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Gaspreise

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odensee
vor 14 Minuten von Doomer:

Rentner sollten, wenn sie es sich nicht leisten können, gar keine 140qm bewohnen.

Und wenn sie es sich bisher leisten konnten und es Gründe gab, in den "eigenen vier Wänden" zu bleiben?

(Disclaimer: Ich bin weder Rentner, noch lebe ich auf 140 qm)

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Doomer
· bearbeitet von Doomer
vor 7 Minuten von odensee:

Und wenn sie es sich bisher leisten konnten und es Gründe gab, in den "eigenen vier Wänden" zu bleiben?

(Disclaimer: Ich bin weder Rentner, noch lebe ich auf 140 qm)

Dann müssen sie nun umziehen, wie jeder andere auch, der sich seinen üppigen Wohnraum nicht mehr leisten kann. Die Immobilie kann dann eine junge, erwerbstätige Familie übernehmen, die sie sich leisten und den Platz gebrauchen kann.

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smarttrader

Die Preise brechen einigen das Genick. 680 Euro Gasabschlag und 240 Euro Strom laut Vergleichsportal. Welche Familie kann sich leisten 920 Euro nur für Strom und Gas auszugeben? Vor 1 Jahr waren es ungefähr 350 Euro.

 

Wir reden hier nicht von einem 240qm Resthof von 1910 oder ähnlichen, sondern einer Immobilie von 1980/1990 mit 120qm-140qm Wohnfläche und 4 Personen. SINK und DINK kann man weglassen, da sollten auch 1200 Euro Abschlag im Monat kein Problem darstellen.

 

Eine tolle Idee dazu habe ich nicht. Steuerklasse 1 und 4 erheblich teurer versteuern und Kapitalerträge ab 1000 Euro mit dem Spitzensteuersatz versehen dürfte zumindest finanzielle Mittel zur Umverteilung generieren. Freibetrag für Kinder massivst erhöhen sollte auch helfen.

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Ramstein
vor einer Stunde von Doomer:

Rentner sollten, wenn sie es sich nicht leisten können, gar keine 140qm bewohnen.

Wieso immer auf die Rentner?

Leute sollten nicht mehr Wohnfläche haben, als sie sich leisten können. Wenn man in andere Länder schaut, können das auch 12 qm für 6 Personen sein.

:narr:

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kafka

Gas ist MFH von 4,9 auf mittlerweile 22,99 gestiegen - ohne Umlage. Das hat noch richtig Sprengkraft, wenn Leute die Basics zum Leben nicht mehr bezahlen können. 

 

Die Umlage ist sowieso Schrott, Profite der Unternehmen sichern kann sicher nicht auf Kosten der Steuerzahler gehen. Unternehmerisches Risiko. Wenn’s rein um die Rettung ging (Uniper) ok, man kann auch darüber streiten, aber OVM und Co. mit der Umlage höhere Gewinne zu bescheren geht mir nicht in den Kopf.

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Doomer
· bearbeitet von Doomer
vor 23 Minuten von Ramstein:

Wieso immer auf die Rentner?

Leute sollten nicht mehr Wohnfläche haben, als sie sich leisten können. Wenn man in andere Länder schaut, können das auch 12 qm für 6 Personen sein.

:narr:

Hab doch im Post danach geschrieben, dass der Umstand "umziehen, wenn man sich den Ist-Wohnraum nicht mehr leisten kann", auf alle zutrifft. Rentner haben kein gottgegebenes Recht weiter in viel zu großen Immobilien zu wohnen. Können sie machen, wenn das Geld da ist. Reicht es nun nicht mehr, können sie den Platz für die freimachen, die es sich leisten und gebrauchen können. 

 

Und "immer auf die Rentner" trifft hierzulande, aufgrund unserer aktuellen und künftigen Demografie, wohl erst recht nicht zu. Die Politik erkauft sich die zahlenmäßig reichlichen Rentnerstimmen mit genügend politischen Geschenken, den Generationenvertrag zu verletzen ist mittlerweile fast schon zum Volkssport avanciert. Daher eine ganz einfache Lösung für das Problem: Man kann sich das (vielleicht seit 20-30 Jahren nicht modernisierte EFH) nicht mehr leisten? Verkaufen und in kleineren Wohnraum umziehen. Das sorgt zugleich auch für eine wünschenswerte Steuerung im Immobilienmarkt.

