist Mein Mintos hat immer noch 60€ oder so an Krediten in Rückgewinnung seit 3 Jahren oder so Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 9. Januar vor 29 Minuten von jak: Ich fand diesen Graph von Mintos interessant. Über die letzte 10 Jahre zeigt Mintos hier im Schnitt gleiche Performance wie MSCI World Iindex bei scheinbar geringerer Volatilität. Aber: Ich muss sagen ich finde die Schwankungen viel lustiger als wenn das Geld einfach geblockt ist Mein Mintos hat immer noch 60€ oder so an Krediten in Rückgewinnung seit 3 Jahren oder so Das Problem mit diesen "Performance-Anzeigen" ist aber, dass viele P2P-Plattform Betreiber - und hier besonders ESTATEGURU - Kredite, die in EInholung sind so behandeln, als wären sie gar nicht in Einholung.EstateGuu zeigt bei mir immer noch eine Rendite von 9,5%. Es sind aber fast alle Kredite in Rückholung und ich gehe davon aus, dass diese nicht alle zu 100% zurückkommen werden. Somit - wenn man es höflich ausdrücken möchte - eine sehr positiv gestaltete Darstellung. Normalerweise würde man sagen: Man hält die Anleger für blöd und gaukelt Renditen vor, von denen man eigentlich heute schon weiß, dass diese nicht mehr erreichbar sind. Fazit: Finger weg von den P2P Buden. P.S.: Ich dachte, dass die 3€ Strafgebühr (ähhh "Servicegebühr") für Abhebungen bei EstateGuru sei abgeschafft. Pustekuchen... Das gilt nur für die Depots, die "inaktiv" sind, wo also seit mehr als 12 Monaten (?) keine Kredite gezeichnet wurden. Hier darf das Geld auf dem Verrechnungskonto kostenfrei abgezogen werden. Aber Vorsicht: zieht man hier nicht den letzten Cent ab, nachdem man aufgefordert wurde, droht eine monatliche Strafzahlung von ich meine 10€. Das ist natürlich auch ein interessantes Geschäftsmodell. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jak 9. Januar vor 12 Minuten von Schlumich: Das Problem mit diesen "Performance-Anzeigen" ist aber, dass viele P2P-Plattform Betreiber - und hier besonders ESTATEGURU - Kredite, die in EInholung sind so behandeln, als wären sie gar nicht in Einholung.EstateGuu zeigt bei mir immer noch eine Rendite von 9,5%. Es sind aber fast alle Kredite in Rückholung und ich gehe davon aus, dass diese nicht alle zu 100% zurückkommen werden. Somit - wenn man es höflich ausdrücken möchte - eine sehr positiv gestaltete Darstellung. Normalerweise würde man sagen: Man hält die Anleger für blöd und gaukelt Renditen vor, von denen man eigentlich heute schon weiß, dass diese nicht mehr erreichbar sind. Fazit: Finger weg von den P2P Buden. P.S.: Ich dachte, dass die 3€ Strafgebühr (ähhh "Servicegebühr") für Abhebungen bei EstateGuru sei abgeschafft. Pustekuchen... Das gilt nur für die Depots, die "inaktiv" sind, wo also seit mehr als 12 Monaten (?) keine Kredite gezeichnet wurden. Hier darf das Geld auf dem Verrechnungskonto kostenfrei abgezogen werden. Aber Vorsicht: zieht man hier nicht den letzten Cent ab, nachdem man aufgefordert wurde, droht eine monatliche Strafzahlung von ich meine 10€. Das ist natürlich auch ein interessantes Geschäftsmodell. Die ganze Renditeberechnung und auch die Steuerberechnung erscheint mir problematisch. Bei Mintos taucht immer wieder Geld zur Auszahlung auf aus der Rückgewinnung, aber es gibt keine Gewinne. Dabei erhöht sich aber der Kontowert. Mein Portfolio Performance zeigt dementsprechend mittlerweile genau die gleiche Rendite wie Mintos an aber 3€ weniger Guthaben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 9. Januar Ich warte aktuell auf meinen Steuerbescheid für 2023. Ich habe im November 2023 mein Go and Grow aufgelöst und warte gespannt auf die Sicht des Finanzamtes. Sollte das gemäß Zufluss Prinzip versteuert werden, würde ich unverzüglich wieder aufbauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uRaNobody 10. Januar vor 22 Stunden von jak: Ich fand diesen Graph von Mintos interessant. Über die letzte 10 Jahre zeigt Mintos hier im Schnitt gleiche Performance wie MSCI World Iindex bei scheinbar geringerer Volatilität. Aber: Ich muss sagen ich finde die Schwankungen viel lustiger als wenn das Geld einfach geblockt ist Mein Mintos hat