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pooloo

Anlagestrategie für die nächsten 42 Jahre

Empfohlene Beiträge

BigDukeSix
· bearbeitet von BigDukeSix

Hmm, ich war letzthin mal wieder in der Firma, in welcher ich vor round about 17 Jahren meine Ausbildung abschloss. Ein Blick auf den Aushang zum Tarifvertrag brachte erstaunliches zu Tage.

Ein Lehrling im 2. Lehrjahr erhält ca 800 € im Monat. Wieder zu Hause hab ich mal meine alten Lohnstreifen rausgesucht. Ungefähr 750 Mark wurden im 4. Lehrjahr überwiesen.

Man sollte schon alles zueinander in Relation setzen.

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Reinsch

Welches "Problem" fällt nun anderen auch auf? Dass 50 Eurocent heute nicht die Kaufkraft von 1 DM vor Jahrzehnten haben? Großartig, ihr habt die Inflation entdeckt. Endlich ein paar Erwachte, die das Spiel der Reichen und Mächtigen durchschaut haben...

 

Im Ernst: Bargeld im Sparstrumpf unter dem Bett zu sammeln war noch nie eine gute Geldanlage, auch schon vor Jahrzehnten nicht. Und das war auch nie ein Geheimnis.

 

Andererseits propagierst du im Bargeldverbot-Thread wiederum, genau das, also Bargeldhortung zu betreiben. Begründung: Tresorabsatzzahlen steigen, das bedeutet offensichtlich die Reichen lagern Bargeld zu Hause.

 

Da muss man das Orwell'sche Doppeldenk schon recht gut drauf haben.

 

 

 

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Schwachzocker

[

Mit einfachen und sicheren Sparanlagen jedenfalls, hätte ein an diesem Auto interessierter Käufer dem Wagenpreis kaum hinterhersparen können. Er wird also in deutlich riskantere Assets gezwungen (Aktien, Immobilien usw.) um den Wert seines Geldes zumindest zu erhalten. Aber macht dann ein solches Anlageverhalten den Finanz- und Kapitalmarkt nicht noch viel fragiler und schwankungsanfälliger ? Aktienboom, Immobilienblase usw. ?

So ist es.

Man sollte auch nicht verschweigen, dass sich der geneigte Aktienkäufer ein sehr hohes Risiko in's Haus holt, hat er nicht

mehrere Jahrzehnte Zeit um dieses möglicherweise ausgleichen zu können....

Herrlich!

Spareinlagen eignen sich also nicht, um langfristig Vermögen aufzubauen.

Rendite kommt durch Risiko!

Man darf nicht verschweigen, dass Aktien ein Risiko beinhalten, sonst kann der geneigte Aktienkäufer es nicht wissen. Woher soll er das auch wissen?!

 

Könnt ihr Eure weltbewegenden Erkenntnisse bitte nicht woanders verbreiten?!

 

Für die Mehrheit der Kleinanleger hingegen dürfte das Asset Immobilien in seiner Form als Direktanlage, zumindest in mittlerer

Qualität und ebensolcher Lage schon heute in weite Ferne gerückt sein.

Ja, na und?

 

 

 

 

 

 

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tom1956

Welches "Problem" fällt nun anderen auch auf? Dass 50 Eurocent heute nicht die Kaufkraft von 1 DM vor Jahrzehnten haben? Großartig, ihr habt die Inflation entdeckt. Endlich ein paar Erwachte, die das Spiel der Reichen und Mächtigen durchschaut haben...

 

Im Ernst: Bargeld im Sparstrumpf unter dem Bett zu sammeln war noch nie eine gute Geldanlage, auch schon vor Jahrzehnten nicht. Und das war auch nie ein Geheimnis.

 

Andererseits propagierst du im Bargeldverbot-Thread wiederum, genau das, also Bargeldhortung zu betreiben. Begründung: Tresorabsatzzahlen steigen, das bedeutet offensichtlich die Reichen lagern Bargeld zu Hause.

 

Da muss man das Orwell'sche Doppeldenk schon recht gut drauf haben.

 

 

 

 

Stelle mir und anderen nur Fragen. Habe und würde niemals irgendwas in Sachen Geldanlage propagieren - schon gar nicht Alles in irgendein einziges (!) Asset zu packen ! Habe ich selbst noch nie getan und werde ich auch niemals tun. Das gilt selbstverständlich auch für Bargeld oder die von Dir angesprochene Bargeldhortung.

