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Toni

Ist die Aktienblase da?

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Ich verrate dir den Grund: Gestiegene Earnings lassen das P/E zusammenschrumpfen.

2022er P/E von 100 klingt immer noch hoch, ich weiß. Liegt dran, dass Investoren das uns heute schon bekannte Wachstum bis 2025 (4 Fabriken auf drei Kontinenten, jede mit einer Kapazität von je 2 Mio Fahrzeugen pro Jahr) schon heute einpreisen.

Aber das hier ist nicht der Tesla Thread.

 

Das hier passt besser zum Thema. Die auf P/B Ratio hoch erscheinende Bewertung erscheint in Ermangelung von zinstragenden Alternativen nicht so hoch:

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TINA. There is not alternative. In Ermangelung von Bond Yields erscheinen Aktien alternativenlos.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21
Am 20.9.2021 um 21:03 von morini:

Hoffen wir mal, das du Recht behältst.

Evergrande hat heute die Anleihe (die Zinsen) bedient. Angekündigte Katastrophen finden nicht statt. Die Aktie von Evergrande ging heute steil. Greed is good...

 

Hab übersehen, dass es für Evergrande auch einen eigenen Thread gibt.

 

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Bassinus
Am 21.9.2021 um 10:02 von Bassinus:

10Uhr. Alles grün. Crash vorbei.

IMG_20210921_100013.jpg

17:50Uhr. Verkaufen! Verkaufen!!1!

 

 

IMG_20210928_175037.jpg

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chirlu
vor einer Stunde von Bassinus:

17:50Uhr. Verkaufen! Verkaufen!!1!

 

Wenn du einen Werbevertrag mit L&S, Tradegate oder Gettex eingegangen bist, solltest du das offenlegen. :-*

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Synthomesc_alt
vor einer Stunde von morini:

DAX im Strudel der Zinssorgen - Wall Street tiefrot:

Wie ich solche Nachrichten liebe.....tiefrot, bei lächerlichen 2-3 %?
Was schreiben die dann bei einer gesunden Korrektur von 10 % , blutrot?
Und bei  20 %........

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chirlu
vor 21 Minuten von Synthomesc:

Was schreiben die dann bei einer gesunden Korrektur von 10 % , blutrot?
Und bei  20 %........

 

Das heißt dann Kurssturz, Crash oder schwarzer Dienstag. Denn was du nicht verstanden hast: Es ging hier um Kursveränderungen an einem Tag.

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Synthomesc_alt
vor 1 Minute von chirlu:

Denn was du nicht verstanden hast: Es ging hier um Kursveränderungen an einem Tag.

Oh...2-3 % an einem Tag....
Hatten wir erst letzte Woche Montag!

Das rechtfertigt solche reisserische Berichterstattung trotzdem nicht!

vor 2 Minuten von chirlu:

Crash oder schwarzer Dienstag

Bei 20 % :D

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Joe32
vor 10 Stunden von Synthomesc:

Und bei  20 %........

Knallhart rot, Hammer rot, Mega rot, Riesen rot, Wahnsinns rot…

 

Eins davon würde die BILD nehmen. :)

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morini
· bearbeitet von morini
vor 12 Stunden von chirlu:

 

Das heißt dann Kurssturz, Crash oder schwarzer Dienstag. Denn was du nicht verstanden hast: Es ging hier um Kursveränderungen an einem Tag.

 

An einem einzigen Tag sind Kursverluste von 2-3 % schon viel.

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Lindoro
vor 2 Stunden von Joe32:

Knallhart rot, Hammer rot, Mega rot, Riesen rot, Wahnsinns rot…

 

Eins davon würde die BILD nehmen. :)

BILD würde wohl eher titeln "Wir sind ARM" (nach "Wir sind Papst").

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Synthomesc_alt
vor 11 Stunden von morini:

An einem einzigen Tag sind Kursverluste von 2-3 % schon viel.

Findest du ?
Auch wenn sie in 3 Tagen wieder aufgeholt sind?
Und dann wieder für 2-3 % einbrechen an einem Tag.....und dann wieder 3 Tage später aufgeholt sind!?

Also ich weiß ja nicht, kommen da manche nicht mit einer "normalen" Volatilität klar, zumal diese ja marktweit stattfindet, oder haben sich hier Manche schon an dass immer weiter, höher, schneller gewöhnt und fallen vom Glauben ab wenn es mal an einem Tag bisschen runter geht!?

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morini
· bearbeitet von morini
vor einer Stunde von Synthomesc:

Findest du ?
Auch wenn sie in 3 Tagen wieder aufgeholt sind?
Und dann wieder für 2-3 % einbrechen an einem Tag.....und dann wieder 3 Tage später aufgeholt sind!?

