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Porttrader

Porttraders Depot

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Porttrader
· bearbeitet von Porttrader

Moin,

bevor mein Musterdepot hier als Forumsleiche gilt, möchte ich Euch die Entwicklung des Selbigen nicht vorenthalten. Das Jahr lief für mich zufriedenstellend, auch wenn das Depot nicht der Performanceabräumer ist. 

Wie man sehen kann, sind es nur wenige Monate/Wochen/Tage an denen die Performance kreiert wurde, was den B&H-Gedanken meiner Meinung nach bestätigt.

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Hier die Entwicklung der einzelnen Werte in 2021, wo einige Platzierungen im Nachhinein dann doch ein wenig überraschen.

 

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Und hier die Gewichtung der einzelnen Werte zum Stichtag 31.12.2021.  Die BASF und Unilever haben Ihre Zielgröße erreicht, und werden vorerst nicht weiter aufgestockt. In Sondersituationen (z.B. eine BASF für 25,-€ :rolleyes:) könnte ich mir durchaus Zukäufe vorstellen.

 

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Die Dividendenentwicklung hätte ich auch noch zu bieten, da hat 2020 allerdings die vorher ansehnliche Grafik schön durcheinander gebracht. Sonderdividenden in 2021 haben dem Ganzen dann noch weiteren Vorschub geleistet.

 

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Im kommenden bzw. schon angebrochenem Jahr werde ich meine Strategie nicht großartig verändern, sondern das Depot still und leise weiter aufstocken. 

Das soll erst einmal ein kurzer Jahresrückblick gewesen sein, mal schauen wie es weiter geht. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 10.1.2022 um 12:08 von Porttrader:

Wie man sehen kann, sind es nur wenige Monate/Wochen/Tage an denen die Performance kreiert wurde, was den B&H-Gedanken meiner Meinung nach bestätigt.

Danke für das Update und ein frohes neues Jahr! :) Jupp, einfach liegen lassen und chillen. Hab ich voriges Jahr ähnlich gehandhabt.

 

Zitat

Und hier die Gewichtung der einzelnen Werte zum Stichtag 31.12.2021.  Die BASF und Unilever haben Ihre Zielgröße erreicht, und werden vorerst nicht weiter aufgestockt. In Sondersituationen (z.B. eine BASF für 25,-€ :rolleyes:) könnte ich mir durchaus Zukäufe vorstellen.

7,xx % Depotanteil sind eine Ziel- bzw. Soll-Größe für Dich? Gleichzeitig hast Du ziemlich viele Depotwerte, deren Depotanteil teilweise jeweils äußerst gering ist. Mir persönlich wären das zu viele Depotwerte. Wer eine höhere Diversifizierung möchte, für den können 7,xx % Depotanteil durchaus schon ein Klumpenrisiko darstellen. Andersrum betrachtet tragen Kleinstpositionen kaum zur Diversifizierung und zur Performance bei, erfordern aber trotzdem Aufmerksamkeit. Daher wäre es eine Überlegung wert, etwas Ballast abzuwerfen.

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Wuppi
vor 11 Minuten von Schildkröte:

7,xx % Depotanteil sind eine Ziel- bzw. Soll-Größe für Dich? Gleichzeitig hast Du ziemlich viele Depotwerte, deren Depotanteil teilweise jeweils äußerst gering ist. Mir persönlich wären das zu viele Depotwerte. Wer eine höhere Diversifizierung möchte, für den können 7,xx % Depotanteil durchaus schon ein Klumpenrisiko darstellen. Andersrum betrachtet tragen Kleinstpositionen kaum zur Diversifizierung und zur Performance bei, erfordern aber trotzdem Aufmerksamkeit. Daher wäre es eine Überlegung wert, etwas Ballast abzuwerfen.

Den selben Gedanken hatte ich auch beim Durchlesen. Ich finde es spricht prinzipiell nichts gegen mehr Werte, allerdings sehe ich immer häufiger das dann Positionen mit unter 1% im Depot liegen und auch nicht aufgestockt werden. Hier frage ich mich ob es nicht sinnvoller wäre diese zu veräußern und woanders aufzustocken? Oder aber sich noch einmal mit dem Unternehmen beschäftigen und die kleine Position vergrößern. In deinem Depot z.B. wirst du einen Anstieg von 10, 20 oder gar 30% bei einer Position wie Union Pacific, Colgate oder auch Microsoft kaum/gar nicht merken. Oder besparst du diese in einem Sparplan? :)

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Porttrader
· bearbeitet von Porttrader

@Schildkröte und @Wuppi Vielen Dank für Eure Beiträge!

