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Broka

Relax-Portfolio (Anlage von 300T)

Empfohlene Beiträge

west263
· bearbeitet von west263
vor 28 Minuten von Broka:

wie hast du deine Toleranz festgestellt

tatsächlich feststellen und registrieren wirst Du sie erst, wenn Du komplett investiert bist und die Märkte nach unten abschmieren. 

 

Ich finde es immer relativ witzig, wenn jemand ohne Erfahrung meint, ich kann 100% Aktienquote.

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 9 Minuten von west263:

Ich finde es immer relativ witzig, wenn jemand ohne Erfahrung meint, ich kann 100% Aktienquote.

Ich auch.

Wobei das ohne Probleme geht, wenn man bei 3000 Euro Nettolohn z.B. eine 100% Aktienquote fährt mit 15.000 Euro. Da kann man schön herumprahlen, wie hart man im Nehmen ist. Um wie viel Vermögen es geht, spricht ja hier nicht jeder aus.

 

Bei meinem Sohn war es ja ähnlich. Vor unserer Schenkung war er der harte Kerl, jetzt zeigt sich, wie "stabil" sein Nervenkostüm ist mit sechsstelliger Summe.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 49 Minuten von Broka:

Also ich gehe mittlerweile von ca. 3,5 p.a. nach Steuern und nach Inflation aus in der 85/15 Kombi.

Müsste rechnerisch passen oder?

 

Siehe (Steuern und Kosten noch nicht angezogen, Breite der Spanne beachten!):

 

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Broka
vor 8 Minuten von west263:

wenn jemand ohne Erfahrung meint, ich kann 100% Aktienquote.

Sehe ich auch so. 

 

vor 3 Minuten von Madame_Q:

wie viel Vermögen es geht

Absolute Beträge spielen für viele ab Kleinwagen aufwärts schon eine Rolle. 

vor 11 Minuten von west263:

feststellen

Bei dir aus der Praxis heraus entstanden? Würde ja aber dann wieder für den gestaffelten Einstieg sprechen … langsames Rantasten an Risikobereitschaft.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 5 Minuten von Broka:

Absolute Beträge spielen für viele ab Kleinwagen aufwärts schon eine Rolle. 

Ja, aber für einige Nur-Theoretiker (die noch nie siebenstellig schwer waren) erst mal nicht. Da soll es egal sein, ob man 20.000, 300.000 oder 10 Mio anlegt. 

In der puren Realitit ist entscheidend, ob ein Crash samt Werfen des Handtuchs einen zurück wirft in eine gänzlich andere Lebensqualität (z.B. von "Geld ist ziemlich egal" hin zu "ich muss nun ziemlich gut sparen mit den Ausgaben"). Jeder mit sehr viel Geld geht bei zu viel Aktienquote das Risiko ein, dass er wie oben beschrieben seinen Lebensstil ändern muss, wenn es dumm läuft.

Bei extrem viel Vermögen ist das dann irgendwann nicht mehr so, weil ein Otto-Normal-Verbraucher mit 10 Mio samt 50% Crash und Ausstieg mit den dann noch übrig gebliebenen 5 Mio auch nicht schlechter lebt.

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Sapine
vor 32 Minuten von Broka:

Warum lehnt es dann die reine Lehre aka Schwachzocker als groben Unfug ab?

Es gibt tatsächlich Untersuchungen dazu was rückblickend besser war. Alternativ kannst Du es auch mit Monte Carlo Simulationen berechnen.  

 

Aber lass es über die Logik anschauen. Nimm an, an den Aktienmärkten gehen die Kurse in 5 von 10 Monaten aufwärts und in 3 von 10 Monaten abwärts und die restlichen zwei Monate seitwärts. Das dürfte eine grobe Annäherung an die Realität sein. In der Tendenz hast Du mehr Monate mit steigenden Kursen und weniger Monate mit fallenden Kursen. Solltest Du in einem Zeitraum mit fallenden Kursen investieren (A), bist Du mit der Ratenmethode besser bedient, weil Du bei zukünftigen Käufen mehr Anteile bekommst. Bei steigenden Kursen (B) jedoch mit dem Einmalinvestment, denn jetzt bekommst Du im Ratenmodell immer weniger Anteile. Rein statistisch hast du häufiger die Situation (B) als (A). 

