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Leif

Geldmarkt-/geldmarktnahe Fonds

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jogo08

..., Tagesgelder liegen so um 2.5% ...

Schön wärs, aber der aktuell beste TG-Zinssatz ohne Sonderaktionen liegt bei 2.3% bei der Bank of Scotland, alles andere ist entweder zeitlich begrenzt oder von z.B. Depotübertragungen abhängig.

 

Ansonsten halte ich Geldmarktfonds ebenfalls für ein unnützes Anlagevehikel ohne Mehrwert gegenüber einem normalen Tagesgeldkonto.

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Blujuice

Geldmarktfonds werden auch vor allem von Institutionellen gekauft, für die die Privatkundenangebote nicht gelten. Die aktuellen Tagesgeldkonditionen sind völlig unrealistisch und haben nichts mit dem Marktniveau zu tun (EONIA 0,353%). Ein Tagesgeldkonto ist für Privatkunden zur Zeit also ein "free lunch". Deswegen lohnt sich der Kauf von Geldmarktfonds für Privatanleger derzeit nicht.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Geldmarktfonds werden auch vor allem von Institutionellen gekauft, für die die Privatkundenangebote nicht gelten.

 

Was gilt denn für die?

 

+++++++++++++++++++++++++++

 

Zum Thema "Free Lunch" bei Tagesgeldanlagen erbitten lernwillige Praktikanten Genaueres, aldiweil die risikolosen Arbitragen fehlen - ansonsten wäre ein Sparkassenbuch der freien nassauischen Reifen- und Volkstanzbanken auch ein "Free Lunch".

 

Denn.....

 

Free Lunch

Terminus, der in der Arbitragetheorie für einen riskolosen Arbitragegewinn steht.

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Blujuice

Was gilt denn für die?

Nicht die Privatkundenangebote. :rolleyes:

 

Zitat Bank of Scotland:

"Konten werden nur für natürliche Personen eröffnet, die volljährig sind und ihren

Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben. Die Konten sind auf

eigene Rechnung zu führen. (Hinweis: Die Bank of Scotland eröffnet keine Konten auf

fremde Rechnung.) Pro Person darf nur ein Tagesgeldkonto eröffnet werden. Das

Konto darf nur privat genutzt werden, [...]"

 

Zum Thema "Free Lunch" bei Tagesgeldanlagen erbitten lernwillige Praktikanten Genaueres, aldiweil die risikolosen Arbitragen fehlen - ansonsten wäre ein Sparkassenbuch der freien nassauischen Reifen- und Volkstanzbanken auch ein "Free Lunch".

Die Arbitrage besteht z.B. darin, das Geld aus dem Geldmarktfonds abzuziehen und auf ein hochverzinstes Tagesgeldkonto zu legen. Wenn die Sparkasse auf ihr Tagesgeld mehr als EONIA bzw. auf ihr Sparbuch mit 3 Monaten Kündigungsfrist mehr als EURIBOR 3M zahlt, dann ist auch das ein "Free Lunch".

 

Denn...

Arbitrage (von französisch "arbitrage",lat. arbitratus = Gutdünken, freie Wahl, freies Ermessen) bezeichnet das Ausnutzen von Preisunterschieden für gleiche Waren (Tagesgeld) auf verschiedenen Märkten (Geldmarkt <-> Privatkundengeschäft der Banken).

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BondWurzel

Die Arbitrage besteht z.B. darin, das Geld aus dem Geldmarktfonds abzuziehen und auf ein hochverzinstes Tagesgeldkonto zu legen. Wenn die Sparkasse auf ihr Tagesgeld mehr als EONIA bzw. auf ihr Sparbuch mit 3 Monaten Kündigungsfrist mehr als EURIBOR 3M zahlt, dann ist auch das ein "Free Lunch".

 

Das ist lediglich der Wechsel in eine angeblich bessere Anlageform, sonst nichts.

 

Ein free Lunch entsteht, wenn ich mit zwei gleichzeitgen Tradings ein Kursvorteil ausnutzen kann. Deshalb "free" - eigentlich "quasi" ohne Kapitaleinsatz.

