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Porttrader

Porttraders Depot

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Value86

Hallo Porttrader,

 

Schönes Portfolio, Glückwunsch!

 

Zwei Aktien, die für dich bei deiner Strategie noch interessant sein könnten:

 

Lockheed Martin (falls für dich ethisch vertretbar, grade m.E. Recht günstig zu haben)

Colgate-Palmolive ( grade m.E recht fair bewertet)

 

Sind zwei klassische „Langweiler“, die ihren Weg gehen, langsam aber stetig wachsen und ihre Dividende jedes Jahr brav erhöhen.

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pete1
vor 3 Stunden von Schildkröte:

Das geht schon etwas in Richtung FoMO.

Ich kann deine Argumentation verstehen. Allerdings Sagt der Fear and Green Index etwas anderes. Mit 34 überschaubar hoch. Vor einigen Tagen war er bei 20 meine ich. 

 

vor 3 Stunden von Schildkröte:

Bäume wachsen nicht in den Himmel und früher oder später wachen wir wieder in der Realität auf.

Das stimmt natürlich, allerdings können die Märkte noch lange lange weiterlaufen. Bevor der Crash 2000 tatsächlich kam, ging das rd. 4 Jahre quasi fast nur nach oben. Von solchen Zuständen sind wir noch sehr sehr sehr weit entfernt! 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 16 Minuten von pete1:

Ich kann deine Argumentation verstehen. Allerdings Sagt der Fear and Green Index etwas anderes. Mit 34 überschaubar hoch. Vor einigen Tagen war er bei 20 meine ich. 

 

Das stimmt natürlich, allerdings können die Märkte noch lange lange weiterlaufen. Bevor der Crash 2000 tatsächlich kam, ging das rd. 4 Jahre quasi fast nur nach oben. Von solchen Zuständen sind wir noch sehr sehr sehr weit entfernt! 

Diesmal ist alles anders? Es ist schwierig, für Wachstumswerte einen angemessenen KGV-Aufschlag zu bestimmen. Aber bei KGVs deutlich über 20, erst recht bei 30 bin ich raus. Und solche Wald- und Wiesen-Indizes sind so aussagekräftig wie Horoskope in'ner Klatschzeitung. Aber man kann Börse natürlich auch so sehen:

 

 

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TWP17
vor 16 Minuten von pete1:

Ich kann deine Argumentation verstehen. Allerdings Sagt der Fear and Green Index etwas anderes. Mit 34 überschaubar hoch. Vor einigen Tagen war er bei 20 meine ich. 

 

Das stimmt natürlich, allerdings können die Märkte noch lange lange weiterlaufen. Bevor der Crash 2000 tatsächlich kam, ging das rd. 4 Jahre quasi fast nur nach oben. Von solchen Zuständen sind wir noch sehr sehr sehr weit entfernt! 

das passt eigentlich schon und wird auch immer wieder thematisiert...der Fear & Greed (:rolleyes:) Index bezieht sich ja auf US Aktien und hier wird allgemein von einer (kleineren = 10%)  Korrektur ausgegangen. Zusätzlich ist nun nach der Q2-Berichtserstattung die Luft und die News weg für August/September und deshalb der Index auch auf Achtung. Wobei ein wichtiger Punkt ist wirklich anders als 2001 oder 2008 - es gibt diesmal keine "Zinsen" - damals konnte man in gut verzinste Tages/Festgelder oder Anleihen wechseln...das gibt es aktuell nicht mehr....

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pete1
vor 27 Minuten von TWP17:

das passt eigentlich schon und wird auch immer wieder thematisiert...der Fear & Greed (:rolleyes:) Index bezieht sich ja auf US Aktien und hier wird allgemein von einer (kleineren = 10%)  Korrektur ausgegangen. Zusätzlich ist nun nach der Q2-Berichtserstattung die Luft und die News weg für August/September und deshalb der Index auch auf Achtung. Wobei ein wichtiger Punkt ist wirklich anders als 2001 oder 2008 - es gibt diesmal keine "Zinsen" - damals konnte man in gut verzinste Tages/Festgelder oder Anleihen wechseln...das gibt es aktuell nicht mehr....

Dein Punkt mit den US Aktien stimmt natürlich. Allerdings spielt in den USA auch die Musik. Europäische Aktienmärkte (bzw. insbesondere deutsche) sind im Verhältnis super unrelevant diesbezüglich. Das muss man einfach auch dazu sagen. 

 

Eben, weil es keine Zinsen mehr gibt, kann das eine wesentliche Grundlage für weitere Kurssteigerungen sein. Gerade für die Diskontierung, insbesondere bei Big-Tech, ist das Zinsniveau maßgeblich. Günstigere Diskontfaktoren führen zu höheren Barwerten und höhere Barwerte zu....

