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Cloudplay

7000€ zur Verfügung

Empfohlene Beiträge

roller123

1. ETF: MSCI World (55%)
2. ETF: STOXX EUROPE 600 (15%)
3. ETF: MSCI Emerging Markets (30%)
 
Was haltet ihr davon?
 

Ist das jetzt aktuell BIP? Ich dachte 50 - 20 - 30 ist näher dran (Forum 3er ETF-Standard)?

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Hallo zusammen,

 

ich habe mich jetzt für die 50-20-30 Aufteilung entschieden. Damit wäre mein Risikoteil abgedeckt.

 

Jetzt stellt sich mir die frage wie mein Risikofreier teil aussehen könnte. 

Kommen Staatsanleihen bei den Niedrigzinsen überhaupt in Frage? Wie sieht es mit den Alternativen Festgeld, Tagesgeld etc. aus?

 

MFG

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 11 Stunden schrieb Cloudplay:

Kommen Staatsanleihen bei den Niedrigzinsen überhaupt in Frage? Wie sieht es mit den Alternativen Festgeld, Tagesgeld etc. aus?

 

 

Für die meisten hier sehen die Alternativen gut aus.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Zusatz: Tagesgeld/Festgeld bei Banken hoher Bonität (Rating bei S&P und Moody's mindestens ein "A") in einem Land mit solider Einlagensicherung (AAA, AA) in Heimatwährung Euro, damit du kein Wechselkursrisiko hast.

 

Solange die Inflation im Rahmen bleibt und das Finanzsystem nicht in kurzer Zeit völlig zusammenbricht kann man solche Bankeinlagen m.M.n. als RK1 ansehen.

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Hallo zusammen,

 

was haltet ihr von folgenden ETFs:

 

Stoxx600 : DE0002635307 

MSCI World: IE00BK1PV551

MSCI EM: LU0480132876

 

sind für 2017 alle Steuereinfach und physisch ausschüttend. TDs sind laut Holzmeiers Thread auch in ordung.

 

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Cloudplay

Hallo zusammen,

 

ich habe noch eine Frage:

Wie weit kann mein 7000€ Portfolio im Durchschnitt jährlich von der Soll Asset Allocation abweichen? Bzw. wie viel Euro benötige ich jährlich dann um das Portfolio ohne Verkauf sondern nur mit hinzukaufen der entsprechenden ETFs zu rebalancen? Die Ausschütter Stoxx600 Europe und MSCI World werden hierfür nicht reichen?

 

MFG

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tyr

Das solltest du selbst für dich festlegen. Es macht bei der Performance ggf. einen (kleinen) Unterschied, ob du öfter oder seltener rebalanced. Das sollte einleuchten, da du ein verändertes Portfoliorisiko hast, nachdem RK3 stark gestiegen oder gefallen ist.

 

Du kannst dich auch an der Stiftung Warentest orientieren, wenn du sehr unsicher bist: https://www.test.de/Pantoffel-Portfolio-Stimmt-die-Mischung-noch-4742666-0/

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west263

Es gibt keinen Standardwert, den musst Du für dich selber finden.

So mancher macht das monatl. mit seinen Sparraten, andere 5%, 10% Abweichung und es gibt bestimmt auch manche, denen das im laufenden Jahr egal ist und sie es einmal zu einem festen Zeitpunkt im Jahr, wieder auf die Ausgangswerte rebalancen.

 

Mache doch erstmal, über solche Sachen hast Du noch genügend Zeit nach zu denken.

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Cloudplay
Quote

Es gibt keinen Standardwert, den musst Du für dich selber finden.

Für das jährliche Rebalancing habe ich mich schon entschieden. Jedoch habe ich Bedenken, dass ich am ende des Jahres nicht genügend Geld für das rebalancing übrig ist.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman
vor 3 Minuten schrieb Cloudplay:

Für das jährliche Rebalancing habe ich mich schon entschieden. Jedoch habe ich Bedenken, dass ich am ende des Jahres nicht genügend Geld für das rebalancing übrig ist.

Dann machste es eben, wenn genug Geld da ist.

 

Mache dir das Leben doch nicht schwerer als es ohnehin schon ist.

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BlackHog

Wenn wir nicht wissen, wie viel Du pro Jahr erübrigen kannst kann Dir niemand sagen, ob es für's Rebalancing reicht. Und selbst dann ist die Glaskugel für die Kursverläufe gerade in Reparatur ;). Mach Dir keinen Kopf, wie andere schon gesagt haben wirst Du später ganz andere Räder drehen. Und wenn Deine 7k am Ende des Jahres leichte Schieflage haben geht davon die Welt bestimmt nicht unter.