 

Nur: Bargeld hat eben eine völlig andere rechtliche Qualität als eine Bankeinlage. Es ist quasi ein "aliud". Eine Bankeinlage ist eben nur ein rein schuldrechtlicher (nicht mal dinglich abgesicherter) Anspruch an die Bank auf Auszahlung. Das ist bei Bargeld anders. Es ist mein Eigentum mit direkter Verfügbarkeit, ganz unabhängig von der Auszahlungsfähigkeit oder Auszahlungswilligkeit der Bank. Von der Bail-In- Problematik mal ganz abgesehen (obwohl: diese neuen Regeln werden ja wohl gerade in Italien im Kontext mit den Banken eh wieder in die Tonne getreten). Bargeld ist damit anderes Geld als Geld auf der Bank. Einen gewissen Anteil so zu halten, macht also m. E. (in dieser Finanzwelt jedenfalls) durchaus Sinn. Im Sinne von "nice to have" eben. Was kann daran "Doppeldenk" sein ? - wenn man die o. g. Tatsache verstanden hat, scheint es nur schlüssig, u. a. auch so zu verfahren.

 

Die drastisch gestiegenen Absatzzahlen für Tresore belegen lediglich, daß dies wohl auch noch viele andere Bürger so sehen. Ohne Zinsen fallen sogar noch die Opportunitätskosten weg; und bei Negativzinsen wird die Bargeldhaltung noch viel attraktiver (vom Bail-In ganz abgesehen). Vielleicht ist ja deshalb der Tod des 500 Euro-Scheins beschlossene Sache ? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...

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odensee

Die drastisch gestiegenen Absatzzahlen für Tresore belegen lediglich, daß dies wohl auch noch viele andere Bürger so sehen.

.... oder ganz anders. Die nutzen den für Gold....

 

Ohne Zinsen fallen sogar noch die Opportunitätskosten weg; und bei Negativzinsen wird die Bargeldhaltung noch viel attraktiver (vom Bail-In ganz abgesehen). Vielleicht ist ja deshalb der Tod des 500 Euro-Scheins beschlossene Sache ? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...

Wenn ich Bargeld horten wollte, wäre es mir ziemlich egal. ob ich dass mit 500ern oder mit 200ern mache. Ob ich nun einen 1cm hohen Stapel Scheine oder 2,5cm habe.... rolleyes.gif dumm nur, wenn meine gehorteten Scheine alle ungültig werden.

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tom1956
· bearbeitet von tom1956

Die drastisch gestiegenen Absatzzahlen für Tresore belegen lediglich, daß dies wohl auch noch viele andere Bürger so sehen.

.... oder ganz anders. Die nutzen den für Gold....

 

Ohne Zinsen fallen sogar noch die Opportunitätskosten weg; und bei Negativzinsen wird die Bargeldhaltung noch viel attraktiver (vom Bail-In ganz abgesehen). Vielleicht ist ja deshalb der Tod des 500 Euro-Scheins beschlossene Sache ? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...

Wenn ich Bargeld horten wollte, wäre es mir ziemlich egal. ob ich dass mit 500ern oder mit 200ern mache. Ob ich nun einen 1cm hohen Stapel Scheine oder 2,5cm habe.... rolleyes.gif dumm nur, wenn meine gehorteten Scheine alle ungültig werden.

 

Denke, so wird ein Schuh draus: Neben Bargeld natürlich auch noch für Gold zusätzlich ...

Egal ist die Scheingröße (leider) nicht: Je kleiner die Scheine, desto mehr Platz benötige ich für die exakt gleiche Summe, desto teuerer wird Tresor/Schliessfach. Ergo: Mehr Spielraum für Negativzinsen ...

Gehortete Scheine können (insbesondere in Bananenrepubliken) schnell und jederzeit für ungültig erklärt werden; Beispiele gib es ja aktuell (z. B. Venezuela). Ist Dein Hinweis eventuell so zu lesen, daß Du die EU schon unter diese Bananenrepubliken subsumierst ? Ein sehr nachdenkenswerter Ansatz.

 

Ausblick: Wenn man in einigen Jahren feststellt, daß die Abschaffung des 500er nicht die gewünschte Wirkung hatte (Hygiene, Kriminalität, Terrorismus, Drogenhandel, Schwarzarbeit etc.) dann könnte doch die EZB als nächstes den 200er abschaffen ? Zumal festgestellt wurde, daß damals die bösen Terroristen und Kriminellen ihre Aktivitäten nicht eingestellt haben, sondern eben auf diesen 200er ausgewichen sind. Diese bösen, bösen Menschen. Wenn man dann feststellt, daß sie auf den 100er ... usw. usw.

