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Suertudo

Boeing Co. (BA)

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Warlock

Wie sieht eigentlich der militärische Geschäftbereich aus? F-15 und F-18 sind ja Auslaufmodelle bzw. die Nachfolgemodelle werden schon gebaut. Ein paar Racketen bauen sie noch und die militärischen Varianten der Zivilflugzeuge. Die F-22 ist fertig produziert und darf nicht exportiert werden.

 

Meines Wissen wird der nächste strategische Bomber von Northop-Grumman gebaut. Die F-35 wird von Lockheed-Martin gebaut. Die nächsten 20 Jahre wird da kein neues Modell entwickelt.

 

Wenn ich mir das so anschaue wird der militärische Bereich bei Boeing in der nächsten Dekade wohl schrumpfen.

 

 

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Holgerli

Jetzt ermittelt auch die SEC bei Boeing. Hintergrund der Untersuchungen ist ob a.) die Aktionäre hinreichend über die Folgen der Krise informiert wurden und b.) ob die Krise ausreichend in den Büchern abgebildet wurde (Ich vermute mal, dass es um Rückstellungen etc. geht).

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earningpower

Ich bin ja mal gespannt ob jetzt auch Milliardensummen pro Opfer fällig werden. Ich habe da aber so eine Vermutung...

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WOVA1
vor 53 Minuten von earningpower:

Ich bin ja mal gespannt ob jetzt auch Milliardensummen pro Opfer fällig werden. Ich habe da aber so eine Vermutung...

 

Zumindest der Absturz der Ethiopian Airlines - Maschine könnte ziemlich teuer werden.  Da waren auch acht Personen mit US-Staatsbürgerschaft an Bord.

Dazu kommt eine gewisse Mauer-Taktik von Boeing nach dem Absturz in Indonesien - und nach dem Absturz in Äthiopien Interviews des Boeing-Chefs, die sich fast wie ein Schuldeingeständnis lesen.

 

Dieses Festmahl werden sich die grossen US-Kanzeleifirmen ncht entgehen lassen.

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Holgerli

Es könnte sein, dass die 737 Max erst zum Ende des Jahres wieder abhebt.

 

CEO Muilenburg hat CBS ein Interview zur 737 Max gegeben. Im Anschluss an das Interview gab es noch einen kleinen Dialog zw. den beiden CBS-Moderatorinnen und unter anderem kam die Frage auf wann  die 737 Max wieder fliegt:

 

Zitat

In den Videos von CBS äußert sich Muilenburg nicht selber zum Zeitplan für den Neustart der 737 Max. Doch Moderatorin O’Donnell sagt später auf die Frage einer Kollegin, der Boeing-Chef habe ihr gesagt, er glaube, die 737 Max werde bis Ende des Jahres oder früher wieder abheben.

Im, auf der Seite verlinkten, Video kann man sich die Origninalaussage ab Minute 4:45 anhören. 

 

Ich glaube, dass das Q2 und Q3 für die Aufhebung des Groundings nicht mehr realistisch ist. Und ob es Q4 wird bleibt abzuwarten.

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Holgerli

Mangelhafte Bauteile bei rund 300 Boeing 737 vermutet

 

E betrifft sowohl die 737 NG als auch Max. Das Problem soll nicht zu Abstürzen führen aber die bauteile sind binnen 10 Tagen auszutauschen.

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Holgerli

Es gibt von American Airlines erste "konkrete" Zahlen zur Planung mit der 737 Max: Bislang waren die Flüge offiziell bis zum 19. August ausgesetzt. Nun hat man das datum um (mindestens) 2 Wochen nach hinten verschoben. Früheste Betriebsaufnahme ist nun der 3. September

 

Und der Skandal um die 737 Max weitet sich aus:

Zitat

 

Derweil ist eine neue Ungereimtheit in Bezug auf die Boeing 737 Max aufgetaucht. Dabei geht es um den sogenannten Angle Of Attack Disagree Alert. Diese Warnmeldung informiert Piloten, falls die beiden Anstellwinkelsensoren widersprüchliche Daten liefern. Schon 2017 wurde Boeing klar, dass die Warnmeldung, die eigentlich in allen Fliegern aktiv sein sollte, in der Mehrheit der 737 Max nicht aktiviert war. Denn sie war mit dem Anstellwinkelindikator verknüpft und der war eine kostenpflichtige Zusatzfunktion.

Die beiden demokratischen Abgeordneten Peter DeFazio und Rick Larsen legten nun im Rahmen einer Kongressanhörung offen, dass sich Boeing ursprünglich bis 2020 Zeit lassen wollte, diesen Defekt zu beheben. Boeing wollte offenbar zuerst die Auslieferung der Variante Boeing 737 Max 200 aufnehmen, bevor das Problem mit den Warnanzeigen angepackt worden wäre. Man habe hier einen Fehler gemacht, erklärte ein Sprecher des Herstellers gegenüber der Nachrichtenagentur AP. Zugleich betonte er, dass diese Funktion nicht sicherheitsrelevant sei.

