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bmi

Bitcoin

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The Statistician
vor 3 Stunden von PKW:

Weil man Gold nicht nur als Barren im Safe lagern, sondern für viele andere Dinge verwenden kann

Kurzum: Es gibt Verwendungen, die Menschen als wertvoll erachten. Irgendwie merken viele einfach den Widerspruch der eigenen Argumentationslogik nicht. Wenn das logisch konsistent bleiben soll, müsste man Bitcoin jegliche Funktionalität absprechen und annehmen, dass es niemanden gibt, der einen subjektiven Mehrwert in Bitcoin sieht. Nun gibt es jedoch offenkundig Personen, die in Bitcoin einen Mehrwert aufgrund der Funktionalitäten sehen, äquivalent zu deinem Argument bzgl. Gold. An der Stelle spielt deine Meinung zu den Funktionalitäten von Bitcoin auch keinerlei Rolle. Man bekommt bei manchen aber ohnehin das Gefühl, dass alles was man nicht real anfassen kann, grundlegend keinen Wert haben kann. Ziemlich fragwürdige Ansicht in der heutigen Zeit.

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bmi
vor 14 Stunden von PKW:

wobei ich Gruppe 1 als größte Gefahr für den Bitcoin ansehe. Wenn man den Staaten / der Politik direkt den Krieg erklärt, dann wird die Retourkutsche erfolgen sobald der Kontrahend wahrnehmbar wird. 

Verstehe deinen Punkt, aber Gruppe 1 sind die, die etwas nachhaltig verbessern wollen und dieses Risiko ganz bewusst eingehen. Genau so wie die Menschen im Bauernkrieg, der französischen, amerikanischen oder DDR-Revolution. Bitcoin ist außerdem keine kriegerische Revolution, sondern eine sehr friedliche Revolution. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von bmi:

Gruppe 1 sind die, die etwas nachhaltig verbessern wollen und dieses Risiko ganz bewusst eingehen

.. und damit absehbar grandios scheitern wie Bukele

2023/01/23 Einführung von Bitcoin in El Salvador ein Fehlschlag

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Dandy

Sowas hier ist das eigentliche Problem der Kryptowährungen. Es erleichtert illegale Machenschaften und Geldwäsche. Wenn das dann auch noch Schurkenstaaten wie Nordkerea (und sehr bald sicherlich auch Russland), neben der ganzen internationalen (mehr oder weniger) organisierten Kriminalität, nutzen, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Lücken gestopft werden. Was das dann mit dem Wert eurer Schneebälle macht, könnt ihr euch selber ausmalen.

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Drengist
· bearbeitet von Drengist
vor 18 Stunden von The Statistician:

Kurzum: Es gibt Verwendungen, die Menschen als wertvoll erachten. Irgendwie merken viele einfach den Widerspruch der eigenen Argumentationslogik nicht. Wenn das logisch konsistent bleiben soll, müsste man Bitcoin jegliche Funktionalität absprechen und annehmen, dass es niemanden gibt, der einen subjektiven Mehrwert in Bitcoin sieht. Nun gibt es jedoch offenkundig Personen, die in Bitcoin einen Mehrwert aufgrund der Funktionalitäten sehen, äquivalent zu deinem Argument bzgl. Gold. An der Stelle spielt deine Meinung zu den Funktionalitäten von Bitcoin auch keinerlei Rolle. Man bekommt bei manchen aber ohnehin das Gefühl, dass alles was man nicht real anfassen kann, grundlegend keinen Wert haben kann. Ziemlich fragwürdige Ansicht in der heutigen Zeit.

Bitcoin hat keinen fundamentalen Mehrwert, es ist  - zumindest derzeit - ein reines Spekulationsobjekt. Wie es in 10, 20 Jahren aussehen wird, kann ich nicht sagen. Ich bin da aber skeptisch, höre nur relativ dünne Fiatgeld-Argumente, die häufig noch dazu ideologiegetrieben sind. Heute ist Bitcoin ein Zocker-Investment und damit in keiner Weise mit Gold vergleichbar - auch wenn das reine Investment in Gold natürlich auch eine Spekulation darstellt.

 

Ein Beispiel für einen Mehrwert ist der angebliche Inflationsschutz, den Bitcoin bieten soll, der aber in Wahrheit nicht existiert. (Oder genauer: Auf Annahmen beruht, die für andere Investments auch gelten.) Von solchen "Argumenten" gibt es viele.

 

Und das schreibt jemand, der selbst mit Cryptos zockt.

 

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Chips
vor 8 Stunden von Dandy:

Sowas hier ist das eigentliche Problem der Kryptowährungen. Es erleichtert illegale Machenschaften und Geldwäsche. Wenn das dann auch noch Schurkenstaaten wie Nordkerea (und sehr bald sicherlich auch Russland), neben der ganzen internationalen (mehr oder weniger) organisierten Kriminalität, nutzen, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Lücken gestopft werden. Was das dann mit dem Wert eurer Schneebälle macht, könnt ihr euch selber ausmalen.

