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Königsweg

Nach dem Abitur so schnell wie möglich finanziell frei werden

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morini
· bearbeitet von morini

 

Am 22.9.2019 um 18:08 von Lindoro:

Ganz nebenbei, haben Fluglotsen nicht mit die geringste Lebenserwartung von allen Berufen ? Der Streß, Alkohol, Zigaretten, Aufputschmittel sind dafür wohl ausschlaggebend. Deswegen wird das auch vergleichsweise gut bezahlt - aber will man wirklich finanzielle Freiheit, um dann früh ins Gras zu beißen ?

 

Dass Fluglotsen in Deutschland eine durchschnittliche Lebenserwartung von gerade mal 59,8 Jahren haben, finde ich schon sehr erschreckend und ist meiner Meinung nach durch ein relativ hohes Gehalt und frühzeitigen Renteneintritt in keinster Weise auszugleichen.

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morini
· bearbeitet von morini
Am 24.8.2019 um 09:54 von workingcapital:

1 Million Euro muss man erst mal erwirtschaften, müsste dann aber reichen. Mir jedenfalls.

Wenn ich 1 Million in Dividendenpapiere  mit 4% Dividendenrendite anlege, hätte ich 40000 Euro. Es gibt allein im Dax 7 Firmen mit mindesten 5% Dividendenrendite und 10  zwischen  4% und 5 %. 

Bei Allianz zum Beispiel stieg die Dividende in 15 Jahren von 1,50 Euro auf 9 Euro.  

Fielmann hatte 13 Dividendenerhöhungen in Serie und eine jährliche Wachstumsrate der Dividende von 12,5 Prozent.

 

Bei 40000 Euro Dividendeneinnahme hätte ich nach Steuer und freiwillig Krankenversichert nach Einkommensrechner 2404,03 Euro pro Monat. 

Wenn ich jetzt mit einer durchschnittlichen Dividendenerhöhung von 4 % rechne, dann wird aus 40000 Euro Dividende im nächsten Jahr 41600 Euro Dividende.

Und in 10 Jahren wären es über 59209 Euro. 

Nach 10 Jahren hätte ich dann monatlich 3309,92 Euro.(vorausgesetzt Steuern und Krankenkassenbeitrag gleichbleibend).

 

Sollte dann mal ein wirklich großer Crash kommen und der DAX sich zudem über Jahrzehnte nicht erholen können (wie in Japan), würde dir auch die Million nicht reichen.

 

In früheren Zeiten, als Anleihen noch ordentliche Renditen abgeworfen haben, hätte ich es ähnlich gesehen wie du. Inzwischen hat sich jedoch die Situation aufgrund der niedrigen Zinsen grundlegend geändert.

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moonraker
vor 47 Minuten von morini:

Dass Fluglotsen in Deutschland eine durchschnittliche Lebenserwartung von gerade mal 59,8 Jahren haben, finde ich schon sehr erschreckend und ist meiner Meinung nach durch ein relativ hohes Gehalt und frühzeitigen Renteneintritt in keinster Weise auszugleichen.

Gibt es eine ordentliche Quelle für diese Zahl? Ich finde nur diesen einen Beitrag eines anonymen Lesers aus dem Jahr 2011. Somit meiner Meinung nach völlig unbrauchbar, kann ich auch nicht glauben.

 

Ansosnten braucht man diesen Faden nicht bei jeder (Nicht-)Gelegenheit wieder hochholen, die Themen sind längst abgegrast...

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workingcapital
Am 6.12.2019 um 19:59 von morini:

 

Sollte dann mal ein wirklich großer Crash kommen und der DAX sich zudem über Jahrzehnte nicht erholen können (wie in Japan), würde dir auch die Million nicht reichen.

 

In früheren Zeiten, als Anleihen noch ordentliche Renditen abgeworfen haben, hätte ich es ähnlich gesehen wie du. Inzwischen hat sich jedoch die Situation aufgrund der niedrigen Zinsen grundlegend geändert.

