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Finanzielle Unabhängigkeit

Empfohlene Beiträge

Synthomesc_alt
vor 23 Stunden von pillendreher:

Und um das wahre Glück zu finden, verkaufen manche im www die Ware Glück:

Manchmal sind's stupide Luftnummern:

https://www.youtube.com/watch?v=sqV9EJ2jhDk

Manchmal sind zwischen den Zeilen neben viel psychodelischem "Bullshit" ziemlich gute Gedanken zu finden:

https://www.youtube.com/watch?v=RIinWvteCJE

 

Ich muss gestehen das ich keines der 2 Videos angeschaut habe.

Es ist eine Sache sich durch solche Videos zu informieren, Stichwort Börse etc, ne andere ist es, ob ich Jemand brauche der mir erklärt was Glück oder glücklich sein zu bedeuten hat , bzw wie man es erreichen kann...
Ich glaube das muss Jeder für sich Selbst raus finden!

 

 

vor 12 Stunden von Der Heini:

Lass es, nicht ärgern, das geht jedem so. Ich hab so früh wie möglich angefangen und es war doch zu spät. Hab in den ganzen Jahren viel liegengelassen an Rendite, da sehr konservative ETFs (World etc.). S&P wäre da besser gewesen, aber egal. Mach jetzt das beste raus und nutz die kommenden renditestarken Jahre (so sie denn wirklich kommen).

Hast ja Recht....weiß ich auch...trotzdem nervig;)

Letztendlich bringt es gar nichts, in der Vergangenheit zu schwelgen, egal in welcher Hinsicht...

 

Wie war das nochmal:

 

"
"Ach hätt' ich doch, ach hätt' ich doch!"
Hmm, dass ich nicht lache
Locker bleiben, bleib ausgeglichen, der Rest ist Nebensache
Klingt einfach, wie? Ich weiß, ich kanns mir schenken
Doch steht das Wasser zum Hals, hilft positives Denken
Deshalb denke nicht an morgen, denk nur in der Gegenwart
Denkst du nur auf diese Art, dann hast du Sorgen eingespart"


 

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Synthomesc_alt
Am 26.7.2020 um 20:14 von s1lv3r:

Den Gedanken anzuregen, dass man durch Reduzierung des ersten ggf. sehr viel früher das zweite genießen kann und überhaupt mal zu hinterfragen, wie viel vom ersten man überhaupt braucht um glücklich zu sein, finde ich schon sehr nützlich

Ich finde das einen sehr guten Ansatz, darum will ich darauf nochmal weiter eingehen...

Wie würdest du denn die Reduzierung des ersten definieren?
Was braucht man in der "aktiven" Zeit denn nicht, bzw kann man sich "sparen" ohne zu leben wie ein Asket?

Beispiel für meine Wenigkeit...

Ich gebe pro Monat ein Hartz 4 Satz für Zigaretten und Alkohol aus....( bitte dazu keine Diskussionen anfangen, ich weiß das es unnötig und ungesund ist ;) )
Ich habe mir letztes Jahr eine Harley gegönnt ( dieses Hobby ist so schon m.E. ein Luxus )
Wir machen 4-5 Mal im Jahr Urlaub

Brauche ich das alles um "glücklich " zu sein , bzw ohne das Gefühl zu haben, ich verzichte auf etwas?
Ich würde sagen, zumindest beim letzten Punkt defintiv!

 

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Gast231208
vor 9 Minuten von Synthomesc:

... Brauche ich das alles um "glücklich " zu sein , bzw ohne das Gefühl zu haben, ich verzichte auf etwas?
Ich würde sagen, zumindest beim letzten Punkt defintiv!
 

Wie sagte da mal irgendeiner hier

vor 20 Minuten von Synthomesc:

... ob ich Jemand brauche der mir erklärt was Glück oder glücklich sein zu bedeuten hat , bzw wie man es erreichen kann...
Ich glaube das muss Jeder für sich Selbst raus finden!

 

Wobei dieser jemand noch nicht in der Findungsphase ist ("Finder finden, Sucher suchen" ;))

Am ‎26‎.‎07‎.‎2020 um 20:27 von Synthomesc:

...

Das ist sogar elementar wichtig. Man sollte sich zwar nicht zu weit einschränken, weil Geld ist auch dafür da das man "lebt" und sich was gönnt.

