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Duis90

150.000 € - Portfolio oder Immobilie?

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s1lv3r
vor 11 Minuten von Mad_Q:

Noch haben einige ja ein bisschen Spielraum zum Optimieren (sofern man mit einigen ETFs im Minus ist), indem man den Verlusttopf füllt für die kommenden "Horror-Jahre".:)

vor 2 Stunden von chirlu:

[...] und ich habe schon letztes Jahr Verluste geerntet für den Verlusttopf. [...]

 

 

Ich habe tatsächlich den iShares $ EM Bond Dist (ISIN IE00B2NPKV68). Mit 5,3% Ausschüttungsrendite reicht er als kleine Beimischung fast alleine um den Freibetrag auszunutzen.

 

Wenn ich den verkaufe und in die thesaurierende Variante umschichte, wäre ich nicht nur die Ausschüttungen los, sondern fülle auch noch den Verlusttopf  mit -2000 €.

 

Bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob das klug ist. Verlusttopf geht ja immer vor Pauschbetrag, oder? D.h. wenn jetzt ein paar schlechte Börsenjahre kommen, fehlen mir dessen Ausschüttungen, es fällt gar keine Vorabpauschale an, die sonstigen Ausschüttungen/Dividenden werden mit dem Verlusttopf verrechnet und im Ergebnis verfällt der Pauschbetrag für mehrere Jahre komplett. :huh:

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 14 Minuten von s1lv3r:

Verlusttopf geht ja immer vor Pauschbetrag, oder?

 

Ja, aber ich habe mehrere Depots. Der Verlusttopf liegt bei Smartbroker, die Gewinne lasse ich heuer größtenteils bei Comdirect, BHW und FFB anfallen und nutze damit den Freibetrag.

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Madame_Q
· bearbeitet von Mad_Q
vor 17 Minuten von s1lv3r:

Wenn ich den verkaufe und in die thesaurierende Variante umschichte, wäre ich nicht nur die Ausschüttungen los, sondern fülle auch noch den Verlusttopf  mit -2000 €.

Richtig.

 

vor 17 Minuten von s1lv3r:

Bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob das klug ist. Verlusttopf geht ja immer vor Pauschbetrag, oder? D.h. wenn jetzt ein paar schlechte Börsenjahre kommen, fehlen mir dessen Ausschüttungen, es fällt gar keine Vorabpauschale an, die sonstigen Ausschüttungen/Dividenden werden mit dem Verlusttopf verrechnet und im Ergebnis verfällt der Pauschbetrag für mehrere Jahre komplett. :huh:

Auch richtig.

Man könnte aber womöglich mit Festgeld etc bei einer anderen Bank den Pauschbetrag nutzen.

 

Ergo:

Wie immer sind nur die Gebühren inkl. Spread sicher für die Variante mit Verkauf und Kauf des EM Bond ETF. Daher kann man sich auch tot-optimieren mit fast keiner Wirkung (wenn es dumm läuft).

Einfach zu akzeptieren, dass man je nach Lage etwas Steuern zahlen muss, scheint vielleicht die stressfreieste zu sein.

Ich kann z B. auch völlig verstehen, wenn jemand einfach nur Ausschütter hat und damit auch irgendwie seine Ruhe.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Mad_Q:

Ich kann z B. auch völlig verstehen, wenn jemand einfach nur Ausschütter hat und damit auch irgendwie seine Ruhe.

Das Gute daran ist auch, dass man keine Sparrate mehr benötigt, denn man hat ja die Ausschüttungen als Sparrate.

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Madame_Q
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Das Gute daran ist auch, dass man keine Sparrate mehr benötigt, denn man hat ja die Ausschüttungen als Sparrate.

....wodurch man wiederum Geld spart. Clever!

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SirWayne
Am 18.1.2023 um 08:08 von Mad_Q:

 

Nehmen wir an (weil es dann einfacher ist), die Anlagen erfolgen exakt zum Jahresbeginn (die Stichtage für die Vorabpauschale sind ja immer der Beginn des Jahres).

Mögliches, realistisches Szenario: Der Aktienfonds legt bis Ende des Jahres um 10% zu => Wert Fondsanteile Ende des Jahres: 115.500 Euro.

Dann sieht es im Rechner so aus

Wird dann für die Berechnung der Vorabpauschale 2024 der Wert (Anfang 2023) oder ( Ende 2023 inkl. Wertsteigerung) genommen?

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chirlu
· bearbeitet von chirlu

Die Vorabpauschale wird aus dem Anteilswert am Jahresanfang berechnet.

 

vor 6 Minuten von SirWayne:

Wird dann für die Berechnung der Vorabpauschale 2024 der Wert (Anfang 2023) oder ( Ende 2023 inkl. Wertsteigerung) genommen?

 

Weder noch: Für die Vorabpauschale 2024 (die Anfang 2025 anfällt) ist der Anteilswert am Jahresanfang 2024 relevant.

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SirWayne
vor einer Stunde von chirlu:

Die Vorabpauschale wird aus dem Anteilswert am Jahresanfang berechnet.

 

 

Weder noch: Für die Vorabpauschale 2024 (die Anfang 2025 anfällt) ist der Anteilswert am Jahresanfang 2024 relevant.

Ich habe schon für das Jahr 2023 gemeint welche Anfang 2024 anfällt

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Cepha
Am 18.1.2023 um 13:16 von Madame_Q:

Das versuche ich seit Jahren allen "Optimierern mit Ausschütter + Thesaurierer" hier im Forum klar zu machen (das keine der drei Varianten klare, sichere Vorteile hat), aber so richtig verstanden hat das fast keiner. Die Rechnungen sind aber auch sehr schwierig und die Szenarien ziemlich umfangreich.

Man muss auch zugeben, dass es seit der Einführung der Vorabpauschale eben durch die Niedrigzinsen in der Praxis nie richtig die Fälle gab, die vermutlich die nächsten Jahre auf uns zukommen werden.

Nun ja, bei Ausschütteren schwanken die Ausschüttungen zwar auch, aber idR nicht in völlig überraschenden Bereichen. 100.000 Euro in einen ausschüttenden Welt ETF und der Pauschbetrag wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit jedes Jahr ausgenutzt.

 

Beim Thessaurierer passiert das nur dann, wenn die Wertentwicklung übers jahr tatsächlich positiv ist. Das ist keineswegs immer der Fall.

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chirlu
vor 4 Stunden von Cepha:

Beim Thessaurierer passiert das nur dann, wenn die Wertentwicklung übers jahr tatsächlich positiv ist. Das ist keineswegs immer der Fall.

 

Man kann auch übriggebliebene Gewinne aus Vorjahren realisieren.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 16 Stunden von chirlu:

 

Man kann auch übriggebliebene Gewinne aus Vorjahren realisieren.

Wenn man welche hat. Hier im Beispiel gings um jmd, der die Frage Ende 2022 stellte. Ob der Ende 2023 Gewinne hat weiß man nicht. Gut möglich, dass nicht.

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