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Benni82

Riester mal "mitnehmen"? DWS oder fairr? Berechnungen 1:1 übernehmen?

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Benni82

ich bin ehrlich gesagt da auch nicht mehr so ganz sicher, klang auch irgendwie zu schön um wahr zu sein :(

nimmt man den rechner hier: https://www.lohnsteuer-kompakt.de/rechner/riester-rechner

fängt an mit: 80k brutto, single, ken berufseinsteiger

 

1.JPG

 

Geht man nun auf verheiratet und sagt Frau ohne einkommen kommt man auf folgendes

 

2.JPG

 

Nimmt man nun bei der Frau noch ein Kind dazu kommt man auf folgendes

 

3.JPG

 

Beide male reduziert sie die Steuerentlastung.

Auch scheint es auch nur eine gemeinsame Steuernetlastung zu geben nicht für beide getrennt.

Und es scheint dass die Gesamtzulage die Gesamtsteuerentlastung reduziert.

 

Allerdings wiederspricht das irgendwie der Steuererklärung von Lieschen... ehrlich gesagt ich bin verwirrt :(

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LiebesLieschen

Ok, dann guck ich nochmal auf meinen Steuerbescheid:

 

unbeschränkt abziehbare Sonderausgaben:

Altersvorsorgebeiträge  x.xxx  <- die Summe, die wir beide in alle Riesterverträge eingezahlt haben

dazu Altersvorsorgezulage 261 

Summe AAAA

davon abziehbar AAAA

 

etwas später dann

Berechnung der Steuer

zu versteuern nach dem Splittingtarif xx.xxx    ergibt Steuerbetrag x.xxx

dazu Altersvorsorgezulage                                                             260

festzusetzende Einkommensteuer = Steuerbetrag plus Zulage

 

Für mich liest sich das so, daß oben die kompletten Riesterverträge inkl. Zulage das zu versteuernde Einkommen mindern. Daraus wird die Steuerzahllast nach der Tabelle ermittelt. Die Zulage zahlt man dann aber auf diese Steuerzahllast noch obendrauf. Man zahlt also tatsächlich die Zulage zurück, weil die Steuerersparnis günstiger ist. Löst man förderschädlich auf, zahlt man die Zulage ein zweites mal zurück?

So genau habe ich noch nie hingeschaut. Jetzt bin ich auch verwirrt.

 

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Benni82
· bearbeitet von Benni82

es gibt eben einen festgeschriebenen maximalen förderungsbetrag.

erreicht man diesen schon durch die steuerersparnis, kann man eben nicht noch zusätzlich die zulage beanspruchen. diese ist nur für die gedacht, die mit der steuerersparnis noch nicht die maximalzulage erreichen.

bzw wird die steuerersparnis um die zulage gemindert, aber es belibt der gleiche maximalbetrag

 

Bei Auflösung zahlst du dann nur die reduzierte steuerersparnis und die zulage zurück, in summe wieder der maximale förderungsbetrag

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Knacker
vor 28 Minuten von LiebesLieschen:

Ein Ehepaar hat eben nicht gemeinsam 4.200 Euro, sondern jeder Steuerbürger hat 2.100 Euro für die maximale Förderung.

Aber jeder Ehegatte kann incl. Zulagen jeweils des Höchstbetrag von 2.100 € ausschöpfen.

 

vor 1 Stunde von LiebesLieschen:

 

Wir sind zusammen veranlagt.

 

Ich habe eben nochmal in den Bescheid von 2018 geschaut. Das Finanzamt hat für jeden Vertrag einzeln (mein Mann hat 2 Verträge wegen 1x AVL und auch die wurden einzeln berechnet) die Zulage und die Steuerersparnis ermittelt. Die Summe wurde dann der gemeinsamen Steuererstattung hinzugerechnet.

  0   1 MB

Wenn ihr gemeinsam veranlagt werdet, dann werden die gemeinsamen Einzahlungen incl. der Zulagen - jeweils aber nicht mehr als max. 2.100 € - zusammengerechnet. Von der  sich daraus ergebenden Steuerersparnis werden die Zulagen abgezogen, so dass nur der Überschuss ausgezahlt wird.

 

vor einer Stunde von Benni82:

also wennich mir die steuererklärung von lieschen anschau scheint das ja tatsächlich getrennt betrachtet zu werden.

das ist natürlich optimal.

ich hätt meine 675 steuerersparnis-175 zulage = 500 verbleibende steuerersparnis und meine frau die 475 zulage.

