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triton133

Private oder Gesetzliche Krankenversicherung

Empfohlene Beiträge

Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Seit gestern liegen nun die Ergebnisse der Sondierungsgesprache zwischen Union und SPD zur Bildung einer neuen großen Koalition vor. An anderer Stelle im Forum wird ja darüber geschnackt, dass demnach die Abgeltungssteuer auf Zinserträge abgeschafft werden soll (für Dividenden nicht?). Im Wahlkampf spielte das alte Thema Bürgerversicherung eigentlich keine Rolle, wurde zuletzt jedoch von der SPD wieder aus der Mottenkiste geholt. Möglicherweise als Druckmittel gegen die Union, damit diese der SPD anderweitig entgegenkommt? Jedenfalls steht zum Thema Bürgerversicherung nichts mehr im gemeinsamen Abschlusspapier von Union und SPD. Stattdessen steht zum Thema Krankenversicherung darin folgendes:

 

Zitat

Wir wollen die schrittweise Einführung von kostendeckenden Beiträgen zur Gesetzlichen Krankenversicherung aus Steuermitteln für die Bezieher von ALG II. 

 

Wir werden die Parität bei den Beiträgen zur Gesetzlichen Krankenversicherung wiederherstellen. Die Beiträge zur Krankenversicherung sollen künftig wieder in gleichem Maße von Arbeitgebern und Beschäftigten geleistet werden.

 

Das erste dürfte wohl recht wenige WPFler betreffen, das zweite dafür umso mehr. Im Sinne von Maddin Schulz ist das "gerecht" (die Gänsefüßchen kann ich an sich weglassen) und für den Versicherten bedeutet das unter dem Strich mehr netto vom brutto. 

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Ramstein
vor 1 Stunde schrieb Schildkröte:

Das erste dürfte wohl recht wenige WPFler betreffen, das zweite dafür umso mehr. Im Sinne von Maddin Schulz ist das "gerecht" (die Gänsefüßchen kann ich an sich weglassen) und für den Versicherten bedeutet das unter dem Strich mehr netto vom brutto. 

 

Das erste betrifft selbstverständlich viele WpFler, nämlich alle, die gesetzlich versichert sind und momentan für die HartzIVler (und Zugewanderten) die nicht gedeckten Kosten tragen. Die Beiträge sollten also sinken. 

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DrFaustus
vor 2 Stunden schrieb Schildkröte:

 

 

Das erste dürfte wohl recht wenige WPFler betreffen, das zweite dafür umso mehr. Im Sinne von Maddin Schulz ist das "gerecht" (die Gänsefüßchen kann ich an sich weglassen) und für den Versicherten bedeutet das unter dem Strich mehr netto vom brutto. 

Kommt drauf an...

Wenn man den AN-Beitrag senkt hast du recht. Parität könnte man aber auch durch eine Anhebung des AG-Beitrags erreichen.:P

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Okabe
Am 13.1.2018 um 09:17 schrieb Ramstein:

 

Das erste betrifft selbstverständlich viele WpFler, nämlich alle, die gesetzlich versichert sind und momentan für die HartzIVler (und Zugewanderten) die nicht gedeckten Kosten tragen. Die Beiträge sollten also sinken. 

Zusätzlich betrifft es indirekt auch alle Privatversicherten - die dürfen das natürlich ebenfalls über höhere Steuern mittragen - oder alternativ über sonstige sinkenden staatliche Leistungen, denn irgendwo muss das Geld ja herkommen oder aber eingespart werden.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

https://www.n-tv.de/politik/SPD-Idee-ist-teuer-fuer-Kassenpatienten-article20249299.html

 

Spannende Idee. Nur wird das, egal wie man es dreht und wendet, dazu führen, dass die Gesetzlichen teuerer werden und die Privaten günstiger. Das wiederum führt zu einer größeren Abwanderung in die Private. Ob das im Sinne des Erfinders ist?

Außerdem bezweifle ich, dass sich da irgendetwas an den Wartezeiten ändern wird. Gibt ja dann immernoch viele Leistungen, die von der gesetzlichen gar nicht getragen werden, von den privaten aber schon. Privatpatienten werden also auch weiterhin bevorzugt werden.

Ob der Vorteil für den Arzt 50% mehr Honorar oder 10% ist, spielt keine Rolle.

