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Bärenbulle

Zentrale Indikatoren für den Krisenbeginn - Krisen-BSC 2.0

Empfohlene Beiträge

nicco
· bearbeitet von NiccoBond

Heute wird die Rezession und Deflation eingepreist: T-Bonds steigen, Volatilität steigt, SP 500 schwach, Energie und Banken sehr schwach.

Während der Lehman-Krise im Jahre 2008 stiegt die Volatilität auf ca. 80. 30 sind die kleineren Krisen, 50 die mittleren Anstiege.

 

 

Vola_20190814_Monat.png

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Depotrocker*in

Der EuroStoxx Bank Index ist unter die kritische Schwelle von 80 gefallen.

 

 

eurostox.jpg

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker

 

 

In den letzten 50 Jahren ist es zu einer 10: 2-Inversion der Zinskurve im Durchschnitt / Median 19 Monate vor der nächsten Rezession und 12 Monate vor dem endgültigen Höchststand von SPX gekommen

 

 

 

 

 

rezession s&P500.png

 

 

 

 

 

 

 

Unbenannt1212.png

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nicco

Zum Thema Rezession, Deflation:

 

Commodities_20190812_Kimble.jpg

 

 

 

Recession_Rabobank.jpg

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pater-martinez
· bearbeitet von pater-martinez

Toller Faden !!!

 

Mein Beitrag:  Jobless Claims in the US, der Langfristchart. Natürlich ein kurzfristiger Indikator. Allerdings können Stagnationen und Bodenbildungen auf sehr niedrigem Niveau bei gleichzeitig sehr langem Boom eine gewisse Aussagekraft besitzen, also auf MAX klicken:  https://de.tradingeconomics.com/united-states/jobless-claims   

 

Ich weiß IFO und ZEW sind zu regional, aber auch die haben schöne kurven, früher gab es die schöne Konjunkturuhr vom IFO, aber die haben ihre seite handytauglich gemacht, ist irgendwie jetzt unübersichtlich.

 

Der Baltic Dry Index war früher mal ein Indikator, aber aktuell sehe ich da keinen Benefit.

 

 

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pater-martinez

Ich stehe ja auf Langzeitcharts. Beim VIX kann man auch jeweils eine Bodenbildung erkennen. Er nähert sich asymptotisch der X-Achse, steigt dann aber wieder leicht an. So in 2007 und aktuell. Wenn er dann nach oben richtig ausschlägt, ist ja eh in der Regel Stimmung..

design_big.chart.png

 

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Depotrocker*in

Wir sollten die magische Schwelle von 80 beim EuroStoxx Banks Index weiter im Blick behalten. Der EuroStoxx Banks Index war in der Vergangenheit ein guter Indikator welcher Marktkorrekturen gut anzeigte. Er bewegt sich immer weiter von diesem kritischen Niveau von 80 weg.

 

 

EuroStoxxBAnkIndex.png

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Depotrocker*in

Institutionelle Anleger verschieben vermehrt Kapital in Geldmarktfonds welche diese Woche Zuflüsse in Höhe von 18 Mrd. USD verzeichnen, wodurch die Bilanzsumme auf ein fast 10-jähriges Hoch von 3,35 Mrd. USD stieg.

 

geldmarktfonds.jpg

 

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thep0l0x
vor 21 Stunden von depotrocker:

Institutionelle Anleger verschieben vermehrt Kapital in Geldmarktfonds welche diese Woche Zuflüsse in Höhe von 18 Mrd. USD verzeichnen, wodurch die Bilanzsumme auf ein fast 10-jähriges Hoch von 3,35 Mrd. USD stieg.

 

geldmarktfonds.jpg  1   82 kB

 

Das ist schon mal kein gutes Anzeichen für das nächste Börsenjahr...

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Dividende
Am 15.8.2019 um 13:59 von depotrocker:

Wir sollten die magische Schwelle von 80 beim EuroStoxx Banks Index weiter im Blick behalten. Der EuroStoxx Banks Index war in der Vergangenheit ein guter Indikator welcher Marktkorrekturen gut anzeigte. Er bewegt sich immer weiter von diesem kritischen Niveau von 80 weg.  2   73 kB

Ich erkenne daraus nichts. Dass die Banken unter den niedrigen Zinsen leiden, ist allgemein bekannt.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

€-man hat mich auf das verstärkte Auftreten des Hindenburg-Omens (9 Stück bisher) aufmerksam gemacht. Das muss nichts bedeuten, mag aber ein weiteres Indiz sein für eine kurz bevorstehenden Absturz. Ich denke wenn man über Timing nachdenkt, dann sind September oder Oktober recht wahrscheinliche Monate für die letzte Top-Bildung (falls wir das letzte nicht schon gesehen haben).

