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lennschko

Trade Republic Bank - Broker

Empfohlene Beiträge

Fischauge
Am 2.10.2024 um 18:10 von Cairol:

Lt. Trade Republic soll die Anlage von Guthaben auf 22T€ pro PartnerBank begrenzt sein. Darüber hinausgehende Anlagen sollen in Geldmarktvehikel angelegt werden. 
 

In meinem Fall liegen nun weit über 100k€ direkt bei der Deutschen Bank und nicht in einem Fonds. Damit wird die versprochene Sicherung der Einlagen nicht erreicht.

 

Der Chat gibt keine sinnvollen Antworten dazu. Hat noch jemand >100k statt der 22k direkt bei den Partnerbanken liegen?

Bei mir liegen konstant maximal 26k bei der Deutschen Bank. Alles was darüber geht, wird jeweils zum Tageswechsel in den Geldmarktfonds von BlackRock geschoben.

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jak
Am 2.10.2024 um 18:10 von Cairol:

Lt. Trade Republic soll die Anlage von Guthaben auf 22T€ pro PartnerBank begrenzt sein. Darüber hinausgehende Anlagen sollen in Geldmarktvehikel angelegt werden. 
 

In meinem Fall liegen nun weit über 100k€ direkt bei der Deutschen Bank und nicht in einem Fonds. Damit wird die versprochene Sicherung der Einlagen nicht erreicht.

 

Der Chat gibt keine sinnvollen Antworten dazu. Hat noch jemand >100k statt der 22k direkt bei den Partnerbanken liegen?

Das ist absurd denn die Kundenvereinbarung schreibt ja in Anlage 3.1

Zitat

1.4 Die Kundengelder nach Ziffer 1.2. und 1.3. dieser Sonderbedingungen sind von der Einlagensicherung der jeweiligen Treuhandbank geschützt

Wenn aber mehr als 100k bei der Deutschen Bank sind ist das nicht mehr vollständig gegeben, somit wird die Vereinbarung nicht eingehalten.

 

vor 22 Stunden von Fischauge:

Bei mir liegen konstant maximal 26k bei der Deutschen Bank. Alles was darüber geht, wird jeweils zum Tageswechsel in den Geldmarktfonds von BlackRock geschoben.

Das ist individuell:

Zitat

1.5 Trade Republic wird bei Erreichen eines näher in der Applikation für jeden Kunden individuell zu bestimmenden
Betrags der nach Ziffer 1.2. und Ziffer 1.3. dieser Sonderbedingungen zu verwahrenden Kundengelder (im
Folgenden "Partnerbetrag"), die den Partnerbetrag überschreitenden Kundengelder, gemäß Ziffer 1.5 dieser
Sonderbedingungen verwahren. Trade Republic ist berechtigt, den Partnerbetrag je Kunde monatlich
individuell anzupassen. Die Parameter für eine etwaige Anpassung des Partnerbetrags, kann der Kunde in der
Applikation einsehen. Der Kunde stimmt einer etwaigen Anpassung des Partnerbetrags nach dieser Ziffer 1.5.
zu.

 

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Cairol
vor 8 Stunden von jak:

Das ist absurd denn die Kundenvereinbarung schreibt ja in Anlage 3.1

Wenn aber mehr als 100k bei der Deutschen Bank sind ist das nicht mehr vollständig gegeben, somit wird die Vereinbarung nicht eingehalten.

 

Das ist individuell:

 

Mittlerweile liegen meine Gelder wieder entsprechend der Kundenvereinbarung verteilt bri Banken unter 100k und darüber hinaus im Geldmarkt.
 

Meine Hypothese für den Zeitverzug: Wenn vor Feiertagen/Wochenenden frisches Geld überwiesen wird, landet es zunächst gebündelt auf einem der Partnerbankkonten und wird erst an einem der nächsten Bankarbeitstage verteilt. Bis zur Verteilung von mehr als 100k hat man also wohl ein Verlustrisiko über ein paar Tage. 
 

Bei mir kamen noch GWG-bezogene Rückfragen zur Mittelherkunft hinzu. Daher erfolgte erst der Transfer in den Geldmarkt nachdem ich die Mittelherkunft nachgewiesen hatte. Bis dahin lag der überwiesene Betrag >100k bei einer Bank.