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Wuppi
vor 50 Minuten von pete1:

Eben, weil es keine Zinsen mehr gibt, kann das eine wesentliche Grundlage für weitere Kurssteigerungen sein. Gerade für die Diskontierung, insbesondere bei Big-Tech, ist das Zinsniveau maßgeblich. Günstigere Diskontfaktoren führen zu höheren Barwerten und höhere Barwerte zu....

... wird dirften hier stark Offtopic von Porttraders Musterdepot, aber zu deiner Aussage möchte ich anmerken wie "gefährlich" dieses Denken sein kann. Eben weil es keine Zinsne gibt, weil die Inflation langsam steigt und weil es keine Alternativen gibt fließen diese extrem großen Summen in den Aktienmarkt. Wie schnell wir hier in Schieflage hinsichtlich weiterer Kurszuwächse geraten können hat das kurze Zucken der US Staatsanleihen im April/Mai gezeigt. Ich bin gespannt auf den Punkt an dem die Zinsen steigen und das Geld "knapper" wird - dann ist auch ganz schnell Ende mit der Euphorie. Wir wissen alle nicht WANN der Zeitpunkt eintritt aber DAS er eintritt sagt zumindest die Statistik wenn wir uns die letzten 100 Jahre anschauen :) 

 

So, und jetzt genug hier. Der Thread gehört Porttrader und seinem Musterdepot, das mit Blick auf meine Aussage hier, eigentlich schon genau dem Verhalten des "konservativen Zurückhaltens" entspricht ;) 

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Porttrader
Am 6.8.2021 um 16:19 von Wuppi:

... wird dirften hier stark Offtopic von Porttraders Musterdepot, aber zu deiner Aussage möchte ich anmerken wie "gefährlich" dieses Denken sein kann. Eben weil es keine Zinsne gibt, weil die Inflation langsam steigt und weil es keine Alternativen gibt fließen diese extrem großen Summen in den Aktienmarkt. Wie schnell wir hier in Schieflage hinsichtlich weiterer Kurszuwächse geraten können hat das kurze Zucken der US Staatsanleihen im April/Mai gezeigt. Ich bin gespannt auf den Punkt an dem die Zinsen steigen und das Geld "knapper" wird - dann ist auch ganz schnell Ende mit der Euphorie. Wir wissen alle nicht WANN der Zeitpunkt eintritt aber DAS er eintritt sagt zumindest die Statistik wenn wir uns die letzten 100 Jahre anschauen :) 

 

So, und jetzt genug hier. Der Thread gehört Porttrader und seinem Musterdepot, das mit Blick auf meine Aussage hier, eigentlich schon genau dem Verhalten des "konservativen Zurückhaltens" entspricht ;) 

Moin Wuppi, da es sich um eine vernünftig geführte Diskussion zur aktuellen Lage handelt, darf die von mir aus auch gerne hier weitergeführt werden. Hat ja prinzipiell indirekt auch mit meinem Musterdepot zu tun. Von daher, wenn eine Diskussion mit so viel Substanz geführt wird, sollte man sie auf keinen Fall abwürgen!

Was Deine Aussage zu den steigenden Zinsen angeht, bin ich ganz bei Dir. Da sich die Teuerungsrate inzwischen schneller nach oben bewegt, als den Notenbanken dies lieb sein wird, werden sie wahrscheinlich irgendwann zum handeln gezwungen sein. Und wie der Markt dann reagieren wird, weiß wahrscheinlich keiner. Sollte allerdings das Zucken im März ein Hinweis auf die dann stattfindende Reise sein, fühle ich mit meinem Depot doch ganz gut gewappnet (siehe Performancegrafik ein paar Beiträge zuvor). Aber ob es tatsächlich so kommt..... who knows?

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Porttrader

So, da sich im Laufe des Septembers einige Veränderungen im Depot ergeben haben, will ich Euch diese natürlich nicht vorenthalten.