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Joseph Conrad
vor 1 Stunde schrieb Cloudplay:

Hallo zusammen,

 

ich habe noch eine Frage:

Wie weit kann mein 7000€ Portfolio im Durchschnitt jährlich von der Soll Asset Allocation abweichen? Bzw. wie viel Euro benötige ich jährlich dann um das Portfolio ohne Verkauf sondern nur mit hinzukaufen der entsprechenden ETFs zu rebalancen? Die Ausschütter Stoxx600 Europe und MSCI World werden hierfür nicht reichen?

 

MFG

 

Ein 7 k Portfolio kann tüchtig abweichen. Locker bleiben und nicht krampfen. Nichts ist schlimmer als Erbsenzählerei und Kleinkrämerei. Du wirst dich wundern welche Summen du im späteren Erwerbsleben in der Lage bist jährlich zu sparen. 

 

Gruß

Joseph

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Jlagreen

Mein Tipp:

7k aufs Tagesgeldkonto und Musterdepot eröffnen. Die genannte Zeit in Literatur zur Börse und Aktien investieren und parallel mit dem Musterdepot Erfahrung sammeln. Und mit mehr Erfahrung sukzessive mit den 7k in 2-4 Einzelaktien investieren mit dem Ziel kurzfristig je 20-50% rauszuholen usw.

 

Natürlich ist das sehr riskant, aber ein "langweiliges" ETF Depot kannst du auch noch später aufbauen. Du bist noch sehr jung und die Zeit ist auf deiner Seite, daher steigt dein Vermögen zu Beginn vor allem durch Sparleistung und hohe Renditen, die eben mit großem Risiko verbunden sind. Außedem wirst du dich mit einem ETF Depot sehr langweilen, wenn du 5h die Woche Zeit dafür hast, denn das Ziel von Buy&Hold ist, dass du eigentlich fast nichts machen musst. Gut ist auch wenn du mit kleinem Geld auch mal Verluste realisierst, weil du so mehr über die Börse lernst und vor allem dann deutlich ruhiger bei roten Zahlen im Depot wirst. Mein Aktiendepot ist 6-stellig und schwankt in der Spitze gerne mal 5-stellig. Ich kann damit gut umgehen, weil ich es schon gelernt habe als das Depot noch 5-stellig war. Ist jetzt nur eine 0 mehr hinten dran ;)

 

Außerdem ein Punkt, weshalb ich mittlerweile voll von Aktien überzeugt bin, ist der Spaßfaktor. Ich hatte vor einigen Jahren auch vor eher in ETFs bzw. Dividenden-Depots zu investieren (ein Dividenden-Aristrokraten Depot habe ich auch, aber das macht derzeit nur 20% meines Vermögens aus). Als ich es mit ETFs probiert hatte, hat mich die Börse zunehmend fasziniert bis ich schließlich täglich reinschaute und die Passivität eines ETF Depots langweilte mich sehr schnell. Das ändert sich sicherlich im Alter aber mit Mitte 20 empfand ich das so. Daher wagte ich den Schritt sukzessive in Aktien zu gehen und habe es bisher nicht bereut. Es ist ohne Frage sehr riskant, kann sich aber auch sehr lohnen. Ich habe schon Aktien mit -50% verkauft, aber ebenso welche mit +250%.

 

Teilweise sehe ich das Ganze auch etwas wie ein Spiel, ich denke es ist sehr wichtig die Börse mit etwas Abstand zu betrachten, so schalte ich meine Psyche gut außer Gefecht. Aber ganz klar, nur mit Geld machen, das man vorerst nicht braucht. Bei meiner Sparrate gehen 40% ins Aktiendepot, 40% in Immobilien und, 20% in konservatige Altersvorsorge.

 

Mein Ziel sind langfristig 15-20% p.a. nach Kosten im Aktiendepot zu realisieren. Das ist sportlich und fordernd, aber ohne hohe Ziele leistet man auch nicht. Wenn es klappt, kann ich mich mit Mitte 50 zur Ruhe setzen :), wenn nicht, hatte ich bis dato immerhin viel Spaß und Spannung. Mietfrei wohnen und Zusatzrenten (2x RVs + Betriebsrente) sollten auch bei Totalverlust der Aktien für einen passablen Lebensabend sorgen, der allerdings dann erst mit 70+ beginnt :D. Wie auch immer es ausgeht, Fakt ist, wenn ich das Risiko jetzt nicht eingehe, würde ich mich später ordentlich ärgern. Ich ärgere mich ja jetzt schon, dass ich vor Jahren meine Wertpapiere verkaufte und alles als Eigenkapital in die ETW steckte. Hätte ich nur die Hälfte genommen, würde ich heute deutlich besser dastehen.