immer noch 60€ oder so an Krediten in Rückgewinnung seit 3 Jahren oder so Ja, das sollte ungefähr passen. Ich bin seit Mintos gestartet ist dabei und vorher andere P2P Plattformen. Habe derzeit ca. 60k in P2P (verschiedene Plattformen). Der große Vorteil ist es korreliert nicht mit Aktien. Sollte es z.B. einen 3 Jahre langen Bärenmarkt geben kann ich nach und nach meine P2P auslaufen lassen und in Aktien investieren. Habe ich in Corona getestet und war super leider nur kurzer Downturn daher konnte nur der sehr liquide P2P-Anteil investiert werden. vor 21 Stunden von smarttrader: Ich warte aktuell auf meinen Steuerbescheid für 2023. Ich habe im November 2023 mein Go and Grow aufgelöst und warte gespannt auf die Sicht des Finanzamtes. Sollte das gemäß Zufluss Prinzip versteuert werden, würde ich unverzüglich wieder aufbauen. Zu 99,9% wird es so laufen wie Bondora es bescheinigt. Die Finanzbeamten kennen sich auch nicht mit allem aus, sollte es Sie nicht aus privaten Gründen interessieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 10. Januar vor 59 Minuten von uRaNobody: Sollte es z.B. einen 3 Jahre langen Bärenmarkt geben kann ich nach und nach meine P2P auslaufen lassen und in Aktien investieren. Habe ich in Corona getestet und war super leider nur kurzer Downturn daher konnte nur der sehr liquide P2P-Anteil investiert werden. Zu 99,9% wird es so laufen wie Bondora es bescheinigt. Die Finanzbeamten kennen sich auch nicht mit allem aus, sollte es Sie nicht aus privaten Gründen interessieren. Sorry, ich erachte diese Aussagen für Anfäger und wenig-Informierte als gefährlich... ad 1) Ja, es kann sein, dass Du im Falle eines Bärenmarktes an Dein Geld bei den P2P Buden kommst... Aber ... es kann auch sein, dass die Kredite , wie bspw. bei einigen Kreditgebern bei Mintos oder bei Estateguru, gerade in der Rückholung sind und Du gar nicht ans GEld kommst. Und wenn, dann nur mit massiven Verlusten. ad 2) Dass 99,9% aller Finanzbeamten sich damit nicht auskennen heißt noch lange nicht, dass dieses Vorgehen dem deutschen Steuerrecht folgt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 10. Januar vor einer Stunde von Schlumich: Sorry, ich erachte diese Aussagen für Anfäger und wenig-Informierte als gefährlich... ad 1) Ja, es kann sein, dass Du im Falle eines Bärenmarktes an Dein Geld bei den P2P Buden kommst... Aber ... es kann auch sein, dass die Kredite , wie bspw. bei einigen Kreditgebern bei Mintos oder bei Estateguru, gerade in der Rückholung sind und Du gar nicht ans GEld kommst. Und wenn, dann nur mit massiven Verlusten. ad 2) Dass 99,9% aller Finanzbeamten sich damit nicht auskennen heißt noch lange nicht, dass dieses Vorgehen dem deutschen Steuerrecht folgt. Das Problem ist einfach, das du bezüglich der Besteuerung keine Klarheit hast. Unser Steuerberater würde es gemäß dem Zufluss Prinzip behandeln aber theoretisch ist es eine Sicht der Finanzbeamten. Was ist das für eine Grundlage? Bei ETF fallen auch Pauschalen an ohne monetären Bewegungen, das könnte dafür sprechen das dieses Zufluss Prinzip nicht greift. Unser Sachbearbeiter konnte diese Frage auch nicht beantworten. Ich warte erstmal ab, was der Bescheid ergibt. Theoretisch sind dem FA keine Zinsgewinne zum jeweiligen Veranlagungsjahr bekannt. Es wurden ein paar Belege nach gefordert aber keine Unterlagen vom Go and Grow. Es wird alles deklariert und angegeben, sprich nach Besten Wissen korrekt versteuert. Eine Unklarheit in der Besteuerung die im Ermessen des Finanzbeamten liegt, dürfte keine Steuerverkürzung oder Hinterziehung zur Folge haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 10. Januar vor 12 Minuten von smarttrader: Das Problem ist einfach, das du bezüglich der Besteuerung keine Klarheit hast. Unser Steuerberater würde es gemäß dem Zufluss Prinzip behandeln aber theoretisch ist es eine Sicht der Finanzbeamten. Was ist das für eine Grundlage? Bei ETF fallen auch Pauschalen an ohne monetären Bewegungen, das könnte dafür sprechen das dieses Zufluss Prinzip nicht greift. Unser Sachbearbeiter konnte diese Frage auch nicht beantworten. Ich warte erstmal