 

Kurz zu den Hintergründen:

Dieses Jahr blitzte es einige Male auf, und ich hatte es auch schon weiter oben geschrieben. Sobald von den Notenbanken oder den Renditen im Anleihemarkt irgendwelche leisen Zuckungen bezüglich möglicher Zinserhöhungen verspürt werden, spiegelt sich das sofort in Verlusten am Aktienmarkt wieder (und hier besonders die seit Jahren gut gelaufenen und inzwischen sehr hoch bewerteten "Trend"-Aktien). Wenn ich das Ganze mal weiterspinne, und die steigende Inflation als zusätzlichen Indikator nehme, rechne ich früher oder später mit einer Umkehr der Zinspolitik der Notenbanken (für übermäßig verschuldete Staaten wird man sich schon eine Lösung einfallen lassen), und dementsprechend mit einem teilweisen Verschieben der Gelder, weg vom risikobehafteten Aktienmarkt, hin zu den Anleihemärkten und Sparbüchern. Die schnell reich machenden Werte, wie FANG und Co. dürften davon deutlich stärker getroffen werden, jedenfalls haben das die kurzen Zuckungen in diesem Jahr suggeriert. Von daher habe ich mich entschlossen, einmal die größten Gewinne(r) vom Tisch zu nehmen, und gleichzeitig den Fokus wieder auf den Dividendenfluss zu legen. 

 

Verkäufe (Gewinnmitnahmen):

 

- Microsoft Corp.

- Novo Nordisk A-S

- Atlas Copco AB

- St. Gobain S.A.

 

Umgeschichtet wurde frei nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" in folgende Werte:

 

- Shell N.V.

- Total S.A.

- Rio Tinto PLC (Cash in einen gestarteten Sparplan)

- AT&T

- Verizon

- Bayer AG

- freenet AG

- The Kraft Heinz Company

 

Shell und Total laufen natürlich konträr zu meiner weiter oben getätigten Aussage "keine Öler in einem 20 Jahre+ Depot. Allerdings ist der Wille zu Abkehr vom schwarzen Gold bei Beiden unverkennbar, und das Investment eine Wette mit ansehnlicher Dividende darauf, dass der Umbau weg vom Öl, hin zum "sauberen" Unternehmen gelingen kann. Dazu kommt der eventuell zukünftig unschätzbare Wert des Vorhandenseins der Tankstellen, welche man natürlich auch zu Ladestationen für die E.-Auto-Invasion (wenn induktives Laden mithilfe magnetischem Betons nicht Serienreif wird).

Rio Tinto  sehe ich als dividendenstarken Rohstoffwert, was dem Depot bisher gänzlich gefehlt hat. Die Zyklik ist mir bewusst, daher als Sparplan.

Verizon und freenet gehen in Richtung 5G, da sollten Beide weiter profitieren, Telekommunikation eh völlig unterpräsent.

AT&T, Bayer und Kraft Heinz für mich äußerst spekulativ ;) Bei allen Dreien scheint der Kurs viel Schlechtes eingepreist zu haben, was in den kleinen Downphasen des Marktes in diesem Jahr dazu führte, dass die Drei an den Tagen kaum bis gar nichts verloren haben. Man könnte da so etwas wie einen Boden reininterpretieren. Langfristig könnte sich ein Einstieg (möglicherweise antizyklisch) auszahlen, da sprechen wir dann aber in 10 Jahren mal drüber.

 

So, und nun möge man mich steinigen.... 

 

 

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pete1

Just my two cents, 

 

vor 35 Minuten von Porttrader:

Verkäufe (Gewinnmitnahmen):

 

- Microsoft Corp.

- Novo Nordisk A-S

- Atlas Copco AB

- St. Gobain S.A.

Microsoft und Novo hätte ich persönlich nicht abgeben. Die Unternehmen sind unfassbar margenstark und Ihnen gehört vermutlich auch die kommende Zeit. Aber gut, Buchgewinne helfen letztlich auch niemandem weiter. Ich verstehe deinen Punkt also ganz gut.

 

vor 36 Minuten von Porttrader:

"was interessiert mich mein Geschwätz von gestern"

So eine Einstellung finde ich persönlich schwierig. Manchmal verändern sich Ansichten und deswegen ist es wichtig, die auch so zu akzeptieren. Da du das hiermit machst, sehe ich dich auf dem absolut richtigen Weg. Ich mag dein Portfolio ohnehin sehr.

 

vor 39 Minuten von Porttrader:

Langfristig könnte sich ein Einstieg (möglicherweise antizyklisch) auszahlen, da sprechen wir dann aber in 10 Jahren mal drüber.