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Reinsch

Die gestiegenen Absatzzahlen für Tresore sind bisher immer nur von dir als Fakt ausgerufen worden. Hast du irgendwelche Belege dafür?

 

Selbst wenn es so sein sollte, dann beweist das lediglich - gestiegene Absatzzahlen für Tresore eben. Was genau da nun eingelagert wird, ob Gold, Schmuck, Waffen, Diamanten, Kokain... Wer weiß.

 

Und bei Bargeldhortung entfallen die Opportunitätskosten? Bitte? Ich meine eher, man findet sich dadurch mit den höchstmöglichen Opportunitätskosten ab.

 

Und die Vorlage zur Bananenrepublik hast du selbst gebracht. Wenn du von dem Ernstfall ausgehst, dass eine Bank dir deine Anlagen nicht aushändigt und sämtliche Sicherungsmechanismen nicht mehr greifen - dann sind wir an einem Punkt, wo auch dein Bargeld zu Hause nichts weiter als buntes Papier ist.

 

 

 

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aragon7

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So ist es.

Man sollte auch nicht verschweigen, dass sich der geneigte Aktienkäufer ein sehr hohes Risiko in's Haus holt, hat er nicht

mehrere Jahrzehnte Zeit um dieses möglicherweise ausgleichen zu können....

Herrlich!

Spareinlagen eignen sich also nicht, um langfristig Vermögen aufzubauen.

Rendite kommt durch Risiko!

Man darf nicht verschweigen, dass Aktien ein Risiko beinhalten, sonst kann der geneigte Aktienkäufer es nicht wissen. Woher soll er das auch wissen?!

 

Könnt ihr Eure weltbewegenden Erkenntnisse bitte nicht woanders verbreiten?!

 

Für die Mehrheit der Kleinanleger hingegen dürfte das Asset Immobilien in seiner Form als Direktanlage, zumindest in mittlerer

Qualität und ebensolcher Lage schon heute in weite Ferne gerückt sein.

Ja, na und?

 

 

 

 

 

 

Die Erkenntnisse sind nicht das Problem sondern die fehlenden Mittel, diese umzusetzen.

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Schwachzocker

...

Die Erkenntnisse sind nicht das Problem sondern die fehlenden Mittel, diese umzusetzen.

Was möchtest Du umsetzen und welche Mittel fehlen?

 

 

 

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tom1956
· bearbeitet von tom1956

Die gestiegenen Absatzzahlen für Tresore sind bisher immer nur von dir als Fakt ausgerufen worden. Hast du irgendwelche Belege dafür?

 

Selbst wenn es so sein sollte, dann beweist das lediglich - gestiegene Absatzzahlen für Tresore eben. Was genau da nun eingelagert wird, ob Gold, Schmuck, Waffen, Diamanten, Kokain... Wer weiß.

 

Und bei Bargeldhortung entfallen die Opportunitätskosten? Bitte? Ich meine eher, man findet sich dadurch mit den höchstmöglichen Opportunitätskosten ab.

 

Und die Vorlage zur Bananenrepublik hast du selbst gebracht. Wenn du von dem Ernstfall ausgehst, dass eine Bank dir deine Anlagen nicht aushändigt und sämtliche Sicherungsmechanismen nicht mehr greifen - dann sind wir an einem Punkt, wo auch dein Bargeld zu Hause nichts weiter als buntes Papier ist.

 

 

 

 

Dazu gibt es sehr viele Presse-Meldungen aus diversen Quellen (u. a. auch von einzelnen Herstellern, die von exorbitant gestiegenen Absatzzahlen wie plus 60% und mehr berichten). Ein Blick in die Bankenwelt reicht dazu aber auch schon: In vielen Banken sind keine Schliessfächer mehr verfügbar oder Wartelisten oder Schliessfächer nur noch für bestehende Kunden (z. B. Gehaltskonto) usw. Auch diverse Non-Banks sind auf den Zug aufgesprungen (z. B. Pro-Aurum/Goldhändler bietet die Einlagerung an) selbst diverse Sicherheitsfirmen machen dies. Zudem werden immer mehr Zollfreilager eröffnet (Einlagerung von Wertgegenständen gehört hier zum Geschäftsmodell).