 

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 13 Minuten schrieb Jlagreen:

Mein Tipp:

7k aufs Tagesgeldkonto und Musterdepot eröffnen. Die genannte Zeit in Literatur zur Börse und Aktien investieren und parallel mit dem Musterdepot Erfahrung sammeln. Und mit mehr Erfahrung sukzessive mit den 7k in 2-4 Einzelaktien investieren mit dem Ziel kurzfristig je 20-50% rauszuholen usw. 

 

Warum versprichst du Kapitalmarkteinsteigern und Laien solche Renditen mit Einzelaktien?

 

Die Realität ist eine andere: ja, es sind rückblickend und theoretisch hohe Gewinne mit Einzelaktien möglich, aber auch ebenso hohe Verluste. Man weiß auch nicht durch irgendwelche Bücher, welches in Zukunft die richtigen Aktien gewesen sein werden , da niemand zukünftige heute noch unbekannte Kurs-beeinflussende Ereignisse kennt.

 

Insbesondere Neueinsteiger sollten gerade keine Einzelaktien kaufen. Darum: https://www.wertpapier-forum.de/topic/41412-analyse-der-renditeverteilung-bei-einer-stochastischen-auswahl-von-n-tupel-im-deutschen-anlageuniversum-im-zeitraum-t/

 

 

vor 13 Minuten schrieb Jlagreen:

Mein Ziel sind langfristig 15-20% p.a. nach Kosten im Aktiendepot zu realisieren.

 

Das schaffst du nicht dauerhaft zuverlässig. Diese Renditen geben einzelne Allerweltsaktien ausgewählt durch private Laien-Kleinanleger nicht auf Dauer zuverlässig genug her.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 19 Minuten schrieb Jlagreen:

Teilweise sehe ich das Ganze auch etwas wie ein Spiel

 

Ich gehe mal davon aus, dass viele private Laien-Kleinanleger vor allem ihre Haushaltsüberschüsse aus Normalerverdiener-Einkommen anlegen können. Mit diesen überschaubaren und mühsam erarbeiteten/ersparten Überschüssen würde ich nicht (oder nur zu einem kleinen Anteil) spielen.

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Nachdenklich
vor 19 Minuten schrieb Jlagreen:

Natürlich ist das sehr riskant, aber ein "langweiliges" ETF Depot kannst du auch noch später aufbauen. Du bist noch sehr jung und die Zeit ist auf deiner Seite, daher steigt dein Vermögen zu Beginn vor allem durch Sparleistung und hohe Renditen, die eben mit großem Risiko verbunden sind. Außedem wirst du dich mit einem ETF Depot sehr langweilen, wenn du 5h die Woche Zeit dafür hast, denn das Ziel von Buy&Hold ist, dass du eigentlich fast nichts machen musst. Gut ist auch wenn du mit kleinem Geld auch mal Verluste realisierst, weil du so mehr über die Börse lernst und vor allem dann deutlich ruhiger bei roten Zahlen im Depot wirst.

 

Ich bin immer wieder überrascht, wie unterschiedlich Humor ausgeformt sein kann. Schade nur, daß es passieren kann, daß der Leser nicht merkt, daß der Autor seinen Text ironisch gemeint haben könnte.

Der Anteil der Beiträge, bei denen ich nur verwundert mit dem Kopf schütteln kann, ist doch erstaunlich hoch.

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Nachdenklich
Am 22.5.2017 um 21:11 schrieb tyr:

Vermögensbildung als 21 jähriger Student: fertig studieren, zügig und mit bestmöglichen Ergebnissen, Berufseinstieg meistern. Und nicht mit Geldanlagethemen verzetteln.

 

Sicherlich soll ein Student sich auf sein Studium konzentrieren. Aber wenn das Geld nicht zur Sicherung des Studiums benötigt wird, dann würde ich es als einen Schritt zur Ausbildung von Humankapital sehen, wenn man sich auch schon während des Studiums mit dem Thema Geldanlage beschäftigt.

Humankapital bildet man nicht nur, indem man sich in seinem Studienfach schmalspurig zum "Fachidioten" ausbildet, sondern auch dadurch, daß man in anderen Bereichen des Lebens Erfahrung sammelt. Auch die Geldanlage gehört dazu.

Ich oft entsetzt, wenn ich Menschen sehe, die sich für gebildet halten, vielleicht auch tatsächlich eine akademische Ausbildung haben, aber keine Ahnung zum Beispiel vom Thema Geldanlage haben.

Insofern kann ich es nicht ganz nachvollziehen, wenn man jemandem der das Geld dazu verfügbar hat, davon abrät dieses Geld auch schon am Aktienmarkt anzulegen.

Wer mit 21 schon eingestiegen ist, der hat mit 28 dann vielleicht erste Erfahrungen mit seiner eigenen Risikotoleranz gesammelt und ist dann vielleicht eher in der Lage, sich ein Urteil über die Anlage der dann verfügbaren größeren Beträge zu bilden.

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