Also im Oktober 2013 wurde Bitcoin quasi nur auf im DarkNet auf der Silk Road genutzt. Die wurde da hoch genommen und der Kurs fiel binnen Stunden um 20-30%. Wer sollte ab dann noch Bitcoin nutzen? Der Rest ist Geschichte. 

vor 3 Stunden von Drengist:

Bitcoin hat keinen fundamentalen Mehrwert, es ist  - zumindest derzeit - ein reines Spekulationsobjekt. Wie es in 10, 20 Jahren aussehen wird, kann ich nicht sagen. Ich bin da aber skeptisch, höre nur relativ dünne Fiatgeld-Argumente, die häufig noch dazu ideologiegetrieben sind. Heute ist Bitcoin ein Zocker-Investment und damit in keiner Weise mit Gold vergleichbar - auch wenn das reine Investment in Gold natürlich auch eine Spekulation darstellt.

 

Ein Beispiel für einen Mehrwert ist der angebliche Inflationsschutz, den Bitcoin bieten soll, der aber in Wahrheit nicht existiert. (Oder genauer: Auf Annahmen beruht, die für andere Investments auch gelten.) Von solchen "Argumenten" gibt es viele.

 

Und das schreibt jemand, der selbst mit Cryptos zockt.

 

Ich frag mich immer, warum Kriminelle und Schurkenstaaten wie Nord Korea Bitcoin nutzen. Es bietet keinerlei Mehrwert und reines Spekulationsobjekt. Vlt. sollte man denen mal erklären, dass Gold viel besser wäre oder Bargeld. 

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reko
vor 8 Minuten von Chips:

Ich frag mich immer, warum Kriminelle und Schurkenstaaten wie Nord Korea Bitcoin nutzen. Es bietet keinerlei Mehrwert und reines Spekulationsobjekt. Vlt. sollte man denen mal erklären, dass Gold viel besser wäre oder Bargeld. 

Gold zu klauen ist für Nord Korea viel schwieriger.

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Drengist
vor 8 Minuten von Chips:

Ich frag mich immer, warum Kriminelle und Schurkenstaaten wie Nord Korea Bitcoin nutzen. Es bietet keinerlei Mehrwert und reines Spekulationsobjekt. Vlt. sollte man denen mal erklären, dass Gold viel besser wäre oder Bargeld. 

Wenn das für dich ein gesellschaftlicher Mehrwert ist, ok, jedem seine Meinung. :)

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 24 Minuten von Chips:

Also im Oktober 2013 wurde Bitcoin quasi nur auf im DarkNet auf der Silk Road genutzt. Die wurde da hoch genommen und der Kurs fiel binnen Stunden um 20-30%. Wer sollte ab dann noch Bitcoin nutzen? Der Rest ist Geschichte. 

Ich spreche Bitcoin nicht den Nutzen ab - wie du schon gezeigt hast, ist der Nutzen fuer Kriminelle durchaus gegeben und alleine das schafft einen gewissen "inneren Wert". 

Man koennte aber genauso gut argumentieren: Wenn man alle Gluecksritter, Betrueger und Spekulanten abzieht, die nur dabei sind, weil sie auf den "Greater Fool" hoffen, dann bleiben als wirklich mit Bitcoin "Nutzer" (im Sinne von Dinge damit kaufen und verkaufen) nur noch die Darknetkaeufer/verkaeufer und der "echte innere" Wert von Bitcoin ist deutlich niedriger.

 

Fuer legale Transaktionen ist eine Zahlung mit Bitcoin deutlich komplizierter als einfach EC-Karte oder SEPA.

Fuer illegale Transaktionen scheinen die meisten Darknetkaeufer aber mittlerweile kein Bitcoin, sondern bessere Alternativen wie Monero zu nutzen.

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WalleWalle

Es gibt momentan ca. 170M Bitcoin und 300M Crypto Eigentümer. Sollen dies alle Kriminelle sein?

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 24 Minuten von WalleWalle:

Es gibt momentan ca. 170M Bitcoin und 300M Crypto Eigentümer. Sollen dies alle Kriminelle sein?

