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Onassis

Real life Depot: kombinierte Methode von Uwe Lang

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

wenn ihr os benutzt, dann ist es doch ganz einfach.

 

wenn der stop greift, dann habt ihr einen bestimmten betrag verloren. wozu denn den stop setzen??? errechnet euch lieber die positionsgröße die bei totalverlust den gleichen verlust erwirtschaftet wie der stop.

 

der verlust bleibt gleich, aber die chance dass der os sich wieder erholt is, im gegensatz zum verkauf, immernoch da. gleiches risiko - höhere chancen - weniger gebundenes kapital.

 

:)

 

edit:

oder wollt ihr mit os immer voll investiert sein??? das is dann wie roulette :)

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

oder man rechnet sich den hebel und die Posigröße wie folgt aus:

 

Positionsgröße in % =

(%Gewinntrades - %Verlusttrades) * durchschnittl. Gewinn pro Trade / durchschnittl. Verlust pro Trade

 

Hebel =

Positionsgröße in % (siehe oben) * Kapital / MaxDrawdown

 

Diese Rechnung beruht auf Wahrscheinlichkeiten und funktioniert am besten ohne Stops, weil der Stop die Wahrscheinlichkeiten verfälscht.

 

Evtl. gibt es eine Tabelle mit den Gewinn- und Verlusttrades bei Uwe Lang. Dann kann man sich leicht die optimale posigröße und den passenden hebel ausrechnen.

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980
wenn der stop greift, dann habt ihr einen bestimmten betrag verloren. wozu denn den stop setzen??? errechnet euch lieber die positionsgröße die bei totalverlust den gleichen verlust erwirtschaftet wie der stop.

Und was soll das bringen? Will ich z. B. 2000 EUR investieren und einen maximalen Verlust von 400 EUR (= 20%) akzeptieren, dann sollte ich ja insgesamt nach deiner Auffassung nur 400 EUR investieren. Begreif ich irgendwie nicht. Dann bin ich ja immer völlig unterinvestiert. Denn der gleiche Verlust von 400 EUR bei Totalverlust impliziert ja, dass ich insgesamt nur diese Summe investiere, oder seh ich da jetzt irgendwas falsch? Ich seh das Problem bei Stops mit OS irgendwie auch nicht. Ist doch da überhaupt nichts anderes, als bei anderen Anlagen auch. Nur sind OS natürlich recht volatil, das sollte man halt berücksichtigen.

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BarGain

der chartprofi meint, daß du zwar nur 400 euro investieren sollst, dafür arbeitest du dann aber einfach mit wesentlich größeren hebeln.

 

meins wäre diese form der anlage jedoch auch nicht....

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larsibär
Evtl. gibt es eine Tabelle mit den Gewinn- und Verlusttrades bei Uwe Lang. Dann kann man sich leicht die optimale posigröße und den passenden hebel ausrechnen.

 

Wurde vom Gründer dieses Threads schon durchgeführt und findet sich ein paar Seiten vorher...

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Onassis

larsibär hat recht!

 

Aber hier trotzdem nochmal die von larsibär erwähnte Tabelle,

erweitert um max. Hochs und Tiefs und entsprechendem max. drawdown während der Haltephase.

 

post-1350-1173051588_thumb.jpg

 

Onassis

 

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Onassis

Mit fällt grade auf, es wäre interessant bei jeder Bewegung die max. Hochs und Tiefs zu ermitteln.

Dann könnte man erkennen, ob eine Gewinnmitnahme besser ist, als das Halten bis zu dem nächsten Signal.

 

Werde ich mal im Laufe der nächsten 1-2 Wochen ergänzend einfügen.

 

Euer Superoptimist Onassis ;)

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DerDude1980
der chartprofi meint, daß du zwar nur 400 euro investieren sollst, dafür arbeitest du dann aber einfach mit wesentlich größeren hebeln.

Ah, verstehe...ok, das klingt nachvollziehbar.

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lenzelott

Vorab: Respekt für Eure Arbeit, incl Exceltabell. :thumbsup:

 

Ich habe mir Das Buch von Uwe lang kürzlich gekauft und dieses Wochenende gelesen.

Beim googeln bin auf diesen Thread gestossen.