 

Das frohe neue Jahr (wenn auch etwas verspätet) wünsche ich natürlich auch! Das ist bei Erstellung des Jahresrückblicks leider vergessen worden.

vor 18 Stunden von Wuppi:

Oder besparst du diese in einem Sparplan? :)

Exakt.

Ich empfinde es für mich schon fast als Qual, wenn Geld für einen oder mehrere Käufe zur Verfügung steht, dann einen Wert aus der Watchlist oder dem Depot herauszupicken, in welchen das Geld gehen soll.

Von daher seht Ihr hier ein inzwischen fast ausschließliches Sparplandepot. Für mich macht das das Investieren deutlich entspannter.

Die anfallenden Dividenden oder sonstiges übriges Geld werden stur nach Muster verteilt. Normalerweise werden damit die Werte, welche im Minus liegen (was zurzeit merkwürdigerweise nicht der Fall ist) zusätzlich bespart, oder aber die kleinsten Positionen weiter aufgestockt.

Was die Zielgröße angeht, führt mein Vorgehen da sicherlich zu einer kontroversen Diskussion (hatte ich in der Vergangenheit hier schon einmal vorgestellt). Die Zielgröße ist bei mir nicht prozentual vorgegeben, sondern in absoluter Zahl (eingezahltes Kapital pro Wert). Die prozentuale Verteilung sollte sich dementsprechend im Laufe der Zeit angleichen, wobei der in der oben eingestellten Grafik dargestellte Prozentsatz den Anteil nach aktuellem Wert darstellt.

 

Ich weiß, dass das von den Meisten hier anders gehandhabt wird, aber für mich ist das quasi die Wohlfühltaktik.

 

 

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Menschlich

Ich hätte mal eine Frage an dich bzgl. der Dividenden.

 

Grundsätzlich finde ich Dividenden gut. Wenn ich jetzt z.B. BASF kaufe und BASF Dividenden in gleicher Höhe wie 2021 ausschüttet, ergibt das ja einen prozentualen Wert.

z.B Kauf für 67,02€ bei 3,40€ Dividende ergibt eine Dividende von 5,07%. Natürlich gehen davon noch die Steuern ab (oder Freibetrag)

 

Meine Frage an dich:

 

Mich würde an einem Dividendenorientierten Depot mal die gesamt (Dividenden)Rendite vor oder nach Steuern interessieren.

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Schildkröte
vor 3 Stunden von Porttrader:

Ich empfinde es für mich schon fast als Qual, wenn Geld für einen oder mehrere Käufe zur Verfügung steht, dann einen Wert aus der Watchlist oder dem Depot herauszupicken, in welchen das Geld gehen soll.

Von daher seht Ihr hier ein inzwischen fast ausschließliches Sparplandepot. Für mich macht das das Investieren deutlich entspannter.

Die anfallenden Dividenden oder sonstiges übriges Geld werden stur nach Muster verteilt. Normalerweise werden damit die Werte, welche im Minus liegen (was zurzeit merkwürdigerweise nicht der Fall ist) zusätzlich bespart, oder aber die kleinsten Positionen weiter aufgestockt.

Mit steigendem Vermögen relativiert sich der Barbestand in Relation zum Gesamtdepot bzw. einzelne Aufstockungen und erst recht monatliche Sparraten fallen immer weniger ins Gewicht. Auch wenn die üblichen Verdächtigen immer wieder die Phrase runterleiern, dass market timing unmöglich sei: Irgendwas ist immer (wieder) gerade günstig bzw. gut im Kurs zurückgekommen. Und da auch ein gewisser Barbestand so schlecht nicht ist, warte ich lieber auf die eine oder andere Gelegenheit, um ab und an was nachzukaufen - und das ganz entspannt. ;)

 

vor 3 Stunden von Porttrader:

Was die Zielgröße angeht, führt mein Vorgehen da sicherlich zu einer kontroversen Diskussion (hatte ich in der Vergangenheit hier schon einmal vorgestellt). Die Zielgröße ist bei mir nicht prozentual vorgegeben, sondern in absoluter Zahl (eingezahltes Kapital pro Wert). Die prozentuale Verteilung sollte sich dementsprechend im Laufe der Zeit angleichen, wobei der in der oben eingestellten Grafik dargestellte Prozentsatz den Anteil nach aktuellem Wert darstellt.

