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Maciej

Dieses Land ist unrettbar verloren

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tom1956
vor 45 Minuten schrieb €-man:

 

Was könnten die damals und auch heute noch dafür Verantwortlichen punkten, wenn sie es eben nicht "heimlich" machen würden. Aber die Bühne der Eitelkeiten ist gefühlt mittlerweile größer als der Lebensraum der Bevölkerung.

 

Mit der Missgeburt Euro bin ich ganz bei Dir.

 

Gruß

€-man

Prima, dann sind wir ja zumindest schon zwei :thumbsup:. Desöfteren fühlt man sich nämlich von Gesundbetern und Schönrednern umzingelt ...

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Schwachzocker
vor 1 Stunde schrieb tom1956:

... schreibst Du doch nur allzu gerne über Sachen, von denen Du wenig bis nichts weißt.

Und weil ich so behämmert bin, wäre es gut, wenn ein Fachmann, wie Du es zu sein scheinst, wir die Dinge näher bringt. Mit "näher" meine ich über plumpe, nachgeplapperte Schlagwörter wie "Missgeburt" oder "Fehlkonstrucktion" hinausgehende Erklärungen. Allein der Umstand, dass es Fachleute gibt, die Deiner Meinung sind, vermag mich nicht zu überzeugen.

 

Zitat

Zu Volksentscheiden: Dagegen habe ich tatsächlich nichts einzuwenden. Bürgernahe Politik muß sich davor nicht fürchten, den Bürger bevormundende, ideologisierte Politik allerdings schon...

Bevor ich Dir jetzt wieder etwas in den Mund lege, was Du wortwörtlich nicht geschrieben hast, eine Nachfrage:

Glaubst Du, dass Abgeordnete ideologisch handeln, während die Bürger, die sie gewählt haben, selbstverständlich weitgehend frei von Ideologie sind? Und warum sollte das so sein?

Ich hatte bisher den Eindruck, dass die Vertreter der politischen Mitte deutlich pragmatischer veranlagt sind als der durchschnittliche Bürger. 

 

Zitat

Übrigens: Hätte man beispielsweise damals - bei einer so wichtigen Sache wie der Abschaffung der DM - über die Einführung des Euro in Deutschland per Volksabstimmung entschieden, wäre uns mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit (es gab damals diverse Studien und Umfragen, die dies eindrucksvoll belegen) diese fehlkonstruierte Währung erspart geblieben .

Die wäre uns auch erspart geblieben, wenn man die entsprechende Partei zeitgerecht gegründet und gewählt hätte. Das Streben nach einer Gemeinschaftswährung war ja nun seit Jahrzehnten bekannt.

 

Aber warum eigentlich über den Euro abstimmen? Warum machen wir nicht gleich eine Abstimmung über "Zettelgeld"?

Warum hat man den hervorragend funktionierenden Goldstandard doch gleich abgeschafft?

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DrFaustus
vor 57 Minuten schrieb tom1956:

Desöfteren fühlt man sich nämlich von Gesundbetern und Schönrednern umzingelt ...

Was fällt den Leuten auch ein, denen es gut geht? Die sollen gefälligst in den Jammerchor mit einsteigen. Uns geht es dreckig, absolut dreckig. Und der EUR ist Schuld daran. Und wer das nicht sieht, ist mindestens von der Regierung bezahlt.

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€-man
vor 9 Minuten schrieb DrFaustus:

Was fällt den Leuten auch ein, denen es gut geht? Die sollen gefälligst in den Jammerchor mit einsteigen. Uns geht es dreckig, absolut dreckig. Und der EUR ist Schuld daran. Und wer das nicht sieht, ist mindestens von der Regierung bezahlt.

 

Denkt der Hr. Dr. auch mal ein wenig weiter? Es muss nicht so kommen, aber dass es so kommen kann, wird man m. E. schwerlich negieren können.

 

Zitat

Bald könnte der nächste Schuldenschnitt kommen, aber erst nach der Bundestagswahl, und die zig Milliarden sind futsch, von denen wir angeblich so profitiert haben. Was glauben Sie, wer die Zeche zahlt? Na, schauen Sie mal in den Spiegel!

