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Gaspreise

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Gast230219
vor 5 Minuten von slowandsteady:

Das reicht aktuell nicht: https://www.eex.com/en/market-data/power/futures (-> German Power Market auswählen -> Year)

Faustformel für Endkundenpreis ist 0.75*(Baseload/1000) + 0.25*(Peakload/1000) + 15ct, aktuell wären das für 2023 dann 0.75*56.2 + 0.25*84 + 15 = 76ct/kWh Endkundenpreis...

 

Mein Anbieter ist bei Neukunden für Januar bei ca. 61 Cent pro kWh. Ich glaube nicht, dass Bestandskunden darüber gesetzt werden. Aber sobald ich Post habe, kann ich das gerne nochmal im Strom-Thread kund tun. ^_^

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Holgerli

Das ist aber auch der Börsenpreis. Von einem vernünftigen Stromanbieter wäre zu erwarten, dass der deutlich langfristige Verträge hat und das es weit unter 76ct liegen wird.

Mein Stadtwerk will von Neukunden 34ct (Stand 1. Juli 22) und von Bestandskunden 28 ct (Stand: 1. Januar 22).

Und zwischenzeitlich (im 1. Halbjahr 22)  war der Neukundenpreis auch schon bei 38 ct je kWh.

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Inflation
· bearbeitet von Inflation
30 minutes ago, slowandsteady said:

Das reicht aktuell nicht: https://www.eex.com/en/market-data/power/futures (-> German Power Market auswählen -> Year)

Faustformel für Endkundenpreis ist 0.75*(Baseload/1000) + 0.25*(Peakload/1000) + 15ct, aktuell wären das für 2023 dann 0.75*56.2 + 0.25*84 + 15 = 76ct/kWh Endkundenpreis...

 

Das reicht dicke. Habe die Preiserhöhung ab 01.10 von meinem vernünftigen Stromanbieter bekommen und zwar mit Preisgarantie bis nächstes Jahr 30.09.2023: "Nur" 37 Cent!

Die haben halt rechtzeitig eingekauft, waren immer recht günstig, aber nie die allergünstigsten mit was weiß ich für Neukundenangeboten etc. 

Passt auch gut, für 2024 konnte man bis vor zwei Wochen auch für unter 200 Euro /MWh absichern, wer da noch pokert ist selbst schuld.

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YingYang
vor 10 Minuten von Inflation:

Passt auch gut, für 2024 konnte man bis vor zwei Wochen auch für unter 200 Euro /MWh absichern, wer da noch pokert ist selbst schuld.

Wie schön, dass man das im Nachhinein immer ganz genau weiß.

Wer bei 200 Euro absichert und dann sinken die Preise kann seinen Laden zusperren, weil er keine Kunden mehr hat.

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chirlu
vor 1 Stunde von slowandsteady:

Es ging um die Rechenkünste der Bevölkerung und nicht, ob es sich in der Realität lohnt, ein Gerät zu tauschen. Wer nichtmal eine derart simple Textaufgabe ausrechnen kann (was 2013 offensichtlich >50% nicht geschafft haben!), der kann auch nicht die Betriebskostenabrechnung vom Vermieter oder Strom/Gasanbieter nachrechnen. Mehr wollte ich damit nicht aussagen.

 

Dazu eine Meldung, die ich gerade gelesen habe: Die Berliner Verkehrsbetriebe haben im Juni und Juli insgesamt 400000 Einzelfahrscheine und 50000 Tageskarten verkauft (jeweils rund ein Viertel des Verkaufs im gleichen Zeitraum 2021). Eine Tageskarte AB kostet dabei 8,80 Euro und kann sehr viel weniger als ein 9-Euro-Ticket für 0,20 Euro mehr – nur einen Tag gültig, nur in Berlin.

 

Die Käufe sind theoretisch dadurch sinnvoll zu erklären, daß jemand in einem Monat wirklich nur einzelne Fahrten machen will. Das dürfte aber nur einen geringen Anteil betreffen. Die übrigen Käufer scheinen einfach nicht über das 9-Euro-Ticket informiert zu sein. Ob sich die Energiepreisentwicklung besser herumgesprochen hat?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Es ging um die Rechenkünste der Bevölkerung und nicht, ob es sich in der Realität lohnt, ein Gerät zu tauschen. Wer nichtmal eine derart simple Textaufgabe ausrechnen kann (was 2013 offensichtlich >50% nicht geschafft haben!), der kann auch nicht die Betriebskostenabrechnung vom Vermieter oder Strom/Gasanbieter nachrechnen.