 

Interessant übrigens Dein Ansatz, daß Bürger in den Tresoren eventuell Kokain einlagern könnten. Faszinierend ....

 

Übrigens: Mein Geld ist doch so oder so (ob zu Hause gelagert oder sonstwo) nichts weiter als buntes Papier ...

 

... oder als Bargeld gar nicht vorhanden, da nur ein Bruchteil der Bankeinlagen als Bargeld verfügbar wäre, da eben gar nicht existent. Schätze, wenn jeder 10. zur Bank geht und hebt sein Geld ab, ist schon Game Over. Interessanter Punkt, müßte man mal recherchieren.

 

Check: Allein das Gesamtvolumen der Sichteinlagen (Stand August 2013) war im Euroraum mit 4. 858 Mrd. Euro schon fünmal so groß wie der Bargeldumlauf mit nur 957 Mrd. Euro !

Buchgeld/Giralgeld gibt es also viel mehr als Bargeld verfügbar ist. Das macht ja einen Bank-Run auch so putzig !

... oder a la Merkel/Steinbrück: "Die Spareinlagen der Deutschen sind sicher, auch das garantieren wir" ...

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aragon7

Was möchtest Du umsetzen und welche Mittel fehlen?

Die weltbewegenden Erkenntnisse mit Knete

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odensee

Zum Thema Tresore und Schließfächer: Die zunehmende Zahl von Wohnungseinbrüchen könnte diesen Trend ebenfalls verstärken. Das hat nicht unbedingt mit Bargeld horten zu tun. Ich besitze keine echten Wertgegenstände (na gut, mein Auto, passt aber in keinen Tresor rolleyes.gif) und habe nur wenig Bargeld zu Hause. Trotzdem denke ich über ein Bankschließfach oder einen kleinen Tresor nach um wichtige Unterlagen und Dinge mit hohem ideellem Wert sicherer unterzubringen.

 

Check: Allein das Gesamtvolumen der Sichteinlagen (Stand August 2013) war im Euroraum mit 4. 858 Mrd. Euro schon fünmal so groß wie der Bargeldumlauf mit nur 957 Mrd. Euro !

Es wäre interessant, hier mal die zeitliche Entwicklung dieses Verhältnisses zu kennen.

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vanity

Ihr macht mich ganz wuschig - und es ist ja alles noch viel schlimmer! :(

 

Wir stehen vor dem Zusammenbruch des weltweiten Finanz- und Wirtschafts-Systems.
Sie, Ihre Angehörigen und Ihr Besitz sind in höchster Gefahr.
Eine apokalyptische Katastrophe rast auf uns zu. Der Alptraum kann jeden Tag beginnen.
Die Krise wird furchtbare Folgen haben. Der Crash wird uns treffen wie ein Meteoriten-Einschlag.
Bürgerinnen und Bürger plündern Lebensmittelläden. Schon bald gibt es für viele nichts mehr zu essen.

Die Zahl der Pleiten schießt in die Höhe. Staaten gehen bankrott, Bundesländer, Gemeinden, Banken, Betriebe.

Dadurch droht auch der Zusammenbruch der Energieversorgung: Öl, Gas und Strom bleiben aus. Bald auch Wasser(!).

Die Kriminalität explodiert.

 

Aber gibt es eine Lösung :)

 

Europas Krisen-Experte Nr.1 bringt Sie sicher durch die Katastrophe!

(Nein, nicht Tom1956, auch nicht Aragon7, sondern? Google!)

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Gast231208

 

Aber gibt es eine Lösung :)

 

Europas Krisen-Experte Nr.1 bringt Sie sicher durch die Katastrophe!

(Nein, nicht Tom1956, auch nicht Aragon7, sondern? Google!)

 

Danke vanity. Nachdem ich das Foto des Herrn Grande Gatastrophe (Jahrgang 1963) sah, wurde mir schlagartig klar, die größte Katastrophe wäre, wenn ich in 7 Jahren so aussehen würde. Da soll doch lieber die Welt untergehen.

 

 

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Flip

In einem Autotest (FAZ vom 3. Januar) eines Mercedes E 220 Diesel steht als Fazit wörtlich... Vom anderen Stern: ... "95.000 Euro (Preis des getesteten Autos), das sind rund 185.000 DM. Dafür gab es zu Zeiten des elterlichen Mercedes 240 Diesel (das damalige Pendant des gleichen Herstellers) eine Eigentumswohnung in Frankfurt". Das Problem scheint also noch anderen aufzufallen, sogar Autotestern.

