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Duis90

150.000 € - Portfolio oder Immobilie?

Empfohlene Beiträge

Beginner81
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Heraus kommt vor lauter Unsicherheit und Spieltrieb ein ganzer Haufen an Positionen, möglichst kleinteilig und analfixiert.

 

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Duis90

Was ist denn konkret so verkehrt an meinem Vorschlag?
Soll ich 100% auf Aktien gehen im risikoreichen Teil?
Klar Krypto ist eine Spekulation aber hatte gedacht Gold zur Absicherung und wollte Immobilien etwas übergewichten
 

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Noch_Neu_Hier
vor einer Stunde von Duis90:

Daarfst gerne konstruktiv Kritik üben oder es einfach sein lassen

@Schwachzockerhat dir genau aufgezeigt, wo es bei dir mangelt.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 7 Stunden von Duis90:

Ja ich meine Verkauf... Ist das Haus meines Vaters und quasi mein Erbe...
Der Vorteil wäre ja, dass das Geld im trockenen ist und sicher angelegt wäre in einer Immobilie ;)...
 

Ich tendiere ebenfalls zu c) jedoch würde ich acuh eine Immobilie kaufen sollte sich ein Schnäppchen finden.

Man findet derzeit keine Immobilienschnäppchen.

 

Schau Dir Deine aktuelle Jahreskaltmiete an. Multipliziere die mit 20. Das wäre ein guter Preis.

 

Vielleicht sind die Immobilienpreise ja in einem Jahr tatsächlich 30% niedriger. Was aber, wenn nicht?

 

Ich rate nicht von einem Immobilienkauf ab, aber Du solltest schon eine Idee haben, was Du damit tun willst.

 

Aktien bekommt man derzeit günstig (emerging marktes) bis normal/teuer (USA). Was die 2023 machen weiß man natürlich auch nicht, aber man kann in den Markt schrittweise und breit diersifiziert einsteigen und hat als Anfänger exakt dieselben Chancen wie ein Profi. Bei Aktien herrscht maximale Transparenz. Bei Immobilien nicht.

 

Wenn Du mit der aktuellen Miete zufrieden bist wäre das mein präferierter Ansatz.

 

Ich weiß nicht, wie lange Du den Job schon hast. Falls Du auch künftig kein Geld zur Seite legst könnten die 150.000 Euro in Aktien Deine Altersvorsorge sein. Möglicherweise Deine einzige (private). Heute in Aktien angelegt und 35 Jahre liegen gelassen kann die durchaus ausreichen.

 

Wenn man das doof findet, von Vermögen 35 Jahre nichts zu haben außer Sicherheit (ich fände es), kann man ausschüttende ETF nehmen und mit der Dividende was machen. Wächst dann halt langsamer.

 

Dein Problem mit Aktien ist, dass Du Null Erfahrung hast. Da gleich mit 1000.000+x rein gehen kann gut gehen oder auch nicht, weiß halt keiner, wie Du ggf. mit Verlusten umgehen kannst. Aber man kann sich ja in Grenzen ran tasten.

 

 

vor 7 Stunden von Duis90:

Gut Wertschwankungen und Alterung bin ich dabei... Zerstörung ist ja versichert...
 

 

Ist es das?

 

Gegen Kriegsschäden und super-GAU ist (vermutlich) keine Immobilie in Deutschland versichert.

 

Auch gegen Naturkatastrophen ist das keineswegs so und keineswegs immer einfach/billig möglich.

 

Nicht imer hat man unmittelbar nach einer Ktastropge eine Bundestagswahl, so dass man mit Steuergeld zugeschüttet wird.

 

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Cepha
vor 5 Stunden von migieger:

Warum investierst Du nicht hälftig in eine Immobilie (zzgl. Hypothek) und in einen Welt-ETF wie z.B. den Vanguard All World?
Zumindest bist Du dann in zwei Assetklassen diversifiziert (drei, wenn man den Barwert Deiner zukünftigen Rente einbezieht).
 

4% Kreditzinsen für invetsieren in Aktien (bei jmd ohne jede Erfahrung am Aktienmarkt)

 

Würd ich nicht tun.

