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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 11 Minuten von Werther999:

Ich will aber nicht ausschließen das ich es falsch verstanden habe.

Wurde bereits hier geklärt, dass das kein Missverständnis war. Der GPO hat tatsächlich 2,5% Gold gekauft.

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Bigwigster
vor 4 Stunden von Madame_Q:

Wurde bereits hier geklärt, dass das kein Missverständnis war. Der GPO hat tatsächlich 2,5% Gold gekauft.

Komischerweise ist aber auch im aktuellen Bestand vom 8.6. kein Gold aufgeführt

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fiona

Andreas Beck hat es mit seiner GPO-affinen Laborthese bereits bis in die ZEIT geschafft:
"Schadensersatzforderungen könnten die Spannungen zwischen China und der internationalen Gemeinschaft zudem verschärfen. "Naheliegend wären enorme Schadensersatzforderungen praktisch der gesamten Welt an den chinesischen Staat. Lehnt China diese ab, so könnten die jeweiligen Länder das bei ihnen vorhandene Auslandsvermögen chinesischer Staatskonzerne beschlagnahmen", schreibt der Finanzmathematiker Andreas Beck in einer Analyse für das Nachrichtenportal n-tv.de. Eine solche Eskalation würde politisch, aber auch für die Finanzmärkte ein "dramatisches Gewitter" bedeuten."
https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-06/coronavirus-ausbruch-china-wuhan-laborthese/komplettansicht

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Beginner81
vor 35 Minuten von fiona:

Andreas Beck hat es mit seiner GPO-affinen Laborthese bereits bis in die ZEIT geschafft:

"...könnten [...] wären [...] könnten [...] würde."
Brillante mathematische Herleitung!

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intInvest
vor 23 Minuten von Beginner81:

"...könnten [...] wären [...] könnten [...] würde."
Brillante mathematische Herleitung!

Was soll da auch anderes drinstehen. Ein Szenario das genauso realistisch ist wie ein anderes.

Für ein Marketcap. Portfolio irrelevant. Für EM Wetten oder stark BIP gewichtete (40% EM) Portfolios aber vielleicht ein kleiner Denkanstoß. Aber selbst da, 40% EM, davon ~ 30% China, ein Depotanteil von 12% China würde sich dann halt halbieren auf ~ 6% wenn wir einen Drawdown von ~ 50% haben würden. Keine Peanuts, aber auch keine Katastrophe.

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Spätzünder

Ich hätte da mal eine Frage zur Sinnhafttigkeit der empfohlenen Komponenten für die Investitionsreserve. Bei einem größeren Portfolio, kann man zwar die empfohlene Hälfte auf ein paar kostenfreie Konten verteilen je bis zu 100Tsd.€ - inkl. negativem Realzins „Die damit verbundenen Realverluste sind bei niedrigen Inflationsraten akzeptabel.“ naja - sehe ich nicht so bei höheren Summen, nun gut.

 

Aber der hälftige Inflationsindexierte Anleiheanteil ist im Corona Crash auch mehr als 10% sehr schnell gefallen, so das am damaligen Tag des Regimewechsels hier mit hohem Abschlag verkauft werden musste. Ja, ich weiß dass die Aktien/ETF Kurse zu dem Tag mehr im Minus waren. Aber dennoch keine stabile Reserve. Nur die 0% CH Anleihe in seinem Portfolio war stabil. Wieso empfiehlt er dann den Privaten im Nachbau die drei ETFs auf den Bloomberg Barclays Euro Government Inflation Linked Bond Index?

 

Gäbe es denn nichts stabileres für die Reserve? Nur die 0% CH Anleihe?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 12 Minuten von Spätzünder:

Gäbe es denn nichts stabileres für die Reserve

Das hier wäre das "stabilste" gewesen im Corona-Crash:D:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00BSKRJZ44,AT0000A2B4T3

 

Im Ernst:

IMHO ist Cash für die Strategie des GPO de beste Wahl. Alles andere hat mehr Risiko oder könnte sich als Wundertüte im Crash entpuppen.

Wer zu viel anzulegen hat für die 20% Reserve, sollte sichere ETFs/Fonds (Geldmarkt/Kurzläufer-Anleihen AAA) nutzen. 

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Synthomesc_alt
vor 58 Minuten von Spätzünder:

Gäbe es denn nichts stabileres für die Reserve? Nur die 0% CH Anleihe?

RK1 hat nie die Zielvorgabe eine Rendite zu erwirtschaften!