Das trifft nur bei getrennter Veranlagung zu und die macht nur Sinn, wenn der Splittingtarif wenig bringt. 

 

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intInvest
vor 3 Minuten von Knacker:

Das trifft nur bei getrennter Veranlagung zu und die macht nur Sinn, wenn der Splittingtarif wenig bringt. 

Also stimmst du meinen vorherigen Aussagen zu? 

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Knacker
· bearbeitet von Knacker
vor 21 Minuten von Benni82:

es gibt eben einen festgeschriebenen maximalen förderungsbetrag.

Gibt es nicht, weil es sich dabei um die maximal mögliche Steuererstattung aus den 2.100 € handelt und die wird in Abhängigkeit der Einkommenshöhe aus dem Grenzsteuersatz errechnet.

vor 21 Minuten von Benni82:

erreicht man diesen schon durch die steuerersparnis, kann man eben nicht noch zusätzlich die zulage beanspruchen. diese ist nur für die gedacht, die mit der steuerersparnis noch nicht die maximalzulage erreichen.

bzw wird die steuerersparnis um die zulage gemindert, aber es belibt der gleiche maximalbetrag

Unsinn, die Zulage wird jedem zugerechnet - ob er sie beantragt oder nicht. Zusätzliche Steuerförderung auf ihre Einzahlung incl. Zulage  (max. 2.100 €) bekommen jeweils nur diejenigen, deren  Steuererstattung günstiger ist als die Zulagen.

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Benni82
· bearbeitet von Benni82
vor 34 Minuten von Knacker:

Aber jeder Ehegatte kann incl. Zulagen jeweils des Höchstbetrag von 2.100 € ausschöpfen.

 

Wenn ihr gemeinsam veranlagt werdet, dann werden die gemeinsamen Einzahlungen incl. der Zulagen - jeweils aber nicht mehr als max. 2.100 € - zusammengerechnet. Von der  sich daraus ergebenden Steuerersparnis werden die Zulagen abgezogen, so dass nur der Überschuss ausgezahlt wird.

 

Das trifft nur bei getrennter Veranlagung zu und die macht nur Sinn, wenn der Splittingtarif wenig bringt. 

 

habe ich ja auch schon widerrufen und mit beispielen gezeigt.

 

frage ist: würde es sinn machen den vertrag der frau mit der maxsumme zu besparen um die max ersparnis und förderung mit zunehmen

 

4.JPG

 

allerdings weiß ich auch nicht wirklich wie ich das jetzt vergleichen und rechnen soll. jemand ne idee?

 

wenn es nicht lohnt was ist der sinnvollste weg:

1 mann macht riester mit max steuerersparnis, frau nix

2 mann wie in 1, frau nur min einzahlung + zulage

3 mann macht nix, frau nur minimal + zulage

 

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Knacker
vor 39 Minuten von LiebesLieschen:

Man zahlt also tatsächlich die Zulage zurück, weil die Steuerersparnis günstiger ist. Löst man förderschädlich auf, zahlt man die Zulage ein zweites mal zurück?

So genau habe ich noch nie hingeschaut. Jetzt bin ich auch verwirrt.

Man bekommt die Zulage nicht ein zweites Mal, weil sie von der ZfA  immer direkt auf den Vertrag überwiesen wird.

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Benni82
· bearbeitet von Benni82
vor 17 Minuten von Knacker:

Gibt es nicht, weil es sich dabei um die maximal mögliche Steuererstattung aus den 2.100 € handelt und die wird in Abhängigkeit der Einkommenshöhe aus dem Grenzsteuersatz errechnet.

Unsinn, die Zulage wird jedem zugerechnet - ob er sie beantragt oder nicht. Zusätzliche Steuerförderung auf ihre Einzahlung incl. Zulage  (max. 2.100 €) bekommen jeweils nur diejenigen, deren  Steuererstattung günstiger ist als die Zulagen.

ja es gibt keinen absoluten für alle sondern eben für jeden einzelfall, aber da gibt es eben eine grenze an maximaler "vergünstigung"

kommt man mit steuerersparnis + zulage drüber reduziert sich ja die steuerersparnis.