 

 

Quelle: aerotelegraph.com

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morini
· bearbeitet von morini

Britische Airline kauft 200 Stück der 737-Problemjets: https://www.focus.de/finanzen/boerse/aufatmen-bei-boeing-britische-airline-kauft-200-stueck-der-737-problemjets_id_10839662.html

 

Briten wollen 200 Exemplare der Boeing-Unglücksmaschine kaufen: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/british-airways-will-200-boeing-737-max-kaufen-16243157.html

 

Boeing wird jetzt offenbar massiv unter die Arme gegriffen! Die Aktionäre dürfte es freuen...

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Nachdenklich
vor 57 Minuten von morini:

Boeing wird jetzt offenbar massiv unter die Arme gegriffen!

 

Hmmmm?

 

Warum sollte British-Airways Boeing unter die Arme greifen, wo doch Airbus auch in Großbritannien produziert?

Könnte es nicht eher so sein, daß Boeing unter den derzeitigen Bedingungen besonders hohe Preisnachlässe gewährt?

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morini
vor 47 Minuten von Nachdenklich:

Könnte es nicht eher so sein, daß Boeing unter den derzeitigen Bedingungen besonders hohe Preisnachlässe gewährt?

 

Das ist natürlich ebenfalls möglich. Dem Aktienkurs hat diese Nachricht auf jeden Fall gut getan.

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud

Naja, es wurde nur eine Absichtserklärung über den Kauf unterzeichnet. Das heißt noch gar nix (und ist kein Kauf) und man kann auch ganz fix wieder davon zurücktreten.

Wird ab hier schon diskutiert

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Holgerli

Und es geht weiter mit den Problemen bei Boeing:
 

Zitat


Laut CNN haben von der Regierung eingesetzte Testpiloten herausgefunden, dass eine Fehlfunktion eines Mikroprozessors ebenfalls zu einem Sturzflug führen kann. Ob das bei den beiden Abstürzen eine Rolle gespielt hat, ist jedoch nicht klar. So oder so sei es bei Auftreten dieser Fehlfunktion für Piloten schwierig sein, «innerhalb von Sekunden» den Flieger wieder in die richtige Position zu bringen, wie es im Bericht heißt. Und das sei ein untragbares Risiko.

 

(...)

 

Die FAA meldete sich ebenfalls zu Wort. Man arbeite nicht nach einem vorgegebenen Zeitplan, sondern folge einem umfassenden Prozess, so die Behörde am Mittwoch (26. Juni) bei Twitter. Man prüfe die Softwareanpassungen von Boeing weiterhin und arbeite an zusätzlichen Ausbildungsvorschriften. Sie bestätigte auch ein neues Problem. Man habe ein «potenzielles Risiko ausgemacht, das Boeing beseitigen» müsse.

 

 

Jetzt wird die Kiste halt komplett auseinandergenommen. Aber es ist schon bitter, dass solche Fehler nicht beim Zulassungsverfahren gefunden wurden. Hoffe, dass sich die EASA nicht zu sehr auf die FAA verlässt...

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Holgerli

Alle paar Tage 'n neues Problem mit der 737 Max: Diesmal hat die EASA Probleme mit dem Autopiloten gefunden. Dieser lässt sich u.U. nicht sofort ausschalten, wodurch in Gefahrensituationen dem Piloten ggf. nicht mehr genügend Zeit bleibt selber einzugreifen.

 

Positiv (aus Passagier-Sicht): Die EASA verlässt sich wohl nicht ausschließlic auf die FAA und untersucht selber.

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Warlock
Am 27.6.2019 um 17:13 von Holgerli:

Jetzt wird die Kiste halt komplett auseinandergenommen. Aber es ist schon bitter, dass solche Fehler nicht beim Zulassungsverfahren gefunden wurden. Hoffe, dass sich die EASA nicht zu sehr auf die FAA verlässt...

Als Kontrolleur hast du es auch nicht so einfach. Wenn du zig mal nichts findest kommst du irgendwann in Erklärungsnot warum du so scharf kontrollierst. Irgendwann kommt dann noch ein Kollege mit "da sind so viele Sicherheiten drin, das hält sowieso". Zudem ist die Luftfahrt ja auch sehr sicher geworden. Die Statistik ist da ja eindeutig.

 

Da musste erstmal einen Beamten finden der auf der einen Seite bereit ist, hart zu bleiben und seine Karriere zu gefährden und auf der anderen Seite nicht korrumpierbar ist. Auch der integerste Kerl kann man schwach werden bei Geld und Frauen. Wobei ich nicht glaube das es hier um Korruption geht. Ich gehe eher von Bequemlichkeit aus.