Das habe ich nicht gesagt. Aber 99% der aktuellen Nutzer kaufen keine Bitcoins, weil sie damit etwas kaufen wollen. Sie kaufen Bitcoins, weil sie auf zukuenftige Wertsteigerungen hoffen. Der echte Umsatz von "realer Ware", die mit Crypto bezahlt wird, ist gering. Wer Bitcoin kauft, verhaelt sich aehnlich wie zB die Gamestop-Anleger und kauft etwas, in der Hoffnung es spaeter noch teurer verkaufen zu koennen. Das ging langfristig noch nie gut, bei Bitcoin gab es jetzt schon mehrere "Hype" und "Kater" Phasen und ich denke es wird auch so weiter gehen. Ob das ATH noch mal erreicht wird, wage ich zu bezweifeln. Dazu muesste man noch mehr Investoren finden als im letzten Hype und jetzt sind die Zinsen wieder gestiegen - das Geld sitzt nicht mehr so locker.

vor 24 Minuten von WalleWalle:

300M Crypto Eigentümer

Das wage ich auch zu bezweifeln. Wallet != Besitzer. Und selbst wenn: es gibt 23 Millionen Bausparvertraege in Deutschland, deswegen ist es immer noch kein gutes Investment...

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Gast240408
31 minutes ago, slowandsteady said:

Man koennte aber genauso gut argumentieren: Wenn man alle Gluecksritter, Betrueger und Spekulanten abzieht, die nur dabei sind, weil sie auf den "Greater Fool" hoffen, dann bleiben als wirklich mit Bitcoin "Nutzer" (im Sinne von Dinge damit kaufen und verkaufen) nur noch die Darknetkaeufer/verkaeufer

Das ist eine mutige Aussage. Ich zahle z.B. mein VPN damit.

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PKW
vor 11 Stunden von bmi:

Verstehe deinen Punkt, aber Gruppe 1 sind die, die etwas nachhaltig verbessern wollen

Kaum ein Motiv hat soviel Unheil produziert wie gute Absichten

vor 11 Stunden von bmi:

... und dieses Risiko ganz bewusst eingehen.

:(
 

vor 23 Stunden von The Statistician:

Es gibt Verwendungen, die Menschen als wertvoll erachten.

Ich sage nicht, daß BTC keine Verwendung hat, nicht mal keine wertvolle Verwendung. Ich will auch nicht daß BTC der Garaus gemacht wird (daher die Sorge wegen Gruppe 1).
Allerdings zieht BTC im Vergleich zu Gold (noch?) den Kürzeren. Zumindest aus meiner beschränkten Sicht.

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Chips
vor 2 Stunden von Drengist:

Wenn das für dich ein gesellschaftlicher Mehrwert ist, ok, jedem seine Meinung. :)

Ich mein ja nur. Entweder es ist ein reines Spekulationsobjekt, oder es ist für Menschen nützlich. Sicherlich nicht für alle. Paypal ist auch nicht für jeden nützlich oder das Internet. Aber das muss es auch gar nicht, um einen Wert zu haben. Und sei es, dass man damit gut spekulieren kann, Kasinos sind ja auch nützlich. Wiederum nicht für jeden, aber manchen macht es Spaß. 

vor 2 Stunden von slowandsteady:

Ich spreche Bitcoin nicht den Nutzen ab - wie du schon gezeigt hast, ist der Nutzen fuer Kriminelle durchaus gegeben und alleine das schafft einen gewissen "inneren Wert". 

Man koennte aber genauso gut argumentieren: Wenn man alle Gluecksritter, Betrueger und Spekulanten abzieht, die nur dabei sind, weil sie auf den "Greater Fool" hoffen, dann bleiben als wirklich mit Bitcoin "Nutzer" (im Sinne von Dinge damit kaufen und verkaufen) nur noch die Darknetkaeufer/verkaeufer und der "echte innere" Wert von Bitcoin ist deutlich niedriger.

Naja wer weiß. Wenn die Spekulanten weg wären, wäre Bitcoin vlt. wertstabiler und deswegen für viel mehr Menschen nützlich. Ich denke auch, dass es aktuell zB. für Menschen interessant ist, die komplett international (sogar außerhalb von SEPA) eine Dienstleistung anbieten und Paypal zu teuer ist. Mein Hauptgrund, es nicht zu nutzen ist, dass es theoretisch ein steuerrelevanter Akt wäre, wenn ich heute Bitcoin kaufe und den übers Jahre ausgeben möchte. 

 

vor 2 Stunden von slowandsteady:

Fuer legale Transaktionen ist eine Zahlung mit Bitcoin deutlich komplizierter als einfach EC-Karte oder SEPA.

Fuer illegale Transaktionen scheinen die meisten Darknetkaeufer aber mittlerweile kein Bitcoin, sondern bessere Alternativen wie Monero zu nutzen.

Also Bitcoin ansich finde ich nicht kompliziert. SEPA mit deren IBAN ist meist relativ unkomfortabel. 

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Fruchtlos :blink:

 

Die Argumente Konstruierenden werden erst verstummen wenn der Kurs nachhaltig eingebrochen bleibt. Die Frage ist nicht ob, sondern wann.

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alsuna
vor 2 Stunden von Chips:

Also Bitcoin ansich finde ich nicht kompliziert. SEPA mit deren IBAN ist meist relativ unkomfortabel. 

