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The Kraft Heinz Company (KHC)

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Griller
vor 2 Stunden schrieb Dork:

Jetzt musste ich schmunzeln.

Chartbild und Dividende sind jetzt hier auch nicht so berauschend...

GIS sieht deutlich besser aus, ist demnächst sicher ein buy.

 

 

gis 22.02.2019.png

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iblokkit

Ich werde meine Aktien nach wie vor nicht verkaufen, sondern dazu kaufen :) Die Firma sagt mir zu und ich bin langfristig nach wie vor von KHC überzeugt. Quartalszahlen sind mir nicht so wichtig. In 10 Jahren wird Kraft Heinz mehr Geld verdienen als heute. Die Dividendenkürzung ist sinnvoll und war überfällig. Ich kann euch aber alle nur den "Earnings Conference Call" ans Herz legen. Bin gespannt ob Buffett morgen Kraft Heinz erwähnt.

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maximale

Habe heute zu 31,- € einfach meinen Bestand vervierfacht.

Schaut in vielen Belangen schlecht aus bei Kraft Heinz aber für mich in dem Bereich nach meiner Abschätzung ein Zukauf.

Mein Depot ist aber mit gut 60 Werten sehr diversifiziert.

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Laser12

Moin,

 

bei 27% Tagesminus habe ich auch mal einen Blick auf die Aktie geworfen.

 

Kraft Heinz 2019-02-21 16 Mrd. Abschreibung.png

 

Laut Unternehmen besteht die noch ungeprüfte Bilanz noch zu 83% aus potentieller heißer Luft.

 

Aus meiner Sicht ist das zu viel.

 

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Archimedes
vor 18 Minuten schrieb Laser12:

Moin,

 

bei 27% Tagesminus habe ich auch mal einen Blick auf die Aktie geworfen.

 

Kraft Heinz 2019-02-21 16 Mrd. Abschreibung.png  0   11 kB

 

Laut Unternehmen besteht die noch ungeprüfte Bilanz noch zu 83% aus potentieller heißer Luft.

 

Aus meiner Sicht ist das zu viel.

 

Besonders da Goodwill eine Unterkategorie von Intagible Assets ist.

Also ein Value-Stock ist das nicht.

Besteht hauptsächlich aus Überzahlung (Goodwill) und Markenrechten (Intagible assets).

Man muss allerdings auch sehen, dass die hohe Verschuldung mit Absicht erzeugt wurde, um den die Rendite zu "leveragen".

Bei steigenden Zinsumfeld passt der Hebel allerdings nicht mehr.

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fnord

Wer hier noch weiterkauft ist wirklich ein Optimist! ODer ein Träumer? Ih habe wenig verständnis für Käufer heute, Diese Firma stinkt zum HImmel.... 

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McScrooge

Erschließt sich mir nicht, wieso diese Firma "stinkt".

Auch sind die Produkte keine Ladenhüter.

Hier wird viel Luft in den Raum geblasen mit wenig substanzieller Untermauerung. Auch scheint hier das halbe Forum besser und cleverer zu sein als das Team um Buffett :-*

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Cai Shen

Gute Produkte bedeuten nicht zwangsläufig eine gute Investition in den Hersteller. 

Wenn du offensichtlich keine Bilanzen lesen kannst, wird es halt schwer zu beurteilen, ob das "halbe Forum heiße Luft ablässt." 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 30 Minuten schrieb Cai Shen:

 

Wenn du offensichtlich keine Bilanzen lesen kannst, wird es halt schwer zu beurteilen, ob das "halbe Forum heiße Luft ablässt." 

 

Was dann wohl auch offensichtlich auf Berkshire (= Buffett)  zutrifft. :P

Habe selbst heute aufgestockt (gehöre also zum anderen halben Forenteil), Depotanteil weiter unter 2% vom Gesamtdepot.

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Toomi
vor 9 Stunden schrieb Sovereign:

Die Schulden sind genau so hoch wie der Umsatz.

Bei 'gut' wirtschaftenden Firmen liegt das immer unter 25%

 

Die ganze Branche ist ein Albtraum: Kraft, General Mills, Smucker, Pepsi

 

Hochverschuldet (bis auf Pepsi) und die Produkte, die diese Firmen verkaufen sind nicht 'healthy'. Der Trend geht eindeutig weg von Süßkram und Fastfood hin zu gesundem Essen.