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Blujuice

Wie kommst du darauf, "free" würde "ohne Kapitaleinsatz" bedeuten? Die gängige Definition für "free lunch", die du oben selbst zitiert hast, lautet "risikoloser Arbitragegewinn". "free" = risikolos. So wie die Umschichtung vom Geldmarktfonds aufs Tagesgeldkonto.

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BondWurzel

Wie kommst du darauf, "free" würde "ohne Kapitaleinsatz" bedeuten? Die gängige Definition für "free lunch", die du oben selbst zitiert hast, lautet "risikoloser Arbitragegewinn". "free" = risikolos. So wie die Umschichtung vom Geldmarktfonds aufs Tagesgeldkonto.

 

Hab sich so nicht geschrieben...das Kapital wird nur temporär eingetzt um für dassgleiche Objekt Preiunterschiede an verschiedenen Börsen/Märkten ausnutzen, die Differenz ergibt einen Gewinn für dassgleicher Anlageobjekt....man kann es auch mit einem Kredit machen und erzielt nur aufgrund der Arbitrage einen Gewinn - umgangssprachlich free lunch, weil es einfacher Zugewinn ist ohne Risiko....das hat überhaupt nichts mit dem Wechsel in eine andere Anlageart zu tun wegen einer Zinsdifferenz..

 

zu Arbitrage siehe hier...

 

Bei der praktischen Durchführung der Arbitrage kauft der Arbitrageur (meist unter Einsatz hoher - gegebenenfalls kreditfinanzierter (Leverage-Effekt) - Volumina) an dem einen Ort das billigere Instrument, bei (theoretisch) simultanem Verkauf des teureren Instruments an einem anderen Ort, ohne dass es für ihn dabei zu nennenswerten Nettoausgaben kommt. Jede Arbitrage beruht hierbei auf dem ökonomischen Gesetz des einheitlichen Preises (Law of One Price, siehe unten), das für gleichwertige Handlungsalternativen gleiche Preise postuliert.

 

Beobachtet beispielsweise ein Arbitrageur, dass der Euro in den USA zu einem Kurs A und in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion zu einem höheren Kurs B (also B>A) gehandelt wird, so könnte er eine große Menge an Euro in den USA kaufen und (theoretisch) gleichzeitig teurer in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion verkaufen. Durch die theoretische Gleichzeitigkeit der Handlungen wäre ein praktisch risikoloser Gewinn erzielt.

 

In einer strengeren Definition gilt Arbitrage nur dann als möglich, wenn die Gewinnerzielung nicht nur risikoarm, sondern risikolos, also sicher erfolgen kann.

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Blujuice

Vergiss den deutschen Wikipedia-Eintrag. Der ist viel zu speziell. Der gleichzeitige Kauf und Verkauf des gleichen Anlageobjekts an verschiedenen Börsen ist nur eine Form der Arbitrage. Die englische Wikipedia hat eine theoretischere und damit allgemeinere Definition:

 

When used by academics, an arbitrage is a transaction that involves no negative cash flow at any probabilistic or temporal state and a positive cash flow in at least one state; in simple terms, a risk-free profit.

Die Transaktion ist der Wechsel der Geldanlage (Geldmarktfonds -> Tagesgeld). Dabei kann man nichts verlieren (no negative cash flow at any probabilistic or temporal state), sondern nur gewinnen (a positive cash flow in at least one state).

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Vergiss den deutschen Wikipedia-Eintrag. Der ist viel zu speziell. Der gleichzeitige Kauf und Verkauf des gleichen Anlageobjekts an verschiedenen Börsen ist nur eine Form der Arbitrage. Die englische Wikipedia hat eine theoretischere und damit allgemeinere Definition:

 

 

Die Transaktion ist der Wechsel der Geldanlage (Geldmarktfonds -> Tagesgeld). Dabei kann man nichts verlieren (no negative cash flow at any probabilistic or temporal state), sondern nur gewinnen (a positive cash flow in at least one state).

 

Man muss ja nicht alles selber schreiben, deshalb den Wiki.

 

Wir kommen hier nicht zusammen, denn Arbitrage ist für mich nicht nur ein Wechsel bzw. eineAnlageoptimerung, sondern, dass wie es in meinem Post steht.