ab, was der Bescheid ergibt. Theoretisch sind dem FA keine Zinsgewinne zum jeweiligen Veranlagungsjahr bekannt. Es wurden ein paar Belege nach gefordert aber keine Unterlagen vom Go and Grow. Es wird alles deklariert und angegeben, sprich nach Besten Wissen korrekt versteuert. Eine Unklarheit in der Besteuerung die im Ermessen des Finanzbeamten liegt, dürfte keine Steuerverkürzung oder Hinterziehung zur Folge haben. ich will jetzt hier gar kein Faß aufmachen. Wer in P2P Buden investieren will, soll das tun. Habe ich selbst gemacht und entsprechende Erfahrungen gesammelt, die mich zu meiner heutigen Meinung bewegt haben. Man sollte sich aber bewußt sein- das Steuerthema einmal ganz außen vor - dass es sich hierbei NICHT um hochverzinstes Tagesgeld handelt, wie immer noch einige annehmen und dass die Performance, die hinten rauskommt (Bondora G&G ist hier eine Ausnahme) NICHT mit dem übereinstimmt, was einem die Plattformen vorgaukeln, eben weil u.a. Kredite im Ausfall als "gesund" bewertet werden. Bleibt für mich die Frage: Braucht man das? Was geschieht, wenn eine Plattform vollständig abraucht und ich dann erst mal einen Ansprechpartner im Baltikum suchen muss? Ich habe eine Plattform im Depot liegen, die vermutlich Scam ist (Crowdestor) und wo ich nicht davon ausgehe, dass ich das Geld noch mal wiedersehe. Zum Glück nur sehr kleines Geld, aber trotzdem ärgerlich. An dieser Stelle vielleicht noch ein Schwenk zu einem verwandten Thema: Die Frage, ob man "sowas" braucht, stelle ich mir auch immer wieder, wenn ich die vielen Fäden zu Interactive Brokers und Ablegern lese ("Hilfe, wie mache ich meine Steuererklärung mit den Daten, die mir mein Auslandsbroker zur Verfügung stellt" .... usw). Auch da ist man als Anleger, der z.B. Stillhaltergeschäfte tätigt, steuerlich bestenfalls in einer Grauzone, wenn man den Steuerreport (ich glaube, so nennt sich das Dokument) verwendet, den einem IB zur Verfügung stellt. Wer aber den Kick braucht, vielleicht doch irgendwann mal das FA als Endgegner zu haben (so unwahrscheinlich, wie EInige das auch sehen) oder meint, er/sie könne damit eine Überrendite erzielen oder sich eine bessere Diversifizierung erhofft oder seinen Spieltrieb ausleben möchte, der möge es machen. Vielleicht funktioniert es ja ... Mit den Jahren habe ich fetsgestellt, dass man nicht auf allen Hochzeiten tanzen muss und dass Weniger hierbei oftmals Mehr ist. FOMO ist beherrschbar.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 10. Januar Wenn du das so siehst gibt es leider viel schlimmere Firmen als zb. Bondora. Bergfürst sieht eine Sicherheit als werthaltig an, wenn das Projekt planmäßig verläuft sonst nicht. Da sind einige Investments ausgefallen. Warum Go&Grow? Im Krisenjahr 2022 war das meine Assetklasse mit der höchsten Rendite. Jetzt sehe ich den Zinsaufschlag viel zu gering und würde sagen es müsste Richtung 10% gehen. Das Bondora momentan ihre Einzahlungen unlimitiert zulässt, könnte darauf schließen lassen das mehrere Anleger das so sehen und lieber zb. In USD Anleihen umschichten oder RK adäquat in HY Bonds. Die Stichtings von Rabo sehe ich als sicherer an und habe dort keine steuerliche Grauzone. Bondora G&G finde ich für die thesauriende Anlage sehr gut, würde aber nicht mehr als 10% des liquiden Vermögens investieren und sehe dort die Risiken als realistisch an. Für mich ist die Steuer Frage und die Ungewissheit momentan einfach die blockierende Schraube. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy 10. Januar vor 3 Stunden von Schlumich: Bleibt für mich die Frage: Braucht man das? vor 3 Stunden von Schlumich: Mit den Jahren habe ich fetsgestellt, dass man nicht auf allen Hochzeiten tanzen muss und dass Weniger hierbei oftmals Mehr ist. FOMO ist beherrschbar.... +1 Nette Spielerei und in den Zeiten von Nullzinsen hochgekommen, aber man macht sich das Leben unnötig kompliziert. Jetzt braucht man das m.E. definitiv nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 10. Januar vor 1 Stunde von smarttrader: Wenn du das so siehst gibt es leider viel schlimmere Firmen als zb. Bondora. Bergfürst sieht eine