 

Tja,und vor nicht mal 400 Jahren gab es die ganze Insel Manhattan für gerade mal umgerechnet ca. 90 Dollar. Dafür krieg ich heute mit viel Glück, Flexibilität und äußerst geringem Anspruch gerade mal eine Übernachtung in einem Hotel auf selbiger Insel.

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Schwachzocker

...

Tja,und vor nicht mal 400 Jahren gab es die ganze Insel Manhattan für gerade mal umgerechnet ca. 90 Dollar. Dafür krieg ich heute mit viel Glück, Flexibilität und äußerst geringem Anspruch gerade mal eine Übernachtung in einem Hotel auf selbiger Insel.

Da kann man einmal sehen, was die EZB alles so anrichtet.:lol:

 

 

 

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Gast231208

Interessant übrigens Dein Ansatz, daß Bürger in den Tresoren eventuell Kokain einlagern könnten. Faszinierend ....

 

:thumbsup: Ich mache es so. Alle meine BTM-Drogen sind immer unter Verschluss im Tresor.

 

PS: Wenn Drogen, dann vom Fachmann in Arzneibuchqualität und nicht auf der Straße kaufen.

 

 

Tja,und vor nicht mal 400 Jahren gab es die ganze Insel Manhattan für gerade mal umgerechnet ca. 90 Dollar. Dafür krieg ich heute mit viel Glück, Flexibilität und äußerst geringem Anspruch gerade mal eine Übernachtung in einem Hotel auf selbiger Insel.

 

Und ganz Alaska vor nur 150 Jahren für 7,2 Mio Dollar :P

 

http://www.wasistwas...fte-alaska.html

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Reinsch

Die Lage ist wohl schlimmer als ich dachte. Schnell noch Gold kaufen. Und einen Tresor. Dann ist auch endlich mein Kokain sicher gelagert.

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tom1956
· bearbeitet von tom1956

Ihr macht mich ganz wuschig - und es ist ja alles noch viel schlimmer! :(

 

Wir stehen vor dem Zusammenbruch des weltweiten Finanz- und Wirtschafts-Systems.
Sie, Ihre Angehörigen und Ihr Besitz sind in höchster Gefahr.
Eine apokalyptische Katastrophe rast auf uns zu. Der Alptraum kann jeden Tag beginnen.
Die Krise wird furchtbare Folgen haben. Der Crash wird uns treffen wie ein Meteoriten-Einschlag.
Bürgerinnen und Bürger plündern Lebensmittelläden. Schon bald gibt es für viele nichts mehr zu essen.

Die Zahl der Pleiten schießt in die Höhe. Staaten gehen bankrott, Bundesländer, Gemeinden, Banken, Betriebe.

Dadurch droht auch der Zusammenbruch der Energieversorgung: Öl, Gas und Strom bleiben aus. Bald auch Wasser(!).

Die Kriminalität explodiert.

 

Aber gibt es eine Lösung :)

 

Europas Krisen-Experte Nr.1 bringt Sie sicher durch die Katastrophe!

(Nein, nicht Tom1956, auch nicht Aragon7, sondern? Google!)

 

Einen ganz signifikanten Unterschied gibt es aber: Dieser Mensch macht ein Geschäftsmodell daraus und will anderen etwas gegen Geld verkaufen ! Gewinnerzielungsabsicht. Das mache ich gerade nicht - und habe es glücklicherweise auch nicht nötig.

 

Auch habe ich valide Beispiele und Gründe genannt, warum ich z. B. den Euro für eine der größten währungspolitischen Fehlentscheidungen aller Zeiten halte - und absolut kontraproduktiv für die famose Idee "Europa". Hier könnte es für so manchen (nach dem Brexit) noch nette Überraschungen schon in 2017 geben (z. B. die bevorstehenden Wahlen in Niederlande und Frankreich, eventuell Neuwahlen in Italien usw. In Dänemark ist auch eine lustige Stimmung, da war ich diesen Sommer). Das ist ja gerade kein Naturereignis (Meteoriten-Einschlag), sondern dem unglaublichen Unvermögen der Politik bei der Konstruktion des Euros geschuldet.

 

Gut zu wissen: In meinen damaligen Gesprächen mit den Banken beispielsweise, wurde ich von allen als viel "zu pessimistischer Eurofeind" und quasi Sonderling hingestellt. Die Wirklichkeit hat dann aber stets noch meine selbst schlimmsten Befürchtungen schlankerhand und zügig überholtlaugh.gif. Das ist doch putzig oder seltsam ? Oder beides ?