Die IBAN von meinem Girokonto habe ich im Kopf. Du die Adresse von deinem hautsächlich genutzten Bitcoin Wallet auch?

 

Und jetzt komm nicht mit QR Code scannen, darin kann ich auch eine IBAN Überweisung codieren. 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 4 Stunden von Dandy:

Die Argumente Konstruierenden werden erst verstummen wenn der Kurs nachhaltig eingebrochen bleibt. Die Frage ist nicht ob, sondern wann.

 

Es gibt auch heute noch Leute, die mit Tulpenzwiebeln handeln (zum Beispiel hier). Warum soll es nicht in 50 Jahren auch noch Leute geben, die mit Bitcoin handeln? :lol:

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Dandy

Habe ich irgendwo geschrieben, dass niemand mehr Bitcoin handeln würde :rolleyes:

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 11 Stunden von alsuna:

Die IBAN von meinem Girokonto habe ich im Kopf. Du die Adresse von deinem hautsächlich genutzten Bitcoin Wallet auch?

Sicher nicht. Ich wüsste meine IBAN auch nicht auswendig. Die zwei Prüfziffern sind jedoch ein Segen (wie auch bei der Bitcoin Adresse).  

Nachtrag: hab gestern Mittag etwas per SEPA von einem auf ein anderes Konto (unterschiedliche Banken) verschoben. Etwa 6std später hat mich die eine Bank benachrichtigt, dass das Geld nun raus. Jetzt warte ich wohl bis Montag, bis es da ist. Klar, am Wochenende arbeiten die Menschen ja nicht, die Zahlung validieren... Hallo, 2023. Bist dus? 

 

Zitat

Und jetzt komm nicht mit QR Code scannen, darin kann ich auch eine IBAN Überweisung codieren. 

Ich hab noch nie nen QR Code bekommen, bei Bitcoin immer. Klarna bietet mir auch nicht mal nen QR Code mit an. Krass, eigentlich. Warum nicht? 

Ich fotografiere dann meinen Notebook Bildschirm mit Handy ab (Fotoüberweisung). 

 

 

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The Statistician
vor 22 Stunden von Drengist:

Bitcoin hat keinen fundamentalen Mehrwert, es ist  - zumindest derzeit - ein reines Spekulationsobjekt. Wie es in 10, 20 Jahren aussehen wird, kann ich nicht sagen. Ich bin da aber skeptisch, höre nur relativ dünne Fiatgeld-Argumente, die häufig noch dazu ideologiegetrieben sind. Heute ist Bitcoin ein Zocker-Investment und damit in keiner Weise mit Gold vergleichbar - auch wenn das reine Investment in Gold natürlich auch eine Spekulation darstellt.

Ich würde meinen, dass alle Personen, die in Bitcoin investiert sind auf eine zunehmende Adoption spekulieren. Die Motivationsgründe und Zukunftsaussichten fallen lediglich unterschiedlich aus. Aber ja, derzeit ist Bitcoin nach wie vor sehr jung, wenig etabliert und hat noch einen weiten Weg vor sich. Für mich kein Grund zu behaupten, dass Bitcoin eine reine Spekulationsblase sei, die Käufer keine Ahnung haben und Bitcoin angeblich keinerlei "inneren Wert" hätte bzw. Funktionalitäten, in denen andere einen klaren Mehrwert sehen.

vor 22 Stunden von Drengist:

Ein Beispiel für einen Mehrwert ist der angebliche Inflationsschutz, den Bitcoin bieten soll, der aber in Wahrheit nicht existiert. (Oder genauer: Auf Annahmen beruht, die für andere Investments auch gelten.) Von solchen "Argumenten" gibt es viele.

Aus meiner Sicht ein schlechtes Beispiel, da ein Inflationsschutz eine breite Adaption voraussetzt. Da sind die technischen Funktionalitäten wesentlich sinniger hervorzuheben. Man kann die eigenen Bestände komplett eigenständig verwahren, muss keinem Vertrauen und kann Transaktionen global binnen kurzer Zeit durchführen. Gleichzeitig bietet die dezentrale Struktur eine Sicherheit bzgl. des Regelwerks. Man braucht aber aus meiner Sicht nicht darüber diskutieren, dass so ziemlich alle auf eine weiter wachsende Adoption spekulieren bzw. diese annehmen.

vor 19 Stunden von slowandsteady:

Ich spreche Bitcoin nicht den Nutzen ab - wie du schon gezeigt hast, ist der Nutzen fuer Kriminelle durchaus gegeben und alleine das schafft einen gewissen "inneren Wert". 