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Der T

Ausnahmsweise mal was Positives:

  • Am 3.10. Depotübertrag über den Hilfeeintrag/Chat beantragt (von TR weg)
  • Bearbeitung wurde am 4.10. durchgeführt und per Mail bestätigt
  • Aktien waren am 7.10. in meinem anderen Depot
  • Alle Daten korrekt übermittelt

 

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kimimaro
· bearbeitet von kimimaro
vor 7 Stunden von Der T:

Ausnahmsweise mal was Positives:

  • Am 3.10. Depotübertrag über den Hilfeeintrag/Chat beantragt (von TR weg)
  • Bearbeitung wurde am 4.10. durchgeführt und per Mail bestätigt
  • Aktien waren am 7.10. in meinem anderen Depot
  • Alle Daten korrekt übermittelt

 

Bei mir am 20.09 durch ing starten lassen, bis heute hat TR mein Depot nicht an ING übertragen? 

 

Aber danke für den Tipp. Ich versuche es so jetzt auch nochmal also Über TR übertragen lassen.

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster

Manchmal frage ich mich ob es wirklich politisch die richtige Entscheidung war den Depotwechsel kostenlos zu machen und eine 1€ oder 10€ Pauschale nicht sinnvoller.

Soll sich auf niemand bestimmten beziehen, aber wenn man so die Broker Threads überfliegt, scheint da schon mehr hin und her im Gange als eigentlich der Sinn dahinter war :-*

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DennyK

Sehe ich auch so. Da früher die Gebühren bei den meisten Brokern recht ähnlich waren haben die meisten wirklich nur deinen Übertrag gemacht wenn ein Depot aufgelöst werden sollte. Durch die Neobroker mit 0-1€ Ordergebühren ist die Zahl der Übertrage aber deutlich gestiegen. Gibt sicherlich auch viele, welche Aktie/ETF vom teuren Broker zum Neobroker übertragen, dort günstig verkaufen und/oder was neues kaufen und es danach zum alten Broker zurück übertragen. 
 

Ich denke wenn man ein Depot schließt und der Übertrag kostenlos bleibt ist das okay. Aber sobald das alte Depot nicht geschlossen wird hätte ich nichts dagegen, wenn man dann eine bestimmte Gebühr nimmt. Allerdings würde ich mir bei einem kostenpflichtig Übertrag auch gewisse Standards wünschen damit der Übertrag von/zu jedem Broker zügig und verlässlich läuft.

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W.Heisenberg
· bearbeitet von W.Heisenberg
vor 20 Minuten von DennyK:

Ich denke wenn man ein Depot schließt und der Übertrag kostenlos bleibt ist das okay. Aber sobald das alte Depot nicht geschlossen wird hätte ich nichts dagegen, wenn man dann eine bestimmte Gebühr nimmt. Allerdings würde ich mir bei einem kostenpflichtig Übertrag auch gewisse Standards wünschen damit der Übertrag von/zu jedem Broker zügig und verlässlich läuft.

Das haben Broker zum Teil selbst in der Hand: Bei tradegate.direct wird bei einem Übertrag Depot automatisch geschlossen ( man kann also nur ganzes Depot übertragen lassen) und man kann frühestens übernächstes Jahr sich wieder neu registrieren. Ich handle dort trotzdem sehr gerne, weil dort alles einwandfrei funktioniert, ich mich da sicher und gut aufgehoben fühle, mit schnellen und kompetenten Support.

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morini
vor 26 Minuten von DennyK:

Gibt sicherlich auch viele, welche Aktie/ETF vom teuren Broker zum Neobroker übertragen, dort günstig verkaufen und/oder was neues kaufen und es danach zum alten Broker zurück übertragen. 

 

Man sollte sich genau überlegen, ob das Hin- und herwechseln sinnvoll ist, da es bei einem Depotübertrag passieren kann, dass die Einstandskurse nicht korrekt übertragen werden. Bei einem späteren Wertpapier-Verkauf kann das dann richtig ins Geld gehen.