Also ich weiß ja nicht, kommen da manche nicht mit einer "normalen" Volatilität klar, zumal diese ja marktweit stattfindet, oder haben sich hier Manche schon an dass immer weiter, höher, schneller gewöhnt und fallen vom Glauben ab wenn es mal an einem Tag bisschen runter geht!?

 

Inzwischen habe ich den Eindruck, dass die Volatilität deutlich zugenommen hat, da die Kurse sich auf einem relativ hohen Niveau bewegen und die Luft dementsprechend dünner geworden ist, zumal da hinzukommt, dass Zins- und Inflationssorgen sich belastend auswirken. Ganz klar habe ich mich ein wenig an überwiegend steigende Aktienkurse gewöhnt gehabt, da es ja auch fast permanent aufwärts gegangen ist, und ich bin dementsprechend etwas enttäuscht, wenn es an einem Tag mal über 2 % abwärts geht.

 

"Wall Street tiefrot" bedeutet nichts anderes, als dass die Mehrzahl der US-Aktien sich vom Kursverlauf her im Minusbereich befindet, und das ist am gestrigen Tag nunmal so gewesen.

 

Dennoch bin ich nicht wirklich pessimistisch, was zukünftige Aktienkursentwicklungen anbelangt, und werde deswegen an meinen Aktien festhalten. 

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Minderleister
Am 28.9.2021 um 20:44 von Synthomesc:

Das rechtfertigt solche reisserische Berichterstattung trotzdem nicht!

Die müssen doch auch irgendwie Geld verdienen :P

 

vor 3 Stunden von Synthomesc:

Also ich weiß ja nicht, kommen da manche nicht mit einer "normalen" Volatilität klar, zumal diese ja marktweit stattfindet, oder haben sich hier Manche schon an dass immer weiter, höher, schneller gewöhnt und fallen vom Glauben ab wenn es mal an einem Tag bisschen runter geht!?

Herr Kostolany hat diesen Typ von Anlegern "die Zittrigen" genannt. Bei wieviel Prozent Kursverlust fängst du an zu zittern?

 

 

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underwood

Auf Twitter bin ich über diese Grafik gestolpert, nachdem Robert Kiyosaki (Rich Dad, Poor Dad) mal wieder ein Crash (diesmal Oktober) vorausgesagt hat. 

Wusste gar nicht, dass das auch so ein Crash-Prophet ist: 

image.thumb.png.0db4a0425bf6d74a9d6a0aa30b0b4ee8.png

 

 

Quelle: https://twitter.com/luctenhave/status/1442072752547143682?s=20

 

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cutter111th

Auch wenn wir jetzt vom letzten Hoch -20% machen ist das kein Crash sondern eine normale und längst überfällige Korrektur. 
 

Da wir angesichts von Zins- und Inflationssorgen, aber auch wegen der weltweiten Energiekrise, gerade auch eine Sektorrotation sehen, muss die Korrektur marktbreit gar nicht so hoch ausfallen. Wer natürlich schlecht diversifiziert und ein sehr techlastiges Portfolio hat, könnte größere Schmerzen erleiden. 
 

Value läuft die letzten Tage gut, über Rohstoffe sowie Aktien aus dem Bereich Öl und Gas müssen gar nicht erst reden, 

 

wie läuft denn der New Energy Etf so aktuell? 
 

Gerade sieht man auch wieder, wie dumm es ist sich so einen ESG Müll ins Portfolio zu holen. Von den Sektoren die gerade außerordentlich gut laufen, hat man das nichts. 
 

Einfach den Markt regeln lassen

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slowandsteady
vor 7 Minuten von cutter111th:

Gerade sieht man auch wieder, wie dumm es ist sich so einen ESG Müll ins Portfolio zu holen. Von den Sektoren die gerade außerordentlich gut laufen, hat man das nichts. 

SCNR: Da mein ESG in den letzten 5 Jahren +93% gemacht hat im Vergleich zu +84% für den normalen ETF ist mir das herzlich egal, wenn es diese Woche mal -0.8% statt -0.1% runter geht...  :narr:

Zum Thema: Das aktuell ist keine Aktienkrise, sondern normale Schwankungen. Für wen -3% an einem Tag ein Problem sind, der hat die falsche Anlageklasse und hat wahrscheinlich auch im März/April 2020 verkauft.

Ich bin wenig zuversichtlich auf weiter steigende Preise - denke aber auch nicht, dass es bald -30% crashen wird. Ich denke, es wird erstmal eine Seitwärtsbewegung geben.