Die Dividendenausschüttungen sind in Japan seit 2011 aber trotzdem gestiegen.

Von 49,7 Milliarden, dann kleiner Rücksetzer auf 47 Milliarden, auf 79,1 Milliarden in 2018.

Und natürlich nicht alles auf den Dax setzen und es gibt auch Dividendendauerläufer. Z. B. Procter & Gamble steigerte die Zahlung seit 58 Jahren jedes Jahr.

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DerFremde
Am 21.9.2019 um 11:08 von Königsweg:

 

 

2.: Ich bin ambitioniert und trainiere so hart wie kaum einer und bin deshalb sicher, dass ich den Eignungstest rocken werde.

 

 

 

Mal eine Leiche ausgraben!

 

Bei der Voraussetzung gehe ich davon aus das Du in Hamburg nicht weiter gekommen bist. Den Fluglotse muss man nicht trainieren, sondern die Fähigkeiten hat man einfach.

 

 

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McScrooge
Am 6.12.2019 um 19:59 von morini:

Sollte dann mal ein wirklich großer Crash kommen und der DAX sich zudem über Jahrzehnte nicht erholen können (wie in Japan), würde dir auch die Million nicht reichen.


Hast Du einen vergleichbaren Zeitraum wo das passiert ist.

 

Zudem gibt es Dividendentitel weltweit, die sogar während der Weltkriege Dividende bezahlt haben.

 

Man müsste sich schon ziemlich dämlich anstellen, mit einer Million nicht über die Runden zu kommen.

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chirlu
vor 12 Minuten von McScrooge:

Hast Du einen vergleichbaren Zeitraum wo das passiert ist.

 

Stand doch da, „wie in Japan“.

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Cauchykriterium

Ex post wissen wir natürlich, welche Unternehmen die Weltkriege überlebt haben. Vor noch nicht einmal 50 Jahren konnte sich aber wohl auch kaum jemand vorstellen, dass so renommierte wie etablierte deutsche Unternehmen wie z. B. AEG, Philipp Holzmann, Neue Heimat, Quelle, Schlecker etc. pp. irgendwann "einfach verschwinden" würden.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 23 Minuten von McScrooge:


Hast Du einen vergleichbaren Zeitraum wo das passiert ist.

 

Zudem gibt es Dividendentitel weltweit, die sogar während der Weltkriege Dividende bezahlt haben.

 

Man müsste sich schon ziemlich dämlich anstellen, mit einer Million nicht über die Runden zu kommen.

 

Zitat zum Nikkei:

"Am 29. Dezember 1989 markierte der Nikkei mit 38.957,44 Punkten im Handelsverlauf und mit 38.915,87 Punkten auf Schlusskursbasis Allzeithöchststände. Nach dem Ende der Bubble Economy und dem Platzen der Spekulationsblase auf dem japanischen Aktien- und Immobilienmarkt 1990 sank der Index bis 3. Juli 1995 auf 14.485,41 Punkte. In den folgenden Jahren schwankte der Aktienindex erheblich. Bis zum 26. Juni 1996 stieg er auf 22.666,80 Punkte und sank dann während der Asienkrise bis zum 9. Oktober 1998 auf 12.879,97 Punkte. Der Verlust in diesem Zeitraum beträgt 43,2 Prozent. Bis zum 12. April 2000 stieg der Nikkei auf einen Höchststand von 20.833,21 Punkten.

Nach dem Platzen der Spekulationsblase im Technologiesektor (Dotcom-Blase) fiel der japanische Leitindex bis zum 28. April 2003 auf einen Tiefststand von 7.607,88 Punkten. Das war ein Rückgang seit Dezember 1989 um 80,5 Prozent. Der 28. April 2003 bedeutete das Ende der Talfahrt. Ab dem Frühjahr 2003 war der Index wieder auf dem Weg nach oben. Bis zum 9. Juli 2007 stieg der Nikkei auf 18.261,98 Punkte. Das war seit April 2003 ein Anstieg um 140,0 Prozent.

