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Broka

Relax-Portfolio (Anlage von 300T)

Empfohlene Beiträge

Gast231208
vor 47 Minuten von Broka:

 Du würdest (entgegen die Finanzwissenschaft) auch einen quartalsweisen Einstieg empfehlen  oder? Welche Beträge, wie schnell?

https://www.dasinvestment.com/gerd-kommer-und-alexander-weis-aktienkauf-einmalanlage-oder-phaseninvestment-1/  

Zitat

 

Fazit

Wer sich in Sachen Finanzen für einen sehr rationalen Homo Oeconomicus hält, wird einen vorhandenen Cash-Betrag zu jedem beliebigen Zeitpunkt so bald und so schnell wie möglich in einer Summe in den Aktienmarkt investieren, weil er damit die statistische Ertragserwartung maximiert. Wer sich der großen Zahl real existierender Homo Sapiens zurechnet, die auch in Gelddingen Emotionen haben, wird in den meisten Börsensituationen mental-emotional besser damit fahren, mit einem zu investierenden Cash-Betrag gestreckt und regelbasiert in den Markt einzusteigen -beispielsweise über zwölf oder 24 Monate. Gar nichts zu tun und bis zum vermeintlich richtigen oder besseren Einstiegszeitpunkt zu warten, dürfte zu jedem gegebenen Zeitpunkt, die schlechteste und zugleich die am meisten verbreitete Strategie sein.

 

 

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Broka
vor 25 Minuten von pillendreher:

Für deinen Plan reichen aber 2% p.a.  nach Steuern und Inflation -> also nicht so gierig sein

Ok, guter Punkt. Ich denke drüber nach...

Deswegen überlege ich ja in Richtung 85/15 zu gehen (Var.D), anstatt 100 % Risiko zu fahren, wie es der Laientest nahelegt. 

vor 21 Minuten von Sapine:

Bei welchem Broker bist Du? Was geht da technisch?

Consorsbank. Die haben meines Wissens schon ein Limit für Sparpläne, wie hoch müsste ich nachsehen. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 9 Minuten von Broka:

Ok, guter Punkt. Ich denke drüber nach...

Deswegen überlege ich ja in Richtung 85/15 zu gehen (Var.D), anstatt 100 % Risiko zu fahren, wie es der Laientest nahelegt. 

Ich bringe noch eine Variante E ins Spiel:

Zuerst ein Portfolio mit 100% ARERO (laut Forum mit 70% Risiko)

Bei einem Einbruch des Arero um 20% vom All-Time-High erfolgt Umschichtung von  50% des Arero in den Vanguard All World.

Bei einem Einbruch des Arero um 40% vom All-Time-High erfolgt Umschichtung vom Rest des Arero in den Vanguard All World.

Quasi nutzt du dann den Anleihenanteil vom Arero als Investitionsreserve.

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Broka
vor 22 Minuten von pillendreher:

gestreckt und regelbasiert in den Markt einzusteigen -beispielsweise über zwölf oder 24 Monate.

Hört sich vernünftig an. 

vor 3 Minuten von pillendreher:

ch bringe noch eine Variante E ins Spiel:

Zuerst ein Portfolio mit 100% ARERO (laut Forum mit 70% Risiko)

Bei einem Einbruch des Arero um 20% vom All-Time-High erfolgt Umschichtung von  50% des Arero in den Vanguard All World.

Bei einem Einbruch des Arero um 20% vom All-Time-High erfolgt Umschichtung vom Rest des Arero in den Vanguard All World.

Quasi nutzt du dann den Anleihenanteil vom Arero als Investitionsreserve.

Nach Variante E) habe ich dann am Ende nur noch den Vanguard All World, oder? 
1. Stufe = arero - 20 % vom Top
2. Stufe = arero - 40 % vom Top

verstehe ich das richtig? 
 

was mache ich, wenn der arero niemals mehr als 20 % vom Top verliert? 

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich

Nichts gegen Kommer, man sagt er habe magische Kräfte, aber was ist das für ein offensichtlicher Manipulationsversuch an der eigenen Psyche, über 24 Monate eine Art Frustrationstoleranz aufbauen zu wollen, um am Ende festzustellen, dass man doch nicht annähernd so risikofähig ist, wie gedacht? Gibt es Studien, die belegen, dass "langsame Investoren" im Anschluss weiterhin bessere Entscheidungen treffen als Einmalinvestoren?