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Broka
· bearbeitet von Broka
Tippfehler
vor 29 Minuten von hattifnatt:

Was, wann die Preise in der kommenden Stagflation stark einbrechen würden und du dann die 300k gut als Grundstock verwenden könntest? Wenn dir Geld "eigentlich egal" ist, aber du gern eine Wohnung hättest, solltest du vielleicht auf dieses Ziel hin optimieren.

Dass die Preise in München (Innenstadt) stark einbrechen halte ich zwar für unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Die höheren Zinsen haben schon jetzt ihre Wirkung entfaltet, im Moment kaufen hier vor allem Leute ohne Fremdkapital. Wir reden bei großer 3 Zimmer Wohnung, ohne Aufzug, Neubau 70er (die ja teilweise ganz stylisch sind) unrenoviert derzeit (nachnZinsergöhung) von 1 Mio mindestens. Das ist für Normalverdiener nicht mehr finanzierbar. 
 

Sollte der Aktienmarkt nicht einbrechen und die Immos hier tatsächlich einbrechen, wird ggf. umgeschichtet. 
 

Wenn ich das Geld sicher anspare, dann wette ich im Grunde darauf, dass der Immobilienmarkt stark einbricht, ich denke, das  Risiko, dass kein Crash kommt, ist in Hinblick auf München Innenstadtlage zu groß. Über Jahre hat man dann ggf. einen großen Verlust durch Untätigkeit u.a. wenn die Inflation ein paar Jahre so bleibt wie sie ist. 

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Gast231208
vor einer Stunde von Broka:

Ja, für den Hinweis bin ich dankbar. Also ich gehe mittlerweile von ca. 3,5 p.a. nach Steuern und nach Inflation aus in der 85/15 Kombi.

Müsste rechnerisch passen oder?

 

vor 16 Minuten von Fondsanleger1966:

 

Siehe (Steuern und Kosten noch nicht angezogen, Breite der Spanne beachten!):

 

 

Passend dazu für 100% Aktien https://www.union-investment.de/uniglobal_net-DE0009750273-fonds-975027/

UniGlobal: 

+2.960,66 % (absolut), +5,63 % (p.a.) (02.01.1960 bis 13.06.2022)

Wertentwicklung nach Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags i.H. v. 5,0 % im ausgewählten Zeitraum 13.06.2017 bis 13.06.2022. Wertentwicklung in der Vergangenheit. 

 

Und jetzt ziehe noch Inflation und Steuern ab, was bleib dann noch?

 

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Broka
vor 7 Minuten von Sapine:

Rein statistisch hast du häufiger die Situation (B) als (A). 

Ah ok, das klingt plausibel.

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Broka
vor 25 Minuten von Fondsanleger1966:

Breite der Spanne beachten „

 

Wenn Du also 100.000 Euro in Aktien anlegst, dürftest Du in 13 Jahren *in heutigem Geldwert* vermutlich zwischen 39.000 und 490.000 Euro haben (Kosten und Steuern nicht berücksichtigt). Der mittlere Punkt dieser Spanne (Zentralwert/Median, also wo 50% der Fälle ein schlechteres Ergebnis haben und 50% ein besseres) wäre 147.000 Euro.“

Uiuiui

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 2 Stunden von Nachdenklich:

Also gut, dann melde ich mich dann doch auch zu Wort. Mit einem weiteren Vergleich.

 

Das ist doch gut und sehr willkommen! :thumbsup:

 

Ich sehe das WPF als Marktplatz. Hier gibt es unterschiedliche User mit unterschiedlichen Temperamenten, unterschiedliche Ausgangspositionen, unterschiedliche Ziele, unterschiedliche Strategien - also auch sehr unterschiedliche Anlagestrategien. Auf dem Martkplatz "WPF" bekommt man also unterschiedliche Lösungen präsentiert. Was für einen passt, muss man dann schon selbst auswählen.

 

Ich finde es aber gut, dass mittlerweile über das Thema Risiko diskutiert wird - und nicht mehr über "MSCI World vs. ARERO". Letztere Diskussion ist Quatsch. Die Diskussion über das Risiko hingegen ist genau das, worüber sich jeder Anleger Gedanken machen sollte - und was auch die Ausgangsbasis für jede Investition sein sollte. Zumindest wenn man im Rahmen der Portfolio-Theorie anlegt.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 5 Minuten von stagflation:

Ich finde es aber gut, dass mittlerweile über das Thema Risiko diskutiert wird - und nicht mehr über "MSCI World vs. ARERO". Letztere Diskussion ist Quatsch. Die Diskussion über das Risiko hingegen ist genau das, worüber sich jeder Anleger Gedanken machen sollte.

