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Wenn die Markteffizienzhypothese wahr ist und niemand auf Dauer den Markt schlagen kann, warum haben dann viele Großbanken große Investmentabteilungen?

Empfohlene Beiträge

RobertGray
vor 9 Minuten von Cef:

Saharawind

 

vor 8 Minuten von Schwachzocker:

Quatsch!

 

Außerordentliches Diskussionsniveau - Chapeau! Ich bin raus...

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Schwachzocker
vor 1 Minute von RobertGray:

Außerordentliches Diskussionsniveau - Chapeau! Ich bin raus...

Das dürfte das Niveau erheblich ansteigen lassen.

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Madame_Q
Gerade eben von Schwachzocker:

Das dürfte das Niveau erheblich ansteigen lassen.

Hebeln geht trotzdem noch.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 14 Minuten von Schwachzocker:

...was wiederrum bedeutet, dass Du den Markt ex-ante nicht erwartbar schlagen kannst, denn das höhere Risiko kann ja jederzeit schlagend werden.

Soweit bekannt, funktioniert keine Strategie mit einer erwartbaren Rendite zu 100%, selbst das Geld unterm Kopfkissen unterliegt einer Inflation in ungewisser Höhe.

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Schimmelprinz
vor 19 Minuten von RobertGray:

 

 

Außerordentliches Diskussionsniveau - Chapeau! Ich bin raus...

Welche Stelle hat dich denn da nun nach über 300 Beiträgen überrascht? 

 

Verwunderte Grüße

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Schimmelprinz

Um wieder zum Thema zu kommen.

 

Aus meiner Sicht kann man zusammenfassen:

- Das schlagen von irgendwem ist kein Kerninteresse irgend einer Bank

- Solange eine Abteilung Geld bringt (oder eben vermutlich in spannender Höhe) wird sie betrieben

- Es werden auch Fonds betrieben, die eher sicherlich den Markt nicht schlagen

 

Fazit: Ziel einer solchen Unternehmung ist es , Geld zu bekommen. Nicht irgendwelche Märkte/Hoffnungen/Erwartungen o-ä. zu schlagen/befriedigen.

 

Beste Grüße

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dev

Das Kerninteresse jeder Firma ist Umsatz mit Marge. :news:

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Schimmelprinz
vor 1 Minute von dev:

Das Kerninteresse jeder Firma ist Umsatz mit Marge. :news:

Dies bahnbrechende Erkenntnis ( die ja unterm Strich eh wahr ist) vor fünf Seiten hätte ne Menge Diskussionen erspart.

 

Erfreute Grüße

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Madame_Q

An endlose Diskussionen musst du dich in diesem Forum leider gewöhnen.:D

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Chips
Am 31.10.2021 um 12:11 von reko:

Formal kann man die Asymmetrie nicht negativer Zahlen durch logarithmieren beheben. Wenn ich etwas kaufe dann will der Verkäufer aber von mit Euros und keine Prozent. Wenn ich die Wahl habe eine Aktie mit 90% Verlust und einen Tenbagger  oder eine Aktie mit 50% Verlust und eine andere mit Verdopplung zu nehmen, dann ist meine Wahl einfach. Der Trick ist die Diversifikation, das Beispiel kann man auch mit mehr Aktien und anderer symetrischen Risikoverteilung durchrechnen.

Die Wahl ist nur einfach und Diversifizierung bringt nur etwas, weil der Erwartungswert  insgesamt positiv ist. Va. wenn wir von langen Zeiträumen reden.

 

Am 31.10.2021 um 12:11 von reko:

 

Es gibt eine psychologische Risikoaversion. Die hat aber nichts mit Grenznutzen zu tun.

In Wahrheit steigt meine Risikotoleranz mit steigenden Vermögen, da ich auf den letzten Euro nicht mehr angewiesen bin und ein Verlust keine merklichen Konsequenzen hat.

Klar steigt die Risikotoleranz mit steigendem Vermögen. Einmal verlierst du im Verlustfall den das Model S als nächstes Auto und musst mit einem Golf vorlieb nehmen. Einmal verlierst du den Golf als nächstes Auto und musst zu Fuß gehen. Letzteres tut wohl deutlich mehr weh.

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Zasterbart
· bearbeitet von Zasterbart
vor 2 Stunden von Chips:

Klar steigt die Risikotoleranz mit steigendem Vermögen.

Interessante Frage, ob das wirklich so ist.

Bei mir persönlich nicht.

Als junger Anleger habe ich einen 70%-Crash, der mich zu 100% betraf, achselzuckend weggesteckt. So ist die Börse eben, kommt bestimmt mal wieder rein (tat es auch.)

Heute, wo der Begriff der reiferen Jugend selbst bei äußerster Überdehnung nicht mehr greift, wäre das nicht mehr so.

(mglw. spielt hier auch das Verhältnis Einkommen/Vermögen eine gewisse Rolle)

 

Vielfach ist es auch so, dass die Armen risikotoleranter sind, weil sie es gewohnt sind, improvisieren zu müssen.