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Gast231208
vor 18 Minuten von Broka:

Hört sich vernünftig an. 

Nach Variante E) habe ich dann am Ende nur noch den Vanguard All World, oder? 
1. Stufe = arero - 20 % vom Top
2. Stufe = arero - 40 % vom Top

verstehe ich das richtig? 

Es steht dir frei (regelbasiert) auch wieder zurückzutauschen ;)

vor 19 Minuten von Broka:

was mache ich, wenn der arero niemals mehr als 20 % vom Top verliert? 

Dann freust du dich und zwar sehr.

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Broka
vor 26 Minuten von pillendreher:

zurückzutauschen

Das hört sich aber nicht mehr an nach kaufen und 20 Jahre vergessen. 

vor 28 Minuten von pillendreher:

Dann freust du dich und zwar sehr.

Ich meinte eher wenn er zB um 19 % einbricht :-*

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Gast231208
vor 4 Minuten von Broka:

Das hört sich aber nicht mehr an nach kaufen und 20 Jahre vergessen. 

Naja wenn ich mir den Chart des Arero seit Auflage 2008 anschaue, hielte sich der Aktionismis sehr n Grenzen - oder @Broka?

 

vor 4 Minuten von Broka:

Ich meinte eher wenn er zB um 19 % einbricht :-*

dann tust du nix

design_big aeo.png

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Broka
vor 4 Minuten von pillendreher:

Aktionismus

Ok, 2020 und 2016 auf den ersten Blick.

Aber woher bekomm ich mit, wenn der Arero um 20 % einbricht? Gibt es da Tools für bei der Consorsbank durch die man dann ne Mail bekommt oder so etwas?

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west263
vor 2 Minuten von Broka:

Aber woher bekomme ich mit, wenn der Arero um 20 % einbricht?

Du nimmst dir eines der vielen kostenlosen Musterdepots z.b. Onvista oder auch Ariva und legst dir da deinen Arero an. Dann rechnest Du vom Kurs 20% und gibst ein unteres Limit ein.

Sollte dieses dann unterschritten werden, bekommst Du eine Mail.

 

Ps. solltest Du tatsächlich so eingestellt sein, einmal gekauft, lang nicht wieder angesehen, bekommst Du über die Medien mitgeteilt, das der Markt fällt.

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Nostradamus
vor 7 Stunden von Broka:

Sich darüber ärgern, dass man kein Geld fürs Rebalancing zur Seite gelegt hat. Selbst bei 90/10 hat man zumindest irgendeinen kleinen Hebel in dieser Hinsicht.

Ich meine, irgendwo wurde mal durchgerechnet (Kommer?), dass immer investiert zu sein eine höhere Renditeerwartung mit sich bringt. Du kannst halt einen Teil des Geldes renditelos zurückhalten, während der Crash viele Jahre auf sich warten lässt und die Kurse fröhlich weiter steigen, das ist das Risiko dabei.

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lasse
vor 1 Stunde von Nostradamus:

immer investiert zu sein eine höhere Renditeerwartung mit sich bringt

"time in the market beats market timing" heisst das auf nicht-deutsch. Ist so - im Schnitt. Natürlich gibt es Szenarien, in denen das nicht so ist. Aber das weiss man immer erst hinterher. Es gibt auch Moden. Ich lese schon lange im WPF mit und vor 10 oder 15 Jahre war das kollektive Wissen hier noch anders, es gab zB noch keine ETFs (in dem Umfang) Das ist doch aber nicht im Widerspruch zu einer Cash-Reserve, die man einlöst, wenn der Markt -10, -20 oder mehr geht.

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hattifnatt
vor 5 Stunden von Richie_Rich:

Nichts gegen Kommer, man sagt er habe magische Kräfte, aber was ist das für ein offensichtlicher Manipulationsversuch an der eigenen Psyche, über 24 Monate eine Art Frustrationstoleranz aufbauen zu wollen, um am Ende festzustellen, dass man doch nicht annähernd so risikofähig ist, wie gedacht?

