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--Mo--

Großes Erbe - wie investieren?

Empfohlene Beiträge

pete1
vor 3 Stunden von geldvermehrer:

Nicht wenn es einem ein "gutes Gefühl" bei der Kapitalanlage gibt:lol:

Stimmt.

 

 

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Schwachzocker
vor 3 Stunden von Madame_Q:

Der vernünftige Durchschnittsbürger sollte es so sehen und einfach schauen, dass sich dieser Geldsegen nicht in Luft auflöst (aus welchen Gründen auch immer). Das Problem ist das Wort "vernünftig" glaube ich.

Das glaube ich auch. Wenn es nach Gefühl geht, ist es nämlich gerade nicht vernünftig.

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Madame_Q
vor 10 Minuten von Schwachzocker:

Das glaube ich auch. Wenn es nach Gefühl geht, ist es nämlich gerade nicht vernünftig.

Wie würdest du es denn machen als Beamter, der plötzlich 4 Mio auf dem Konto hat? 

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Moneycruncher
vor 7 Stunden von Dandy:

aber man muss sich als Mieter halt auch am wenigsten um irgendwas kümmern. Als Besitzer hat man mehr Arbeit,

Richtig, aber bei 4 Mio sollten Hausmeister- und Gartenservice drin sein.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 7 Stunden von Dandy:

aber man muss sich als Mieter halt auch am wenigsten um irgendwas kümmern. Als Besitzer hat man mehr Arbeit, dafür halt auch mehr Möglichkeiten.

Mieter=Besitzer (zumindest im juristischen Sinne ist der Mieter einer Wohnung auch der Besitzer selbiger). Du meinst mit Besitzer offenbar den Eigentümer, der aber nur bei Eigennutzung auch der Besitzer ist.

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Nostradamus

Ja, vielleicht ist's ne Weihnachtsstory, aber egal. Die bisherige Aufteilung

 

Am 10.12.2021 um 12:00 von --Mo--:

- 90% Vanguard FTSE All World (thesaurierend)

- 10% Bitcoin

finde ich sehr solide. Mit dem plötzlichen Reichtum würde ich mich nicht genötigt fühlen, mir jetzt unbedingt Wohneigentum zulegen zu müssen. Natürlich kann und sollte man die Asset Allokation neu überdenken, denn auf Rendite dürfte man nun für den Rest des Lebens nicht mehr angewiesen sein, kann also jetzt einen größeren Teil sicher anlegen. Wegen der begrenzten Einlagensicherung auf Tagesgeldkonten kann die Überlegung für den sicheren Teil in Richtung sichere Staatsanleihen gehen. Und über einen gewissen Anteil an Gold kann man nachdenken, damit auch etwas "Handfestes" noch mit dabei ist, das beruhigt. Die Notwendigkeit für Diversifizierung in Was-weiß-ich-noch-alles sehe ich aber trotzdem nicht.

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Peter23
vor 1 Minute von Nostradamus:

finde ich sehr solide.

Das magst Du so sehen, aber diese Asset Allokation als solide einzustufen ist vorsichtig ausgedrückt wohl kaum mehrheitsfähig.

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Nostradamus
vor 5 Minuten von Peter23:

Das magst Du so sehen, aber diese Asset Allokation als solide einzustufen ist vorsichtig ausgedrückt wohl kaum mehrheitsfähig.

Ich finde sie für den risikoreichen Anteil sehr solide, oder siehst du das anders? 4,X Millionen würde ich nicht genau so anlegen, sondern wie geschrieben den sicheren Anteil deutlich erhöhen.

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Dandy
vor 37 Minuten von Moneycruncher:

Richtig, aber bei 4 Mio sollten Hausmeister- und Gartenservice drin sein.

Auch wieder wahr. Dennoch ist es immer noch etwas mehr Aufwand. Würde mich auch nicht stören, aber wer sich um möglichst wenig kümmern möchte, er mietet, mal ganz generell gesagt.

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Peter23
vor 2 Minuten von Nostradamus:

Ich finde sie für den risikoreichen Anteil sehr solide

Das kann man so sehen und wenn Du es so gemeint hast, dann gut, aber oben steht eben, dass Du die bisherige Aufteilung sehr solide findest. Das sehe ich anders. Bisher war das mE nicht solide.

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geldvermehrer
vor 44 Minuten von Madame_Q:

Wie würdest du es denn machen als Beamter, der plötzlich 4 Mio auf dem Konto hat? 

Wetten es kommt der Satz: "Natürlich so wie ich es bisher auch getan habe":lol:

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Dresdner
vor 6 Stunden von Madame_Q:

Wie würdest du es denn machen als Beamter, der plötzlich 4 Mio auf dem Konto hat? 

Was macht denn der vernünftige Beamte anders als der ebenso gestrickte Angestellte ?