Habe mir jetzt die 19 Seiten durchgelesen. Zwar nicht mehr alles im Kopf aber zu folgender Aussagen würde ich mich hinreissen lassen:

 

 

Nach dem aktuellen Einbruch werden sogar die Uwe Lang Fans schwach ;)

Also, was liegt näher als mal zu überlegen, ob Stops geholfen hätten.

 

 

Thema Hebel:

Ein System dass im Backtest 27% Dradown liefert KANN man nicht mit Hebel traden!

Kein normal tickender Mensch aktzeptiert 3*27% = 81% Verlust!

Die einzige Begründung wäre Cashextraktion, dh. eigentlich will ich 100.000 einsetzen, die liegen aber mit 10% festverzinst bei der Ützlibrützlibank fest. Der Hebel kostet zB. nur 7.5% Zinsen. Ergo Geld liegen lassen und mit Teilbetrag Hebelzerti kaufen, bzw. gleich ESX50 Future, da kostet die Refinanzierung exakt den Euribor.

 

Thema Stops:

Sehr sinnvolle Sache. Ob mit oder ohne Hebel.

Muss mann aber alle ordentlich Backtesten (mit Wiedereinstieg), ob dabei nicht alle potentiellen großen Gewinner ausgestoppt werden, bevor Sie zu diesen werden und nicht die Handelskosten (Ordergebühren, Spreads, AA) evtl. alles auffressen. Ob Excel hierfür das absolut richtige Tool ist, bezweifele ich, das wird ziemlich schnell unübersichtlich.

 

Thema Statisik

Die an Uwe Lang gerichtete Statistik Kritik bei Amazon "Der Autor ignoriert die Wahrscheinlichkeitstheorie" hätte ich anders formuliert. Die Wahrheit ist, dass Intermarket Zusammenhänge und darum geht es hierbei, nicht auf alle Zeit festgeklopft sind und durchaus für geraume Zeit ausser Kraft sein können:

In der Regel geht man bei den folgenden Kombinationen von negativ korrelierten Märkten aus (Statistik seit 1743 Gipskrieg):

- Aktien / Renten

- Gold / Aktien

- Öl / Aktien

In den letzten 2-3 Jahren war diese negative Korrelation zu großen Teilen ausgesetzt und damit auch die Prognosemodell, die darauf aufgebaut haben.

 

Da hilft dann nur noch :

1. Finde viele Zusammenhänge, die historisch betrachtet mit Vorlauf korreliert haben und damit eine Prognose zulassen.

2. Kombiniere dies in einem additiven Indikator

3. Füge bisschen technischer Analyse dazu

4. Schreibe ein Buch darüber

5. gebe einen Börsenbrief heraus

6. Lege eine Fonds auf.

 

Die Punkte 4.-6. darf jeder für sich in Anspruch nehmen, der die Punkte 1.-3. ordentlich gemacht hat.

Fehlt nur noch die Stopstrategie: siehe oben.

 

Was mich ein wenig am Buch von Uwe Lang stört, ist dass er in seinem Buch per Gesetzt verkündet:

"so isses, habe ich in jahrelanger arbeit ermittelt" ohne aufzuzeigen:

- was wäre herausgekommen, wenn man nicht den GD x sonder den GD y genommen hätte.

- ....

 

Wahrscheinlich weil´s von den Lesern keinen interessiert?

Jeder sucht den Heiligen Krahl der Geldanlage und wenn es einer anscheinend gefunden hat, glaubt man daran, ohne zu hinterfragen: wie stabil ist das System überhaupt.

 

System?- Es handelt sich um HS=Handelssystem auf DAX Long.

Ein HS Entwickler stellt sich normalerweise viele Fragen bevor er live geht damit:

- Bricht die Performance ein, wenn man einzelne Betrachtugnszeiträume um 1-2 Wochen verschiebt?

- Wie hoch ist mein Kapitalrisiko (Drawdown). 27% ist zwar besser, als 70% beim Dax, aber ..

- Sharp Ratio (wie stabil ist die Performance)

- ....

Das was Uwe lang in seinem Buch groß herausstellt ist die nach Backtest zu erwartende Rendite von 14,x%.

Ohne auf Riskomasse vernünftig einzugehen, es sei denn ich hab´s überlesen.

 

Ansonsten ist die Vorgehensweise von Ihm eine völlig übliche; ML hat ja ein ähnliche gesteuertes Zertifikat auf dem Markt.