Wenn du das möchtest musst du 100 % ins Risiko, was man machen kann, aber mir zu heftig wäre!

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Spätzünder
· bearbeitet von Spätzünder
vor 2 Stunden von Synthomesc:

RK1 hat nie die Zielvorgabe eine Rendite zu erwirtschaften!

Wenn du das möchtest musst du 100 % ins Risiko, was man machen kann, aber mir zu heftig wäre!

Es ging nicht um Rendite - sondern um Stabilität, damit das Verfahren zum „Regimewechsel“ auch sinnvoll funktioniert. Die von Beck positionierten ETF sind es auf jeden Fall nicht. Cash ebenso wenig, da in der Zwischenzeit entsprechende Realverluste. Somit erscheint mir hier bei ihm eine Lücke in seinem Konzept zu sein

vor 2 Stunden von Madame_Q:

Das hier wäre das "stabilste" gewesen im Corona-Crash:D:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00BSKRJZ44,AT0000A2B4T3

 

Im Ernst:

IMHO ist Cash für die Strategie des GPO de beste Wahl. Alles andere hat mehr Risiko oder könnte sich als Wundertüte im Crash entpuppen.

Wer zu viel anzulegen hat für die 20% Reserve, sollte sichere ETFs/Fonds (Geldmarkt/Kurzläufer-Anleihen AAA) nutzen. 

Ha ha, ich wusste doch, dass hier Spaßvögel unterwegs sind.

 

zu Cash: s.o.

 

Da hier viele sehr überzeugt von seinem Ansatz sind und seitenweise über die prozentuale Verteilung und den Vergleich zum ARERO diskutiert wird, erscheint mir die kritische Auseinandersetzung mit der Reserve doch zu kurz zu kommen. Daher dachte ich es gäbe auch Gedanke zum Thema Reserve, die in ähnlicher Intensität beleuchtet würden. Speziell, das seine eigenen Reserve Komponenten nicht wirklich mit dem DIY Vorschlag zusammen passen. Dann doch lieber eine ähnlich Anleihe Verteilung, oder einfach nahezu vollständig investiert, dann gibt es zwar keine Reserve zum Markettimen, aber was soll’s.Wenn die Reserve nicht funktioniert, dann funktioniert auch nicht sein Markettiming. Dann lieber voll investiert.

 

PS ich hatte bis zu seinem Fonds/Buch einen sehr, sehr guten Eindruck von Beck, aber die inflationäre Präsenz in Kombination mit meinem Problem mit seinem Reserveansatz/Marketiming stimmt mich doch nachdenklich

 

PPS Damit kein falscher Eindruck entsteht: seine ETF Vorschläge sind evtl. okay in ruhigen Zeiten zum Parken einer Reserve oder eines größeren Investionsbetrags, der für etwas gebraucht wird, aber halt rückblickend war es nicht stabil zum 15/20. März 2020

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Rendito
vor 7 Minuten von Spätzünder:

Die von Beck positionierten ETF sind es auf jeden Fall nicht. Cash ebenso wenig, da in der Zwischenzeit entsprechende Realverluste. Somit erscheint mir hier bei ihm eine Lücke in seinem Konzept zu sein

Die Kritik ist berechtigt, aber dennoch etwas unfair. Nicht nur Dr. Beck wäre sehr froh, wenn er eine investierbare Anlage finden könnte,

  • die keine Korrelation mit den globalen Aktienmärkten aufweist
  • die diese Korrelationseigenschaft auch dann behält, wenn es darauf ankommt (Crash)
  • die außerdem noch eine positive Realrendite abwirft

 

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Madame_Q
vor 6 Stunden von Spätzünder:

Cash ebenso wenig, da in der Zwischenzeit entsprechende Realverluste.

Was erwartest du?

Du suchst etwas wie die US-Treasuries, aber ohne Risiko.

So etwas gibt es aktuell nicht.

