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Porttrader

Porttraders Depot

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Wuppi
vor 1 Minute von KLEARCHOS:

Kannst Du mir mal einen vernünftigen Grund nennen, warum fossile Energieträger weltweit keine Zukunft haben sollten. Gerade die aktuelle Situation zeigt doch wieder, daß sie mitnichten ersetzbar sind, auch nicht langfristig. 

Die Frage ist wie du langfristig definierst, denn eines Tages wird es weder Öl, Gas noch Kohle geben. Ob das in 50, 100 oder 200 Jahren der Fall sein kann dir vermutlich keiner beantworten und deshalb sollte jeder für sich selber entscheiden, welches Szenario für ihn am realistischen ist und basierend darauf seine Anlagestrategie ausrichten.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Danke für das Update! :)

 

Zitat

Für die folgenden Monate (und Jahre?) erwarte ich erst einmal einen Markt mit Schwankungen in jedwede Richtung, mit einer Tendenz nach unten. Die Notenbanken werden die Zinsen weiter erhöhen, bis Zinsen und Inflation in etwa pari sind. Nur so lässt sich die Inflation einfangen, sagt jedenfalls die Vergangenheit. Der Hype des billigen, unendlichen Geldes dürfte damit erst einmal vorbei sein, was die Aktienkurse weiter nach unten treiben sollte. Hausfinanzierungen bekommt man ja inzwischen nicht mehr unter 3%. Gut dass wir letztes Jahr noch ein Forward-Darlehen zu 1,4x% abschließen konnten.

Glückwunsch! Ob das nun Glück oder market timing war, ist doch letztlich egal. ;)

 

Zitat

Mit steigendem Vermögen relativiert sich der Barbestand in Relation zum Gesamtdepot bzw. einzelne Aufstockungen und erst recht monatliche Sparraten fallen immer weniger ins Gewicht. Auch wenn die üblichen Verdächtigen immer wieder die Phrase runterleiern, dass market timing unmöglich sei: Irgendwas ist immer (wieder) gerade günstig bzw. gut im Kurs zurückgekommen. Und da auch ein gewisser Barbestand so schlecht nicht ist, warte ich lieber auf die eine oder andere Gelegenheit, um ab und an was nachzukaufen - und das ganz entspannt.

Zitat

Bezüglich der Strategie hat mich allerdings der nachfolgende Beitrag der Schildkröte zum Nachdenken gebracht. Nach einigem hin und her überlegen bin zu dem Schluss gekommen, dass der gezielte Kauf Chancen bietet, welche man eben mit den Sparplänen nur in kleinen Teilen mitnehmen kann. Also sind sämtliche Sparpläne seit Februar eingestellt, Kleinstpositionen wurden geschlossen, andere Werte auf die nächsten ganzen Stücke angepasst. Pro Monat steht mir somit Geld für zwei kleine, oder einen größeren Kauf zur Verfügung. 

Hm, madig reden wollte ich Dir Deine Sparpläne eigentlich nicht. Ich habe ebenfalls welche. Allerdings für zwei Renten- und einen Immobilienfonds. Auf längere Sicht sind bei diesen Anlageklassen die Schwankungen deutlich geringer als bei Aktien. Insofern ist es für mich bequem, hier per Sparplan regelmäßig nachzukaufen. Ansonsten finde ich Deine neue Vorgehensweise gut. Lediglich unentschlossenen und pessimistischen Anlegern würde ich davon abraten, Cash-Bestände für (Nach-)Käufe vorzuhalten. Nicht selten warten die auf den "ganz großen" Knall. Dabei lohnt es sich, auch schon bei immer wieder vorkommenden Rücksetzern und Korrekturen nachzulegen. Und wenn es dann mal ordentlich knallt, trauen sie sich nicht zuzugreifen. Schließlich könnte es ja noch weiter runtergehen. Und ehe sie das Wort Trendumkehr ausgesprochen haben, geht es auch schon wieder steil bergauf. Langfristig betrachtet ist die Börse eben doch eine Einbahnstraße. B-)

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Porttrader
Am 4.7.2022 um 15:34 von Schildkröte:

Danke für das Update! :)

 

Glückwunsch! Ob das nun Glück oder market timing war, ist doch letztlich egal. ;)

Danke! Das war ganz klar Glück. Dass ich davon ausgegangen bin, dass die Zinsen steigen werden, hatte ich ja hier im Verlauf schon einmal angemerkt. Allerdings war der Zeitpunkt der Zinssteigerungen eine Unbekannte.