Und eine "Free Lunch" im klassischen Sinn ist es schon allemal nicht, dazu gehört für mich die klassische Arbitrage, denn engl. academics sind börsenfremde Alliens.

 

Hier steht es ausserdem nochmal, genau wie im deutsche Wiki:

one state; in simple terms, a risk-free profit.

 

Arbitrage beschreibt das Ausnutzen von räumlichen oder zeitlichen Preisdifferenzen für ein Gut. Bei Wertpapieren profitiert der Arbitrageur von unterschiedlichen Preisen zweier Börsen.

 

Vor allem Banken, aber auch private Anleger nutzen das Arbitragegeschäft für sich aus. Dabei ist es jedoch wichtig, Zugriff auf verschiedene, wenn möglich internationale Märkte zu haben. Denn beim Arbitragegeschäft werden auch schon geringe Kursunterschiede bei einem Wert genützt, um Gewinne zu erzielen.

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Blujuice

Die Einschränkung auf Wertpapiere und Börsen ist doch Unsinn. Angenommen, eine Anleihe von Firma A wird an verschiedenen Börsen mit 8% und 7% Rendite gehandelt. Und gleichzeitig nimmt die Firma zu den gleichen Bedingungen einen Kredit mit 8% Zinssatz auf. Mit der Einschränkung auf Wertpapiere und Börsen ist es Arbitrage, wenn ich die 7%-Anleihe verkaufe und die 8%-Anleihe kaufe. Aber es ist keine Arbitrage, wenn ich die 7%-Anleihe verkaufe und für 8% zu den selben Bedingungen einen Kredit vergebe...

 

Gute Definitionen sprechen deswegen nicht vom Ausnutzen von Preisunterschieden bei Wertpapieren an verschiedenen Börsen. Sondern allgemein vom Ausnutzen von Preisunterschieden zwischen verschiedenen Märkten.

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jogo08

Jungs, hier geht es um Geldmarktfonds, nicht um Arbitrage oder Free Lunch, macht zum Thema einen neuen Faden auf und spammt diesen Faden nicht damit zu.

 

Danke

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Jungs, hier geht es um Geldmarktfonds, nicht um Arbitrage oder Free Lunch, macht zum Thema einen neuen Faden auf und spammt diesen Faden nicht damit zu.

 

Danke

 

Das ist jetzt aber nicht schön, wir erarbeiten uns hier ganz hart eine Seitenlinie und dann sowas. :'( :blink:

 

Was ist denn deine Meinung zum Free lunch und Arbitragegeschäfte? :huh:

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jogo08
· bearbeitet von jogo08

Das ist jetzt aber nicht schön, wir erarbeiten uns hier ganz hart eine Seitenlinie und dann sowas. crying.gif:blink:

 

Was ist denn deine Meinung zum Free lunch und Arbitragegeschäfte? :huh:

 

Mach 'nen entsprechenden Faden auf, dan schreib ich was dazu.

 

Oder hier weiter, oder hier

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BondWurzel

Mach 'nen entsprechenden Faden auf, dan schreib ich was dazu.

 

Erpressung, hast ja recht, hoffentlich verlieren wir jetzt den Faden nicht. :(

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jogo08

Erpressung, hast ja recht, hoffentlich verlieren wir jetzt den Faden nicht. :(

 

Da könnte ich helfen

post-4705-1260815899,39.jpg

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Verlustmacher

so, nun ists der AL Trust Geldmarkt, immerhin ohne Ausgabeaufschlag, geworden. FIM aus Irland durfte ich mit meinem Kenntnisstand nicht kaufen (gibts da Unterschiede zwischen Geldmarktfonds?), der Schroder darf angeblich nicht online gehandelt werden und der Rest schwankte mir zu stark. Allerdings hängt der Auftrag schon 24h fest, AL Euro Cash Anteile scheinen selten zu sein?