 

Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden:

Ich bin ein Fan von Intermarketanalysen und kann die Ideen von Uwe Lang gut nachvollzien.

Finde allerdings die Aufbereitung aus statistischer Sicht nicht gelungen.

 

Bevor ich danach handele, würde ich erstmal alle Backtests dazu selber machen.

Umso interssierte werde ich diesen Thread zukünftig verfolgen.

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larsibär

Ah, endlich mal jemand, der die Kritik auch formulieren kann. Sehr angenehm und gar nicht populistsich wie andere Beiträge hier :huh:

 

Ich stimme dir zu, dass Uwe Langs Aussage "ich habs ausprobiert, es stimmt schon" oder so ähnlich, nicht allzu klug ist ! Eine Darstellung der Analyse mit verschiedenen Indikatoren in Kombination oder anderer Wahl von GD's bleibt er schuldig. Darauf 100%ig zu vertrauen, dass er sie gemacht hat, fällt somit schwer.

 

Ich persönlich denke nicht, dass er viele Kombinationen durchgetestet hat (im Backtesting). Ist aber sehr schwer zu beurteilen. Er hat bestimmt ein paar Kombis aussprobiert und Zusammenhänge gesehen. Ob er auch den besten Zusammenhang gesehen hat, ist durchaus zweifelhaft. Da stimme ich dir zu.

 

Und deswegen gibt es ja auch diesen Thread hier, denke ich, wo genau so etwas diskutiert und von engagierten Lesern mal ausprobiert wird (im Backtesting). Vielleicht stößt ja jemand auf eine noch bessere, ausgefeieltere Methode als die von Uwe Lang. Die Methode die Onassis hier anwendet, mit OS mit Hebeln und max. Drawdown und so weiter, geht ja schon etwas in die Richtung. So lässt sich sukzessive die Performance eventuell weiter steigern... Wir werden es ja beobachten können.

 

Eine letzte Bemerkung ist dann noch erlaubt: Es wird auch ganz klar gesagt (von Uwe Lang) oder man muß schon selber soviel Verstand haben, dass man weiß, dass die von Uwe Lang vorgestellte Methode eben KEIN Allheilmittel und KEINE GARANTIE für Kursgewinne in der Zukunft ist ! Mir ist das klar. Diese Methode gibt einfach nur mittel- bis langfristige Signale, zu kurzfristigen Spekulationen ist dieses System gänzlich ungeeignet. Und ja, es kann natürlich auch mal zu Fehlsignalen kommen, gar keine Frage.

 

Das hat man ja bei dem von dir genannten ML-Zerti auf eine bestimmte Strategie auch gesehen ;-)

 

Schöne Grüße aus dem schönen Bremen

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Grumel

Welche Kritik ? Klär mich auf ich finde keine.

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larsibär
Welche Kritik ? Klär mich auf ich finde keine.

 

Hm, so ? Na dann:

 

Was mich ein wenig am Buch von Uwe Lang stört, ist dass er in seinem Buch per Gesetzt verkündet:

"so isses, habe ich in jahrelanger arbeit ermittelt" ohne aufzuzeigen:

- was wäre herausgekommen, wenn man nicht den GD x sonder den GD y genommen hätte.

- ....

 

und

 

Das was Uwe lang in seinem Buch groß herausstellt ist die nach Backtest zu erwartende Rendite von 14,x%.

Ohne auf Riskomasse vernünftig einzugehen, es sei denn ich hab´s überlesen.

 

und

 

Finde allerdings die Aufbereitung aus statistischer Sicht nicht gelungen.

 

Bevor ich danach handele, würde ich erstmal alle Backtests dazu selber machen.

 

!

 

Wenn das keine Kritik an dem Vorgehen, bzw. somit an dem System ist ... :-"

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Grumel

Da ist meine "Kritik" an Indexfonds ja noch härter.

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larsibär

Uh, ich bin geblendet... Was für ein harter Kerl du auch bist... :D

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BarGain

könnt ihr zwei vllt. andere threads vollspammen? langsam aber sicher gehn mir hier auch ein paar leute schwer auf den zeiger....

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott
Ich persönlich denke nicht, dass er viele Kombinationen durchgetestet hat (im Backtesting). Ist aber sehr schwer zu beurteilen. Er hat bestimmt ein paar Kombis aussprobiert und Zusammenhänge gesehen. Ob er auch den besten Zusammenhang gesehen hat, ist durchaus zweifelhaft. Da stimme ich dir zu.