Bissl müssen wir noch abwärts (so 10-20%) und auch dort bleiben für ein paar Monate oder Jahre, bis im Forum das Thema Risiko wieder vermehrt ins Rampenlicht rückt, so wie es sein sollte. Ich weiß, dass das nicht viele hören wollen, aber jeder, der erst nach 2009 angefangen hat mit dem Aktienanlegen, hat keine Ahnung von "schlecht schlafen". 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 7 Stunden von stagflation:

Ich bin auch ein Fan davon, langsam in den Markt reinzugehen - also Einmalinvestitionen über einen längeren Zeitraum zu strecken. Ich bin nur skeptisch bzgl. der angeblichen Zusatzrendite durch den Glidepath.

Ist ja auch mehr ein theoretisches Konstrukt und -für mich- gut für die Psyche in fallenden Märkten, im Grunde kommt es auf die Zehntelprozent sicher nicht an.

 

Garantiert nichts, worüber es sich zu streiten lohnt.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 3 Stunden von Broka:

 

Wir wohnen zur Miete.

Der Arero ist aber eine Lösung, die auch insbesondere für Anleger gedacht ist, die eine (idR selbstbewohnte) Immobilie haben und dadurch idR in der Gesamtschau ein viel höheres Risiko im Portfolio haben als 70/30.

Du möchtest mich anscheinend vor einer Torheit bewahren - sehen die anderen das auch so kritisch mit 85/15 über 50% Arero und 50% All World, Einstieg von mir aus über 12 Monate, nachdem Sockelbetrag von ca. 50 T investiere wurde?

 

12 Monate wäre mir für die Summe ein zu kurzer Zeitraum für 300.000 Euro. Das sind 25.000 Euro/Monat und damit das 50-fache Deiner aktuellen Sparrate.

 

Ich würde zB. 2-3% pro Monat investieren, das sind 6.000-9.000€/Monat, also Deine bisherige Jahressparrate.

 

Ja, rein statistisch wird Dich das verzögerte Investieren Rendite kosten, wenn es die nächsten Monate/Jahre an der Blörse stetig aufwärst geht. Gluabts Du das? Und falls ja, wie schlimm wäre es? Umgekehrt hat es die Chance, Dich vor Panik zu bewahren.

 

Wie auch immer, Deine Aktienquote wird sich die nächsten Monate schrittweise erhöhen, der Markt wird tun, was auch immer er tun wird und Du kannst Schritt für Schritt in Dich reinhorchen, ob Du Dich mit der jeweils aktuellen Aktienquote noch wohl fühlst. Wenn dann am Ende 85% raus kommen passt es ja. Wenn 60% Aktienquote raus kommen ist es eben so und doch viel besser, das rechtzeitig zu merken, bevor man in Panik mit Verlusten verkauft.

 

85% von 300.000 Euro in 12 Monaten investiert kann bedeuten, dass Du 100.000 Euro Verlust im Depot stehen hast (historisch gab es diese Fälle, natürlöich muss es nicht so kommen). Wäre 100.000 Euro Verlust in kürztestre Zeit beim Erbe zu einem Zeitpunkt, wo in allen Zeitugen steht, dass die Aktienmärkte alle weiter kollabieren und es nie mehr hoch gehen wird (und nicht im Rückblick im Chart, wo man den folgenden Boom schon sieht!)  für Dich tragfähig? Sitzt Du sowas ganz easy locker aus?

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B Gates

ist hier im Forum eigentlich bekannt wer am längsten an der Börse investiert ist, also auch die meisten Crashs mit gemacht hat und wie sich so seine Risikobereitschaft verändert hat?

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 2 Stunden von Madame_Q:

 Man stirbt nicht, wenn man 300k etwas langsamer oder weniger krass vermehrt wie manche Roboter-Menschen hier. Dafür schläft man gut (das brauchen Roboter nicht).

+1

 

Für Roboter, die nur die Vergangenheit kennen gilt ja auch, dass man langfrsitig mit 100% all in Aktien geht oder besesr gleich noch gehebelt mit 120%.

 

Der exakte Wert lässt sich aus der Vergangenheit mathematisch ermitteln, ob es einem für die Zukunft nutzt wird man halt raus finden.

