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Jusomath

Carmignac Patrimoine A (A0DPW0 | FR0010135103)

Empfohlene Beiträge

Kaffeetasse

der Fonds (Plural: die Fonds) -> gehört ins Depot

 

der (Rinder-, Gemüse-...) Fond -> gehört in die Küche ;)

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Smarties

??? blink.gif

Ja, er hat Recht! Fonds!

 

Oh - hoppla jetzt sehe ich's auch. Klar hat er Recht. Sorry!

Hab meinen Schreibfehler nicht gesehen. Das kommt davon, wenn man sich in seiner Freizeit auch noch als Hobbykoch betätigt. blushing.gif

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Nord
· bearbeitet von Nord

Fonds

 

??? blink.gif

Fonds eben. Plural wie Singular:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Offener_Investmentfonds

 

Alles andere ist Brühe auf dem Rücksitz.

 

edit: OK, ich bin einfach zu langsam für diese Welt. Wieder ein Beweis dafür, dass Daytrading für mich nichts taugt.

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Smarties

biggrin.gif An alle: Danke für die gesammelten Nachhilfeanstrengungen - ist bei mir aber "noch" nix Kritisches.

 

 

Habe noch keinen Carmignac an die Soße gekippt sondern immer nur Co- oder Armagnac und falls ich dann doch mal Fischfond in Stuttgart oder Frankfurt ordern sollte - na ja - dann sollte ich das "Anlegen" wohl meinen Kindern oder bis dahin Enkeln überlassen .... wink.gif

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Nord

und falls ich dann doch mal Fischfond in Stuttgart oder Frankfurt ordern sollte - na ja -

Fisch weiß ich jetzt nicht. Aber Rinderfonds bekommst du dort: DE000A0KRJ28

 

OK, sorry für Off-Topic. Und ist auch nur ein Zerti. -_-

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Smarties

und falls ich dann doch mal Fischfond in Stuttgart oder Frankfurt ordern sollte - na ja -

Fisch weiß ich jetzt nicht. Aber Rinderfonds bekommst du dort: DE000A0KRJ28

 

OK, sorry für Off-Topic. Und ist auch nur ein Zerti. -_-

 

Ha - ich glaube so was gab es auch schon in meiner aktiven Zerti-Zeit.

War allerdings ante-Lehmen. Damals konnte man mit Zertifikaten gut Geld verdienen. Geht heute vielleicht auch noch allerdings kommt mir so ein Zeugs jetzt nicht mehr ins Haus. happy.gif

 

So und jetzt zurück zum Thema:

Ede nimmt zur Zeit wirklich jedes Schlagloch mit, was er finden kann... Verstehe einfach nicht, warum er nicht einfach mal für ein paar Monate auf 0-Performance (Cash) schaltet. Hat er doch schon öfter in schwierigen Zeiten gemacht.

 

Ich denke die meisten seiner Kunden wollen in 1. Linie keine Verluste. Deshalb habe ich jedenfalls diesen Fonds als Beimischung im Portfolio. Wenn er dann ab und zu - in guten Zeiten - auch mal was verdient wäre er für mich schon ok.

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vanity
Fisch-Fonds gibt's auch, sind sogar echte. Und hier kann man lernen, welche die Zukunftsträchtigen sind.

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Smarties

Fisch-Fonds gibt's auch, sind sogar echte. Und hier kann man lernen, welche die Zukunftsträchtigen sind.

 

laugh.gif Der ist gut. Ist ja eine illustre Truppe die da die Anlagewelt begücken will. Bei mir kämen die allerdings alle ins Aquarium.... whistling.gif

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TaurusX

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TaurusX

Wochenbericht & Factsheet Juli 2013

 

CP_Weekly.pdf

CP_Monthly_31_2013.pdf

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wallstreetmarc

nun wird 2013 wohl das 4. Jahr, in dem der gemanagte Fonds den Referenzindex underperfomed. (3x in den letzten Jahren sogar sehr deutlich).

Ich frag mich langsam was hier ein aktives Fondmanagemt, dass man bezahlen muss, für den Anleger noch für einen Sinn macht (ausser auf bessere Zeiten zu hoffen).

Und wenn ich mir die Top 3 Anleihen mit Staatsanleihen der überschuldeten USA, Italien und Spanien anschaue, wird mir auch ganz leicht übel..

Die Frage halten oder verkaufen (für ein von mir gemanagtes Depot..) stell ich mir nun wieder ernsthaft.