Aus meiner Sicht schon sinnvoll, um die Emotionen ein wenig aus dem Spiel zu nehmen. Bestes Beispiel ist ja wohl aktuell die Einmalanlage Ende 2021 vs. der gestaffelte Einstieg seitdem.

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Nostradamus
vor 2 Stunden von lasse:

"time in the market beats market timing" heisst das auf nicht-deutsch.

Noch schöner eigentlich "time in the market beats timing the market", aber ja. Wobei ja z. B. eine 90 / 10-Aufteilung mit regelmäßigem Rebalancing nicht zwangsläufig mit Market Timing gleichzusetzen ist - es sei denn, man rebalanced aktiv genau dann, wenn der Crash gerade da ist. Je nachdem, was für Rebalancing-Regeln man sich auferlegt hat, kann das natürlich auch von ganz alleine genau dann stattfinden. Wenn man im Crash seine Aufteilung auf 100 / 0 verschiebt, ist es natürlich Market Timing.

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Richie_Rich
45 minutes ago, hattifnatt said:

Aus meiner Sicht schon sinnvoll, um die Emotionen ein wenig aus dem Spiel zu nehmen. Bestes Beispiel ist ja wohl aktuell die Einmalanlage Ende 2021 vs. der gestaffelte Einstieg seitdem.

Ich finde, es sollte nicht das Missverständnis aufkommen, als würde der gestaffelte Kauf einen entspannteren Investor formen. Die Verlockungen zu emotionsgesteuerten und impulsiven Handlungen sind eine dauerhafte Herausforderung. Man wird sich regelmäßig dabei ertappen (oder auch nicht), seinen kurzfristigen Impulsen folgen zu wollen und dabei den langfristigen Zielen zu schaden. Ob man per Einmalinvestition oder "regelbasiert" einsteigt, ist nicht entscheidend. Im Englischen sagt man "dodge the bullet". Aber die Kugel, die man am Anfang vermeidet, ist niemals wirklich weg. Wichtig ist, sich deutlich zu machen, dass Emotionen nie ganz aus dem Spiel sein werden, es aber langfristig nötig ist, sie zu zügeln. Im Umkehrschluss kann man sie also auch gleich am Anfang zügeln und sich sagen "Einmalinvestition und Disziplin bewahren".

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 2 Stunden von hattifnatt:

Aus meiner Sicht schon sinnvoll, um die Emotionen ein wenig aus dem Spiel zu nehmen. Bestes Beispiel ist ja wohl aktuell die Einmalanlage Ende 2021 vs. der gestaffelte Einstieg seitdem.

Wir Investoren sind nun mal keine statistischen Mittelwerte, sondern Einzelfälle.

 

Das bessere statistische Mittel hilft mir einen feuchten Kehrricht, wenn ich als Einzelfall leider ein saublödes timing erwischt habe. 300.000 Euro all in und 2 jahre später ist das Depot bei 150.000 Euro und 10 jahre später immer noch im Minus. Wer hält das wirklich aus? Ganz besonders dann, wenn ggf. auch noch as Geld des Partners mit im Spiel ist.

 

Gestaffelt investieren mag im Schnitt in der langfrsitigen Betrachtung die Rendite leicht absenken, sie senkt im Gegenzug aber ganz erheblich auch das Risiko, einen ganz blöden Zeitpunkt für die Einmalanlage zu erwischen.

 

Ein kleiner mathematischer Vorteil ergibt sich übrigens bei dynamischen Investitionsraten, also z.B. Aktienanteil auf 25%, auf 30%, auf 35%, auf 40% usw zu den jeweiligen Zeitpunkten zu erhöhen statt statisch zu jedem Zeitpunkt für z.B. exakt 10.000 Euro weitere Aktien zu kaufen.

 

MfG

vor 16 Minuten von Richie_Rich:

Ich finde, es sollte nicht das Missverständnis aufkommen, als würde der gestaffelte Kauf einen entspannteren Investor formen. Die Verlockungen zu emotionsgesteuerten und impulsiven Handlungen sind eine dauerhafte Herausforderung. Man wird sich regelmäßig dabei ertappen (oder auch nicht), seinen kurzfristigen Impulsen folgen zu wollen und dabei den langfristigen Zielen zu schaden. Ob man per Einmalinvestition oder "regelbasiert" einsteigt, ist nicht entscheidend...