Am 4.7.2022 um 15:34 von Schildkröte:

 

Hm, madig reden wollte ich Dir Deine Sparpläne eigentlich nicht. Ich habe ebenfalls welche. Allerdings für zwei Renten- und einen Immobilienfonds. Auf längere Sicht sind bei diesen Anlageklassen die Schwankungen deutlich geringer als bei Aktien. Insofern ist es für mich bequem, hier per Sparplan regelmäßig nachzukaufen. Ansonsten finde ich Deine neue Vorgehensweise gut. Lediglich unentschlossenen und pessimistischen Anlegern würde ich davon abraten, Cash-Bestände für (Nach-)Käufe vorzuhalten. Nicht selten warten die auf den "ganz großen" Knall. Dabei lohnt es sich, auch schon bei immer wieder vorkommenden Rücksetzern und Korrekturen nachzulegen. Und wenn es dann mal ordentlich knallt, trauen sie sich nicht zuzugreifen. Schließlich könnte es ja noch weiter runtergehen. Und ehe sie das Wort Trendumkehr ausgesprochen haben, geht es auch schon wieder steil bergauf. Langfristig betrachtet ist die Börse eben doch eine Einbahnstraße. B-)

Madig geredet hast Du mir die Sparpläne auf keinen Fall, nur das Erkennen der Vorzüge des gezielten Kaufens hast Du bei mir angeregt. 

Dadurch beschäftigt man sich vor einem Kauf deutlich mehr mit den Kennzahlen eines Unternehmens, um eben für sich festzulegen, ob ein günstiger Einstiegszeitpunkt vorliegt, oder die Aktie zum aktuellen Zeitpunkt zu teuer ist.

 

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Porttrader
· bearbeitet von Porttrader
Fortsetzung

So, wie bei allen anderen auch, ist die Zeit für den Jahresabschluss gekommen.

 

Resümee des Jahres 2022: Auf dem Sparbuch der Sparkasse mit 0,001% Zins wäre man in den meisten Fällen besser mit bedient gewesen. Aber was soll es, so geht Börse.

Nun aber zu den bunten Bildern mit den nackten Zahlen.

Als erstes die Depotgesamtperformance (auch wenn das für mich weniger wichtig ist, da ich nicht versuche irgendwelche Indizes auszuperformen):

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Wie man sieht, das hätte besser laufen können. Ist es aber nicht, die Märkte haben es bei meiner Strategie einfach nicht hergegeben. Also hoffen wir auf 2023 (wobei ich auch da sehr skeptisch für die Börse bin).

 

Nun zur Frage, wer hat das Depot nach unten gezogen, bzw. nach oben gehoben:

 

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Hier zeichnet sich ein klares Bild. Die von mir recht defensive Depotzusammenstellung hat den Totalzusammenbruch abgemildert. Konsum und Pharma liefen gut, dass ich mich aus dem Techbereich weitestgehend rausgehalten habe, hat sich rentiert.

Den Hype um Novo Nordisk habe ich definitiv falsch eingeschätzt, das hohe KGV scheint auch in Zeiten steigender Zinsen/sinkender Hypewerte niemanden zu interessieren. Hätte ich nicht verkaufen sollen.

 

So sieht das Depot jetzt ein halbes Jahr nach dem letzten Update aus:

 

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Hier die Änderungen, mit dem Versuch einer Kauf/Verkaufsbegründung:

 

Verkäufe:

Intel Corp.: Nach meinem Kauf kamen Quartalszahlen, die ich so noch von keinem meiner Unternehmen gesehen hatte. Die eigenen Schätzungen derart verfehlen, muss man erst einmal schaffen. Auch wenn ein Buffett sagt, dass Quartalszahlen unwichtig seien, hab ich kurzerhand die Reißleine gezogen, und dies bis jetzt nicht bereut.

IBM Corp.: IBM ist nach meinem Kauf sehr gut gelaufen, und hat bei seinem Kurzaufenthalt für einiges an positiver Performance gesorgt. Gekauft für 118,xx verkauft für 128,xx war für das Jahr kein schlechtes Geschäft.

Gilead Sciences: Hier gilt eigentlich das Gleiche, wie für IBM. Nach dem Kauf gut gelaufen, und ich habe Gewinne gesichert. Gekauft bei 55,xx verkauft bei 65,xx. Im Nachhinein betrachtet eine schlechte Entscheidung, die hätten auch problemlos liegen bleiben können. Gilead werde ich früher oder später wieder ins Depot aufnehmen.