Am 27.6.2019 um 17:13 von Holgerli:

Jetzt wird die Kiste halt komplett auseinandergenommen. Aber es ist schon bitter, dass solche Fehler nicht beim Zulassungsverfahren gefunden wurden. Hoffe, dass sich die EASA nicht zu sehr auf die FAA verlässt...

Ich hoffe doch mal das die beiden wichtigste Flugsicherheitsbehörden jetzt an einem Strang ziehen. Wenn man bei so wichtigen Sachen seinen Kollegen nicht mehr vertrauen kann, kann man gleich dicht machen.

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Holgerli
vor 1 Stunde von Warlock:

Als Kontrolleur hast du es auch nicht so einfach. Wenn du zig mal nichts findest kommst du irgendwann in Erklärungsnot warum du so scharf kontrollierst. Irgendwann kommt dann noch ein Kollege mit "da sind so viele Sicherheiten drin, das hält sowieso". Zudem ist die Luftfahrt ja auch sehr sicher geworden. Die Statistik ist da ja eindeutig.

War auch mein Gedanke: Wären die beiden Abstürze nicht passiert wären die ganzen Probleme die man als Kolletal-Schaden für Boing jetzt findet nie aufgefallen und höchstwahrscheinlich im stillen Kämmerlein korrigiert worden.

 

vor 2 Stunden von Warlock:

Ich hoffe doch mal das die beiden wichtigste Flugsicherheitsbehörden jetzt an einem Strang ziehen. Wenn man bei so wichtigen Sachen seinen Kollegen nicht mehr vertrauen kann, kann man gleich dicht machen.

Sehe ich anders: Gut, dass man sich jetzt wieder auf seine Eigenständigkeit besinnt: 4 Augen sehen eben mehr als 2. Oder in dem Falle hat 400 oder 4.000 Augen. Keine Ahnung wieviele Leute da involviert sind.

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WOVA1
vor 3 Stunden von Holgerli:

Sehe ich anders: Gut, dass man sich jetzt wieder auf seine Eigenständigkeit besinnt: 4 Augen sehen eben mehr als 2. Oder in dem Falle hat 400 oder 4.000 Augen. Keine Ahnung wieviele Leute da involviert sind.

 

Das kann ziemlich teuer werden - und zwar nicht nur für Boeing . 

Denn wenn die EASA keine Zertifizierungen der FAA anerkennt, wird es umgekehrt die FAA wohl auch nicht mehr tun. Und indische, brasilianische und chinesische Behörden werden wohl sagen: wenn die sich nicht trauen, warum sollten wir dann einem von beiden trauen ? 

Und das Ganze nicht nur für Flugzeuge, sondern auch für Komponenten, Hersteller-und Wartungsbetriebe, Abläufe und Handbücher von Fluggesellschaften etc.. 

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Holgerli
vor 2 Stunden von WOVA1:

Das kann ziemlich teuer werden - und zwar nicht nur für Boeing . 

Denn wenn die EASA keine Zertifizierungen der FAA anerkennt, wird es umgekehrt die FAA wohl auch nicht mehr tun. Und indische, brasilianische und chinesische Behörden werden wohl sagen: wenn die sich nicht trauen, warum sollten wir dann einem von beiden trauen ? 

Und das Ganze nicht nur für Flugzeuge, sondern auch für Komponenten, Hersteller-und Wartungsbetriebe, Abläufe und Handbücher von Fluggesellschaften etc.. 

 

346 Tote weil die FAA Tests von Boeing abgenickt hat und die EASA sie durchgewunken hat.

Davor das Desaster mit den Akkus des Dreamliners.

Aber auch die A380 hat(te) massive Triebwerks- und Flügelprobleme.

 

Die beiden letzteren gingen dann  Gott sei Dank ohne Tote über die Bühne wobei das bei der Triebwerksexplosion des Quantas-Flugs 2010 wohl nur Glück war.

wundert mich eh, dass das damals mit dem A380 keine höheren Wellen geschlagen hat.

 

Hier ist für mich ganz klar die Frage: Was ist in der Luftfahrtindustrie ein Menschenleben wert? Ich habe mittlerweile sehr starke Zweifel an der Aussagen, dass in der Flugzeugindustrie Sicherheit über alles geht.

 

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FelixW

Mehr Komplexität im Prüfungsverfahren heißt nicht zwingend, dass am Ende weniger Probleme dabei rauskommen.

Deswegen sollte man erstmal kritisch die Prozesse prüfen, ob da wirklich ein Sicherheitsgewinn dabei rauskommt - oder ob nicht zu viele Köche den Brei verderben.

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WOVA1
vor 16 Stunden von Holgerli:

Ich habe mittlerweile sehr starke Zweifel an der Aussagen, dass in der Flugzeugindustrie Sicherheit über alles geht.