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KrummeGurke
· bearbeitet von KrummeGurke

1 Hier wird mittlerweile immer wieder gemäkelt, dass Andreas Beck zu häufig und auf zu vielen verschiedenen Portalen und Kanälen auftritt und dabei auch das GPO bewirbt. Ist das verwerflich? Natürlich nicht! Ein vergleichsweise günstiger Fonds wie das GPO hat keinen Vertriebskanal! "Normale" Fonds mit wirklich hohen Kosten (1,5% bis 2,5%) werden über Versicherungen oder Banken den (oftmals ahnungslosen) Kunden aufgequatscht. Wieso sollte eine Versicherung/Bank das GPO den Privatkunden anbieten, wenn man damit nichts oder nur sehr wenig verdienen kann? Der einzige Vertrieb für das GPO ist Hr. Beck selbst - und somit ist es völlig legitim, dass er dafür wirbt und dementsprechend auch auf vielen Kanälen auftritt. Dr. Becks Xtrackers Portfolio ETF wollte übrigens erst keiner Auflegen, weil genau das bemängelt wurde: "Wer soll das denn kaufen, wenn es nirgends vertrieben wird?"

 

2 Ist Hr. Beck jetzt unter die Crash-Propheten gegangen? Eindeutig nein. Erstmal sagt er im Video ja, dass im Falle eines "Das Virus kam doch aus dem Labor"-Crashs eben mal wieder ordentlich rumpeln könnte, die Weltwirtschaft sich danach aber wieder justiert - also kein "der größte Crash aller Zeiten" oder "nur Gold ist sicher, Aktien sind Zockerei"-Geschwätzt oder Ähnliches. Becks Strategie ist und bleibt eindeutig passiv - aber passiv bedeutet eben nicht, dass man gar keinen Einfluss auf das Portfolio nehmen kann/darf. Die Gewichtung der Regionen ist ja immer - auch beim härtesten passiven Investor - eine aktive Entscheidung. Becks Hauptaussage: Wer in seinem passiven Portfolio derzeit eben 20% China drin hat (weil er mit dem Rückspiegel investiert oder nach BIP gewichtet hat) trägt ein höheres Risiko. Der US-Bericht hat außerdem ein festes Datum, an dem das Crash-Szenario entweder eintritt oder nicht - das ist ja auch nicht alle Tage der Fall. Der kleine Gold-Anteil wird hier meines Erachtens überinterpretiert. Gold eignet sich nunmal als Investitionsreserve und der Anteil ist auch nur sehr klein. 

 

3.1 Mich persönlich treibt am ehesten die Steuer-Frage um und damit scheine ich nicht alleine zu sein: Ein Foren-Mitglied befürchtet, dass er viele Steuern zahlen müsste, falls das GPO z.B. irgendwann geschlossen werden sollte. Aber kann man in so einem Fall nicht einfach (rechtzeitig vor der Schließung) den Fonds wechseln, anstatt erst alle Anteile zu verkaufen (und dabei horrende Steuern zu zahlen) und dann den neuen Fonds zu kaufen?? Wenn ich im Depot "Fonds wechseln" wähle, bleibe ich dabei doch immer investiert und realisiere die Gewinne nicht, oder?? 

 

3.2 Ich wüsste gerne, ob ich mit einer DIY-ETF-Lösung insgesamt günstiger fahre, obwohl ich in dem Falle ja bei jedem Rebalacing Steuern abdrücken müsste. Oder ob in dem Fall nicht doch das GPO trotz ca. 0,5% höherer Kosten p.a. günstiger wäre, weil das Rabalacing steuerfrei durchgeführt wird. Kann mir jemand erklären, wie man das für Betrag x ausrechnen kann (es genügt auch ein grober Vergleich und zur Not auch nur eine Schätzung)? Ich scheitere vor allem daran, die jährlichen Rebalacing-Kosten abzuschätzen. Transaktionskosten fallen Dank Trade Republic beinahe völlig weg (1€ je Order, unabhängig vom Betrag). 

 

3.3 Falls die nächste Bundesregierung tatsächlich über 40% Steuern auf Aktiengewinne bringen sollte (wie von manchen gefordert), müsste man sowieso alles neu überdenken. In so einem Fall könnte es besser sein, noch schnell vor der Reform eine größere Eimalanlage im GPO zu tätigen, um sich die niedrigeren Steuersätze zu sichern. 

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bondholder
vor 6 Minuten von KrummeGurke:

 Mich persönlich treibt am ehesten die Steuer-Frage um und damit scheine ich nicht alleine zu sein: Ein Foren-Mitglied befürchtet, dass er viele Steuern zahlen müsste, falls das GPO z.B. irgendwann geschlossen werden sollte. Aber kann man in so einem Fall nicht einfach (rechtzeitig vor der Schließung) den Fonds wechseln, anstatt erst alle Anteile zu verkaufen (und dabei horrende Steuern zu zahlen) und dann den neuen Fonds zu kaufen?? Wenn ich im Depot "Fonds wechseln" wähle, bleibe ich dabei doch immer investiert und realisiere die Gewinne nicht, oder??

