Zum Inhalt springen
Kolle

Experten fordern Abschaffung der Riester-Rente

Empfohlene Beiträge

TheMarl
· bearbeitet von TheMarl

Nur mal so: War/Ist jemand von euch mal Beamte gewesen und weiß, wie das mit der Beihilfe läuft? Und nicht nur vom Hörensagen?

 

Ich bin Beamter. Bin mit der Beihilfestelle beim LBV NRW ganz zufrieden. Dauert immer ca. 4 Wochen. Aber durch die Kostendämpfungspauschale reicht man idR eh nicht alles auf einmal ein.

 

Zu den Aufstiegschancen als Lehrer: Das ist ja nicht so, dass Lehrer die ganze Zeit nur auf A12/A13 "rumkrebsen". Wer Interesse zeigt, begabt ist und sich dahinter klemmt kann auch auf A15/A16 steigen. Und wenn man diese Besoldung dann in ein Angestelltengehalt umrechnet, landet bei Schulleitern z.B. an der Grenze zum sechsstelligen Bereich, das schafft auch nicht jeder Akademiker.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Surst
[...]Zu den Aufstiegschancen als Lehrer: Das ist ja nicht so, dass Lehrer die ganze Zeit nur auf A12/A13 "rumkrebsen". Wer Interesse zeigt, begabt ist und sich dahinter klemmt kann auch auf A15/A16 steigen.[...]
Erzähl das mal Grundschullehrern ;) Die Frage war auch mehr an die anderen Disktutanten gerichtet, die Beamtung als Bestrafung/Bürde empfanden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Ich bin Beamter.

 

Mal 'ne Frage: muss man sich als Lehrer eigentlich "verbeamten" lassen? Ich bekomme bei jungen Lehrern/innen (in meinem weiteren Umfeld, bin selber keiner) mit, dass die ganz scharf darauf sind "verbeamtet" zu werden.

 

@Schwachzocker: falls du Beamter bist: in welchem Beruf? Und: hattest du nicht die Alternative, Angestellter zu bleiben?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker

....

@Schwachzocker: falls du Beamter bist: in welchem Beruf? Und: hattest du nicht die Alternative, Angestellter zu bleiben?

Ich hatte in meinem Leben alle denkbaren Chancen und Möglichkeiten. Was hat das mit der Diskussion zu tun, wonach Beamte zur GRV beisteuern sollen?

 

[...]Zu den Aufstiegschancen als Lehrer: Das ist ja nicht so, dass Lehrer die ganze Zeit nur auf A12/A13 "rumkrebsen". Wer Interesse zeigt, begabt ist und sich dahinter klemmt kann auch auf A15/A16 steigen.[...]
Erzähl das mal Grundschullehrern ;) Die Frage war auch mehr an die anderen Disktutanten gerichtet, die Beamtung als Bestrafung/Bürde empfanden.

Das hat wer so empfunden?

 

Beamte werden deshalb so bezahlt wie sie bezahlt werden, damit sie die Hand nicht unter dem Schreibtisch aufhalten. Bezahlt man ihnen zu wenig, gibt es Baugenehmigungen nur noch gegen grüne Scheine. Wer zahlt, bekommt die Verkehrsschilder vor seine Haustür, die er dort haben möchte. Wer zahlt, wird bei der Verkehrskontrolle nicht übermäßig belästigt. Wer den Spitzensteuersatz nicht zahlen möchte, zahlt nur die Hälfte, das dann allerdings auf das Konto des Finanzbeamten.

Griechenland lässt grüßen.

 

Und nein, mit Leistung hat das nichts zu tun. Die hat aber auch niemand von den Beamten gefordert, sondern nur die Ausführung von Gesetzen und sachliche Ermessensausübung.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

....

@Schwachzocker: falls du Beamter bist: in welchem Beruf? Und: hattest du nicht die Alternative, Angestellter zu bleiben?

