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Nullinger

Shell plc (ehemals Royal Dutch Shell)

Empfohlene Beiträge

BlacksheepK
Am 31.7.2020 um 19:55 von davidh:

Gedanken zu Shell aus philosophischer Sicht:

- der Kurs stand, mit sporadischen Einbrüchen, in den letzten 20 Jahren zwischen 25 und 30 EUR (manchmal auch über 30 EUR)

- Anleger wurden mit vergleichsweise hoher Dividende und Aktienrückkäufen beglückt

 

- der Ölpreis ist aktuell bei ~40 USD

- die Corona-Krise hat zu extremen Verwerfungen geführt; unbestritten

- in der bis jetzt tiefsten Corona-Verwerfung war der Kurs mal kurz unter 10 EUR (nie in den letzten 20 Jahren passiert)

- Shell hat die Dividende gekürzt, hat aber klar mitgeteilt, dass das eine jetzt sinnvolle, temporäre Maßnahme ist (für mich nachvollziehbar)

- ab April bis vor ein paar Wochen schwung sich der Kurs (für mich nachvollziehbar) auf 15-16 EUR hoch

 

- wir sind heute bei 12,xx EUR (Shell B ging auf 12 EUR runter)

 

Wenn ich von heute auf 1-2 Jahressicht rechne, ist es überwiegend wahrscheinlich, dass Corona gar kein Thema mehr ist oder zumindest keine gravierenden Auswirkungen mehr hat.

 

Was übersehe ich, wenn ich davon ausgehe, dass Shell in diesem Zeitfenster mit einer großen Wahrscheinlichkeit wieder zwischen 20-30 EUR, mit konservativer Dividende also eine fast sichere Verdopplung, steht?

Was ist die Überlegung der Marktteilnehmer, die bei 12 EUR dankend verkaufen?

"Das Ölzeitalter ist vorbei"?

Dasselbe frage ich mich aktuell auch. Habe nochmal eine kleine Tranche zugekauft. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Öl in 10 Jahren keine Abnehmer mehr finden wird, zudem versucht Shell ja auch sich in den neuen Markt zu integrieren.

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Schino
Am 31.7.2020 um 19:55 von davidh:

Gedanken zu Shell aus philosophischer Sicht:

- der Kurs stand, mit sporadischen Einbrüchen, in den letzten 20 Jahren zwischen 25 und 30 EUR (manchmal auch über 30 EUR)

- Anleger wurden mit vergleichsweise hoher Dividende und Aktienrückkäufen beglückt

 

- der Ölpreis ist aktuell bei ~40 USD

- die Corona-Krise hat zu extremen Verwerfungen geführt; unbestritten

- in der bis jetzt tiefsten Corona-Verwerfung war der Kurs mal kurz unter 10 EUR (nie in den letzten 20 Jahren passiert)

- Shell hat die Dividende gekürzt, hat aber klar mitgeteilt, dass das eine jetzt sinnvolle, temporäre Maßnahme ist (für mich nachvollziehbar)

- ab April bis vor ein paar Wochen schwung sich der Kurs (für mich nachvollziehbar) auf 15-16 EUR hoch

 

- wir sind heute bei 12,xx EUR (Shell B ging auf 12 EUR runter)

 

Wenn ich von heute auf 1-2 Jahressicht rechne, ist es überwiegend wahrscheinlich, dass Corona gar kein Thema mehr ist oder zumindest keine gravierenden Auswirkungen mehr hat.

 

Was übersehe ich, wenn ich davon ausgehe, dass Shell in diesem Zeitfenster mit einer großen Wahrscheinlichkeit wieder zwischen 20-30 EUR, mit konservativer Dividende also eine fast sichere Verdopplung, steht?

Was ist die Überlegung der Marktteilnehmer, die bei 12 EUR dankend verkaufen?

"Das Ölzeitalter ist vorbei"?

 

Du übersiehst, dass Philosophen mit Aktien nichts zu tun haben, dein Anatz ist schon falsch.