 

Natürlich ist zu erwarten, dass im WertpapierForum alle zu Wertpapieren raten, ich würde auch noch in einem Immobilienforum fragen und ggf einen Honorarberater bezahlen für eine dritte Meinung.

 

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor einer Stunde von Duis90:

Was ist denn konkret so verkehrt an meinem Vorschlag?

Daran ist nichts verkehrt. Ich weiß bloß nicht, was ich davon halten soll.

Erst schreibst Du etwas von Immobilien, eventuell sollen es auch Aktien werden. Und dann sind plötzlich Gold und Bitcoin dabei.

Was kommt als nächstes? Silber? Whiskey? Oldtimer? Daran ist auch nichts verkehrt? Es hat halt alles seiner Vor- und Nachteile.

 

Du vermittelst mir eben nicht den Eindruck als das Du so etwas wie einen Plan hättest.

 

Du hast die Hinweise für neue für neue Nutzer bei der Anmeldung entweder nicht gelesen oder sie interessieren Dich nicht.

Du schreibst im Unterforum "technische Analyse, Fundamentalanlayse, Handelsstrategien". Darum scheint es aber nicht zu gehen?!

Wie bist Du versicherungstechnisch aufgestellt? Sind die wesentlichen Risiken abgesichert?

Was könnte Dir in finanzieller Hinsicht so passieren? Wie soll Deine Zukunft aussehen? Manche Dinge, wie z.B der Wunsch nach einer Immobilie beißen sich mit einer riskanten Geldanlage. Es läuft auch nicht so, dass einen plötzlich und unvermutet ein tolles Immobilienangebot über den Weg läuft, das bislang keiner gewollt hat. So läuft das einfach nicht. Entweder möchtest Du eine Immobilie oder nicht. Von allein kommt da nichts. Und wenn doch ist höchste Vorsicht geboten. 

 

Wie soll es nach erfolgter Geldanlage weitergehen? Hast Du die Vorstellung, dass dann nicht mehr zu tun ist?

 

Warum liest Du Dir nicht einfach andere Threads durch. Dann siehst Du, wie Dein Thread verlaufen wird.

vor 2 Stunden von Duis90:

Daarfst gerne konstruktiv Kritik üben oder es einfach sein lassen

Das geht aber nicht, wenn ich keine Informationen bekomme und Du keine Fragen beantwortest.

Was willst Du? Warum dieser Thread?

Du willst doch nicht ernsthaft wissen, was wir machen würden. Jeder wird es halt anders machen. Ich würde das Geld 60% in Vanguard All-World und 40% in kurzfristige Staatsanleihen höchster Bonität in Euro aufteilen. Hat Dir das nun geholfen?

 

Wenn Du schon weißt, was Du willst und Dir nicht hineinreden lassen möchtest, dann habe ich volles Verständnis dafür. Dann mache es, verdammt!

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Duis90
vor 56 Minuten von Schwachzocker:

Daran ist nichts verkehrt. Ich weiß bloß nicht, was ich davon halten soll.

Erst schreibst Du etwas von Immobilien, eventuell sollen es auch Aktien werden. Und dann sind plötzlich Gold und Bitcoin dabei.

Was kommt als nächstes? Silber? Whiskey? Oldtimer? Daran ist auch nichts verkehrt? Es hat halt alles seiner Vor- und Nachteile.

 

Du vermittelst mir eben nicht den Eindruck als das Du so etwas wie einen Plan hättest.

 

Du hast die Hinweise für neue für neue Nutzer bei der Anmeldung entweder nicht gelesen oder sie interessieren Dich nicht.

Du schreibst im Unterforum "technische Analyse, Fundamentalanlayse, Handelsstrategien". Darum scheint es aber nicht zu gehen?!

Wie bist Du versicherungstechnisch aufgestellt? Sind die wesentlichen Risiken abgesichert?

Was könnte Dir in finanzieller Hinsicht so passieren? Wie soll Deine Zukunft aussehen? Manche Dinge, wie z.B der Wunsch nach einer Immobilie beißen sich mit einer riskanten Geldanlage. Es läuft auch nicht so, dass einen plötzlich und unvermutet ein tolles Immobilienangebot über den Weg läuft, das bislang keiner gewollt hat. So läuft das einfach nicht. Entweder möchtest Du eine Immobilie oder nicht. Von allein kommt da nichts. Und wenn doch ist höchste Vorsicht geboten. 