 

was ich damit sagen will:

bei gegebenen einkommen x kann ich maximal y an vergünstigung bekommen.

ist meine steuerersparnis + zualge unter oder gleich y bleibt es so, liegt sie da drüber wird meine steuerersparnis reduziert. ich kann also durch keinen durch mich beeinflussbaren faktor diese grenze überschreiten

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Benni82
· bearbeitet von Benni82
vor 58 Minuten von Benni82:

frage ist: würde es sinn machen den vertrag der frau mit der maxsumme zu besparen um die max ersparnis und förderung mit zunehmen

allerdings weiß ich auch nicht wirklich wie ich das jetzt vergleichen und rechnen soll. jemand ne idee?

 

wenn es nicht lohnt was ist der sinnvollste weg:

1 mann macht riester mit max steuerersparnis, frau nix

2 mann wie in 1, frau nur min einzahlung + zulage

3 mann macht nix, frau nur minimal + zulage

 

 

Hab mir jetzt nochmal über die "beste" Variante Gedanken gemacht und bin zu folgendem Schluss gekommen:

- Wenn ich das alles so betrachte scheint ja der "beste" Riesterweg der zu sein, kurz vor Ende förderschädlich zu kündigen.

- Man versucht also mit möglichst wenig Eigenmitteln möglichst viel an Zulagen und/oder Steuerersparnis als zinsloses Darlehen zu bekommen und die Rendite darauf mitzunehmen. Mehr Eigenmittel zu investieren macht keinen Sinn, diese lieber in ein anderes Produkt (Aktien, ETF,...) stecken.

- Das Maximum an Darlehen erreiche ich bei 2100 als Single bzw. 4200 als zusammenveranlagte

- Dabei ist egal ob das maximale Darlehen aus Steuerersparnis oder Zulage resultiert, da beides bei Kündigung sowieso zurückgezahlt werden muss

 

In meinem Fall würde das bedeuten:

Auf jeden Fall 2 Riesterverträge mit 2100/Jahr besparen, macht 4200. Zulagen in Höhe von 650 und Steuerersparnis in Höhe von 798 dafür nutzen. Restlichen 2752 eigenständig in die beiden Verträge einbringen.

(Diese Zahlen (bis auf die 2100/4200) gelten jetzt nur für mich, diese muss jeder für sich selbst anhand seines Einkommens errechnen).

 

Somit wird das Maximum an zinslosem Darlehen für sich arbeiten gelassen.

 

Was sagt ihr dazu? Bin sehr gespannt

 

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Knacker
vor einer Stunde von Benni82:

frage ist: würde es sinn machen den vertrag der frau mit der maxsumme zu besparen um die max ersparnis und förderung mit zunehmen

Wenn Du für 564 € Steuerersparnis zusätzliche 1.565 € binden willst, dann ja. Dafür hast Du Dich in Deinem Folgebeitrag entschieden.  Wäre nicht verkehrt, kann man so machen.

 

vor 1 Stunde von Benni82:

allerdings weiß ich auch nicht wirklich wie ich das jetzt vergleichen und rechnen soll. jemand ne idee?

Du hast doch eine schöne Vergleichsrechnung eingebunden.

 

vor 1 Stunde von Benni82:

wenn es nicht lohnt was ist der sinnvollste weg:

1 mann macht riester mit max steuerersparnis, frau nix

Das wäre dumm, weil die Frau für 60 eigene Euros 475 staatliche  dazubekommt.

 

vor 1 Stunde von Benni82:

wenn es nicht lohnt was ist der sinnvollste weg:

2 mann wie in 1, frau nur min einzahlung + zulage

Das bring immerhin eine Förderquote von 34,69 % und wenn bei der Frau max. einbezahlt wird, reduziert sich die Förderquote mit 34.48 % nur unwesentlich. Mit dem letzteren hat man allerdings den höchsten Förderbetrag, der bis zur förderschädlichen Kündigung als Darlehen dienen kann. Das war ja auch Deine erste Frage.

 

vor 1 Stunde von Benni82:

wenn es nicht lohnt was ist der sinnvollste weg:

3 mann macht nix, frau nur minimal + zulage

Hier wäre die Förderquote am höchsten. Voraussetzung ist allerdings, dass die Frau unmittelbar förderberechtigt ist. Statt maximal 1.448 € bekommt man allerdings nur 475 € staatliche Förderung (Darlehen).

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Benni82
· bearbeitet von Benni82
vor einer Stunde von Knacker:

1. Du hast doch eine schöne Vergleichsrechnung eingebunden.

 

2. Wenn Du für 564 € Steuerersparnis zusätzliche 1.565 € binden willst, dann ja. Dafür hast Du Dich in Deinem Folgebeitrag entschieden.  Wäre nicht verkehrt, kann man so machen.