Wer hat noch pro halten Argumente, die nicht aus der guten Performance "anno dazumal" hergenommen werden und auch nichts mit eventuell fehlenden Alternativen zu tun haben.. Danke!

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michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt

Ich halte ihn noch, weil es steuerlich derzeit ungünstig wäre ihn zu verkaufen.

Übernächstes Jahr arbeite ich nicht mehr, dann sieht das bei mir besser aus.

Dann ist mirs bei dem ausländischen Thesaurierer egal wie das Finanzamt den anpackt.

Mir gefällt er auch schon länger nicht mehr, nur durch die gute Performance von früher, habe ich noch bei dem eine Rendite über 6% pa.

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Fondsanleger1966
Die Frage halten oder verkaufen (für ein von mir gemanagtes Depot..) stell ich mir nun wieder ernsthaft.

Wer hat noch pro halten Argumente, die nicht aus der guten Performance "anno dazumal" hergenommen werden und auch nichts mit eventuell fehlenden Alternativen zu tun haben.. Danke!

Dieser Fonds setzt stark auf die Emerging Markets. Bei deren Underperformance kommt es auch zu einer Underperformance des Fonds. So z.B. von Februar 1994 bis Mitte 1999, also fast 6 Jahre.

 

Seine größte Schwächephase begann im Feb 1994 und führte zu einem MDD von 30%. Aktuell haben wir eine abgeschwächte 1994er Konstellation (Zinsanstieg, gleichzeitiger Einbruch bei Anleihen und Aktien, EM-Krise).

 

Wer solche Phasen der Underperformance und derartige MDDs nicht aushalten kann, sollte die Finger von einem solchen Fonds lassen. Und wenn er den Patri bisher dennoch im Depot hatte, auch prüfen, ob er überhaupt ein Fondsdepot selbst managen sollte.

 

Ich halte den Patri weiterhin, sehe ihn allerdings nicht als gewöhnlichen Mischfonds, sondern eher als Libero, der seine Stärken in den meisten der starken Drawdowns hat (z.B. Mitte 1998, März 2000-März 2003, Mitte 2007- März 2009 und Aug/Sept 2011). Bei mir ersetzt er daher inzwischen Managed-Futures-, Global-Macro-Fonds u.ä., die er in den vergangenen Jahren auch klar outperformt hat.

 

Außerdem gefällt mir sein flexibles Durationsmanagement (siehe die beiden Grafiken oben auf Seite 2 des verlinkten Monatsberichts). Man kann sich natürlich darüber beschweren, dass die Fondsmanager keine Glaskugel hatten und die Duration erst während des Zinsanstieges heruntergefahren haben. Aber das wären unrealistische Erwartungen.

 

Die Positionen in italienischen und spanischen Staatsanleihen sind genau das, was ich von diesem Fonds erwarte: dass er (auch) taktische Chancen wahrnimmt.

 

Die Übergewichtung des USD kann ich nachvollziehen, da die US-Wirtschaft deutlich besser läuft und US-Bonds bereits einen erheblichen Zinsaufschlag bieten. Beides spricht eher für einen stärkeren USD. Zumal nach der Bundestagswahl die Euro-Krise wieder etwas virulenter werden könnte.

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Ich halte den Patri weiterhin, sehe ihn allerdings nicht als gewöhnlichen Mischfonds, sondern eher als Libero, der seine Stärken in den meisten der starken Drawdowns hat (z.B. Mitte 1998, März 2000-März 2003, Mitte 2007- März 2009 und Aug/Sept 2011). Bei mir ersetzt er daher inzwischen Managed-Futures-, Global-Macro-Fonds u.ä., die er in den vergangenen Jahren auch klar outperformt hat.

 

 

 

Irgendwie, irgendwann schlägt jeder irgendwas und "outperformed" .

 

Wer Retail Managed Futures, Global Macro und sonstigen Müll schlagen möchte benötigt dazu sicherlich keinen Gebühren fressenden Mischfonds.

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Darkman

Es wurde zwar nach Gründen gesucht außerhalb der historischen Performance. Aber ich muss trotzdem mal die historische ansprechen. Denn der Fonds hatte wie schon erwähnt schon oft solche Seitwärts oder Fallperioden. Nur ist es nicht eine Chance bei tiefen Kursen in diesen Fond ein zu steigen oder nach zu kaufen? Ich hzabe einen Sparplan darauf laufen, und freue mich auch ein wenig über die tiefen Kurse, denn ich habe nicht vor die nächsten Monate/Jahre zu verkaufen und kann mir dadurch niedrigere Kurse sichern. Also so schlecht wie der Fonds gemacht wird find ich ihn auch nicht... Für wichtig halte ich nur das der Ede versuchgt immer sich an die Zeiten an zu passen. Börsen und das verhalten der Aktien ändern sich auch immer etwas, und dann stur nach alten Regeln zu arbeiten kann auch manchmal von Nachteil sein... Aber da vertraue ich den Ede, der wird das schon wissen, er ist ja kein Anfänger...