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Allesverwerter
Am 29.11.2017 um 12:43 schrieb Allesverwerter:

So, die Beitragsteigerung für 2018 ist bekannt:

 

wieder viel, +11,1%

 

Seit 2002 im Schnitt ca. (!) 7,8 %

 

Post von der Allianz: Für 2019 sind es 2,3% mehr. 

 

 

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7rabbits

Central Tarif CV3H500 & PVN 2019 Anstieg um 2.54 %

 

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hund555

Gesetzliche Krankenkasse soll privaten überlegen sein

Zitat

Die gesetzliche Krankenkasse gilt als Versicherung zweiter Klasse. Doch eine Studie ergibt nun, dass die gesetzlichen Tarife oft den privaten überlegen seien. Dafür wurde verglichen, welche Leistungen die Tarife nicht abdecken.

Gesetzliche Krankenversicherungen (GKV) bieten einer Studie zufolge selbst in Premiumtarifen bessere Leistungen als private Krankenkassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Beratungsunternehmens PremiumCircle im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion, die dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Freitag) vorliegt.

Danach werden bei den Top-Tarifen der privaten Versicherer im Schnitt mehr als ein Viertel (27 Prozent) der als unverzichtbar definierten Mindestanforderungen nicht erfüllt. Bei der GKV seien es nur drei Prozent. „Die wiederkehrende Behauptung, die gesetzliche Krankenversicherung sei nur zweitklassig, wird mit dieser Untersuchung klar widerlegt“, sagte Grünen-Gesundheitsexpertin Maria Klein-Schmeink dem RND. Stattdessen könnten etliche der untersuchten Privattarife nicht einmal elementare Leistungen garantieren, kritisierte sie.

Für die Studie definierte PremiumCircle 103 Mindestkriterien, 100 davon sind Bestandteil des Leistungskatalogs der GKV. Zusätzlich aufgenommen wurden höhere Leistungen beim Zahnersatz und eine Kostenübernahme bei Brillen ohne Altersbeschränkung, was nach Ansicht der Studien-Autoren zu einer umfassenden Krankenversicherung gehören muss.

Große Lücken im Vergleich zur gesetzlichen Versicherung gibt es laut Studie bei den Privattarifen insbesondere bei Kuren und der Rehabilitation. Schlechtere Bedingungen bestehen häufig auch bei der Palliativversorgung, der häusliche Krankenpflege, der Psychotherapie sowie bei Impfungen.

 

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Allesverwerter
· bearbeitet von Allesverwerter
verrechnet
Am 26.11.2018 um 15:47 von Allesverwerter:

Post von der Allianz: Für 2019 sind es 2,3% mehr. 

 

 

Nach zwei Jahren wieder eine zweistellige Erhöhung, für 2020 sind es 13,7% mehr.

 

Damit erhöht sich die jährliche KV-Steigerung seit 2003 auf ca. (!) 7,9 % Beitragssteigerung p.a. (KV: 196 Euro auf 773 Euro, zzgl. Pflege)

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HnsPtr
vor 17 Stunden von Allesverwerter:

Nach zwei Jahren wieder eine zweistellige Erhöhung, für 2020 sind es 13,7% mehr.

 

Damit erhöht sich die jährliche Steigerung seit 2002 auf ca. (!) 8,2 % Beitragssteigerung p.a.

wie hoch ist damit der Gesamtbeitrag? Welcher Tarif?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 21 Stunden von Allesverwerter:

Nach zwei Jahren wieder eine zweistellige Erhöhung, für 2020 sind es 13,7% mehr.

 

Damit erhöht sich die jährliche Steigerung seit 2002 auf ca. (!) 8,2 % Beitragssteigerung p.a.

 

8.2% p.a. erscheint mir recht viel! Das würde ja bedeuten, dass Du jetzt mehr als das Vierfache des Anfangsbetrags in 2002 bezahlst. Ist das so? Wenn es so ist: gibt es einen speziellen Grund dafür?

 

Ich vermute, dass die Beitragssteigerungen bei den meisten PKVs in den letzten 20 Jahren für unter 60-jährige im Mittel bei 4-5% p.a. lagen. Die offiziellen Zahlen sind niedriger, aber sie stimmen nicht mit meinen Erfahrungen überein. Keine Ahnung, wie die offiziellen Zahlen gerechnet werden und ob und wie da getrickst wird...