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Gast231208

...noch nette Überraschungen schon in 2017 geben (z. B. die bevorstehenden Wahlen in Niederlande und Frankreich, eventuell Neuwahlen in Italien usw. In Dänemark ist auch eine lustige Stimmung, da war ich diesen Sommer). Das ist ja gerade kein Naturereignis (Meteoriten-Einschlag), sondern dem unglaublichen Unvermögen der Politik bei der Konstruktion des Euros geschuldet.

 

Gut zu wissen: In meinen damaligen Gesprächen mit den Banken beispielsweise, wurde ich von allen als viel "zu pessimistischer Eurofeind" und quasi Sonderling hingestellt. Die Wirklichkeit hat dann aber stets noch meine selbst schlimmsten Befürchtungen schlankerhand und zügig überholtlaugh.gif. Das ist doch putzig oder seltsam ? Oder beides ?

 

 

Ausgang der Wahlen in I, NL, F dürfte für die Weltwirtschaft etwa so bedeutend sein, wie ein Meteoriteneinschlag von der Größe einer Apfelsine für die Erde. Dennoch kann dieses Ereignis für den einzelnen absolut tödlich sein.

 

Zu Sonderling, putzig und seltsam fällt mit spontan folgender Mitbewohner ein

 

https://www.google.d...Q_AUIBigB&dpr=1

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tom1956

...noch nette Überraschungen schon in 2017 geben (z. B. die bevorstehenden Wahlen in Niederlande und Frankreich, eventuell Neuwahlen in Italien usw. In Dänemark ist auch eine lustige Stimmung, da war ich diesen Sommer). Das ist ja gerade kein Naturereignis (Meteoriten-Einschlag), sondern dem unglaublichen Unvermögen der Politik bei der Konstruktion des Euros geschuldet.

 

Gut zu wissen: In meinen damaligen Gesprächen mit den Banken beispielsweise, wurde ich von allen als viel "zu pessimistischer Eurofeind" und quasi Sonderling hingestellt. Die Wirklichkeit hat dann aber stets noch meine selbst schlimmsten Befürchtungen schlankerhand und zügig überholtlaugh.gif. Das ist doch putzig oder seltsam ? Oder beides ?

 

 

Ausgang der Wahlen in I, NL, F dürfte für die Weltwirtschaft etwa so bedeutend sein, wie ein Meteoriteneinschlag von der Größe einer Apfelsine für die Erde. Dennoch kann dieses Ereignis für den einzelnen absolut tödlich sein.

 

Zu Sonderling, putzig und seltsam fällt mit spontan folgender Mitbewohner ein

 

https://www.google.d...Q_AUIBigB&dpr=1

 

Mit dem Nacktmull - vielen herzlichen Dank für den charmanten Vergleich übrigens, verehrter Pillendreher - kann ich mich sogar anfreunden. Bis auf einen einzigen Punkt: Finanziell nackt möchte ich jedenfalls niemals dastehen. Das ist mir bislang immer gut gelungen. Vielleicht unterscheidet uns ja gerade das: Auch für ganz unterschiedliche Szenarien finanziell möglichst gut aufgestellt zu sein. Und wenn Zauberlehrlinge, Geisterbahnfahrer und planwirtschaftliche Geldsozialisten das Ruder übernehmen, dann kann man nach meinen Dafürhalten gar nicht mehr vorsichtig genug sein ...

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Wusel83
· bearbeitet von Wusel83

Ich für meine Person stelle fest das das Thema ordentlich an Fahrt aufgenommen hat und der für mich zweit oder dritt amüsanteste Faden seit ZenInvestor versucht hat den Kauf von Tränengas und das vorrauszahlen der Miete als Geldanlage zu rechfertigen.

 

Der Apfelsinen grosse Meteorit der, wenn er einen am Kopf trifft tödlich ist, war aber beim Eintritt in die Athmosphäre noch viel grösser und würde bei BLÖD und Co nacher als: Killermeteor trifft Erde! betitelt.

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Mvp
· bearbeitet von Mvp

Auch habe ich valide Beispiele und Gründe genannt, warum ich z. B. den Euro für eine der größten währungspolitischen Fehlentscheidungen aller Zeiten halte - und absolut kontraproduktiv für die famose Idee "Europa". Hier könnte es für so manchen (nach dem Brexit) noch nette Überraschungen schon in 2017 geben (z. B. die bevorstehenden Wahlen in Niederlande und Frankreich, eventuell Neuwahlen in Italien usw. In Dänemark ist auch eine lustige Stimmung, da war ich diesen Sommer). Das ist ja gerade kein Naturereignis (Meteoriten-Einschlag), sondern dem unglaublichen Unvermögen der Politik bei der Konstruktion des Euros geschuldet.