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TaurusX

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Ramstein
Morningstar stuft Carmignac-Flaggschiffe ab

Der Mischfonds Carmignac Patrimoine und der Aktienfonds Carmignac Investissement von „Gold“ auf „Silver“ heruntergenommen.

 

Mit Blick auf den 28,4 Milliarden Euro schweren Mischfonds Carmignac Patrimoine hätten einige Faktoren dazu beigetragen, seine Überzeugung in den Fonds zu schwächen, sagte Morningstar Analyst Thomas Lancerau. Dazu gehörten die Schwierigkeit, Hedging-Strategien bei exotischeren Finanzanlagen aus Schwellenländern zu implementieren, Short-Wetten auf Währungen und die schwachen Ergebnisse auf der Aktienseite.

 

Angesichts der Underperformance der Carmignac-Fondsmanager auf der Aktienseite ist die Abstufung des Carmignac Investissement nur folgerichtig. Beide Fonds leiden seit Jahren unter einer unterdurchschnittlichen Rendite. Während der ausgewogene Mischfonds Patrimoine seit 2009 in keinem Jahr seine 50:50-Aktien-Renten-Benchmark übertreffen konnte, schneidet der 7,8 Milliarden Euro schwere globale Aktienfonds seit 2010 schlechter ab als der MSCI Welt-Aktienindex.

Auf der Ebene des Gesamtunternehmens machte Morningstar-Analyst Lancerau einen weiteren Faktor aus, der zur Abstufung der Fonds geführt habe: die unklare Nachfolgeregelung für Firmengründer und –lenker Edouard Carmignac, der 70 Prozent der Anteile des 53 Milliarden Euro schweren Asset Managers hält.

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Mr. Jones

Blast from the past...so nervig und renitent er war, er hatte Recht...

 

Das ist mir bewusst, und hätte ich einen ernsthaften Performancevergleich vornehmen wollen, hätte ich einen längeren Zeitraum gewählt. Mit dem Vergleich zu MSCI World und Dax ging es mir aber nur darum, meine vorherige Behauptung "Aufgrund der volatilen Börsenmärkte ist es derzeit sicherlich ratsam nichts zu überstürzen. [...] Aufgrund der Flexibilität der Fondsmanager kommen die überdurchschnittlichen Produkte vergleichsweise gut durch die derzeitige Krise." zu untermauern. Und ich bleibe dabei: in der derzeitigen Marktphase eignen sich aktive Mischfonds m. M. n. ganz besonders.

Die verbesserte Performance durch Mischung (egal ob Renten und Aktien oder Aktien für sich) kombiniert mit Rebalancing bei hoher Volatilität hat nichts mit Marktpropheterie zu tun, die aktive Mischfonds teuer verkaufen wollen, sondern ist ein mathematisch-statistisch erklärbarer und zu erwartender Effekt. Jeder kann den gleichen Effekt ohne großen Aufwand erreichen. Natürlich ist Rebalancing sozusagen eine "aktive" Strategie, weil ja gekauft und verkauft wird. Aber sie ist keine, für die man einen teuren Fondsmanager benötigen würde.

 

Sorry aber die Argumentation ist wirklich abenteuerlich. Man weiß ja gar nicht wo man anfangen soll. Gemäß morningstar liegt die annualisierte Rendite der vergangenen 5 Jahre sogar "nur" bei 6,09 %. Hierin sind die Fondskosten selbstverständlich schon berücksichtigt (wie bei eigentlich jedem Publikumsfonds/ETF/etc......). Deine Rechnung ist an dieser Stelle daher fehlerhaft. Die Inflation trifft nicht nur Anlager des Patrimoine, daher macht es wenig Sinn diese hier separat zu betrachten um eine super niedrige Vorsteuer-Rendite zu errechnen. Viel mehr lohnt sich ein Blick auf das eingegangene Risiko. Auch hier greife ich auf morningstar zurück, die eine Standardabweichung von 6,56 angeben (vermutlich 3-Jahres-Zeitraum).