Diese Fähigkeit mag dem abgehen, der immer in komfortablen Gewissheiten gelebt hat.

 

PS:  das Modell S in dem Vergleich wäre früher ein Mercedes gewesen. Das sieht man den Wandel der Zeiten.

 

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Gast231208
vor 3 Minuten von Zasterbart:

PS:  das Modell S in dem Vergleich wäre früher ein Mercedes gewesen. Das sieht man den Wandel der Zeiten.

:blink: Jetzt habt ihr mich abgehängt, aber google hilft https://www.tesla.com/de_de/models

(ich bleib beim Modell T https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Modell_T  - zumindest der Marke bin ich mein Autofahrerleben lang schon treu)

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Ich sehe es so, dass der, der sehr viel hat, rein von den Zahlen her natürlich mehr Risiko gehen kann, wie der, der wenig hat. 

Andersherum stellt sich die Frage natürlich auch, wieso der, der schon viel hat, dieses Viel riskieren sollte, um noch etwas mehr zu haben, dass er eigentlich nicht benötigt. 

Wenn man z.B. 1 Mio hat, freut es einen mehr, daraus 2 Mio zu machen oder schmerzt es einen mehr, wenn daraus 500k werden?

Für mich ist die Antwort EINDEUTIG.

Mein Leben ändert sich mit 2 Mio weniger zum Positiven, als es das mit 500k ins Negative tut.

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Bassinus
vor 9 Minuten von Zasterbart:

Interessante Frage, ob das wirklich so ist.

Bei mir persönlich nicht.

Das ist mMn auch richtig.

Zitat

If you have ein the Game, stop playing

 

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Gast231208
vor 1 Minute von Madame_Q:

Wenn man z.B. 1 Mio hat, freut es einen mehr, daraus 2 Mio zu machen oder schmerzt es einen mehr, wenn daraus 500k werden?

 

Auch das ist ein "Luxusproblem" aus dem Foren-Elfenbeinturm.

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 13 Minuten von Madame_Q:

Ich sehe es so, dass der, der sehr viel hat, rein von den Zahlen her natürlich mehr Risiko gehen kann, wie der, der wenig hat. 

Andersherum stellt sich die Frage natürlich auch, wieso der, der schon viel hat, dieses Viel riskieren sollte, um noch etwas mehr zu haben, dass er eigentlich nicht benötigt. 

Wenn man z.B. 1 Mio hat, freut es einen mehr, daraus 2 Mio zu machen oder schmerzt es einen mehr, wenn daraus 500k werden?

Für mich ist die Antwort EINDEUTIG.

Mein Leben ändert sich mit 2 Mio weniger zum Positiven, als es das mit 500k ins Negative tut.

Es kommt wahrscheinlich auch darauf an, ob man mit 0% auf -50% fällt oder von +1000% auf +500% fällt.

Oder man macht sich ab 7stellig mehr Gedanken, da bin ich noch nicht ;-)

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Gast231208
vor 2 Minuten von dev:

Es kommt wahrscheinlich auch darauf an, ob man mit 0% auf -50% fällt oder von +1000% auf +500% fällt.

Oder man macht sich ab 7stellig mehr Gedanken, da bin ich noch nicht ;-)

Aus eigener Erfahrung, dann macht man sich andere Gedanken, z.B.

Wie ist der Klang nur einer Hand die klatscht?

Wenn im Wald ein Baum fällt und es ist niemand da. Gibt es ein Geräusch?

 

Auflösung gibt's hier https://simpsonspedia.net/index.php?title=Rätsel

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Madame_Q
vor 5 Minuten von pillendreher:

Auch das ist ein "Luxusproblem" aus dem Foren-Elfenbeinturm.

Sicherlich.

Aber jeder hat für sich eine gewisse Vermögenssumme, ab der er vielleicht nicht komplett finanziell frei ist, aber doch so viel Geld besitzt, dass er sein Leben entsprechend sehr positiv anpassen kann und das Thema Geld keine große Rolle mehr spielt (ist bei dir ja nun auch so).

 

Diesen Status zu verlieren dürfte den meisten schwerer fallen, als einfach nochmal nen Batzen mehr zu haben, den man eh nie anfasst.

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reko
vor 13 Minuten von Madame_Q:

Für mich ist die Antwort EINDEUTIG.

Mein Leben ändert sich mit 2 Mio weniger zum Positiven, als es das mit 500k ins Negative tut.

Dann beginnt deine Risikotoleranz eben bei 2 Mio. Vielleicht sollte ich auch genauer zwischen Risikotragfähigkeit und Risikobereitschaft unterscheiden.

Kostolany: wer kein Geld hat muß spekulieren .. wer viel Geld hat kann spekulieren.

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Madame_Q
vor 1 Minute von reko:

Dann beginnt deine Risikotoleranz eben bei 2 Mio.

Das kann durchaus sein. Stimmt.