 

Solche Prozesse werden künftig überall stattfinden müssen, ebenso im Gesundheitswesen, wo in Deutschland immer noch unabhängig vom Alter die Maximalversorgung gilt. Irgendwann wird man sich angesichts der Gesundheitskosten und klammen Kassen fragen müssen, ob die 94-jährige Oma tatsächlich noch ne neue Hüfte braucht, oder ob man es auch irgendwann mal gut sein lässt.

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PapaPecunia
vor 2 Stunden von Doomer:

Solche Prozesse werden künftig überall stattfinden müssen, ebenso im Gesundheitswesen, wo in Deutschland immer noch unabhängig vom Alter die Maximalversorgung gilt. Irgendwann wird man sich angesichts der Gesundheitskosten und klammen Kassen fragen müssen, ob die 94-jährige Oma tatsächlich noch ne neue Hüfte braucht, oder ob man es auch irgendwann mal gut sein lässt.

Mit solchen Aussagen macht man sich keine Freunde - ich bin da aber komplett bei dir. 

Beim Thema "Rentnerimmobilien" darf man aber nicht nur auf die qm achten - viele Rentner sitzen in großen aber sehr alten Immobilien, welche unter Umständen kaum noch Käufer generieren. Ein Umzug ins Heim ist so aus finanziellen Gründen gar nicht möglich - oder sogar eine noch größere Belastung für die Allgemeinheit. 

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Inflation
2 minutes ago, PapaPecunia said:

viele Rentner sitzen in großen aber sehr alten Immobilien, welche unter Umständen kaum noch Käufer generieren. Ein Umzug ins Heim ist so aus finanziellen Gründen gar nicht möglich - oder sogar eine noch größere Belastung für die Allgemeinheit. 

Hier muss man schon diversifizieren. Viele Rentner wohnen auch in Großstädten, da ist es fast schon egal ob die Immobilie alt ist, da gibt es noch gutes Geld für. Selbst in vielen kleineren Städten sind Neubaugrundstücke so teuer, dass auch Altbestand viel kostet. In den Dörfern ist ein altes Haus fast nichts wert, aber hier wohnt relativ gesehen nur ein kleiner Teil der Bevölkerung.

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PapaPecunia
vor 7 Minuten von Inflation:

Hier muss man schon diversifizieren. 

Grundregel 1 im WPF: Immer diversifizieren :D 

Ist das dann noch ein Freudscher Versprecher oder schon ein Kommerscher?

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reko
vor 3 Stunden von Ramstein:

Wenn man in andere Länder schaut, können das auch 12 qm für 6 Personen sein.

Luxus, die-kaefigmenschen-von-hongkong

201003s19a.jpg

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Barqu
3 hours ago, smarttrader said:

 

Eine tolle Idee dazu habe ich nicht.

Wie wäre es mit Ausgaben minimieren, Einnahmen maximieren? Falls dann immer noch ein Delta übrig bleibt, wird es natürlich schwierig. Dann bliebe nur noch zu kaufen, denn Kaufen ist immer billiger als Mieten.

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smarttrader
vor 21 Minuten von Barqu:

Wie wäre es mit Ausgaben minimieren, Einnahmen maximieren? Falls dann immer noch ein Delta übrig bleibt, wird es natürlich schwierig. Dann bliebe nur noch zu kaufen, denn Kaufen ist immer billiger als Mieten.

Hier hatte Mal einer das durchschnittliche monatliche Haushaltsnettoeinkommen mit 2100 Euro aufgeführt. 800 Euro Miete, 900 Nebenkosten und 150 Euro Strom, Telefon und Pflichtversicherungen 200 Euro. Damit sind 50 Euro über für Lebensmittel, Kleidung, Schule und Urlaub.

 

 

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Richie_Rich
4 hours ago, Ramstein said:

Wieso immer auf die Rentner?

Leute sollten nicht mehr Wohnfläche haben, als sie sich leisten können. Wenn man in andere Länder schaut, können das auch 12 qm für 6 Personen sein.

:narr:

 

Misanthrop Ramstein, wie er sich am liebsten zeigt. Wird man so im Alter oder warst du schon immer so?

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slowandsteady
vor 18 Stunden von lswfma:

kennt jemand eine Quelle für eine derartige Aufstellung für ältere Häuser? (hier MFH Baujahr 1890 ohne Außendämmung)

Das ist doch sowieso nur eine Schätzung. Der Gas- und Stromverbrauch ist individuell.

Wenn du deinen Gas/Stromverbrauch vom letzten Jahr kennst, einfach entsprechend mit Dreisatz von 5ct auf zB 20 oder 30 erhöhen, was anderes ist in der Grafik auch nicht gemacht worden.