Ich hatte in meinem Leben alle denkbaren Chancen und Möglichkeiten. Was hat das mit der Diskussion zu tun, wonach Beamte zur GRV beisteuern sollen?

 

Sachlich antworten fällt dir anscheinend schwer. Was hat dein "die Beamten sind ja so benachteiligt"-Gejammere mit der Riesterrente zu tun? Nichts. Was spricht dagegen, einfach auf meine beiden Fragen zu antworten?

Allen Beamten steht es frei, sich einen anderen Job zu suchen. Und ausserdem: "Augen auf bei der Berufswahl" B-) mir ist bisher in meinem Leben noch nie jemand begegnet, der Beamter werden musste.

 

Beamte werden deshalb so bezahlt wie sie bezahlt werden, damit sie die Hand nicht unter dem Schreibtisch aufhalten. Bezahlt man ihnen zu wenig, gibt es Baugenehmigungen nur noch gegen grüne Scheine. Wer zahlt, bekommt die Verkehrsschilder vor seine Haustür, die er dort haben möchte. Wer zahlt, wird bei der Verkehrskontrolle nicht übermäßig belästigt. Wer den Spitzensteuersatz nicht zahlen möchte, zahlt nur die Hälfte, das dann allerdings auf das Konto des Finanzbeamten.

 

Das ist schon deshalb Unsinn, weil es auch Angestellte in Stadtverwaltungen und Finanzämter gibt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TheMarl
Erzähl das mal Grundschullehrern ;)

 

Wenn die wollen, können die an einer größere Schule wechseln, da normalerweise Grundschullehrer auch die Befähigung für das Lehramt der Sekundarstufe I haben.

 

 

 

Mal 'ne Frage: muss man sich als Lehrer eigentlich "verbeamten" lassen? Ich bekomme bei jungen Lehrern/innen (in meinem weiteren Umfeld, bin selber keiner) mit, dass die ganz scharf darauf sind "verbeamtet" zu werden.

 

 

 

 

Muss man nicht, aber geschieht quasi automatisch. Wäre blöd, wenn man es nicht macht. In deinem Umfeld ist das vermutlich so, dass die Verbeamtung gleichbedeutend mit einer Planstelle ist. In NRW wird nämlich bei Vertretungsstellen nicht verbeamtet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein

Mal 'ne Frage: muss man sich als Lehrer eigentlich "verbeamten" lassen? Ich bekomme bei jungen Lehrern/innen (in meinem weiteren Umfeld, bin selber keiner) mit, dass die ganz scharf darauf sind "verbeamtet" zu werden.

Muss man nicht, aber geschieht quasi automatisch. Wäre blöd, wenn man es nicht macht. In deinem Umfeld ist das vermutlich so, dass die Verbeamtung gleichbedeutend mit einer Planstelle ist. In NRW wird nämlich bei Vertretungsstellen nicht verbeamtet.

Das stimmt so nicht. In mehreren Bundesländern werden Lehrer auf Zeit als Angestellte angeheuert bis zum Beginn der Sommerferien. Dann dürfen sie sich 6 Wochen arbeitslos melden. Mit Beginn des neuen Schuljahres bekommen sie wieder einen Zeitvertrag. All die Zeit hoffen und beten sie, endlich eine Beamtenstelle ergattern zu können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Muss man nicht, aber geschieht quasi automatisch. Wäre blöd, wenn man es nicht macht. In deinem Umfeld ist das vermutlich so, dass die Verbeamtung gleichbedeutend mit einer Planstelle ist. In NRW wird nämlich bei Vertretungsstellen nicht verbeamtet.

Das stimmt so nicht. In mehreren Bundesländern werden Lehrer auf Zeit als Angestellte angeheuert bis zum Beginn der Sommerferien. Dann dürfen sie sich 6 Wochen arbeitslos melden. Mit Beginn des neuen Schuljahres bekommen sie wieder einen Zeitvertrag. All die Zeit hoffen und beten sie, endlich eine Beamtenstelle ergattern zu können.