 

Zumindestens teilt er dem Leser nicht mit, was er genau getestet hat. Und das ist für mich dann doch noch nicht so vertrauenserweckend, dass ich sofort sein System lostraden würde; obwohl ich die Intermarketzusammenhänge aus VWL & BWL Sicht nachvollziehen kann und gut finde.

 

Dann bleibt immer noch die Frage was der beste Zusammenhang ist.

Der größte Ertrag?

Das geringste Risiko?

....

Für mich pers. ist das beste System, jenes mit 10% Ertrag p.a. und max. 5% Risiko.

Aber da ist jeder Anleger anders, hängt auch von der evtl. schon gemachten negativen Erfahrung ab.

 

Nach der Hebeldiskussion 2.4/4/5/10 die ich gelesen habe ist für einige anscheinend nur Ertrag wichtig ohne auf das Risiko zu schauen. Sehr gefährlich. Ohne Moneymanagment = Risk of Ruin Risiko nahe 100%.

 

Ansonsten möchte ich erneut darauf hinweisen, dass ein HS mit einem Drawdwon von 27% NIEMALS mit einem HEBEL von 5 getradet werde kann; auch wenn 5 x 14% = 70% Gewinn p.a und bei einem Hebel von 10 sogar 140% p.a. ergibt (Gier schaltet Hirn aus), der Totalverlust ist bereits bei einem Hebel von 4 im Backtest sicher: 27%x4>100% . Nur die ganz harten, die >50% Verlust hinnehmen können auf Ihre Anlage dürfen einen Hebel Richtung 2 ansatzweise in Erwägung ziehen.

 

Bleibt festzuahlten, dass heute vormittag wir bei 7,5% Verlust im Dax in 5 Tagen waren.

Bei einem 10er Hebel wäre 75% der Kohle weg gewesen. Ich , möchte denjenigen erleben, der das traded mit Echtgeld und anschließend gemütlich in die Kneipe geht und sich mit drei Freunden einen plaudert ohne .......... !

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uzf

Lanzelot

könnte es sein,dass du ein Ketzer bist?

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott

Für alle die dem Uwe Lang System vertrauen hätte ich mal eine wirklich gute Idee (wie ich finde):

 

Immer LONG auf (einmal kaufen und für immer liegen lassen):

Dow Jones EURO STOXX Select Dividend 30 EX 263528

 

 

und wenn System sagt verkaufen:

Future auf ESX50 shorten bis Kaufsignal kommt, dann Glattstellen.

 

Damit schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klappe:

1. Der Future ist unfassbar liquide, hat winzige Handelskosten und kann auch mit 0,5 Punkten Stops an der Eurex im Markt liegen ohne, dass man irgendwas monitoren muss. Kann auch in der Montagseröffnungauktion OHNE Slipage gekauft/verkauft werden. Bei Marketorders dürfte die Slipage dabei auch bei großen Bewegungen wie die letzten 5 Tage nicht über 4 Punkte gehen = 0,1%.

2. Über den Short Future verdient man in der Anlagelosen Zeit Exakt den Euribor (Die Bank möchte ich sehen, die immer Euribor auf dem Cashkonto zahlt). Rollen kruz vor dem Stichtag nicht vergessen!!

3. Das Alpha des Select Dividend 30EX gegen den ESX 50 kassiert man on TOP (historisch 14% p.a. also genausoviel wie Uwe Lang generieren möchte).

 

Leider hat das ganze auch ein paar Nachteile:

 

1. Börsentermingeschäftsfähigkeit wird vorausgesetzt.

2. ESX50 Future = 10 x ESX50 = 40.000 pro Kontrakt. Also nix für den kleine Geldbeutel -> Investment Club Gründen wäre ein Ansatz für Leute mit kleinerem Geldbeutel

3. Der ESX50 Future wird täglich abgerechnet, sodass man einige % an CASH-Quote haben muss um darüber nicht im Konto evtl. einen Margin call zu erfahren.

 

Ansonsten finde ich das die charmanteste Idee die Rendite zu verbessern, ohne das Risiko zu erhöhen.