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Norica
· bearbeitet von Norica
vor 28 Minuten von smarttrader:

Hier hatte Mal einer das durchschnittliche monatliche Haushaltsnettoeinkommen mit 2100 Euro aufgeführt. 800 Euro Miete, 900 Nebenkosten und 150 Euro Strom, Telefon und Pflichtversicherungen 200 Euro. Damit sind 50 Euro über für Lebensmittel, Kleidung, Schule und Urlaub.

Ja, vor allem für den Urlaub könnte es da knapp werden... :narr:

 

vor 12 Minuten von slowandsteady:

Das ist doch sowieso nur eine Schätzung. Der Gas- und Stromverbrauch ist individuell.

Genauso ist es. Schon Jahre kann ich nicht verstehen, wie ein durchschnittlicher Verbrauch für einen x-Personenhaushalt berechnet wird. Wir verbrauchen regelmäßig relativ viel weniger. Trotzdem sind die Erhöhungen und was die kommenden Monate weiter kommt eine Belastung des Haushaltes. Nicht nur deswegen möchte ich gerne umziehen und kann vorallem dem zweiten Teil von

vor 5 Stunden von Doomer:

Dann müssen sie nun umziehen, wie jeder andere auch, der sich seinen üppigen Wohnraum nicht mehr leisten kann. Die Immobilie kann dann eine junge, erwerbstätige Familie übernehmen, die sie sich leisten und den Platz gebrauchen kann.

viel abgewinnen. Allerdings leiste ich da noch Überzeugungsarbeit in der Familie:lol:

 

 

SG

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slowandsteady
vor 4 Stunden von Doomer:

Daher eine ganz einfache Lösung für das Problem: Man kann sich das (vielleicht seit 20-30 Jahren nicht modernisierte EFH) nicht mehr leisten? Verkaufen und in kleineren Wohnraum umziehen. Das sorgt zugleich auch für eine wünschenswerte Steuerung im Immobilienmarkt.

Das wird so oder so kommen, weil die Bewohner irgendwann sterben. Aber unsanierte Häuser in der Pampa werden ziemlich wertlos sein, das waren sie schon vor Jahren, siehe diese alte Doku "Verlassen und Verramscht - Wenn keiner Omas Häuschen will". Die hohen Energiepreise könnten diese Entwicklungen durchaus beschleunigen.

 

Immobilien für den Eigenbedarf kauft man in der Regel im Alter 30+X und da haben wir den Peak der geburtenstarken Jahrgänge (Kinder der Babyboomer) spätestens in den nächsten Jahren überschritten. Städte haben in Zukunft noch ein bisschen Zuzug auf Kosten des Umlands, aber auch das wird immer weniger, der Urbanisierungsgrad in Deutschland stagniert schon. Nur die Inflation hilft Hausbesitzern den gefühlten Wert (in Euro) zu erhalten, in realer Wertentwicklung sehe ich aber dunkle Jahre für Immobilien als Assetklasse kommen.

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Amateur

Bin ich froh, zumindest Zuhause, unabhängig vom Gas zu sein.

Habe vor 10 Jahren ein Fertighaus gebaut(danwood) mit Wärmepumpe. Vor ca 5 Jahren Photovoltaik mit Batterie dazu(damals vermutlich zu teuer gekauft 8,2 kW/h Photovoltaik mit 4kw Sonnenbatterie zu ca 19.000€). 

Ich muss "nur" 1500 kW Strom zukaufen.

 

Bin aber auch sehr sparsam, habe im Wohnzimmer einen Holzofen der mit kostenlosen Holzpaletten beheizt wird. Auch heize ich im Winter nur die beiden Badezimmer mit der Fußbodenheizung. 

 

Viel Einsparpotential habe ich nicht mehr, höchstens die Katzenklappe an der Haustüre demontieren und zu isolieren über dem Winter...

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The Statistician
vor 52 Minuten von smarttrader:

Hier hatte Mal einer das durchschnittliche monatliche Haushaltsnettoeinkommen mit 2100 Euro aufgeführt

Sicher kein Durchschnitt, da dieser knapp unter 4000€ liegt. Vielleicht eher der Median des Haushaltsnettoäquivalenzeinkommens, aber auch den kann man nicht als Nettoeinkommen betrachten, da hier noch der Personenfaktor inkludiert ist. Beispiel: Aus 3780€ Haushaltsnetto werden bei 2 Erwachsenen und 2 Kindern entsprechend 1800€ Haushaltsnettoäquivalenzeinkommen. 