Ansonsten habe ich erneut nachgelegt, weil ich nicht wie du auf zwei Jahre spekuliere, bis dahin hat sich nicht viel geändert.

Shell wird alles nach England ziehen A und Bwerden irgendwann C sein und die Autos, sobald sie nicht mehr als Steuerfinanzierte Zweitwagen begünstigt werden sind weitehin Benziner, du dürftest das Ende kaum erleben.

Kaum einer berücksichtigt, dass man auch heute schon Autos mit vier Liter Verbrauch kaufen kann, dann kauft sie doch, die Enten, die ich gefahren habe lagen alle in dem Bereich.

Fazit, wenn du spekulieren willst, wird auch Shell ein Feuerwerk bieten können, wie wir es ab März gesehen haben.

Wenn du anlegen willst, dann kaufe sie immer wieder mal.

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Schino
Am 31.7.2020 um 20:06 von HansK:

Genau! "Die Zukunft ist Tesla." Ob das in fünf Jahren auch noch so gesehen wird, wenn immer mal wieder ein E-Auto in Flammen aufgeht, ist die andere Frage.

Warum siehst du die Zukunft und behauptest dann sofort das Gegenteil?

Tesla ist ein Player, ob du so viel Geld für so ein Auto ausgeben willst, kann ja sein, ob du so viel Einschränkungen in Kauf nehmen willst, glaube ich nicht.

Das Problem ist doch immer wieder mangelndes Wissen, ihr informiert euch nicht richtig, seht nur die Reklame und glaubt auch noch alles.

 

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davidh

Du schreibst ziemlich wirr; da bleibe ich ja lieber Philosoph, der mit Aktien nichts zu tun hat.

Du hast erneut nachgelegt, aber gehst davon aus, dass sich in 2 Jahren nichts ändern wird? Dann warte doch nochmal 2 Jahre.

Außerdem habe ich eine Erwartungshaltung für die nächsten 1-2 Jahre formuliert; das heißt nicht, dass das mein Haltehorizont ist.

"Shell wird alles nach England ziehen A und Bwerden irgendwann C sein" => bisher sind das Überlegungen. Und solche administrativen Veränderungen siehst du als großen Kurstreiber?

In diesem Sinne freuen sich dann die Spekulanten über ein Feuerwerk und die seriösen Anleger kaufen immer mal wieder. :drool:

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Schino

Man wartet nicht noch einmal zwei Jahre, wenn man von dem Geschäftsmodell überzeugt ist, wenn KGV und Marktkapitalisierung stimmen und wenn zudem Dividenden gezahlt werden.

Die zu empfehlende Version von buy and hold ist eben die immer auch nachzukaufen, nur liegen lassen hat sich in den meisten Fällen als nicht richtig erwiesen.

Hast du mindesten 10 Jahre Zeit, dann kaufe, hast du dreizig Jahre Zeit dann erst recht.

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davidh

Schöner Allgemeinplatz, den man für jedes Aktieninvestment anführen kann.

Ich sehe, Substanzielles kommt hier nicht bei raus.

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d3xt4h

Wie seht ihr die zukünftliche Entwicklung bei Shell hin zu erneuerbaren Energien? Ist Shell eurer Meinung nach gut aufgestellt für die Zukunft?

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neuflostein

Ich sitze auf enormen Verlusten mit dieser Schrottaktie und überlege, sie jetzt endlich loszuwerden. Die werden mit den erneuerbaren doch niemals die sagenhaften Gewinne der Vergangenheit machen, eventuelle erholen die sich nicht mehr in Richtung alte Kurse und Dividende. Könnte mir vorstellen, die Erlöse in Linde und Air Products and Chemicals zu investieren. Sehe diese beiden Unternehmen gut für die Zukunft aufgestellt. 