 

 

Sicherheit ging noch nie über alles - ich bezweifele, dass sie es je in irgendeinem Bereich der Technik tun wird. 

Ganz praktisch will man eine hinreichende Sicherheit, die a.) vom Publikum akzeptiert wird, b.) vom Publikum auch noch bezahlt werden kann. 

 

Beispiele ? 

 

Inzwischen vergeht keine Woche, wo nicht irgendwo auf der Welt eine Kabinencrew zum Löscheinsatz in der Passagierkabine  antritt. 

Der Grund ist banal - Lithium-Ionen-Akkus  in Smartphones, Tablets, Powerbanks usw. 

Einfache Maßnahme: keine Lithium-Ionen-Akkus an Bord - ist aber nicht umsetzbar, weil das Publikum nun mal auf der Mitnahme seiner Geräte besteht. 

 

Anderes Beispiel:

ETOPS - früher durften sich Zweimotorige nicht weiter als 60 min vom nächsten Ausweichflughafen entfernen.  

Inzwischen fliegt man mit Zweimots dank ETOPS auch über entlegene Gebiete - bedeutet bei einer A350, dass das Flugzeug bis zu 370 min ( oder  mehr als 6 Stunden) 

vom nächsten Ausweichflughafen entfernt sein darf. Diese Zeit sollte bei einem Triebwerksausfall das verbliebene Triebwerk durchhalten. 

Man verlässt sich auf die Unwahrscheinlichkeit, dass beide Triebwerke unabhängig voneinander in der Zeit ausfallen - Unwahrscheinlichkeit heißt nicht Unmöglichkeit.

 

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Warlock
Am 8.7.2019 um 12:00 von Holgerli:

Sehe ich anders: Gut, dass man sich jetzt wieder auf seine Eigenständigkeit besinnt: 4 Augen sehen eben mehr als 2. Oder in dem Falle hat 400 oder 4.000 Augen. Keine Ahnung wieviele Leute da involviert sind.

Vier-Augen-Prinzip ist aber erstes Paar Augen, der der es macht und zweites Paar Augen das kontrolliert (unabhängig natürlich). Wenn da sauber gearbeitet wird sind die schlimmsten Fehler weg. Was du meinst sind 6 Augen für mich.

 

Wir brauchen als Ingenieure auch nicht gründlicher sein als die Ärzte. Die verdienen das doppelte und decken sich noch gegenseitig.

 

Bei nem Chinesen der nen Chinesen überprüft ist klar das ich selbst prüfe. Bei einem nordamerikanischen Kollegen (japanischem, usw.) unterstelle ich das er so sorgsam arbeitet wie ich. Gerade die großen Behörden kennen sich ja und stimmen sich (hoffentlich) untereinander ab.

 

Wenn man sich abstimmt ist man auch wieder bei deinem 6-Augen-Prinzip. Man gibt nur grünes Licht, wenn auch die anderen Kollegen keine Bedenken mehr haben.

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Warlock
vor 18 Stunden von Holgerli:

Hier ist für mich ganz klar die Frage: Was ist in der Luftfahrtindustrie ein Menschenleben wert? Ich habe mittlerweile sehr starke Zweifel an der Aussagen, dass in der Flugzeugindustrie Sicherheit über alles geht.

Sehr viel sonst würde deutlich mehr passieren. Man kann aber auch nur nach den anerkannten Regeln der Technik bauen. Wenn dann immernoch was schief geht, kann man das Problem nur für die Zukunft berücksichtigen.

 

Neue Technologien sicher und dauerhaft zu machen ist nicht ganz einfach. Das ganze soll dann noch wirtschaftlich sein. Vor einer OP unterschreibt man ja quasi blanko das alles schief gehen kann. Ich finde man darf nicht mehr erwarten als in der Medizin zumal die Fragestellungen teilweise komplexer sind.

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WOVA1
vor 42 Minuten von Warlock:

Man kann aber auch nur nach den anerkannten Regeln der Technik bauen.

Naja - gegen den Punkt hat Boeing bei der Sache grob verstoßen - und die FAA hat es durch gewunken. 

Das man eine sicherheitsrelevante Automatik nicht nur an einen Sensor hängt, sollte eigentlich klar sein.

Und dass man den Piloten klar signalisiert, dass die Automatik eingreift und ihnen auch die Chance gibt, dass Teil wieder abzustellen, auch.

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FelixW
vor 41 Minuten von WOVA1:

Das man eine sicherheitsrelevante Automatik nicht nur an einen Sensor hängt, sollte eigentlich klar sein.

War ja nicht das Problem - das Problem war, dass durch den schlechten Informationsfluss und Fehleinschätzungen die Automatik nicht als so Sicherheitsrelevant identifiziert wurde, wie Sie ist.

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