 

Wer stark auf Gas, Öl o.Ä. angewiesen ist, wird das mit Sparen aber ohnehin nicht vollständig kompensieren können, außer man dreht alles runter und zieht sich warm an. Werden aber manche ihren Kindern nicht wünschen wollen. Finde es ohnehin verrückt, dass ich mich noch über den Stromvertrag freuen kann, den ich vor etlichen Monaten abschließen musste. Heizen müssen wir bei uns zudem überhaupt nicht. Bei den Schwiegereltern wird es hingegen deutlich teurer, da altes Haus mit keiner soliden Dämmung und Gas noch im Einsatz ist. Die Abrechnungen werden für viele sicher gewisse Überraschungen bieten.

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ceekay74
vor 6 Minuten von The Statistician:

Sicher kein Durchschnitt, da dieser knapp unter 4000€ liegt.

Zitat

 

Haushaltsnettoeinkommen 2020 gesamt: 3.612 Euro Durchschnitt, 2.957 Euro Median

Haushaltsnettoeinkommen 2020 mit 1 Person: 2.168 Euro

Haushaltsnettoeinkommen 2020 mit 4 Personen: 6.114 Euro

 

 

Quelle: Laufende Wirtschaftsrechnungen - 1 Einkommen und Einnahmen sowie Ausgaben privater Haushalte

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The Statistician
vor 1 Minute von ceekay74:

Ah ok, dann also nur bezogen auf 1-Personenhaushalte. Macht aber dann wenig Sinn als Referenz, wenn es um Familien im EFH geht. Abseits dessen sieht das doch deutlich realistischer aus, wobei es auch das Jahr 2020 ist. Der Durchschnitt war 2018 schon einmal marginal höher und dürfte heute sicher bei um die 3800 liegen.

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Sapine
vor 6 Stunden von Doomer:

ebenso im Gesundheitswesen, wo in Deutschland immer noch unabhängig vom Alter die Maximalversorgung gilt. Irgendwann wird man sich angesichts der Gesundheitskosten und klammen Kassen fragen müssen, ob die 94-jährige Oma tatsächlich noch ne neue Hüfte braucht, oder ob man es auch irgendwann mal gut sein lässt.

Da muss man sich fragen in welcher Welt du lebst. Meinem Vater wurde bereits mit Mitte 70 die "übliche Behandlung" verweigert aus Altersgründen. Und wenn Du mal die Versorgung auf geriatrischen Stationen gesehen hast, wirst Du wissen, dass Du dort niemals hinkommen möchtest. 

vor 2 Stunden von Amateur:

Viel Einsparpotential habe ich nicht mehr, höchstens die Katzenklappe an der Haustüre demontieren und zu isolieren über dem Winter...

Vorsicht Arztkosten für die Gehirnerschütterung mit einberechnen. 

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Ramstein
vor 6 Minuten von Sapine:

Da muss man sich fragen in welcher Welt du lebst. Meinem Vater wurde bereits mit Mitte 70 die "übliche Behandlung" verweigert aus Altersgründen. Und wenn Du mal die Versorgung auf geriatrischen Stationen gesehen hast, wirst Du wissen, dass Du dort niemals hinkommen möchtest. 

Ich kenne zwei üble Fälle. Im ersten Fall (kirchliche geriatrische Klinik) wurde meine Mutter sehr schlecht behandelt. Das änderte sich schlagartig zum Besseren, nachdem ich der Stationsschwester ein großzügiges Trinkgeld „für die Stationskasse“ gegeben hatte.
Im anderen Fall wurden nur durch einen sehr engagierten „Kümmerer“  umfangreiche Fehlabrechnungen durch Pflegedienste verhindert und optimale Behandlungen durch die Medizin sichergestellt.

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Doomer
vor 14 Minuten von Sapine:

Da muss man sich fragen in welcher Welt du lebst.

Nicht in deiner Welt der anekdotischen Evidenz, offensichtlich. Aber da kann ich auch einen beisteuern: Meine 89-jährige Oma bekam letztes Jahr n neues Hüftgelenk, daher war mir das oben genannte Beispiel auch im Kopf. 