Rio Tinto: Hier hatte ich Bedenken bzgl. der zyklischen Branche in Zeiten schlecht laufender Börsen. Zu Unrecht, wie sich hinterher herausgestellt hat. Ich hätte halten sollen. Das schreit eigentlich nach einer Wiederaufnahme.  

 

Käufe:

Mondi PLC: Ja, ein Papier/Verpackungshersteller. Mondi habe ich schon lange auf dem Zettel. Grund dafür ist die zusätzliche Branche, die attraktive Dividende und die aktionärsfreundliche Politik des Unternehmens. Ein Zykliker, den ich mir beim ersten Kauf zu teuer ins Depot gelegt habe. Nachkäufe sind geplant.

Atlas Copco: Ich kann halt nicht ohne. Ein spannendes Unternehmen mit interessantem Geschäftsmodell. Durch Akquisitionen wird das Unternehmen kontinuierlich auf trab gehalten, darunter auch ISRA Vision in Deutschland. Dazu wird vom Management eine sehr aktionärsfreundliche Politik gefahren. In meinen Augen ist das ein super Unternehmen für B+H, wenn auch ein Zykliker

Pfizer: Pfizer ist ein klassischer defensiver Pharmawert, welcher aktuell mit einem einstelligen KGV auf das erwartete EPS für 2022 gehandelt wird. Dass Corona seine Finger da im Spiel hat, ist klar, der Umsatz mit Corona wird aber wahrscheinlich niemals wieder auf 0 gehen. 

Campbell Soup Corp.: Ein Unternehmen ganz nach meinem Geschmack. Defensives Geschäftsmodell, Langweilig, langweiliger Chart, alles langweilig. Aber mit dem steten Drang nach oben, und akzeptablem KGV. Perfekt für mich als defensivem B+H-Anleger.

 

HALEON PLC: Haleon war kein Neukauf, sondern der SpinOff von GSK. Da Haleon vom Geschäftsmodell in mein Beuteschema passt, bleibt es erst einmal. Ich hoffe natürlich, dass ab nächsten Jahr eine Dividende gezahlt wird, die Zahlen würden es hergeben.

 

Ansonsten wurden natürlich vorhandene Werte weiter aufgestockt, das würde ich jetzt hier aber nicht weiter ausführen.

 

Was noch ganz nett anzuschauen ist, ist der entstandene Dividendenfluss, siehe folgende Grafik:

 

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Durch Verschiebungen und Special-Dividends sieht das alles nicht mehr so gleichmäßig aus. Aber was zählt, ist was am Ende rum kommt. Und das macht in diesen Zeiten einfach Spaß, gerade wenn man sich die Entwicklung über die Jahre anschaut:

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Für 2023 werde ich meine Strategie unverändert weiterverfolgen (so der gute Vorsatz), aber man weiß ja nie, was die Märkte bereithalten.

Prinzipiell gehe ich davon aus, dass die Zinserhöhungen der Notenbanken erst einmal weiter gehen, bis die Zinsen über der Inflation liegen. Das war in der Vergangenheit eigentlich ein bekanntes Schema. Ob sich die Zinsen dann wieder automatisch nach unten begeben, wage ich zu bezweifeln. Dafür bräuchte es wahrscheinlich für die Notenbanken erst einmal wieder eine Inflation unter 2%, welche es dann zu steigern gilt. Zumal man gerade aktuell sieht, wie schnell die Inflation auftaucht, und wie schwer sie sich von den Notenbanken beherrschen lässt.

Ansonsten wünsche ich mir, dass sich der Krieg in Europa eher heute als morgen beenden lässt, und Putin nicht noch wahnwitzigere Ideen für völkerrechtswidrige Landnahmen hat.

 

Ich wünsche also alles Lesern eine ruhigen Jahreswechsel, und ein gesundes und friedliches 2023. Börsenkurse sind erstmal nebensächlich. 

 

 

 

 

 

 

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CarlosMtz

Danke für das Update. Vor allem die klare Struktur und die Übersichtlichkeit helfen beim Lesen :-)

 

Ich habe jetzt nicht alle 8 Seiten gelesen, daher vlt schon beantwortete Fragen:

- Du bist seit 2015 dabei, sprichst im Eingangspost von Aktien für die Ewigkeit. Was waren denn deine größten Take Aways / Ansichtsänderungen seither?

- Außerhalb der genannten Käufe: Hast du einen monatlichen Sparplan? Falls ja, wie teilt der sich aktuell auf?