1. Ja, nachdem ich mir dann nochmal Gedanken gemacht habe :D

 

2. Auch das habe ich natürlich betrachtet. Ich binde 1500 und bekomme 500 die für mich arbeiten. Ich finde jedoch kein Produkt was kokurieren kann.

Gehen wir mal von 6% Rendite aus.

Dann bringen mir die 500 30 Rendite extra. Ergibt für diese 1500 eine Gesamtrendite von 120.

Investiere ich die 1500 woanders bräuchte ich ein Produkt welches mir min 2% mehr an Rendite bringt um auf das gleiche Ergebnis zu kommen.

Allerdinsg sind beim Rietser zumindest die 1500 safe.

Frage: Welche Produkt bringt mir 8% bei voller Sicherung der Einlage?!

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intInvest
vor 6 Minuten von Benni82:

Ja, nachdem ich mir dann nochmal Gedanken gemacht habe :D

 

Auch das habe ich natürlich betrachtet. Ich binde 1500 und bekomme 500 die für mich arbeiten. Ich finde jedoch kein Produkt was kokurieren kann.

Gehen wir mal von 6% Rendite aus.

Dann bringen mir die 500 30 Rendite extra. Ergibt für diese 1500 eine Gesamtrendite von 120.

Investiere ich die 1500 woanders bräuchte ich ein Produkt welches mir min 2% mehr an Rendite bringt um auf das gleiche Ergebnis zu kommen.

Allerdinsg sind beim Rietser zumindest die 1500 safe.

Frage: Welche Produkt bringt mir 8% bei voller Sicherung der Einlage?!

Bitte schreib doch etwas strukturierter und nachvollziehbarer. Irgendwann machts keinen Spaß mehr jeden Gedankengang nachzurechnen und zu überlegen was eigentlich gemeint ist.

 

 

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Benni82

Ehrlich gesagt kann ich dir jetzt Grad nicht folgen.

 

Mein erster Abschnitt bezog sich auf den ersten zitieren Abschnitt, mein zweiter Abschnitt auf den zweiten. Hab's nochmal nummeriert, hoffe ist jetzt klarer.

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intInvest
vor 51 Minuten von Benni82:

Dann bringen mir die 500 30 Rendite extra. Ergibt für diese 1500 eine Gesamtrendite von 120.

Investiere ich die 1500 woanders bräuchte ich ein Produkt welches mir min 2% mehr an Rendite bringt um auf das gleiche Ergebnis zu kommen.

Eine Gesamtrendite von 120% ? What?

Hast du die 2% mehr an Rendite nachgerechnet?

 

Einfach hier etwas verständlicher schreiben:

vor 43 Minuten von intInvest:

Dann bringen mir die 500 30 Rendite extra. Ergibt für diese 1500 eine Gesamtrendite von 120.

Das sind halt einfach 2 nicht sehr leserliche Sätze.

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Benni82

na dann nochmal ganz ausführlich:

 

Wie @Knacker schon ausführte binde ich 1500€ zusätzlich und bekomme dadurch 500€ vergünstigung mehr die für mich arbeiten. Ich finde jedoch kein Produkt was kokurrieren kann.

Gehen wir mal von 6% Rendite aus.

Dann bringen mir die 500€ mehr, 30€ Rendite extra. Ergibt für diese zusätzlich gebundenen 1500€ eine Gesamtrendite von 120€ (6% von 1500€=90€ + 6% von 500€=30€, gesamt =120€).

Investiere ich diese 1500€ woanders bräuchte ich ein Produkt welches mir min 2% mehr an Rendite bringt um auf das gleiche Ergebnis zu kommen. (8% Rendite von 1500€= ebenfalls 120€)

Allerdings sind beim Rietser zumindest die 1500€ safe.

Frage: Welche Produkt bringt mir 8% Rendite bei voller Sicherung der Einlage?!

 

Jetzt dürfte doch nichts mehr unverstädnlich sein ;)

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moonraker
· bearbeitet von moonraker
vor einer Stunde von intInvest:

Eine Gesamtrendite von 120% ? What?

Hast du die 2% mehr an Rendite nachgerechnet?

 

Einfach hier etwas verständlicher schreiben:

Zitat

Dann bringen mir die 500 30 Rendite extra. Ergibt für diese 1500 eine Gesamtrendite von 120.

