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finanzdschungel

Altersvorsorge-Strategie ausschließlich mit einem Weltportfolio basierend auf ETFs?

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 9 Stunden schrieb finanzdschungel:

Was ich aber immer noch sehr seltsam finde: Warum eignen sich bestimmte Riester-Policen wie die ING DiBa Hannoversche Riester Rente für ältere Leute schon, für jüngere Leute aber nicht. Es heißt doch immer, dass es auf die F

Eine Frage noch: was ist denn aktuell ein vernünftiges Produkt für den risikoarmen Teil? Ist ein ING DiBa Tagesgeldkonto mit bald 0,1 % Zinsen in Ordnung?

Wenn du schon ein Konto bei der ING-Diba hast, kommt es auch auf die Höhe deines Guthabens an. Es bringt nichts, irgendwelchen %-Zahlen hinterherzujagen, wenn der absolute Zinsgewinn nur ein paar Euro beträgt.

 

Zitat

Ich lese/höre teilweise von der Rabodirect, die aktuell zumindest 0,4 % Zinsen anbietet.

Wenn du mit dem Rating der Rabodirect (https://www.rabobank.com/en/investors/credit-ratings/index.html) zufrieden bist (ich wäre es) und der niederländischen Einlagensicherung vertraust: warum nicht? Dann solltest du dir auch noch MoneYou anschauen. Und wenn du der französischen Einlagensicherung vertraust, gibt es dort auch noch ganz gute Angebote (Renault-Bank, PSA). Siehe dazu die üblichen Vergleichsportale. (modern-banking, kritische-anleger usw.)

 

Wenn es um hohe Summen geht (deutlich fünfstellig oder gar sechsstellig): verteilen auf mehrere Banken und ggf. auch mehrere Länder (D, NL, F ... in der Reihenfolge mMn) 

 

Zitat

Und für mich seltsam klingelnde Angebote wie Zinspilot oder Ähnliches... Was ist davon zu halten?

Ich halte von bulgarischen, maltesischen, portugiesischen, etc. Banken nichts. Andere im Forum haben aber andere Meinungen.:rolleyes:

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Heureka
vor 16 Stunden schrieb odensee:

Ich halte von bulgarischen, maltesischen, portugiesischen, etc. Banken nichts. Andere im Forum haben aber andere Meinungen.:rolleyes:

Die Stiftung Warentest meint dazu:

 

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finanzdschungel
Am 26.8.2017 um 00:33 schrieb polydeikes:

a) Es gibt keine Riester-Nettopolicen mit einem garantierten Rentenfaktor von 28. Maximal der voraussichtliche Rentenfaktor erreicht diese Größe, der ist aber in keinster Weise garantiert. Schon dadurch bedingt, dass es keine klassischen Riester Nettopolicen mehr gibt.

b) Die Hannorsche Leben hatte noch nie saubere Verrentungsgrundlagen, da galt schon immer das 75 % Problem aus §9 der AVV für die Erträge. Bei bspw. 30er RF und 75 % macht das einen RF von 22,5 für die Erträge. Bei aktuellem Höchstbetrag über 40 Jahre bei "nur" 3 % Rendite sind rund 77.840 Euro Erträge im Vertrag (knapp über die Hälfte). Diese Regelung kostet dann ggf. rund 20.000 Euro im Sinne der Ablaufleistung, ggf. deutlich mehr bei langer Lebensdauer. Und schon ist der Vertrag gar nicht mehr so "günstig" ...

c) Es gibt natürlich auch Policen mit vermeintlichen GRF von 30+, bspw. WWK. Das wird aber querfinanziert durch entsprechende laufende Kostenpauschalen und ist eben kein Gewinn.

 

 

 

Ich hatte per PN ja auch mal folgende Angebote geschrieben. Gilt für diese Angebote das was du unter Punkt a) gesagt hast?

 

Als Beispiele hatte ich genannt....

 

Was ist mit dem Zwei-Topf-Modell bei der Continentale RiesterRente Garant? 