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Caribbean001

Schönes Depot, gefällt mir sehr gut.

vor 15 Stunden von Porttrader:

Hier zeichnet sich ein klares Bild. Die von mir recht defensive Depotzusammenstellung hat den Totalzusammenbruch abgemildert. Konsum und Pharma liefen gut, dass ich mich aus dem Techbereich weitestgehend rausgehalten habe, hat sich rentiert.

Deine äußerst defensive Ausrichtung des Aktiendepots hat sich für dieses Jahr ziemlich gut ausgezahlt. Das gefällt mir sehr gut. Für den angesprochenen Techbereich könnten sich bald antizyklische Investments anbieten. Es sind viele Werte schon ganz ordentlich nach unten gekommen. Bspw. Paypal, Google, Amazon, Tesla etc. Ich denke, dass diese Titel aktuell/bald einen Blick wert sein könnten. Ich denke zudem auch, dass einige Titel davon in ein Aktienportfolio gehören, ganz individuell nach dem eigenen Gusto. 

 

Aber ansonsten, wirklich super Portfolio. Weiter so!

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Porttrader
Am 31.12.2022 um 19:45 von CarlosMtz:

Danke für das Update. Vor allem die klare Struktur und die Übersichtlichkeit helfen beim Lesen :-)

 

Ich habe jetzt nicht alle 8 Seiten gelesen, daher vlt schon beantwortete Fragen:

- Du bist seit 2015 dabei, sprichst im Eingangspost von Aktien für die Ewigkeit. Was waren denn deine größten Take Aways / Ansichtsänderungen seither?

- Außerhalb der genannten Käufe: Hast du einen monatlichen Sparplan? Falls ja, wie teilt der sich aktuell auf?

Vielen Dank für Deinen Kommentar!

Wenn ich für die letzten Jahre ein Fazit ziehen soll, kann ich Dir sagen, dass ich in 2015 völlig unbedarft und ohne Grundkenntnisse mit dem Investieren angefangen habe. Das hat zu diversen, im Nachhinein merkwürdigen Entscheidungen geführt, die einiges an Geld gekostet haben. Vieles davon hätte sich im Rückblick ohne die Blauäugigkeit vermeiden lassen. 

Der Grundgedanke der Strategie ist immer noch derselbe. Kaufen, und nach Möglichkeit liegenlassen. Allerdings hat sich die Herangehensweise und Auswahl der Titel verändert. Kennzahlen und die Qualität der Titel spielen inzwischen eine große Rolle, und nicht nur das Bauchgefühl ;)

Sparpläne habe ich seit Mitte letzten Jahres keine mehr. Ich bin inzwischen der Meinung, dass das gezielte monatliche Kaufen einen Mehrwert gegenüber den Sparplanen hat. Gute Gelegenheiten gibt es immer wieder.  

vor 23 Stunden von Caribbean001:

Schönes Depot, gefällt mir sehr gut.

Deine äußerst defensive Ausrichtung des Aktiendepots hat sich für dieses Jahr ziemlich gut ausgezahlt. Das gefällt mir sehr gut. Für den angesprochenen Techbereich könnten sich bald antizyklische Investments anbieten. Es sind viele Werte schon ganz ordentlich nach unten gekommen. Bspw. Paypal, Google, Amazon, Tesla etc. Ich denke, dass diese Titel aktuell/bald einen Blick wert sein könnten. Ich denke zudem auch, dass einige Titel davon in ein Aktienportfolio gehören, ganz individuell nach dem eigenen Gusto. 

 

Aber ansonsten, wirklich super Portfolio. Weiter so!

Auch Dir danke für Deinen Kommentar. 

Was den Techbereich angeht, magst Du teilweise recht haben. Deine aufgezählten Werte haben allerdings alle eins gemeinsam, sie zahlen keine Dividende. Also nichts für mich. Und was die Bewertung angeht, nähern die sich langsam den passenden Regionen an. Schnäppchen sind das alles immer noch nicht. Und ob die Anführer des nächsten Hypes, die der letzten Jahre sein werden, wage ich zu bezweifeln.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 13 Stunden von Porttrader:

Der Grundgedanke der Strategie ist immer noch derselbe. Kaufen, und nach Möglichkeit liegenlassen. Allerdings hat sich die Herangehensweise und Auswahl der Titel verändert. Kennzahlen und die Qualität der Titel spielen inzwischen eine große Rolle, und nicht nur das Bauchgefühl ;)