Mit steigendem Vermögen wirst Du sicherlich auch die Zielgröße in absoluter Höhe anpassen und somit die durchschnittliche Größe der einzelnen Positionen neu bewerten?

 

vor 3 Stunden von Porttrader:

Ich weiß, dass das von den Meisten hier anders gehandhabt wird, aber für mich ist das quasi die Wohlfühltaktik.

Lass das bloß nicht einen ganz bestimmten User lesen. :lol:

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Porttrader
vor 2 Stunden von Menschlich:

 

Meine Frage an dich:

 

Mich würde an einem Dividendenorientierten Depot mal die gesamt (Dividenden)Rendite vor oder nach Steuern interessieren.

Aber gerne doch. Zurzeit liegt das Depot nach Steuern bei einer Dividendenrendite von 3,24%.

vor einer Stunde von Schildkröte:

 

Mit steigendem Vermögen wirst Du sicherlich auch die Zielgröße in absoluter Höhe anpassen und somit die durchschnittliche Größe der einzelnen Positionen neu bewerten?

Ganz genau. Würde ich meine jetzt angesetzte Zielgröße dauerhaft belassen, und die Zuflüsse ins Depot bis zur Rente so weiterlaufen, würden sich hochgerechnet am Ende im Depot 200+ Werte befinden. Und das ist eigentlich nicht das Ziel (zumal ich zurzeit nicht mal so viele Unternehmen zur Hand hätte, bei denen ich beteiligt sein möchte).

vor einer Stunde von Schildkröte:

 

Lass das bloß nicht einen ganz bestimmten User lesen. :lol:

Ich kann mir gar nicht vorstellen, wen Du meinst ;) Starkinvestor.....

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Schwachzocker
vor 6 Stunden von Porttrader:

Die anfallenden Dividenden oder sonstiges übriges Geld...

Du meinst also Geld?!:rolleyes:

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geldvermehrer
vor 20 Minuten von Schwachzocker:

Du meinst also Geld?!:rolleyes:

Vermutlich meint er "frisches" Geld:D

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Schwachzocker
vor 4 Minuten von geldvermehrer:

Vermutlich meint er "frisches" Geld:D

Wie darf ich mir denn "nicht frisches" Geld vorstellen? Verfault, rantzig, zufällig nach 20 Jahren unter dem Bett wiedergefunden?

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geldvermehrer
vor 6 Minuten von Schwachzocker:

Wie darf ich mir denn "nicht frisches" Geld vorstellen? Verfault, rantzig, zufällig nach 20 Jahren unter dem Bett wiedergefunden?

Ja:lol:

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Porttrader
· bearbeitet von Porttrader

Guck an, da hat sich der Sprecher der ETF-Fraktion ja auch zum Trollen eingefunden :wallbash:

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Schildkröte
Am 12.1.2022 um 15:55 von Porttrader:

Guck an, da hat sich der Sprecher der ETF-Fraktion ja auch zum Trollen eingefunden :wallbash:

Du lässt Dich aber leicht von der Deiner Wohlfühltaktik abbringen. :D

 

Daher eine kleine Aufmunterung aus der Domstadt: :narr:

 

 

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hattifnatt
Am 12.1.2022 um 14:49 von Schwachzocker:

Wie darf ich mir denn "nicht frisches" Geld vorstellen? Verfault, rantzig, zufällig nach 20 Jahren unter dem Bett wiedergefunden?

Also mit anderen Worten: D-Mark :P Dabei fällt mir auf: Komisch, 20 Jahre € wurden gar nicht groß gefeiert ...?

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Schwachzocker
vor 19 Minuten von hattifnatt:

Also mit anderen Worten: D-Mark :P Dabei fällt mir auf: Komisch, 20 Jahre € wurden gar nicht groß gefeiert ...?

Was ist daran komisch? Hast Du jemals davon gehört, dass ein Land ein Währungsjubiläum gefeiert hat?

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Besserwisser

Natürlich wird das gefeiert.

 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 22 Minuten von Schwachzocker:

Was ist daran komisch? Hast Du jemals davon gehört, dass ein Land ein Währungsjubiläum gefeiert hat?

Aber ja ;)

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-415507.html

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@Besserwisser: OK, war wohl Corona-bedingt nicht so groß ...