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Schwachzocker
vor 13 Stunden von Madame_Q:

Wie würdest du es denn machen als Beamter, der plötzlich 4 Mio auf dem Konto hat? 

Ich verstehe die Frage schon nicht. Wieso sollte ich denn etwas anders machen als jetzt?

Ok, ich müsste dann tatsächlich kurzlaufende Staatsanleihen in Heimatwährung nehmen statt Tagegeld, aber das muss ich ohnehin bald.

vor 12 Stunden von geldvermehrer:

Wetten es kommt der Satz: "Natürlich so wie ich es bisher auch getan habe":lol:

:thumbsup:

Hast Du denn eine Antwort auf diese Frage?

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geldvermehrer
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Ich verstehe die Frage schon nicht. Wieso sollte ich denn etwas anders machen als jetzt?

Ok, ich müsste dann tatsächlich kurzlaufende Staatsanleihen in Heimatwährung nehmen statt Tagegeld, aber das muss ich ohnehin bald.

:thumbsup:

Hast Du denn eine Antwort auf diese Frage?

Nö, aber es erschließen sich einige Anlagemöglichkeiten erst ab einer bestimmten Anlage-Summe. Gerd Kommer Vermögensverwaltung ist z.B. erst ab 1 Mio Euro möglich. Ob jemand das braucht, steht natürlich auf einem anderen Stern. DU nicht:)

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juliusjr

Das thema Erbschaftssteuer sollte schon bedacht werden. Keine Ahnung ob es da bei gmbh, stiftung oder familienholding vorteile gibt. Ich denke schon, hab aber heuer auch von der knorr-bremse erbin gelesen, dass sie einiges zahlen musste....

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JaWoDenn
· bearbeitet von JaWoDenn
vor 46 Minuten von geldvermehrer:

Gerd Kommer Vermögensverwaltung ist z.B. erst ab 1 Mio Euro möglich.

Natürlich. Erst ab diesen summen ist für ihn eine personelle Betreuung überhaupt rentabel. Einen anderen Grund sehe ich da nicht. 

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Sapine

Mal abgesehen von Fähigkeiten und Kenntnissen, warum sollte man sich einen Vermögensberater ans Bein binden, der vermutlich in den nächsten fünf Jahren in Ruhestand geht? 

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chirlu
vor 3 Minuten von Sapine:

warum sollte man sich einen Vermögensberater ans Bein binden, der vermutlich in den nächsten fünf Jahren in Ruhestand geht?

 

Er hat ja Mitarbeiter, die, nach den Fotos zu schließen, noch ein paar Jahrzehnte Berufstätigkeit vor sich haben.

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Sapine

nun das wäre für mich dann aber keine "Gerd Kommer" mehr, wobei ich auch da nicht zwingend einen Mehrwert sehe. 

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor 20 Minuten von Sapine:

nun das wäre für mich dann aber keine "Gerd Kommer" mehr, wobei ich auch da nicht zwingend einen Mehrwert sehe. 

Ich gebe dir schon recht, aber nur zum Teil. Gerd Kommer ist tendenziell eher die Struktur. Die ist festgelegt über Bücher und aktuelle Strategien. Das wird sich nach seinem Ausstieg nicht ändern, da er ja glaubt, Märkte seien langfristig nicht schlagbar. Dafür soll man 0,61% bezahlen? Wozu? Ein ETF kostet 0,2-0,4%. Die Mehrkosten rechnen sich meiner Meinung nach nicht. Er kauft ja Gesamtmärkte und keine Einzeltitel, welche die Kosten von 0,5-1,0% erklären könnten. 

 

Und die Auswahl relevanter ETFs kann man aus diesem Forum entnehmen oder seine Bücher kaufen, die wirklich echt gut sind. 

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hilflos

noch ein Vorschlag der bisher nocht gemacht wurde. Wenn du deinem Stiefvater und Mutter was gutes tun möchtest. Kaufe deren Haus /Wohnung zu einen guten Preis und vermiete sie zu der von Finnazamt akzeptieren Miete. Ist eleganter wie direkt das Geld zu schenken

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McScrooge
Am 11.12.2021 um 18:47 von Madame_Q:

Wie würdest du es denn machen als Beamter, der plötzlich 4 Mio auf dem Konto hat? 

Bei 4 Mio. garantiert nicht hier die Frage stellen, was ich damit machen soll ^_^

vor 8 Stunden von juliusjr:

Das thema Erbschaftssteuer sollte schon bedacht werden. Keine Ahnung ob es da bei gmbh, stiftung oder familienholding vorteile gibt. Ich denke schon, hab aber heuer auch von der knorr-bremse erbin gelesen, dass sie einiges zahlen musste....

Und alleine schon deshalb braucht man da auch professionellen Rat.

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chaosmuc
vor 9 Stunden von juliusjr:

Das thema Erbschaftssteuer sollte schon bedacht werden.