Danke für das Update und ein frohes Neues. :) Geht mir ähnlich. Auch ich habe im Laufe der Zeit einige Änderungen bei der Strategie vorgenommen. Zunächst Turnaroundwetten, dann Fokus auf bekannte Marken, schließlich Beachtung der Kennzahlen, dann Beimischung von Anleihen sowie Nebenwerten und zuletzt den Fokus setzen auf möglichst kontinuierliches Wachstum. Ob ich mich damit wohl fühle? Das sag ich besser nicht, sonst meldet sich gleich ein ganz bestimmter User zu Wort. ;)

 

Zitat

Sparpläne habe ich seit Mitte letzten Jahres keine mehr. Ich bin inzwischen der Meinung, dass das gezielte monatliche Kaufen einen Mehrwert gegenüber den Sparplanen hat. Gute Gelegenheiten gibt es immer wieder.  

Meine Depotbank bietet ebenfalls Sparpläne an, jedoch nur auf wenige Aktien. Habe allerdings keine Lust auf Bruchstücke, auch wenn das bei einem Verkauf wohl kein Problem ist. Ansonsten stimme ich Dir zu für regelmäßige Nachkäufe, irgendwas ist immer gerade günstig oder zumindest fair bewertet.

 

Zitat

Was den Techbereich angeht, magst Du teilweise recht haben. Deine aufgezählten Werte haben allerdings alle eins gemeinsam, sie zahlen keine Dividende. Also nichts für mich. Und was die Bewertung angeht, nähern die sich langsam den passenden Regionen an. Schnäppchen sind das alles immer noch nicht. Und ob die Anführer des nächsten Hypes, die der letzten Jahre sein werden, wage ich zu bezweifeln.

Auch Techwerte sind zuletzt unter die Räder gekommen, nachdem sie während Corona gehyped wurden. Nur wegen Nicht-Dividendenzahlungen solltest Du sie aber nicht gleich von der Bettkante stoßen. Zumindest Alphabet ist wachstumsstark und kauft eigene Aktien zurück. Das KGV finde ich für einen Wachstumswert nicht zu ambitioniert.

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lowcut

Schöner Jahresabschluss @Porttrader. Habe mir das eine oder andere Unternehmen aus deinem Portfolio gleich auf die Beobachtungsliste gepackt. :)

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Porttrader
vor 14 Stunden von Schildkröte:

Auch Techwerte sind zuletzt unter die Räder gekommen, nachdem sie während Corona gehyped wurden. Nur wegen Nicht-Dividendenzahlungen solltest Du sie aber nicht gleich von der Bettkante stoßen. Zumindest Alphabet ist wachstumsstark und kauft eigene Aktien zurück. Das KGV finde ich für einen Wachstumswert nicht zu ambitioniert.

Auch Dir danke ich für die Deine Einschätzung. Ja, die Techwerte. Da tue ich mich echt schwer mit. Andererseits sind in meinem Depot ein paar Werte (Mondelez, Fastenal, Texas Instruments, Kraft Heinz, PepsiCo), welche auch im Nasdaq notiert sind, und durch die Techabteilung der ETF-Jünger beim nächsten Techhype wieder mit nach oben gezogen werden ;).

vor 4 Stunden von lowcut:

Schöner Jahresabschluss @Porttrader. Habe mir das eine oder andere Unternehmen aus deinem Portfolio gleich auf die Beobachtungsliste gepackt. :)

Danke Dir. Meiner Meinung nach sind die Musterdepots genau für so etwas da. Auch ich lasse mich durch andere Musterdepots inspirieren, und schaue mir da den einen oder anderen Wert ab.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 42 Minuten von Porttrader:

Auch Dir danke ich für die Deine Einschätzung. Ja, die Techwerte. Da tue ich mich echt schwer mit. Andererseits sind in meinem Depot ein paar Werte (Mondelez, Fastenal, Texas Instruments, Kraft Heinz, PepsiCo), welche auch im Nasdaq notiert sind, und durch die Techabteilung der ETF-Jünger beim nächsten Techhype wieder mit nach oben gezogen werden ;).

Der NASDAQ ist im Vergleich zum TecDAX eben kein reiner Tech-Index, sondern ein Growth-Index, in dem auch andere Branchen enthalten sind.

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Porttrader
· bearbeitet von Porttrader

So, erst einmal ein frohes Neues Jahr an alle Interessierten. Bevor noch irgendjemand denkt, ich wäre eingeschlafen, gibt es ein Depotupdate.