@Porttrader: Sorry für OT ;) 

 

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PapaPecunia
vor 4 Stunden von Schildkröte:

Daher eine kleine Aufmunterung aus der Domstadt: :narr:

Wer investiert nicht nach Finanztest? Anthony Modeste! :narr::king:

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Porttrader
Am 13.1.2022 um 16:55 von Schildkröte:

Du lässt Dich aber leicht von der Deiner Wohlfühltaktik abbringen. :D

 

Daher eine kleine Aufmunterung aus der Domstadt: :narr:

 

 

Auch wenn ich kein Effzeh-Anhänger bin, hat mir Dein Video ein Grinsen ins Gesicht zaubern können, danke dafür.

 

Ich bin Dir ja auch noch einmal eine Antwort auf Deine immer wieder eingebrachte Fresenius schuldig :) Prinzipiell hast Du recht, das Unternehmen passt eigentlich zu meinem Anlagestil. Eigentlich! Denn obwohl sich die Zahlen recht passabel lesen, bleibt in meinen Augen ein (persönliches) Manko. Wenn ich an die Privatisierung von Krankenhäusern denke, kann ich immer nur mit dem Kopf schütteln. Das ist in meinen Augen absolute Staatsaufgabe, und sollte nichts sein, womit andere sich bereichern können. Da Fresenius hier in Deutschland DAS Aushängeschild für private Kliniken ist, hätte ich bei einer Investition starke Bauchschmerzen. Auch wenn Fresenius aus rein rationaler Investorensicht ein gutes Investment mit Wachstumspotential ist.

Allerdings hatte ich noch nach einem Gesundheitswert für mein Depot gesucht, und bin da auch fündig geworden. Abbott Laboratories wird als wachsende Position das Depot verstärken. Umsatz- und Gewinnwachstum passen, das EPS lässt weiter Raum um die kontinuierliche Steigerung der Dividende fortzusetzen, allein das KGV ist gewöhnungsbedürftig.

 

Mit der abgeschlossenen Position Unilever hab ich dann auch nicht lange durchgehalten. Den gestrigen Rücksetzer ob der Angebote für die Konsumersparte von GSK hab ich doch noch einmal für einen Nachkauf zu 43,97 genutzt. Da ich beide Unternehmen im Depot habe, bin ich mal gespannt, wie das jetzt weiter geht. Unilever will ja anscheinend nicht aufgeben, und könnte einen nächsten Versuch starten. Wobei sich die Ausgaben für den Deal nicht sonderlich gut in der Bilanz von Unilever machen würden. Von daher würde ich es weiterhin bevorzugen, dass ich im Laufe des Jahres die Konsumgütersparte von GSK ins Depot gebucht bekomme (so man den Weg dann so einschlägt).

 

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Wuppi
· bearbeitet von Wuppi
vor 33 Minuten von Porttrader:

Wenn ich an die Privatisierung von Krankenhäusern denke, kann ich immer nur mit dem Kopf schütteln. Das ist in meinen Augen absolute Staatsaufgabe, und sollte nichts sein, womit andere sich bereichern können.

Sehe ich übrigens genau so. Wenn ich mir allerdings die Behörden so anschaue dann möchte ich nicht in ein vergleichbares Krankenhaus eingewiesen werden wenn es mal hart auf hart kommt. Hier liegt dann vermeindlich auch das Problem. Die Regierung wird sich fragen: Wie modern müssen Krankenhäuser sein oder reicht nicht einfach auch ein funktionierendes. Wer mehr Luxus will muss den eben auch zahlen, womit wir wieder bei privaten Einrichtungen sind. Für mich ist aber Fresenius ebenfalls kein Investmentment.

vor 33 Minuten von Porttrader:

Mit der abgeschlossenen Position Unilever hab ich dann auch nicht lange durchgehalten. Den gestrigen Rücksetzer ob der Angebote für die Konsumersparte von GSK hab ich doch noch einmal für einen Nachkauf zu 43,97 genutzt. Da ich beide Unternehmen im Depot habe, bin ich mal gespannt, wie das jetzt weiter geht. Unilever will ja anscheinend nicht aufgeben, und könnte einen nächsten Versuch starten. Wobei sich die Ausgaben für den Deal nicht sonderlich gut in der Bilanz von Unilever machen würden. Von daher würde ich es weiterhin bevorzugen, dass ich im Laufe des Jahres die Konsumgütersparte von GSK ins Depot gebucht bekomme (so man den Weg dann so einschlägt).