 

Derzeit:

hind1.jpg

 

2007/08:

hind2.jpg

 

Einen ersten Berühmtheitsgrad erreichte das Omen mit der Vorhersage des Aktienmarkt-Crashes von 1987:

hind3.jpg

 

Erklärung:

Zitat

Die Aktienmärkte laufen bereits eine Weile nach oben. Ein Bullenmarkt ist reif, aber viele Aktien markieren täglich noch neue Jahreshochs. Die Tech-Werte steigen, aber andere Werte – wie beispielsweise die Nebenwerte – beginnen, weniger neue Hochs zu markieren. Einzelne Anlageklassen fallen und deren Aktien produzieren neue Jahrestiefs. 

 

Die Zahl der täglichen neuen Verlaufshochs ist ok, aber die Zahl der täglichen neuen Verlaufstiefs steigt ebenfalls bereits. Während die wichtigen Indizes oberhalb der gleitenden Durchschnitte wie der 50-Tage-Linie verbleiben, zeigt sich die Schwäche unter der Motorhaube darin, dass bereits mehr Aktien fallen als steigen. In diesem Zeitraum ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass die Bedingungen für ein Hindenburg-Omen erfüllt sind. 

 

Anders in einer Trendsituation: Neue Tiefs werden kaum gezählt (=Aufwärtstrend) oder die Zahl der Aktien mit neuen Hochpunkten ist gering (=Abwärtstrend). Ein viertes Szenario ist möglich, nämlich dasjenige einer gleichzeitig geringen Zahl neuer Hochs und neuer Tiefs. Meist handelt es sich dabei um Seitwärtskonsolidierungen.

 

Ein durch eine Vielzahl neuer Hochs und neuer Tiefs gekennzeichneter Markt reicht jedoch nicht aus, um ein Omen zu signalisieren. Zusätzlich wollte Miekka sicherstellen, dass sich der Markt noch in einem Aufwärtstrend befindet, also oberhalb des 50-Tage-GD des NYSE-Index liegt. Die Intention des Omens ist ja, das Ende eines Aufwärtstrends zu erfassen und rechtzeitig vor einer Abwärtsbewegung zu warnen. Für ein wichtiges Tief existiert eine Vielzahl von Indikatoren, aber die Prognose eines Hochs schafft lediglich das Hindenburg-Omen einigermaßen (unfehlbar ist es nicht). 

 

Die Logik des Omens geht noch weiter: Um sicherzustellen, dass der Markt bereits eine innere Schwäche besitzt, muss der McClellan-Oszillator negativ sein. Dieser Oszillator stellt eine Art RSI oder MACD auf die Advance-Decline-Line dar. Ein negativer McClellan-Oszillator zeigt eine bereits schwache Marktbreite an, sozusagen unter der Motorhaube.

 

Indikator im Detail:

Zitat

Die Bedingungen:

1. McClellan-Oszillator im Minus

2. Neue 52-Wochen-Hochs > 2,2% von Gesamtzahl an NYSE gehandelter Aktien

3. Neue 52-Wochen-Tiefs > 2,2% von Gesamtzahl an NYSE gehandelter Aktien

4. Anzahl neuer Hochs nicht mehr als doppelt so hoch wie Anzahl neuer Tiefs

5. 10 Wochen-GD NYSE-Index steigt

 

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

2 weitere technische Indikatoren die in eine ähnliche Richtung gehen und versuchen dem Smart Money zu folgen:

 

1) Trin/Arms (ist wohl eher für Micro-Timing relevant): NYSE-Trin aktuell bei 0,53% => Überkaufter Markt

 

was war das nochmal?

Zitat

Der vom US-Investmentbanker Richard W. Arms entwickelte ARMS-Index (auch TRIN = Trading Index) steigt, wenn das Volumen der Verliereraktien höher ist als die Umsätze der Gewinner. Geschieht das über einen längeren Zeitraum hinweg, entsteht eine überverkaufte Marktsituation, die eine Gegenbewegung nach oben erwarten läßt. Der Index berechnet sich wie folgt: Gewinner/Verlierer durch Volumen aus Gewinner/Verlierer. Als Faustformel gilt: Indexstand über 1 = kaufen, unter 1 = verkaufen.

 

2) COTS-Daten unauffällig (Das Smart Money = blau hat sich noch nicht eindeutig positioniert, lediglich leicht defensiv)

sm1.jpg

sm2.jpg

 

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Heute was über den Stoxx 600 Banks gelesen. Scheint vor einem mehrjährigem Tief (inklusive Finanzkrise) zu stehen.

 

Finde den Artikel vielleicht noch.

 

EDIT: Depotrocker war schneller! Danke!

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 18 Minuten von Rubberduck:

Finde den Artikel vielleicht noch.

Siehe Welt-Artikel

 

Hier noch eine Grafik zu der Anzahl der IPOs (2019 i.e. Ytd 1.8):

ipos.jpg

Quelle u.a.

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Dividende
vor einer Stunde von Rubberduck:

Heute was über den Stoxx 600 Banks gelesen. Scheint vor einem mehrjährigem Tief (inklusive Finanzkrise) zu stehen.

 

Finde den Artikel vielleicht noch.

 

EDIT: Depotrocker war schneller! Danke!

Warum soll gerade die Zahl 80 so bedeutend sein?