Im Verlauf der internationalen Finanzkrise, die im Sommer 2007 in der US-Immobilienkrise ihren Ursprung hatte, begann der Nikkei wieder zu sinken. Am 8. Oktober 2008 schloss er mit 9.203,32 Punkten unter der Grenze von 10.000 Punkten. Bedingt durch die Angst rund um die US-Immobilienkrise stieg die Volatilität. Am 14. Oktober 2008 erzielte der Nikkei mit 14,15 Prozent den größten Tagesgewinn seiner Geschichte. Auf den tiefsten Stand seit dem 6. Oktober 1982 fiel der Index am 10. März 2009, als er den Handel mit 7.054,98 Punkten beendete. Seit dem Allzeithoch vom 29. Dezember 1989 entspricht das einem Rückgang um 81,9 Prozent.

Der 10. März 2009 markiert den Wendepunkt der Talfahrt. Ab dem Frühjahr 2009 war der Nikkei 225 wieder auf dem Weg nach oben. Bis zum 5. April 2010 stieg er um 60,7 Prozent auf einen Schlussstand von 11.339,30 Punkten. Fünf Monate später, am 31. August 2010, schloss der Index bei 8.824,06 Punkten und damit um 33,9 Prozent tiefer. Am 21. Februar 2011 beendete das Börsenbarometer den Handel bei 10.857,53 Punkten. Der Gewinn seit August 2010 liegt bei 23,0 Prozent.

Am 14. März 2011, dem ersten Handelstag nach dem Tōhoku-Erdbeben 2011, schloss der japanische Leitindex um 6,18 Prozent tiefer.[2] Am 15. März 2011 erlebte der Nikkei 225 mit einem Minus von 10,55 Prozent den drittgrößten Kurssturz seiner Geschichte. Grund war die Angst vor einer Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima I. Infolge der Naturkatastrophe explodierten mehrere Reaktoren des Kraftwerkes; die japanische Regierung schloss eine Kernschmelze nicht aus. Investoren waren in Sorge um die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Sie befürchteten den Rückfall in eine Rezession und die Ausweitung der Staatsverschuldung.

Die Abschwächung der globalen Konjunktur und die Verschärfung der Eurokrise führten zu einem Kurseinbruch des japanischen Leitindex. Am 25. November 2011 beendete der Nikkei 225 den Handel bei 8.160,01 Punkten. Der Verlust seit dem Höchststand am 21. Februar 2011 beträgt 24,8 Prozent. Die Ankündigung neuer Anleihekaufprogramme der Europäischen Zentralbank, der US-Notenbank und der Bank of Japan führte zu einer Erholung der Kurse am Aktienmarkt. Die monetären Impulse spielten eine größere Rolle bei der Kursbildung, als die weltweite Wirtschaftsabkühlung und die Lage der Unternehmen. Am 11. Januar 2013 schloss der Index bei 10.801,57 Punkten und damit um 32,4 Prozent höher als am 25. November 2011." (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nikkei_225)

 

Sieh auch mal hier: https://www.finanzen.net/index/nikkei_225/seit1973

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FriedrichF

Warum wird eigentlich immer wieder der Nikkei zitiert? Wer steckt sein Geld NUR in japanische Aktien in einer allgemein anerkannten Blasenphase?

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Kaffeetasse

Aktuell steht er übrigens bei circa 23.000 nach 24.000 in der Spitze... der gute Nikkei. :thumbsup:

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Sapine
vor 11 Stunden von FriedrichF:

Warum wird eigentlich immer wieder der Nikkei zitiert? Wer steckt sein Geld NUR in japanische Aktien in einer allgemein anerkannten Blasenphase?