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DennyK
vor 6 Minuten von morini:

 

Man sollte sich genau überlegen, ob das Hin- und herwechseln sinnvoll ist, da es bei einem Depotübertrag passieren kann, dass die Einstandskurse nicht korrekt übertragen werden. Bei einem späteren Wertpapier-Verkauf kann das dann richtig ins Geld gehen.

Meist bekommt man aber vom abgegebenen und/oder neuen Broker eine Info über die übertragenen Papiere mit den Werten. Und bei vernünftigen Abläufen kommt sowas auch nicht vor. 

 

Von daher würde ich schon sagen was man das schon vorher mitbekommt, ob die richtigen Preise mit übermittelt werden. 

 

Wer wegen gesparten Ordergebühren solche Überträge regelmäßig macht muss halt aber drauf achten, das stimmt.
 

 

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jgobond
vor 49 Minuten von morini:

 

da es bei einem Depotübertrag passieren kann, dass die Einstandskurse nicht korrekt übertragen werden. 

Ja, bei Trade Republic ist das so...

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chirlu
vor 4 Stunden von Bigwigster:

Manchmal frage ich mich ob es wirklich politisch die richtige Entscheidung war den Depotwechsel kostenlos zu machen und eine 1€ oder 10€ Pauschale nicht sinnvoller.

 

Hier gab es ein bisschen Diskussion dazu:

 

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Avendo
vor einer Stunde von jgobond:

Ja, bei Trade Republic ist das so...

Nein, war immer korrekt.

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NicoBLN

Hat jemand Erfahrung wie ich an die steuerliche Einstandsdaten bei zwei unterschiedlichen Wertpapierübertragen zum selben Wertpapier komme? (mir wird nur ein Durchschnittskurs (Buy-In) angezeigt; es handelte sich einmal um einen sonstigen Übertrag und einmal von/auf eigenes Depot)

 

Der Support sagt, die Daten werden automatisch gespeichert und er hat darauf keinen Zugriff :/

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Belgien

Du selber hast die Anschaffungsdaten der beiden Teilpositionen doch in Deiner eigenen Dokumentation und kannst überprüfen, ob TR den Durchschnittskurs korrekt angibt. Falls ja, so werden auch die hinterlegten Anschaffungsdaten der beiden Teilpositionen korrekt sein.

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Der T
vor 8 Stunden von Belgien:

Falls ja, so werden auch die hinterlegten Anschaffungsdaten der beiden Teilpositionen korrekt sein.

Nicht zwangsläufig. Beide Anschaffungsdaten im System können falsch sein, aber der Durchschnittskurs trotzdem richtig. Unwahrscheinlich aber möglich.

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west263
· bearbeitet von west263
vor 23 Minuten von W.Heisenberg:

ohhh sehr gut, dann kann ja wieder in den Kundenservice investiert werden, um die Bots wieder abzuschalten die einem nur sinn - und nutzlose Standartbausteine verschicken.

 

oder sind das gar keine Bots sondern billigste Leiharbeiter und Studienabbrecher, die nicht über die Überschrift einer Mail hinaus lesen können.

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mcfu

Die Trade Republic Service GmbH ist auf jeden Fall jetzt liquidiert:

 

GaEa66CXsAAMGxW?format=png

 

Auf das nun alles besser wird... Hust....

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chirlu
vor 8 Minuten von mcfu:

Die Trade Republic Service GmbH ist auf jeden Fall jetzt liquidiert

 

Noch nicht – die Liquidation hat damit erst begonnen. Wikipedia:

Zitat

Aus der gesellschaftsrechtlichen Perspektive ist die Liquidation oder Abwicklung der Beginn des Zeitraumes nach der Auflösung der Gesellschaft oder des Vereins, durch den sie zur tatsächlichen Vermögenslosigkeit geführt werden, um die Vollbeendigung ihrer Existenz durch registerliche Löschung zu ermöglichen. Es handelt sich also um die zweite Phase der Beendigung einer Gesellschaft oder eines Vereins, ihr vorauszugehen hat rechtsformunabhängig die Auflösung, ihr folgt die Löschung im Register.

 

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Holgerli
vor 1 Stunde von west263:

ohhh sehr gut, dann kann ja wieder in den Kundenservice investiert werden, um die Bots wieder abzuschalten die einem nur sinn - und nutzlose Standartbausteine verschicken.