Ui, hier hätte ich mit längerem "Füße stillhalten" gerechnet. Wenn deine Position doch bereits "voll" ist und du ebenfalls GsK im Depot hast, könntest du doch entspannt abwarten wie sich das ganze entwickelt. Ich bin der ganzen Übernahme sehr skeptisch gegenüber eingestellt zumal GsK ja anscheinend versucht, soviel es geht rauszuquetschen. Das wird für die Unilever Aktionär eine extrem teure Angelegenheit und noch kann ich nicht sehen wie hier wirklich Synergien gehoben werden die diesen Preis rechtfertigen. Wir reden hier immerhin über einen Preis von ca. 50Mrd GBP bei einem Umsatz der Sparte von ca 10Mrd GBP (KUV 5!) für ein Geschäft das nur bedingt wächst. Für mich sieht das nach einem verzweifelten Versuch des Unilever Managemnts aus Wachstum zu erkaufen. Deshalb würde ich hier erstmal abwarten was am Ende passiert, wie viel bezahlt wird falls es zu einer Übernahme kommt und was die Aussagen des Unilever Managements über zukünftige Synergien sind.

 

Abbott ist sicherlich ein sehr gut geführtes Unternehmen allerdings ist es mir persönlich viel zu teuer. Hier habe ich wie bei vielen anderen Werten das Gefühl das keiner so richtig weiß wohin mit dem vielen Geld, also einfach mal den Preis zahlen der gerade aufgerufen wird. Die Überbewertung startet in meinen Augen Anfang 2017 und wenn ich mir die Zahlen bis heute anschaue sehe ich ein EPS Wachstum von ca. 19% p.a. (was extrem gut ist, wobei man sagen muss das ein großer Teil davon im letzten Jahr entstanden ist und man für dieses Jahr deshalb einen Rückgang erwartet) allerdings ist der Kurs sogar um über 28% p.a. gewachsen. Da geht für mch die Schere schon weit auseinander. Im bereich eines 23-25er PE fände ich dann hingegen UNH deutlich spannender. Hast du dich damit mal beschäftigt? Ansonsten gibt es im erweiterten Healthcare Bereich noch spannendere Werte was die Bewertung angeht wie ich finde. Hast du dir mal Cigna angeschaut? Oder auch Primerica? (Wenn es Wachstum sien soll) Ansonsten ist mein Favorit, wenn es um Dividenden im Healthcare Bereich geht, immernoch BMY. Grundsolide 3,x% Dividendenrendite, bei mittlerweile unter 30% Payout Ratio und vor allem einer Bewertung von aktuell bloß 9er PE. 

 

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Porttrader
· bearbeitet von Porttrader
vor einer Stunde von Wuppi:

Ui, hier hätte ich mit längerem "Füße stillhalten" gerechnet. Wenn deine Position doch bereits "voll" ist und du ebenfalls GsK im Depot hast, könntest du doch entspannt abwarten wie sich das ganze entwickelt. Ich bin der ganzen Übernahme sehr skeptisch gegenüber eingestellt zumal GsK ja anscheinend versucht, soviel es geht rauszuquetschen. Das wird für die Unilever Aktionär eine extrem teure Angelegenheit und noch kann ich nicht sehen wie hier wirklich Synergien gehoben werden die diesen Preis rechtfertigen. Wir reden hier immerhin über einen Preis von ca. 50Mrd GBP bei einem Umsatz der Sparte von ca 10Mrd GBP (KUV 5!) für ein Geschäft das nur bedingt wächst. Für mich sieht das nach einem verzweifelten Versuch des Unilever Managemnts aus Wachstum zu erkaufen. Deshalb würde ich hier erstmal abwarten was am Ende passiert, wie viel bezahlt wird falls es zu einer Übernahme kommt und was die Aussagen des Unilever Managements über zukünftige Synergien sind.

Könnte ein Schnellschuss gewesen sein, bereue das aber bis jetzt nicht ;) Ich glaube (hoffe) auch nicht, dass UL ein höheres Angebot abgeben wird. In der IR-Mitteilung von GSK hieß es, dass es sich bereits um das dritte Angebot von UL handelte, welches abgelehnt wurde. Oben hatte ich ja geschrieben, wie meine Meinung zu der Aktion ist, aber UL will sich scheinbar mit aller Macht umbauen. Sollte es doch noch zu einem Deal kommen, wird UL danach wohl diverse Marken (oder ganze Bereiche) zum Verkauf stellen, um finanziell wieder ins halbwegs reine zu kommen. Mit viel Phantasie könnte da tatsächlich ein Unternehmen mit ausschließlich starken Wachstumsmarken übrigbleiben. 