 

Gut zu wissen: In meinen damaligen Gesprächen mit den Banken beispielsweise, wurde ich von allen als viel "zu pessimistischer Eurofeind" und quasi Sonderling hingestellt. Die Wirklichkeit hat dann aber stets noch meine selbst schlimmsten Befürchtungen schlankerhand und zügig überholtlaugh.gif. Das ist doch putzig oder seltsam ? Oder beides ?

 

Und was hat dir die Bestätigung deiner Befürchtungen nun gebracht? Hast du damit eine Krise kommen sehen?

Dass es schlecht ist für viele Länder mit unterschiedlichsten Strukturen an eine Währung gebunden zu sein, das ist nichts neues. Thema Produktivität und Produktionskosten z.B. in Italien. Auch für den Osten ist es nicht gut mit Baden-Württemberg eine Währung zu teilen. So kommt es eben zur Transferunion, ob im Kleinen oder im Großen.

 

Am Ende kann man daran nichts ändern.

 

Dazu mal ein Blogpost

Finde das ist, wenn man das 1x1 hier im Forum durch hat, bessere Lektüre als zu versuchen weltpolitische Risiken zu erkennen und darüber Entscheidungen für die Anlagepolitik zu treffen.

 

P.S.: franz. Kolonie Louisiana, mittlerer Westen der USA, 6x Deutschland für 15 Mio. USD finde ich noch beeindruckender :D

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tom1956
· bearbeitet von tom1956

Auch habe ich valide Beispiele und Gründe genannt, warum ich z. B. den Euro für eine der größten währungspolitischen Fehlentscheidungen aller Zeiten halte - und absolut kontraproduktiv für die famose Idee "Europa". Hier könnte es für so manchen (nach dem Brexit) noch nette Überraschungen schon in 2017 geben (z. B. die bevorstehenden Wahlen in Niederlande und Frankreich, eventuell Neuwahlen in Italien usw. In Dänemark ist auch eine lustige Stimmung, da war ich diesen Sommer). Das ist ja gerade kein Naturereignis (Meteoriten-Einschlag), sondern dem unglaublichen Unvermögen der Politik bei der Konstruktion des Euros geschuldet.

 

Gut zu wissen: In meinen damaligen Gesprächen mit den Banken beispielsweise, wurde ich von allen als viel "zu pessimistischer Eurofeind" und quasi Sonderling hingestellt. Die Wirklichkeit hat dann aber stets noch meine selbst schlimmsten Befürchtungen schlankerhand und zügig überholtlaugh.gif. Das ist doch putzig oder seltsam ? Oder beides ?

 

Und was hat dir die Bestätigung deiner Befürchtungen nun gebracht? Hast du damit eine Krise kommen sehen?

Dass es schlecht ist für viele Länder mit unterschiedlichsten Strukturen an eine Währung gebunden zu sein, das ist nichts neues. Thema Produktivität und Produktionskosten z.B. in Italien. Auch für den Osten ist es nicht gut mit Baden-Württemberg eine Währung zu teilen. So kommt es eben zur Transferunion, ob im Kleinen oder im Großen.

 

Am Ende kann man daran nichts ändern.

 

Dazu mal ein Blogpost

Finde das ist, wenn man das 1x1 hier im Forum durch hat, bessere Lektüre als zu versuchen weltpolitische Risiken zu erkennen und darüber Entscheidungen für die Anlagepolitik zu treffen.

 

P.S.: franz. Kolonie Louisiana, mittlerer Westen der USA, 6x Deutschland für 15 Mio. USD finde ich noch beeindruckender :D

 

Gebracht hat es mir eine ganze Menge, jedenfalls finanziell gesehen (wobei Geld natürlich nicht Alles ist - aber das ist eine Binsenweisheit). Habe damals (2000 und 2001) vor Euroeinführung meine gesamte Anlagestrategie komplett geändert. Vereinfach gesagt von einer eher rentenlastigen Strategie in DM (Sparbriefe, Pfandbriefe, Corporate Bonds usw.) auf eine eher sachwertorientierte Gewichtung hin (Aktien, Immobilien, Gold, tangible assets, Fremdwährungen usw.). Eine (Euro)Krise habe ich befürchtet und auch kommen sehen. Etwas anders allerdings. So kam zuerst die Finanzkrise auf die sich später erst die Eurokrise draufsattelte.