Ich weiß, was du meinst. Natürlich ist das auch der Grund, warum ein gewisser Teil der Bevölkerung auch irgendwo "selbst verschuldet" in der Unterschicht ist und auch nicht raus kommt von dort. Ich habe "selbst verschuldet" deshalb in Anführungszeichen gesetzt, weil man nun wieder diskutieren könnte, ob der Begriff wirklich passt. Ich finde, man kann zwar noch ein gewisses Maß an Willen etc von der Bevölkerung erwarten, aber man kann nicht erwarten, dass jeder sehr gut rechnen kann und noch weniger, dass jeder effektiv mit seinen Finanzen wirtschaften kann. Letzteres wird ja nicht mal in der Schule beigebracht, obwohl es so viel Sinn hätte. Jeder Mensch kommt mit einer gewissen "Ausstattung" auf die Welt, die dann auch je nach Erziehung oder Elternhaus und auch sonstigen Umständen nochmal in die eine oder andere Richtung gezogen wird. Daher kann man auch nicht pauschal sagen, dass entsprechende Leute einfach nur selbst verantwortlich sind für ihre Situation ("hätten sie halt besser gelernt etc"). Ganz ganz überspitzt gesagt: Ich kann jemandem, der das Pech hat, nur mit einem IQ von 80 auf die Welt zu kommen, nicht vorwerfen, dass er seine künftigen Gaskosten nicht ausrechnen kann.

 

Aber was mir bei der ganzen Diskussion aktuell (auch im Bekanntenkreis) immer wieder zu kurz kommt:

Der Punkt "wo können wir alle sparen/verzichten" geht viel zu sehr unter. Das Gejammere über "Geld wird knapp" usw. ist halt das Thema Nr. 1. Ich weiß nicht, ob jemand Lanz gesehen hat vor einigen Tag mit Lesch als Gast. Man kann über den Mann denken, was man will, aber Lesch hat einfach Recht, wenn er sagt, dass der Haupthebel, wie man das Energieproblem am ehesten einigermaßen in Griff bekommt, das Einsparen ist. Die Industrie ist da mittlerweile auf einem zumindest gutem Weg, aber insgesamt wird von der Politik immer noch zu schlecht kommuniziert, was Sache ist. 

Das künstliche Drücken der Energiepreise (Gas, Benzin usw.) ist eindeutig der falsche Weg (im Hinblick auf die Klimathematik sowieso, aber das rückt ja gerade eh wieder in den Hintergrund, obwohl genau das auch so elementar zusammen hängt mit dem Energiethema aktuell). Das große Ganze wird immer noch nicht kapiert. Wir werden nie wieder Energiepreise haben wie bisher und das ist auch gut so. Nur muss es so hinbekommen werden, dass jeder Mensch nicht frieren muss (um es mal auf die Heizung zu beziehen). 

 

Was mich ärgert, ist (aber es wird so kommen): Die einen werden in ein paar Monaten mit dicken Jacken daheim im Wohnzimmer zittern, während die anderen jeden Tag mit dem Rotwein in ihrer privaten Sauna sitzen. Das soll kein Bashing gegen Reiche sein, sondern einfach der Beweis, dass wir Menschen uns freiwillig nicht ändern werden (da nehme ich mich auch nicht aus).

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 7 Minuten von Madame_Q:

Aber was mir bei der ganzen Diskussion aktuell (auch im Bekanntenkreis) immer wieder zu kurz kommt:

Der Punkt "wo können wir alle sparen/verzichten" geht viel zu sehr unter. Das Gejammere über "Geld wird knapp" usw. ist halt das Thema Nr. 1. Ich weiß nicht, ob jemand Lanz gesehen hat vor einigen Tag mit Lesch als Gast. Man kann über den Mann denen, was man will, aber Lesch hat einfach Recht, wenn er sagt, dass der Haupthebel, wie man das Energieproblem am ehesten einigermaßen in Griff bekommt, das Einsparen ist. Die Industrie ist da mittlerweile auf einem zumindest gutem Weg, aber insgesamt wird von der Politik immer noch zu schlecht kommuniziert, was Sache ist. 