 

Nene, sorry - die Verallgemeinerung mit dem Umsatz zur Verschuldung ist mir ein bisschen zu einfach. Das ist schon stark Branchen abhängig und nicht per se schlecht. 

Ich mag alle vier von dir aufgezählten Unternehmen, die Branche ist nur einfach nicht sonderlich begehrt im Moment. Warten wir mal 5 Jahre ab, vielleicht freuen wir uns dann wenn wir solche Aktien mal mit 10-15% Rabatt bekommen können. 

 

Und die Nummer mit "healthy" ist halt ein Witz. Das ist die gleiche Geschichte wie mit dem Rauchen. Mag ja sein, dass bei der gebildeten weißen Mittel-Oberschicht ein Umdenken stattfindet, im Gegenzug kommen aber immer mehr Menschen aus dritte Welt Länder in den Genuss Supermarkt Produkte zu kaufen und da ist "healthy" mal so gar kein Thema. 


Ich bin kein Freund von plakativen Sprüchen wie "kaufen wenn die Kanonen donnern", aber in diesem Fall würde ich es tatsächlich tun, wenn meine Aktienquote nicht erreicht wäre. 

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fnord
vor 9 Stunden schrieb pillendreher:

 

Was dann wohl auch offensichtlich auf Berkshire (= Buffett)  zutrifft. :P

Habe selbst heute aufgestockt (gehöre also zum anderen halben Forenteil), Depotanteil weiter unter 2% vom Gesamtdepot.

 

Oben wurde ein Video gepostet, dass die ROllen von Buffett ganz gut erklärt und auch erläutert, warum der Kleinanleger nicht unbedingt Buffett folgen sollte. ich kann es wirklich empfehlen, sich das video mal anzusehen. Nicht, dass ich es dir nicht gönnen würde aber ich glaube nicht, dass KHC in absehbarer Zeit ein gutes Investment darstellt. Es gibt so tolle Firmen, warum in ein fallendes Messer greifen? Diese Firma ist heruntergewirtschaftet bis zum geht nicht mehr. 

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 10 Stunden schrieb Cai Shen:

Gute Produkte bedeuten nicht zwangsläufig eine gute Investition in den Hersteller. 

Wenn du offensichtlich keine Bilanzen lesen kannst, wird es halt schwer zu beurteilen, ob das "halbe Forum heiße Luft ablässt." 

Schön, dass Du die Weisheit mit Löffeln gefressen hast, aber auf diesem Diskussionsniveau bin ich raus.

Hoffe Du hast immer die richtige Wahl geftroffen. Ich bin mit meinen Invests zufrieden.

 

vor 9 Stunden schrieb Toomi:

 

Nene, sorry - die Verallgemeinerung mit dem Umsatz zur Verschuldung ist mir ein bisschen zu einfach. Das ist schon stark Branchen abhängig und nicht per se schlecht. 

Ich mag alle vier von dir aufgezählten Unternehmen, die Branche ist nur einfach nicht sonderlich begehrt im Moment. Warten wir mal 5 Jahre ab, vielleicht freuen wir uns dann wenn wir solche Aktien mal mit 10-15% Rabatt bekommen können. 

 

Und die Nummer mit "healthy" ist halt ein Witz. Das ist die gleiche Geschichte wie mit dem Rauchen. Mag ja sein, dass bei der gebildeten weißen Mittel-Oberschicht ein Umdenken stattfindet, im Gegenzug kommen aber immer mehr Menschen aus dritte Welt Länder in den Genuss Supermarkt Produkte zu kaufen und da ist "healthy" mal so gar kein Thema. 


Ich bin kein Freund von plakativen Sprüchen wie "kaufen wenn die Kanonen donnern", aber in diesem Fall würde ich es tatsächlich tun, wenn meine Aktienquote nicht erreicht wäre. 

 

Die ganze Healthy-Debatte findet in den oberen 25% der westlichen Industriegesellschaften statt. Es gibt reichlich Menschen, die das nicht interessiert bzw, die sich "healthy" nicht leisten können. 

Diese ganze Debatte gab es McDonalds vor Jahren schon. Gegessen wird da trotzdem noch :thumbsup:

 

Von daher mögen die, die hier heute alles verteufeln was ungesund ist, ja gerne auf andere Branchen setzen. Aber hier in KHC investierten per se die Ahnung abzusprechen, ist mehr als zweifelhaft.