Das sind halt einfach 2 nicht sehr leserliche Sätze.

Finde den Schreibstil auch schwer verständlich...

 

Aber zumindest diesen Teil denke ich verstanden zu haben:

Das sollen "€" sein, also übersetzt:

500€ * 6% = 30€

(500€+1500€) * 6% = 120€

ohne die 500€ braucht man 120€/1500€=8%, um den gleichen Wertzuwachs zu generieren

 

Diese Rechnung erklärt vereinfacht das diskutierte Prinzip. Sie vernachlässigt aber evtl. höhere Kosten des Riesterproduktes (z.B. für Depot oder Fonds), die am "Vorsprung" knabbern...

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Benni82
· bearbeitet von Benni82

habe ich ja auch gerade noch mal detailiert klar gestellt.

 

Klar könnte man wenn man es ganz genau macht jetzt noch die 36€/jahr +0,6% des depotwerts rausrechnen, allerdings werden keine komplett anderen werte bei rauskommen.

die 0,6% könnte man der einfachheit halber von der rendite abziehen und die 36€ sind eher zu vernachlässigen. und mit irgendwas muss man ja mal rechnen.

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HansDampf24

Die Riesterdepot bzw Kontokosten sind nicht zu vernachlässigen. Was ich mich auch frage, wie kommst du auf 6% Rendite bei den fairr-Fonds? Ist das nur so in den Raum geworfen oder auf welchen Zahlen basiert das?

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moonraker
vor 12 Stunden von Benni82:

habe ich ja auch gerade noch mal detailiert klar gestellt.

...war nur ein paar Sekunden zu spät mit dem Post :thumbsup:

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Benni82
vor 22 Minuten von moonraker:

...war nur ein paar Sekunden zu spät mit dem Post :thumbsup:

alles gut ;)

 

vor einer Stunde von HansDampf24:

Die Riesterdepot bzw Kontokosten sind nicht zu vernachlässigen. Was ich mich auch frage, wie kommst du auf 6% Rendite bei den fairr-Fonds? Ist das nur so in den Raum geworfen oder auf welchen Zahlen basiert das?

6% waren ein Wert über den ich meine des öfteren gestolpert zu sein Schaue ich mir mein Protfolio so an und betrachte ich nur die ETFs sollte das auch mahcbar sein. Wie es später kommt weiß man nie aber mir irgendwas muss man ja rechnen.

 

Man kann natürlich auch gern mit 4 % rechnen.

Bei 4% ergeben die 500€ extra Darlehen 20€ extra Rendite, die 1500 extra gebudenes Kapital also insgesamt 80€. Legt man die 1500€ an bräuchte man ein Produkt welches 5,3% Rendite bringt und die Einlage dabei zu 100% absichert.

Kannst du mir ein entsprechendes Produkt nennen?!

 

Zu den Kosten:

Kosten hat man überall. Bei fairr finde ich sie ok. Die 36€ sind, gearde wenn man den Betrag von 2100 bespart zu vernachlässigen. Am Anfang schlagen sie noch etwas mehr zu buche, hinten raus eher zu vernachlässigen.

Bei den 0,6% verhält es sich umgekehrt. Klar kommen da zum Ende schon "beachtliche" Beträge bei raus. Aber was ist die Alternative?

Wo bekommst du ein zinsloses Darlehern welches für dich arbeitet und dessen Erträge du einfach so behalten darfst (abzüglich Steuer natürlich) zu besseren Konditionen?!

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HansDampf24
· bearbeitet von HansDampf24
8 hours ago, Benni82 said:

alles gut ;)

 

6% waren ein Wert über den ich meine des öfteren gestolpert zu sein Schaue ich mir mein Protfolio so an und betrachte ich nur die ETFs sollte das auch mahcbar sein. Wie es später kommt weiß man nie aber mir irgendwas muss man ja rechnen.

 

Man kann natürlich auch gern mit 4 % rechnen.

Bei 4% ergeben die 500€ extra Darlehen 20€ extra Rendite, die 1500 extra gebudenes Kapital also insgesamt 80€. Legt man die 1500€ an bräuchte man ein Produkt welches 5,3% Rendite bringt und die Einlage dabei zu 100% absichert.

Kannst du mir ein entsprechendes Produkt nennen?!

 

Zu den Kosten:

Kosten hat man überall. Bei fairr finde ich sie ok. Die 36€ sind, gearde wenn man den Betrag von 2100 bespart zu vernachlässigen. Am Anfang schlagen sie noch etwas mehr zu buche, hinten raus eher zu vernachlässigen.