"Die scheinen zumindest eine zu Beginn feststehende Aktienquote zu haben:

Der RiesterRente Garant liegt eine fondsgebundene Rentenversicherung mit Beitragserhaltungsgarantie zum Rentenbeginn zugrunde. Das heißt, zum Rentenbeginn haben Sie 100%ige Sicherheit für Ihre gezahlten Beiträge sowie die staatlichen Zulagen UND können gleichzeitig langfristig von den Renditechancen der Aktienmärkte profitieren.  In Zahlen: Im ersten Jahr werden Ihrer Beiträge zur Einhaltung der Beitragsgarantie angelegt. Das bedeutet, dass in frei gewählte Investmentfonds fließen (dem Fondsguthaben entnommen werden Abschlusskosten, weitere Kosten und Kosten für Versicherungsschutz). Mit jedem weiteren Jahr steigt der Beitragsteil, der sicherheitsorientiert angelegt wird; der Beitragsteil, der in Fonds investiert wird, sinkt hingegen im Laufe der Vertragslaufzeit. Die Zinsüberschüsse werden jedoch über die gesamte Laufzeit in Fonds angelegt."

 

Ein Rentenfaktor von 28,71 ist auch nicht schlecht, oder?

 

Als Fonds wurden hinterlegt:

Pictet - USA Index - R USD (R 88) 50 %
Pictet - Europe Index - R EUR (R 89) 50 %

 

Ich kann diese Pictet Fonds schlecht einschätzen, taugen die etwas? Orientieren sich ja an den MSCI Indizes und in der Fondsliste finde ich nichts bessers:

http://www.contactm.de/cipp/continentale/lib/pub/object/downloadfile,oid,3949/lang,1/ticket,guest/~/3377_2017_07_Fondssortiment.pdf

 

 

Aber auch die beiden klassischen Riester-Rentenversicherungen als Netto-Police finde ich nicht schlecht:

- Condor-Tarif C50 Comfort D mit einem garantierten Rentenfaktor von 30,08 EUR

- Volkswohlbund Klassik modern  

Am 26.8.2017 um 08:01 schrieb odensee:

Wenn du schon ein Konto bei der ING-Diba hast, kommt es auch auf die Höhe deines Guthabens an. Es bringt nichts, irgendwelchen %-Zahlen hinterherzujagen, wenn der absolute Zinsgewinn nur ein paar Euro beträgt.

 

Wenn du mit dem Rating der Rabodirect (https://www.rabobank.com/en/investors/credit-ratings/index.html) zufrieden bist (ich wäre es) und der niederländischen Einlagensicherung vertraust: warum nicht? Dann solltest du dir auch noch MoneYou anschauen. Und wenn du der französischen Einlagensicherung vertraust, gibt es dort auch noch ganz gute Angebote (Renault-Bank, PSA). Siehe dazu die üblichen Vergleichsportale. (modern-banking, kritische-anleger usw.)

 

Wenn es um hohe Summen geht (deutlich fünfstellig oder gar sechsstellig): verteilen auf mehrere Banken und ggf. auch mehrere Länder (D, NL, F ... in der Reihenfolge mMn) 

 

Ich halte von bulgarischen, maltesischen, portugiesischen, etc. Banken nichts. Andere im Forum haben aber andere Meinungen.:rolleyes:

 

Okay, ja man muss natürlich den absoluten Zinsgewinn betrachten.

 

Das Rating der Rabodirect finde ich in Ordnung und speziell mit dem 30/90-Tagesgeld-Konto könnte ich mich gut anfreunden. Gibt es zur RaboDirect noch andere Meinungen? Also für mich hört sich das nach einer sehr sicheren Bank an und Fakt ist, dass die Konditionen besser sind.

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sparfux
vor 29 Minuten schrieb finanzdschungel:

Das Rating der Rabodirect finde ich in Ordnung und speziell mit dem 30/90-Tagesgeld-Konto könnte ich mich gut anfreunden. Gibt es zur RaboDirect noch andere Meinungen? Also für mich hört sich das nach einer sehr sicheren Bank an und Fakt ist, dass die Konditionen besser sind.

 

Rabo ist schon OK. Ich finde den "Digipass" nur ziemlich nervig. Deshalb nutze ich aktiv auch eher moneyou derzeit.

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polydeikes

Ich fühl mich nicht zuständig für PN Support zu Riesterblessierchen, schon gar nicht für irgendwelche Produktbefindlichkeiten. Auch nicht, wenn man mich mit mehreren Unterhaltungen vollbombt.