Bei At&t würde ich das nicht so sehen. Die Umkrepelarbeiten von diversen Starinvestoren brauchen zwar Zeit, aber ich denke nicht, dass das so lange dauern wird. Die Dividende ist sehr attraktiv und die Entwicklung des Gesamtunternehmens wird zwar zyklischer, aber dadurch auch ertragsreicher. Es ist immer eine Betrachtung der jeweiligen Sichtweisen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Danke für das Update. Mir diesen nicht wenigen Umschichtungen machst Du Deinem Nickname alle Ehre. ;) Der Anlass dafür, drohende Zinserhöhungen, wird nun schon seit einigen Jahren erwartet. Diesmal ist alles anders? In der Vergangenheit bedurfte es allerdings mehrerer markanter Zinserhöhungen, bis der Aktienmarkt endlich kippte. Als Langfristanleger sollte man sich von solchen kurzfristigen Zuckungen nicht gleich aus der Ruhe bringen lassen. Ansonsten ist es nicht verkehrt, überteuerte Werte zu verkaufen und unterbewertete Papiere einzusacken. Die von Dir gekauften Werte kann man wohl als Turnaroundwetten mit begrenztem Risiko zusammenfassen. Wobei ich mir da bei Freenet und Kraft Heinz nicht so sicher bin. Stattdessen wären Fresenius und Lockheed Martin noch eine Überlegung wert.

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DNA
· bearbeitet von DNA
vor 2 Stunden von Schildkröte:

Stattdessen wären Fresenius und Lockheed Martin noch eine Überlegung wert.

Wenn man Zinsanhebungen spielen möchte, wäre da Fresenius nicht der falsche Wert? Bei der sportlichen Verschuldung  könnte man vermuten, dass der Wert auch sensitiv auf Zinserhöhungen reagiert oder?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 10 Minuten von DNA:

Wenn man Zinsanhebungen spielen möchte, wäre da Fresenius nicht der falsche Wert? Bei der sportlichen Verschuldung  könnte man vermuten, dass der Wert auch sensitiv auf Zinserhöhungen reagiert oder?

Mit Blick auf mögliche Zinserhebungen ist die hohe Verschuldung sicher nicht zu vernachlässigen. Mein Hinweis auf "Turnaroundwette mit begrenztem Risiko" bezieht sich eher darauf, dass nach einer anhaltenden Wachstumsschwäche und negativer Sondereffekte durch Corona hoffentlich endlich wieder der Wachstumsmotor anspringt.

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Porttrader
Am 30.9.2021 um 12:58 von pete1:

Just my two cents, 

 

Microsoft und Novo hätte ich persönlich nicht abgeben. Die Unternehmen sind unfassbar margenstark und Ihnen gehört vermutlich auch die kommende Zeit. Aber gut, Buchgewinne helfen letztlich auch niemandem weiter. Ich verstehe deinen Punkt also ganz gut.

Schon einmal danke für Deinen Kommentar. Dass MSFT und Novo top Unternehmen sind, ist unbestritten, und dass die bei einer humaneren Bewertung wieder den Weg ins Depot finden können, ist sehr wahrscheinlich. Aber wie Du schon angedeutet hattest, konnte ich mit dem Verkauf die Dividenden für viele Jahre im Voraus einstreichen.

Am 30.9.2021 um 12:58 von pete1:

So eine Einstellung finde ich persönlich schwierig. Manchmal verändern sich Ansichten und deswegen ist es wichtig, die auch so zu akzeptieren. Da du das hiermit machst, sehe ich dich auf dem absolut richtigen Weg. Ich mag dein Portfolio ohnehin sehr.

Danke für die Blumen! :rolleyes:

Am 30.9.2021 um 12:58 von pete1:

Bei At&t würde ich das nicht so sehen. Die Umkrepelarbeiten von diversen Starinvestoren brauchen zwar Zeit, aber ich denke nicht, dass das so lange dauern wird. Die Dividende ist sehr attraktiv und die Entwicklung des Gesamtunternehmens wird zwar zyklischer, aber dadurch auch ertragsreicher. Es ist immer eine Betrachtung der jeweiligen Sichtweisen.

AT&T und die Abspaltung kann eine spannende Geschichte werden. Da ich in der Vergangenheit, ob irgendwelcher skeptischer Zurufe von Außen, Spin-Offs durch vorherigen Verkauf vermieden habe (was sich im Nachhinein eigentlich immer als falsch herausgestellt hat), würde ich hier das Ganze mal über mich ergehen lassen. Wenn daraus tatsächlich eine AT&T mit deutlich geringeren Schulden entstünde, welche sich wieder auf die Ursprünge, sprich Telekommunikation, konzentrieren kann, und man dazu quasi einen Entertainmentwert eingebucht bekommt, warum nicht?  

vor 20 Stunden von Schildkröte:

Danke für das Update. Mir diesen nicht wenigen Umschichtungen machst Du Deinem Nickname alle Ehre. ;) Der Anlass dafür, drohende Zinserhöhungen, wird nun schon seit einigen Jahren erwartet. Diesmal ist alles anders? In der Vergangenheit bedurfte es allerdings mehrerer markanter Zinserhöhungen, bis der Aktienmarkt endlich kippte. Als Langfristanleger sollte man sich von solchen kurzfristigen Zuckungen nicht gleich aus der Ruhe bringen lassen. Ansonsten ist es nicht verkehrt, überteuerte Werte zu verkaufen und unterbewertete Papiere einzusacken. Die von Dir gekauften Werte kann man wohl als Turnaroundwetten mit begrenztem Risiko zusammenfassen. Wobei ich mir da bei Freenet und Kraft Heinz nicht so sicher bin. Stattdessen wären Fresenius und Lockheed Martin noch eine Überlegung wert.