Quelle: http://www.rottmeyer.de/die-auf-dem-zahnfleisch-griechen/

 

Gruß

€-man

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DrFaustus
vor 5 Minuten schrieb €-man:

 

Denkt der Hr. Dr. auch mal ein wenig weiter? Es muss nicht so kommen, aber dass es so kommen kann, wird man m. E. schwerlich negieren können.

Kann sein, muss aber auch nicht. Genauso wie aktuell die Flüchtlingsströme abebben und unser Land liegt noch nicht in Schutt und Asche.

Hat "wir schaffen das" vielleicht doch gestimmt?

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€-man
· bearbeitet von €-man
vor 4 Minuten schrieb DrFaustus:

Kann sein, muss aber auch nicht. Genauso wie aktuell die Flüchtlingsströme abebben und unser Land liegt noch nicht in Schutt und Asche.

Hat "wir schaffen das" vielleicht doch gestimmt?

 

Verstehe. Alles was nicht in den nächsten "5 Minuten" passiert, fällt aus dem Raster.

 

Edit: Ich kann mich nicht entsinnen, dass im WPF jemals von "Schutt und Asche" geschrieben wurde.

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Schwachzocker
vor 9 Minuten schrieb €-man:

 

Denkt der Hr. Dr. auch mal ein wenig weiter? Es muss nicht so kommen, aber dass es so kommen kann, wird man m. E. schwerlich negieren können.

Ich glaube, der Herr Dr. halt es für völlig normal, das etwas passieren kann. Das ist in allen anderen Lebensbereichen auch so. Und das wird auch nicht abgeschafft.

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DrFaustus

Dann nenne doch mal einen konkreten Zeithorizont, wann "was" passiert. Das tut nämlich keiner der Untergangspropheten. Immer nur "ihr werdet schon sehen", "irgendwann muss es so kommen" usw. Die sitzen dann noch 20 Jahren unzufrieden mit sich und der Welt und jedes Jahr kommen die gleichen Phrasen.

Am besten finde ich dabei den hier:

www.hartgeld.com

Zu sagen: Irgendwann passiert mal was ganz Schlimmes finde ich lächerlich und es erinnert mich an Leute wie Max Otte und Co., der seit 2009 den totalen Crash prophezeit. Was sein Fonds gemacht hat, sieht man ja.

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€-man

Und darum ist es auch vollkommen wurscht, ob man am Tag 5 Schachtel Zigaretten raucht. Weil krank werden und sterben werden wir alle einmal.

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DrFaustus

Ach der Herr Unsinn wieder. Den reihe ich bei Otte und Co. mit ein...

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€-man
vor 3 Minuten schrieb DrFaustus:

Ach der Herr Unsinn wieder. Den reihe ich bei Otte und Co. mit ein...

 

Was bin ich froh.

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tom1956
· bearbeitet von tom1956
vor 58 Minuten schrieb DrFaustus:

Was fällt den Leuten auch ein, denen es gut geht? Die sollen gefälligst in den Jammerchor mit einsteigen. Uns geht es dreckig, absolut dreckig. Und der EUR ist Schuld daran. Und wer das nicht sieht, ist mindestens von der Regierung bezahlt.

Eine einzige Reise (natürlich mit offenen Augen) nach Griechenland, Italien, Portugal etc. würde reichen, um zu sehen, was für einen Stuss Du hier absonderst.

 

Für diverse mediterrane Länder ist selbst der von der EZB geschwächte Euro als Währung immer noch viel zu "schwer" - so wie er für Deutschland viel zu "leicht" ist. Gleiches gilt für den Zins.

 

Na, Hauptsache uns (=Deutschland) geht es noch gut, gelle ...

 

Übrigens: Um meine persönliche Finanzen steht es bestens - Sorgen um den Euro und Europa machen ich mir dennoch. Beides war noch niemals in einem schlechteren Zustand

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 8 Minuten schrieb tom1956:

Eine einzige Reise (natürlich mit offenen Augen) nach Griechenland, Italien, Portugal etc. würde reichen, um zu sehen, was für einen Stuss Du hier absonderst.

Letztes Jahr in Griechenland und Italien, Vorletztes Jahr in Portugal.

