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Coronavirus in den Kursen eingepreist?

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MonetenManfred
Just now, DrFaustus said:
4 minutes ago, MonetenManfred said:

die früheste Einschätzung, die realistisch ist, geht von Frühjahr aus. Ganz einfach. Wenn es so klappt können wir alle froh sein.

 

Und wie überbrücken wir die Zeit bis dahin? Um das zu tun, müssen wir die Neuinfektionen auf dem jetzigen Niveau halten bzw. noch etwas drücken. Das wird nicht ohne erhebliche Einschränkung gehen.

Wieso sollte man sie drücken?

Das Gesundheitssystem kommt dicke klar mit den aktuellen Zahlen?

Ich denke schon, dass es sehr gut auch ohne größere Einschränkungen geht. Und zwar mittels Handy-App und Maskenpflicht.

die Personen, die jetzt auf der Intensivstation liegen verschwinden aber nicht sofort, sondern bleiben Wochen oder Monate in Intensivbehandlung. Hast du Erfahrungen mit Beatmung und Intubation? Das ist nicht mit 2 Tage an ein Beatmungsgerät hängen erledigt.

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
vor 1 Minute von Bast:

OT: Physiotherapie findet selten auf der Couch statt. 

Der nächste Schlaumeier !?

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Bast
vor 7 Minuten von Life_in_the_sun:

Der nächste Schlaumeier !?

OT: Schlau genug, um den Unterschied zwischen Physio- und Psychotherapie zu kennen. 

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KlausKlausi
vor 12 Minuten von MonetenManfred:

die Personen, die jetzt auf der Intensivstation liegen verschwinden aber nicht sofort, sondern bleiben Wochen oder Monate in Intensivbehandlung. Hast du Erfahrungen mit Beatmung und Intubation? Das ist nicht mit 2 Tage an ein Beatmungsgerät hängen erledigt.

Genau das ist vielleicht das Problem:

"Doch Anästhesisten sind es gewohnt, bei Operationen oder Unfällen Patienten schnell zu narkotisieren und dann über die Intubation künstlich zu beatmen. Dabei kommen Medikamente zum Einsatz, die den Organismus entspannen, hoch sinnvoll in diesen Situationen. Doch bei Infekten, in denen der Körper sich unter Stress setzt, um maximale Abwehr aufzubauen, ist eine zu schnelle Narkose und Intubation wahrscheinlich kontraproduktiv, weil sie den Körper entspannt und somit die Abwehr schwächt. Das ist Theorie, aber in der Praxis deuten Erfahrungsberichte inzwischen deutlich darauf hin, dass gestorbene und zuvor intubierte Covid-19 Patienten noch leben könnten, wenn man stattdessen abgewartet und kontrolliert Sauerstoff zugeführt hätte."

https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_31.03.2020

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PiusAugustus
· bearbeitet von PiusAugustus
17 minutes ago, Life_in_the_sun said:

Physiotherapie

Sicher, dass du das meinst? :P

 

Edit: oh ich bin ein zu später Schlaumeier :w00t:

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Wuppi

... wie komplett unnütz dieser Thread geworden ist, weil ihr euch alle bloß noch gegenseitig dumm anmacht. Am Anfang hatte ich Hoffnung, dass man hier interessante Zahlen und Fakten austauscht aber mittlerweile scheint einigen die soziale Isolation nicht so gut zu bekommen. Schade. 

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KlausKlausi

6,6 Mio Anträge auf AL-Hilfe in den USA. Was wurde erwartet?

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DrFaustus
Gerade eben von MonetenManfred:

die Personen, die jetzt auf der Intensivstation liegen verschwinden aber nicht sofort, sondern bleiben Wochen oder Monate in Intensivbehandlung. Hast du Erfahrungen mit Beatmung und Intubation? Das ist nicht mit 2 Tage an ein Beatmungsgerät hängen erledigt.

Im Median waren die Personen in China 12 Tage im Hospital, ca. 3 Wochen auf Intensiv.