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Der T
vor 33 Minuten von neuflostein:

Ich sitze auf enormen Verlusten mit dieser Schrottaktie und überlege, sie jetzt endlich loszuwerden. Die werden mit den erneuerbaren doch niemals die sagenhaften Gewinne der Vergangenheit machen, eventuelle erholen die sich nicht mehr in Richtung alte Kurse und Dividende. Könnte mir vorstellen, die Erlöse in Linde und Air Products and Chemicals zu investieren. Sehe diese beiden Unternehmen gut für die Zukunft aufgestellt. 

Warum sind Linde und Air Products and Chemicals gut für die Zukunft aufgestellt und Shell nicht?

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SkyWalker
· bearbeitet von SkyWalker
vor 2 Stunden von neuflostein:

Ich sitze auf enormen Verlusten mit dieser Schrottaktie und überlege, sie jetzt endlich loszuwerden. Die werden mit den erneuerbaren doch niemals die sagenhaften Gewinne der Vergangenheit machen, eventuelle erholen die sich nicht mehr in Richtung alte Kurse und Dividende. Könnte mir vorstellen, die Erlöse in Linde und Air Products and Chemicals zu investieren. Sehe diese beiden Unternehmen gut für die Zukunft aufgestellt. 

Dann mach das doch einfach. Wenn man die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau nicht kaufen würde, sollte die Aktie tatsächlich verkaufen. Auch ich habe einen Einstand von etwas über 17,- €Mund entsprechend Verluste. Ich halte die Aktie im Gegesatz zu BP etc. für Kaufenswert und kaufe Regelmäßig nach.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
vor 10 Stunden von neuflostein:

Ich sitze auf enormen Verlusten mit dieser Schrottaktie und überlege, sie jetzt endlich loszuwerden. Die werden mit den erneuerbaren doch niemals die sagenhaften Gewinne der Vergangenheit machen, eventuelle erholen die sich nicht mehr in Richtung alte Kurse und Dividende. Könnte mir vorstellen, die Erlöse in Linde und Air Products and Chemicals zu investieren. Sehe diese beiden Unternehmen gut für die Zukunft aufgestellt. 

Ich denke Du weißt eigentlich nicht so richtig was Du gemacht hast und sitzt jetzt mit Verlusten da und ärgerst Dich (Das letzte ist sehr verständlich).

Mit Shell bist Du nämlich eine "Energie-Rohstoffwette" eingegangen mit Schwerpunkt Öl.

 

Durch Covid 19 hat sich die Bewertung von Öl dramatisch geändert und damit natürlich auch der Preis der Shell-Aktie. Covid 19 und die Auswirkungen haben die wenigsten vorausgesehen. Das Management von Shell hätte ein ziemlich großes Rad drehen müssen, um die Auswirkungen im Vorwege zu hedgen.

Wenn man sich Shell zudem in der Peergroup anschaut, ich habe jetzt auf die schnelle nur ein paar verglichen, dann verläuft der Chart von Shell ähnlich wie der der anderen Öl-Konzerne. Von daher kann man meiner Meinung nach nicht von einer Schrottaktie sprechen.

 

Eine Aktie zu verkaufen ist, wenn Du damit nicht mehr glücklich bist, vollkommen in Ordnung.

Mir ist aber schleierhaft, warum Du von einem konjukturabhängigen Wert (Shell mit Öl) in andere konjunkturabhängige Werte (Linde / Air Products mit technischen Gasen = Betriebsmittel) umschichten willst. Kann man machen, nur ich denke nicht, dass diese Aktien Shell deutlich ausperformen werden, wenn die Konjunktur wieder anspringt. Ich kann mich aber selbstverständlich auch irren.

 

Hinweis:

Ich bin selber in Shell investiert, habe auch realisierte Kursverluste und habe (ähnlich wie Skywalker) bei Shell am Freitag nachgekauft. 

 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 11 Stunden von John Silver:

Mit Shell bist Du nämlich eine "Energie-Rohstoffwette" eingegangen mit Schwerpunkt Öl.

 

Anders als US-Ölfirmen hat Shell angekündigt von der Öl/Gas-Förderung (Upstream) langsam in Übergangsthemen (integrated Gas, Oilproducts, Chemicals) und in erneuerbare Energien (Emerging Power) zu wechseln. Shell ist also auch eine Wette ob das gelingt und dann auch rentabel ist.