Wurde hier schon oft hervorgehoben, aber gerne nochmal: Bitcoin für kriminelle Aktivitäten zu nutzen, ist absurd. Bargeld oder andere Kryptowährungen sind dahingehend wesentlich sinnvoller. Aus diesem Grund machen Bitcoin-Transaktionen, die mit kriminellen Aktivitäten verbunden sind, nur einen marginalen Bruchteil aus. Da sind andere Kryptowährungen bedeutend sinniger als Bitcoin.

vor 19 Stunden von slowandsteady:

Man koennte aber genauso gut argumentieren: Wenn man alle Gluecksritter, Betrueger und Spekulanten abzieht, die nur dabei sind, weil sie auf den "Greater Fool" hoffen, dann bleiben als wirklich mit Bitcoin "Nutzer" (im Sinne von Dinge damit kaufen und verkaufen) nur noch die Darknetkaeufer/verkaeufer und der "echte innere" Wert von Bitcoin ist deutlich niedriger.

Bei Gold würdest du sicher ein anderes Wording nutzen, aber letztlich trifft dort die selbe Kernaussage zu. Würde man die Nachfrage von Investoren, Spekulanten und Zentralbanken bei Gold steichen, stünde der Goldpreis sowie der "innere Wert" (ohnehin ein Konzept was von vielen ziemlich absurd genutzt wird) ebenso signifikant weiter unten als es heute der Fall ist. 

vor 19 Stunden von slowandsteady:

Fuer legale Transaktionen ist eine Zahlung mit Bitcoin deutlich komplizierter als einfach EC-Karte oder SEPA.

QR Code scannen und in der App bestätigen ist wieso genau komplizierter? Bei allen Online-Überweisungen habe ich bisher mehr Schritte.

vor 19 Stunden von slowandsteady:

Fuer illegale Transaktionen scheinen die meisten Darknetkaeufer aber mittlerweile kein Bitcoin, sondern bessere Alternativen wie Monero zu nutzen.

Ach wirklich? Woran das wohl liegen mag. Doch nicht etwa daran, dass Bitcoin für kriminelle Aktivitäten nicht sonderlich sinnvoll ist? :shock:

 

Übrigens werden die Marktteilnehmer bei Bitcoin wohl wieder dümmer :P2:

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Drengist
· bearbeitet von Drengist
vor 19 Stunden von Chips:
Zitat

 

Also Bitcoin ansich finde ich nicht kompliziert. SEPA mit deren IBAN ist meist relativ unkomfortabel. 

Ok, wenn du mit Bitcoin Transaktionen  durchführst (also Dinge kaufst und verkaufst), nur weil du dir deine IBAN nicht merken kannst: Go for it. Da kann ich dir dann auch nicht mehr helfen. :)

vor 2 Stunden von The Statistician:

Ich würde meinen, dass alle Personen, die in Bitcoin investiert sind auf eine zunehmende Adoption spekulieren. Die Motivationsgründe und Zukunftsaussichten fallen lediglich unterschiedlich aus. Aber ja, derzeit ist Bitcoin nach wie vor sehr jung, wenig etabliert und hat noch einen weiten Weg vor sich. Für mich kein Grund zu behaupten, dass Bitcoin eine reine Spekulationsblase sei, die Käufer keine Ahnung haben und Bitcoin angeblich keinerlei "inneren Wert" hätte bzw. Funktionalitäten, in denen andere einen klaren Mehrwert sehen.

 

Wir müssen hier klar trennen, was sich Menschen von Bitcoin erhoffen und was es derzeit bietet. Die einzige Funktionalität ist momentan: zocken. Einen "Wert" hat Bitcoin einzig allein deshalb, weil es genug Menschen gibt, die auf langfristig steigende Kurs setzen, oder traden, um kurzfristig Spekulationsgewinne zu erzielen. Eine andere Funktionalität gibt es nicht. Hinter Bitcoin stehen keine Produkte, keine Unternehmen, keine Wirtschaftskraft. Einzig die Hoffnung einer relativen überschaubaren Fanbase, dass die Kurse steigen (#tothemoon). Das löst auch bei mir FOMO aus, ist aber kein Wert an sicht oder gar eine Funktionalität.

Zitat

Man kann die eigenen Bestände komplett eigenständig verwahren, muss keinem Vertrauen und kann Transaktionen global binnen kurzer Zeit durchführen. Gleichzeitig bietet die dezentrale Struktur eine Sicherheit bzgl. des Regelwerks.

Ok, sorry, wenn du so wenig Vertrauen in das Finanzsystem, die gesellschafliche Ordnung und den Rechtsstaat hast, brauchst du eine andere Verwahrmöglichkeit für dein Vermögen. Geschenkt. Sehe ich anders. Mein Geld liegt verteilt bei verschiedenen Banken und das halt ich für mehr als ausreichend sicher. Die Katastrophen, die seit Jahren von den Friedrichs und Müllers dieser Welt prophezeit werden, sind blanker Blödsinn. Und wenn du mit Bitcoins zahlen willst, sehr gerne. Jeder verschwendet seine Geld auf seine Weise.