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MonetenManfred
1 minute ago, KlausKlausi said:
15 minutes ago, MonetenManfred said:

die Personen, die jetzt auf der Intensivstation liegen verschwinden aber nicht sofort, sondern bleiben Wochen oder Monate in Intensivbehandlung. Hast du Erfahrungen mit Beatmung und Intubation? Das ist nicht mit 2 Tage an ein Beatmungsgerät hängen erledigt.

Genau das ist vielleicht das Problem:

"Doch Anästhesisten sind es gewohnt, bei Operationen oder Unfällen Patienten schnell zu narkotisieren und dann über die Intubation künstlich zu beatmen. Dabei kommen Medikamente zum Einsatz, die den Organismus entspannen, hoch sinnvoll in diesen Situationen. Doch bei Infekten, in denen der Körper sich unter Stress setzt, um maximale Abwehr aufzubauen, ist eine zu schnelle Narkose und Intubation wahrscheinlich kontraproduktiv, weil sie den Körper entspannt und somit die Abwehr schwächt. Das ist Theorie, aber in der Praxis deuten Erfahrungsberichte inzwischen deutlich darauf hin, dass gestorbene und zuvor intubierte Covid-19 Patienten noch leben könnten, wenn man stattdessen abgewartet und kontrolliert Sauerstoff zugeführt hätte."

https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_31.03.2020

Ja, die Leute sehen, dass viel zu technisch. "Wenn ein Beatmungsgerät da ist, kriegen wir das ja gut hin ..."
Da spielen aber noch viele andere Faktoren mit rein. Zudem werden sehr viele Patienten, die schwer erkant sind auch Folgeschäden davon tragen

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Bast
vor 5 Minuten von KlausKlausi:

"Doch Anästhesisten sind es gewohnt, bei Operationen oder Unfällen Patienten schnell zu narkotisieren und dann über die Intubation künstlich zu beatmen. Dabei kommen Medikamente zum Einsatz, die den Organismus entspannen, hoch sinnvoll in diesen Situationen. Doch bei Infekten, in denen der Körper sich unter Stress setzt, um maximale Abwehr aufzubauen, ist eine zu schnelle Narkose und Intubation wahrscheinlich kontraproduktiv, weil sie den Körper entspannt und somit die Abwehr schwächt. Das ist Theorie, aber in der Praxis deuten Erfahrungsberichte inzwischen deutlich darauf hin, dass gestorbene und zuvor intubierte Covid-19 Patienten noch leben könnten, wenn man stattdessen abgewartet und kontrolliert Sauerstoff zugeführt hätte."

https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_31.03.2020

Bin kein Anästhesist. Es gilt aber:

 

image.jpeg.41199ac1eb5f5743cd71bf6657caf980.jpeg

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MonetenManfred
11 minutes ago, DrFaustus said:
28 minutes ago, MonetenManfred said:

die Personen, die jetzt auf der Intensivstation liegen verschwinden aber nicht sofort, sondern bleiben Wochen oder Monate in Intensivbehandlung. Hast du Erfahrungen mit Beatmung und Intubation? Das ist nicht mit 2 Tage an ein Beatmungsgerät hängen erledigt.

Im Median waren die Personen in China 12 Tage im Hospital, ca. 3 Wochen auf Intensiv.

in Deutschland wird die Zeit aufgrund Nachsorge und Abklärung von Folgeschäden erheblich länger sein. Und da wäre ich auch froh drum, wenn ich schwer erkankt bin.

 

Jetzt wird es hier aber wirklich zu viel OT.

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DrFaustus
vor 2 Minuten von MonetenManfred:

in Deutschland wird die Zeit aufgrund Nachsorge und Abklärung von Folgeschäden erheblich länger sein. Und da wäre ich auch froh drum, wenn ich schwer erkankt bin.

 

Jetzt wird es hier aber wirklich zu viel OT.

Während dieser Zeit braucht man aber weder einen Intensivplatz, noch ein Beatmungsgerät.