Die Öl/Gas-Förderung hatte 2019 nur 16% Umsatzanteil. Der Hauptumsatz ist Downstream. Integrated Gas brachte den doppelten, Downstream den 1,5 fachen Ergebnisbeitrag wie Upstream.

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Sovereign
· bearbeitet von Sovereign
Am 22.8.2020 um 22:11 von John Silver:

Ich bin selber in Shell investiert, habe auch realisierte Kursverluste und habe (ähnlich wie Skywalker) bei Shell am Freitag nachgekauft.

Bei Shell bin ich ebenfalls drin, Nur habe ich bisher weder nachgekauft, noch mit Verlusten verkauft.

 

Ich glaube das der Ölpreis (von aktuell Brent45/WTI42) bis zum 31.12.2021 auf 55/52 steigt

Desweiteren glaube ich das Shell in diesem Zeit (von aktuell 12) auf 18 Euro die Aktie zulegt.

Ich glaube das Öl die AntiBubble ist.

Shell wird zu einem sehr attraktiven p2b von 0,7 gehandelt

 

Was hält mich bisher vom Nachkauf ab?

 

Das Engagement bei den Erneuerbaren ist so klein das dies nicht mit in meine Entscheidung einfließt

Ich habe schon eine Menge von dem Öl-Zeug und möchte vermeiden das ich schlechtem Geld gutes hinterher werfe (losers average losers) nur um zu verbilligen.

Shell hat, verglichen mit dem Ebit/DA, auch eine Menge Schulden

So richtig Value ist es auch nicht, dafür ist der Preis zu hoch.

Ein schreiender Kauf ist Shell nicht.

Shell springt an wenn die Konjunktur wieder anzieht. Das wird noch dauern.

Irgendwann, möglicherweise schon im September, wird die überfällige Insolvenzwelle losrollen und die gute Stimmung am Markt kippen (fear and grear).

Es steht ein weiterer globaler Abverkauf/Korrektur vor der Tür, Aktien sind überall auf der Welt überteuert, da möchte ich doch mein Geld zusammenhalten und auf attraktive Einstiegskurse warten

 

In der Zwischenzeit höre ich mir an was Jerome Powell übermorgen am Donnerstag zu sagen hat.

Und in 80 Tagen wird in den USA gewählt und die Börsianer mögen Biden nicht besonders.

Nichtstun finde ich momentan OK

 

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alex08

Beschäftigte mich aktuell mit dem Kauf eines E-Autos und war etwas überrascht, wie groß Shell Recharge zu sein scheint. Eventuell ein guter Anfang eines Hedge zum Öl. 

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Krypteia

Kurios finde ich - auch bei Berücksichtigung der bereits angesprochenen Aspekte wie Angebot/Nachfrage, Verlust des Status als Dividendenaristokrat, Transformation des Energiesektors, gesamtwirtschaftliches Umfeld, etc. - den Umstand, dass bei Veränderung des Ölpreises derzeit nur die Abwärtbewegung zu korrelieren scheint. Zwar ist der upstream-Bereich nicht mehr sooo dominant, irgendeine Auswirkung sollte er doch zumindest haben.

In einem anderen Forum wurde bereits darüber spekuliert, ob nicht viele Anleger mittels Derivate long sind und hier nicht durch die Emittenten "gegengesteuert" wird. Plausibles Erklärungsmodell oder schlichtweg Paranoia?

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reckoner

Hallo,

 

Zitat

... und hier nicht durch die Emittenten "gegengesteuert" wird.

Warum sollte der Emittent das tun?

Eine solche Vermutung kann eigentlich nur von Personen kommen die nicht wissen wie Derivate funktionieren.