Mein erstes Aktieninvest war Anfang der 90er in einen Japan Fonds. Immer wieder rein und raus in den folgenden Monaten/Jahren und immer zu 100 % in Japan, frei von jeglichem Börsenwissen war das reine Zockerei. Ich fand den Markt ausgesprochen interessant weil so herrlich volatil. ;)

 

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pvdb
· bearbeitet von pvdb

Ich bin ein Beispiel für jemanden, der sich 2001 in deinem Alter selbstständig gemacht hat und nie ein Angestellten Verhältnis kennengelernt hat. Dann studierte ich nebenbei noch Informatik auf Bachelor.

 

Ein Unternehmen muss nicht unbedingt laufen, dass weiß man nie so richtig und es zeigt sich meist nach Jahren. Was ich bei mir im Laufe der Jahre aber immer wieder feststellte, dass doch alles anders kommt, als man es sich früher dachte. Von daher halte ich es nicht für sinnvoll schon mit 18 so genau zu planen, da sich Chancen, an die man bisher nicht denkt einfach im laufe der Zeit ergeben.

 

Im alter von 20-30 habe ich zu viel gearbeitet und nicht gelebt. Das war nicht so toll, wenn ich es rückwirkend betrachte. Danach wurde es zum Glück besser. In den letzten Jahren Bot sich dann noch die Möglichkeit in eine weitere Unternehmung mit einzusteigen und auch nächstes Jahr kommt hier eine weitere Gelegenheit (werde aber nur max 1 Tag die Woche was machen).

 

Ich empfehle jetzt nicht vieles zu machen, da man sonst die Zeit für das wesentliche nicht hat. Bei mir ist eine Unternehmung Vollzeit und die zwei anderen mache ich nur beschränkt einige Punkte. Es passt gerade so. Ich wollte einfach nur aufzeigen, wie sich immer neue Dinge ergeben und am Ende alles anders kommt.

 

Ich würde auch mit einer Ausbildung oder Studium in dem Bereich anfangen, der dich interessiert und wo du später Geld verdienen willst. Handwerk, Chemie oder was technisches ist bestimmt nicht verkehrt. Selbstständig machen, um Kapital aufzubauen, kannst du dich nebenbei und dann schaust du erstmal was geht.

 

Es ist keine Schande einen normalen Beruf nachzugehen! Aber direkt als Unternehmer zu starten, würde ich auch niemanden empfehlen, wenn man nicht direkt der passende Typ dafür ist. 

Ich würde mich also noch gar nicht so richtig festlegen. Meistens lösen sich Probleme auch von alleine.

 

Bedenke, auch als selbstständiger/Unternehmer gibt es ein Hamsterrad, da kommen dann ganz neue Sorgen.

 

Umgebe dich mit Leuten, die dort sind wo du bist und vielleicht keine Computer Spiele mehr spielen :) 

 

 

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chirlu

Kann man den Thread nicht langsam mal schließen? Es kommen offensichtlich immer noch Leute, die ihn ernstnehmen wollen.

 

 

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pvdb
· bearbeitet von pvdb

Ich hatte grad nur Langeweile und ein paar Minuten Zeit und schaute nach vielen Monaten mal wieder ins Forum :) Mag ja auch andere geben, die das Thema interessiert. Gehe nun ins Bett.

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xfklu
vor 24 Minuten von chirlu:

Kann man den Thread nicht langsam mal schließen?

 

Der Thread war schon im Müll, aber wir haben ihn auf Wunsch wiederhergestellt.

 

Das Thema ist ja schon interessant, unabhängig davon, ob die Geschichte ausgedacht oder real ist.

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chirlu

Ich meinte auch nur schließen, nicht löschen.

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xfklu

Ich finde, wer den Thread bis hierhin gelesen hat und etwas dazu schreiben möchte, sollte auch die Möglichkeit dazu haben. Es wäre schade, wenn jemand einen klugen Gedanken am Ende nicht äußern kann, weil hier abgeschlossen wäre.

 

Eine gute Troll-Geschichte ist manchmal eine bessere Diskussionsgrundlage, als die langweilige Realität.

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