 

Das Jahr 2023 ist Geschichte, und ich bin wieder um einige Erfahrungen reicher. Nachdem das vergangene Jahr mit dem besten Januar seit ?? irgendwann begonnen ist, mein Depot diesen Aufruf aber irgendwie verpasst hat, war mir klar, dass ich da irgendetwas ändern muss. Also Strategie überprüft, und angepasst. Ich kann mein Depot scheinbar nicht fernab der Tech/Growthfraktion betreiben, ohne gewisse Nachteile zu haben. Also, Gefahr erkannt, Gefahr gebannt(?)

Ich habe also einige Depotwerte per Sparplan neu ins Depot aufgenommen, um nicht nur auf ein Wiedererstarken der Defensivabteilung warten zu müssen. Namentlich wären da zu nennen Microsoft, Amazon, Novo Nordisk, Wolters Kluwer, L'Oreal, Air Liquide, Halma, VISA, Analog Devices, Assa Abloy, Alimentation Couche Tard. Die Werte stehen lange auf meiner Watchlist, aber die doch recht geringe Dividendenrendite bzw. das Nichtzahlen einer solchen, hat die Werte immer außen vor gelassen. Nach dem Starten der Sparpläne kann man als Ergebnis festhalten: Hätte man früher machen sollen, die Growthfraktion hält was sie verspricht. Von daher stehen weitere Werte in den Startlöchern, um dem Depot ein wenig mehr Breite zu verleihen.

 

Diageo ist der einzig nennenswerte Vertreter, der das Depot verlassen musste. 

3M habe ich im Sinken verkauft, um bei Kursen unter ~100 Euro schrittweise wieder einzusteigen, und die Position auf die Volle Größe zu bringen. Hat sich im Nachhinein als richtig erwiesen, die Negativperformance von 3M hielt sich somit in Grenzen.

 

Ein weiterer Lerneffekt für mich war, dass ich durchaus mal den Mut haben muss, meiner eigenen Courage zu trauen. Es gab nämlich des Öfteren die Situation, dass ich meiner Meinung nach stark unterbewertete Unternehmen identifizierte, mich aber nicht zum Kauf durchringen konnte, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass nur ich das sehe, und der Rest des "effektiven" Marktes nicht. Es war aber so!

 

Das nur als kleine Einleitung für den Jahresrückblick, hier mal die netten bunten Bildchen dazu:

Die Performance des Depots war, sagen wir mal, deutlich ausbaufähig. Mögliche Gründe dazu habe ich ja oben erläutert, rein defensiv scheint nicht die beste Wahl zu sein.

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Um das Ganze noch deutlicher zu machen, hier die Gewinner und Verlierer des Jahres (das Bild ist da recht eindeutig, und auf die Nummer 1 bin ich nicht wirklich stolz :rolleyes:)

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Die Münchener Rück und McDonald's mussten dieser Tage das Depot verlassen, und wurden gegen einen schönen Volvo V70 der letzten Generation getauscht :)

Dann folgt hier einmal die aktuelle Verteilung der einzelnen Werte im Depot:

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Wie man sieht, sind die oben angesprochenen vermeintlichen Growthwerte erst in homöopathischen Dosen vorhanden. Das sollte sich aber im Laufe des Jahres schon ändern.

Und zu guter Letzt für mich schönste Grafik, die Entwicklung der Zahlungseingänge durch Dividenden:

 

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Trotz der im Vergleich zu anderen Depots und der Indizes mageren Performance (ich vergleiche nicht wirklich, kriege aber schon mit, was im Rest der Börsenwelt passiert), bin ich mit meinem kleinen Zoo zufrieden.

Und bevor jemand mit dem (bestimmt gutgemeinten) Ratschlag kommt, man könne sich das alles sparen, und lieber eine ETF kaufen, sag ich schon einmal vorab mit meinem norddeutschen Charme: Nö!

 

Ich bin gespannt was das Börsenjahr 2024 für mich/uns bereithält. Fallende oder steigende Zinsen? Platzen irgendeiner Bubble? Frieden in Europa? Ausweitung des Krieges in Europa? Was auch immer, ich bleibe (solange es geht) dabei. 

 

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Schlumich
vor 20 Minuten von Porttrader:

.....Ich kann mein Depot scheinbar nicht fernab der Tech/Growthfraktion betreiben, ohne gewisse Nachteile zu haben. Also, Gefahr erkannt, Gefahr gebannt(?)