 

Zwei Dinge verstehe ich aber immer noch nicht:

1. der AL hat dieses Jahr mehr ausgeschüttet als erwirtschaftet oder warum fiel sonst der Kurs deutlich weiter zurück? Anstieg im Jahr von 49,5 auf 50,7=1,20 Euro, Rückfall von 50,7 auf 48,9 Euro=1,80 Euro. Damit würde der Anteilswert ja langfristig gegen Null laufen oder war das letzte Jahr eine Ausnahme?

https://boerse.1822direkt.com/1822direkt/kurse_einzelkurs_charts.htm?u=0&k=0&seite=fonds&s=DE0008471780.EUR&l=276&b=12&n=AL%20TRUST%20%80URO%20CA&popup=0&typ=0&zeit=10000&sz1=&sz2=&sz3=&ez1=&ez2=&ez3=&zeitraum=0&umsatz=1&i1=0&i2=0&d1=38&d2=200&raster=1&edit=1&vgl=

2. hatte auch dieser Fond ohne ABS offenbar in 2005 ein Problem:

http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=8129040&PERIOD=7#chart

was aber bei 1822direct nicht ersichtlich ist:

https://boerse.1822direkt.com/1822direkt/kurse_einzelkurs_charts.htm?u=0&k=0&seite=fonds&s=DE0008471780.EUR&l=276&b=12&n=AL%20TRUST%20%80URO%20CA&popup=0&typ=0&zeit=50000&sz1=&sz2=&sz3=&ez1=&ez2=&ez3=&zeitraum=0&umsatz=1&i1=0&i2=0&d1=38&d2=200&raster=1&edit=1&vgl=

Wie hängt das denn zusammen?

 

Gruß

vom Verlustmacher

 

 

 

 

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otto03

so, nun ists der AL Trust Geldmarkt, immerhin ohne Ausgabeaufschlag, geworden. FIM aus Irland durfte ich mit meinem Kenntnisstand nicht kaufen (gibts da Unterschiede zwischen Geldmarktfonds?), der Schroder darf angeblich nicht online gehandelt werden und der Rest schwankte mir zu stark. Allerdings hängt der Auftrag schon 24h fest, AL Euro Cash Anteile scheinen selten zu sein?

 

Zwei Dinge verstehe ich aber immer noch nicht:

1. der AL hat dieses Jahr mehr ausgeschüttet als erwirtschaftet oder warum fiel sonst der Kurs deutlich weiter zurück? Anstieg im Jahr von 49,5 auf 50,7=1,20 Euro, Rückfall von 50,7 auf 48,9 Euro=1,80 Euro. Damit würde der Anteilswert ja langfristig gegen Null laufen oder war das letzte Jahr eine Ausnahme?

https://boerse.1822direkt.com/1822direkt/kurse_einzelkurs_charts.htm?u=0&k=0&seite=fonds&s=DE0008471780.EUR&l=276&b=12&n=AL%20TRUST%20%80URO%20CA&popup=0&typ=0&zeit=10000&sz1=&sz2=&sz3=&ez1=&ez2=&ez3=&zeitraum=0&umsatz=1&i1=0&i2=0&d1=38&d2=200&raster=1&edit=1&vgl=

2. hatte auch dieser Fond ohne ABS offenbar in 2005 ein Problem:

http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=8129040&PERIOD=7#chart

was aber bei 1822direct nicht ersichtlich ist:

https://boerse.1822direkt.com/1822direkt/kurse_einzelkurs_charts.htm?u=0&k=0&seite=fonds&s=DE0008471780.EUR&l=276&b=12&n=AL%20TRUST%20%80URO%20CA&popup=0&typ=0&zeit=50000&sz1=&sz2=&sz3=&ez1=&ez2=&ez3=&zeitraum=0&umsatz=1&i1=0&i2=0&d1=38&d2=200&raster=1&edit=1&vgl=

Wie hängt das denn zusammen?

 

Gruß

vom Verlustmacher

 

Bei solchen Dingen sollte man sich weder auf Finanzportale noch auf Banken verlassen, die dort vorgehaltenen Infos können richtig sein, müssen es aber nicht.

 

Daten von der ausgebenden KAG sind in der Regel zuverlässiger

 

http://www.alte-leipziger.de/al_index/al_fin_investmentfonds/al_fin_if_geldmarkt.htm

 

http://www.aalto.de/alteleipziger/ProduktPdfFactSheet?FondsId=EuroCash&ZB=YTD

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GMasterB
· bearbeitet von GMasterB

Kurz zum Thema BankOfScotland..