Da hat man doch gleich zu Beginn schon mal den real life Test ob man überhapt mental in der Lage ist wirklich regelbasiert zu handeln. So schwierig ist das keineswegs, man kann das genau so tun und völlig egal, ob am Tag zuvor der Kurs grad um 10% hoch ging oder was auch immer...

 

Wenn man seine eigenen Regeln schon bei Enstieg nicht durchhält ist auch das ein überaus wertvoller Erkenntnisgewinn, dass man das auchin Zukunft nicht können wird und daher einen außerordentlich hohen Risiko am Aktienmarkt ausgesetzt ist, nämlich dem künftigen fast gewissen eigenen Versagen. Dieses Wissen ist sehr wertvoll und auch noch sehr, sehr billig gewonnen, Voraussetzung wäre natürlich ist die Fähigkeit zur Selbsterkenntnis.

 

Was man dann am besten macht weiß ich nicht.

 

Gibt es Beratungsthreads im Forum zu Leuten, die tatsächlich erkannt haben, dass sie es einfach nicht können?

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Sapine

Da fällt mir spontan der Aktiennovize ein. Aber der wurde schon lange nicht mehr hier gesehen. 

 

Normalerweise wäre ich auch für die direkte Einmalinvestition. Gerade in Börsenphasen ansteigender Kurse ist alles andere renditeschädlich auch wenn einmal in fünf Jahren der Bärenmarkt um die Ecke kommen wird. Aktuell haben wir aber einen Bärenmarkt, bei dem keiner weiß wie tief es noch runter gehen wird und wann die Tiefstkurse erreicht werden. Ich möchte wetten, dass eine Auswertung von vergleichbaren Investitionszeitpunkten zu dem Schluss käme, dass gestaffelte Einstiege in dieser Situation günstiger sind als der all-in-Weg. Mit Blick darauf, dass Bärenmärkte in der Regel nicht so arg lange andauern und dass wir schon einige Monate hinter uns haben, würde ich den Zeitraum für den Einstieg nicht allzu sehr in die Länge ziehen. 

 

Dennoch ist meine Meinung klar Markettiming wenn auch nicht unbegründet. Und Schwachzocker darf mich gerne wieder schimpfen, dass ich meine mehr zu wissen als der Markt. 

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Fondsanleger1966
vor 21 Stunden von Broka:

Das Geld soll demnächst angelegt werden. Ich erinnere an 7 % Inflation und so …

Was wird Dein Investment an den 7% Inflation ändern?

 

Die Hektik, die Du verbreitest, passt nicht zu einem Relax-Depot. Normalerweise machen die Produktverkäufer zeitlichen Druck, um Dich vom ruhigen Nachdenken und klugen Besinnen abzuhalten und zum Abschluss zu bringen. Jetzt übernimmst Du selbst diese Aufgabe.

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Broka
· bearbeitet von Broka
vor 1 Stunde von Fondsanleger1966:

Was wird Dein Investment an den 7% Inflation ändern?

Nichts an der Inflation selbst (wobei die vermutlich auch nicht immer bei 7 % bleiben wird, EZB und so), sondern investiertes Geld wirkt im Endeffekt gegen den Vermögensverlust durch Inflation, auch wenn er ggf nicht ganz verhindert werden kann. 

vor 1 Stunde von Fondsanleger1966:

Die Hektik, die Du verbreitest, passt nicht zu einem Relax-Depot. Normalerweise machen die Produktverkäufer zeitlichen Druck, um Dich vom ruhigen Nachdenken und klugen Besinnen abzuhalten und zum Abschluss zu bringen. Jetzt übernimmst Du selbst diese Aufgabe.