 

.....Hätte man früher machen sollen, die Growthfraktion hält was sie verspricht. Von daher stehen weitere Werte in den Startlöchern, um dem Depot ein wenig mehr Breite zu verleihen.

 

Der Markt gibt und der Markt nimmt....

 

Ich finde es nicht schlimm, wenn man mal ein Jahr hinter dem Markt herläuft. Klar ist es ärgerlich, wenn man sieht, dass rechts und links zweistellige Gewinne eingefahren werden. Am Ende kommt es aber auf das langfristige Ergebnis an. Denk mal an 2022.... Da sind die Tech & Growth-Titel abgeschmiert und man war mit einem langweiligen, konservativen Depot deutlich besser bedient.

 

Für mich war dieses Jahr auch nicht der "Burner", weil 2/3 meines Aktienanteils eben in diesen langweiligen Dividendenwerten liegen und gerade Branchen wie Consumer staples oder Gesundheit/Pharma eher mittelprächtig liefen. Dazu dann noch die REITs, die wegen gestiegener Zinsen auch Husten hatten. Ausgeglichen hat sich das bei mir etwas durch die breiten ETFs (1/3 des Aktienanteils), so dass ich auf ein "solides" Ergebnis in 2023 komme, aber ebenfalls nicht auf die Performance der großen Indices. Das sah 2022 aber genau umgekehrt aus.

 

Somit mein Credo: Geldanlage ist kein Sprint und man kann nicht jedes Jahr vorne dabei sein. Wichtig, wie beim Marathon ist durchhalten und gut mit dem Hauptfeld ins Ziel kommen und sich nicht vom Besenwagen einholen lassen :).

Und je größer das Depot (hoffentlich) mit zunehmenden Alter wird, umso wichtiger wird die Komponente "Werterhalt".

 

 

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Schildkröte
Zitat

Die Münchener Rück und McDonald's mussten dieser Tage das Depot verlassen, und wurden gegen einen schönen Volvo V70 der letzten Generation getauscht

Auch Dir ein frohes neues Jahr und danke für das Update. :) Man gönnt sich ja sonst nichts. ;) Warum musste denn gerade die Münchener Rück das Depot verlassen? Ist doch ein sehr gutes Basisinvestment. Ich hoffe, dass bei den Aktiensparplänen die Gebühren in Ordnung sind? Bei meinem Broker, der Commerzbank finde ich diese zu teuer. Zudem merke ich gerade, dass es ggf. gar nicht so leicht ist (bei der Coba) Bruchstücke loszuwerden. Wenn man bereits ein Depot mit einer gewissen Größenordnung hat, kann man auf solche Babypositionen meines Erachtens eh verzichten.

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McScrooge
vor 23 Stunden von Schlumich:

Ich finde es nicht schlimm, wenn man mal ein Jahr hinter dem Markt herläuft. Klar ist es ärgerlich, wenn man sieht, dass rechts und links zweistellige Gewinne eingefahren werden. Am Ende kommt es aber auf das langfristige Ergebnis an. Denk mal an 2022.... Da sind die Tech & Growth-Titel abgeschmiert und man war mit einem langweiligen, konservativen Depot deutlich besser bedient.

So ist es. Diese Aussage ist mehr als wichtig. Ein Jahr alleine sagt nämlich über den Erfolg einer Langfristanlage nicht viel aus.

Die Gesamt-Schau ist wichtiger.

Mein 2023 war im Abschluss nicht 2-stellig im Prozentplus, dafür eben aber auch 2022 wesentlich besser als der Schnitt.

Es kommt immer drauf an, wie man aufgestellt ist. Wenn die Techs wieder husten, dann freut man sich etwas konservativer aufgestellt zu sein.

 

vor 23 Stunden von Porttrader:

bin ich mit meinem kleinen Zoo zufrieden.

Das ist immer die Hauptsache!

Ich verstehe zwar auch den VK von MunichRe und McD nicht, da hätte ich andere Werte eher verkauft.

 

vor 23 Stunden von Schlumich:

Und je größer das Depot (hoffentlich) mit zunehmenden Alter wird, umso wichtiger wird die Komponente "Werterhalt"

:thumbsup:

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Porttrader

Danke Euch für eure Beiträge, ich versuche da mal drauf einzugehen.

Am 3.1.2024 um 14:01 von Schlumich:

Der Markt gibt und der Markt nimmt....