Zitat

Abbott ist sicherlich ein sehr gut geführtes Unternehmen allerdings ist es mir persönlich viel zu teuer. Hier habe ich wie bei vielen anderen Werten das Gefühl das keiner so richtig weiß wohin mit dem vielen Geld, also einfach mal den Preis zahlen der gerade aufgerufen wird. Die Überbewertung startet in meinen Augen Anfang 2017 und wenn ich mir die Zahlen bis heute anschaue sehe ich ein EPS Wachstum von ca. 19% p.a. (was extrem gut ist, wobei man sagen muss das ein großer Teil davon im letzten Jahr entstanden ist und man für dieses Jahr deshalb einen Rückgang erwartet) allerdings ist der Kurs sogar um über 28% p.a. gewachsen. Da geht für mch die Schere schon weit auseinander. Im bereich eines 23-25er PE fände ich dann hingegen UNH deutlich spannender. Hast du dich damit mal beschäftigt? Ansonsten gibt es im erweiterten Healthcare Bereich noch spannendere Werte was die Bewertung angeht wie ich finde. Hast du dir mal Cigna angeschaut? Oder auch Primerica? (Wenn es Wachstum sien soll) Ansonsten ist mein Favorit, wenn es um Dividenden im Healthcare Bereich geht, immernoch BMY. Grundsolide 3,x% Dividendenrendite, bei mittlerweile unter 30% Payout Ratio und vor allem einer Bewertung von aktuell bloß 9er PE. 

 

UNH und BMY habe ich auch auf der Watchlist, habe mich aber schlussendlich doch für ABT entschieden (wie immer hatte das Bauchgefühl das letzte Wort). Dass ABT teuer ist, ist mir bewusst, aber weiter oben hatte ich geschrieben, dass mein Depot inzwischen ein fast ausschließliches Sparplandepot ist. ABT hat den Sparplanplatz von UL eingenommen, und dementsprechend langsam aufgebaut. Da sollte das aktuelle KGV eine kleinere Rolle spielen. BMY 30% Payout auf den FCF, oder? EPS war in 2020 negativ.

Cigna und Primerica waren mir jetzt gänzlich unbekannt, sind aber nach ersten Recherchen Versicherer, oder liege ich da falsch? 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 2 Stunden von Porttrader:

Könnte ein Schnellschuss gewesen sein, bereue das aber bis jetzt nicht ;) Ich glaube (hoffe) auch nicht, dass UL ein höheres Angebot abgeben wird.

Wenn man sich den heute weiter fallenden Kurs anschaut, scheint der Markt schon davon auszugehen, dass da noch eine Aufstockung des Angebots folgen könnte - mal sehen, wie es aussieht, wenn heute nachmittag die US-Börsen wieder öffnen, die gestern geschlossen waren (Edit: Siehe auch den hier zitierten Handelsblatt-Artikel: https://www.wertpapier-forum.de/topic/12052-unilever/?do=findComment&comment=1487170):

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 8 Stunden von Porttrader:

Auch wenn ich kein Effzeh-Anhänger bin, hat mir Dein Video ein Grinsen ins Gesicht zaubern können, danke dafür.

Gerne. Ein wenig Spaß muss sein. ;) Einige übertreiben es hier allerdings mit trollen und bashen.

 

Zitat

Ich bin Dir ja auch noch einmal eine Antwort auf Deine immer wieder eingebrachte Fresenius schuldig :) Prinzipiell hast Du recht, das Unternehmen passt eigentlich zu meinem Anlagestil. Eigentlich! Denn obwohl sich die Zahlen recht passabel lesen, bleibt in meinen Augen ein (persönliches) Manko. Wenn ich an die Privatisierung von Krankenhäusern denke, kann ich immer nur mit dem Kopf schütteln. Das ist in meinen Augen absolute Staatsaufgabe, und sollte nichts sein, womit andere sich bereichern können. Da Fresenius hier in Deutschland DAS Aushängeschild für private Kliniken ist, hätte ich bei einer Investition starke Bauchschmerzen. Auch wenn Fresenius aus rein rationaler Investorensicht ein gutes Investment mit Wachstumspotential ist.