 

Hier kommt der Preis als Steuerungsinstrument ins Spiel. Und auch das ist der Grund warum viele Private noch nicht einsparen. Wieso auch? Mein Gas/Stromvertrag läuft doch noch bis Frühjahr mit Preisgarantie?

Unternehmen kalkulieren weiter in die Zukunft und fangen deshalb jetzt schon mit Sparmaßnahmen an. Viele Private sehen die Preissteigerungen eben noch nicht. Sie hören zwar in den Medien davon, aber die Vogel-Straß-Taktik ist eben in Deutschland sehr verbreitet. (sieht man ja auch u.a. am Klimawandel). Und darauf zu hoffen, dass der Homo Sapiens einfach so im großen Stil sozial agiert wenn er individuell kurzfristige Nachteile davon hat, ist eben ein Trugschluss. Manche machen das vielleicht. Die Mehrheit nicht.

 

Daher hätte man eigentlich die Vermieter, Gasanbieter usw. verpflichten müssen, die Abschläge schon jetzt zu erhöhen, dass es auch beim Letzten ankommt, dass man sparen muss. Wenn es dann eine Erstattung gibt, umso besser.

Daher ist es auch ökonomisch ziemlich dumm jedwede Belastung einfach weg zu subventionieren. Beispiel jetzt MWSt-Senkung um die Umlage auszugleichen. Ja, lass Gas doch weiter schön billig sein, auch wenn es uns aus geht.

Genau so agiert Frankreich in Sachen Strom. Wo es sie hingebracht hat, sieht man auch wieder (ich weiß mein Frankreichbashing nervt inzwischen einige....).

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Inflation
8 minutes ago, YingYang said:

Daher hätte man eigentlich die Vermieter, Gasanbieter usw. verpflichten müssen, die Abschläge schon jetzt zu erhöhen, dass es auch beim Letzten ankommt, dass man sparen muss. Wenn es dann eine Erstattung gibt, umso besser.

Daher ist es auch ökonomisch ziemlich dumm jedwede Belastung einfach weg zu subventionieren. Beispiel jetzt MWSt-Senkung um die Umlage auszugleichen. Ja, lass Gas doch weiter schön billig sein, auch wenn es uns aus geht.

Natürlich ist es sinnvoll an dieser Stelle zu subventionieren, es gibt auch genügend Haushalte, die jetzt teuer abschließen müssen und wirklich ihren letzten Cent zum Heizen ausgeben müssen. Die Reduzierung der Mehrwerststeuer ist hier zufällig sogar ein gutes Instrument, denn die die einen hohen Preis pro kWh zahlen werden stärker entlastet. 

Die Gasumlage selbst ergibt keinen Sinn, da hätte der Bund auch selbst zuschießen können mit dem Geld was sie jetzt verlieren. Da die ganze Geschichte aber europäischer Natur ist, ist das nun komplex.

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 39 Minuten von YingYang:

Viele Private sehen die Preissteigerungen eben noch nicht.

Schlechte Kommunikation der Regierung (war bei Corona das Gleiche). 

Ich musste lachen, als Scholz vor einigen Wochen irgendwas ankündigte mit "Familien müssen sich auf ca. 200-300 Euro pro Jahr an Mehrkosten einstellen beim Gas". Zu diesem Zeitpunkt wusste ich schon, dass er eine Null "vergessen" hat hinten. Das ist aber der Punkt. Das, was bei den Leuten ankommt, ist das, was zählt und da kommt eben aktuell nicht die Realität an. Man kann das gut bei den Nachbarn "austesten". Fragt mal eure Bekannten mit Gasheizung, wie viel sie vermuten, dass sie bald pro Monat mehr zahlen müssen. Ihr werdet überrascht sein. 80% werden keine Ahnung haben oder mit viel zu wenig rechnen.

 

vor 39 Minuten von YingYang:

Hier kommt der Preis als Steuerungsinstrument ins Spiel. Und auch das ist der Grund warum viele Private noch nicht einsparen. Wieso auch?