 

Ich hatte vor kurzem auch ein TG bei denen eröffnet.

Allerdings wird mir die Sache zu heiss. Die betrieben gerade imens Werbung und Lockangebote...

Sogar im TV sind Sie vertreten.

Das fühlt sich irgendwie alles an wie damals bei der isländischen Kaupthing....

Dort hatte ich zwar Glück und habe noch in der Nacht vor dem Moratorium der BaFin meine Gelder abgezogen,

aber erneut werde ich solch ein Risiko nicht mehr eingehen. Zumal unseren Inseleuropäern gerade auch keine rosige

Zukunft prognostiziert wird.

 

Aber wieder zurück zum Thema.

Ich bin derzeit auch auf der Suche nach 2 Geldmarkt Fond (1x USD 1x EUR) Zum einen will ich mir einen günstigen Amerika-Urlaub sichern,

zum anderen will ich mich von der alljährlichen Hetzjagt auf den besten TG-Zins losreissen.

 

Bin aber leider noch zu keine Ergebnis gekommen.

 

Wie sieht es eigentlich mit Geld-Brief Spanne aus? wie hoch liegt diese üblicherweise? Ich will unnötige Tradingkosten vermeiden. (Soll ja ein TG-Ersatz sein)

 

Zum AL Trust Euro Cash (847178): hat dieser wirklcih eine TER von 0,15? Ich sehe bei meinen Brokern häufig eine TER von 0,65 bzw. zusätzliche Verwaltungsgebühr von 0,5.

Etwas hoch für einen Geldmarktfonds, oder nicht?

 

 

Gruss

GMasterB

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Verlustmacher

Ich glaube, mich laust der Affe: ich schaue gerade auf die Wertpapierrechnung. Heute hat 1822direct endlich meinen Auftrag ausgeführt. Nicht zum Tageskurs von 48,93, sondern 48,94 Euro. Aber jetzt kommt der wirkliche Hammer: die haben mir doch glatt 1.0% Provision dafür berechnet, ohne irgendwo beim Kauf darauf hinzuweisen! Ist das nicht ein klarer Verstoß gegen die Preisangabenverordnung, der bei jedem kleinen online-Händler sofort abgemahnt werden könnte?

Hatte extra einen Fond ohne Ausgabeaufschlag gewählt und nun das. Die letzten 3 Monate hochgerechnet, wirft der Fond im Jahr gerade mal 1.08% ab. Das finde ich unverschämt. Habe schon bei verschiedenen Banken außerbörslich, also direkt bei der Fondgesellschaft gekauft und noch nie wurde mir auch nur 1 Cent dafür berechnet. Und nun gleich fast der gesamte Jahresertrag! Wie geht man am besten dagegen vor?

 

 

 

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xolgo

Wie geht man am besten dagegen vor?

 

Du schilderst das der Bank, äußerst Deine Meinung und bittest um eine Stellungnahme. Sicherheitshalber liest Du vorher die einschlägigen Stellen in den Vertragsunterlagen nach.

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Verlustmacher

ist bereits geschehen. Börslich hätte der Kauf eine Gebühr in Höhe von 0,28% gekostet (Anteilspreis wäre aber etwas günstiger gewesen), deswegen kaufe ich Fonds immer außerbörslich. In den Sonderbedingungen für den außerbörslichen Wertpapierhandel steht nichts von Provision, auch in der Kaufmaske und Fondsbeschreibung nicht: https://www.1822direkt.com/1822central/cms/user_upload/media/sonderb_abh.pdf

Taggleiche Ausführung steht noch da (hat 2 Tage gedauert) und keine Maklerprovision...im Preisverzeichnis steht: Punkt 3.2.8 Teilnahme am außerbörslichen Handel: frei

 

 

 

 

 

 

