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richardk

P2P-Kredite

Empfohlene Beiträge

Richie_Rich
Just now, smarttrader said:

Im März wäre es ganz anders gelaufen, wenn nicht FED und EZB eingegriffen hätten.

 

Das dieses Eingreifen nicht nur positive Effekte hatte und haben wird, ist auch allgemein bekannt.

 

Für mich ist P2P mind. RK4, wenn nicht höher. Ich würde da nie länger als nötig bleiben. 

Selbiges Corona-Rezessions-Risiko hast du übrigens auch bei den P2P-Buden, mit dem Unterschied, dass der FED und EZB das Baltikum schiet egal sind.

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smarttrader

Ich konnte 100% des Geldes jederzeit auszahlen lassen, wenn auch nur 3-5% der Summe pro Tag. Konnte @Richie_Rich im März und April sein gesamtes Depot inkl. Gewinne auszahlen liquidieren ohne Verluste?

 

Sicherheit kostet Rendite, ich war froh das ein Asset losgelöst von der Krise weiter seine 6,75% abgeworfen hat. Aber ja 25k ist mein Maximum, Mintos baue ich gerade ab. Da gefällt mir die neue AGB nicht und ich steige aus.

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Stefaaan
vor 9 Stunden von Richie_Rich:

Für mich ist P2P mind. RK4, wenn nicht höher. Ich würde da nie länger als nötig bleiben. 

Selbiges Corona-Rezessions-Risiko hast du übrigens auch bei den P2P-Buden, mit dem Unterschied, dass der FED und EZB das Baltikum schiet egal sind.

P2P ist RK6, es gibt ja auch Darlehensanbahner mit Anleihen, z.B. Mogo Finance mit einem B- Rating. Die Rendite für Anleihen in diesem Ratingbereich gilt es deutlich zu schlagen, um P2Ps Nachteile (Illiquidität, Intransparenz, geringe Regulierung) auszugleichen.

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jak
· bearbeitet von jak

Was mich am meisten nervt bei Mintos, ist das ich Darlehen von suspendierten Anbahnern nicht mehr verkaufen kann, weil auch der Handel auf dem Sekundärmarkt suspendiert ist. Das macht für mich keinen Sinn - wenn jemand gewillt ist, das Risiko auf sich zu nehmen und ich ihm dafür sagen wir 20% Rabatt gebe, warum wird das von der Plattform blockiert? Warum mischen die sich da ein? Heh ich würde auch meinen ganzen Mintosaccount mit Abschlag verkaufen...

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joinventure12
Am 24.9.2020 um 10:22 von jak:

Was mich am meisten nervt bei Mintos, ist das ich Darlehen von suspendierten Anbahnern nicht mehr verkaufen kann, weil auch der Handel auf dem Sekundärmarkt suspendiert ist. Das macht für mich keinen Sinn - wenn jemand gewillt ist, das Risiko auf sich zu nehmen und ich ihm dafür sagen wir 20% Rabatt gebe, warum wird das von der Plattform blockiert? Warum mischen die sich da ein? Heh ich würde auch meinen ganzen Mintosaccount mit Abschlag verkaufen...

Ich kaufe die letzten Monate so Zeugs bei Bondora auf mit teilweise 50-75% Abschlag. Wie du sagst haben beide Seiten etwas davon, der eine kann zumindest mit ein paar EUR noch aussteigen und der andere geht ins Risiko und braucht einen sehr langen Atem.

Was mich allerdings aufregt, ist dass der (potenzielle) Gewinn wenn der Kerl doch bezahlt, durch den Ankauf sofort in diesem Kalenderjahr versteuert werden muss. Aus dem Grund kaufe ich nichts mehr, da kommt ne Summe/Gewinn über 1k schneller zusammen als man denkt.

 

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joinventure12
Am 23.9.2020 um 20:57 von Richie_Rich:

Für mich ist P2P mind. RK4, wenn nicht höher. Ich würde da nie länger als nötig bleiben. 