Wenn ich mir geistig vorstellen würde, dass ich zehn Millionen Vermögen hätte und davon fünf verlieren könnte, dann würde mich das vermutlich nicht so stören, weil ich nach einem 50% Verlust immer noch leben kann wie zuvor.

Da hast du recht.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 15 Minuten von Madame_Q:

Diesen Status zu verlieren dürfte den meisten schwerer fallen, als einfach nochmal nen Batzen mehr zu haben, den man eh nie anfasst.

 

Wir stehen ja aber nicht am Roulettetisch und wetten mit 500k auf rot oder schwarz. :lol:

 

Die Situation vor der ich (und ich denke auch viele andere Elfenbeinturm-Bewohner hier) stehen ist ja eher wie folgt: Finanziell komfortabel aufgestellt für die meisten Notfälle, geht es nur noch darum wie lange man noch arbeitet. Und wenn man da die nächsten 10-20 Jahre 2-3% p.a. mehr Rendite rausholt, kann man vielleicht 5 Jahre früher in den Ruhestand gehen. Wenn es schief läuft, landet man aber auch nicht in der Altersarmut, sondern muss hintenraus einfach ein paar Jahre länger arbeiten. Das finde ich ein Risiko, welches man durchaus eingehen kann: Daher annähernd 100% RK3 und ggf. sogar ein bisschen unsystematisches Risiko im Portfolio.

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Chips
vor 33 Minuten von Zasterbart:

Interessante Frage, ob das wirklich so ist.

Bei mir persönlich nicht.

Als junger Anleger habe ich einen 70%-Crash, der mich zu 100% betraf, achselzuckend weggesteckt. So ist die Börse eben, kommt bestimmt mal wieder rein (tat es auch.)

Heute, wo der Begriff der reiferen Jugend selbst bei äußerster Überdehnung nicht mehr greift, wäre das nicht mehr so.

(mglw. spielt hier auch das Verhältnis Einkommen/Vermögen eine gewisse Rolle)

 

Vielfach ist es auch so, dass die Armen risikotoleranter sind, weil sie es gewohnt sind, improvisieren zu müssen.

Diese Fähigkeit mag dem abgehen, der immer in komfortablen Gewissheiten gelebt hat.

 

PS:  das Modell S in dem Vergleich wäre früher ein Mercedes gewesen. Das sieht man den Wandel der Zeiten.

 

Ja natürlich. Als Student mit 300€ aufm Konto und als Einkommen ist da Bafög, keine Familie, kaum Ausgaben. Da kann man schon was riskieren. 

Hat man einen wackeligen Job und ne Familie zu ernähren, aber 30 000€ über 15 Jahre angespart, ist man sicherlich risikoaverser. 

 

Womöglich hängt es auch primär davon ab, wieviel man tun musste, um an das einzusetzende Vermögen tun musste. Hätte der gleiche Typ oben am Kryptomarkt aus 300€ verhundertfacht, säße das auch etwas lockerer. 

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reko
vor 2 Minuten von s1lv3r:

geht es nur noch darum wie lange man noch arbeitet.

Ich setze voraus, dass das sowieso nicht mehr nötig ist. Wer noch arbeiten muß, rechnet sich immer aus wieviel länger er es tun muß wenn er etwas verliert.

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Chips
vor 20 Minuten von Madame_Q:

Sicherlich.

Aber jeder hat für sich eine gewisse Vermögenssumme, ab der er vielleicht nicht komplett finanziell frei ist, aber doch so viel Geld besitzt, dass er sein Leben entsprechend sehr positiv anpassen kann und das Thema Geld keine große Rolle mehr spielt (ist bei dir ja nun auch so).

 

Diesen Status zu verlieren dürfte den meisten schwerer fallen, als einfach nochmal nen Batzen mehr zu haben, den man eh nie anfasst.

Auf alle Fälle. Man stelle sich vor, man hat ein Familieneinkommen von 4000€ und monatliche Ausgaben von 3500€. Hat man da 50 000€ aufm Konto oder nicht, macht einen enormen Unterschied. Wenn das verloren ginge, wie lange braucht man, um wieder auf die 50k zu kommen? 

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Nostradamus
vor 2 Stunden von Madame_Q:

Wenn man z.B. 1 Mio hat, freut es einen mehr, daraus 2 Mio zu machen oder schmerzt es einen mehr, wenn daraus 500k werden?

Für mich ist die Antwort EINDEUTIG.

Mein Leben ändert sich mit 2 Mio weniger zum Positiven, als es das mit 500k ins Negative tut.

Wenn man 1 Mio. fest für den Ruhestand verplant hat und sich zudem außer Stande sieht, einen Verlust von 500k € jemals wieder in diesem (Arbeits)leben reinholen zu können, und einem nun jemand eine 50:50-Chance anbietet, aus der Million entweder 2 Millionen oder 500.000 € zu machen, dann wird man das Angebot wohl eher ausschlagen, ja. Für komplexere Umstände kanns dann evtl. anders aussehen.

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