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MonetenManfred
6 minutes ago, DrFaustus said:
8 minutes ago, MonetenManfred said:

in Deutschland wird die Zeit aufgrund Nachsorge und Abklärung von Folgeschäden erheblich länger sein. Und da wäre ich auch froh drum, wenn ich schwer erkankt bin.

 

Jetzt wird es hier aber wirklich zu viel OT.

Während dieser Zeit braucht man aber weder einen Intensivplatz, noch ein Beatmungsgerät.

du verstehst es nicht... Während dieser Zeit kann es jederzeit wieder dazukommen, dass du wieder beatmet werden musst oder andere Komplikationen auftreten.

Hast du mal Erfahrungen in deinem Umfeld mit Personen gemacht, die intubiert/beatmet werden mussten?

 

Ich bin hier raus...

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 1 Stunde von DrFaustus:

Deshalb ja die Frage, was ansonsten eine negative Überraschung für dich wäre?

Ein klitzekleines Beispiel:

https://m.onvista.de/news/us-arbeitslosenantraege-explodieren-zahl-fast-doppelt-so-hoch-wie-prognose-aktienmaerkte-drehen-ins-minus-344138373

 

Ja da legst die nieder....unfassbar, dass das nicht eingepreist war:o

 

vor 56 Minuten von MonetenManfred:

von Dicke kann glaub ich keine Rede sein. Außerdem brauchen wir genauso physisch und psychisch gesundes Personal und Schutzkleidung

Du verstehst es, andere nicht.

vor 40 Minuten von Bast:

OT: Schlau genug, um den Unterschied zwischen Physio- und Psychotherapie zu kennen. 

Noch nie waren "Ferndiagnosen" so klar wie aktuell.

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aureus
vor einer Stunde von Steve777:

 

Wenn unnötigerweise unzählige Leben ausgelöscht wurden, wäre es nicht nur legitim, sich Fragen gefallen zu lassen, sondern dann dürfte noch ein bisschen mehr kommen und das zurecht.

 

Panikmache pur

 

Das Oberkommando der Viruskrieger aka RKI teilt mit:

 

Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzte Rate von Personen mit einer neu aufgetretenen akuten Atemwegserkrankung (ARE, mit Fieber oder ohne Fieber) ist in der 13. KW (23.03. - 2 9.03.2020) im Vergleich zur Vorwoche weiter stark gesunken (2,8 %; Vorwoche: 5,2 %). Die Rate der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI, definiert als ARE mit Fieber) ist im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls stark gesunken (0,3 %; Vorwoche: 0,7 %).

ili.thumb.PNG.98a43ff810b565f12d5557f525fa3350.PNG

 

 

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Steve777
vor 3 Minuten von KlausKlausi:

Man fragt sich eher, warum die Prognosen so optimistisch waren, das gilt übrigens auch für die Konjunkturentwicklung.

Sie waren denke ich nicht "optimistisch".

Sie lagen einfach falsch und das ist es, was ich (und auch einige andere) hier ständig versuche, zu erklären.

Es gab NOCH NIE eine Art von Krise wie die aktuelle.

Entsprechend ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei vielen Prognosen DEUTLICH schlechtere Ergebnisse kommen, nicht gerade gering.

 

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KlausKlausi
vor 4 Minuten von Noch_Neu_Hier:

Scheint die Börse aber nicht sonderlich zu beeindrucken.....

Doch. Ich sehe den S&P 500 heute Abend wieder etwa 4% tiefer.

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Infocollector
vor 1 Stunde von DrFaustus:

Die Verantwortung für die Gesundheit der Bürger befreit aber nicht von anderen Verantwortungen. Zum Beispiel die Verantwortung Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Oder die Angemessenheit der Maßnahmen zu prüfen. Oder die Grundrechte einzuhalten.

Vieles was man jetzt macht und was die Gesundheit schützt hat katastrophale Folgen für andere Lebensbereiche und dann in zweit und Drittrundeneffekten wiederum auf die Gesundheit.