 

---

 

Der A0B0 (Riester Nettotarif Conti) ist grundsätzlich nicht schlecht. Viele frühere Krankheiten wurden bereinigt (bspw. Anpassbarkeit der Verrentungsgrundlagen bei Änderung Rentenbeginn etc., Ausgabeaufschläge auf Fonds). Der Rentenfaktor als solcher ist garantiert.

 

Es ist allerdings weder richtig Fisch noch Fleisch. Weder Riesterfondspolice noch klassische Police. Der Aktienanteil wird natürlich etwas höher ausfallen als im HRV50 mit Überschüssen in Fonds, aber Schwierigkeiten haben, über die Laufzeit 30 % zu erreichen. Garantie wird halt über das klassische Deckungskapital mit Rechnungszins und Überschüssen dargestellt.

 

ETFs oder Dimensionals gibt es nicht, nur aktive Fonds.

 

Der 30er RF wird jedoch nur ohne Rentengarantiezeit erreicht, siehe Anlagen. Da die Conti einer der wenigen Anbieter mit vollständiger Restkapitalgarantie ist, dürfte das für Viele der interessantere Weg sein, dann sind die 30 aber fern.

 

conti-netto.pdf

conti-reg.pdf

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finanzdschungel
vor 34 Minuten schrieb polydeikes:

Ich fühl mich nicht zuständig für PN Support zu Riesterblessierchen, schon gar nicht für irgendwelche Produktbefindlichkeiten. Auch nicht, wenn man mich mit mehreren Unterhaltungen vollbombt.

 

---

 

Der A0B0 (Riester Nettotarif Conti) ist grundsätzlich nicht schlecht. Viele frühere Krankheiten wurden bereinigt (bspw. Anpassbarkeit der Verrentungsgrundlagen bei Änderung Rentenbeginn etc., Ausgabeaufschläge auf Fonds). Der Rentenfaktor als solcher ist garantiert.

 

Es ist allerdings weder richtig Fisch noch Fleisch. Weder Riesterfondspolice noch klassische Police. Der Aktienanteil wird natürlich etwas höher ausfallen als im HRV50 mit Überschüssen in Fonds, aber Schwierigkeiten haben, über die Laufzeit 30 % zu erreichen. Garantie wird halt über das klassische Deckungskapital mit Rechnungszins und Überschüssen dargestellt.

 

ETFs oder Dimensionals gibt es nicht, nur aktive Fonds.

 

Der 30er RF wird jedoch nur ohne Rentengarantiezeit erreicht, siehe Anlagen. Da die Conti einer der wenigen Anbieter mit vollständiger Restkapitalgarantie ist, dürfte das für Viele der interessantere Weg sein, dann sind die 30 aber fern.

 

conti-netto.pdf  4   1 MB

conti-reg.pdf  4   2 MB

 

 

@polydeikes: So war das nicht gemeint.  Entschuldige, falls das so rübergekommen ist. 

Ich wollte nur verstehen warum auch solche Riester-Produkte, die für mich als Laie erstmal gut aussehen, nicht in die Gruppe der im Rahmen diesen Threads empfehlenswerten Produkte gehört. Aber das habe ich nun verstanden.

 

Dann bleibt es wohl dabei, dass ich aktuell auf Riester verzichte. 

 

 

 

vor 51 Minuten schrieb sparfux:

 

Rabo ist schon OK. Ich finde den "Digipass" nur ziemlich nervig. Deshalb nutze ich aktiv auch eher moneyou derzeit.

 

Muss man diesen Digipass denn nutzen?

 

Gibt es eigentlich hier einen Thread, der über "sichere" Tagesgeld-Konten/Festgeld-Konten spricht und noch aktuell ist? 

 

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sparfux
vor 10 Minuten schrieb finanzdschungel:

Muss man diesen Digipass denn nutzen?

 

Musst Du. Ohne kannst Du Dich nicht einloggen.

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finanzdschungel
· bearbeitet von finanzdschungel

Naja, dann bleibt bei moneyou ja 0,5 % Tagesgeld-Konto gegen 0,6 % bei RaboDirect, wenn man 90 Tage Kündigungsfrist in Ordnung findet oder sich mit 0,4% anfreunden kann. 