 

Was bleibt ist eine annualisierte Rendite von 6,1 % (auf 5-Jahres-Sicht, auf 3-Jahres-Sicht über 7 % p.a., auf 10 Jahres-Sicht 7,7 % p.a., seit Auflage sogar über 8 % p.a.) bei einem äußerst überschaubaren Risiko (den Aktienmarkt mit einer solchen Stabw. möchte ich gerne mal sehen).

Immer wieder hören wir das Pseudoargument der Performance der Vergangenheit, immer wieder wird der Carmignac Patrimoine angeführt als angeblicher Beweis für die Überlegenheit aktiver Fonds (siehe z.B. auch http://www.vz-nrw.de...m=1290100013/15). Aber immer wieder muss darauf hingeweisen werden, dass solche Argumente nichtssagend sind. Die Vergangenheit gibt keine Garantie für die Zukunft. Die genannte Performance ist auf 5-Jahres-Sicht noch nicht mal sehr weit entfernt von einer reinen REX-Anlage (die ca. 5% pa erzielte). Ich halte es für zweifelhaft, dass der Patrimoine auch nur eine einfache Mischung von REX und MSCI World mit regelmäßigem Rebalancing merklich übertroffen hätte -- wenn er überhaupt besser war.

 

Insbesondere das generelle gebashe von aktiven Fonds steht hier sehr weit oben auf der Tagesordnung.

Und zwar zu recht. Könnte doch sonst der falsche Eindruck entstehen, das es sei nur eine emotionale Ablehnung, die nichts mit der Realität zu tun hätte.

 

Dennoch lohnt es sich aktive Fonds genau anzuschauen. Denn nachweislich gelingt es einer Reihe von Fondsmanagern, die Märkte nachhaltig zu schlagen. Die von BumbleBee erwähnten Carmignac-Fonds zählen hier meiner Meinung nach zweifelsfrei dazu. Kein ETF dieser Welt hätte die Performance dieser beiden Fonds in den vergangenen 10-20 Jahren auch nur ansatzweise erreichen können.

Wie bereits gesagt ist diese Behauptung vermutlich falsch.

 

Natürlich sind Gewinne in der Vergangenheit keine Garantie für die Zukunft, aber wenn Fondsmanager über 10+ Jahre beweisen, dass sie den Markt deutlich schlagen können, können diese Produkte keine so schlechte Wahl sein.

Nein, Virginia, es gibt keine Induktion. Man kann aber sagen: Wegen seiner hohen Kosten wird dieser Fonds in Zukunft mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit] eine schlechte Wertentwicklung erzielen.

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ghost_69

Hier mal wieder was zum Fonds:

 

CP_Weekly_37-2013.pdf

 

post-3119-0-21064600-1379521333_thumb.jpg

 

Ghost_69 :-

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TaurusX

warst schneller, ich wollte auch grad ;-)

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Mr. Jones

Hand hoch wer 1990 investiert war...

 

Wer war 2008/2009 investiert?

 

Wer hat erst dann investiert, als sich abzeichnete, dass wir hier einen Fondsmanager haben, der sowohl in Hausse als auch in Baisse - Phasen relativ gut performt und Verluste minimiert und den MDD sowieso.

 

Wann habt ihr Edes Visage zum 1. Mal auf dem Centerfold gesehen?

 

...

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chart

Seit Mitte November 2009 bin ich investiert.

Ich glaube nicht das hier jemand seit 1990 investiert ist.

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Tritur
· bearbeitet von Tritur

Immer wieder hören wir das Pseudoargument der Performance der Vergangenheit, immer wieder wird der Carmignac Patrimoine angeführt als angeblicher Beweis für die Überlegenheit aktiver Fonds. Aber immer wieder muss darauf hingeweisen werden, dass solche Argumente nichtssagend sind. Die Vergangenheit gibt keine Garantie für die Zukunft. Die genannte Performance ist auf 5-Jahres-Sicht noch nicht mal sehr weit entfernt von einer reinen REX-Anlage (die ca. 5% pa erzielte). Ich halte es für zweifelhaft, dass der Patrimoine auch nur eine einfache Mischung von REX und MSCI World mit regelmäßigem Rebalancing merklich übertroffen hätte -- wenn er überhaupt besser war.