Selbiges Corona-Rezessions-Risiko hast du übrigens auch bei den P2P-Buden, mit dem Unterschied, dass der FED und EZB das Baltikum schiet egal sind.

Das verstehe ich nicht. 2017 - 2019 (seit ich in P2P investiere) haben sich in diversen Foren und Youtube Communities die Leute aufgeblasen, wie viel p.a. man mit P2P machen kann.

Ich kann mich sogar noch an Aussagen erinnern "Wer in Aktien investiert ist dumm" & "Bei P2P gibt es garantierte Rendite, wieso soll ich einen World ETF mit 6% nehmen". Schon komisch, dass ein kleiner Orkan kam und alle ausgestiegen sind :)

 

Richie_Rich ich meine damit nicht dich ;) - deine Aussage hat mich gerade nur zu der Überlegung gebracht, was sich eigentlich groß geändert hat...

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Richie_Rich
3 minutes ago, joinventure12 said:

Das verstehe ich nicht. 2017 - 2019 (seit ich in P2P investiere) haben sich in diversen Foren und Youtube Communities die Leute aufgeblasen, wie viel p.a. man mit P2P machen kann.

Ich kann mich sogar noch an Aussagen erinnern "Wer in Aktien investiert ist dumm" & "Bei P2P gibt es garantierte Rendite, wieso soll ich einen World ETF mit 6% nehmen". Schon komisch, dass ein kleiner Orkan kam und alle ausgestiegen sind :)

 

Richie_Rich ich meine damit nicht dich ;) - deine Aussage hat mich gerade nur zu der Überlegung gebracht, was sich eigentlich groß geändert hat...

Gab ja einen richtigen Hype um P2P - und in den letzten Monaten heftige Ausfälle und Realitätschecks. Und wenn selbst ich so ein Produkt schon kenne, dann ist es spätestens mainstream und man sollte vor Bauernfängern achtsam sein :D

Andererseits spiegeln Youtuber und Forenteilnehmer auch nicht unbedingt die Realität wieder. Die Erfolgsstories und -versprechen sollte man immer mit einem Quentchen Zweifel betrachten.

Ich führe immer gerne als Beispiel den "P2P Angelo" an. Das ist für mich das Paradebeispiel eines hochmotivierten P2P´lers, der dummerweise schon einige verheerende Plattform-Ausfälle hatte und letztlich die nächsten 2 Jahre brauchen dürfte, um überhaupt wieder auf Null zu kommen. Finanzielle Unabhängigkeit hatte ich mir anders vorgestellt.

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CorMaguire

Da Mintos mich mit den neuen AGB und lustigen KYC-Initätiven nervt, habe ich dort alles abgezogen. Jetzt sind nur noch Kredite "in recovery" übrig. Bin mal gespannt, ob jetzt automatisch Auszahlungen kommen, falls Rückzahlungen eingehen, wie sie es beim "Stilllegen" des accounts versprochen  haben. Oder ob die dann wegen der angeblich unzureichenden Legitimation erstmal ausbleiben.

 

Damit ist die Liste der auslaufenden P2P nun: Smava, auxmoney und Mintos. Komplett beendet ist Bondora, was in dem Fall eher ein Qualitätsmerkmal ist :)

 

Jetzt bin ich nur noch mit einem kleinen Betrag bei Twino aktiv,

 

 

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Einstiegskurs
· bearbeitet von Einstiegskurs
Am 27.9.2020 um 19:00 von joinventure12:

Was mich allerdings aufregt, ist dass der (potenzielle) Gewinn wenn der Kerl doch bezahlt, durch den Ankauf sofort in diesem Kalenderjahr versteuert werden muss. Aus dem Grund kaufe ich nichts mehr, da kommt ne Summe/Gewinn über 1k schneller zusammen als man denkt.

Der eine freut sich wenn er mehr verdient und gibt dann auch gerne Steuer dafür ab, hat er unterm Strich doch immer noch mehr Geld in der Tasche. Der andere verdient absichtlich weniger damit der Staat weniger bekommt. Verstehe ich nicht.