Bei den 0,6% verhält es sich umgekehrt. Klar kommen da zum Ende schon "beachtliche" Beträge bei raus. Aber was ist die Alternative?

Wo bekommst du ein zinsloses Darlehern welches für dich arbeitet und dessen Erträge du einfach so behalten darfst (abzüglich Steuer natürlich) zu besseren Konditionen?!

Ich denke, dass du die Kosten herunterspielst. Bei 30 Jahren Laufzeit fallen 1.080,- Kontogebühren und 9.000,- Bestandsgebühren an. Diese 10k muss dein kostenloses Darlehen erstmal erwirtschaften und dann noch besser dastehen als eine zugegeben geringer Eigenkapitalsumme, aber bspw. im klassischen Vanguard AJX52 angelegt. Ich hab mir die Fairr-Fonds noch nicht detailliert angesehen, wäre schön, wenn jemand Auskunft geben kann, welche Wertentwicklung zu erwarten ist im Vergleich zu den üblichen Verdächtigen.

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Benni82

Wie du in meinem Post # 82 sehen kannst, beträgt meine jährlich Steuerersparnis incl Zulage bei voller Einzahlung 1448€.

Diese mit 6% angelegt bringt auf 30 Jahre 78000€ Zinsen, bei 4% immer noch 41000€.

Und dabei ist noch nicht Mal die Verzinsung des Eigenkapital berücksichtigt.

Zieht man die von dir berechneten Kosten in Höhe von 10000€ ab bleibt immer noch ein schönes Sümmchen welches man aus einem Darlehen erhält für das man nichts machen muss und dessen Erträge man behalten darf.

Und das zusätzlich bei 0 Risiko für das Eigenkapital.

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Einstiegskurs
vor 9 Stunden von Benni82:

6% waren ein Wert über den ich meine des öfteren gestolpert zu sein Schaue ich mir mein Protfolio so an und betrachte ich nur die ETFs sollte das auch mahcbar sein. Wie es später kommt weiß man nie aber mir irgendwas muss man ja rechnen.

Etwa 6% finde ich realistisch zum rechnen.

 

vor 1 Stunde von HansDampf24:

Ich denke, dass du die Kosten herunterspielst. Bei 30 Jahren Laufzeit fallen 1.080,- Kontogebühren und 9.000,- Bestandsgebühren an. Diese 10k muss dein kostenloses Darlehen erstmal erwirtschaften und dann noch besser dastehen als eine zugegeben geringer Eigenkapitalsumme, aber bspw. im klassischen Vanguard AJX52 angelegt.

Denke dran das, im Vergleich zum Vanguard AJX52 (Welcher ist das? Developed Europe ex UK?), keine Risiko mehr da ist. Das ist auch was wert. Der Fairr Riester wird nicht besser performen als ein Vanguard AllWorld, hat aber so gut wie kein Risiko.

 

vor 1 Stunde von HansDampf24:

Ich hab mir die Fairr-Fonds noch nicht detailliert angesehen, wäre schön, wenn jemand Auskunft geben kann, welche Wertentwicklung zu erwarten ist im Vergleich zu den üblichen Verdächtigen.

Hier meine Fonds, habe in 12.2019 angefangen und zahle das Maximum ein:

Screenshot_20191214_224820-1.png

 

Vermutlich wird es etwas hinter einem Vanguard AllWorld liegen. Zuviel Europa und zuviel Faktor-Schnickschnack.

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penga
· bearbeitet von penga
3 hours ago, Benni82 said:

Wie du in meinem Post # 82 sehen kannst, beträgt meine jährlich Steuerersparnis incl Zulage bei voller Einzahlung 1448€.

Diese mit 6% angelegt bringt auf 30 Jahre 78000€ Zinsen, bei 4% immer noch 41000€.

Und dabei ist noch nicht Mal die Verzinsung des Eigenkapital berücksichtigt.

Zieht man die von dir berechneten Kosten in Höhe von 10000€ ab bleibt immer noch ein schönes Sümmchen welches man aus einem Darlehen erhält für das man nichts machen muss und dessen Erträge man behalten darf.

Und das zusätzlich bei 0 Risiko für das Eigenkapital.

Du hattest etwas von 500,- Extra Darlehen und 1.500,- gebundendenm Kapital geschrieben.

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