Man kann unterschiedlicher Meinung sein. Fresenius ist ja international aufgestellt. Im Geschäftsbericht für 2020 wird der Umsatz nach Regionen folgendermaßen angegeben: Nordamerika 70%, Asien-Pazifik und Lateinamerika 15% sowie EMEA 15%. Du solltest Deinen Blick also nicht zu sehr auf den Heimatmarkt, sondern vor allem auf die USA richten. Ansonsten gebe ich Dir recht. Aber irgendein Risiko ist immer und genau deshalb mag ich international aufgestellte Konzerne, bei denen politische Risiken in einzelnen Ländern möglichst nicht zu sehr ins Gewicht fallen (vgl. RWE und e.on). Fresenius ist schon viel zu lange viel zu billig. Allein am abgeschwächten Wachstum, was den jahrelangen Kurshöhenflug beendete, kann es nicht liegen. Ich tippe mal auf die hohe Verschuldung und den hohen Goodwill sowie Corona als Grund für die anhaltend rumdümpelnden Kurse. Während der Pandemie lässt sich halt weniger Geld verdienen, wenn (gewinnbringende) Operationen u. ä. aufgeschoben werden müssen. Hoffen wir also, dass wir bald von der neuen zur gewohnten Normalität zurückkehren, die Schulden abgetragen werden und vor allem der Wachstumsmotor wieder anspringt. Kurzfristig ist Fresenius im Kurs wieder gestiegen, ähnlich wie die wegen Monsanto/Glyphosat ebenfalls arg gebeutelte Bayer-Aktie. Möglicherweise stürzen sich die Anleger jetzt auf die verbliebenen günstigen Aktien.

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Porttrader

So, etwas später, aber nicht zu spät, kommt hier mein Bericht des ersten Halbjahres 2022. Mein Depot wurde natürlich von den Abwärtsbewegungen des Marktes nicht verschont, und hat dementsprechend eine negative Performance hingelegt. Regelmäßige Geldeingänge auf dem Verrechnungskonto in Form von Dividenden lassen einen das dann aber doch ganz gut aushalten, ohne in wilde Hektik oder Panik zu verfallen.

 

Bezüglich der Strategie hat mich allerdings der nachfolgende Beitrag der Schildkröte zum Nachdenken gebracht. Nach einigem hin und her überlegen bin zu dem Schluss gekommen, dass der gezielte Kauf Chancen bietet, welche man eben mit den Sparplänen nur in kleinen Teilen mitnehmen kann. Also sind sämtliche Sparpläne seit Februar eingestellt, Kleinstpositionen wurden geschlossen, andere Werte auf die nächsten ganzen Stücke angepasst. Pro Monat steht mir somit Geld für zwei kleine, oder einen größeren Kauf zur Verfügung. 

Am 12.1.2022 um 11:52 von Schildkröte:

Mit steigendem Vermögen relativiert sich der Barbestand in Relation zum Gesamtdepot bzw. einzelne Aufstockungen und erst recht monatliche Sparraten fallen immer weniger ins Gewicht. Auch wenn die üblichen Verdächtigen immer wieder die Phrase runterleiern, dass market timing unmöglich sei: Irgendwas ist immer (wieder) gerade günstig bzw. gut im Kurs zurückgekommen. Und da auch ein gewisser Barbestand so schlecht nicht ist, warte ich lieber auf die eine oder andere Gelegenheit, um ab und an was nachzukaufen - und das ganz entspannt. ;)

Folgende Käufe und Verkäufe fanden im vergangenen Halbjahr statt:

Neukäufe: 

Rio Tinto: Hier lockte das niedrige KGV inklusive stattlicher Dividende und die Diversifizierung in Richtung Rohstoffe. Dass es sich hierbei um einen prozyklischen Kauf handeln könnte, ist mir klar.

Gilead Sciences: Ebenfalls das ansprechende KGV und die Dividende, sowie die Aufnahme eines Biotech-Wertes waren hier die treibende Kraft

IBM: Ausbau der kleinen Techabteilung mit Fantasie für die Zukunft durch die Abspaltung der lähmenden Geschäftsbereiche. Die ordentliche Dividende nehme ich als Schmankerl dazu.

Allianz: Fehlte bis jetzt in meinem Dividendenorientierten Depot, und ergänzt mit ansprechendem KGV die Abteilung Finanzen

Intel: Wie bei IBM Ausbau der Techabteilung mit einem Value-Wert, hier allerdings mit einstelligem KGV. Dass es hier wohl etwas längeren Atem benötigt, ist mir klar. 