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tfk

Stets gegen Ende des Monats logge ich mich bei Auxmoney ein, um die Rückflüsse zu prüfen. Nun sehe ich den Hinweis hinsichtlich der Gesetzesänderung betreffend die automatische Besteuerung der Zinseinkünfte seitens des Plattformbetreibers/der Bank mit Wirkung ab 1. Januar 2021. Ich vermute, ihr habt bereits eure SteuerID und die weiteren Angaben ergänzt. Eine Möglichkeit, einen Freistellungsauftrag zu erteilen, habe ich nicht gesehen. Der Staat versucht also weiter seinen Cash Flow zu erhöhen, indem er monatlich die Steuern einbehält?

 

Viel wichtiger ist für mich aber die Möglichkeit, monatlich meine ausgefallenen Kredite als Verluste den Zinseinnahmen gegenzurechnen. Das habe ich bislang erfolgreich bei der Jahresteuererklärung praktiziert. Sollte Auxmoney dies nicht berücksichtigen - wovon ich einfach einmal ausgehe - da das Gesetz diese Möglichkeit nicht vorsieht bzw. Auxmoney generell absolut unfähig ist, was die technische Implementierung von Features anbelangt, wäre dies doppelt ärgerlich. Man zahlt also zu viel Steuern und muss dann diesem Betrag Monate hinterherlaufen. Sehr ärgerlich das ganze und mal wieder eine weitere Schwelle, den Bürger zumindest temporär zu schröpfen. Wie handhaben das andere Plattformen?

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gruber

Der Großteil der anderen Plattformen ist im (osteuropäischen) Ausland. Da werden keine Steuern einbehalten und auch nichts abgeführt. Je nach Plattform ist die "Steuerbescheinigung" mal brauchbarer oder nicht.

Ich selbst bin bei keiner deutschen Plattform investiert.

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tfk

Danke für die Rückmeldung! Dann bin ich wohl einer der wenigen, der von der Regelung betroffen ist. 

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
Am 28.10.2020 um 17:39 von tfk:

Stets gegen Ende des Monats logge ich mich bei Auxmoney ein, um die Rückflüsse zu prüfen. Nun sehe ich den Hinweis hinsichtlich der Gesetzesänderung betreffend die automatische Besteuerung der Zinseinkünfte seitens des Plattformbetreibers/der Bank mit Wirkung ab 1. Januar 2021. Ich vermute, ihr habt bereits eure SteuerID und die weiteren Angaben ergänzt. Eine Möglichkeit, einen Freistellungsauftrag zu erteilen, habe ich nicht gesehen. Der Staat versucht also weiter seinen Cash Flow zu erhöhen, indem er monatlich die Steuern einbehält?

 

Viel wichtiger ist für mich aber die Möglichkeit, monatlich meine ausgefallenen Kredite als Verluste den Zinseinnahmen gegenzurechnen. Das habe ich bislang erfolgreich bei der Jahresteuererklärung praktiziert. Sollte Auxmoney dies nicht berücksichtigen - wovon ich einfach einmal ausgehe - da das Gesetz diese Möglichkeit nicht vorsieht bzw. Auxmoney generell absolut unfähig ist, was die technische Implementierung von Features anbelangt, wäre dies doppelt ärgerlich. Man zahlt also zu viel Steuern und muss dann diesem Betrag Monate hinterherlaufen. Sehr ärgerlich das ganze und mal wieder eine weitere Schwelle, den Bürger zumindest temporär zu schröpfen. Wie handhaben das andere Plattformen?

Du hast ausgefallene Kredite bei axmoney? Meine paar hängen seit Jahren im Inkasso, werden aber von auxmoney nicht als ausgefallen bezeichnet.

 

Bei smava kann das m.E. nicht passieren, da gibt es ja den Pool der Ausfälle ausgleicht.