 

Ich sehe da keinen gravierenden Unterschied und fühle mich in meinen Vorurteilen bestätigt :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Ich hatte in meinem Leben alle denkbaren Chancen und Möglichkeiten. Was hat das mit der Diskussion zu tun, wonach Beamte zur GRV beisteuern sollen?

 

Sachlich antworten fällt dir anscheinend schwer.

Das mag auch daran liegen, dass schon die Frage nichts mit der Sache zu tun hat.

 

Was spricht dagegen, einfach auf meine beiden Fragen zu antworten?
Was würde dafür sprechen, und wie bringt uns das in der Diskussion weiter?

Wie war denn Dein Lebenslauf, und was isst Du zum Frühstück am liebsten?

 

Was hat dein "die Beamten sind ja so benachteiligt"-Gejammere mit der Riesterrente zu tun? Nichts.
Nochmal: Beamte sind nicht benachteiligt.

Es ging darum, dass einige meinen, Beamte sollen die Renten bezahlen (was sie über Steuern teilweise schon machen), und ich verstehe nicht warum?

Es gibt auch andere Menschen, denen es gut geht. Warum nicht einfach die Steuern erhöhen und gut ist. Davon wären dann auch die Beamten betroffen.

Ich weiß ich weiß...hatten wir alles schon!

 

Beamte werden deshalb so bezahlt wie sie bezahlt werden, damit sie die Hand nicht unter dem Schreibtisch aufhalten. Bezahlt man ihnen zu wenig, gibt es Baugenehmigungen nur noch gegen grüne Scheine. Wer zahlt, bekommt die Verkehrsschilder vor seine Haustür, die er dort haben möchte. Wer zahlt, wird bei der Verkehrskontrolle nicht übermäßig belästigt. Wer den Spitzensteuersatz nicht zahlen möchte, zahlt nur die Hälfte, das dann allerdings auf das Konto des Finanzbeamten.

 

Das ist schon deshalb Unsinn, weil es auch Angestellte in Stadtverwaltungen und Finanzämter gibt.

Du verstehst es nicht.

Es kommt nicht darauf an, ob es irgendjemanden gibt, sondern es kommt darauf an, wer die Entscheidungen trifft, die mir schaden oder nützen können.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TheMarl

Muss man nicht, aber geschieht quasi automatisch. Wäre blöd, wenn man es nicht macht. In deinem Umfeld ist das vermutlich so, dass die Verbeamtung gleichbedeutend mit einer Planstelle ist. In NRW wird nämlich bei Vertretungsstellen nicht verbeamtet.

Das stimmt so nicht. In mehreren Bundesländern werden Lehrer auf Zeit als Angestellte angeheuert bis zum Beginn der Sommerferien. Dann dürfen sie sich 6 Wochen arbeitslos melden. Mit Beginn des neuen Schuljahres bekommen sie wieder einen Zeitvertrag. All die Zeit hoffen und beten sie, endlich eine Beamtenstelle ergattern zu können.

 

 

Diese Praxis wird bei den Vertretungsstellen angewandt, in NRW inzwischen eingestellt. Was konkret stimmt an meinem Beitrag jetzt nicht?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
1teiger

Ich finde das Thema ja sehr interessant, nur leider seid ihr "etwas" vom Thema abgekommen. Das Thema "Sind Beamte benach-/ oder bevorteiligt" dürfte jetzt abgeschlossen sein.

Für mich macht Riestern im Moment keinen Sinn, da ich zum Glück eine sehr gute BAV habe.

Aber auch sonst bin ich mit dem Konstrukt Riester mangels Flexibilität in der Auszahlphase nicht sehr glücklich, aber ich bin kein Experte und das ist auch nur meine auf meine persönliche Situation gesehene Meinung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joseph Conrad

Ich finde das Thema ja sehr interessant, nur leider seid ihr "etwas" vom Thema abgekommen. Das Thema "Sind Beamte benach-/ oder bevorteiligt" dürfte jetzt abgeschlossen sein.