Aber alleine wenn man sich damit mal beschäftigt, kann man mit Sicherheit einiges einsparen.

Kleines Beispiel....ich liebäugle meine Arbeitszeit soweit zu reduzieren das ich eine 4 Tage Woche habe. Das ist eine enorme Steigerung meines Wohlbefinden.

Oder aber ich lasse es bei der 40 Stunden Woche und kann durch Reduzierung unnötiger Ausgaben und dem Mehrgehalt bei guten investieren 5 Jahre früher in Rente....

Aber beides würde mir mehr Lebensqualität bescheren....unnötiger Konsum dagegen macht nur sehr kurzfristig " glücklich"

Aber genug von mir für heute - schönen Abend.

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Der Heini
Am 26.7.2020 um 12:43 von pillendreher:

Wenn ich >500k€  (+ selbstbewohnte  schuldenfreie Immobilie) im Alter 55+x Jahre habe,

dann muss ich mir auch als Kommer-Jünger (40% Bankeinlagen und 60%  All-World ETF - Aufteilung: weil ich weiß, dass ohne Risiko auch kein Ertrag) 

und Privatier keine Sorgen um meine Zukunft machen

und das mit minimalem Aufwand (1 x pro Jahr Jahresbedarf entnehmen und Rebalancen).

Ähhmmm, da gehen die Meinungen aber stark auseinander. 500T€+ reichen trotz Immobilie da nicht aus, es sei denn du hast eine großzügige Pension/Rente ab 67J. Denke ab dem Doppelten ohne Rente/Pension (oder kleine Rente usw.) sollte das ohne Sorgen gehen. Darunter wirds schwierig, Sequence-of-Return-Risiko sag ich nur. Rechne mal mit 3,5% Entnahme sicher, sorgenfrei, da muß dann noch was in Form der Rente dazukommen. Ansonsten hast du nur 1800€/Monat zum Leben, könnte (Immobilienerhalt, GKV oder PKV usw.) eng werden. Aber das ist der andere Thread "Finanzielle Freiheit", hatten wir ja schon.

Oder hab ich dich falsch verstanden?

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Synthomesc_alt

Ach Pillendreher...es ist ein elementarer Unterschied ob ich mit bestimmten Leuten dieses Thema aktiv diskutieren möchte, oder ob ich mir passiv eine Meinung von Jemanden in Form eines Videos gebe....

Diese Wortklauberei und dieses zitieren, was einem grad passt , total aus dem Zusammenhang gerissen , dieser " Casus Belli" der immer wieder einen Thread kaputt macht , ist einfach nur nervig und total unnötig!

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 35 Minuten von Der Heini:

Ähhmmm, da gehen die Meinungen aber stark auseinander. 500T€+ reichen trotz Immobilie da nicht aus, es sei denn du hast eine großzügige Pension/Rente ab 67J. Denke ab dem Doppelten ohne Rente/Pension (oder kleine Rente usw.) sollte das ohne Sorgen gehen. Darunter wirds schwierig, Sequence-of-Return-Risiko sag ich nur. Rechne mal mit 3,5% Entnahme sicher, sorgenfrei, da muß dann noch was in Form der Rente dazukommen. Ansonsten hast du nur 1800€/Monat zum Leben, könnte (Immobilienerhalt, GKV oder PKV usw.) eng werden. Aber das ist der andere Thread "Finanzielle Freiheit", hatten wir ja schon.

Oder hab ich dich falsch verstanden?

Darf ich etwas unverschämt sein und nach deinen monatlichen Ausgaben zur Zeit fragen? (wenn nicht, ist's O.K.)

Wenn ich mit 55 Jahren 500.000€ besitze und pro Monat 2.000€ entspare (inkl. 2% p.a. Inflationsanhebung), dann habe ich in 12 Jahren zu Rentenbeginn mit 65 Jahren ein Restvermögen von 250.000€ wenn ich mit meiner Anlage nur den Inflationsausgleich erziele.

Sollte deutlich mehr sein als der Durchschnittsdeutsche zu Rentenbeginn zu Verfügung hat.

https://www.zinsen-berechnen.de/entnahmeplan.php

Und nicht vergessen: Selbstbewohnte schuldenfreie Immobilie habe ich vorausgesetzt.