 

Sollte man tatsächlich in nicht investierten Phasen alpha (14%) + Euribor (3,8%) = abgerundet 14,0% kassieren können und in investierten 10-14% alpha + 14% Direktionales handel nach Uwe Lang= gerundet 25%, hätte sich wahrscheinlich die Gesamtperformance des Systemes mehr als verdoppelt, ohne dass die Drawdowns drastisch zu nehmen.

Man braucht nicht mal einen Stop, da man ungehebelt arbeitet.

 

Dann mal schnell das Excel scharfgeschaltet und nachgerechnet, siehe Anlage.

 

Normale Rendite: 16,65% p.a.

Mit Shortfutre Zinsen: 17,55% p.a.

Alpah+Shoertfuture+Uwe L. = 28,34% p.a.

 

Und oh Wunder: der Drawdown ist nun nur noch 7% statt 27% groß und die Rendite hat sich glatt auf 28% p.a. verdoppelt (im rudimentären Backtest). Was im Backtest Zeitraum dem vierfachen Anlageendbetrag entspricht.

 

Irre, wie man mit ein paar Zeilen Excel sich reich rechnen kann, unter der Annahme, das alles so läuft wie bisher.

 

 

 

 

Lanzelot

könnte es sein,dass du ein Ketzer bist?

 

Nein, kann es nicht, herzallerliebster ZUFZ.

Ich bin nur ein kleiner armseliger Phyiker mit einem Hang zur Statsitk.

 

Vielleicht fehlt mir deswegen ein wenig das Gottvertrauen in Dinge, dich ich nicht selber integriert oder differnziert oder sonstwas habe.

Da hat mir der Pastor Lang wahrscheinlich schon was voraus, würde ich denken.

Uwe_Lang___Alpha.xls

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Grumel

Physiker ist auch Oskar Lafontain. Das ist schlecht fürs Wirtschaftsverständnis.

 

Aber trotzdem schön dass endlich mal ein vernünftiger Lang Anhänger auftaucht, der auch mal aufs Risiko und die Kosten achtet.

 

 

Thema Statisik

Die an Uwe Lang gerichtete Statistik Kritik bei Amazon "Der Autor ignoriert die Wahrscheinlichkeitstheorie" hätte ich anders formuliert. Die Wahrheit ist, dass Intermarket Zusammenhänge und darum geht es hierbei, nicht auf alle Zeit festgeklopft sind und durchaus für geraume Zeit ausser Kraft sein können:

 

Das bleibt aber verzerrend. Die Statistik Kritik ist ja viel fundamentaler als deine, das ist also keinesfalls eine Umformulierung sondern schlicht eine ganz andere zahmere Kritik. Du sagst ja nur: Es kann auch mal schiefgehn und ist nicht ausführlich/glaubhaft genug erklärt warum es Funktioniert und wie das Ergebnis zustande kam dass es funktioniert.

 

Die "Statistische" Kritik ist viel grundsätzlicher - schlicht dass sich da Jemand nach 1000 maligem Rumprobieren ein System aus den Fingern gezogen haben kann das schlicht zufällig in der Vergangenheit funktioniert hat. Darum sind ja auch Backtests so gefährlich. Wer einfach nur ohne ziel Backtestet, und nicht darauf achtet, dass der Ansatz auch logisch ist, kommt irgendwann zu durch reinen Zufall optimierten Ergebnissen.

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bua06

Ich kann euch sagen, warum die Uwe-Lang-Methode früher

und auch in Zukunft gut funktioniert:

 

Die Entwicklung der Wertpapiere hängt von so etwas banalem

wie Angeobt und Nachfrage ab. Die Parameter, die Uwe Lang

hier für die Signale verwendet sind Einflußgrößen auf

Angebot und Nachfrage.

Einzig die Zusammenstellung der Parameter könnten

unter Umständen, und in Zukunft mit Sicherheit, verbessert

werden. Z.B. wird die Abhängigkeit vom Öl sicher nachlassen.

 

Da braucht man kein Backtesting. So etwas verschliesst nur

den Blick für die Zukunft (s. den Parameter Öl) Wenn der

uns in 50 Jahren noch juckt, ist was schiefgelaufen.

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OffSeason
Bleibt festzuahlten, dass heute vormittag wir bei 7,5% Verlust im Dax in 5 Tagen waren.

Bei einem 10er Hebel wäre 75% der Kohle weg gewesen. Ich , möchte denjenigen erleben, der das traded mit Echtgeld und anschließend gemütlich in die Kneipe geht und sich mit drei Freunden einen plaudert ohne .......... !