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Cef
· bearbeitet von Cef

Jetzt erst gelesen. Dennoch ein paar Bemerkungen

 

Am 28.12.2018 um 10:36 von hund555:

Für die Studie definierte PremiumCircle 103 Mindestkriterien, 100 davon sind Bestandteil des Leistungskatalogs der GKV

Na so was!   Honi soit ....  

 

Am 28.12.2018 um 10:36 von hund555:

Zusätzlich aufgenommen wurden höhere Leistungen beim Zahnersatz und eine Kostenübernahme bei Brillen ohne Altersbeschränkung, was nach Ansicht der Studien-Autoren zu einer umfassenden Krankenversicherung gehören muss.

Aha. Nach Meinung der Studien-Autoren (einer wohl drittklassigen „Beratungsfirma“).

Wie hoch waren denn denn die Kostenübernahmen bei Zahnersatz und Brillen? Und ohne Altersbeschränkungen?

Echte Lachnummer.

 

Und das MUSS zu einer umfassenden KV gehören?

 

Ich könnte aus eigener Erfahrung dutzende Fälle aufführen, in denen eine umfassende Leistung der GKV durch Zwischenschalten des Medizinischen Dienstes der KK für diese abgeschmettert wurden ( medizinische Innovationen, s.u.).

Und da ging es nicht um (vergleichsweise) Lappalien wie Zuschüsse zu Zahnersatz oder Brillen.

 

Auf pkv.de stellt sich das imho realistischer dar:

Zitat

Das mag auch an jenen eindeutigen Leistungsvorteilen der PKV liegen, die offensichtlich nicht auf der selbsterdachten „Checkliste“ der Grünen-Gutachter standen. Zum Beispiel:

Volle ärztliche Therapiefreiheit ohne den Druck von Budgetgrenzen

schnellerer Zugang zu medizinischen Innovationen

ambulante Arzttermine auch im Krankenhaus

Dagegen sind viele Leistungen, die vermeintlich nicht erfüllt werden, sehr wohl Bestandteil der Versorgung von Privatversicherten. Beispiel Palliativversorgung: Darauf gibt es in den Tarifen vieler Privatversicherter zwar formal keinen verbrieften Anspruch, doch in der Praxis haben alle Privatversicherten Anspruch auf Hospiz- und Palliativversorgung. Auch deshalb steht außer Frage: Wer die Versicherten selbst oder auch bei Ärzten, Krankenhäusern und Therapeuten nachfragt, kommt ganz sicher nicht zu dem Ergebnis, dass Privatversicherte schlechter versorgt werden.

 

 

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Allesverwerter
vor 14 Stunden von HnsPtr:

wie hoch ist damit der Gesamtbeitrag? Welcher Tarif?

820 Euro

Tarif VS600V plus VSZ2V sowie Pflege und Krankentagegeld

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Allesverwerter
· bearbeitet von Allesverwerter
vor 11 Stunden von stagflation:

 

8.2% p.a. erscheint mir recht viel! Das würde ja bedeuten, dass Du jetzt mehr als das Vierfache des Anfangsbetrags in 2002 bezahlst. Ist das so? Wenn es so ist: gibt es einen speziellen Grund dafür?

 

Ich vermute, dass die Beitragssteigerungen bei den meisten PKVs in den letzten 20 Jahren für unter 60-jährige im Mittel bei 4-5% p.a. lagen. Die offiziellen Zahlen sind niedriger, aber sie stimmen nicht mit meinen Erfahrungen überein. Keine Ahnung, wie die offiziellen Zahlen gerechnet werden und ob und wie da getrickst wird...

Ja, ich finde es auch recht viel. Und ich kenne keinen "speziellen" Grund.

Da HnsPtr nach dem Tarif gefragt hatte, hab ich nochmal ganz genau geschaut und muss meine Angaben leicht korrigieren, Ich hatte 2003 196 Euro KV-Beitrag, der liegt nun bei 773 Euro., das sind 7,9 % p.a.

 

Beim Abschluss war natürlich auch das Thema Beitragssteigerung durch Gesprächsinhalt, (die Allianz verkauft ja auch Vorsorgerprodukte, in die man die zunächst gesparten Gelder vs GKV investieren könnte. Es hieß 3-4 %, ich habe mit 5-6% gerechnet. Hat nicht funktioniert.

 

Wer veröffentlicht denn die "offiziellen" Zahlen? Die PKV?

Deshalb poste ich jedes Jahr hier meine Steigerung.