Wenn ich Griechenland 2016 mit Griechenland 1996 vergleiche, sieht es dort heute besser aus als vor 20 Jahren.

Italien hat letztes Jahr 40 Mrd. EUR Leistungsbilanzüberschuss erzielt. Der EUR zu schwer? Wer sondert hier "Stuss" ab am laufenden Band?

 

 

Zitat

Übrigens: Um meine persönliche Finanzen steht es bestens - Sorgen um den Euro und Europa machen ich mir dennoch. Beides war noch niemals in einem schlechteren Zustand

Na so ein Glück. Interessiert zwar keinen. Aber du darfst deinen Narzissmus gerne zur Schau stellen.

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tom1956
vor 8 Minuten schrieb DrFaustus:

 

Wenn ich Griechenland 2016 mit Griechenland 1996 vergleiche, sieht es dort heute besser aus als vor 20 Jahren.

Italien hat letztes Jahr 40 Mrd. EUR Leistungsbilanzüberschuss erzielt. Der EUR zu schwer? Wer sondert hier "Stuss" ab am laufenden Band?

 

Ach so, bliebe nur noch zu klären: Warum muß dann gerade Griechenland (mal wieder) gerettet werden :D und warum liegt dann in Italien die Arbeitslosenqoute bei über 12,5 % (letzte mir erinnerliche Zahl aus 2105) und die Arbeitslosigkeit bei unter 25jährigen bei 44% :lol: ??? Ein wahrer Brüller, bei der boomenden Wirtschaft und dem "Leistungsbilanzüberschuss".

 

Du bist wirklich putzig. Man könnte darüber lachen, wenn es für diese Länder und die Menschen dort nicht so traurig wäre.

 

Zu Deiner Erinnerung: Mitte der 70er 1.000 Lira = 6 DM; Anfang der 90er 1000 Lira = 98 Pfennige :w00t: ! Geschäftsmodell war die Abwertung. Wenn man nicht mehr abwerten kann ...:o Hupps

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Eigentlich bin ich es Leid mich mit einem Troll so lange auseinanderzusetzen. Aber so viel postfaktisches Gequassel will ich nicht unkommentiert stehen lassen. Könnten ja kleine Kinder lesen.

 

Arbeitslosenquote Italien 12% http://www.tradingeconomics.com/italy/unemployment-rate (Sommer 11,5%)

Arbeitslosenquote Italien 1999 11,1%, na da schau an....

 

 

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tom1956
· bearbeitet von tom1956
vor 50 Minuten schrieb DrFaustus:

 

Arbeitslosenquote Italien 12% http://www.tradingeconomics.com/italy/unemployment-rate (Sommer 11,5%)

Arbeitslosenquote Italien 1999 11,1%, na da schau an....

 

 

War dann vor Einführung des Euros in Italien quasi jeder Zweite unter 25 Jahren auch schon arbeitslos ?

Lasse mich da gerne belehren, aber das würde mich wirklich wundern ...

 

PS: Interessant wäre es, mal einen Blick auf die Industrieproduktion Italiens zu werfen. Als ich da das letzte Mal drauf geschaut habe, lag diese noch unter dem Stand des Jahres 1998 ! - bei einem Schuldenstand von nahezu 130%. Aber auch hier laß ich mich gerne belehren ...

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Maciej
vor 22 Stunden schrieb berliner:

Wie kann man einen Artikel unvoreingenommen gelesen, der von der Chefin der selbsternannten "Partei der Vernunft" geschrieben wurde?

 

Das ist eben ganau das, was Frau Kablitz in dem Artikel auch anspricht. Ideal wäre, man könnte einen Artikel lesen, ohne zu wissen, wer ihn überhaupt verfasst hat. Dann könnte man unvoreingenommen den Inhalt abwägen und eine zustimmende oder gegenteilige Meinung einnehmen. Wenn man aber bereits vor dem Lesen weiß, dass der Artikel von Person X stammt, die aus dem politischen Lager Y stammt, setzt man gleich einen bestimmten Filter vor und wird geneigt sein, bestimmte Aussagen in die eine oder andere Richtung auszulegen. Der Satz von Höcke ist dort ein super Beispiel.