 

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SputnikV
vor 21 Stunden von alsuna:

Die IBAN von meinem Girokonto habe ich im Kopf. Du die Adresse von deinem hautsächlich genutzten Bitcoin Wallet auch?

 

Und jetzt komm nicht mit QR Code scannen, darin kann ich auch eine IBAN Überweisung codieren. 

Oft kann man im Internet nur über Kreditkarte bezahlen und was ich da schon erlebt habe, das ist wirklich nur noch als verrückt zu bezeichnen. Mit 2 Kreditkarten (Barclays und Postbank) ging die Bezahlung eben nicht und ich habe fast einen Tag vertelefoniert (inkl. Warteschleifen) um das wieder zum laufen zu bringen. Wenn du willst kann ich den Erfahrungsbericht hier detailliert wiedergeben (habe mir das extra aufgeschrieben).

 

Da hätte ich mir tatsächlich gewünscht die Summe (warn um die 500 €) einfach per Bitcoin zu schicken. Das wäre deutlich schneller gegangen und einfacher. Und ohne Warteschleifen und mit Banken zu telefonieren.

 

Bitcoin steckt halt noch in den Kinderschuhn. Das Bezahlen im Alltag wird sowieso über 2nd Layer-Lösungen laufen und da wird sich noch einiges tun in Sachen Benutzerfreundlichkeit. Das Internet und Computer waren am Anfang auch sehr schwer zu bedienen für die Masse (erinnert sich noch jemand an MS-DOS und Bootdisketten?). 

 

Wie gesagt. Ich kann dir meine detaillierten Erfahrungen mit den Banken hier schreiben wenn du magst. Und die Benutzerfreundlichkeit hat doch jetzt nichts damit zu tun, ob ich mir die IBAN oder den Public-Key merken kann.

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Drengist
vor 16 Minuten von SputnikV:

Da hätte ich mir tatsächlich gewünscht die Summe (warn um die 500 €) einfach per Bitcoin zu schicken. Das wäre deutlich schneller gegangen und einfacher. Und ohne Warteschleifen und mit Banken zu telefonieren.

 

Gerne mal erzählen woran es lag, ich hatte in den geschätzten letzten 20 Jahren nie ein Problem. Du hättest mit Bitcoin gezahlt, wohl wissend, dass du wahrscheinlich viel zu viel zahlst? (Ich nehme an, du glaubst an Bitcoin, dementsprechend gehe ich außerdem davon aus, dass du langfristig deutlich steigende Kurse erwartest.)

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SputnikV
vor 21 Minuten von Drengist:

Gerne mal erzählen woran es lag, ich hatte in den geschätzten letzten 20 Jahren nie ein Problem. Du hättest mit Bitcoin gezahlt, wohl wissend, dass du wahrscheinlich viel zu viel zahlst? (Ich nehme an, du glaubst an Bitcoin, dementsprechend gehe ich außerdem davon aus, dass du langfristig deutlich steigende Kurse erwartest.)

Ok Bericht kommt.  Aber eine Story vorweg, die sich erst neulich zugetragen hat:

 

Ich hatte einige Experimente in der Amazon-Cloud (AWS) gemacht. Da gibt es zwar ein Freikontingent zum Rumexperimentieren, aber nicht alles wird davon abgedeckt, außerdem ist es neulich abgelaufen.

So also kam ich in den kostenpflichtigen Bereich und musste für den März tatsächlich 35 Cent, also 0,35 Euro zahlen.

 

Nun reicht meine Solvenz für 35 Cent, beim Online-Laden von Amazon kaufe ich für viel mehr. Der Haken an der Sache ist: Amazon Web Services ist noch nicht auf die Idee gekommen, Paypal oder gar ihr eigenes Konkurrenzsystem dazu, diese Amazon Online Zahlung als Zahlungsmittel selbst zu akzeptieren. Die funktioniert nämlich zuverlässig.

 

Man kann auch eine Kontonummer angeben, anscheinend können sie auch Lastschriften. Das akzeptieren sie aber nur, nachdem man mindestens einmal mit den anderen Methoden gezahlt hat. Und die anderen Methoden sind aber eben nur: Kreditkarte. Und ohne die Angabe einer Kreditkartennummer kann man da nicht mal einen Account eröffnen.

Deshalb hatte ich da schon lange meine Kreditkartennummer eingegeben.

Nun also wollte ich mit eben dieser, bereits akzeptierten und noch gültigen, gedeckte und ansonsten überall funktionierenden Kreditkarte besagte 35 Cent bezahlen.

Ging nicht.

Ohne Angabe von Gründen.