 

 

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Allesverwerter
· bearbeitet von Allesverwerter

 

Am 24.12.2017 um 18:50 von Allesverwerter:

Wahrscheinlich aufgrund neuer Transparenzverpflichtungen wurden dem Schreiben zur Beitragserhöhung 2018 eine "Versicherungsinformationen" beigefügt.

Unter anderem wurde dargestellt, wie sich die Beiträge in den vergangenen 10 Jahren entwickelt haben, dabei wurde eine Beispielperson genutzt, die 1 Jahr älter ist als ich.

 

Ich finde es sehr merkwürdig, dass die Werte stark abweichen, im Haupttarif der PKV

 

Musterkunde: Beitrag 2009 bis Beitrag 2018 - Anstieg von 45%

Mein Vertrag: Anstieg von 56%

 

Bin auf die Erläuterung der Versicherung gespannt.

 

Antwort ist da:

 

"Für den dargestellten Beitragsverlaufs gilt: Den Zahlen liegt der fiktive Beitragsverlauf eines bei Vertragsschluss vor 10 Jahren 35-jährigen Versicherten zugrunde.

Ihr Versicherungsschutz weicht von diesen Grundvoraussetzungen ab. Denn Ihr Vertragsschluss liegt länger als 10 Jahre zurück (erster Versicherungsbeginn in 2002) und Ihr Eintrittsalter weicht zudem vom Musterverlauf ab.

 

Bei den Steigerungen Ihres Beitrages spielt daher, aufgrund der längeren Versicherungszeit, der „Basiseffekt“ eine wichtige Rolle:

 

Betroffen von einer notwendigen Erhöhung ist sowohl der Beitrag von bereits versicherten Bestandskunden, zu denen Sie gehören, als auch derjenige für neue Kunden. Je länger die Vorversicherungszeit eines Bestandskunden ist, desto niedriger ist sein Beitrag im Vergleich zu dem eines gleichaltrigen Neukunden. Dies begründet sich vor allem mit den Rabatten aus der Anrechnung der Alterungsrückstellung.

Bei Kostensteigerungen ergibt sich in einem Tarif für Personen gleichen Geschlechts und gleichen Alters ein absoluter Mehrbedarf. Diese notwendige absolute Erhöhung wirkt sich bei dem Beitrag eines Bestandskunden prozentual höher aus als bei dem Beitrag für Neukunden. Dieser Mechanismus wird „Basiseffekt“ genannt und ist umso stärker, je höher der Rabatt aus der Alterungsrückstellung ist.

 

Daraus ergibt sich insbesondere, dass die prozentuale Beitragssteigerung für Bestandskunden, die bereits länger versichert sind, höher ausfällt als bei Bestandskunden mit kürzerer Versicherungsdauer."

Soviel zum Thema Beispielrechnungen, die die PVK erstellt...

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chirlu
vor 25 Minuten von Allesverwerter:

Ich hatte 2003 196 Euro KV-Beitrag, der liegt nun bei 773 Euro., das sind 8,4 % p.a.

 

Hm, 18 Jahre, oder nicht? Dann wären es 7,9% p.a.

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Allesverwerter
· bearbeitet von Allesverwerter
vor 2 Minuten von chirlu:

 

Hm, 18 Jahre, oder nicht? Dann wären es 7,9% p.a.

Argh... ja. Ich korrigiere es. Erst ein Fehler im Startjahr und dann ist 2021 ja auch wie der ein Jahr mehr ;-)

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Monterosso

Da hier Werte gesammelt werden, habe ich auch mal nachgesehen:

Tarif bei Signal mit 2700 EUR SB:

KV 2010 bis 2020 durchschnittliche Steigerung 5,1%

PV wie vor: 9,7%!

Beide zusammen: 5,6%

 

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HnsPtr
Am 19.11.2020 um 10:42 von Allesverwerter:

Argh... ja. Ich korrigiere es. Erst ein Fehler im Startjahr und dann ist 2021 ja auch wie der ein Jahr mehr ;-)

Vielen Dank für's Teilen der Informationen!

Ich zahle auch etwa so viel wie du (0 Euro Selbstbehalt; SDK Versicherung). Damit sind wir im Bereich der GKV Höchstbeiträge. Ist doch wunderbar :)

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stagflation
Am 19.11.2020 um 09:14 von Allesverwerter:

Ja, ich finde es auch recht viel. Und ich kenne keinen "speziellen" Grund.