Nun ja, sollte der Eindruck des Traders aufgekommen sein, muss ich mit dem Makel wohl leben. Allerdings handelt es sich hier um eine Änderung von ~5% der Depotgröße, und da kann ich als Langfristanleger mit leben :rolleyes: Wie sich die Änderungen letztendlich ausgewirkt haben (vom aktuell höheren Cashflow mal abgesehen), wird die Zeit zeigen.

Fresenius hast Du ja schon des Öfteren ins Spiel gebracht, ich konnte mich aber irgendwie noch nicht zu einem Kauf durchringen, warum auch immer.

Lockheed gehört in eine Branche, welche von meiner Regierung als nicht akzeptabel angesehen wird, genauso wie Tabak. Von daher wird man diese Werte vergeblich in meinem Depot suchen. 

Dir natürlich auch noch einmal danke für Deinen abgegebenen Kommentar.

 

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TWP17
Am 30.9.2021 um 12:07 von Porttrader:

Verkäufe (Gewinnmitnahmen):

 

- Microsoft Corp.

- Novo Nordisk A-S

- Atlas Copco AB

- St. Gobain S.A.

 

Umgeschichtet wurde frei nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" in folgende Werte:

 

- Shell N.V.

- Total S.A.

- Rio Tinto PLC (Cash in einen gestarteten Sparplan)

- AT&T

- Verizon

- Bayer AG

- freenet AG

- The Kraft Heinz Company

 

Bin da eigentlich bei Pete, ja MS und Novo sind sicher gut gelaufen und es ist bisschen was vorweggenommen, aber Novo hat nach den Hochs bereits 10% wieder abgegeben und beide sind in Feldern unterwegs, wo die Sicherheit sehr hoch ist das hier weiter gewachsen wird (auch beide mit einen robusten Burggraben ausgestattet)

 

Oil: Shell OK - läuft ja aktuell gut und geht stark in Richtung Non-Oil; Total - französische Steuern - bäh

Rohstoffe: Rio Tinto - 10% Div - mal schauen wann der Zykliker wieder anspringt; 

Telco: AT&T kann man mit Blick auf die Aufspaltung; Verizon ? Freenet - hohe Div, aber Wachstum ? Warum dann nicht lieber die DTelekom ? 

Chem: Ja, weiterhin unterbewertet, aber solange dieses Monsanto-Thema bleibt

Food: KHC ? OK Warren Buffet ist drin, aber ist da nicht Unilever oder Nestle eine bessere Wahl. Wenn US Company dann doch eher noch eine General Mills 

 

Aber das ist nur meine Meinung. Insgesamt finde ich weiterhin auch schönes Depot und es muss ja Unterschiede geben :-) (wobei Fresenius könntest du dir wirklich mal anschauen bei deinen Investment-Vorlieben)

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Porttrader
Am 3.10.2021 um 12:48 von Schildkröte:

Der Anlass dafür, drohende Zinserhöhungen, wird nun schon seit einigen Jahren erwartet. Diesmal ist alles anders? 