 

PS

Wenn ich mit 55 Jahren 500.000€ besitze und pro Monat 2.500€ entspare (inkl. 2% p.a. Inflationsanhebung), dann habe ich in 12 Jahren zu Rentenbeginn mit 65 Jahren ein Restvermögen von 194.000€ wenn ich mit meiner Anlage  Inflationsausgleich + 1% erziele. (etwas mehr Risiko braucht's dafür).

Wenn ich mit 55 Jahren 500.000€ besitze und pro Monat 3000€  2500€ entspare (inkl. 2% p.a. Inflationsanhebung), dann habe ich in 12 Jahren zu Rentenbeginn mit 65 Jahren ein Restvermögen von 232.000€ wenn ich mit meiner Anlage  Inflationsausgleich + 2% erziele. (noch ein klein wenig mehr Risiko braucht's dafür)

(sogar ich Hasenfuß traue ich mir das zu).

 

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Gast231208
vor 4 Minuten von Synthomesc:

Ach Pillendreher...es ist ein elementarer Unterschied ob ich mit bestimmten Leuten dieses Thema aktiv diskutieren möchte, oder ob ich mir passiv eine Meinung von Jemanden in Form eines Videos gebe....

Diese Wortklauberei und dieses zitieren, was einem grad passt , total aus dem Zusammenhang gerissen , dieser " Casus Belli" der immer wieder einen Thread kaputt macht , ist einfach nur nervig und total unnötig!

O.K. dann hast du zumindest von mir Ruhe. :P

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Gast240416
vor einer Stunde von Synthomesc:

Ich gebe pro Monat ein Hartz 4 Satz für Zigaretten und Alkohol aus....( bitte dazu keine Diskussionen anfangen, ich weiß das es unnötig und ungesund ist ;) )
Ich habe mir letztes Jahr eine Harley gegönnt ( dieses Hobby ist so schon m.E. ein Luxus )
Wir machen 4-5 Mal im Jahr Urlaub

Brauche ich das alles um "glücklich " zu sein , bzw ohne das Gefühl zu haben, ich verzichte auf etwas?
Ich würde sagen, zumindest beim letzten Punkt defintiv!

 

Sehr wichtig. Nun wissen wir das also auch.

 

Back to topic, war bisher ein sehr konstruktiver Thread

(wenn auch nicht der erste zum Thema).

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s1lv3r

 

vor 1 Stunde von Synthomesc:

Wie würdest du denn die Reduzierung des ersten definieren?

 

Für mich geht es halt hauptsächlich darum, nicht jede Gehaltssteigerung im Leben sofort und gedankenlos "wegzukonsumieren". Das sehe ich irgendwie viel in meinem Umfeld (hauptsächlich Leute, die selbstständig im IT-Umfeld unterwegs sind) und wenn dann am Ende des Monats die Hypothek für das Haus, die Leasingrate fürs Auto und die Privatschule der Kinder bezahlt ist, bleibt halt doch nichts übrig, auch wenn man mehr als gut verdient. 5000€ netto Familieneinkommen fühlen sich dann auf einmal wie die Armutsgrenze an, weil ja nichts übrig bleibt.

 

vor 1 Stunde von Synthomesc:

Was braucht man in der "aktiven" Zeit denn nicht, bzw kann man sich "sparen" ohne zu leben wie ein Asket?

 

Wie hier ja schon öfters (richtigerweise) geschrieben wurde, muss das natürlich jeder für sich selbst herausfinden. :lol: Es geht ja auch nicht darum, den Lebensstil von anderen Leuten zu kritisieren.

 

vor 1 Stunde von Synthomesc:

Ich habe mir letztes Jahr eine Harley gegönnt ( dieses Hobby ist so schon m.E. ein Luxus )

 

Wenn es dich glücklich macht, gute Entscheidung. :thumbsup: Ich gebe auch (relativ) viel für meinen fahrbaren Untersatz aus, weil ich mich einfach dafür begeistern kann und das Preis-Leistungs-Verhältnis für mich daher stimmt.