Für mich macht Riestern im Moment keinen Sinn, da ich zum Glück eine sehr gute BAV habe.

Aber auch sonst bin ich mit dem Konstrukt Riester mangels Flexibilität in der Auszahlphase nicht sehr glücklich, aber ich bin kein Experte und das ist auch nur meine auf meine persönliche Situation gesehene Meinung.

 

Eine betriebliche Altersvorsorge hat ja fast jeder Arbeitnehmer. Die allein schließt auch bei dir wahrscheinlich nicht deine Rentenlücke. Selbst wenn du jetzt noch eine Riesterrente abschließt und in den Genuss der staatlichen Förderung und Steuerstundung kommst wird es noch nicht reichen. Du musst noch weiteres Geld für die AV ansparen, um bei Renteneintritt nicht mit weniger als deinem letzten Nettoverdienst auskommen zu müssen. Die Riesterrente gehört deshalb für jeden Angestellten einfach dazu. Meine ich zu mindestens.whistling.gif

Die Riesterprodukte deshalb alle über einen negativen Kamm zu scheren halte ich für unsinnig. Das tut ja auch keiner pauschal bei Fonds oder ETF`s. (wollte mal das Deppen- Apostroph testen)biggrin.gif

Gruß

Joseph

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
1teiger

Das ist mir klar. Meine bav wird vom Arbeitgeber sehr hoch bezuschusst. Als weitere Säule meiner Altersvorsorge habe ich diverse Sparpläne. Aber da ich erst/schon 30 bin, kann sich noch einiges ändern und Riester für mich wieder attraktiv werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
lswfma

Eine betriebliche Altersvorsorge hat ja fast jeder Arbeitnehmer.

 

Dies entspricht nicht ganz meiner Erfahrung. Die Mehrzahl der mir bekannten Arbeitnehmer hat keine bAV. Je nach Umgebung, z.B. Tarifbeschäftige in Industriebereichen, kleinere Unternehmen, Dienstleistung-nahe etc. wird es deutliche Unterschiede geben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker

...Du musst noch weiteres Geld für die AV ansparen, um bei Renteneintritt nicht mit weniger als deinem letzten Nettoverdienst auskommen zu müssen.

Ich halte es lieber so, dass ich mit weniger auskomme.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX
· bearbeitet von Licuala

Eine betriebliche Altersvorsorge hat ja fast jeder Arbeitnehmer.

 

Dies entspricht nicht ganz meiner Erfahrung. Die Mehrzahl der mir bekannten Arbeitnehmer hat keine bAV. Je nach Umgebung, z.B. Tarifbeschäftige in Industriebereichen, kleinere Unternehmen, Dienstleistung-nahe etc. wird es deutliche Unterschiede geben.

 

Das siehst du absolut richtig ... 2013 lag der Gesamtanteil der Beschäftigten mit bAV-Anwartschaften bei ca. 60 % aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joseph Conrad

...Du musst noch weiteres Geld für die AV ansparen, um bei Renteneintritt nicht mit weniger als deinem letzten Nettoverdienst auskommen zu müssen.

Ich halte es lieber so, dass ich mit weniger auskomme.

 

Freiwillig und ungezwungen mit weniger auskommen ist in Ordnung. Spendest du denn derzeit viel deines Geldes ? Wenn du es nicht ausgibst häuft es sich ja ohnehin an. Wenn du aber im Erwerbsleben zu viel ausgibst und dann im Alter deinen Lebensstandard wegen geringerem Einkommen erniedrigen musst ist das ungünstig.

 

 

Gruß

Joseph

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

2013 lag der Gesamtanteil der Beschäftigten mit bAV-Anwartschaften bei ca. 60 % aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.