 

Ich finde es nicht schlimm, wenn man mal ein Jahr hinter dem Markt herläuft. Klar ist es ärgerlich, wenn man sieht, dass rechts und links zweistellige Gewinne eingefahren werden. Am Ende kommt es aber auf das langfristige Ergebnis an. Denk mal an 2022.... Da sind die Tech & Growth-Titel abgeschmiert und man war mit einem langweiligen, konservativen Depot deutlich besser bedient.

 

Für mich war dieses Jahr auch nicht der "Burner", weil 2/3 meines Aktienanteils eben in diesen langweiligen Dividendenwerten liegen und gerade Branchen wie Consumer staples oder Gesundheit/Pharma eher mittelprächtig liefen. Dazu dann noch die REITs, die wegen gestiegener Zinsen auch Husten hatten. Ausgeglichen hat sich das bei mir etwas durch die breiten ETFs (1/3 des Aktienanteils), so dass ich auf ein "solides" Ergebnis in 2023 komme, aber ebenfalls nicht auf die Performance der großen Indices. Das sah 2022 aber genau umgekehrt aus.

 

Somit mein Credo: Geldanlage ist kein Sprint und man kann nicht jedes Jahr vorne dabei sein. Wichtig, wie beim Marathon ist durchhalten und gut mit dem Hauptfeld ins Ziel kommen und sich nicht vom Besenwagen einholen lassen :).

Und je größer das Depot (hoffentlich) mit zunehmenden Alter wird, umso wichtiger wird die Komponente "Werterhalt".

 

 

Kann ich so unterschreiben, aber leicht frustrierend ist es schon, wen neben einem die Sektkorken knallen, und man selber vor sich hindümpelt.

vor 18 Stunden von Schildkröte:

Auch Dir ein frohes neues Jahr und danke für das Update. :) Man gönnt sich ja sonst nichts. ;) Warum musste denn gerade die Münchener Rück das Depot verlassen? Ist doch ein sehr gutes Basisinvestment. Ich hoffe, dass bei den Aktiensparplänen die Gebühren in Ordnung sind? Bei meinem Broker, der Commerzbank finde ich diese zu teuer. Zudem merke ich gerade, dass es ggf. gar nicht so leicht ist (bei der Coba) Bruchstücke loszuwerden. Wenn man bereits ein Depot mit einer gewissen Größenordnung hat, kann man auf solche Babypositionen meines Erachtens eh verzichten.

Die Sparpläne laufen bei der Consors (1,5% Gebühr), aus mehreren Gründen: Über 5000 Aktien besparbar, Bruchstücke jeden Tag problemlos veräußerbar, Sparplanausführung an 4 verschiedenen Tagen im Monat, Einmalzahlungen in den Sparplan (Wiederanlage der Dividende) möglich. Was die Babypositionen angeht, habe ich immer noch das Problem (oder wie auch immer man das nennen möchte) dass ich noch einige Unternehmen auf dem Zettel habe, an denen ich gerne beteiligt sein möchte. Das lässt sich am leichtesten über Sparpläne lösen :)

vor 42 Minuten von McScrooge:

So ist es. Diese Aussage ist mehr als wichtig. Ein Jahr alleine sagt nämlich über den Erfolg einer Langfristanlage nicht viel aus.

Die Gesamt-Schau ist wichtiger.

Mein 2023 war im Abschluss nicht 2-stellig im Prozentplus, dafür eben aber auch 2022 wesentlich besser als der Schnitt.

Es kommt immer drauf an, wie man aufgestellt ist. Wenn die Techs wieder husten, dann freut man sich etwas konservativer aufgestellt zu sein.

 

Das ist immer die Hauptsache!

Ich verstehe zwar auch den VK von MunichRe und McD nicht, da hätte ich andere Werte eher verkauft.

 

:thumbsup:

Was zählt ist "the long run", das ist mir klar. Und da entwickelt sich das Depot natürlich zufriedenstellend. Was den Verkauf von MunichRe und MCD an geht, bei beiden waren ein paar schöne Gewinne aufgelaufen, die ich mit dem schon lange vor mir hierschiebenden Aktienverlusttopf verrechnen konnte. Und die Größe der Positionen war halt so, dass es für den Volvo gepasst hat ;) Die werden sich aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder ins Depot einfinden (gibt doch Sparpläne :D

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McScrooge
vor 2 Stunden von Porttrader:

Die werden sich aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder ins Depot einfinden

Ok. Da bin ich beruhigt, denn das sind für mich Unternehmen, die eigentlich nie aus dem Depot raussollten. Solide Entwicklung.

 

vor 2 Stunden von Porttrader:

Was zählt ist "the long run",

:thumbsup:

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