Oder man legt 50 % bei RaboDirect im Tagesgeld an und 50 % in der 90-Tage-Kündigungsfrist-Variante, dann hat man unter dem Strich das gleiche und kann seine "Unterkonten" noch nach seinen individuellen Töpfen trennen (Urlaub, Notfallreserve, Auto, Immobilie, whatever).

 

Lt. meinen Recherchen hat die RaboDirect wohl auch ein etwas besseres Rating als moneyou.

 

Also ich finde gerade für das Altersvorsorge-Vermögen, was risikoarm ist, und sonst auf dem Tagesgeld-Konto liegt, kann man ruhig die 90 Tage Kündigungsfrist in Kauf nehmen. 

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Schwachzocker
vor 24 Minuten schrieb finanzdschungel:

...

Also ich finde gerade für das Altersvorsorge-Vermögen, was risikoarm ist, und sonst auf dem Tagesgeld-Konto liegt, kann man ruhig die 90 Tage Kündigungsfrist in Kauf nehmen. 

Du kannst ja regelmäßig kündigen, so dass das Geld in Tranchen monatlich fällig wird. Falls es dann nicht benötigt wird storniert man eben die Kündigung oder legt sofort wieder an.

 

Und das mit dem Digipass schaffst Du schon. Man muss da seine Geheimzahl eingeben, damit man die TAN erhält. Extrem aufwändig für schnell überforderte Menschen, aber nicht für Dich!

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odensee
vor 2 Stunden schrieb finanzdschungel:

Gibt es eigentlich hier einen Thread, der über "sichere" Tagesgeld-Konten/Festgeld-Konten spricht und noch aktuell ist?

Ich denke zwar über eine "Neuauflage" des "sicheren Anteils" nach, aber grundsätzlich hat sich bei dem Thema ja nicht viel getan in den letzten 2 Jahren. FG-Leiter, Einlagensicherung, Rating: alles nichts neues. Wirkliche laientaugliche  Alternativen zu TG/FG auf der einen und (deutsche) Staatsanleihen auf der andere Seite gibt es mMn auch heute nicht. Lediglich die Konditionen werden immer mieser. Aber ich halte es nicht für sinnvolll, einen Thread mit Tagesgeld-Konditionen anzulegen. Dazu gibt es ausreichend Portale. Nicht nur die, die ich in "meinem" Thread verlinkt habe.

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odensee
vor 3 Stunden schrieb finanzdschungel:

Also ich finde gerade für das Altersvorsorge-Vermögen, was risikoarm ist, und sonst auf dem Tagesgeld-Konto liegt, kann man ruhig die 90 Tage Kündigungsfrist in Kauf nehmen.

Oder auch 180-Tage: https://www.bank11.de/anleger-sparer/bank11-sparbriefkonto-totalflex-180/ oder 1 bis 2 Jahre in Festgeld bei einer soliden Bank.

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finanzdschungel

Interessant! Bank11 habe ich noch nie gehört!

 

Ist die RaboDirect mit F90 denn meistens über moneyou? Oder ist das nur aktuell so und für gewöhnlich befindet sich F90 der Rabo auf dem gleichen Niveau wie moneyou?

 

Also wer ist langfristig etwas höher? 

 

Ich möchte kein Zinshoppping betreiben.

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HelloLudger

Du willst deinen RISIKOARMEN Portfolio Anteil an irgendeine Bank geben (evtl im Ausland), damit du pro 10.000€ statt 30€ Zinsen ganze 70€ oder 100€ erhältst?

Und dafür willst du ggf alle paar Monate Kündigungen schreiben und die bei Nicht-Bedarf wieder kündigen?

Ist das wirklich eine sinnvolle Verwendung deiner Ressourcen?

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odensee
vor 3 Minuten schrieb HelloLudger:

Du willst deinen RISIKOARMEN Portfolio Anteil an irgendeine Bank geben (evtl im Ausland), damit du pro 10.000€ statt 30€ Zinsen ganze 70€ oder 100€ erhältst?

Was ist dein Alternativvorschlag?

 

vor 3 Minuten schrieb HelloLudger:

Und dafür willst du ggf alle paar Monate Kündigungen schreiben und die bei Nicht-Bedarf wieder kündigen?

Man muss nur kündigen, wenn man das Geld braucht. Mit diesem 90-Tage-Geld ist man deutlich flexibler als mit Festgeld.