 

Das ist ein bisschen wie mit der statistisch funktionirenden maximalen Entnahmerate im worst case. Das sieht im Rückblick in der Simulation alles so toll aus, wie das tiefrote Depot mit kaum mehr Restkapital dann in einer völlig unerwarteen 10-jährigen extremen Boomphase dann doch wieder ins positive drehen konnte und die Rente so bis ans Lebensende sichern konnte.

 

Wenn man in dem Tal aber selber drin steckt und nicht weiß, dass morgen der erste Tag einer nie dagewesen Börsenralley sein wird, die einem gerade so den Arsch retten wird, dann ist man hoffentlich ein Roboter ;-)

 

 

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ER EL

Mitte 30. Anlagehorizont 20 - 25 Jahre oder auch länger... 

Mach die 100% sofort. Fertig. 

Wer verkauft denn bitte morgen bei einem Horizont von 25 Jahren, wenn die 300 Invest auf einmal nur noch 150k Wert sind? Und den Tag vorm Crash muss man auch erst mal treffen... 

 

Mich würde mal interessieren, welche Quote hier jeder fährt der eine Empfehlung ausspricht. 

 

Meine Aktienquote ist 100% (wobei Notfallreserve nicht mit betrachtet ist, was ja wohl gängig ist). 

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Der Horst
On 6/13/2022 at 8:03 PM, hattifnatt said:

Aus meiner Sicht schon sinnvoll, um die Emotionen ein wenig aus dem Spiel zu nehmen. Bestes Beispiel ist ja wohl aktuell die Einmalanlage Ende 2021 vs. der gestaffelte Einstieg seitdem.

Bei 300k Einmalanlage (und im Verhältnis sehr überschaubaren Sparraten) macht der Einstiegszeitpunkt auch noch viel aus: Bist Du 25% teurer eingestiegen, hast Du am Ende auch nach 40 Jahren liegen lassen noch 20% weniger Vermögen.

 

Staffelst Du den Einstieg, reduziert sich die Wahrscheinlichkeit eines ganz schlechten Einstiegs zumindest.

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Cepha
vor 7 Minuten von B Gates:

ist hier im Forum eigentlich bekannt wer am längsten an der Börse investiert ist, also auch die meisten Crashs mit gemacht hat und wie sich so seine Risikobereitschaft verändert hat?

 

Was hilt einem das?

 

Es ist ein riesen Unterschied, ob ich einen Crash in der Ansparphase mitmachen mit 50k€ im Depot und monatlicher Sparrate von 1000€, oder aber ob ich der Crash im Alter von 67 Jahren beginnt und man mit dem über 40 Jahre mühsam angesparten 500k€ Depot als ehemaliger Selbständiger seinen Lebensunterhalt im Alter finanzieren wollte und es jetzt gleich im ersten Jahr des Ruhestands mal eben 50% runter geht.

 

MfG

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ER EL
vor 20 Minuten von B Gates:

ist hier im Forum eigentlich bekannt wer am längsten an der Börse investiert ist, also auch die meisten Crashs mit gemacht hat und wie sich so seine Risikobereitschaft verändert hat?

 

Vielleicht ändert sich die Risikobereitschaft durch Erfahrungen. Im Wesentlichen sollte sich diese (bzw. die Akrienquote) doch vorallem auf Basis des Anlagehorizont ergeben/anpassen. 

 

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 21 Minuten von ER EL:

Wer verkauft denn bitte morgen bei einem Horizont von 25 Jahren, wenn die 300 Invest auf einmal nur noch 150k Wert sind? Und den Tag vorm Crash muss man auch erst mal treffen... 

 

Vermutlich ziemlich viele.

vor 21 Minuten von ER EL:

Mich würde mal interessieren, welche Quote hier jeder fährt der eine Empfehlung ausspricht. 

 

Mein Altersvorsorgedepot sind 100% Aktien. Das baut sich aber über Jahre durch einen mtl Sparplan auf und hat dann noch einer längere "Gleitphase". Für diese habe einen "Erwartungspfad" (+4%/a) bis zum Ende und würde dann ggf Geld zuschießen, wenn die Wertentwicklung darunter liegt und wenn am Ende nach einer langens ehr schelchten Börsenzeit der Zielwert nicht erreicht wird werde ich damit auch leben können.