Natürlich ist der Preis ein Steuerungselement, aber dieses Instrument wirkt nicht bei jedem bzw. wenn, dann nur verzerrt (unten extrem, oben gar nicht). Daher sind auch Dinge wie der Tankrabatt völliger Nonsens und beim Gas ist es genauso.

 

vor 39 Minuten von YingYang:

Daher hätte man eigentlich die Vermieter, Gasanbieter usw. verpflichten müssen, die Abschläge schon jetzt zu erhöhen, dass es auch beim Letzten ankommt, dass man sparen muss.

Das wäre eine Möglichkeit gewesen, es deutlich zu machen.

 

vor 26 Minuten von Inflation:

Die Reduzierung der Mehrwerststeuer ist hier zufällig sogar ein gutes Instrument, denn die die einen hohen Preis pro kWh zahlen werden stärker entlastet. 

Die, die sinnlos Gas verheizen, weil sie genug Geld haben, profitieren leider durch diese Mehrwertsteuersenkung wieder mehr, als der, der Gas einspart. Das ist eindeutig der falsche Weg.

 

Ich frage mich nur immer:

Wenn wir uns jetzt in diesen Krisenzeiten nicht trauen, soziale Ungerechtigkeitsfragen zumindest anzugehen oder zu diskutieren, wann denn bitte dann?

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Madame_Q

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leoluchs

Zunächst einmal: Ich bezweifle, dass der Thread für diese wichtige Diskussion geeignet ist.

 Es geht um "Wirtschaft, Indizes und Währungen". Was haben Gaspreise damit zu tun?

Ich schlage vor, angesichts der für die nähere Zukunft (bitte keine Debatte über die Endlichkeit der Zukunft) erwarteten Preissteigerungen im Energiebereich einen eigenen Thread zu eröffnen, um solche Themen wie Gas, Öl, Pellets, Wärmepumpen aller Art, Solarenergie und alles andere darum herum zu behandeln, die für Haushalte finanzielle Relevanz haben. 

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chirlu

Der Haupt-Thread, in dem alles zu Energiepreisen behandelt wurde, war bisher dieser:

 

vor 6 Minuten von leoluchs:

Es geht um "Wirtschaft, Indizes und Währungen". Was haben Gaspreise damit zu tun?

 

Na, einen nicht unerheblichen Einfluß auf die Wirtschaft haben sie, oder etwa nicht?

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Gast230219
vor 5 Minuten von Oli83:

Man kann jederzeit das Zertifizierungsverfahren für Nord Stream 2 fortsetzen. 

Da hat sich der Herr Kubicki heute schon böse verbrannt. Wobei ich die Aufregung nicht verstehe. Ob es letztendlich aus NS 1 oder NS 2 kommt ist doch völlig egal...

 

Politiker haben die Aufgabe, Schaden von der eigenen Bevölkerung abzuwenden. Mit dem Vorhaben ist man leider krachend gescheitert.

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chirlu
vor 6 Minuten von Oli83:

Man kann jederzeit das Zertifizierungsverfahren für Nord Stream 2 fortsetzen.

 

 

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Gast230418
· bearbeitet von Oli83
vor 23 Minuten von Chris611:

Politiker haben die Aufgabe, Schaden von der eigenen Bevölkerung abzuwenden. Mit dem Vorhaben ist man leider krachend gescheitert.

Richtig, das wir mit den Sanktionen "Russland ruinieren" werden, um die höchste deutsche Diplomatin zu zitieren, sehe ich bisweilen nicht. In sofern finde ich nichts verwerflich an dem Gedanken von Herrn Kubicki - getreu dem Motto: Auch ein blinder Gockel findet mal eine Flasche Schnaps... 

 

Wo es innerhalb der NATO oder der EU mal einen Konsens gegeben hat, möchte mir 'mal bitte jemand aufzeigen - gerne auch Frau Stelzenmüller. ;)

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chirlu
vor 2 Minuten von Oli83:

sehe ich bisweilen nicht

 

Bist du aus Luxemburg?

 

vor 4 Minuten von Oli83:

Wo es innerhalb der NATO oder der EU mal einen Konsens gegeben hat, möchte mit mal bitte jemand aufzeigen

 

Die NATO trifft Entscheidungen ausschließlich im Konsens. Die EU hat zum Beispiel einstimmig (einschließlich Ungarn) die Sanktionen beschlossen, die du für unwichtig hältst.