 

Nun lässt sich solche Art von Voreingenommenheit schwer vermeiden. Aber ich sehe es auch so, dass man viel zu sehr darauf achtet wer etwas sagt, als das, was er sagt. Oder schlimmer, die Interpretation einfach so hinzubiegen, dass sie mit der politischen Zugehörigkeit des anderen übereinstimmt und dann Sätze ggf. unberechtigterweise gegen ihn zu verwenden. Auch Nazis können mal Recht haben, genauso wie Nobelpreisträger auch einfach mal Müll reden können.

 

vor 22 Stunden schrieb berliner:

Wo findet man sowas? Auf Facebook?

 

Schlimmer, in den Goldbugs-Foren. ;)

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€-man

Betrachten wir die Sache seit Euroeinführung, dann sieht die Sache etwas anders aus.

 

Gruß

€-man

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 26 Minuten schrieb €-man:

Betrachten wir die Sache seit Euroeinführung, dann sieht die Sache etwas anders aus.

 

Gruß

€-man

 

Was soll der Spam?

Was soll der Spam?

Was soll der Spam?

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€-man
vor 2 Minuten schrieb DrFaustus:

 

Was soll der Spam?

Was soll der Spam?

Was soll der Spam?

 

Sorry, mein Fehler.

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Schwachzocker
vor einer Stunde schrieb €-man:

Betrachten wir die Sache seit Euroeinführung, dann sieht die Sache etwas anders aus.

 

Gruß

€-man

Betrachten wir die Sache von 2000 bis 2005 sieht es wieder anders aus.

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Joseph Conrad
vor 3 Stunden schrieb tom1956:

Eine einzige Reise (natürlich mit offenen Augen) nach Griechenland, Italien, Portugal etc. würde reichen, um zu sehen, was für einen Stuss Du hier absonderst.

 

Für diverse mediterrane Länder ist selbst der von der EZB geschwächte Euro als Währung immer noch viel zu "schwer" - so wie er für Deutschland viel zu "leicht" ist. Gleiches gilt für den Zins.

 

Na, Hauptsache uns (=Deutschland) geht es noch gut, gelle ...

 

Übrigens: Um meine persönliche Finanzen steht es bestens - Sorgen um den Euro und Europa machen ich mir dennoch. Beides war noch niemals in einem schlechteren Zustand

 Das Europa mit unterschiedlicher Geschwindigkeit läuft ist wohl jedem klar. Wenn der Euro einigen zu schwer wird müssen sie eben raus. Wir Deutschen können nicht für alle blechen. Wir Deutschen können nichts dafür, das sich die Griechen Jahrzehnte mit einen überhöhten Lebensstandard in die Schuldenfalle bugsiert haben. Sie hätten eigentlich  wie die Albaner leben müssen. Mir persönlich zahlt ja auch keiner ein Luxusleben. Ich muss für alles was ich mir gönne schuften:'(.

 

Gruß

Joseph

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tom1956
vor 3 Stunden schrieb DrFaustus:

Ach der Herr Unsinn wieder. Den reihe ich bei Otte und Co. mit ein...

Das ist erstaunlich, landet er doch in sämtlichen Ranglisten ("die einflussreichsten Ökonomen Deutschtlands", "Ökonomen-Ranking" etc.) regelmäßig auf dem ersten Platz oder zumindest unter den Top-Five (von oftmals 50 oder 100 gelisteten Ökonomen insgesamt). Deine Meinung bzw. despektierliche Herabwürdigung als "Herr Unsinn" verwundert daher. Deinen Namen, verehrter Dr. Faustus, habe ich in besagten Rankings übrigens gar nicht gefunden ...:huh: Wahrscheinlich ist dies nur Dein Name im Forum und Du bist unter Deinem richtigen Namen dort gelistet. Der da wäre ?

 

Zu Deiner optimistischen Italien-Einschätzung. Gerne lasse ich mich von Dir erleuchten. Habe ich immer noch nicht verstanden, wie ein Land, dessen Geschäfts-Modell die permanente Abwertung ist (70er: 1.000Lira/6 DM, 90er: 1.000Lira/0,98 DM) klar kommen soll, wenn es nicht mehr abwerten kann ?