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Padua
· bearbeitet von Padua

ist bereits geschehen. Börslich hätte der Kauf eine Gebühr in Höhe von 0,28% gekostet (Anteilspreis wäre aber etwas günstiger gewesen), deswegen kaufe ich Fonds immer außerbörslich. In den Sonderbedingungen für den außerbörslichen Wertpapierhandel steht nichts von Provision, auch in der Kaufmaske und Fondsbeschreibung nicht: https://www.1822dire...sonderb_abh.pdf

Taggleiche Ausführung steht noch da (hat 2 Tage gedauert) und keine Maklerprovision...im Preisverzeichnis steht: Punkt 3.2.8 Teilnahme am außerbörslichen Handel: frei

 

 

Außerbörslicher Handel ist i.d.R. etwas anderes als der Kauf über die KAG. Bei der DiBA kann ich z.B. über 3 grundsätzliche Wege kaufen

 

a) börslich

B) außerbörslich (Handelspartner wie z.B. Goldman Sachs)

c) KAG

 

a) und B) kosten Gebühren, wobei B) i.d.R. günstiger ist. C) ist oftmals völlig gebührenfrei.

 

Ich vermute mal stark, dass es ein Kauf nach Beispiel b war. Deine Anlage weist jedenfalls deutlich darauf hin. Warum kaufst Du nicht einfach über die KAG? Wenn Du dann noch das richtige Depot hast, zahlst Du so gut wie nie einen einzigen Cent Ausgabeaufschlag bzw. Gebühren.

 

Gruß Padua

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jogo08

@Verlustmacher

Dein Name scheint Programm zu sein, aber das nur nebenbei. Ich verstehe deinen Frust, andererseits verstehe ich nicht was du da machst, entweder bist du wirklich ahnungslos was den Kauf über Börse, KAG oder sonstiges betrifft, oder du bist lernresistent.

 

Statt eines Geldmarktfonds leg dir doch einfach ein vernünftiges Tagesgeldkonto zu, meine Empfehlung, das Superkonto der Santander Direkt Bank - seitdem es dieses Angebot gibt, rangiert es in der Verzinsung immer im oberen Bereich der Angebote, was ein ständiges Wechseln für ein Zehntel Prozent unnötig macht, es kostet keinerlei Gebühren, ist täglich verfügbar und die Rendite liegt vermutlich über den meisten "sicheren" Geldmarktfonds.

 

Aber halte uns mal auf dem laufenden was die Sache mit der Provision betrifft, irgendwie verstehe ich die Sache nämlich nicht.

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Verlustmacher
· bearbeitet von Verlustmacher

ich habe doch schon mehrere Tagesgeldkonten, aber für einen guten Zinssatz (3.5% p.a.) muß man halt ab und zu wieder mal ein Depot übertragen ;-)

Und da möchte ich natürlich kein Wertpapier reinlegen, was Verlust macht, deswegen sicherer Geldmarktfond, wenn auch mit Mini-Rendite.

Habe mir die Eingabemaske nochmals genau angeschaut: Man kann entweder an den verschiedenen deutschen Börsenplätzen kaufen oder halt im Börsenplatz: Fonds-Handel. Das ist doch direkt bei der KAG? Bei Consors steht das dann noch mal explizit da, bei 1822direkt leider nicht.

Auf dem Screenshot steht doch auch "Wertpapierkauf - Fonds-Handel - Bestätigung!" Also doch Kauf im Fonds-Handel bei der KAG wie gewünscht!

Aber auf der Kaufabrechnung steht nun komischerweise außerbörsliches Invest. Muß man das verstehen?

Dachte außerbörslich ist wie der Name schon sagt alles was nicht börslich gehandelt ist. Oder ist Kauf direkt bei der KAG börslich und außerbörslich möglich? Wie genau das nun abgewickelt wird, weiß ich als Anfänger doch nicht...

 

Gruß

Verlustmacher

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jogo08

Auch hier hilft Wikipedia. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet das, du kaufst auf privatem Weg, eben ohne Einschaltung der Börse, einem anderen seine Anteile ab, da hier kein Makler/Marketmaker zwischengeschaltet ist, entfallen auch die entsprechenden Gebühren.

 

Beim Kauf über die KAG heißt das dann auch so.

 

Hier mal die Ordermaske der Diba

post-4705-1261046332,53.png

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