Wer weiß, aber das Geld, welches im Besonderen ab 2014 aufgrund mangelnder Alternativen in den Aktienmarkt gewandert ist, wird, wenn die besagten Alternativen (Festgeld, Sparbuch, Anleihen usw.) wieder attraktiv genug sind, dem Aktienmarkt zu einem Großteil wieder entzogen. Oder täusche ich mich da? Kostolany hat das eigentlich mit seinen Zutaten für einen steigenden Markt ganz verständlich beschrieben. Fehlt eine der Zutaten (in diesem Fall das Geld), ist es vorbei mit der Hausse. Und damit werden viele Anleger dem Markt den Rücken kehren, sowohl die Kleinanleger, als auch die Großen. Die ETF-Fraktion wird sich da nicht ausnehmen, und Ihre Papiere auf den Markt werfen, was sich zu einem schönen Dominoeffekt entwickeln dürfte. Meine gedanklichen Kaufkurse liegen daher irgendwo bei den Kursen zwischen 2014 und 2015 (klingt komisch, ist aber so). 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Gegenüber 2014/15 sind die EPS ordentlich gestiegen, so dass KGV-technisch damalige Kurse heute nicht mehr anzusetzen sind. Begehst Du etwa den häufigen Anfängerfehler Dich zu sehr auf Deine persönlichen Einstandsurse zu fokussieren? Nicht nur davor warnte Kostolany. Er wies auch darauf hin, dass der Aktienmarkt historisch in der Regel erst nach mehreren markanten Zinserhöhungen kippte (habe ich oben bereits geschrieben). Noch sehe ich kein Zinsniveau, dass größere Umschichtungen von Aktien in Anleihen rechtfertigt. Entscheidend ist an der Börse natürlich die Zukunft. Somit dürften sich die Märkte bereits in Bewegung setzen, wenn eine Tendenz zu signifikanten Zinserhöhungen deutlich erkennbar ist. Davon habe ich bisher noch nichts mitbekommen.

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PapaPecunia
vor 2 Stunden von Porttrader:

Wer weiß, aber das Geld, welches im Besonderen ab 2014 aufgrund mangelnder Alternativen in den Aktienmarkt gewandert ist, wird, wenn die besagten Alternativen (Festgeld, Sparbuch, Anleihen usw.) wieder attraktiv genug sind, dem Aktienmarkt zu einem Großteil wieder entzogen. Oder täusche ich mich da? Kostolany hat das eigentlich mit seinen Zutaten für einen steigenden Markt ganz verständlich beschrieben. Fehlt eine der Zutaten (in diesem Fall das Geld), ist es vorbei mit der Hausse. Und damit werden viele Anleger dem Markt den Rücken kehren, sowohl die Kleinanleger, als auch die Großen. Die ETF-Fraktion wird sich da nicht ausnehmen, und Ihre Papiere auf den Markt werfen, was sich zu einem schönen Dominoeffekt entwickeln dürfte. Meine gedanklichen Kaufkurse liegen daher irgendwo bei den Kursen zwischen 2014 und 2015 (klingt komisch, ist aber so). 

Deine Überlegungen halte ich durchaus für nachvollziehbar - wenn das aber so kommen sollte dann reden wir wohl von einem längeren Bärenmarkt und keiner bloßen Korrektur.

Die Frage ist halt ob die Zinsen wirklich wieder rauf müssen, momentan neige ich zur Annahme, dass die Gelddruckerei noch eine ganze Weile so weitergehen kann.

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Porttrader
vor 1 Stunde von Schildkröte:

Gegenüber 2014/15 sind die EPS ordentlich gestiegen, so dass KGV-technisch damalige Kurse heute nicht mehr anzusetzen sind. Begehst Du etwa den häufigen Anfängerfehler Dich zu sehr auf Deine persönlichen Einstandsurse zu fokussieren? Nicht nur davor warnte Kostolany. Er wies auch darauf hin, dass der Aktienmarkt historisch in der Regel erst nach mehreren markanten Zinserhöhungen kippte (habe ich oben bereits geschrieben). Noch sehe ich kein Zinsniveau, dass größere Umschichtungen von Aktien in Anleihen rechtfertigt. Entscheidend ist an der Börse natürlich die Zukunft. Somit dürften sich die Märkte bereits in Bewegung setzen, wenn eine Tendenz zu signifikanten Zinserhöhungen deutlich erkennbar ist. Davon habe ich bisher noch nichts mitbekommen.

Das gestiegen EPS dürfte aber auch eine Folge der Ausweitung der Geldmenge sein, und lässt sich wahrscheinlich nicht in gleichem Maße fortschreiben. Was den Anfängerfehler angeht, Jein! Ich sehe z.B. welche Dividendenrenditen bei meinen Werten beim Kauf in 2014/15 anlagen, und wie das jetzt und in der historischen Sichtweise der Fall ist/war. Da besteht meines Erachtens nach noch Luft nach Oben/Unten (je nachdem wonach man schaut). Sollte ich allerdings falsch liegen, kann man auch jetzt ohne Bedenken kaufen, da ein Zurückkommen der Kurse quasi nicht stattfinden wird (frei nach dem Motto "Aktien steigen historisch gesehen immer"(wobei es die Indizes sind, und nicht die Aktien)).

 

Wann und ob die Zinserhöhungen kommen, kann man nur mutmaßen. Also geht die Party erst einmal weiter, könnte man denken. 