 

Zur aktuellen Jugendarbeitslosigkeit in Italien (unter 25jährige) finde ich nur Zahlen, die ausnahmslos beängstigend und desaströs sind (je nach Quelle und Region 40-50%).

 

Die Staats-Verschuldung ist (trotz der Zinsmanipulation der EZB seit vielen Jahren) in Italien seit 2001 (ca. 1,3 Billionen) auf nunmehr ca. 2,2 Billionen explodiert - und erreicht laut EU-Kommission in diesem Jahr mit 133,3% einen neuen Höchststand bzw. Rekordwert.

 

Die Industrieproduktion ist (nach meiner Erinnerung) auf dem Stand von ca. 1998 - damit müssen aber die Schulden/Schuldenstad von 2017 bedient werden.

 

Vielleicht löst das italienische Wahlvolk (z. B. Fünf-Sterne-Partei) das Ganze a la Brexit mit einem Italexit ...:lol: Vorsorglich hat ja der Herr Draghi italienische Abgeordnete schon mal darauf hingewiesen, daß dann die italienischen Target-Salden (ca. 360 Mrd. Euro) glatt zu stellen sind ! Nette Warnung, wo doch der Euro angeblich irreversibel sein soll. Und die Target-Salden angeblich ohne jede Bedeutung. Hupps ... In Anlehnung an Ricola: Wer hats erfunden bzw. zuerst thematisiert ? War das nicht der besagte Herr Unsinn ...:D

 

Die Target-Salden (nähern sich munter der Billionengrenze - glaube, wir sind schon bei über 800 Mrd.) sind übrigens ein erhebliches "Erpressungspotential" gegenüber Deutschland. Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage wären. Dieses Land ist (bzw. könnte) unrettbar ... usw.

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tom1956
vor 23 Stunden schrieb DrFaustus:

 

Zu sagen: Irgendwann passiert mal was ganz Schlimmes finde ich lächerlich und es erinnert mich an Leute wie Max Otte und Co., der seit 2009 den totalen Crash prophezeit.

Prof. Max Otte, so viel Zeit muß sein. Sein Buch "Der Crash kommt" erschien meiner Erinnerung nach übrigens bereits 2006 und 2007 folgte dann eine Taschenbuchausgabe. Beide Bücher wurden jedenfalls vor der Finanzkrise veröffentlicht. Wie Du auf 2009 kommst, ist mir ein Rätsel. Da brauchte es keine Prophezeiung mehr, die Finanzkrise war bereits da. Und den dazugehörigen Crash hätte es wohl auch gegeben, wenn nicht durch die Notenbanken die größte Finanzmanipulation der Geschichte eingeleitet worden wäre. Ob nicht vielleicht eine Bereinigung besser gewesen wäre, muß sich erst noch zeigen. Gleiches gilt für die Eurokrise. Geldsozialistische Planwirtschaft seitens der Notenbanken scheint mir jedenfalls eine eher fragile "Lösung" zu sein. Man wird sehen.

 

Suche übrigens immer noch Deinen Namen auf den Ökonomen-Rankings ? Dort mußt Du ja auf jeden Fall vor Prof. "Unsinn" auftauchen. Nur wo ?

 

Auch Deine Antworten zu den Fragen (am konkreten Beispiel Italien)

 

- Was wird aus Ländern, deren Geschäftmodell die permanente Abwertung war, wenn sie nicht mehr abwerten können (konkretes Beispiel: Wechselkurs Lira : DM) ?

- Jugendarbeitslosigkeit Italien 40-50% !? (je nach Quelle und Region)

- Rekordverschuldung Italiens lt. EU-Kommission in 2017 (trotz andauernden Niedrigstzinsen)

- Industrieproduktion Italiens auf dem Stand von vor fast 20 Jahren (?). Dazu habe ich keine konkrete Zahl gefunden.

- Problematik Target-Salden ... und die putzige Drohung Draghis an italienische Abgeordnete zum vorherigen Ausgleich der Target-Salden (ca. 360 Mrd) beim Italexit ?

 

stehen noch aus. Da lt. Deiner Aussage z. B. Prof. "Unsinn" ja keine Ahnung hat, kannst Du es also besser erklären. Deiner Erläuterung sehe ich gespannt entgegen.

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