Der Rest meiner Altersvorsorge basiert auf gesetzlicher Rente (das wird voraussischtlich der Schwerpunkt der Einnahmen) und einer sehr renditeschwachen bAV mit rein fest verzinslichen Produkten

 

Mein sonstiges Geld steckt abseits von meiner signifikanten "Wohlfühlreserve" auf dem Tagesgeld in einem Depot mit einer Aktienzielquote von 60%.

Die ist deshalb so hoch, weil ich derzeit keine sicheren Alternativen in RK1 mit einer Rendite auf wenigstens Inflationsniveau kenne. Könnte mir irgendwan auch mal 40-50% Aktienquote vorstellen.

Diese ETF sind ausschüttend und aus der Dividende will ich evtl. in Zukunft mal grob die Kaltmiete abdecken können.

 

Eine Immobilie besitze ich nicht. Ob ich noch eine kaufe weiß ich nicht. Das (Eigen-)Kapital köäme dann aus eben diesem Depot.

 

Das ist das, was ich zu ertragen glaube und das ist im bundesweiten Vergleich schon sehr hoch.

 

Schauen wir mal, was der Markt die kommenden Monate und Jahre so macht. Die Euphorie ist derzeit ja noch eine völlig andere als z.B. 2009. Derzeit haben wir einen Crash, der die Akten um 1 Jahr zurück geworfen hat, das ist noch Kleinkram, 2008 war man um über 10 Jahre zurück geworfen und es gab Altrenativen wie Gold und fetsverzinsliche Produkte mit historisch sehr hoher Rendite.

Da war die Stimmung eine völlig andere, obwohl es damals rückblickend sehr schlau gewesen wäre, die 300.000 Euro tatsähchlich auf einen Schlag in den breiten Markt zu werfen.

 

Das Forum ist ja schon älter. Einfgach mal in den alten beiträgen stöbern.

 

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B Gates
vor 11 Minuten von Cepha:

Was hilt einem das?

 

Es ist ein riesen Unterschied, ob ich einen Crash in der Ansparphase mitmachen mit 50k€ im Depot und monatlicher Sparrate von 1000€, oder aber ob ich der Crash im Alter von 67 Jahren beginnt und man mit dem über 40 Jahre mühsam angesparten 500k€ Depot als ehemaliger Selbständiger seinen Lebensunterhalt im Alter finanzieren wollte und es jetzt gleich im ersten Jahr des Ruhestands mal eben 50% runter geht.

 

MfG

 

ja sicher das stimmt natürlich.

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ER EL
vor 10 Minuten von Cepha:

Was hilt einem das?

 

Es ist ein riesen Unterschied, ob ich einen Crash in der Ansparphase mitmachen mit 50k€ im Depot und monatlicher Sparrate von 1000€, oder aber ob ich der Crash im Alter von 67 Jahren beginnt und man mit dem über 40 Jahre mühsam angesparten 500k€ Depot als ehemaliger Selbständiger seinen Lebensunterhalt im Alter finanzieren wollte und es jetzt gleich im ersten Jahr des Ruhestands mal eben 50% runter geht.

 

MfG

Kurz vor dem Ruhestand sollte es ja wohl sehr sehr gut überlegt sein ob man bei 100% Aktienquote steht. Ich glaube das ist auch nicht wirklich Absicht des hier diskutierten Vorhabens. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 15 Minuten von ER EL:

Mitte 30. Anlagehorizont 20 - 25 Jahre oder auch länger... 

Mach die 100% sofort. Fertig. 

Meine Aktienquote ist 100% (wobei Notfallreserve nicht mit betrachtet ist, was ja wohl gängig ist). 

Und dennoch warst du dir selbst bei einer Summe von "nur" 24k nicht sicher und das vor gut einem Jahr.

Am 31.5.2021 um 13:45 von ER EL:

Hallo zusammen, 

bisher war ich nicht in der Situation, dass ich zu meinen Sparplänen ein zusätzliches Invest machen konnte. Jetzt habe ich aber 24 k die ich in mein aktuelles Portfolio investieren will. 

 

Würdet ihr das auch so machen oder wären 24k (oder sagen wir das 10 Fache eurer Sparsumme) für euch ein entsprechend hoher Betrag um es in z. B. 4 Teilen zeitlich versetzt zu investieren? 

(Will dich nicht vorführen)

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ER EL
vor 1 Minute von pillendreher:

Und dennoch warst du dir selbst bei einer Summe von "nur" 24k nicht sicher und das vor gut einem Jahr.

Und löst du die Geschichte meiner Unsicherheit noch auf oder muss ich es tun? 

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