 

Stefan

 

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Flaschenpfand
vor 1 Stunde von Krypteia:

In einem anderen Forum wurde bereits darüber spekuliert, ob nicht viele Anleger mittels Derivate long sind und hier nicht durch die Emittenten "gegengesteuert" wird. Plausibles Erklärungsmodell oder schlichtweg Paranoia?

Paranoia. Der Emittent geht keine Wetten auf die Kursentwicklung ein und gewinnt nicht wenn Anleger verlieren.

Der Emittent gewinnt immer weil er Gebühren/Spreads einnimmt und verliert nie weil seine Positionen

ausgeglichen/abgesichert sind.
 

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Krypteia
vor 2 Stunden von reckoner:

Eine solche Vermutung kann eigentlich nur von Personen kommen die nicht wissen wie Derivate funktionieren.

 

 

 

Worunter ich mich selber zähle...insofern vielen Dank auch an @Flaschenpfand für die Erklärung. Aber wäre dann ein versuchte Beeinflussung des Basiswertes durch "streiche Emittent und ersetze durch andere Markteilnehmer" - Stichwort:Verfallstag - ein Erklärungsversuch oder ähnlich paranoid?

Ich will jetzt auch keine Derivate-Diskussion anfangen (habe diesbezüglich schlichtweg auch keinerlei Expertise), ich versuche nur die o. g. Auffälligkeit (sehr vereinfacht: Ölpreis sinkt, Aktie fällt - Ölpreis steigt, Aktie fällt weiter) zu verstehen...

 

 

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d3xt4h
vor 17 Stunden von Krypteia:

Kurios finde ich - auch bei Berücksichtigung der bereits angesprochenen Aspekte wie Angebot/Nachfrage, Verlust des Status als Dividendenaristokrat, Transformation des Energiesektors, gesamtwirtschaftliches Umfeld, etc. - den Umstand, dass bei Veränderung des Ölpreises derzeit nur die Abwärtbewegung zu korrelieren scheint. Zwar ist der upstream-Bereich nicht mehr sooo dominant, irgendeine Auswirkung sollte er doch zumindest haben.

In einem anderen Forum wurde bereits darüber spekuliert, ob nicht viele Anleger mittels Derivate long sind und hier nicht durch die Emittenten "gegengesteuert" wird. Plausibles Erklärungsmodell oder schlichtweg Paranoia?

Haben SIe den Status "Dividendenaristokrat" schon verloren?

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Krypteia
· bearbeitet von Krypteia
Typo

Nach dieser Definition schon: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dividendenaristokrat

 

Wird wohl auch von Dritter Seite so gesehen:

https://www.fool.de/2020/05/06/nach-royal-dutch-shells-dividendenschock-ist-dividendenaristokrat-total-jetzt-die-bessere-alternative/

 

@mods: ich bin mir noch unsicher, inwieweit hier Fremdverlinkungen zulässig sind. Gegebenfalls bitte klarstellen und loeschen.
 

EDIT: Typo

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reckoner

Hallo,

 

Zitat

Nach dieser Definition schon: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dividendenaristokrat

Und wo steht da, dass das auch für Quartalsdividenden gilt?

Aber gut, ich glaube kaum, dass das bis zum Jahresende wieder aufgeholt wird, daher: Ja, sie haben den Status verloren.

 

Stefan

 

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hund555

Shell war nicht Dividendenaristokrat, sie haben sehr lange Dividende min. gehalten (seit 1945 nie gesenkt), aber sie haben die nicht 25 Jahre in Folge erhöht.

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Krypteia

So oder so scheint die Dividendenkürzung dazu geführt zu haben, das - auch institutionelle - Anleger mit Dividendenstrategie (und wohl nicht nur diese) ihr Investmentcase als beendet angesehen haben.
 

Letztlich ist doch die letzten Jahre Shell als Dividenden-Garant gefeiert und empfohlen worden. Das war u.A. auch einer der Gründe für mein Invest ( > 10 Jahre) wobei ich die derzeitige (?) Kürzung angesichts der Ertragslage, Schuldenlast und des angekündigten/ erforderlichen Konzernumbaus für absolut richtig erachte...

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