 

Wie Du so schön schreibst "Am Ende kann man daran nichts ändern", das stimmt natürlich. Hätte man aber können, wenn man z. B. die Menschen in Deutschland per Volksabstimmung über dieses Projekt vorab befragt hätte. Nach meiner Einschätzung hätten die Bürger (in ihrer Mehrheit) niemals die DM gegen den Euro freiwillig eingetauscht. Bei einem derart gewichtigen Projekt wäre dies nach meinem Dafürhalten zwingend gewesen.

 

Obwohl ich gut aufgestellt bin und es für mich persönlich bestens gelaufen ist (mein Gesamtvermögen betreffend), bin ich dennoch sehr besorgt. Um nur einige Gründe zu nennen: Es kann einem Rechtsstaat niemals gut tun, wenn er Regeln (die er sich noch dazu aus guten Gründen selbst gegeben hat) kontinuierlich verletzt (Vertragsbrüche rund um den Euro bis hin zur Rechtsbeugung). Der Euro spaltet Europa statt es weiter zusammenzuführen; nicht nur ökonomisch sondern auch politisch. Die Kollateralschäden der EZB-Politik halte ich zudem für gravierend (von Null- oder sogar Negativzinsen bis hin zu Vermögenspreisblasen und der zunehmenden wirtschaftlichen Spaltung der Bevölkerung auch in Deutschland). Vielleicht das Allerschlimmste: Die Idee "Europa" könnte durch den fehlkonstruierten Euro an die Wand gefahren werden (der Friedensgedanke in Europa hat für mich eine überragende Bedeutung).

 

Was ich inzwischen verstanden habe: Das interessiert hier praktisch niemand bzw. es wird auch völlig anders gesehen. Tenor: Was solls, war schon immer so, ist doch völlig egal, kann man eh nicht ändern, genieß doch das Leben usw.

 

So erging es mir übrigens auch politisch, also als Wahlbürger. Im Kontext mit der - m. E. völlig irrsinnigen - Euro-Rettungspolitik, gab es im Bundestag aus Wählersicht quasi keine Alternative. Bis die (ursprüngliche) AFD auftauchte. Hätte ich mich so verhalten (war mal GF einer GmbH), wäre ich wegen Konkursverschleppung (z. B. Griechenland) im Gefängnis gelandet. Hatte damals die Möglichkeit einmal bei einer Veranstaltung mit Prof. Lucke ein persönliches Gespräch zu führen. Das war sehr instruktiv und äußerst schlüssig, was er da so gesagt hat. Leider hat sich dann diese AFD pulverisiert, weil die Euro-Krise von der Flüchtlingskrise überlagert wurde. Mit dieser neuen AFD kann und will ich nichts anfangen. Wohlgemerkt "überlagert". Die Eurokrise war nämlich keine Sekunde weg.

 

So bezeichne ich mich inzwischen selbst als Sonderling (so haben mich damals meine Banken aufgrund meiner Euro-Skepsis auch schon gesehen !) und lasse mich auch gerne (glaube von "pillendreher") als Nacktmull darstellen. Damit habe ich kein Problem. Meine Sicht werde und kann ich aber nicht ändern, weil diese Währung m. E. so evident eine Fehlkonstruktion ist, daß auch größtes politisches Wunschdenken ökonomische Gesetzmäßigkeiten nicht außer Kraft setzen kann. Temporär vielleicht, auf Dauer niemals. Man wird sehen, wem die Geschichte schließlich recht gibt ...

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Schwachzocker

Gebracht hat es mir eine ganze Menge, jedenfalls finanziell gesehen (wobei Geld natürlich nicht Alles ist - aber das ist eine Binsenweisheit). Habe damals (2000 und 2001) vor Euroeinführung meine gesamte Anlagestrategie komplett geändert. Vereinfach gesagt von einer eher rentenlastigen Strategie in DM (Sparbriefe, Pfandbriefe, Corporate Bonds usw.) auf eine eher sachwertorientierte Gewichtung hin (Aktien, Immobilien, Gold, tangible assets, Fremdwährungen usw.)....

Der Einstieg in Aktien im Jahr 2000 war sensationell, das kann ich bestätigen.:D

 

 

 

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