Die Vermutung ist falsch.

Ein "Fondswechel" im Depot besteht aus dem Verkauf und Kauf von Investmentfonds mit gleichem Valutatag. Selbstverständlich ist das im Privatvermögen steuerlich relevant. (Die Verkäufer teurer fondsgebundener Versicherungen benutzen die Wechselmöglichkeit innerhalb des Versicherungsmantels deshalb als Verkaufsargument.)

 

Ob überhaupt Steuern fällig werden, kommt auf den Verkaufszeitpunkt an.

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s1lv3r
vor 5 Minuten von KrummeGurke:

Wenn ich im Depot "Fonds wechseln" wähle, bleibe ich dabei doch immer investiert und realisiere die Gewinne nicht, oder?? 

 

Was ist das denn für Depot, redest du da wirklich von deinem Trade Republic Depot? :huh: Ein "Fonds wechseln"-Button hört sich verdächtig nach einem Versicherungsmantel (FRV?) an. Bei einem solchen Produkt könnte man tatsächlich ohne steuerliche Gewinnrealisierung umschichten. Im eigenen Depot geht das nicht. Da gilt das Zuflussprinzip. Sobald du hier etwas verkaufst, musst du sofort Steuern auf den entstandenen Gewinn entrichten.

 

vor 14 Minuten von KrummeGurke:

Ich wüsste gerne, ob ich mit einer DIY-ETF-Lösung insgesamt günstiger fahre, obwohl ich in dem Falle ja bei jedem Rebalacing Steuern abdrücken müsste.

 

Das ist tatsächlich schwer abzuschätzen, vielleicht hat ja jemand Lust das im Detail auseinander zu nehmen, aber bis das jemand getan hat, würde ich erst einmal behaupten, dass der Effekt zu vernachlässigen ist. :P Generell scheinst du dich m.M.n. viel zu viel mit Steuerfragen auseinander zu setzen.

 

vor 8 Minuten von KrummeGurke:

In so einem Fall könnte es besser sein, noch schnell vor der Reform eine größere Eimalanlage im GPO zu tätigen, um sich die niedrigeren Steuersätze zu sichern. 

 

Altbestandsregeln könnten in so einem Fall kommen, das ist aber weder zwingend noch garantiert für immer gültig (die letzte Altbestandsregelung für die Reform von 2009 wurde eben erst mit der 2018 Steuerreform wieder angepasst, hat also noch nicht einmal 10 Jahre überlebt ...). Im Endeffekt macht es keinen Sinn seine Entscheidungen auf solche theoretischen Fragen aufzubauen. Sicher ist nur, dass alle 10 Jahre eine neue Steuerreform kommt und dann wieder alles anders ist ... - obwohl, richtig sicher ist noch nicht einmal das. :P

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Matunus
· bearbeitet von Matunus
vor 41 Minuten von KrummeGurke:

3.1 […] Aber kann man in so einem Fall nicht einfach (rechtzeitig vor der Schließung) den Fonds wechseln, anstatt erst alle Anteile zu verkaufen (und dabei horrende Steuern zu zahlen) und dann den neuen Fonds zu kaufen?? Wenn ich im Depot "Fonds wechseln" wähle, bleibe ich dabei doch immer investiert und realisiere die Gewinne nicht, oder?? 

Ein »Fondswechsel« ist doch genau das: Verkauf (mit Realisierung von Gewinn oder Verlust) und Kauf. Das ist natürlich steuerlich relevant.

 

vor 41 Minuten von KrummeGurke:

3.2 […] Ich scheitere vor allem daran, die jährlichen Rebalacing-Kosten abzuschätzen. Transaktionskosten fallen Dank Trade Republic beinahe völlig weg (1€ je Order, unabhängig vom Betrag). 

Das lässt sich nur für die Vergangenheit ausrechnen. Wieviel Rebalancing in Zukunft nötig sein wird, weiß man nicht vorher.

 

vor 41 Minuten von KrummeGurke:

3.3 Falls die nächste Bundesregierung tatsächlich über 40% Steuern auf Aktiengewinne bringen sollte (wie von manchen gefordert), müsste man sowieso alles neu überdenken. In so einem Fall könnte es besser sein, noch schnell vor der Reform eine größere Eimalanlage im GPO zu tätigen, um sich die niedrigeren Steuersätze zu sichern. 