 

Wie soll es nach erfolgter Geldanlage weitergehen? Hast Du die Vorstellung, dass dann nicht mehr zu tun ist?

 

Warum liest Du Dir nicht einfach andere Threads durch. Dann siehst Du, wie Dein Thread verlaufen wird.

Das geht aber nicht, wenn ich keine Informationen bekomme und Du keine Fragen beantwortest.

Was willst Du? Warum dieser Thread?

Du willst doch nicht ernsthaft wissen, was wir machen würden. Jeder wird es halt anders machen. Ich würde das Geld 60% in Vanguard All-World und 40% in kurzfristige Staatsanleihen höchster Bonität in Euro aufteilen. Hat Dir das nun geholfen?

 

Wenn Du schon weißt, was Du willst und Dir nicht hineinreden lassen möchtest, dann habe ich volles Verständnis dafür. Dann mache es, verdammt!

Der Plan ist halt das Vermögen möglichst breit gestreut und diversifiziert anzulegen , jedoch eine gewissen Anteil risikoarm auf Anleihen oder TG zu legen, falls ich dann doch mal eine Immobilie kaufen möchte und Eigenkapital benötige.
Ich wolllte halt erstmal alle Möglichkeiten abklopfen und schauen welche Möglichkeiten Sinn machen.

Im Grunde steht jedoch schon der Gedanke erstmal gar keine Immobilie zu kaufen, sondern erst wenn mich meine Lebensituation in eine sicherere Richtung entwickelt.
Versicherungen habe ich alle die benötigt sind.

Grundsätzlich möchte ich den größten Anteil des Riskoteils in Aktien-ETFs investieren.
Für mich stellt sich daher eigentlich nur final die Frage, ob Gold, Immobilien-Aktien bzw. Fonds oder andere Assets noch rein müssten um die Gesamtvolatilität zu mindern.
-> Ist jedoch eigentlihc nicht zwingend notwendig da der Risikoarme Teil ja schon relativ hoch ist und ich daher die Rendite auschließlich über Aktien-ETFs machen könnte.
Die Kryptos wären reinste Spekulation und "Spielgeld"...

Würdet ihr aktuell eher auf kurzfristige Staatsanleihen gehen oder zu Festgeld bzw. Tagesgeld tendieren.
Bei den Staatanleihen besteht ja immerhin noch die Möglichkeit vor Laufzeitende zu verkaufen, falls das Geld vorher benötigt wird.


 

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Sparbuechse

Gibt von Finanztest irgendwo einen Rechner, der Hauskauf vs. Aktienportfolio vergleicht, falls Du das Thema nochmal sachlich anschauen willst. Mußt Du mal googeln. BU usw. hast Du auch, oder soll eine Berufsunfähigkeit über das Vermögen abgefedert werden? Bei letzterem wäre ein Wohnungs-/Hauskauf weniger günstig. Einstieg in Immobilien ist gerade (noch) nicht günstig, Preise sind hoch. Guten Rutsch!

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Campari-Investor

Du musst dir im Klaren darüber sein das du alleine mit dem MSCI World und EM ETF extrem breit aufgestellt bist.

Dann noch 50 % zur Sicherheit auf ein Tagesgeldkonto und fertig ist Fort Knox, bewusst übertrieben formuliert.

Bundesanleihen, Kryptos, REITs, Gold... wofür ? Diversifikation kostet Rendite, und die heimliche Hoffnung das irgendeine

deiner Positionen den Jackpot knackt nach dem Motto "die Masse machts" ist falsch gedacht. 2 oder maximal 3 Position und dann

heißt das Zauberwort sture "Konzentration" darauf. Spielereien von Beginn an vermeiden, und jeder hier weiß wie schwierig das ist. Daher

wählt der ein oder andere auch eine härtere Wortwahl.

 

Warum eigentlich nicht 70% in den All World ETF und 30 % Tagesgeld ?

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Duis90
vor 2 Stunden von Campari-Investor:

Du musst dir im Klaren darüber sein das du alleine mit dem MSCI World und EM ETF extrem breit aufgestellt bist.

Dann noch 50 % zur Sicherheit auf ein Tagesgeldkonto und fertig ist Fort Knox, bewusst übertrieben formuliert.

Bundesanleihen, Kryptos, REITs, Gold... wofür ? Diversifikation kostet Rendite, und die heimliche Hoffnung das irgendeine

deiner Positionen den Jackpot knackt nach dem Motto "die Masse machts" ist falsch gedacht. 2 oder maximal 3 Position und dann

heißt das Zauberwort sture "Konzentration" darauf. Spielereien von Beginn an vermeiden, und jeder hier weiß wie schwierig das ist. Daher

wählt der ein oder andere auch eine härtere Wortwahl.

 

Warum eigentlich nicht 70% in den All World ETF und 30 % Tagesgeld ?

So wie es aktuell aussieht rentieren die Bundesanleihen mit 2.5 % deutlich höher als was ich so an Tagesgeld bekomme, besonders auf einem Anlagehorizont von über 6 Monaten.
Diversifikation kostet Rendite und bringt natürlich auch mehr Sicherheit bzw. weniger Volitalität...
Klar Krypto kann man sicherlich ganz weg lassen... das ist eher eine Zockerei., falls das mal durch die Decke gehen sollte..
Die REIT's hätte ich halt gerne wegen der Dividenden mit drin gehabt und mit Immobilien nochmal eine Assetklasse gesondert mit drin wenn ich schon nicht direkt in Immobilien investiere, wobei diese Aktien eigentlihc schon im MSCI World drin sind.

 

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Cai Shen
vor 2 Stunden von Campari-Investor:

Diversifikation kostet Rendite

Diese Weisheit ist mir neu.

(Dann doch lieber eine Immobilie statt Fonds mit tausenden Aktien?)

 

vor 2 Stunden von Campari-Investor:

Spielereien von Beginn an vermeiden

Ich habe schon dümmere Ideen gehört, als die Rendite im sicheren Anteil über kurz-mittel laufende IG Staatsanleihen in Euro zu optimieren.

Wenn man nicht auf tägliche Verfügbarkeit angewiesen ist, versteht sich.

Gerade bei 30-50% TG/FG Anteil können sich bereits 1-2% zusätzlich im sicheren Teil spürbar auf die Gesamtrendite auswirken.

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Jennerwein

Mein Rat, kaufe keine Anlageprodukte, die du nicht verstehst.

-Verstehst du Kryptowährungen

-Verstehst du Reit´s?

 

Warum willst du dich beim risikoreichen Teil so verzetteln?

Da reicht ein Global ETF locker aus. 

Halte es so simpel und Wartungsfreundlich wie möglich.

 

 

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly

Meine Meinung.

 

50% Arero

50% Tagesgeld/Festgeld (verzinst)

 

und das ganze wirklich 1 Jahr ohne Chaos und trades durchhalten.

 

Danach bist du schon sehr viel schlauer, kannst diene Risikotragfähigkeit besser einschätzen. Mach das 1 Jahr und vielleicht bist du anschließend mit diesem simplen Ansatz auch sehr zufrieden.

 

dieses komplizierte aufteilen in 10 Positionen führt zu nichts

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Sapine
vor 19 Minuten von market anomaly:

50% Arero

50% Tagesgeld/Festgeld (verzinst)

Das finde ich reichlich defensiv für einen 32jährigen Anleger. 

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odensee
vor 31 Minuten von Sapine:

Das finde ich reichlich defensiv für einen 32jährigen Anleger. 

Der möglicherweise kurz vor einem Immobilienkauf steht?

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Sapine

Mein Eindruck war, dass er davon eher abrückt. Wenn der Immobilienkauf ansteht wären 50 % Arero bereits zu viel. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 23 Stunden von Schwachzocker:

Ach Gott! Es ist immer das gleiche:

 

Keine klaren Ziele

kein Konzept

"Was würdet ihr machen?"

Es wird mal dies hochgeworfen, mal jenes oder "wie findet ihr das?"

Aber man weiß was gerade billig ist und was teuer. Das weiß man sehr gut.

 

Heraus kommt vor lauter Unsicherheit und Spieltrieb ein ganzer Haufen an Positionen, möglichst kleinteilig und analfixiert. Plötzlich sind Bitcoins dabei, 0,788% vom Gesamtbudget. Gold darf natürlich auch nicht fehlen. Warum nicht auch noch 0,06% Platin?

Es ist ein guter Zeitpunkt zum Investieren, meint der TO....aber was macht er??? Er investiert in Tranchen. Vielleicht kommt ja noch ein besserer Zeitpunkt?!

Dazu kommt dann die klassische mentale Buchführung: Wozu die Trennung zwischen Rücklagen und  risikoarme Investition? Ist das nicht das gleiche?

 

Hast Du einen blassen Schimmer, was Du da tust? So habe ich nicht den Eindruck, dass Dein Vorhaben 8 Wochen lang trägt.

 

Eigentlich fehlt nur noch der Fokus auf Dividenden.

+1

Tja...da wird sich leider auch 2023 nix ändern an den üblichen Threads.

Das Problem ist, dass heutzutage zu viele Informationen und Angebote herumgeistern. Youtube und Co haben da wohl ganze Arbeit geleistet die letzten Jahre. Anfänger wissen oftmals überhaupt nicht mehr, was sie ausblenden sollen und was nicht.

Das ist ein riesen Problem, weil man gar nicht mehr weiß, wo man anfangen soll, diesen Leuten Hilfe zu geben.

Man müsste sozusagen erstmal das Hirn komplett reseten, um den ganzen Müll an Halbwissen/Produkt-Verführungen/Todesängste vor Inflation etc. aus ihrem Kopf zu bekommen. 

 

Ich weiß, dass das heftig klingt, aber manchmal denke ich mir echt, dass es für einige (die zumindest mit einer eigenen Immo liebäugeln) tatsächlich dann sogar noch am ehesten die beste Lösung ist, sich einfach eine schöne Wohnung zu kaufen samt Schulden-Aufnehmen und das monatlich Ersparte einfach zum Abzahlen zu benutzten. Ende. Dann hat man zumindest ein Ziel und kann keinen noch größeren Blödsinn machen mit dem Geld.

 

@Duis90

Was DU meiner Meinung nach auf keinen Fall machen solltest, ist zig Zeilen mit allem möglichen Kram (REITS, Bitcoins, Gold und und und) anzusammeln, ohne zu wissen, womit du welche Risiken trägst/wie die Assets "funktionieren" (vor allem auch im Zusammenspiel). Anfänger machen das meist, weil sie unterbewusst denken, sie müssten überall ein bisschen mitmischen, um nirgends irgendetwas zu verpassen. Das ist der ideale Start für ein Chaos an Folge-Verzettelungen, aus dem nie ein festes und klares Konzept entstehen wird.

 

Nur so als Frage (vielleicht habe ich es ja irgendwo hier überlesen):

Hast du dir eigentlich schon einmal die Frage gestellt/Gedanken gemacht, wie viel (hoffentlich nur vorübergehenden) Verlust in Euro du ungefähr mental aushalten kannst? 10.000 Euro? 50.000 Euro? 70.000 Euro?

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CHX
Am 31.12.2022 um 16:39 von stagflation:

 

Die Richtung ist richtig. :thumbsup:

 

Du könntest Dich noch etwas in die Theorie einarbeiten und das Thema systematischer angehen. Das Buch der Wahl ist: "Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs" von Gerd Kommer.

 

Der entscheidende Parameter ist das Verhältnis zwischen risikoreich und risikoarm. Da musst Du eine kluge Wahl treffen. 50:50 ist ein guter Ausgangspunkt für weitere Überlegungen.

 

Der Rest ist einfach. Den risikoarmen Teil legst Du in Tages- und Festgeld (evtl. Festgeldleiter) an, den risikoreichen Teil in einen breit diversifizierten Aktien-ETF. Beispielsweise in einen All-World ETF. Derzeitiger Forenliebling ist der Vanguard FTSE All-World UCITS ETF:

  • ausschüttend: WKN A1JX52, ISIN IE00B3RBWM25
  • thesaurierend: WKN A2PKXG, ISIN IE00BK5BQT80

+1

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Duis90
vor 29 Minuten von Madame_Q:

+1

Tja...da wird sich leider auch 2023 nix ändern an den üblichen Threads.

Das Problem ist, dass heutzutage zu viele Informationen und Angebote herumgeistern. Youtube und Co haben da wohl ganze Arbeit geleistet die letzten Jahre. Anfänger wissen oftmals überhaupt nicht mehr, was sie ausblenden sollen und was nicht.

Das ist ein riesen Problem, weil man gar nicht mehr weiß, wo man anfangen soll, diesen Leuten Hilfe zu geben.

Man müsste sozusagen erstmal das Hirn komplett reseten, um den ganzen Müll an Halbwissen/Produkt-Verführungen/Todesängste vor Inflation etc. aus ihrem Kopf zu bekommen. 

 

Ich weiß, dass das heftig klingt, aber manchmal denke ich mir echt, dass es für einige (die zumindest mit einer eigenen Immo liebäugeln) tatsächlich dann sogar noch am ehesten die beste Lösung ist, sich einfach eine schöne Wohnung zu kaufen samt Schulden-Aufnehmen und das monatlich Ersparte einfach zum Abzahlen zu benutzten. Ende. Dann hat man zumindest ein Ziel und kann keinen noch größeren Blödsinn machen mit dem Geld.

 

@Duis90

Was DU meiner Meinung nach auf keinen Fall machen solltest, ist zig Zeilen mit allem möglichen Kram (REITS, Bitcoins, Gold und und und) anzusammeln. Anfänger machen das meist, weil sie unterbewusst denken, sie müssten überall ein bisschen mitmischen, um nirgends irgendetwas zu verpassen. Das ist der ideale Start für ein Chaos an Folge-Verzettelungen, aus dem nie ein festes und klares Konzept entstehen wird.

 

Nur so als Frage (vielleicht habe ich es ja irgendwo hier überlesen):

Hast du dir eigentlich schon einmal die Frage gestellt/Gedanken gemacht, wie viel (hoffentlich nur vorübergehenden) Verlust in Euro du ungefähr mental aushalten kannst? 10.000 Euro? 50.000 Euro? 70.000 Euro?

Ich hab mir nun auch nochmal gründlich Gedanken gemacht.
Werde alles bis auf Aktien ETF's erstmal im Risikoteil herauswerfen...
Da mein Risikoarmer Teil ja relativ hoch ist, kann ich auch mit gutem Gewissen voll in Aktien gehen.

Ehrlich gesagt habe ich vor überhaupt nicht mehr an das Geld zu gehen bzw. wenn nötig jährlich zu rebalancen.
Ich verstehe das Investment ja als Altersvorsorge analog zu einer Wohnung. Genau deswegen bekomme ich das Geld auch vererbt. Natürlich ist das jetzt einfach gesagt wenn die Indizes mal 50 % herunterrauschen.

Habe mir gerade mal den Klassiker von Gerd Kommer bestellt. Danach schaue ich weiter.

Was ich jedoch im aktuellen Marktumfeld wirklich interessant finde, sind Unternehmensanleihen von top gerateten Unternehmen wie z.B. Microsoft...'
Verstehe nicht warum niemand oder nur wenige hier aktiv dabei sind? Klar es gibt immer ein Emmitentenrisiko aber bei dem Chancenverhältnis und 5% Zins ist das doch wie geschenkt oder wo liegt der Denkfehler?


 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 7 Minuten von Duis90:

Ich hab mir nun auch nochmal gründlich Gedanken gemacht.
Werde alles bis auf Aktien ETF's erstmal im Risikoteil herauswerfen...

 

vor 7 Minuten von Duis90:

Was ich jedoch im aktuellen Marktumfeld wirklich interessant finde, sind Unternehmensanleihen von top gerateten Unternehmen wie z.B. Microsoft...'

:unsure:

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Sapine

Unternehmensanleihen insbesondere in Fremdwährungen sind alles andere als risikoarm - insbesondere nicht bei steigenden Zinsen. Das Thema braucht seine Zeit bis man es verstanden hat. 

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Schwachzocker

@Duis90

 

Was bist Du denn für ein Typ von Anleger? 

Möchtest Du mehr oder weniger passiv mit der Marktentwicklung mit schwimmen, oder glaubst Du, es besser zu wissen und möchtest Dir das beste herauspicken und zwar zum möglichst richtigen Zeitpunkt?

 

vor 10 Minuten von Duis90:

Was ich jedoch im aktuellen Marktumfeld wirklich interessant finde, sind Unternehmensanleihen von top gerateten Unternehmen wie z.B. Microsoft...'
Verstehe nicht warum niemand oder nur wenige hier aktiv dabei sind? Klar es gibt immer ein Emmitentenrisiko aber bei dem Chancenverhältnis und 5% Zins ist das doch wie geschenkt oder wo liegt der Denkfehler?

Vermutlich übersiehst Du das Währungsrisiko?

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Snoop90

Es gibt eine Microsoft Anleihe mit 5,3% Kupon und Laufzeit bis 2041. Allerdings ist der aktuelle Kurs ca 108, womit sich die Rendite auf ~4,5% schmälert. Ob das Unternehmen in 18 Jahren noch existiert? Was machst du, wenn die Zinsen weiter steigen und du über Festgeld oder eine Bundesanleihe bereits 4,5% bekommst?

Wie ist der Wechselkurs zu dem Zeitpunkt?

Der Euro/Dollar Kurs war 2022 sehr unterschiedlich.

Außerdem sind wegen MiFID viele Anleihen für Privatanleger nicht handelbar. Dies habe ich bei Microsoft nicht überprüft 

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stagflation
vor 19 Minuten von Duis90:

Was ich jedoch im aktuellen Marktumfeld wirklich interessant finde, sind Unternehmensanleihen von top gerateten Unternehmen wie z.B. Microsoft...'

 

Interessant vielleicht schon - aber nicht passend für einen B&H Anleger, der nach dem risikoreich:risikoarm-Modell investiert. Siehe auch: dieser Post.

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Duis90
vor 12 Minuten von Schwachzocker:

@Duis90

 

Was bist Du denn für ein Typ von Anleger? 

Möchtest Du mehr oder weniger passiv mit der Marktentwicklung mit schwimmen, oder glaubst Du, es besser zu wissen und möchtest Dir das beste herauspicken und zwar zum möglichst richtigen Zeitpunkt?

 

Vermutlich übersiehst Du das Währungsrisiko?

Grundsätzlich komplett passiv..
Ja das mit dem Währungsrisiko hatte ich nicht auf dem Schirm -.-

vor 4 Minuten von Snoop90:

Es gibt eine Microsoft Anleihe mit 5,3% Kupon und Laufzeit bis 2041. Allerdings ist der aktuelle Kurs ca 108, womit sich die Rendite auf ~4,5% schmälert. Ob das Unternehmen in 18 Jahren noch existiert? Was machst du, wenn die Zinsen weiter steigen und du über Festgeld oder eine Bundesanleihe bereits 4,5% bekommst?

Wie ist der Wechselkurs zu dem Zeitpunkt?

Der Euro/Dollar Kurs war 2022 sehr unterschiedlich.

Außerdem sind wegen MiFID viele Anleihen für Privatanleger nicht handelbar. Dies habe ich bei Microsoft nicht überprüft 

es gibt auch eine Menge Anleihen die Laufzeit unter 2 Jahre haben und mit 5 % rentieren... Im Grund muss man doch nur die Wette ein gehen, dass das Unternehmen es bit zu Zinszahlung schafft...
Halte ich ehrlich gesagt für relataiv unwahrscheinlich das Apple oder Microsoft in 2 Jahren pleite ist...

Von Daher finde ich das ein gutes Risiko Verhältnis.. jedoch wie gesagt dass sind nur so Überlegungen die mir in den Kopf kommen wenn ich mir Anleihen angucke... Die Kursentwicklungen und Zinsentwicklunge sind ja vollkommen egal wenn ich einfach meinen Kupon auf den Nennwert haben möchte und dann nach der Tilgung raus bin

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