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Cai Shen
vor 11 Stunden schrieb McScrooge:

Hier wird viel Luft in den Raum geblasen mit wenig substanzieller Untermauerung.

Wenn Laser12 und Marfir sich teils Wochen vor dem Absturz der Aktie hier - mit Begründung - kritisch zu Teilen der Bilanz äußern und du das als substanzlosen Blödsinn abtust, dann fehlt mir vermutlich das Verständnis für deinen Investmentstil. 

 

Auf diese Diskrepanz der Wahrnehmung zwischen dir und den Value Investoren hier  wollte ich hinweisen, mehr nicht. 

Wenn es als Kriterium der Titelauswahl reicht, dass einem beim Anblick der richtigen Ketchupmarke im Supermarkt warmunsherz wird, dann go for it. 

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Assassin
Am 22.2.2019 um 11:48 schrieb Wasserfall:

Lieber Assassin, ich finde ein anderes Zitat von Stockinvestor eigentlich viel interessanter:

(...)

 

Jep, @Stockinvestor s Einschätzung vom Oktober habe ich daher auch aus meinem Kommentar rausgenommen. Auch im Januar lag er gut/richtig.

:thumbsup:

 

Wer auch immer Jason Fiber ist, Stockinvestor scheint entweder mehr Ahnung oder mehr Glück oder beides zu haben.

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Marfir
vor 22 Stunden schrieb Yoko:

Verluste auf den Markenwert sehe ich absolut unproblematisch. Dies sind meistens Fantasiewerte, die man im Fall der Fälle nicht wirklich gegen Geld veräußern kann. Wenn eine Abschreibung dort den Kurs reduziert und zukünftig auch zu geringeren Steuern führt, freut mich das doppelt.

 

Unproblematisch? Anstatt euch gegenseitig mit euren Wasserstandsmeldungen Mut zu machen solltet Ihr mal aufwachen.

Die Abschreibungen sind zwar aktuell nicht cash wirksam. Aber früher hat die Firma für Übernahmen zu viel bezahlt. Der Verlust ist also schon cash-wirksam, nur halt zeitlich verschoben. Wenn es nur goodwill wäre, könnte man darüber hinweg sehen. Allerdings wurden auch Marken abgeschrieben, was nicht gerade das Vertrauen in die Werthaltigkeit der Marken (und damit künftiges Umsatzpotential) erhöht.

 

Im aktuellen 8k Report fehlt die Cash flow Rechnung. Aber im letzten 10q sah es schon nicht so besonders aus. Solange eine Firma ein funktionierendes Geschäftsmodell, hohe Margen und FCF hat, kann das EK auch weiter reduziert werden. Das trifft bei Kraft-Heinz aber nicht zu. Der FCF ist winzig und deckt nicht mal ansatzweise die Dividende. Da bleibt auch kein Raum für Schuldentilgungen, falls die Zinsen steigen sollten (z. B. wegen down grades der rating Agenturen). Und die Rohmarge war in 2018 auch etwas niedriger als in 2017. Zusätzlich tritt man beim Umsatz auf der Stelle.

Ja da braucht man wirklich viel Phantasie und am besten gar kein Wissen über die finanzielle Situation des Konzerns, um hier long zu gehen.

 

 

Es wird ja immer das Wachstum in Schwellenländern in den Vordergrund gestellt. Dabei wird gern übersehen, dass man in armen Ländern nicht so große Brötchen backen kann. Will heißen von 1 USD Umsatz in den USA bleibt viel mehr hängen als irgendwo in Afrika. Abgesehen davon dass ein US-Kunde mehr USD Umsatz produziert als ein Schwellenland-Kunde. Die Supermärkte bieten außerdem zusätzlich gute, billigere eigene Produkte an (z. B. die "Ja" Marke von REWE) und lassen sich Produktplazierungen an markanten Stellen gut bezahlen. Ein härterer Wettbewerb in den OECD Staaten lässt sich wahrscheinlich nicht durch Wachstum in Schwellenländern kompensieren. Zumal die ihre eigenen Marken entwickeln werden.