Wenn der Wohlstand unserer Gesellschaft sinkt, hat das evtl. zur Folge, dass man die hohen Standards bei der Gesundheitsversorgung in Zukunft nicht mehr halten kann. Wie viele Menschenleben das dann kostet, ist überhaupt nicht absehbar.

Oder wie viele Leute aufgrund ihres niedrigeren Wohlstands früher sterben (schlechtere Ernährung, etc.).

Es gibt kein schwarz und weiß. Es ist immer eine Abwägung. Aktuell erscheint es mir aber zu wenig so, dass man ausgewogen abwägt, sondern mit der Brechstange versucht das Virus zu bekämpfen. Koste es was es wolle.

Da neige ich dazu dir komplett zuzustimmen. Es ist zur Zeit die Brechstange, die unermessliche Kollateralschäden produziert. Viele davon können jedoch auf die eine oder andere Art im Nachgang "repariert" werden, wenngleich auch nicht alle. Jeder Tote, der "anfällt", weil man nichts oder bloss "zu wenig" gemacht hat, ist jedoch nicht wiederzuerwecken. Und die Frage "welchen Preis hat ein gerettetes Leben" will niemand diskutieren, geschweige denn beantworten. In Deutschland und der Schweize sehe ich da anders als bei manchen osteuropäischen Staaten aber einen Lichtblick: da jetzt schon noch lange vor dem Gipfel der ersten Welle über Rückführungen in den Normalzustand diskutiert wird, halte ich einen dauerhaften Demokratieabbau in DE und CH für nahezu ausgeschlossen. Bei vielen anderen Ländern ist Corona nur die willkommene "Ursache" sozusagen "mal ordentlich aufzuräumen".

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Schwachzocker
vor 5 Minuten von Steve777:

...Es gab NOCH NIE eine Art von Krise wie die aktuelle.

Das haben Krisen nun einmal so an sich.

 

Gab es so etwas wie die Kuba-Krise schon einmal?

Gab es die Ölkrise mit leeren Autobahnen zuvor bereits?

Wie viele Dotcom-Krisen haben wir bereits erlebt?

 

Finanzkrise gab es schon einmal. Deshalb ist eine richtige Krise auch verhindert worden.

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Nachdenklich
vor 1 Stunde von Steve777:

Aber ich weiß - da bin ich hier im "Forum der Gierigen" in der Minderheit.

Du wirst zunehmend unsachlich!

Schade.

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Steve777
vor 2 Minuten von Nachdenklich:

Du wirst zunehmend unsachlich!

Schade.

Ich muss dir hier recht geben.

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KlausKlausi
· bearbeitet von KlausKlausi

Das sind gute Nachrichten aus Deutschland: https://www.n-tv.de/newsletter/breakingnews/Robert-Koch-Institut-aendert-Einschaetzung-zu-Mundschutz-article21688629.html

Meine These: Wären wir weniger exportorientiert, d.h. auf andere Länder angewiesen, könnte die deutsche Wirtschaft sehr bald schon wieder halbwegs zur Normalität zurückkommen.

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Infocollector
vor einer Stunde von DrFaustus:

Die gleichen Parteien, die jetzt jedes Leben retten wollen, haben vor Kurzem noch ein Tempolimit auf Autobahnen im Bundestag abgelehnt. Das nenne ich mal zynisch.

Das ist so. Es gibt nur einen sehr wesentlichen Unterschied, und da muss man wie ein Politiker denken: dass jedes Jahr n-tausend Leute im Strassenverkehr draufgehen, daran hat sich die Bevölkerung seit rund 120 Jahren gewöhnt (und mit den Kutschen und Pferden zuvor war es ja auch nie viel anders). Dafür steht nie ein Politiker am Pranger, das ist anerkanntes allgemeines Lebensrisiko. Die jetzige Pandemie hingegen ist neu für die Neuzeit. Selbst 1918-1920 zählt hier nicht, weil die damaligen Zahlen unter dem Eindruck des ersten Weltkriegs nicht so interessiert haben.

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