 

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HelloLudger

Ich verlange von meinem Mitsubishi Colt nicht 200 Sachen zu machen und von meinem Tagesgeld nicht Rendite zu erwirtschaften.

Bei mir liegt es derzeit auf dem Visa Sparkonto bei der DKB.

Weck mich wenn man wieder 4-8% bekommen kann, durch regelmäßiges Wechseln. Und zwar von renommierten Banken.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 54 Minuten schrieb HelloLudger:

 und von meinem Tagesgeld nicht Rendite zu erwirtschaften.

Ich schon :rolleyes: aktuell habe ich gemittelt über alle FG/TG-Anlagen eine Rendite von knapp 2%. Damit liege ich auch dieses Jahr über der offiziellen "Inflationsrate". Ich gebe aber zu: ab 2018 wird es eng. Da arbeite ich an einer anderen Strategie...

 

Zitat

Weck mich wenn man wieder 4-8% bekommen kann,

Hat es, nach Inflation, noch nie gegeben.

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HelloLudger

Naja, hängt auch davon ab, wie viel Geld man da betreut. Bei meinen paar Kröten wäre meine Rendite besser, wenn ich in der Zeit Zeitungen austragen gehe.
Und Festgeld in Rumänien oder Litauen wäre für mich , gerade mit größeren Summen, nicht Risikoklasse 1 (oder 3? Was war noch mal niedrig?)

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stefi009
vor 10 Stunden schrieb HelloLudger:

Ich verlange von meinem Mitsubishi Colt nicht 200 Sachen zu machen und von meinem Tagesgeld nicht Rendite zu erwirtschaften.
Bei mir liegt es derzeit auf dem Visa Sparkonto bei der DKB.

Du lässt dein Tagesgeld auf einem Konto liegen, was für den täglichen Zahlungsverkehr geeignet ist? Das wäre mir bspw. zu gefährlich. Einmal Kredit-Karte verloren/geklaut und schon kann jemand theoretisch über das gesamte Kontosaldo verfügen. Selbst wenn ich die Karte zu Hause liegen lasse, wäre mir das zu unsicher. Und ob mir die DKB das dann nachträglich alles erstattet, bleibt abzuwarten. Aber jeder wir er es mag :-)

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HelloLudger
Du lässt dein Tagesgeld auf einem Konto liegen, was für den täglichen Zahlungsverkehr geeignet ist? Das wäre mir bspw. zu gefährlich. Einmal Kredit-Karte verloren/geklaut und schon kann jemand theoretisch über das gesamte Kontosaldo verfügen. Selbst wenn ich die Karte zu Hause liegen lasse, wäre mir das zu unsicher. Und ob mir die DKB das dann nachträglich alles erstattet, bleibt abzuwarten. Aber jeder wir er es mag :-)
Gibt keine Karte zum VISA Tagesgeld Konto. Theoretisch könnte man es online zum zahlen mit "Kreditkarte" nutzen. Aber das wird nicht empfohlen. Aus von dir gut beschriebenen Gründen.

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stefi009
vor 9 Stunden schrieb HelloLudger:

Naja, hängt auch davon ab, wie viel Geld man da betreut. Bei meinen paar Kröten wäre meine Rendite besser, wenn ich in der Zeit Zeitungen austragen gehe.
Und Festgeld in Rumänien oder Litauen wäre für mich , gerade mit größeren Summen, nicht Risikoklasse 1 (oder 3? Was war noch mal niedrig?)

RK1 = risikoärmerer Teil. Hier ging es jedoch um moneyou bzw. rabodirect in den Niederlanden, und nicht um Rumänien oder Litauen. Letztere Bank hat eines der besten Banken-Ratings in Europa und meines Wissens während der Finanzkrise als eine der wenigen Banken nicht nach Staatshilfen gerufen. Das sah bei vielen deutschen Kreditinstituten (auch z.B. Autobanken mit ihren zahlreichen TG-/FG-Angeboten) anders aus. Nur als Einordnung.

 

Den digipass finde ich ein sinnvolles Sicherheits-Feature, aber das ist Geschmackssache.

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finanzdschungel
vor 10 Stunden schrieb HelloLudger:

Du willst deinen RISIKOARMEN Portfolio Anteil an irgendeine Bank geben (evtl im Ausland), damit du pro 10.000€ statt 30€ Zinsen ganze 70€ oder 100€ erhältst?