 

Wenn man dann mal über persönliche Erfahrungsberichte hinausschaut, sieht das Bild etwas anders aus. Nur einige beispielhafte Kontextinformationen:

Verteilung OPs nach Alter

Massiver Anstieg der Herz-OPs in den letzten Jahren in Altersgruppe 80-90 und 90-100, Deutschland mittlerweile EU-Spitzenreiter da

Deutlicher Anstieg der Darmeingriffe und Hüftgelenke bei über 80-jährigen wg. minimal-invasiven Verfahren

 

Das waren nun nur die erstbesten Googlergebnisse nach einer Minute, wenn dich das Thema wirklich interessiert, wirst du auch schnell Primärquellen und Studien dazu finden.

Zitat

und wenn Du mal die Versorgung auf geriatrischen Stationen gesehen hast, wirst Du wissen, dass Du dort niemals hinkommen möchtest. 

Ich gehörte noch der letzten Generation der Zivis an, hab die und andere Stationen also neun Monate lang sehen dürfen. Bisschen weniger Mutmaßungen täten dir ganz gut, vor allem wenn man erst kürzlich einen Thread über ein ähnliches Thema aufgemacht hat. Hat mit der Aussage, dass wir uns so eine Entwicklung wie in den letzten zwei Jahrzehnten die nächsten zwei nicht mehr leisten können, weder finanziell noch vom Personal, aber auch gar nichts zu tun.

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boersenchris
· bearbeitet von boersenchris

Hallo zusammen,

 

Am 23.8.2022 um 10:21 von Inflation:

Falls man im entsprechenden Grundversorgergebiet wohnt und regulär seinen anderen Versorger kündigt, landet man verpflichtend in der Grundversorgung. Mit welchem Grund sollen die Stadtwerke einen ablehnen dürfen? Und ich meine nicht Ersatzversorgung im Falle einer spontanten Pleite/Kündigung des Lieferanten.

 

Sie werden einen nicht ablehnen - aber viele Grundversorger haben inzwischen verschiedene Tarife, je nachdem wann die Grundversorgung für einen Kunden begann.

 

Siehe z.B. bei der Fairenergie der Stadtwerke Reutlingen: Tarife in der Grundversorgung für Strom bzw. Tarife in der Grundversorgung für Erdgas. Ein Kunde mit diesen Tarifen zahlt so für Strom im Hochtarif also entweder 37,68 oder 58,57 oder 81,37 Ct/kWh und für Gas (in der Stufe zwischen 15.000 und 50.000 kWh) entweder 12,06 oder 21,16 oder 27,85 Ct/kWh (je nach Zeitpunkt des Vertragsbeginns).

 

Wobei bei diesem Anbieter offenbar zumindest für Gas ab Herbst wohl ein Einheitstarif für alle Grundversorgungskunden (im obigen Bsp. wären das dann 15,65 Ct/kWh) kommen soll - siehe hier (alle Angaben von der Fairenergie-Homepage übernommen, ohne Gewähr meinerseits).

 

Bei einem solchen Preisniveau und solchen Preisunterschieden (bei anderen Anbietern sieht es ja oftmals nicht viel anders aus) wundert es mich, daß man hierzu in den Medien nicht deutlich mehr hört. Das sind ja schon enorme Preise bzw. Preissteigerungen. Viele Kunden haben halt im Moment noch das "Glück", als Altkunde in der Grundversorgung zu sein oder irgendwann mal in einen "günstigen" Laufzeittarif mit längerer Bindung gewechselt zu haben - daher ist das Thema vielen Leuten im Moment noch nicht so ganz bewußt...

 

Viele Grüße

boersenchris

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Sapine

@DoomerIch würde mich nicht wundern wenn bei Deiner anekdotischen Evidenz eine Privatversicherung vorliegt. Auch die übrigen Statistiken empfehle ich dringend getrennt nach gesetzlich versicherten und privat versicherten zu erheben, weil Du sonst einen ziemlich falschen Eindruck bekommst. Im Privatbereich ist bekannt, dass gerne behandelt und abgerechnet wird was möglich ist. Das im übrigen auf Kosten des verfügbaren Personals. 

 

vor 8 Minuten von Doomer:

Bisschen weniger Mutmaßungen täten dir ganz gut, vor allem wenn man erst kürzlich einen Thread über ein ähnliches Thema aufgemacht hat. Hat mit der Aussage, dass wir uns so eine Entwicklung wie in den letzten zwei Jahrzehnten die nächsten zwei nicht mehr leisten können, weder finanziell noch vom Personal, aber auch gar nichts zu tun.

Wie kommst Du auf Mutmaßung? 

 

Aber wird sind mit dem Thema hier schon reichlich OT

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