 

Nun müssen die immer absurdere Klimmzüge machen, um des Online-Betrugs noch Herr zu werden, allerdings nicht nur aus eigener Motivation, auch wegen der EU-Gesetzgebung. Die müssen jetzt Dinge tun, wofür Kreditkarten eigentlich nicht gemacht sind. Weil Kreditkarten eigentlich für gar nichts so gemacht sind, dass sie es gut tun.

Nun verwende ich für sowas normalerweise die Kreditkarte meiner Hausbank zu meinem Girokonto, weil ich mich da nach der Zahlung um nichts kümmern muss. Das wird einmal im Monat automatisch ausgeglichen, da kann ich nichts vergessen. Ich habe noch eine Reserverkarte von einer anderen Bank, denen ich aber aus einem gewissen Misstrauen heraus keine Lastschrift eingeräumt habe, sondern da was an Geld auf Vorrat hingelegt habe und das dann gelegentlich nachfüllen muss, und das wird leicht teuer, wenn man das vergisst. Die nehme ich deshalb nicht so gerne für regelmäßige Dinge, sondern eher so im Urlaub.

 

Das Problem mit meiner Hausbank ist, dass sie sich in Sachen Software ziemlich blöd anstellt.

Ständig basteln sie da irgendwas, und jetzt gerade haben sie wieder was vermurkst. Wenn man jetzt irgendwelche Kontoauszüge oder Kartenabrechnungen als PDF runterlädt, wird der Dateiname nicht mehr vorgegeben. Das erschwert das Sortieren enorm. Merkt man bei denen immer, dass da Amateure unterwegs sind. Ich hatte mich schon mal bei denen beschwert, weil meine Plausibilitätsprüfung für Kontoauszüge fehlschlägt, weil ihre Kontoauszüge immer zufällig gemischt sind, was die Zahlungen innerhalb eines Tages betrifft. Holt man dreimal einen Kontoauszug mit den Überweisungen von vor drei Wochen, standen zwar jedesmal dieselben Vorgänge drauf, aber jedesmal in zufälliger Reihenfolge. Typische Schlamperei bei der Datenbankabfrage. Nach Datum sortiert, aber nicht angegeben, wie innerhalb eines Datums sortiert werden muss. Was dazu führt, dass die Vorgänge zwar an sich gleich sind, aber hintendran die Salden unterschiedlich sind, je nachdem, in welcher Reihenfolge die Vorgänge da stehen. Kann zum Beispiel in besonderen Konstellationen dazu führen, dass man man nur positive Salden auf dem Auszug hat, und dann für denselben Tag und dieselben Vorgänge auch einen negativen, weil die Reihenfolge anders ist.

 

Kurz gesagt: Diese Bank ist mit der Software einfach überfordert. Fällt mir immer wieder auf. Ständig irgendwelche Schlampigkeiten.

Und das Dumme daran ist: Man kann es ihnen nicht mal sagen. Weil der Kundenservice überhaupt nicht versteht, was man ihnen sagen will, weil sie sich damit nicht auskennen. Und was sie nicht verstehen, geben sie nicht weiter. Versuch mal, einer vom Call-Center zu erklären, dass die Kontoauszugssoftware einen Fehler im SQL-Statement hat. Kapieren die nicht, die denken, man will sie verarschen. Und die Leute, die das dann programmieren, erreicht man nicht. Das ist der blanke Wahnsinn, was da gerade abläuft. Ein Wunder, dass das nicht längst alles zusammengefallen ist.

Nun also zeigte mir die AWS-Seite an, dass meine Zahlung über 35 Cent schon zum zweiten Mal fehlgeschlagen ist. Ohne Angaben von Gründen.

Nun gut, dachte ich, vielleicht habe ich etwas falsch eingegeben. Kann man ja nicht prüfen, weil sie ja aus Sicherheitsgründen nur die letzten vier Ziffern anzeigen.

Neu eingegeben.

AWS meint, dass sie bei jeder neu eingegebenen Kreditkartennummer erst mal $1 abbuchen und wieder zurückbuchen, um zu sehen, ob die auch echt ist und funktioniert.

OK. Auf Zahlung gedrückt.

Die App dudelt auf dem Tisch, weil sie meint, ich solle jetzt bitte sehr diese Zahlung freigeben. Mit Fingerabdruck zum Beispiel. Getan.

Die Banking-App beglückwünscht mich, das sei eine prächtige Zahlung, und die habe so wunderbar funktioniert. Einen ganzen Dollar hätte ich gerade gezahlt.

AWS sieht das anders und meint, die Zahlung sei fehlgeschlagen.

Chat mit dem Kundenservice eröffnet. Stunde gechattet. Kein Fortschritt. Sie meint, es müsse da eine MFA, eine Multifactorauthentication her. Ja, doch, habe ich doch gemacht, App und Fingerabdruck und Bestätigung, und das Ding habe mich und sich noch zum Erfolg beglückwünscht.