Ob es da etwas zu sichern gibt für Altbestände ist aktuell überhaupt nicht klar. Allein aus steuerlichen Gründen investieren sollte man eher nicht (Ausnahme ggf. kurzfristige tatsächlich plan- und umsetzbare Optimierungen, aber nicht bloß auf lange Sicht Erhofftes). Erst recht nicht aus schwammigen Vermutungen bezüglich zukünftiger Steuern.

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bondholder
vor einer Stunde von s1lv3r:

Ein "Fonds wechseln"-Button hört sich verdächtig nach einem Versicherungsmantel (FRV?) an.

Bei Fondsdepotbanken wie ebase gibt es diese Funktion, um Verkauf und Kauf zeitgleich abzuwickeln.

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fiona
vor 1 Stunde von KrummeGurke:

.....

3.3 Falls die nächste Bundesregierung tatsächlich über 40% Steuern auf Aktiengewinne bringen sollte (wie von manchen gefordert), müsste man sowieso alles neu überdenken. In so einem Fall könnte es besser sein, noch schnell vor der Reform eine größere Eimalanlage im GPO zu tätigen, um sich die niedrigeren Steuersätze zu sichern. 

Da sind doch schon wieder ein paar werbewirksame Themen, mit denen Andreas die näcchste MissionMoney bestücken kann.

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Beginner81
vor 4 Minuten von fiona:

Da sind doch schon wieder ein paar werbewirksame Themen, mit denen Andreas die näcchste MissionMoney bestücken kann.

 

Ja, in Kombination mit deren Sozialisten- und Grünenbashing bietet sich das an, am besten in Dauerschleife bis zur Wahl! :narr:

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KrummeGurke
vor 2 Stunden von Matunus:

Ein »Fondswechsel« ist doch genau das: Verkauf (mit Realisierung von Gewinn oder Verlust) und Kauf. Das ist natürlich steuerlich relevant.

Dann lag ich damit falsch. Ich war früher bei der Frankfurter Fonds Bank und dort gab es die Funktion "Fonds wechseln" (ich habe sie aber nie ausprobiert). Dass sich dahinter nur eine Art One-Click Kauf und Verkauf verbirgt, hätte ich nicht gedacht. 

 

Danke für diesen Hinweis, auch wenn das meinen Entscheidungsprozess nochmal ordentlich über den Haufen wirft... Bisher dachte ich, dass ein Wechsel steuerfrei machbar wäre. Wenn man eine größere Summe anlegen möchte, sollte die Entscheidung für einen Fonds/ETF somit auch aus steuerlicher Sicht gut durchdacht sein! Nach 10 Jahren zu wechseln wäre nicht besonders gut, denn man verliert den Vorteil des "zinslosen Darlehns vom Staat", wie es Buffet nennt.

 

Die Tendenz geht bei mir damit wieder stark in Richtung GPO. Meinen monatlichen Sparplan würde ich weiterhin mit ETFs selbst managen und eine größere Summe als Einmalanlage (wahrscheinlich über Smartbroker) ins GPO stecken. Die anderen Portfolio-ETFs (Arero, Vanguard Life Strategy, BlackRock Multi-Asset) überzeugen mich aus verschiedenen Gründen nicht. Die 0,5% Mehrkosten gegenüber Selbstbau finde ich absolut fair! Letztlich finde ich es sogar ganz beruhigend, dass man mit dem GPO einerseits passiv in die Weltwirtschaft investiert ist und dabei mit Andreas Beck doch zugleich einen Fondsmanager dabei hat, der innerhalb der passiven Strategie gewisse Änderungen vornehmen kann. Klassisches Markt-Timing mit Glaskugel-Prognosen oder gar Stock-Picking wird es im GPO sicherlich niemals geben. 

 

vor 2 Stunden von s1lv3r:

Altbestandsregeln könnten in so einem Fall kommen, das ist aber weder zwingend noch garantiert für immer gültig (die letzte Altbestandsregelung für die Reform von 2009 wurde eben erst mit der 2018 Steuerreform wieder angepasst, hat also noch nicht einmal 10 Jahre überlebt ...). Im Endeffekt macht es keinen Sinn seine Entscheidungen auf solche theoretischen Fragen aufzubauen. Sicher ist nur, dass alle 10 Jahre eine neue Steuerreform kommt und dann wieder alles anders ist ... - obwohl, richtig sicher ist noch nicht einmal das.