 

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Marfir
vor 20 Stunden schrieb Tithonos:

Bin heute auch mit 30% Prozent Verlust ausgestiegen. Bin wohl in die  klassische Value-Trap gestolpert. Die Kennzahlen sahen/sehen halbwegs gut aus, aber das Management versagt in meinen Augen komplett. Ich dachte, dass KHC etwas anderes als AB InBev ist. Aber falsch. Genau das gleiche Spiel. Ich mache jetzt einen großen Bogen um 3G-Aktien. Die können es anscheinend wirklich nicht. 

Jeder hat die Möglichkeit sich vorher zu informieren, wer die Hauptaktionäre sind. Das Management hat nicht versagt. Die machen genau was 3G wollte. Fusionieren, Bilanz aufblasen und Schulden hoch fahren.

Vielleicht sollte auf deine Liste neben 3G noch KKR u.a. aufgenommen werden. ;)

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Marfir
vor 22 Stunden schrieb Yoko:

Adjusted EPS liegt bei $3,53, ergibt ein KGV von 10,8 bei aktuellem Kurs von ca. 38 Dollar.

 

Noch etwas. EPS und KGV sind zu beliebig. Gerade bei Kraft-Heinz gehen Gewinn (oder wie aktuell Verlust) und OCF weit auseinander.

Selbst wenn man das EBITDA nimmt, ist es im vergl. zum Vorjahr deutlich geringer. Und auch das EBITDA spiegelt nicht gut den CF der Firma wider. Von "adjusted EPS" kann sich niemand etwas kaufen.

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar

Ich habe nur die Hälfte verkauft, vllt mit der Hoffnung auf einen Bounce. Seit dem Split der alten Kraft-Aktie ist die Performance gar nicht absolut schlecht, es gab 15$ Sonderdividende. Von der guten alten Heinz musste ich mich schon vorher trennen. Die hat Buffet auch teuer gekauft.

 

Ansonsten ist Bottom Fishing sehr beliebt, ob es klug ist, weiß ich nicht. Wahrscheinlich ist Visa die bessere Wahl.

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juliusjr
· bearbeitet von juliusjr

Mir ist vor ein paar Monaten ja auch schon der kleine operative cash flow im gegensatz zum operativen income aufgefallen. Hab dann weiter gegoogelt und was gefunden dass kraft heinz wegen neuer bilanzierungsregeln einen teil des operativen cashflows als Investitions-cashflow odee so ähnlich verbuchen muss. Keine ahnung warum das andere firmen wie general mills zb nicht müssen. Und selbst mit diesem cashflow zusammen wäre der operative cashflow noch niedrig gewesen.....

Mittlerweile sind wir ja bei einem ev ebitda von nicht ganz 12 und einer marge von ca 15%?. Is zumindest nicht mehr soooo teuer falls man der kennzahl mehr als ev / operativer cashflow trauen soll. 

Der markt orientiert sich glaub eher an ev ebitda...

Jetzt war halt auch noch marge und ebitda rückläufig und man is wohl eher von steigendem ebitda ausgegangen?

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Toomi
vor 1 Stunde schrieb Marfir:

Unproblematisch? Anstatt euch gegenseitig mit euren Wasserstandsmeldungen Mut zu machen solltet Ihr mal aufwachen.

Die Abschreibungen sind zwar aktuell nicht cash wirksam. Aber früher hat die Firma für Übernahmen zu viel bezahlt. Der Verlust ist also schon cash-wirksam, nur halt zeitlich verschoben. Wenn es nur goodwill wäre, könnte man darüber hinweg sehen. Allerdings wurden auch Marken abgeschrieben, was nicht gerade das Vertrauen in die Werthaltigkeit der Marken (und damit künftiges Umsatzpotential) erhöht.

 

 

Es geht doch nicht um Mut machen. Natürlich gibt es massive Probleme im Unternehmen, aber glaubst du, dass du ein perfekt laufendes Unternehmen bekommst, mit fast 70% Rabatt auf die Höchstkurse? Wohl eher nicht!

Die Frage ist doch, ist der derzeitige Rabatt ausreichend für die Probleme und das sehe ich als gegeben. Der Verlust ist nicht cash wirksam, das ist einfach eine falsche Argumentationsgrundlage. Natürlich hat man dafür mal zu viel bezahlt, das war aber auch vor dem 30% Rücksetzer der Fall.