Da HnsPtr nach dem Tarif gefragt hatte, hab ich nochmal ganz genau geschaut und muss meine Angaben leicht korrigieren, Ich hatte 2003 196 Euro KV-Beitrag, der liegt nun bei 773 Euro., das sind 7,9 % p.a.

 

Beim Abschluss war natürlich auch das Thema Beitragssteigerung durch Gesprächsinhalt, (die Allianz verkauft ja auch Vorsorgerprodukte, in die man die zunächst gesparten Gelder vs GKV investieren könnte. Es hieß 3-4 %, ich habe mit 5-6% gerechnet. Hat nicht funktioniert.

 

Wer veröffentlicht denn die "offiziellen" Zahlen? Die PKV?

Deshalb poste ich jedes Jahr hier meine Steigerung.

 

Erst mal "Danke!", dass Du Deine Zahlen veröffentlichst. Im Schnitt 8% p.a. sind wirklich der Hammer! Es ist gut, immer wieder mit Beitragssteigerungen in der Realität konfrontiert zu werden.

 

Die PKV selbst stellt das natürlich ganz anders dar. Gerade heute wird im Handelsblatt von nur 3% Beitragssteigerungen berichtet:

Zitat

Das Wissenschaftliche Institut der PKV legte Berechnungen vor, nach denen die durchschnittliche jährliche Steigerung der Beitragsbelastung im vergangenen Jahrzehnt für Privatversicherte drei Prozent betragen hat. Das sei weniger als in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), wo die Belastung der Versicherten im Schnitt um 3,3 Prozent gestiegen sei.

 

Ich kann nur jedem PKV-Interessierten empfehlen, das Thema Beitragssteigerungen sehr, sehr ernst zu nehmen - und sich nicht von dem Gequatsche der Verkäufer einlullen zu lassen!

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dev
· bearbeitet von dev
vor 25 Minuten von stagflation:

Ich kann nur jedem PKV-Interessierten empfehlen, das Thema Beitragssteigerungen sehr, sehr ernst zu nehmen - und sich nicht von dem Gequatsche der Verkäufer einlullen zu lassen!

Auch der GKV-Beitrag ändert sich mit jeder Gehalt-/Lohnänderung und ab uns zu auch prozentual.

Des weiteren wird auch der Höchst- und Mindestbeitrag stetig erhöht.

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Bonny

Ich bin ganz froh, dass ich vor längerer Zeit von der PKV in die GKV gewechselt bin.

In der Diskussion hier vermisse ich etwas die Betrachtung im Rentenalter. (Oder habe sie überlesen)

Ich werde als Rentner nur ca. den halben Beitrag zahlen und dieser bemisst sich auch nur an der Rentenhöhe.

 

 

 

 

 

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Ramstein
vor 5 Minuten von Bonny:

Ich werde als Rentner nur ca. den halben Beitrag zahlen und dieser bemisst sich auch nur an der Rentenhöhe.

 

Glaubst du wirklich? Ich nicht. Die Verbeitragung weiterer Einkünfte wird kommen.

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Bonny
vor 7 Minuten von Ramstein:

Glaubst du wirklich? Ich nicht. Die Verbeitragung weiterer Einkünfte wird kommen.

Ich kann nur vom derzeitigen Stand der Dinge ausgehen.

Wenn ich wüsste was kommt, würde ich Lotto spielen.

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Columbus83

Dann dürfte auch dieses CDU-Konzept für euch interessant sein.

 

Zitat:

 

"CDU-Sozialpolitiker wollen die Rentenversicherung kräftig umbauen. Dies geht aus einem Entwurf eines Rentenpapiers des Bundesfachausschusses der Partei hervor – das allerdings sogar innerhalb der Union auf heftige Gegenwehr stößt. Beamte und Selbstständige sollen danach künftig in die gesetzliche Versicherung einzahlen...

 

Eine bittere Pille haben die Sozialpolitiker dagegen für gut verdienende Arbeitnehmer und deren Betriebe parat: Die Beitragsbemessungsgrenze – also die Höhe, bis zu der die Löhne rentenbeitragspflichtig sind – soll stark angehoben oder sogar ganz abgeschafft werden.

 

Die Lohnnebenkosten in den höheren Einkommensgruppen stiegen damit kräftig. Teuer würde es auch für diejenigen, die Mieteinnahmen oder Kapitaleinkünfte haben, denn diese sollen ebenfalls beitragspflichtig werden..."

 

Die BBG würde dann wohl auch bei der GKV "zuschlagen".

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