 

 

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tfk
Am 30.10.2020 um 05:19 von CorMaguire:

Du hast ausgefallene Kredite bei axmoney? Meine paar hängen seit Jahren im Inkasso, werden aber von auxmoney nicht als ausgefallen bezeichnet.

 

Bei smava kann das m.E. nicht passieren, da gibt es ja den Pool der Ausfälle ausgleicht.

 

 

Das war missverständlich bezeichnet. Ich meinte natürlich die verkauften Kredite, die gewissermaßen ja auch im Default sind. Bisher habe ich immer die Verluste aus den verkauften Krediten steuerlich geltend gemacht. Das wird nun zwar auch noch funktionieren, aber nicht automatisch beim monatlichen Steuerabzug berücksichtigt. Das ist das ärgerliche. 

 

"Ausgefallene" Kredite habe ich noch keine, allerdings ähnlich wie du auch etliche, die langfristig im "Inkasso" stecken (Insolvenz, unbekannt ins Ausland verzogen etc.).

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Lukas Zdrzalek

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

ich heiße Lukas Zdrzalek, ich bin Banken- und Finanzredakteur der WirtschaftsWoche im Frankfurter Büro. Ich suche Exporo-Anleger, die mir Ihre Erfahrungen mit Exporo schildern. Ich denke, Sie könnten so dazu beitragen, dass andere Anleger gut informierte Entscheidungen treffen - und gegebenenfalls helfen Sie, auf bestimmte Punkte aufmerksam zu machen. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich bei mir melden könnten. Schreiben Sie mir doch einfach: lukas.zdrzalek@wiwo.de . 

 

Wir behandeln alle Ihre Informationen vertraulich, auch nennen wir Ihren Namen nicht. 

 

Gerne können Sie auf meiner Profilseite nachschauen, worüber ich schreibe. Ich habe beispielsweise im ersten Halbjahr viel zu Wirecard gearbeitet. https://www.wiwo.de/lukas-zdrzalek/25390884.html

 

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung!

 

Viele Grüße

 

Lukas Zdrzalek

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niemals!

Muss die WiWo hier jetzt jeden Thread zuspamen? Katastrophe!

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Richie_Rich
17 minutes ago, niemals! said:

Katastrophe!

Drama, Drama.

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Martin_puk

Hallo, investiert jemand über P2P-Plattformen in Kredite oder Immobilien? Ich habe gelesen, dass es dafür hohe Zinsen gibt und möchte das gerne ausprobieren. Hat jemand Erfahrung damit? Wo fange ich am besten an?

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Wasserpark
vor einer Stunde von Martin_puk:

Hallo, investiert jemand über P2P-Plattformen in Kredite oder Immobilien? Ich habe gelesen, dass es dafür hohe Zinsen gibt und möchte das gerne ausprobieren. Hat jemand Erfahrung damit? Wo fange ich am besten an?

Moin Martin,

 

ich investiere bei Bondora, Mintos und Estateguru. Alle Plattformen haben vor und nachteile. Als Anfänger würde ich bei Bonora in das Produkt Gow & Grow investieren. Dies ist insgesamt die einfachste möglichkeit um erstmal in P2P reinzuschnuppern. Grundsätzlich würde ich an deiner stelle erstmal kleiner Beträge überweisen und dann Erfahrungen sammeln. Ich bin schon viele Jahre dabei, und habe natürlich auch Geld verloren, da Kredite ausgefallen sind. Deshalb solltest du (genau wie bei Aktieninvestments auch) die Anlage in P2P als langfristiges Investment sehen, damit deine Verluste über die Jahre ausgeglichen werden. Ein Tipp habe ich noch für dich: Die Plattform Mintos erschein im ersten Augenblick als Anfängergeeignet. Dies ist aber nicht der Fall, da es unzähliche Kreditanbahner gibt, die es zu bewerten gilt - und das dauer viele Monate. Auch die Platform Mintos selbst ist über die Jahre immer Komplexer geworden.