Ich bin absolut kein großer Fan von aufgeblasenen Goodwill Positionen, aber man muss dann auch mal die Kirche im Dorf lassen. Ist keinen Monat her, wo ich hier mehrfach Käufe und Jubelschreie für Fresenius gesehen habe, dann gucke dir mal da die Goodwill Positionen an,  aber da stört es keinen. 

 

Wir werden sehen was noch kommt, aber ich gehe davon aus, dass Kraft Heinz die Abschreibungen im Zusammenhang mit der Jahresabschlussprüfung durchführen musste. Daher vermute ich, dass die Berechnung vom Prüfer abgesegnet ist und erstmal kein weiteres Abschreibungspotential bestehen sollte. Die Dividendenkürzung ist schon mal ein richtiger Schritt, dies spart pro Jahr schon mal ca. 1 Milliarde EK. 

Aber klar - Kraft Heinz muss die Geschäfte operativ wieder ankurbeln, ich bin diesbezüglich aber guter Dinge. 

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Cai Shen

Das Geschäftsmodell "fusionieren und runterwirtschaften" scheint bei 3G Capital beliebt zu sein.

 

Inspiriert von diesem Artikel https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-deckt-auf-hier-stimmt-was-nicht-3g-capital-heisser-kandidat-fuer-flop-liste-6865779 hab ich mal einen Blick in das aktuelle 10-k von Restaurant Brands gewagt. 

https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1618756/000161875619000005/qsr_20181231x10krounding.htm#s581961602D79599EA114A9860DB91A5E

 

20 Mrd. Bilanzsumme, davon 5,5 Goodwill und 10,5 Intangibles, solide finanziert mit 12 Mrd. Schulden. 

Aber alles kein Problem, war letztens beim Burger King, da gabs sogar Heinz auf die Pommes :P

 

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Marfir
vor einer Stunde schrieb Toomi:

Die Frage ist doch, ist der derzeitige Rabatt ausreichend für die Probleme und das sehe ich als gegeben.

Du gibst 43 Mrd. USD aus um 1 Mrd. OCF p.a. zu bekommen inkl. einem 31 Mrd. $ Schuldenberg. Wo genau ist jetzt der Rabatt?

Wo anders bekäme man für so ein hohes Risiko wenigstens eine ordentliche Rendite.

 

Bei Fresenius habe ich nicht gejubelt oder den goodwill schön geredet. Aber es gibt Parallelen. Bei großen Firmen mit bekanntem Namen scheinen Anleger eher geneigt zu sein einen Vertrauensvorschuss zu gewähren, selbst wenn es die Zahlen nicht her geben.

Wenn hier mit Hoffnung argumentiert wird, dann sind natürlich trockene Zahlen überflüssig.

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juliusjr
· bearbeitet von juliusjr

 

Ich finde den artikel nicht mehr aber es sind angeblich ca 2mrd dollar(ne 2 war vorne dran) operating cash flow. Nur ein teil dürfen sie angeblich nicht als operating cashflow bilanzieren.... weil es nur forderungen sind und deshalb das risiko des zahlungsausfalls noch besteht. So in etwa wsr das in dem artikel beschieben....

 

Ah

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.wsj.com/amp/articles/BL-MBB-67442%3Fresponsive%3Dy&ved=2ahUKEwjw1qL0ltLgAhWiwAIHHeBTCJwQFjAAegQIBhAB&usg=AOvVaw3LJttFi6Y-JW7q-cHamXhn&cf=1

 

Glaub der wars.....kann ihn aber nicht lesen ohne was zu abonieren....

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Marfir
vor 1 Stunde schrieb juliusjr:

 

Ich finde den artikel nicht mehr aber es sind angeblich ca 2mrd dollar(ne 2 war vorne dran) operating cash flow. Nur ein teil dürfen sie angeblich nicht als operating cashflow bilanzieren.... weil es nur forderungen sind und deshalb das risiko des zahlungsausfalls noch besteht. So in etwa wsr das in dem artikel beschieben....

 

Forderungen sind auch kein OCF. Der Posten der Forderungen in der Bilanz ist auch nicht besonders hoch.

Selbst wenn Kraft-Heinz die Kraft findet 2 Mrd. OCF zu erwirtschaften, ist der FCF kümmerlich niedrig im Vergleich zu Schuldenberg und Börsenbewertung. Einen Discount sucht man hier vergeblich.

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