 

Sorry, nichts für ungut, aber das ist so natürlich nicht ganz richtig... Ein 10er Hebel ist ja nur ein 10er Hebel im Moment des Kaufs!

 

-> die Hebelwirkung verändert sich ständig mit steigendem (und auch fallendem) Basispreis

 

Gehen wir mal davon aus, dass das System nur ein bischen funktioniert, sollte es nicht von verkaufen auf

kaufen umschlagen, wenn dann anschließend z.B. der DAX noch 7,5% fällt. (Das Risiko besteht natürlich)

Da das System ja schon geraume Zeit läuft, und es sich in die richtige Richtung bewegt hat, hat sich der Hebel natürlich auch drastisch verkleinert (gerade bei den hohen Hebeln) ... (Das sieht man ja sehr gut am Musterdepot von Onassis) ..

 

Das heißt, daß bei Entwicklung in die richtige Richtung das Risk of Ruin stetig abnimmt (Auch mit Hebeln) !!!

 

Natürlich sollte man sich - gerade bei so hohen Hebeln - entsprechende Gedanken machen, was zu tun ist bei Fehlsignalen ! - Vor allem am Anfang !

 

Das Problem allerding ist, wenn bei erneutem KaufSignal (Nach einer Baisse) wieder der gesammte Betrag investiert wird (Erneut in z.B. den 10er Hebel), natürlich das Risk of Ruin Risiko erneut genauso hoch ist, wie am Anfang ! Egal wie viel man bei der letzten Runde gewonnen hat !!!

Entsprechendes MoneyManagement ist also Pflicht !

 

lg, OffSeason

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lenzelott
Sorry, nichts für ungut, aber das ist so natürlich nicht ganz richtig... Ein 10er Hebel ist ja nur ein 10er Hebel im Moment des Kaufs!

 

-> die Hebelwirkung verändert sich ständig mit steigendem (und auch fallendem) Basispreis

 

Gehen wir mal davon aus, dass das System nur ein bischen funktioniert, sollte es nicht von verkaufen auf

kaufen umschlagen, wenn dann anschließend z.B. der DAX noch 7,5% fällt. (Das Risiko besteht natürlich)

Da das System ja schon geraume Zeit läuft, und es sich in die richtige Richtung bewegt hat, hat sich der Hebel natürlich auch drastisch verkleinert (gerade bei den hohen Hebeln) ... (Das sieht man ja sehr gut am Musterdepot von Onassis) ..

 

Das Problem allerding ist, wenn bei erneutem KaufSignal (Nach einer Baisse) wieder der gesammte Betrag investiert wird (Erneut in z.B. den 10er Hebel), natürlich das Risk of Ruin Risiko erneut genauso hoch ist, wie am Anfang ! Egal wie viel man bei der letzten Runde gewonnen hat !!!

Entsprechendes MoneyManagement ist also Pflicht !

 

lg, OffSeason

 

Ist ja alles schön und gut, 10 Seiten weiter vorne wurde aber auch angeregt das ganze mit Rolling Turbos umzusetzen und dann hast Du immer den x fachen Hebel.

 

Und wer garantiert Dir, dass Der maximale Drawdown nicht auch mal direkt nach dem Kauf auftritt?

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Grumel

Voralem: Wer will ernsthaft behaupten der Maximale Drawdown wäre in Stein gemeisselt und könnte in Zukunft nicht deutlich höher ausfallen selbst wenn das System in Zukunft weiter perfekt funktioniert.

 

Ausserdem gibt es an der Börse immer nur Wahrscheinilchkeiten. Man sollte immer die Möglichkeit im Auge behalte dass ein System in Zukunft überhauptnichtmehr funktioniert.

 

Also ist die vernünftigste maximale Fallhöhe die historische des DAX + Sicherheitsmarge.

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BarGain
10 Seiten weiter vorne wurde aber auch angeregt das ganze mit Rolling Turbos umzusetzen

nope - die idee brachte zwar jemand ins spiel, aber onassis hat genau vorgerechnet, daß die idee murks ist.

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€-man

BarGain, traust Dich immer noch, mit diesem System Deine Kohle anzulegen? Oder haben es Dir die Buben zu madig gemacht.

 

Gruß

-man

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