Als Anfänger würde ich nicht in Estateguru investieren, weil du dort mind. 50€ pro Kreditanteil bezahlst. Um ein divesifiziertes Portfolio aufzubauen musst du größere Summen investieren. Außerdem bedarf es schon eines gewissen Grundwissen bzgl. Immofinanzierung.

 

Mein Tip:

- Lies viele Blogs

- Schau im P2P Forum vorbei

- Schaue YT Videos zu dem Thema P2P

- Fange erstmal mit kleineren Summen an

- Lass dich nicht von hohen Zinsen verrückt machen( d.h. Kredite mit niedriger Verzinsung bieten ein besseres Risikoverhältniss)

- Langfristig investiert bleiben

- Damit leben können das die Kohle futsch ist

- P2P einbetten in ein gesamt Portfolio Konzept (Aktien, Anleihen, ETF, P2P, Gold etc.)

 

VG

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Richie_Rich
2 hours ago, Martin_puk said:

Hallo, investiert jemand über P2P-Plattformen in Kredite oder Immobilien? Ich habe gelesen, dass es dafür hohe Zinsen gibt und möchte das gerne ausprobieren. Hat jemand Erfahrung damit? Wo fange ich am besten an?

Du fängst am besten damit an, diesen Thread zu lesen.

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Schlumich
vor 4 Stunden von Martin_puk:

 Ich habe gelesen, dass es dafür hohe Zinsen gibt und möchte das gerne ausprobieren. Hat jemand Erfahrung damit? Wo fange ich am besten an?

Ich habe gelesen, dass es im Casino richtig hohe Gewinne gibt und möchte das gerne ausprobieren......

 

Mal auf die sachliche Ebene zurück: Rendite gibt es nicht umsonst. Der Preis für die Rendite ist das Risiko. Alles, was höher ist als der risikolose Zins, ist risikobehaftet.  Je höher die Rendite, desto höher das Risiko.  Ich wünsche Dir, dass Du dir dessen sehr wohl bewusst bist. Und wie oben @Richie_Rich geschrieben hat: Lesen hilft

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wertomat

Hallo,
ich war Anfang des Jahres mit etwas Spielgeld in Mintos und Bondora, und habe das meiste dann im Zuge der Corona-Krise rausgezogen.

Mich würde mal interessieren, ob und wie Ihr P2P, vor allem bei Mintos und Bondora, heute, also nach dem Corona-Crash, neu bewertet?
Haltet Ihr das Gesamtsystem heute für Riskanter als eure Einschätzung vor einem Jahr, da es mehr Insolvenzen und in Folge dessen vermutlich auch Privatinsolvenzen geben wird?
Oder haltet Ihr es jetzt sogar für weniger riskant (mit riskant meine ich vor allem das Risiko starker Verluste), da die Plattformen gezeigt haben, dass sie einen Crash überleben können?

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Stefaaan

Das Bild ist gemischt. An Estateguru ging der Crash völlig vorbei. An Bondora nicht ganz, Auszahlungen waren zeitweise nicht möglich. Mintos hat der Crash voll erwischt: zahlreiche Anbahner konnten ihren Forderungen nicht mehr nachkommen, so dass die Zahlungen "In Recovery" für viele Anleger den über Jahre erzielten Gewinn übersteigen (prominentestes Beispiel Mr. P2P Lars Wrobbel). Rendite ungewiss. 

 

Über die gesamte Branche konnte man beobachten, dass die Tür zu klein ist, weil dann doch auf einmal alle zum Ausgang rennen. Die nicht selten gehörte Strategie von Market Timern, dass sie nach einem Aktiencrash von P2P auf Aktien umschichten wollen, kann so nur mit sehr großem Abschlag beim Verkauf von Krediten umgesetzt werden.

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Richie_Rich

Klar hat EstateGuru die letzten Monate gut überstanden. Man kam ja auch nicht so einfach raus aus den Krediten! Ob sie unbeschadet durch die Insolvenzlawine der nächsten Monate kommen, wird sich zeigen.

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