 

Finanz-Szene.de sieht die Situation (vor der Paywall) wohl nicht ganz so rosig:

Analyse - Nur 180 Mio. Euro operative Erträge – wann geht Trade Republic endlich richtig steil?

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chirlu

Der Spiegel hat ein Interview mit TR-Gründer Christian Hecker (Paywall). Dem ist u.a. zu entnehmen, dass TR nach der Riester-Reform ein Altersvorsorgedepot anbieten will, dass Hecker aber das Prinzip von Zulage, Sonderausgabenabzug und Günstigerprüfung noch nicht verstanden hat und sich deshalb unnötige Sorgen macht:

Zitat

Gerade in den unteren Einkommensschichten machen viele Menschen gar keine Steuererklärung und könnten den Steuervorteil dadurch verpassen.

Er äußert sich auch zum Kundenservice, wobei die Interviewer (Udo Trichtl, Michael Brächer) nicht sonderlich scharf nachfragen:

Zitat

Unser Anspruch ist es, jedem Kunden einen einwandfreien Service anzubieten. Das gelingt uns nicht in jedem Fall. Das nehmen wir sehr ernst. Man muss die öffentlichen Kommentare aber in Relation setzen. Auf jeden unzufriedenen Kunden kommen mehr als 99 zufriedene Kunden. Unsere Bankdienstleistungen funktionieren einwandfrei. Wir sind eines der größten Fintechs der Welt und investieren jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag in unsere Infrastruktur. Einen guten Teil davon auch in den Kundenservice.

Zu den Problemen mit der Wertpapierabwicklung sagt er:

Zitat

Wir haben im Juli Millionen von Bestandskunden von der HSBC in unsere eigene Infrastruktur migriert, ohne dass der Handel auch nur für eine Sekunde gestoppt wurde. Allerdings kam es während dieser Phase zu Verzögerungen bei den Dividenden, die wir normalerweise in Echtzeit ausbezahlen. Damals dachte ich: Wenn die Dividenden – wie bei anderen Banken üblich – nach zwei Tagen kommen, stört das keinen. Heute weiß ich das besser. Wir müssen transparenter kommunizieren, wenn es Probleme gibt. Wir haben in der Vergangenheit aber immer wieder gezeigt, dass wir aus Fehlern schnell lernen und besser werden.

 

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Cinquetti

Hier das vollständige Spiegel-Interview:

https://archive.is/MU57s

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
Zitat

Es sind Zahlen, die sich sehen lassen können. 14 Millionen Euro Gewinn hat der Neobroker Trade Republic im Geschäftsjahr 2022/23 gemeldet, als er seinen Jahresabschluss kürzlich im Unternehmensregister offengelegt hat. Es sind die aktuellsten Informationen, die die Firma dazu veröffentlicht.


Beachtlich ist das Ergebnis aus zwei Gründen. Erstens stand im vorherigen Geschäftsjahr an der Stelle noch ein Minus von 145 Millionen. Und zweitens sticht besonders ein Posten hervor: die eingenommenen Provisionen von rund 180 Millionen Euro.

 

Das Geschäftsmodell von Trade Republic hat sich also bezahlt gemacht, sowohl für die Firma selbst als auch für deren Kunden. Dazu sollte man wissen: Der Neobroker bekommt nicht nur von seinen Kunden Geld dafür, dass er für sie Aktienkäufe ausführt. Sondern auch von seinen Handelspartnern, denen er die Kundenaufträge weiterleitet. Durch diese Einnahmen kann der Broker seine Dienste günstig anbieten.

 

Die Befürchtung von Verbraucherschützern, dieses Konzept habe wegen der Bevorzugung bestimmter Handelsplätze große negative Folgen für die Kunden, hat sich so nicht bewahrheitet. Dennoch muss sich Trade Republic etwas Neues überlegen, denn die EU hat das Geschäftsmodell verboten, ab 2026 soll Schluss damit sein.

Trade Republic mit Gewinn: https://archive.ph/VGeDo

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chirlu
vor 5 Minuten von Ramstein:

Trade Republic mit Gewinn: https://archive.ph/VGeDo

 

Tatsächliche Quelle: FAZ (derzeit keine Paywall)

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