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Schwachzocker
vor 25 Minuten von Dividende:

Warum soll gerade die Zahl 80 so bedeutend sein?

Das hat etwas mit dem Hitler-Ludendorff-Omen zu tun.;)

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Dividende
vor 10 Minuten von Schwachzocker:

Das hat etwas mit dem Hitler-Ludendorff-Omen zu tun.;)

Müsste es dann nicht 88 sein? Oder am besten 18, dann dauert es noch bis zum Crash.

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nicco
vor 2 Stunden von depotrocker:

Guter Artikel.

Am Freitag drehten wichtige Zinsfutures (Bund, Buxl, T Bond) plötzlich nach unten.

Das könnte der Grund gewesen sein:

Auszug

Zitat

Experten rätseln, wie lange die Politik dem Verfall noch tatenlos zusehen wird. Anscheinend ist Berlin bereits nervös geworden angesichts der Krisensignale. Nach einem Bericht des „Spiegel“ sind Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Finanzminister Olaf Scholz (SPD) bereit, im Fall einer Rezession das Ziel der schwarzen Null im Bundeshaushalt aufzugeben. Die Vorgabe gelte für den Haushalt des laufenden Jahres wie auch für den für 2020, der im November vom Bundestag beschlossen wird. Der EuroStoxx Bankenindex schoss daraufhin um drei Prozent in die Höhe, der stärkste Anstieg seit viereinhalb Monaten.

Der Erleichterungshüpfer ist verständlich. Ein wirtschaftlicher Abschwung wäre verheerend für die Kreditinstitute. Sollte nämlich die Konjunktur in Deutschland und Europa wirklich wegkippen, käme für die Banken ein weiteres Risiko hinzu: Abschreibungen auf ihre Kreditbücher. Und dann würde die 80 erst recht wackeln.

 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 27 Minuten von nikolov:

Wenn man sich den Chart anschaut, haben wir seit 2009 regelmäßig einen "Dead-Cat-Bounce", der sich asyptotisch der Zeitachse annähert. <_<

 

Es kam wie in dem Artikel ausführlich beschrieben regelmäßig beim erreichen der Unterstützung um 80 herum zu teilweise massiven staatlichen / Zentralbank  Eingriffen welche dann das durchbrechen der Unterstützung verhinderten und durch die stimulis dann zu den erkennbaren  schrittweise leichter und kürzer ausfallenden Gegenreaktionen / Dead-Cat-Bounce führten. 

Es ist ja auch aktuell davon auszugehen, dass wir wahrscheinlich  kurzfristig bzw. mittelfristig vermutlich massive Eingriffe / Stimulis der FED und der EZB sehen werden. Da jedoch gerade die Möglichkeiten der EZB bei weitem nicht mehr so umfangreich sind wie in den vergangenen Situationen in denen die Unterstützung einzubrechen drohte kann nicht ausgeschlossen werden, dass dieses mal die Unterstützung durchbricht und sich Panik an den Märkten breit macht wenn Großinvestoren kurzfristig massiv Kapital aus dem Finanzsektor abziehen. Es kann jedoch auch nochmals zu einem kurzen und schwächer ausfallenden Dead-Cat-Bounce kommen und danach zu einem massiven einbrechen über die Unterstützung von 80 hindurch mit den dann bereits beschriebenen Konsequenzen kommen.

 

Der Chart zeigt sehr gut wie der EZB langsam die Möglichkeiten eines starken nachhaltigen Eingreifens aus gehen. 

 

Es handelt sich beim EuroStoxx Banks Index um einen von vielen Indikatoren aber es schadet trotzdem nicht ihn mal im Auge zu behalten. .. 

 

 Europäische Banken sind Großteils Schrott. US-Banken sind wesentlich stärker mit Eigenkapital ausgestattet, weil die US-Politik völlig anders  und um vieles nachhaltiger auf die Finanzkrise reagiert hat.

 

Es kann trotzdem nicht ausgeschlossen werden dass ein systematischer Ausfall von Europäischen Banken sich  auch massiv auf US Banken auswirkt und somit unmittelbar auch auf die Aktienmärkte wirkt. 

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Schwachzocker
vor 5 Minuten von depotrocker:

...Es kann trotzdem nicht ausgeschlossen werden dass ein systematischer Ausfall von Europäischen Banken sich  auch massiv auf US Banken auswirkt und somit unmittelbar auch auf die Aktienmärkte wirkt. 

Solch eine Argumentation ist doch immer wieder herrlich.

Gibt es denn überhaupt ein zukünftiges Ereignis, was ausgeschlossen werden kann? 

 

Im übrigen kann doch jeder sehen, wie diese Erkenntnisse bereits in die Kurse eingepreist wurden. Meinst Du, sie sind falsch eingepreist worden? Warum?

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Dividende
vor 14 Minuten von depotrocker:

Es kann trotzdem nicht ausgeschlossen werden dass ein systematischer Ausfall von Europäischen Banken sich  auch massiv auf US Banken auswirkt und somit unmittelbar auch auf die Aktienmärkte wirkt. 

Also: Am besten defensive Titel kaufen.

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