Danke für den Hinweis. Also Hektik passt wirklich nicht zum Relax Portfolio. Also ich stehe nicht unter Druck das Geld sofort anzulegen und ich werde es auch vermutlich über einen Zeitraum von zB 12 Monaten investieren, sobald ein Sockelbetrag angelegt ist. 
Der Hinweis mit ruhigen nachdenken und klugen Besinnen ist sicher gut gemeint, aber für mich zu wenig konkret. Soll ich jetzt erstmal 2 Jahre gute Bücher über Portfolio Theorie lesen um am Ende den breiten Markt zu kaufen, was ich eh vorhabe zu tun? Wenn du mir helfen willst, musst du bitte etwas konkreter werden. Soll ich zB darauf warten, dass die EZB die Zinsen anhebt um dann mein Geld für 7 % festverzinslich anzulegen? 

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Broka
vor 7 Stunden von Sapine:

Aktiennovize

Jetzt musst Du aber bitte schnell auf Holz klopfen. Ganz schlechtes Omen ... :lol:

vor 9 Stunden von Cepha:

Ein kleiner mathematischer Vorteil ergibt sich übrigens bei dynamischen Investitionsraten, also z.B. Aktienanteil auf 25%, auf 30%, auf 35%, auf 40% usw zu den jeweiligen Zeitpunkten zu erhöhen statt statisch zu jedem Zeitpunkt für z.B. exakt 10.000 Euro weitere Aktien zu kaufen

Ich steh auf dem Schlauch. Könntest Du mir das bitte erklären? 

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Cepha
vor 4 Stunden von Broka:

 

Ich steh auf dem Schlauch. Könntest Du mir das bitte erklären? 

Passt nicht perfekt, aber sollte das Prinzip verdeutlichen:

 

https://www.finanzen-erklaert.de/1-sided-glidepath/

 

im Grunde halt ein cost avearge Effekt beim Einsteigen. Man kauft rein regelbasiert und prognosefrei zu billigen Zeiten mehr als zu teuren.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 5 Stunden von Broka:

Nichts an der Inflation selbst (wobei die vermutlich auch nicht immer bei 7 % bleiben wird, EZB und so), sondern investiertes Geld wirkt im Endeffekt gegen den Vermögensverlust durch Inflation, auch wenn er ggf nicht ganz verhindert werden kann. 

Hast Du schon mal daran gedacht, das genau in den jetzigen Zeiten bzw. Folgejahren, in denen es 7% Inflation gibt, dein in Aktien investiertes Geld ins Minus rutschen könnte und genau dann, wenn die Inflation wieder normal ist, du dann wieder weniger Aktienquote fahren wirst, weil sozusagen "weniger Rendite" nötig ist?

Damit würdest du das Schlechteste aus beiden Welten mitnehmen. Nur mal so als Denkanstoß, in welche seltsamen Aktionen sich manche bringen, weil sie ihre Aktienquote anhand der kurzfristigen Inflation festlegen.

 

Es ist leider nicht so, dass man einfach bei höherer Inflation in Aktien umschichten und dort dann mal schnell ein paar sichere Prozent Rendite kassieren und damit der Inflation entgehen kann. So hätten es aber einige gern.

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stagflation
vor 12 Minuten von Cepha:

 

Und? Glaubst Du, dass das stimmt? Oder ist das nur verkapptes Market-Timing?

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 49 Minuten von stagflation:

 

Und? Glaubst Du, dass das stimmt? Oder ist das nur verkapptes Market-Timing?

Ich glaube daran, dass es als Anleger wesentlich wichtiger ist, die maximalen Schmerzen zu mininieren als den maximalen Ertrag zu optimieren.

 

Ich hatte das Geld Ende November, meine daraus erste Rate FTSE all world habe ich nahezu perfekt getimt zum ATH gekauft. Wenn ich mir vorstelle, da zu 100% in Aktien rein gegangen zu sein, dann hätte ich jetzt durchaus Schmerzen, vor allem würde ich mir jetzt Sorgen um weiter fallende Kurse machen. So hingegen bin ich komplett entspannt, wenn die Kurse erstmal fallen ist es gut für mich und wenn sie steigen ist es auch gut für mich.

 

 

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stagflation

Ich bin auch ein Fan davon, langsam in den Markt reinzugehen - also Einmalinvestitionen über einen längeren Zeitraum zu strecken. Ich bin nur skeptisch bzgl. der angeblichen Zusatzrendite durch den Glidepath.

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