Sicherheit als werthaltig an, wenn das Projekt planmäßig verläuft sonst nicht. Da sind einige Investments ausgefallen. Warum Go&Grow? Im Krisenjahr 2022 war das meine Assetklasse mit der höchsten Rendite. Jetzt sehe ich den Zinsaufschlag viel zu gering und würde sagen es müsste Richtung 10% gehen. Das Bondora momentan ihre Einzahlungen unlimitiert zulässt, könnte darauf schließen lassen das mehrere Anleger das so sehen und lieber zb. In USD Anleihen umschichten oder RK adäquat in HY Bonds. Die Stichtings von Rabo sehe ich als sicherer an und habe dort keine steuerliche Grauzone. Bondora G&G finde ich für die thesauriende Anlage sehr gut, würde aber nicht mehr als 10% des liquiden Vermögens investieren und sehe dort die Risiken als realistisch an. Für mich ist die Steuer Frage und die Ungewissheit momentan einfach die blockierende Schraube. Nochmal.... falls es falsch rüber kam: Es ging mir 1) nicht nur um Bodora G&G, sondern um die Sicherheit von P2P Buden im Allgemeinen. 2) und bei Bondora G&G ebenso wie IB und deren Klone um die steuerlichen Fallstricke Wenn man mich zwingen würde, nochmals Geld in eine P2P Bude zu stecken, wäre es tatsächlich Bondora mit dem Produkt G&G. Ich würde hierbei allerdings die jährlich aufgelaufenen Zinsen beim FA melden und nicht erst dann, wenn ich nach x Jahren das Geld abhebe. Am Ende möge aber jede/jeder selbst entscheiden, ob und was man tut. Wir sind alle alt genug. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 10. Januar vor 47 Minuten von Schlumich: Nochmal.... falls es falsch rüber kam: Es ging mir 1) nicht nur um Bodora G&G, sondern um die Sicherheit von P2P Buden im Allgemeinen. 2) und bei Bondora G&G ebenso wie IB und deren Klone um die steuerlichen Fallstricke Wenn man mich zwingen würde, nochmals Geld in eine P2P Bude zu stecken, wäre es tatsächlich Bondora mit dem Produkt G&G. Ich würde hierbei allerdings die jährlich aufgelaufenen Zinsen beim FA melden und nicht erst dann, wenn ich nach x Jahren das Geld abhebe. Am Ende möge aber jede/jeder selbst entscheiden, ob und was man tut. Wir sind alle alt genug. Wie wurde bei dir denn G&G steuerlich bewertet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 10. Januar vor 4 Minuten von smarttrader: Wie wurde bei dir denn G&G steuerlich bewertet? G&G lief nur < 1 Jahr. Es gab hier also die Thematik mit einer Thesaurierung nicht. Die "Zinsübersicht", die man damals irgendwo auf der mittels der Plattform finden konnte, habe ich ausgedruckt und mitgeschickt. Ich (!) würde immer, wenn Geld über mehrere Jahre auf der Plattform liegen sollte, jedes Jahr die Zinsen des zu betrachtenden Steuerjahres bei der EKSt einreichen und mich nicht darauf verlassen, dass das mit der Steuerstundung durch Thesaurierung hinhaut (und rechtens ist). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 10. Januar vor 5 Stunden von Schlumich: Mit den Jahren habe ich fetsgestellt, dass man nicht auf allen Hochzeiten tanzen muss und dass Weniger hierbei oftmals Mehr ist. FOMO ist beherrschbar.... Zustimmung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 10. Januar vor 34 Minuten von Schlumich: G&G lief nur < 1 Jahr. Es gab hier also die Thematik mit einer Thesaurierung nicht. Die "Zinsübersicht", die man damals irgendwo auf der mittels der Plattform finden konnte, habe ich ausgedruckt und mitgeschickt. Ich (!) würde immer, wenn Geld über mehrere Jahre auf der Plattform liegen sollte, jedes Jahr die Zinsen des zu betrachtenden Steuerjahres bei der EKSt einreichen und mich nicht darauf verlassen, dass das mit der Steuerstundung durch Thesaurierung hinhaut (und rechtens ist). Ich werde das hier Posten, sobald der Bescheid durch ist. Bei der jährlichen Versteuerung, sehe ich aber ein Problem und zwar dann wenn es nie Geld gibt und die Plattform zu macht. Dann hast du Steuern auf Zinsen gezahlt die dir nie zugekommen sind. Aber grundsätzlich hat die Idee mit einmal im Jahr leer räumen und versteuern schon Charme. Ich behalte das im Hinterkopf. Ich bin momentan auch "gespannt" da es auch die Steuerberater nicht wissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag