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Duis90

150.000 € - Portfolio oder Immobilie?

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Duis90

Hallo zusammen,

ich bin 32 Jahre alt und werde bald durch einen Immobilienkauf zu 150.000€ Cash-Vermögen kommen.
Nun stellt sich die Frage, was ich mit dem Geld im aktuellen Markt und Inflationsumfeld mache.

Bin single, ledig und habe keine Kinder. Größere Konten, Spareinlagen oder Depots sind aktuell auch nicht vorhanden.
Beruflich stehe ich gut da und kann mit etwa 3000 € netto Einkommen kalkulieren. Ich wohne aktuell zur Miete.
-> Dementsprechend ist es eine optimal Situation um nun für meine Zukunft vorzusorgen.

Für mich gibt es nun grundsätzlich eigentlich nur 3 verschiedene Optionen:

a) Cash-Rücklage auf Tagesgeldkonto: 3 Monatsgehälter + Immobilie zur Selbstnutzung kaufen (ggf. Kredit aufnehmen falls 140.000€ nicht ausreichen)
-> Ich gehe von einem Preiseinbruch bzw. starkem Preisrückgang der Kaufpreise für Eigentumswohnungen in den nächsten 6-12 Monaten aus

b) Cash-Rücklage auf Tagesgeldkonto: 3 Monatsgehälter + Immobilie zur Kapitalanlage kaufen und vermieten (ggf. Kredit aufnehmen falls 140.000€ nicht ausreichen)
-> bei einem so hohen EK-Anteil hätte ich den Vorteil des Fremdkapitalhebels natürlich nicht ausgenutzt , jedoch bei 4% Zinsen ist es wahrscheinlihc auch nicht so einfach eine Immobilie mit positiven Cashflow und guter Mietrendiete zu finden
c) Cash-Rücklage auf Tagesgeldkonto: 3 Monatsgehälter + Breitdiversiziertes Aktienportfolio (Buy and Hold) + Risikoloser Teil (Tagesgeld oder Bundesanleihen)

Mir ist natürlich bewusst, dass es auch eine emotionale Entscheidung ist und nicht rein eine wirtschaftliche Entscheidung.
Mehre Optionen mit einander zu verknüpfen halte ich nicht als sinnvoll, da wir hier bei ja quasi bei negativen Zinsdifferenzeffekten auskommen (Zinsen bezahlen für Fremdkapital und parallel Tagesgeld oder Bundesanleihen)
Wiederrum ist ein selbstgenutzte Immobilie steuerlich betrachtet im Vergleich zur Kapitalanalge weniger sinnvoll.

Daher einfach mal die Frage in die Runde, welchen Weg ihr einschlagen würdet :)....
Vielen Dank vorab für eure Ideen und Input!

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 10 Minuten von Duis90:

Daher einfach mal die Frage in die Runde, welchen Weg ihr einschlagen würdet :)....

Legst Du Wert auf ein Wohneigentum aus emotionalen Gründen -> a)

 

Glaubst Du, dass eine vermietete Immobilie eine bessere Rendite als der Aktienmarkt erzielt und möchtest Dich darum kümmern -> b)

 

Wohnst Du gerne zur Miete und hast keine Lust auf Stress als Vermieter -> c) 

 

Ich habe mich für c) entschieden.

 

Literatur zur Vertiefung: 

 

https://gerd-kommer.de/eigenheim-vs-weltportfolio/

 

Kommer, Gerd (2021). „Kaufen oder Mieten – wie Sie für sich die richtige Entscheidung treffen„; Campus Verlag, 3. Aufl., 2021 (Erstauflage 2010); 280 Seiten

 

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Sapine
vor 21 Minuten von Duis90:

ich bin 32 Jahre alt und werde bald durch einen Immobilienkauf zu 150.000€ Cash-Vermögen kommen.

Durch Kauf oder durch Verkauf?

Zitat

Bin single, ledig und habe keine Kinder. Größere Konten, Spareinlagen oder Depots sind aktuell auch nicht vorhanden.
Beruflich stehe ich gut da und kann mit etwa 3000 € netto Einkommen kalkulieren. Ich wohne aktuell zur Miete.

Bist Du sicher, dass Du in drei oder zehn Jahren noch am gleichen Ort leben und arbeiten wirst? Ist es denkbar, dass Du in fünf Jahren eine Familie gründen willst? Was sind Deine Lebensträume? Sabbatical? Weltreise? Berufliche Entwicklung vielleicht im Ausland? 

 

Bevor Du konkrete Pläne für die Geldanlage machst solltest Du diese Fragen für Dich beantworten. 

Zitat

a) Cash-Rücklage auf Tagesgeldkonto: 3 Monatsgehälter + Immobilie zur Selbstnutzung kaufen (ggf. Kredit aufnehmen falls 140.000€ nicht ausreichen)
-> Ich gehe von einem Preiseinbruch bzw. starkem Preisrückgang der Kaufpreise für Eigentumswohnungen in den nächsten 6-12 Monaten aus

Das kann eine gute Lösung sein, wenn Du heute schon weißt, dass Du mindestens zehn Jahre am gleichen Ort bleiben willst und auch bezüglich der Wohnanforderung sicher bist, wie groß das Objekt sein sollte. Auf die Lauer legen und nach Schnäppchen schauen. Aktuell sind die Preise immer noch sehr hoch und es ist nicht sicher, dass kaufen günstiger ist als mieten. Denk dran, die Kaufnebenkosten (Notar, Makler, Grundbuch, Finanzierung etc.) sind in jedem Fall weg ohne echten Mehrwert. 

Zitat

b) Cash-Rücklage auf Tagesgeldkonto: 3 Monatsgehälter + Immobilie zur Kapitalanlage kaufen und vermieten (ggf. Kredit aufnehmen falls 140.000€ nicht ausreichen)

-> bei einem so hohen EK-Anteil hätte ich den Vorteil des Fremdkapitalhebels natürlich nicht ausgenutzt , jedoch bei 4% Zinsen ist es wahrscheinlihc auch nicht so einfach eine Immobilie mit positiven Cashflow und guter Mietrendiete zu finden

Aktuell sind die Mietrenditen nicht sehr hoch. Gemessen an den Kreditzinsen und den hohen Preisen raten die meisten Branchenkenner eher ab aktuell. Natürlich wenn Du einen handwerklichen Hintergrund hast und ggf. notwendige Modernisierung günstig vornehmen kannst, kann es anders aussehen. Ansonsten ist Vermietung Arbeit und potentieller Ärger. Das muss man mögen und managen können. 

Zitat

c) Cash-Rücklage auf Tagesgeldkonto: 3 Monatsgehälter + Breitdiversiziertes Aktienportfolio (Buy and Hold) + Risikoloser Teil (Tagesgeld oder Bundesanleihen)

Das ist die bequemste und flexibelste Variante und gute Aussichten auf Rendite bietet die auch. Sollte sich überraschend Deine Situation in einigen Jahren ändern und Du willst doch eine Familie gründen und ein Haus kaufen oder ins Ausland auswandern, hast Du hier die größte Flexibilität. Man kann es natürlich auch stur für die Rente weiterführen oder für einen vorzeitigen Ruhestand oder für die Oldtimer-Sammlung.

 

Gönn Dir ein gutes Einführungsbuch zum Thema Geld anlegen und mach Dich schlau über die Möglichkeiten. Bei den Stickies hier im Forum findest Du auch jede Menge wertvolle Anregungen. 

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Schwachzocker
vor 16 Minuten von Duis90:

ich bin 32 Jahre alt und werde bald durch einen Immobilienkauf zu 150.000€ Cash-Vermögen kommen.

Wie kommt man denn durch einen Immobilienkauf zu Geld? Du meinst wohl Verkauf?

Warum verkaufst Du die überhaupt, wenn Du daran denkst, gleicht wieder eine zu kaufen?

Was bringt es Dir, zu wissen, welchen Weg wir einschlagen würden?

 

Du musst doch selbst wissen, ob Du eine Immobilie haben möchtest oder nicht. Was bringt Dir das denn für Vorteile? Der Nachteil ist, dass Du Dich an einen Ort bindest.

 

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Chris75
· bearbeitet von Chris75
vor 44 Minuten von Duis90:

Bin single, ledig und habe keine Kinder. Größere Konten, Spareinlagen oder Depots sind aktuell auch nicht vorhanden.

Dann überleg Dir gut, ob Du Dich wirklich fest an einen Ort binden willst. Nachbarn, Arbeitgeber, Lebenspartner - nicht zu unterschätzen :-), Staatliche Eingriffe z.B. Hochleitungstrasse oder Windpark im direkten Umfeld etc., können die Immobilie schnell zum Klotz am Bein werden lassen. Für einen vernünftigen Kauf wird es wohl zu wenig sein, d.h. Du müsstest Dich nochmal ordentlich verschulden.

Insgesamt sehe ich das Für oder Wider Immobilie als Lebenseinstellung. Nur weil jetzt 150k da sind, wäre für mich kein überzeugendes Argument dafür.

 

vor 44 Minuten von Duis90:

Daher einfach mal die Frage in die Runde, welchen Weg ihr einschlagen würdet :)....

Wenn Du das Geld "nur" aufbewahren möchtest, dann würde ich stark zu c) tendieren.

Mit einer dem unsicheren Anlagehorizont adequaten Aktienquote. Ich würde hier so anlegen, als würde ich das Geld hypothetisch in 5 Jahren benötigen.

Du selbst kannst am Besten einschätzen, was da irgendwann mal am Horizont auftauchen könnte. Vielleicht gibt es dann auch Spielraum für eine längere Anlagedauer...

 

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Cai Shen
vor 38 Minuten von Duis90:

Immobilie zur Selbstnutzung kaufen (ggf. Kredit aufnehmen falls 140.000€ nicht ausreichen)

Ich würde mich gegen den Kauf einer Garage zu Wohnzwecken entscheiden.

Für Wohnungen und Häuser habe ich andere Preisregionen im Kopf. :)

 

Ich verstehe den Faden nicht:

- gutes Gehalt, keine Rücklagen

- kommt zu Geld, erste Reaktion ist Kauf einer Immobilie

- Eigennutzung ODER Vermietung sind zwei völlig unterschiedlich gelagerte Fälle, die hier in einen Topf geworfen werden

 

Kurz: Entweder Immobilie zum Kauf (wenn Lage und Lebensplanung dafür sprechen) und das Geld so lange sicher parken oder richtige, gestreute Geldanlage - also c).

Und dieses bewährte Konzept beisst sich mit einer vermieteten Immobilien, b) ist totaler Murks.

 

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Duis90
vor 51 Minuten von Schwachzocker:

Wie kommt man denn durch einen Immobilienkauf zu Geld? Du meinst wohl Verkauf?

Warum verkaufst Du die überhaupt, wenn Du daran denkst, gleicht wieder eine zu kaufen?

Was bringt es Dir, zu wissen, welchen Weg wir einschlagen würden?

 

Du musst doch selbst wissen, ob Du eine Immobilie haben möchtest oder nicht. Was bringt Dir das denn für Vorteile? Der Nachteil ist, dass Du Dich an einen Ort bindest.

 

Ja ich meine Verkauf... Ist das Haus meines Vaters und quasi mein Erbe...
Der Vorteil wäre ja, dass das Geld im trockenen ist und sicher angelegt wäre in einer Immobilie ;)...
 

vor 38 Minuten von Chris75:

Dann überleg Dir gut, ob Du Dich wirklich fest an einen Ort binden willst. Nachbarn, Arbeitgeber, Lebenspartner - nicht zu unterschätzen :-), Staatliche Eingriffe z.B. Hochleitungstrasse oder Windpark im direkten Umfeld etc., können die Immobilie schnell zum Klotz am Bein werden lassen. Für einen vernünftigen Kauf wird es wohl zu wenig sein, d.h. Du müsstest Dich nochmal ordentlich verschulden.

Insgesamt sehe ich das Für oder Wider Immobilie als Lebenseinstellung. Nur weil jetzt 150k da sind, wäre für mich kein überzeugendes Argument dafür.

 

Wenn Du das Geld "nur" aufbewahren möchtest, dann würde ich stark zu c) tendieren.

Mit einer dem unsicheren Anlagehorizont adequaten Aktienquote. Ich würde hier so anlegen, als würde ich das Geld hypothetisch in 5 Jahren benötigen.

Du selbst kannst am Besten einschätzen, was da irgendwann mal am Horizont auftauchen könnte. Vielleicht gibt es dann auch Spielraum für eine längere Anlagedauer...

 

Ich tendiere ebenfalls zu c) jedoch würde ich acuh eine Immobilie kaufen sollte sich ein Schnäppchen finden.
Vermieten oder Verkaufen könnte ich dann immernoch sollten sich meine Lebensumstände ändern...(nach 3 Jahren selbstbewohnt natürlich)

vor 33 Minuten von Cai Shen:

Ich würde mich gegen den Kauf einer Garage zu Wohnzwecken entscheiden.

Für Wohnungen und Häuser habe ich andere Preisregionen im Kopf. :)

 

Ich verstehe den Faden nicht:

- gutes Gehalt, keine Rücklagen

- kommt zu Geld, erste Reaktion ist Kauf einer Immobilie

- Eigennutzung ODER Vermietung sind zwei völlig unterschiedlich gelagerte Fälle, die hier in einen Topf geworfen werden

 

Kurz: Entweder Immobilie zum Kauf (wenn Lage und Lebensplanung dafür sprechen) und das Geld so lange sicher parken oder richtige, gestreute Geldanlage - also c).

Und dieses bewährte Konzept beisst sich mit einer vermieteten Immobilien, b) ist totaler Murks.

 

Bei uns in Duisburg geht das noch so halb mit 150k...
Wenn ich jedoch einen Kredit aufnehmen muss, macht Vermietung ja deutlich mehr Sinn aus steuerlichen Gesichtspunkten und parallel selber weiterhin Mieter bleiben...

Naja besser investieren als auf dem Girokonto rumliegen zu lassen bei 10 % Inflation  ;) und ob Eigennutzung oder Vermietung ist egal bei beiden Fälleb kauft man eine Immobilie... aber ich gebe dir schon Recht alleine aus Preisgründen macht b mit einer Wohnung keinen Sinn ... und ein Klumpenrisiko besteht ebenfalls

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von Duis90:

Ja ich meine Verkauf... Ist das Haus meines Vaters und quasi mein Erbe...
Der Vorteil wäre ja, dass das Geld im trockenen ist und sicher angelegt wäre in einer Immobilie ;)...
 

Ich denke nicht, dass eine einzelne Immobilie eine sichere Geldanlage ist. Aber selbst wenn man das meint, wäre das Geld, welches man nicht hat und für das man Zinsen zahlen muss auch warm und trocken angelegt.

 

Ich verstehe nicht, warum Du Schulden machen möchtest, nur um Geld anzulegen?

Wenn Du eine Immobilien haben möchtest, um selbst darin zu wohnen, weil das nun einmal aus emotionalen Gründen Dein persönliches Ziel ist, dann mache es und frage aber nicht nach der Rendite. Wir können bei Emotionen nicht helfen.

Wenn Du Immobilien vermieten möchtest, dann nehme ein entsprechendes Finanzprodukt (z.B. offener Immobilienfonds). Dann bist Du über diverse Immobilien gut diversifiziert und brauchst Dich um nichts kümmern.

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Cai Shen
vor 12 Minuten von Duis90:

Naja besser investieren als auf dem Girokonto rumliegen zu lassen bei 10 % Inflation  ;)

Dann sieh dich mal im Threat Depotperformance 2022 um!

Neben der Inflation posten die meisten noch ordentliche Wertverluste der Anlagen, Cash dürfte im (bald) vergangenen Jahr eine der performantesten Anlagemöglichkeiten gewesen sein.

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Duis90
vor 3 Minuten von Cai Shen:

Dann sieh dich mal im Threat Depotperformance 2022 um!

Neben der Inflation posten die meisten noch ordentliche Wertverluste der Anlagen, Cash dürfte im (bald) vergangenen Jahr eine der performantesten Anlagemöglichkeiten gewesen sein.

ja der Vergleich hinkt etwas in dem Krisenjahr... Oder parkst du dein Geld langfristig auf dem Girokonto und schaust beim Verlieren zu ;)

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odensee
vor 7 Minuten von Schwachzocker:

Wenn Du Immobilien vermieten möchtest, dann nehme ein entsprechendes Finanzprodukt (z.B. offener Immobilienfonds). Dann bist Du über diverse Immobilien gut diversifiziert

Ein sehr schlechter Rat. Meine Meinung.

vor 1 Minute von Duis90:

Oder parkst du dein Geld langfristig auf dem Girokonto und schaust beim Verlieren zu ;)

Oder du legst es vernünftig an.

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Ryker
vor 19 Minuten von Duis90:

Der Vorteil wäre ja, dass das Geld im trockenen ist und sicher angelegt wäre in einer Immobilie ;)...

Ein weit verbreiteter Irrglaube. Immobilien unterliegen starken Wertschwankungen, haben einen konstanten Wertverlust durch Alterung und können im Übrigen auch völlig zerstört werden.

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Duis90
Gerade eben von Ryker:

Ein weit verbreiteter Irrglaube. Immobilien unterliegen starken Wertschwankungen, haben einen konstanten Wertverlust durch Alterung und können im Übrigen auch völlig zerstört werden.

Gut Wertschwankungen und Alterung bin ich dabei... Zerstörung ist ja versichert...
Ich sehe halt kein Totalausfallrisiko im Vergleich zu Aktien beispielsweise

 

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Chris75
· bearbeitet von Chris75

Hier will Dich keiner zu irgendetwas überreden. Aber was ist denn Deine konkrete Frage, außerhalb dessen was wir machen würden?

 

vor 7 Minuten von Duis90:

Ich sehe halt kein Totalausfallrisiko im Vergleich zu Aktien beispielsweise

 

Der Vorteil von Aktien ist, im Gegensatz zur Immobilie mit 150k Einsatz, dass Du nicht nur eine davon kaufen kannst/musst.

Gebündelt in einem ETF mit > 1.000 Unternehmen ist das Thema Total-Ausfallrisiko keines mehr.

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Duis90
Gerade eben von Chris75:

Hier will Dich keiner zu irgendetwas überreden. Aber was ist denn Deine konkrete Frage, außerhalb dessen was wir machen würden?

 

 

Der Vorteil von Aktien ist, im Gegensatz zur Immobilie mit 150k Einsatz, dass Du nicht nur eine davon kaufen kannst.

Gebündelt in einem ETF mit > 1.000 Unternehmen ist das Thema Total-Ausfallrisiko keines mehr.

Wie du siehst bin ich ziemlich überfordert mit dem Haufen Geld was bald da ist.. und ich möchte einfach gucken dass ich das Geld meiner Elten vernünftig und möglichst sicher angelegt wird..
Setzte mich schon etwas länger mit dem Investieren auseinander und werde wohl auch in den MSCI World und EM investieren und 50 % auf TG gehen...

Sollte sich meine persönliche Verhältnisse mal ändern oder eine Immobilie gekauft werden hab ich zumindest einen hohen EK Anteil zur Finanzierung, egal was die Aktienmärkte zu dem Zeitpunkt so machen :)

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor einer Stunde von Duis90:

und ich möchte einfach gucken dass ich das Geld meiner Elten vernünftig und möglichst sicher angelegt wird..
Setzte mich schon etwas länger mit dem Investieren auseinander und werde wohl auch in den MSCI World und EM investieren und 50 % auf TG gehen...

Sollte sich meine persönliche Verhältnisse mal ändern oder eine Immobilie gekauft werden hab ich zumindest einen hohen EK Anteil zur Finanzierung, egal was die Aktienmärkte zu dem Zeitpunkt so machen :)

 

Die Richtung ist richtig. :thumbsup:

 

Du könntest Dich noch etwas in die Theorie einarbeiten und das Thema systematischer angehen. Das Buch der Wahl ist: "Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs" von Gerd Kommer.

 

Der entscheidende Parameter ist das Verhältnis zwischen risikoreich und risikoarm. Da musst Du eine kluge Wahl treffen. 50:50 ist ein guter Ausgangspunkt für weitere Überlegungen.

 

Der Rest ist einfach. Den risikoarmen Teil legst Du in Tages- und Festgeld (evtl. Festgeldleiter) an, den risikoreichen Teil in einen breit diversifizierten Aktien-ETF. Beispielsweise in einen All-World ETF. Derzeitiger Forenliebling ist der Vanguard FTSE All-World UCITS ETF:

  • ausschüttend: WKN A1JX52, ISIN IE00B3RBWM25
  • thesaurierend: WKN A2PKXG, ISIN IE00BK5BQT80

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migieger

Warum investierst Du nicht hälftig in eine Immobilie (zzgl. Hypothek) und in einen Welt-ETF wie z.B. den Vanguard All World?
Zumindest bist Du dann in zwei Assetklassen diversifiziert (drei, wenn man den Barwert Deiner zukünftigen Rente einbezieht).
 

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Campari-Investor
vor 1 Stunde von Duis90:

Wie du siehst bin ich ziemlich überfordert mit dem Haufen Geld was bald da ist.. und ich möchte einfach gucken dass ich das Geld meiner Elten vernünftig und möglichst sicher angelegt wird..
Setzte mich schon etwas länger mit dem Investieren auseinander und werde wohl auch in den MSCI World und EM investieren und 50 % auf TG gehen...

Sollte sich meine persönliche Verhältnisse mal ändern oder eine Immobilie gekauft werden hab ich zumindest einen hohen EK Anteil zur Finanzierung, egal was die Aktienmärkte zu dem Zeitpunkt so machen :)

Klingt doch gut und solide. Dann lehnst du dich zurück und schaust dir in Ruhe die Entwicklung auf dem Immomarkt an. Duisburg ist in der Tat einer der wenigen Flecken wo die Preise noch human sind, hat natürlich

auch seine Gründe aber wenn man eh schon dort wohnt kennt man ja die guten Ecken bestens.

 

Wann steht dir der Betrag denn zur Verfügung ? Aktuell ist nicht die schlechteste Zeit zum investieren, nächstes Jahr wird sich das so schnell wohl auch nicht ändern. Also Zeitpunkt passt, dann wäre nur die Frage

ob du eine Einmalinvestition machst oder den Betrag über einen Sparplan langsam investierst.

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wilcox
vor 3 Stunden von Duis90:

c) Cash-Rücklage auf Tagesgeldkonto: 3 Monatsgehälter + Breitdiversiziertes Aktienportfolio (Buy and Hold) + Risikoloser Teil (Tagesgeld oder Bundesanleihen)

 

Fuer mich persoenlich ganz klar C.

Warum? Ich mag keine Immos, weil da schon das Problem im Namen drinnen steckt. Eine Immobilie ist immer immobil und ich hab's gerne beweglich und habe auch keine Ahnung was und wo ich in 10 Jahren sein will. Was soll ich dann mit einem Haufen Beton?

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Duis90

Ja ich denke die Kurse sing gerade relativ weit unten und es ist ein guter Zeitpunkt zum Investieren..
Hatte mir das so gedacht:

grafik.png.d372c3607618bd402739bd175b42111e.png

Werde die Summen dann in 6 Tranchen gleichverteilt investieren Januar bis Juni

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Jennerwein

Warum willst du das Haus deines Vaters verkaufen?

Wäre selbst nutzen oder vermieten eine Möglichkeit?

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Schwachzocker

Ach Gott! Es ist immer das gleiche:

 

Keine klaren Ziele

kein Konzept

"Was würdet ihr machen?"