Ich würde noch weiter differenzieren. Dieser Satz bedeutet nur, dass die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten irgendeine bAV-Anwartschaft haben. Das kann auch eine minimal kleine Anwartschaft aus einem vergangenen Beschäftigungsverhältnis sein, die nicht in der Lage sein wird, nennenswert zum Schließen der Rentenlücke bei zu tragen. Oder eine noch verfallbare Anwartschaft.

 

Die Mischung macht's wäre in diesem Fall, möglichst ein ganzes Erwerbsleben lang ein möglichst konstant überdurchschnittliches Einkommen zu erzielen (hohe GRV-Rente) und zusätzlich in Schicht 2 eine ordentliche Betriebs- und/oder Riester-Rente auf zu bauen. Freie Vermögensbildung kann dann die drei großen Säulen abrunden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

2013 lag der Gesamtanteil der Beschäftigten mit bAV-Anwartschaften bei ca. 60 % aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.

Ich würde noch weiter differenzieren. Dieser Satz bedeutet nur, dass die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten irgendeine bAV-Anwartschaft haben. Das kann auch eine minimal kleine Anwartschaft aus einem vergangenen Beschäftigungsverhältnis sein, die nicht in der Lage sein wird, nennenswert zum Schließen der Rentenlücke bei zu tragen. Oder eine noch verfallbare Anwartschaft.

 

Stimmt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker

Wenn du aber im Erwerbsleben zu viel ausgibst und dann im Alter deinen Lebensstandard wegen geringerem Einkommen erniedrigen musst ist das ungünstig.

Natürlich ist eine Verschlechterung immer ungünstig ...aber nicht unbedingt tödlich. Der Anspruch, dass sich nie etwas verschlechtern darf, halte ich angesichts der Umstände für etwas hoch gegriffen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

Der Anspruch, dass sich nie etwas verschlechtern darf, halte ich angesichts der Umstände für etwas hoch gegriffen.

 

Ein weises Wort ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Okabe

Das ist mir klar. Meine bav wird vom Arbeitgeber sehr hoch bezuschusst. Als weitere Säule meiner Altersvorsorge habe ich diverse Sparpläne. Aber da ich erst/schon 30 bin, kann sich noch einiges ändern und Riester für mich wieder attraktiv werden.

 

Darf man fragen wie sehr bzw. wie hoch sie bezuschusst wird und aus welcher Branche dein AG kommt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andjessi
· bearbeitet von andjessi

Wenn du aber im Erwerbsleben zu viel ausgibst und dann im Alter deinen Lebensstandard wegen geringerem Einkommen erniedrigen musst ist das ungünstig.

Natürlich ist eine Verschlechterung immer ungünstig ...aber nicht unbedingt tödlich. Der Anspruch, dass sich nie etwas verschlechtern darf, halte ich angesichts der Umstände für etwas hoch gegriffen.

 

Ich glaube auch, dass man nicht zu sehr auf die "Rentenlücke" zum ehemaligen Nettoeinkommen schauen soll, sondern eher auf den Bedarf. Die meisten Menschen werden mit 67 Jahren nicht den Bedarf eines 40 - 55 Jährigen haben, der möglicherweise eine Immobilie abbezahlt, die Kinder unterhält (Ausbildung, Studium) und gleichzeitig für das Alter vorsorgen muss. Allein der Wegfall dieser Verpflichtungen entspannt die Situation doch etwas. Wer sich Lebensträume erst mit 67 erfüllt, dem ist mit Geld auch nicht zu helfen ;-)

 

Hinzu kommt, dass bei vielen die Ansprüche im fortgeschrittenen Alter doch immer geringer werden. So beobachte ich das jedenfalls in meiner Famile. Der 75-Jährige kauft nicht alle 3 Jahre ein neues Auto (selbst wenn er es könnte) und Möbel/Einrichtung etc. werden auch nur noch erneuert, wenn es denn unbedingt sein muss.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...