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Wuppi
· bearbeitet von Wuppi
vor 18 Stunden von Porttrader:

Sollte ich allerdings falsch liegen, kann man auch jetzt ohne Bedenken kaufen, da ein Zurückkommen der Kurse quasi nicht stattfinden wird (frei nach dem Motto "Aktien steigen historisch gesehen immer"(wobei es die Indizes sind, und nicht die Aktien)).

Chuck Carnevale, Gründer von FastGraphs wird nicht müde zu betonen, dass es sich um einen "Market of Stocks and not a Stock Market" handelt und hält den Index, z.B. S&P500 für deutlicher überteuert. Umso wichtiger das man sich die Rosinen rauspickt die nach der eigenen Meinung noch "fair" bewertet sind.

 

Ich sehe in der aktuellen Zeit vor allem stark verschuldete Unternehmen sowie die High-Tech/Growth Flyer als gefährdet an denn gerade bei letzteren landet besonders viel "Venture-Capital" von vermutlich eher jüngeren, unerfahrenen Anlegern. Und bei den Werten meine ich jetzt keine AMCs dieser Welt sondern auch hochgelobte Tech-Werte wie The Trade Desk, Okta, Palantir, Square, Sea, DocuSign, Teladoc, Datadog, Roku & Co. Da könnte ich mir in den kommenden 12-24 Monaten noch deutlich mehr Volatilität vorstellen. Steigende Zinsen bei den Staatsanleiehn oder auch das Tapering der Fed hat ja schonmal ihre Schatten vorausgeworfen.

 

Das du generell mit deinem Portfolio eher defensiv orientiert bist hast du ja schon mehrfach betont und auch, dass du dich damit wohler fühlst (auch wenn dich das Rendite gegenüber z.B. @ghost_69kostet der auch weiterhin bei Unternehmen wit Thermo Fisher, Danaher, Accenture etc. nachkauft). Generell halte ich das für einen vollkommen nachvollziehbaren Ansatz der absolut gesund ist. Ob man jetzt dabei auf Turnaround-Wetten setzt oder Zykliker nicht anti-zyklisch kauft muss jeder für sich entscheiden, ebenso ob er bei Öl, Tabak & Rüstung dabei ist.

 

Ich könnte mir in deinem Portfolio noch gut Finanzwerte wie Banken (z.B. TD oder RY), Vermögensverwalter (z.B. TROW oder BLK) oder auch Immobilienkonzerne (z.B. TEG) vorstellen. Das sind in meinen Augen sehr solide Dividendenzahler dir dennoch kontinuierlich weiter wachsen (können) und dabei ansprechende Ausschüttungsquoten haben. Gerade die Banken sollten zudem von möglicherweise steigenden Zinsen in Zukunft profitieren. 

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Porttrader
vor 18 Stunden von Wuppi:

 

Das du generell mit deinem Portfolio eher defensiv orientiert bist hast du ja schon mehrfach betont und auch, dass du dich damit wohler fühlst (auch wenn dich das Rendite gegenüber z.B. @ghost_69kostet der auch weiterhin bei Unternehmen wit Thermo Fisher, Danaher, Accenture etc. nachkauft). Generell halte ich das für einen vollkommen nachvollziehbaren Ansatz der absolut gesund ist. Ob man jetzt dabei auf Turnaround-Wetten setzt oder Zykliker nicht anti-zyklisch kauft muss jeder für sich entscheiden, ebenso ob er bei Öl, Tabak & Rüstung dabei ist.

Ok, den Wink mit dem Zaunpfahl bezüglich meines (fragwürdigen) Handelns habe ich verstanden ;)

vor 18 Stunden von Wuppi:

 

Ich könnte mir in deinem Portfolio noch gut Finanzwerte wie Banken (z.B. TD oder RY), Vermögensverwalter (z.B. TROW oder BLK) oder auch Immobilienkonzerne (z.B. TEG) vorstellen. Das sind in meinen Augen sehr solide Dividendenzahler dir dennoch kontinuierlich weiter wachsen (können) und dabei ansprechende Ausschüttungsquoten haben. Gerade die Banken sollten zudem von möglicherweise steigenden Zinsen in Zukunft profitieren. 

Um RY schlawenzel ich schon mindestens 2 Jahre drum herum, da die Entwicklung der Zahlen und des Charts wirklich beeindruckend sind. Aber irgendwie bin ich den Banken als Investment dann doch immer eher abgeneigt gewesen. Einen rationalen Grund gibt es dafür aber nicht. Nach Deiner Erwähnung sollte ich das aber vielleicht noch einmal überdenken.