Es wird mal dies hochgeworfen, mal jenes oder "wie findet ihr das?"

Aber man weiß was gerade billig ist und was teuer. Das weiß man sehr gut.

 

Heraus kommt vor lauter Unsicherheit und Spieltrieb ein ganzer Haufen an Positionen, möglichst kleinteilig und analfixiert. Plötzlich sind Bitcoins dabei, 0,788% vom Gesamtbudget. Gold darf natürlich auch nicht fehlen. Warum nicht auch noch 0,06% Platin?

Es ist ein guter Zeitpunkt zum Investieren, meint der TO....aber was macht er??? Er investiert in Tranchen. Vielleicht kommt ja noch ein besserer Zeitpunkt?!

Dazu kommt dann die klassische mentale Buchführung: Wozu die Trennung zwischen Rücklagen und  risikoarme Investition? Ist das nicht das gleiche?

 

Hast Du einen blassen Schimmer, was Du da tust? So habe ich nicht den Eindruck, dass Dein Vorhaben 8 Wochen lang trägt.

 

Eigentlich fehlt nur noch der Fokus auf Dividenden.

 

vor 4 Stunden von Duis90:

Naja besser investieren als auf dem Girokonto rumliegen zu lassen bei 10 % Inflation  ;)...

Nochmal: In diesem Jahr wäre Girokonto besser gewesen.

Du weißt nicht, was kommt.

 

Die aktuelle Inflation scheint ein großes Thema und ein Bewegrund für Dich zu sein. Du kommst aber zu spät. Das Geld wurde bereits von der Inflation aufgefressen. Das ist nicht mehr zu reparieren. 

Wie hoch die Inflation in Zukunft sein wird, weißt Du nicht.

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Duis90
vor einer Stunde von Jennerwein:

Warum willst du das Haus deines Vaters verkaufen?

Wäre selbst nutzen oder vermieten eine Möglichkeit?

Ist schon verkauft...

vor einer Stunde von Schwachzocker:

Ach Gott! Es ist immer das gleiche:

 

Keine klaren Ziele

kein Konzept

"Was würdet ihr machen?"

Es wird mal dies hochgeworfen, mal jenes oder "wie findet ihr das?"

Aber man weiß was gerade billig ist und was teuer. Das weiß man sehr gut.

 

Heraus kommt vor lauter Unsicherheit und Spieltrieb ein ganzer Haufen an Positionen, möglichst kleinteilig und analfixiert. Plötzlich sind Bitcoins dabei, 0,788% vom Gesamtbudget. Gold darf natürlich auch nicht fehlen. Warum nicht auch noch 0,06% Platin?

Es ist ein guter Zeitpunkt zum Investieren, meint der TO....aber was macht er??? Er investiert in Tranchen. Vielleicht kommt ja noch ein besserer Zeitpunkt?!

Dazu kommt dann die klassische mentale Buchführung: Wozu die Trennung zwischen Rücklagen und  risikoarme Investition? Ist das nicht das gleiche?

 

Hast Du einen blassen Schimmer, was Du da tust? So habe ich nicht den Eindruck, dass Dein Vorhaben 8 Wochen lang trägt.

 

Eigentlich fehlt nur noch der Fokus auf Dividenden.

 

Nochmal: In diesem Jahr wäre Girokonto besser gewesen.

Du weißt nicht, was kommt.

 

Die aktuelle Inflation scheint ein großes Thema und ein Bewegrund für Dich zu sein. Du kommst aber zu spät. Das Geld wurde bereits von der Inflation aufgefressen. Das ist nicht mehr zu reparieren. 

Wie hoch die Inflation in Zukunft sein wird, weißt Du nicht.

Ich wünsche dir auch einen guten Rutsch :)...
Ziel ist Vermögensaufbau und das möglichst breit gestreut ... wieso dann nicht mehrere Assets?
Daarfst gerne konstruktiv Kritik üben oder es einfach sein lassen

 

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Anleger Klein

Nicht alles, was einem nicht passt, ist unkonstruktiv...

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Jennerwein

unrecht hat er nicht, der @Schwachzocker

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