Nee, meint sie. Sie fragen an, und die Bank lehnt ab.

Sieht zumindest so aus, als hätte die Bank ein Softwareproblem. Mir meldet die Bank per App, prima, hat alles geklappt, aber AWS sagt sie, Zahlung abgelehnt. Was ja dann so aussieht wie „Der Depp kann nicht zahlen, nicht mal 35 Cent“. Gefällt mir nicht.

Der Kundendienst von AWS sagt, dass er da jetzt auch nichts machen könne, außer eben, mir die Rechnung von 35 Cent zu erlassen, damit der Account nicht gesperrt wird.

So kann man in ernsthafte Schwierigkeiten kommen, weil die Bank zu doof ist, ihre Software richtig hinzubekommen.

Dazu kommt dann noch der Schwachsinn, dass man sein Bankpasswort – allen Ernstes, die wollen das so – nach der Zahlung auf der Webseite des wechselnden, einem unbekannten Zahlungsdienstleisters eingeben muss, damit der sich dann damit bei der Bank anmeldet, also Phishing gleich mit eingebaut. Schwachsinniger geht es kaum.

Und so kann man in richtig ernsthafte Schwierigkeiten kommen und als nicht zahlungsfähig dastehen, obwohl das Konto gedeckt ist, weil die Bank ihre Software nicht auf die Reihe bekommt.

Was wiederum damit zusammenhängt, dass as Kreditkartensystem völlig vermurkst ist.

Neulich zum Beispiel hat mir die Bank meiner Reservekarte vorzeitig, also vor Ablauf der alten Karte, eine neue Karte geschickt. Jetzt im Längsformat bedruckt, weil man sie ja heute dranhält oder reinschiebt und nicht mehr durchzieht. Mit dem Hinweis, dass mit dieser Karte ab sofort nichts mehr unterschrieben werde, sondern alles nur noch mit der PIN gehe.

Warum aber beide Kreditkarten beider Banken neben dem Chip dann auch noch einen Magnetstreifen haben, der ja nun brachial unsicher ist, wissen die Götter. Gibt es noch irgendwo Lesegeräte, die auf Magentstreifen beruhen?

Immerhin hat sich die Bank meiner Reservekarte davon verabschiedet, die Schrift in die Karte zu prägen und liefert sie glatt. Weil man diese Ritsch-Ratsch-Durchschreibegeräte ja nun auch endgültig abgeschafft hat, für die man die erhabene Schrift brauchte.

Alles so fürchterlich, so vermurkst.

Was mich daran so stört, ist, dass wenn es nicht funktioniert, ich blöd da stehe und nicht die Bank, die ihre Software vermurkst hat. Wird wirklich Zeit, diesen Kreditkartenmist abzuschaffen.

Ach ja, und den Kundendienst kann man damit eigentlich auch nicht mehr kontaktieren, weil man die nur noch für Anliegen aus einem festen, vorgegebenen Katalog kontaktieren kann, und da ist das nicht dabei.

 

 

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bmi
· bearbeitet von bmi
Am 27.1.2023 um 19:35 von PKW:
Am 27.1.2023 um 07:05 von bmi:

Verstehe deinen Punkt, aber Gruppe 1 sind die, die etwas nachhaltig verbessern wollen

Kaum ein Motiv hat soviel Unheil produziert wie gute Absichten

Dem stimme ich zu. Es liegt jedoch in unserer Natur nach Verbesserung zu streben und es ist die absolute Minderheit, die grundlegend böse Absichten verfolgt. Die Frage ist: Welche Konsequenzen leitest du für dich ab? Auf Probleme nicht mehr reagieren bzw. keine guten Absichten mehr verfolgen, da wir uns zu oft irren? Die Verantwortung und Aufgabe an eine elitäre Gruppe abdrücken, die der Meinung sind es besser zu wissen?

vor 16 Stunden von Drengist:

Ok, sorry, wenn du so wenig Vertrauen in das Finanzsystem, die gesellschafliche Ordnung und den Rechtsstaat hast, brauchst du eine andere Verwahrmöglichkeit für dein Vermögen. Geschenkt. Sehe ich anders. Mein Geld liegt verteilt bei verschiedenen Banken und das halt ich für mehr als ausreichend sicher.

Das dachten die kanadischen Trucker, kriegsflüchtige, Venezolaner und Argentinier sicherlich auch einmal. Alleine die Geschichte der letzten drei Jahre zeigt doch sehr gut, wie schnell sich das alles ändern kann. Das entweder/oder-Denken ist mir auch ein Rätsel. Für mich ist es nicht ENTWEDER Bitcoin ODER Aktien/Anleihen/Immobilien/Gold/Cash/Bankeinlagen/... sondern für mich gehört Bitcoin mittlerweile zu einer ausgewogenen Portfolio-Diversifikation.

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