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Gast230418
vor 1 Minute von chirlu:

Bist du aus Luxemburg?

Ich wüsste nicht, was Dich das angeht? :lol:

vor 2 Minuten von chirlu:

Die NATO trifft Entscheidungen ausschließlich im Konsens. Die EU hat zum Beispiel einstimmig (einschließlich Ungarn) die Sanktionen beschlossen, die du für unwichtig hältst.

Weil sie offensichtlich handwerklich schlecht gemacht, bzw. unzureichend sind, wenn ich das hier sehe: Sanktionen laufen ins Leere : Wie Russland das Öl-Embargo der EU umgeht

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chirlu
vor 1 Minute von Oli83:
vor 5 Minuten von chirlu:

Bist du aus Luxemburg?

Ich wüsste nicht, was Dich das angeht? :lol:

 

Es interessiert mich einfach, weil du Luxemburger Sonderbedeutungen benutzt.

 

vor 2 Minuten von Oli83:

Weil sie offensichtlich handwerklich schlecht gemacht, bzw. unzureichend sind

 

Sie wirken in einigen Bereichen sehr gut. Man kann gerne nachschärfen; bei Tourismusvisa wird das ja gerade erwogen und hat zu einem Aufschrei in russischen Medien geführt, woraus man wohl schließen kann, daß es wirksam wäre.

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Gast230418
vor 2 Minuten von chirlu:

Sie wirken in einigen Bereichen sehr gut. Man kann gerne nachschärfen; bei Tourismusvisa wird das ja gerade erwogen und hat zu einem Aufschrei in russischen Medien geführt, woraus man wohl schließen kann, daß es wirksam wäre.

Hierfür hätte ich dann gerne mal eine Quelle. Ein nicht unerheblicher Teil der russischen Oligarchie dürfte auch über einen britischen Pass verfügen.  

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chirlu
vor 11 Minuten von Oli83:
vor 17 Minuten von chirlu:

bei Tourismusvisa wird das ja gerade erwogen und hat zu einem Aufschrei in russischen Medien geführt, woraus man wohl schließen kann, daß es wirksam wäre.

Hierfür hätte ich dann gerne mal eine Quelle.

 

dpa:

Zitat

In Russland selbst gehört ein möglicher Visa-Stopp seit Tagen zu den meistdiskutierten Themen. Der Kreml warnte vor einer weiteren Verschlechterung der ohnehin bis zum Zerreißen gespannten Beziehungen mit dem Westen. Der Vorschlag des ukrainischen Präsidenten Selenskyj sei an „Irrationalität“ kaum noch zu übertreffen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Versuche, Russland zu isolieren, seien perspektivlos. Sollte die Visa-Vergabe tatsächlich eingeschränkt werden, dürfte dies jedoch wie die vorangegangenen Sanktionen öffentlich weggelächelt werden.

 

vor 12 Minuten von Oli83:

Ein nicht unerheblicher Teil der russischen Oligarchie dürfte auch über einen britischen Pass verfügen.

 

Es geht in dem Fall nicht um die Oligarchen, sondern um die städtische Ober- und obere Mittelschicht.

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Gast230418
vor 2 Minuten von chirlu:

Es geht in dem Fall nicht um die Oligarchen, sondern um die städtische Ober- und obere Mittelschicht.

... die reisen wie oft ins "nicht-befreundete" Ausland? 

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chirlu
vor 15 Minuten von Oli83:

... die reisen wie oft ins "nicht-befreundete" Ausland?

 

Offenbar oft genug:

Zitat

Dennoch ist Russland stets das Land, aus dem die meisten Anträge für ein Kurzzeit-Visum im Schengenraum kommen. 2021 waren es nach Daten der EU-Kommission coronabedingt zwar nur 536 241 Anträge, dies war jedoch immer noch knapp jedes fünfte Gesuch. Vor der Pandemie 2019 wurden sogar mehr als vier Millionen Anträge gestellt, was fast einem Viertel aller Ersuchen entsprach.

 

Von Sankt Petersburg etwa ist es auch nicht sehr weit.

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Gast230418
vor 1 Minute von chirlu:

 

Offenbar oft genug:

 

Von Sankt Petersburg etwa ist es auch nicht sehr weit.

Gibt es dazu auch einen Link? 

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