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Nachdenklich
vor 1 Stunde von pillendreher:

Wenn ich mit 55 Jahren 500.000€ besitze und pro Monat 2.500€ entspare (inkl. 2% p.a. Inflationsanhebung), dann habe ich in 12 Jahren zu Rentenbeginn mit 65 Jahren ein Restvermögen von 194.000€ wenn ich mit meiner Anlage  Inflationsausgleich + 1% erziele. (etwas mehr Risiko braucht's dafür).

Hmmm ....  2.500€ pro Monat .....  für einen Single oder für eine Familie?

 

Aber die eigentlich interessante Frage ist in meinen Augen: Wenn Du schon mit 55 aufhörst, wie hoch wird dann mit 65 Deine Rente sein?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 9 Stunden von Nachdenklich:

Hmmm ....  2.500€ pro Monat .....  für einen Single oder für eine Familie?

 

Aber die eigentlich interessante Frage ist in meinen Augen: Wenn Du schon mit 55 aufhörst, wie hoch wird dann mit 65 Deine Rente sein?

Konkrete subjektive Antwort auf die Frage: Aktuell habe ich Rentenansprüche von 2300€ erworben (bei meinem Berufsständischen Versorgungswerk) und bis 55 sind's noch eine Handvoll Jahre.

(PS: Um die Rente von 67 auf 65 Jahre vorzuziehen, muss ich dann pro Jahr noch einen Abschlag von 6% in Kauf nehmen: Rente (bei mir) mit 65 => ca. 2000€)

 

Vermutung meinerseits: wir (ich nehme mich nicht aus) neigen dazu uns arm zu rechnen.

 

 

Ein paar Konkrete Zahlen um mal über den WPF-Foren-Rand zu schauen:

 

Wie hoch ist die maximale gesetzliche Rente?

Zitat

 

https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/altersvorsorge-2-wie-hoch-ist-die-maximale-rente-in-deutschland_id_5366353.html

Die Beitragsbemessungsgrenze für die neuen Bundesländer (Ost) beläuft sich auf monatlich 5.800 Euro bzw. 69.600 Euro im Jahr. Geteilt durch das Durchschnittsentgelt von 37.873 Euro (West) ergibt das etwa 2,06 Entgeltpunkte. Daraus ergibt sich eine theoretisch mögliche Höchstrente von rund 2.970 Euro monatlich (West).

 

 

Wie hoch ist die aktuelle Durchschnittsrente?

Zitat

 

https://www.auswandern-handbuch.de/durchschnittsrente-deutschland/

Die Deutsche Rentenversicherung informiert regelmäßig über die Entwicklung der Renten in Deutschland. Hierbei fällt insbesondere der Begriff der “Standard- bzw. Eckrente”. Im Jahr 2019 lag diese bei 1.487,25 Euro in Westdeutschland und bei 1.435,05 Euro im Osten.

 

 

Ist 2000 Euro Rente viel?

Zitat

 

https://www.bild.de/geld/wirtschaft/rente/wie-viele-rentner-paare-haben-2500-euro-alterseinkommen-30822166.bild.html

Wahrheit 5: Regierung und Rentenversicherung rechnen sich die Zahlen schön! So behauptet die Rentenversicherung, nach einer „Studie liegt das durchschnittliche Nettoeinkommen eines Ehepaars im Westen bei über 2500 Euro, im Osten bei rund 2000 Euro

(13.06.2013)

 

 

 

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 11 Stunden von pillendreher:

Darf ich etwas unverschämt sein und nach deinen monatlichen Ausgaben zur Zeit fragen? (wenn nicht, ist's O.K.)

Wenn ich mit 55 Jahren 500.000€ besitze und pro Monat 2.000€ entspare (inkl. 2% p.a. Inflationsanhebung), dann habe ich in 12 Jahren zu Rentenbeginn mit 65 Jahren ein Restvermögen von 250.000€ wenn ich mit meiner Anlage nur den Inflationsausgleich erziele.

Ich bin selbstständig und habe keine Rente mit 65J, daher kam ich auf einen höheren Satz, da dann bis 85J (Lebenserwartung realistisch) noch 20J oben drauf kommmen, die ich noch zu zahlen sind, daher hatte ich auch nach Rente gefragt.

Dann hab ich noch 2 Kinder, die Kosten auch (Schule, Studium usw.), dazu vor allen Dingen die PKV, die wird auch nicht billiger, mit 2000€ würde ich als Rentner auf Dauer klarkommen, aber nicht so wie gedacht.