 

Nachkäufe:

Texas Instruments: Einer meiner Lieblingswerte, der aufgrund des Abschwungs am Markt zum Kaufzeitpunkt mit einem 18er KGV bewertet wurde. 

St. Gobain: Zum Kaufzeitpunkt lag das aktuelle KGV unter dem Historischen. Da das EPS für 2022 aber noch einmal über dem von 2021 liegen soll, könnte es ein Schnäppchen gewesen sein. Zumal St. Gobain mit seinen Geschäftsbereichen vom Klimawandel weiter profitieren sollte.

Orkla: Orkla ist einer meiner festen Grundsäulen im Depot, welchen es im Angebot gab. Von daher fiel die Nachkaufentscheidung bei günstigem KGV leicht 

Siemens: Siemens habe ich im Nachhinein zu teuer nachgekauft, wollte und werde die Position allerdings weiter aufstocken. Der Kurs sollte aber, nach dem was ich im beruflichen Alltag so mitbekomme, noch Potential nach unten haben.

AT+T: Hier habe ich mit mehreren Käufen ex-WB zugeschlagen. Nachdem sich AT+T durch den Spin-Off Schuldentechnisch ein wenig mehr Luft zum Atmen verschafft hat, und sich wieder ganz als Telko präsentieren will, ist Sie meines Erachtens wieder Kaufenswert.

3M: Hier hat mich das niedrige KGV und die Aussicht auf weiter steigende Dividenden eines Aristokraten zu mehreren Nachkäufen veranlasst.

Reckitt-Benckiser: Reckitt ist auch eine der Säulen der Depot. Von daher ist für mich ein Nachkauf bei Kursrückgang immer möglich, so auch in diesem Fall.

Volvo AB: Gab es kurzfristig im einstelligen KGV, von daher Nachkauf.

 

Verkäufe:

Atlas Copco: Ein Zykliker mit einer hohen Bewertung in einem Bärenmarkt macht keine Freude. Verkauf mit Verlust, aber Wiedereinstieg bei angemessenem KGV angepeilt

Shell: Gewinne bei den fossilen mitgenommen, Wiedereinstieg ausgeschlossen. Begründung dafür ist das langfristig ausgerichtete Depot, in welchem Öl mit Blick auf die Zukunft eigentlich nichts verloren hat

Totalenergies: siehe Shell

WB Discovery: Mitbringsel von AT+T, welches ich selber nicht ins Depot gelegt hätte

Colgate: War eine Sparplan-Mini-Position, und fiel im Zuge der Aufräumarbeiten raus

Henkel: Da hatte ich keine Nerven mehr für. Das Management scheint den Laden nicht ans Laufen zu kriegen, die Dividende sehe ich gefährdet, da man es nicht schafft das EPS entsprechend zu steigern

Evonik: BASF als zyklischer Chemiewert reicht, hat der nachfolgende Abschwung am Markt gezeigt.

Merck und Microsoft: Winzpositionen und der Hype für alles was mit Technologie oder Halbleiter ist vorbei

AXA: Aufgrund der Quellensteuer aus dem Depot geflogen, und gegen die Allianz getauscht

 

Dann hier einmal die Entwicklung des Depots in den zurückliegenden 6 Monaten (Stichtag 01.07.):

 

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Die Entwicklung der einzelnen Werte:

 

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Und die erfreuliche Entwicklung der Dividenden:

 

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Für die folgenden Monate (und Jahre?) erwarte ich erst einmal einen Markt mit Schwankungen in jedwede Richtung, mit einer Tendenz nach unten. Die Notenbanken werden die Zinsen weiter erhöhen, bis Zinsen und Inflation in etwa pari sind. Nur so lässt sich die Inflation einfangen, sagt jedenfalls die Vergangenheit. Der Hype des billigen, unendlichen Geldes dürfte damit erst einmal vorbei sein, was die Aktienkurse weiter nach unten treiben sollte. Hausfinanzierungen bekommt man ja inzwischen nicht mehr unter 3%. Gut dass wir letztes Jahr noch ein Forward-Darlehen zu 1,4x% abschließen konnten.

Ich für meinen Teil werde weiter investiert bleiben, und die günstiger werdenden Papiere einsammeln.

 

 

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KLEARCHOS

Kannst Du mir mal einen vernünftigen Grund nennen, warum fossile Energieträger weltweit keine Zukunft haben sollten. Gerade die aktuelle Situation zeigt doch wieder, daß sie mitnichten ersetzbar sind, auch nicht langfristig. 

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