 

Wer die etwas einfältige Aussage macht, dass dieVergangenheit eines Fonds keine Garantie für die Zukunft gibt, hat zwar grundsätzlich Recht, er glaubt aber selbst nicht daran. Er wird vor der Entscheidung, aus zwei sonst gleichartigen Fonds, von denen in den letzten fünf Jahren der eine erfolgreich war, der andere aber nicht, einen für die eigene Altersvorsorge auswählen zu müssen, mit Sicherheit den bisher erfolgreicheren Fonds nehmen. Eine Garantie für gleich bleibende Fondsqualität gibt esnatürlich nie. Jedoch ist bei einem längeren Beobachtungszeitraum von 5 Jahren oder mehr, die Wahrscheinlichkeit für eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft hinreichen groß um die Vergangenheitsentwicklung zur Grundlage seiner Entscheidung zu machen.

 

Speziell zum Carmignac Patrimoine muss festgestellt werden, dass dessen vielgepriesene Überperformance vorwiegend aus dem kurzen Zeitraum von Oktober 2008 bis März 2009 stammt. In diesen sechs Monaten, der Fonds war damals noch verhältnismäßig klein, hat das Fondsmanagement gegen den Markt spekuliert und glücklich gewonnen. Es ist dabei Risiken eingegangen, die für einen sich defensiv gebenden Fonds viel zu hoch waren. Man darf Glück nicht mitbesonderen Fähigkeiten verwechseln. Hoffentlich weiß das auch Carmignac.

 

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TaurusX

Was heißt denn Überperformance ?

 

Und der Erfolg des Fonds ist sicher nicht auf die 6 Monate zurückzuführen die du angeführt hast,

der Patri wächste seit Auflage mal mehr mal weniger , an der 8% Renditelinie und das spricht für Ede

und es wird immer wieder Zeiten geben in denen der Fonds nicht performt , das Entscheidende für

mich ist, das er in echten Krisen nicht diese massiven Verluste macht, denn meiner Meinung

nach ist es viel entscheidender die Verluste zu begrenzen, als immer übermäßige Gewinne zu erzielen.

 

Und aktuell muss man ja wirklich sagen, das die Notenbanken mit ihrer Politik sämtliche

Vergangenheiterfahrungen auf den Kopf stellt .

 

Für mich ist das eine Erfolgsgeschichte, sicher ist der Dax kein geigneter Vergleich , zeigt aber doch,

das es nicht zwingend notwendig ist 100% auf Aktien zu setzen um eine gute Rendite zu erzielen,

von den Blutdruckturbulenzen mal zusätzlich noch abgesehen.

 

DAX-PATRI-8%

 

post-18352-0-81762200-1379545709_thumb.jpg

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Chemstudent

Was heißt denn Überperformance ?

 

Und der Erfolg des Fonds ist sicher nicht auf die 6 Monate zurückzuführen die du angeführt hast,

der Patri wächste seit Auflage mal mehr mal weniger , an der 8% Renditelinie und das spricht für Ede

und es wird immer wieder Zeiten geben in denen der Fonds nicht performt , das Entscheidende für

mich ist, das er in echten Krisen nicht diese massiven Verluste macht, denn meiner Meinung

nach ist es viel entscheidender die Verluste zu begrenzen, als immer übermäßige Gewinne zu erzielen.

 

Ich spiele ja ungern den advocatus diaboli, aber Verluste begrenzen, insb. 2000 und 2008, wäre auch simpelst möglich gewesen mit bspw. einem SMA 200 system.

Das ist keine "Kunst", kein "Können", wie man hier immer glauben will.

Ein Beispiel ein Chart, erstellt vor ca. 1 Monat während einer PN Runde. Hier habe ich ein simples SMA 200 System gegen den DAX antreten lassen. Bedingung für Kauf / Verkauf: Schlusskurs unter / über 2,5% vom SMA 200. Handelsaktion zum nächsten Tag. Leider ist bei tradesignal nur die Betrachtung der letzten 10 Jahre möglich. Zeigt aber dennoch gut den Effekt.

post-8776-0-87910100-1379567974_thumb.png

 

Wenn man sich nun noch vorstellt, dass ganze nicht mit 100% / 0% Aktien zu machen, sondern Renten dazu packt, sähe das ganze noch besser aus.

Und nun ist die Frage: Gäbe es einen Fonds, der eine entsprechende Performance hinlegt, wer würde nicht zumindest sagen "ich pack ihn mal auf die watchlist"? Und wohlgemerkt: Das ist ein simpelstes System, und lediglich als Beispiel gedacht.

 

Es ist daher wichtig zu schauen, wie die Rendite zu Stande kam, und ob ein ähnliches Portfolio ähnliches zustande brachte. Auch ein Dax/REXP Vergleich kann ja für's erste zu tieferen Nachforschungen anregen.

 

btw: Dein Chart ist falsch normiert, zum Nachteil des Patrimoines.

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