Und zwar bei zwei Punkten: Jetzt für den TO, später wenn der TO das Vermögen weitergeben will/muss/darf. ;)

 

bei einer reinen Anlage in Fonds wird das Thema Kapitalertragssteuer über Vorabpauschale vermutlich auch echt ein Thema.

 

Meine spontaner Gedanke:

  • Einen Teil Liquidität für den Worst-Case-Erbschaftssteuer zurückhalten
  • Eigenkapital(spritze) für selbstgenutzte Immobilie (Haus, Doppelhaus, Reihenhaus) (Auf Kredit spekulieren und in 10 Jahren abbezahlt haben, oder so. ;) ) Falls schon eine Immobilie vorhanden ist: Sondertilgen und dafür sorgen, dass man zur Laufzeitende liquide genug ist den Kredit vollständig abzulösen.
  • Vanguard Lifestrategy 80% ausschüttend (der sollte doch steuerlich als Aktienfonds gelten)(Ausschüttung zur Befriedigung des Belohnungszentrums im Gehirn)
  • Vanguard Lifestrategy 80% thesaurierend (Steuerstundung, Achtung: Vorabpauschale zu Jahresanfang könnte echt ein Thema werden)
  • Gold EuwaxII oder Xetra, je nach Geschmack.
  • Spielteil im Depot (Einzelaktien/Exotische ETFs)
  • Diverse "echte" Vermögensberatungen aufsuchen und nicht nur die Hausbank (Kommer wurde schon genannt, es gibt da aber sicherlich auch noch andere Anbieter).
  • Etwas zum "spielen"

 

 

 

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das_letzte_Hemd
vor 10 Stunden von juliusjr:

Das thema Erbschaftssteuer sollte schon bedacht werden.

 

vor 55 Minuten von chaosmuc:

Worst-Case-Erbschaftssteuer

Der TO hat die Steuern schon bezahlt einfach mal den Post  des TO lesen:  Zitat Die Erbschaftsangelegenheiten sind erledigt und das Geld liegt bei mir auf dem Girokonto (4,x Mio. € in bar nach Steuern).Zitat Ende

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Nachdenklich
Am 10.12.2021 um 12:00 von --Mo--:

Mein erster Gedanke war, das Geld wie ich es auch zuvor mit meinem eigenen Geld handhabe einfach wie folgt anzulegen:

- 90% Vanguard FTSE All World (thesaurierend)

- 10% Bitcoin

 

Da ich als Software-Ingenieur sehr OK verdiene lege ich aktuell via Scalable 900€ monatlich per Sparplan in Vanguard FTSE All World (thesaurierend) an und kaufe Bitcoin für 100€.

 

...

 

Mein Ziel hat sich nicht verändert, sondern ich möchte mit ~60 Jahren so gut es geht leben können, ich brauche daher aktuell kein teures Auto oder andere unsinnige Käufe. Meine nicht ganz billigen Hobbys wie Segeln oder Gleitschirmfliegen kann ich von meinem Gehalt gut finanzieren, ich möchte das geerbte Geld daher die nächsten 20 Jahre nicht anfassen sondern gewinnbringend und halbwegs sicher investieren.

 

 

Wenn Du siehst, wie viele der Ratgeber Deine Beiträge nicht vollständig gelesen oder vielleicht auch verstanden haben und wenn Du weiterhin siehst, wie unterscheidlich die Ratschläge sind, dann solltest Du zu dem Schluß kommen, daß Dein eigenes Urteil nicht von irgendwelchen Dir nicht bekannten Forenteilnehmern abgesegnet werden muß. Du schreibst eindeutig, daß Du nicht aufhören willst zu arbeiten - einige Ratgeber glauben aber dennoch, Dir genau das empfehlen zu sollen. Du schreibst, daß Du keine unsinnigen Käufe brauchst und genau die werden Dir von manchen Ratgebern empfohlen. Du schreibst ausdrücklich "nach Steuern" und Dir wird hier von manchen geraten, Dich zunächst um Erbschaftssteuern zu kümmern. Vergiß solche Ratgeber!  

Trau nur Dir selber zu, zu beurteilen was für Dich richtig ist.

Ich persönich halte Deinen ersten Gedanken unter den von Dir beschriebenen Umständen für ziemlich gut: Genau so anlegen wie bisher. So würde ich es jedenfalls auch machen.

Ich persönlich habe keinen einzigen Bitcoin, könnte mich bei der Summe Deines Vermögens dann allerdings auch ein paar Prozente in Kryptowährungen vorstellen. Wenn es sich mit den Kryptowährungen so entwickelt wie von manchen erhofft, dann ist das der Joker.

Und wenn nicht, dann sind diese 10 Prozent verschmerzbar.

Halte ruhig an Deinem ersten Gedanken fest.

 

 

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