Und dafür willst du ggf alle paar Monate Kündigungen schreiben und die bei Nicht-Bedarf wieder kündigen?

Ist das wirklich eine sinnvolle Verwendung deiner Ressourcen?

 

vor 9 Stunden schrieb HelloLudger:

Naja, hängt auch davon ab, wie viel Geld man da betreut. Bei meinen paar Kröten wäre meine Rendite besser, wenn ich in der Zeit Zeitungen austragen gehe.
Und Festgeld in Rumänien oder Litauen wäre für mich , gerade mit größeren Summen, nicht Risikoklasse 1 (oder 3? Was war noch mal niedrig?)

 

Es redet hier niemand von Rumänien oder Litauen. 

 

Ich möchte beim risikoarmen Portfolio Anteil ein geringes Risiko eingehen, aber das muss dann nicht zwangsläufig bei ING DiBa oder DKB Kreditkarte enden. 

 

Ich schätze die niederländische Einlagensicherung und die Banken moneyou und Rabo Direct sehr solvent ein. 

 

Der Finanzwesir ist bspw. auch bei moneyou: https://www.finanzwesir.com/blog/zinspilot-weltsparen-savedo-wirtschaftlich-lohnend 

 

Ich habe für mich noch nicht entschieden, zu einer der beiden Banken zu gehen. Aber ich überlege aktuell. 

 

@HelloLudger: Hast Du Dich denn schon mal intensiv mit den beiden Banken beschäftigt?

Mir kommen beide sehr seriös und sicher vor. Und wenn ich jetzt noch wüsste, welche Bank langfristig im Tagesgeld besser fährt, dann würde ich abschließen. 

Ich glaube der Zinssatz ist langfristig bei moneyou etwas höher, aber die RaboDirect scheint mir noch ein Stückchen sicherer. 

Und ich möchte ja auch nicht alle paar Monate den Anbieter wechseln oder Kündigungen schreiben und bei Nicht-Bedarf wieder kündigen. Das hat Schwachzocker geschrieben. 

 

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CHX

Hier finden sich Ratings zu ca. 180 Banken.

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odensee
vor 30 Minuten schrieb finanzdschungel:

Der Finanzwesir ist bspw. auch bei moneyou:

Das nun wieder wäre für mich kein Kriterium.:rolleyes:

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finanzdschungel
· bearbeitet von finanzdschungel

@odenseeIch wollte damit nur sagen, dass auch "vernünftige Anleger" zu solchen Banken gehen. Also in Bezug auf HelloLudger, der ja quasi dargestellt hat, dass man nur als Verrückter sein risikoarmes Kapital dahin bringt.

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finanzdschungel

Also wenn ich mal Rabo und moneyou vergleiche:

 

 

MoneYou A-1 P-1 F1 R-1(middle) AA1 A+ A(high) Nov 16

RaboDirect A-1 P-1 F1+ R-1(high) A+ Aa2 AA- AA Nov 16

 

Dann ist die RaboDirect besser. 

 

Ich habe übrigens einen schönen Vergleich gefunden:

Dort kann man sich MoneYou und RaboDirect im historischen Vergleich ansehen.

http://www.modern-banking.de/z/moy.php

 

Ergebnis: Tagesgeld RaboDirect ist im Schnitt etwas tiefer, RaboDirect F30 ist im Schnitt in etwa gleich, und RaboDirect F90 ist im Schnitt etwas höher

 

Ich vermute, es macht quasi keinen Unterschied, wenn man bereit ist RaboDirect F90 und RaboDirect Tagesgeld zu mischen. 

 

 

Aber wenn ich so recht überlege, dann könnte ich auch meinen Notfall-Puffer bei einer dieser Banken deponieren, und dann ist moneyou etwas interessanter, weil man eben wirklich schnell an das Geld herankommt und keine 30/90 Tage warten muss. 

 

Also ich werde vermutlich zu moneyou gehen; dann muss man sich auch keine Gedanken machen wegen der 90 Tage Frist - es ist simpel. Und die Zinsen sind in etwa ähnlich. Die Sicherheit ist auch in etwa gleich. Und bei RaboDirect hat man wieder ein elektronisches Gerät mehr im Haushalt.

 

 

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