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Cornwallis
· bearbeitet von Cornwallis

Hallo,

 

Am 6.10.2021 um 15:11 von Wuppi:

Chuck Carnevale, Gründer von FastGraphs wird nicht müde zu betonen, dass es sich um einen "Market of Stocks and not a Stock Market" handelt.

Was meint er damit denn genau? Bzw. an welcher Stelle liegen hier die feinen Unterschiede in der englischen Sprache?

 

Zitat

Ich sehe in der aktuellen Zeit vor allem stark verschuldete Unternehmen [..] als gefährdet an[..] Da könnte ich mir in den kommenden 12-24 Monaten noch deutlich mehr Volatilität vorstellen.

Warum sind hohe Schulden ein Problem? Sofern längerfristig refinanziert, winken bei Zinserhöhungen doch eher Bewertungsgewinne für mein Fremdkapital?

Bei Inflation sollten Nominalverbindlichkeiten ein ebenso beherrschbares Problem sein, sofern werthaltiges Vermögen aktiviert ist. Obacht ob der Währung!

 

Volatilität ist naturgemäß bei hohem Hebel vorhanden und bekannt und gewollt.

 

Zitat

Gerade die Banken sollten zudem von möglicherweise steigenden Zinsen in Zukunft profitieren. 

Auch hier dürfte dies nur unter der Annahme gelten, dass steigende Zinsen nicht großvolumig zu Ausfällen in (Staats)Anleihe- und/oder Immobilienkreditportfolien führen und dass die Inflation(serwartungen) auch weiterhin kraft- und wirkungsvoll von den Währungshütern gesteuert werden wird.

 

Gruß

 

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Yerg
vor 18 Stunden von Cornwallis:

Was meint er damit denn genau? Bzw. an welcher Stelle liegen hier die feinen Unterschiede in der englischen Sprache?

Frei übersetzt: kauft Aktien auf dem Markt, nicht den Aktienmarkt.

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Wuppi
vor 21 Stunden von Cornwallis:

Was meint er damit denn genau? Bzw. an welcher Stelle liegen hier die feinen Unterschiede in der englischen Sprache?

Es geht mehr oder weniger darum, dass der Aktienmarkt ein Markt voller einzelner Aktien (und damit einzelner Unternehmen) ist und du ergo einzelne Investments tätigen kannst. Das ist jetzt nichts für ETF oder Fondsinvestoren denn die kaufen ja tatsächlich einen ganzen Aktienmarkt (ohne sich mit einzelnen Aktien/Unternehmen zu beschäftigen). Gerade in Zeiten in denen viele Unternehmen und/oder auch ganze Indizes überbewertet sind (wie zB ein S&P500) ist es daher umso wichtiger die „fair“ bewerteten Unternehmen zu finden. 

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Life_in_the_sun
vor 10 Minuten von Wuppi:

Es geht mehr oder weniger darum, dass der Aktienmarkt ein Markt voller einzelner Aktien (und damit einzelner Unternehmen) ist und du ergo einzelne Investments tätigen kannst. Das ist jetzt nichts für ETF oder Fondsinvestoren denn die kaufen ja tatsächlich einen ganzen Aktienmarkt (ohne sich mit einzelnen Aktien/Unternehmen zu beschäftigen). Gerade in Zeiten in denen viele Unternehmen und/oder auch ganze Indizes überbewertet sind (wie zB ein S&P500) ist es daher umso wichtiger die „fair“ bewerteten Unternehmen zu finden. 

wahre Worte……

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Cornwallis

Vielen Dank für die Aufklärung.

vor einer Stunde von Wuppi:

kaufen [..] ohne sich mit einzelnen Aktien/Unternehmen zu beschäftigen

Ja, aus meiner Sicht ebenfalls eine einzige Katastrophe.

Dann sind wir hier doch alle einer Meinung!

Habe keinen einzigen ETF oder Fonds im Depot. Irgendwie scheinen mir die ganzen Passivstrategien ein zwar noch verschwommenes, allerdings dennoch sehr wohl ein irgendwie geartetes und sehr intensiv empfundenes Risiko zu bergen. Vermutlich werden die Renditen einfach mittlerweile auch auf Zeiträume von 20 Jahren und mehr nur noch bei Erfüllen von Fabelszenarien diejenigen der Vergangenheit egalisieren können. Viele Züge scheinen abgefahren zu sein. Oder aber es kommt immer und immer wieder neues Geld in den Markt..

 

vor einer Stunde von Wuppi:

„fair“ bewerteten Unternehmen [..] finden

Die große Kunst! Was ist fair? Wie bepreist man die Zukunft?

Die totale Anti-Passiv-Strategie wäre das eigene Unternehmertum! Mitunter auch eine Überlegung wert.

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