Ich orientiere mich da gerne an Lehrern (nein kein Gebashe, nur Orientierung, da leichter auszurechnen): Die haben rund 3000 € Pension netto und dazu 70% Zuschuss zur PKV, da braucht man rund 3500 € netto ohne den Zuschuss, um auf gleiches Niveau zu kommen.

Wenn ich da jetzt mal ansetze mit nur 3000 € (da ab 55J statt 60J, und dafür 30Jahre) komme ich bei 1% Zinsen (Festzinsgeld 10 Jahre): 940.000 €

 

Wie gesagt, wenn du nur bis 65J rechnest ist das richtig mit den 500T€, aber wenn du 30J hast ohne Rente, dann wirds eng. Selbst die obigen 940T€ haben noch kein SoRR mit drin, sondern ganz konservativ verteilt auf verschiedene Banken. Kommt bei 3% SWR-Entnahme wegen SoRR aber auch etwa hin.

 

Vielleicht liege ich aber auch falsch, hab schon viel gelesen dazu im Netz und immer wieder andere Meinungen gehört, manche gehen ja von 4% aus, gibt Untersuchungen, die behaupten heutzutage seien auch 5% SWR drin, wenn man ETFs/Cash richtig mischt usw. Die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen wenn man im Alter flexibel ist.

Ich bin froh dieses Jahr noch kein Privatier zu sein bei Corona-Crash...

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Bassinus
vor 2 Minuten von Der Heini:

Ich orientiere mich da gerne an Lehrern

Jeder sucht sich seine Vergleichsgruppe selbst. Aber es ist völlig subjektiv. Aber besser man weiß das man auf Dauer von 2.000€ nicht leben will und lieber 3.000€ hätte, als das man sich alles schön rechnet und es dann nicht reicht.

vor 2 Minuten von Der Heini:

Ich bin froh dieses Jahr noch kein Privatier zu sein bei Corona-Crash...

Naja... Also nem 1.1.2019 eingestiegen Interessiert gerade der Crash nicht, da er wieder egalisiert ist. Und die 3 Monate Entnahme sollte jeder von seinem Cashteil gewippt bekommen :) Standard sollte ja irgendwo im Bereich 60-40 bis 80/20 liegen.

Frage ist nur ob nicht ganz ausgefuchste Rebelancing betrieben haben und sogar gestärkt aus dem Crash gekommen sind ;)

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Der Heini
vor 7 Minuten von Bassinus:

Jeder sucht sich seine Vergleichsgruppe selbst. Aber es ist völlig subjektiv

Wie gesagt, da gibts die genauesten Rechner bei Beamten, kannst auch Offiziere oder so nehmen, ging mir um die Vergleichsdaten. Mit Elon Musk oder Jeff Bezos vergleichen geht nicht, dann steh ich sowas von doof da, da kann ich mir gleich die Kugel geben (und die hat zu viele Kalorien). Sorry fürs Offtopic.

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Bassinus

Jo, das stimmt. Die Versorgungsrechner können wirklich mittlerweile jede Eventualität berechnen und spucken zum Schluss das Ruhegehalt zum Austrittstag X aus. Aber ich rechne schon jetzt, vorsichtshalber nur mit 60% Ruhegehaltssatz. Ich glaube nicht, dass da in 32 Jahren nichts mehr dahin gehend passiert. Im negativen Sinne. Lieber weniger erwarten, dann wird man nicht enttäuscht. Deutsch eben ^^ 

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dev
vor 18 Minuten von Der Heini:

Ich orientiere mich da gerne an Lehrern ...

Verdienst du jetzt auch wie deine Vergleichsgruppe Lehrer?

 

Die PKV kann man zu großen Teilen von der Steuer absetzen, das macht bei deinem Wunschnetto eine ganze Menge aus.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 27 Minuten von Bassinus:

Frage ist nur ob nicht ganz ausgefuchste Rebelancing betrieben haben und sogar gestärkt aus dem Crash gekommen sind

Definitiv, ein Crash ist langfristig die beste Renditequelle (wenn man nicht vor Angst erstarrt).