Ja, ich weiß, konnte mich aber nicht zurückhalten (über Ängste soll man ja sprechen :)). Das wird erst dann praktisch relevant, wenn eine Reform beschlossen wurde und die genauen Bedingungen klar sind. 

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Synthomesc_alt
vor 18 Stunden von Spätzünder:

Es ging nicht um Rendite - sondern um Stabilität, damit das Verfahren zum „Regimewechsel“ auch sinnvoll funktioniert. Die von Beck positionierten ETF sind es auf jeden Fall nicht. Cash ebenso wenig, da in der Zwischenzeit entsprechende Realverluste. Somit erscheint mir hier bei ihm eine Lücke in seinem Konzept zu sein

Anders kann aber so ein System nicht funktioneren....
Wie möchtest du, ohne Anleihen oder Cash, in dem Fall die Eskalations, bzw der Regimewechsel in der Praxis umsetzen?

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster
vor 23 Minuten von KrummeGurke:

Klassisches Markt-Timing mit Glaskugel-Prognosen oder gar Stock-Picking wird es im GPO sicherlich niemals geben. 

Den kürzlichen Goldkauf kann man sicher schönreden (ist so ein kleiner Anteil, passt doch in Sicherheitsreserve), aber er ist im Grunde nichts anderes als Market-Timing. Den Unterschied sehe ich hier ganz klar darin, dass der restliche Fonds und die Strategie dahinter regelbasiert war, von anderen Assetklassen war aber weder im ebook noch sonst wo die Rede.

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Spätzünder
· bearbeitet von Spätzünder
vor 3 Stunden von Synthomesc:

Anders kann aber so ein System nicht funktioneren....
Wie möchtest du, ohne Anleihen oder Cash, in dem Fall die Eskalations, bzw der Regimewechsel in der Praxis umsetzen?

 

vor 15 Stunden von Madame_Q:

Was erwartest du?

Du suchst etwas wie die US-Treasuries, aber ohne Risiko.

So etwas gibt es aktuell nicht.

 

Noch einmal: es ging mir um das Thema der Reserveaufstellung im Kontext des Beck Ansatzes  - und dies differiert sehr zwischen seiner eigenen Aufstellung mit diversen Anleihen und seiner DIY Empfehlung, die nachweislich im  März letzten Jahres nur sehr schlecht, sprich mit zu hohem max.Drawdown bei nahezu realer Nullrendite, funktioniert hat. Okay, wenn es keine Idee zu einer Alternative seiner DIY-Reserve-Empfehlung gibt, ist IMHO damit auch ein DIY vom Tisch, ausser man akzeptiert bei Cash die negative Realrendite, oder den hohen Drawdown der inflationsindexierten ETFs.

 

Hat jemand zufälligerweise den damaligen Drawdown seiner Anleihen in Kombination ausgerechnet, oder gibt es dazu aus dem GPO Kosmos verfügbare Infos?

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globalportfolio

Viele Fragen ließen sich elegant lösen, wenn diese im Video online-forum des GPO jeweils Samstags zwischen 11:00 und 12:00 gestellt würden. Am Anfang gibt es einen 15 min. Vortrag, danach können 45 min direkt Fragen an Dr. Beck gestellt werden, entweder mündlich oder im chat. Ist sehr lehrreich, da bei der Beantwortung von Fragen zusätzlich viele insider Geheimnisse der fonds-Industrie genannt werden. Zum webinar muß man sich anmelden. Es ist kostenlos. Anmeldung unter:   globalportfolio-one.com

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kseeba

Zum Thema Rebalancing: "Ich würde keine ETFs verkaufen, sondern nur kaufen. Rebalancen kann man (sofern man Einkommen hat) auch mit frischem Kapital."

Zitat, i++

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fiona
vor 5 Stunden von globalportfolio:

Viele Fragen ließen sich elegant lösen, wenn diese im Video online-forum des GPO jeweils Samstags zwischen 11:00 und 12:00 gestellt würden. Am Anfang gibt es einen 15 min. Vortrag, danach können 45 min direkt Fragen an Dr. Beck gestellt werden, entweder mündlich oder im chat. Ist sehr lehrreich, da bei der Beantwortung von Fragen zusätzlich viele insider Geheimnisse der fonds-Industrie genannt werden. Zum webinar muß man sich anmelden. Es ist kostenlos. Anmeldung unter:   globalportfolio-one.com

Ups, das hört sich nun aber doch wieder an, als würde Andreas selbst durch dich sprechen!?o:)

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