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 5 Minuten von slowandsteady:

Zum Thema: Das aktuell ist keine Aktienkrise, sondern normale Schwankungen. Für wen -3% an einem Tag ein Problem sind, der hat die falsche Anlageklasse und hat wahrscheinlich auch im März/April 2020 verkauft.

Ich bin wenig zuversichtlich auf weiter steigende Preise - denke aber auch nicht, dass es bald -30% crashen wird. Ich denke, es wird erstmal eine Seitwärtsbewegung geben.

 

Crashen dürfte es erst, wenn es zu deutlichen Zinserhöhungen kommen sollte. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es ja "nur" Zins- und Inflationssorgen.

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slowandsteady
Gerade eben von morini:

deutlichen Zinserhöhungen

Das halte ich aktuell für sehr unwahrscheinlich, denn dann wären nicht nur Griechenland und Italien, sondern auch die US und Deutschland pleite. Auch viele Harakiri-Immobilienfinanzierungen (zB die der "Immobilien-Cashflow-Jünger" auf YouTube) der letzen Jahre dürften dann alle platzen. Langfristig sind Zinserhöhungen durchaus möglich, kurzfristig halte ich es für fast ausgeschlossen.

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Schwachzocker
vor 13 Minuten von morini:

...Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es ja "nur" Zins- und Inflationssorgen.

Und wenn es die nicht gibt, dann gibt es Zins- und Deflationssorgen.

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Minderleister
· bearbeitet von Minderleister
vor 24 Minuten von cutter111th:

Der Markt antizipiert gerade, dass die Inflation wohl doch nicht so vorübergehend ist wie von den Notenbanken immer wieder propagiert.

Die EZB hat mit ihrem Strategiewechsel vom Ziel "unter, aber nahe zwei Prozent" zu bleihen zu "moderat über dem Zielwert" liegende Inflationsraten zu akzeptieren genug Spielraum für die nächsten zehn Jahre um das "symmetrische" Inflationsziel vollkommen auszureizen.

Laut Fama ist dies doch schon längst eingepreist oder handelt es sich hierbei wieder um eine "Ausnahme" wo die Märkte irrational handeln? :P

 

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 3 Stunden von Minderleister:

Die EZB hat mit ihrem Strategiewechsel vom Ziel "unter, aber nahe zwei Prozent" zu bleihen zu "moderat über dem Zielwert" liegende Inflationsraten zu akzeptieren genug Spielraum für die nächsten zehn Jahre um das "symmetrische" Inflationsziel vollkommen auszureizen.

Laut Fama ist dies doch schon längst eingepreist oder handelt es sich hierbei wieder um eine "Ausnahme" wo die Märkte irrational handeln? :P

 

Ich hatte hier mehr die FED im Hinterkopf und hier stellt man gerade fest, dass das Narrativ „alles nur transitory“ bröckelt. Die Renditen für 10Jährige ziehen ja gerade nicht grundlos so an. Der Markt beginnt gerade das einzupreisen. Renditen steigen, Value steigt, Growth und Tech bluten

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The Statistician
vor einer Stunde von morini:

Auch die BILD-Zeitung hat die Inflationssorgen (Stichwort: "Mega-Inflation frisst unser Geld auf") entdeckt:  

https://www.bild.de/geld/wirtschaft/politik/preisschock-mega-inflation-von-4-1-prozent-frisst-unser-geld-auf-77832394.bild.html

Kommt doch jedes Jahr in teils anderem Gewand auf, de facto immer "Der Sparer wird in Wahrheit enteignet, böse EZB!". Ironisch, da doch vor allem in Deutschland der Durchschnitt masochistisch Tendenzen hinsichtlich des Vermögens zu haben scheint.

 

Ansonsten mal schauen wie der Markt reagiert, wenn die FED einen konkreten Plan vorlegt. Bekanntlich dürfte das nach wenigen Wochen nach Veröffentlichung des Plans größtenteils gänzlich eingepreist sein. Und wie hier schon geschrieben, geht es ja schon damit los.

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Cornwallis
· bearbeitet von Cornwallis
vor 11 Minuten von The Statistician:

Ironisch, da doch vor allem in Deutschland der Durchschnitt masochistisch Tendenzen hinsichtlich des Vermögens zu haben scheint.

Soweit ich weiß, reagiert der gemeine Sparer dann einfach, indem er seine Sparrate erhöht, um den Zinsnachteil auszugleichen!

Das sind die Mechanismen der Geldpolitik!

Die Krise ist allerdings lediglich vorübergehend:

 

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