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dev
· bearbeitet von dev

@Der Heini

Gehaltsrechner für Arbeitgeber, mit diesem kannst du kalkulieren was bei deinem Wunschnetto bzw. welches Brutto man erwirtschaften muß und insgesamt in die Rentenkasse fließen würde, wenn du Angestellt wärst.

 

Und wenn du dann beide Teile der Rentenversicherung über 30 Jahre mit 1% Steigerung für 8% p.a. ansparen kannst, bist du schon ein gutes Stück über Millionär.

 

Das Problem bei den meisten ist, sie brauchen mit 18 unbedingt eine dicke Karre und mit 40 stellen sie fest, das sie eine Rentenlücke haben - da sind 20 Jahre Zinseszins verschenkt worden!

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Bassinus

Es ist ja nicht dein Problem. Ehrlich gesagt ist es sogar dein Vorteil, weil wenn alle im Bereich von derzeit 10% Sparquote auf 30% aufstocken würden, käme das Sparparadoxon deutlich zum Zuge:

 

Also nicht zuviele vom Sparen überzeugen und lächeln wenn die dicke Karre an einem vorbei fährt ;)

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kublai
vor 11 Stunden von Nachdenklich:

Hmmm ....  2.500€ pro Monat .....  für einen Single oder für eine Familie?

 

Aber die eigentlich interessante Frage ist in meinen Augen: Wenn Du schon mit 55 aufhörst, wie hoch wird dann mit 65 Deine Rente sein?

 

um auf das Thema zurück zukommen, empfehle ich zur Einstimmung Volker Pispers Die halten uns für genau so blöd wie wir sind so ab ca. 09:20

 

oder kürzer

 

Volker Pispers erklärt die Rentenlüge

 

irgendwie finde ich das Ding mit dem Dreisatz nicht mehr, deshalb die Schlussfolgerung kurz

 

Volker Pispers erklärt das deutsche Rentensystem

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Synthomesc_alt
vor 21 Stunden von s1lv3r:

Für mich geht es halt hauptsächlich darum, nicht jede Gehaltssteigerung im Leben sofort und gedankenlos "wegzukonsumieren". Das sehe ich irgendwie viel in meinem Umfeld (hauptsächlich Leute, die selbstständig im IT-Umfeld unterwegs sind) und wenn dann am Ende des Monats die Hypothek für das Haus, die Leasingrate fürs Auto und die Privatschule der Kinder bezahlt ist, bleibt halt doch nichts übrig, auch wenn man mehr als gut verdient. 5000€ netto Familieneinkommen fühlen sich dann auf einmal wie die Armutsgrenze an, weil ja nichts übrig bleibt.

Dann können die Leute definitiv nicht mit Geld umgehen!


Da ist dann ein Besserverdiener letztendlich "ärmer" dran wie ein Durschnittsverdiener, der das sparen gelernt hat....


Ich muss wahrhaft nicht auf das Geld schauen, trotzdem überlege ich es mir 10 Mal, ob es nun ein neuer Fernseher sein muss, ne neue Drohne, neues Handy etc...
Darum das Beispiel mit der Harley...ich hatte ein Motorrad mit dem ich zufrieden war...

Es ist halt echt ein Spagat, das Geld nicht unnötig für Konsum, oder Luxus, welcher man letztendlich gar nicht braucht, auszugeben, oder auf der anderen Seite aber eben nur noch lebt um zu arbeiten...
Beides auf Dauer ungesund und unbefriedigend....

 

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 22 Stunden von dev:

Und wenn du dann beide Teile der Rentenversicherung über 30 Jahre mit 1% Steigerung für 8% p.a. ansparen kannst, bist du schon ein gutes Stück über Millionär.

 

Das Problem bei den meisten ist, sie brauchen mit 18 unbedingt eine dicke Karre und mit 40 stellen sie fest, das sie eine Rentenlücke haben - da sind 20 Jahre Zinseszins verschenkt worden!

Das stimmt, nur nimm 25J und ab 55J, da man mit 18J erst mit dem Studium anfängt, bis man fertig ist, ist man 25J, dann möchte man auch erst vielleicht Wohnung einrichten usw. oder Haus bauen/kaufen...also fängt man erst mit 28 oder 30 an zu sparen.

Als ich 25J war, hatten wir ganz andere Zinsen auf beiden Seiten, da sah die Finanz-Welt (vor 2008) anders aus. Ich kann mich in meiner Jugend noch an 8-9% Kreditzinsen erinnern, ja das gabs mal.

Aber ganz klar bei der jetzigen Situation, die sich scheinbar auch so schnell nicht ändern wird mit 0% Zinsen (USA) sollte man frühzeitig mit Aktien-Sparplan anfangen. Leider weiß ich das jetzt erst, meine Kinder lernen das heute schon durch mich. Leider wird in der Schule das immer noch totgeschwiegen. Ich hatte mit 20 oder 25J noch nicht den Blick auf Börse wie heute, denke die meisten haben das auch heute in dem Alter nicht, kann man aber auch nicht meckern, wir/ich waren da ja nicht besser.

Sparplan in den MSCI World, S&P usw. kannte ich damals gar nicht, Telekom klar kannte jeder, Mannesmann usw.

 

Edit: hab schnell aml deine Links genutzt:

Bei 5000€/brutto hab ich 1000€/Monat Rentenversicherung (Beide Anteile, Arbeitgeber + -nehmer), das bei zinsen-berechnen in den Fondssparplan bei 8% komme ich in 30 Jahren auf knappe Millionen nach Steuern. Passt also so grade, ohne sonstige Steuereffekte in den 30 Jahren. Hoffentlich habe ich 8% über 30 Jahre auch weiterhin.

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dev
vor 12 Minuten von Der Heini:

Das stimmt, nur nimm 25J und ab 50J, da man mit 18J erst mit dem Studium anfängt, bis man fertig ist, ist man 25J, dann möchte man auch erst vielleicht Wohnung einrichten usw. oder Haus bauen/kaufen...also fängt man erst mit 28 oder 30 an zu sparen.

Ich habe eigentlich schon immer versucht, weniger ausgegeben als ich verdient hatte.

vor 12 Minuten von Der Heini:

Als ich 25J war, hatten wir ganz andere Zinsen auf beiden Seiten, da sah die Finanz-Welt (vor 2008) anders aus. Ich kann mich in meiner Jugend noch an 8-9% Kreditzinsen erinnern, ja das gabs mal.

Ja, kenne ich auch, deshalb bin ich Mieter.

vor 12 Minuten von Der Heini:

Edit: hab schnell aml deine Links genutzt:

Bei 5000€/brutto hab ich 1000€/Monat Rentenversicherung (Beide Anteile, Arbeitgeber + -nehmer), das bei zinsen-berechnen in den Fondssparplan bei 8% komme ich in 30 Jahren auf knappe Millionen nach Steuern. Passt also so grade, ohne sonstige Steuereffekte in den 30 Jahren. Hoffentlich habe ich 8% über 30 Jahre auch weiterhin.

Du hast wahrscheinlich die 1% Anspardynamik vergessen.

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Marklam

Da hier jetzt das Thema Rente, finanzielle Bildung und das man sich darum frühzeitig kümmern sollte aufkam:

 

Was könnt ihr hier für Medien empfehlen un das jungen Keuten klar zu machen, also wie funktioniert unser Wirtschaftsystem und unsere Rente, warum ist das problematisch, warum sollte ich daher vorsorgen, wie mache ich das (Aktien, Etfs...) Und wie funktioniert das ganze....

 

Dabei will ich niemanden zu irgendwas drängen ala "mach ein sparplan auf etf xy". Ich will mehr dazu anregen sich intensiv damit zu beschäftigen. Ich will ja am ende nicht verantwortlich sein, wenn derjenige in der nächsten Krise Panik kriegt.

Also Ausgangslage ist, dass die Person sehr wenig Wissen über Finanzen etc. hat.

Hier jetzr ein Buch ala Kommer oder so zu schenken ist glaube ich nicht zielführend, weil die Hürde zu groß ist/ zu kompliziert ist.

Was würdet ihr empfehlen? Youtube Kanal der die Themen in einer guten Video Serie o.ä. aufaebeitet, Blog? Nur die Standardlinks aus dem WPF?

 

Ich hatte damals etwas mehr Wissen in dem Bereich, weils mich einfach interessiert hat und dann immer mal wieder YT Videos, Artikel und irgendwann das WPF. 

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kublai
vor 2 Minuten von Marklam:

WPF

+Demokonto irgendwo und schauen was passiert.

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