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Sparbuechse

Jetzt (schon) Europe SC und US SC nachkaufen oder warten?

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Sparbuechse
Gerade eben von Peter23:

Und bei USA?

10% Core US und 4% US SC

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Schlumich

@Sparbuechse: ich habe den Eindruck, dass Du seit gut 10 Tagen einen ungesunden Aktionismus, was Deine Geldanlagen anbelangt, an den Tag legst. Das alles wirkt ziemlich wirr und ohne Konzept. Angefangen hat das mit der Diskussion im Anleihenunterforum, zwischenzeitlich wurden mehrere Fäden aufgemacht zu verschiedenen Themen. Das wirkt auf mich wie: ich werfe mal einen Stein ins Wasser und schaue, wo die Wellen anschlagen.

 

Nicht falsch verstehen, aber Du hast doch keine Zeitnot, was die Entscheidungen betrifft, oder? Besser erst mal in Ruhe über alles nachdenken, sich einlesen und dann eine Schraube nach der anderen bewegen und nicht alles auf einmal.

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Sparbuechse
Gerade eben von Schlumich:

@Sparbuechse: ich habe den Eindruck, dass Du seit gut 10 Tagen einen ungesunden Aktionismus, was Deine Geldanlagen anbelangt, an den Tag legst. Das alles wirkt ziemlich wirr und ohne Konzept. Angefangen hat das mit der Diskussion im Anleihenunterforum, zwischenzeitlich wurden mehrere Fäden aufgemacht zu verschiedenen Themen. Das wirkt auf mich wie: ich werfe mal einen Stein ins Wasser und schaue, wo die Wellen anschlagen.

 

Nicht falsch verstehen, aber Du hast doch keine Zeitnot, was die Entscheidungen betrifft, oder? Besser erst mal in Ruhe über alles nachdenken, sich einlesen und dann eine Schraube nach der anderen bewegen und nicht alles auf einmal.

Das Thema Anleihen war Aktionismus, ja. Ist (erstmal) erledigt, ich lese mir in Ruhe die Basics an. Mit Aktien-ETFs habe ich ja "mein" Modell, Thema Markettiming ist eben ein zweites und immerhin hab ich jetzt die ESG Thematik "bemerkt" als auch den Value Ansatz von Peter kennengelernt. Den Aktien-ETF-Kauf erledige ich Anfang kommender Woche, sobald das Geld vom Tagesgeld überwiesen ist.

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Peter23

Und jetzt mein Punkt: Du gewichtest damit Small Caps über (also höher als sie im MSCI ACWI IMI gewichtet sind) und das ist auch bereits Faktor-Investing, weil Small Cap einer der Faktoren ist und Value ein anderer. Es ist absolut in Ordnung, dass man auch nur in einen Faktor investiert. Allerdings ist die Evidenz gerade für den Small Cap Faktor recht dünn geworden und genau darum geht es in dem Video von Ben Felix. Wenn man schon Small Cap übergewichtet dann sollte man es eben lieber in Verbindung mit Value machen.

 

Er hat dazu übrigens noch ein zweites Video (vorher) gemacht, wo er mehr auf das Problem von Small Caps ohne Value eingeht:

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 2 Stunden von Sparbuechse:

 

2. Reduziere ich meinen RK1-Anteil von z. Zt. 30% zugunsten RK3 bzw. dem Aktien-Anteil weiter aufgrund der hohen Inflation? Das Geld brauche ich auf jeden Fall in den nächsten 10 Jahren nicht.

 

Jetzt haben wir alle keine Glaskugel, aber ein Meinungsaustausch zu den zwei Punkten wäre toll.

Jeden Monat RK3 um 1 Prozentpunkt erhöhen, bis es sich wieder gut anfühlt. Aus was bestehen denn die 30% RK1?

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Sparbuechse
vor 3 Minuten von Cepha:

Jeden Monat RK3 um 1 Prozentpunkt erhöhen, bis es sich wieder gut anfühlt. Aus was bestehen denn die 30% RK1?

Also Cost Average.. Nicht größerer Betrag. Verstanden - aber mich läßt das Inflationsgespenst nicht los. Aus sagen wir 100k€ in RK1 hab ich nächstes Jahr zwischen 6 und 8k€ weniger, mit Tagesgeldzins 4-6k€. Nehm ich eine Volatilität (und das sind wirklich die Spitzen) bei einem Aktien-ETF von 20%, die ich aussitzen kann, dann spricht das doch eher für jetzt (schon) nachkaufen.

 

Zu Deiner Frage: RK1 sind ausschließlich Tagesgeld, praktiziere regelmäßiges Tagesgeld-Hopping und bin grad bei 1,8%.

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Sapine
vor 1 Minute von Sparbuechse:

Also Cost Average.. Nicht größerer Betrag. Verstanden - aber mich läßt das Inflationsgespenst nicht los.

Nein - nix verstanden!

Es geht nicht um costaveraging sondern darum, dass Du Dir Gedanken zu Deinem Risiko machst. Schrittweise Risiko erhöhen und nicht im Hauruck Verfahren. 

 

Ansonsten ist auch mein Eindruck, dass du von einem Thema zum nächsten hüpfst und kein belastbares Modell hast. 

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Sparbuechse
vor 27 Minuten von Sapine:

Nein - nix verstanden!

Es geht nicht um costaveraging sondern darum, dass Du Dir Gedanken zu Deinem Risiko machst. Schrittweise Risiko erhöhen und nicht im Hauruck Verfahren. 

 

Ansonsten ist auch mein Eindruck, dass du von einem Thema zum nächsten hüpfst und kein belastbares Modell hast. 

Ich schätze Dein Feedback und auch das sehr direkte. Dennoch: Es wird am Mo., spätestens Di. erledigt. Ich kann ein Risiko aussitzen, und solange niemand ein Argument "gegen" 6-8% Inflation und garantierter Geldverbrennung auf dem Tagesgeld (Anleihen passen ja auch nicht) hat, ist das für mich die beste Lösung.

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Snoop90

Damals als du das Geld erstmalig angelegt hast, wirst du dir doch Gedanken über die 30% Anteil gemacht haben. Warum wurde sonst das Geld bei niedriger Verzinsung, oder die letzten Jahre bei 0% liegen gelassen und nicht direkt alles in Aktien?

Genauso deine Aufteilung der verschiedenen ETF.

Was hat sich für dich seitdem geändert?

Hast du gemerkt, dass du wesentlich risikotragfähiger bist? Hat sich der Anlagehorizont verlängert oder eine größere Anschaffung etc. steht nicht mehr an?

Ist der Arbeitsplatz sicherer geworden, eine Berufsunfähigkeit unwahrscheinlicher, ...

Basierend auf diesen Antworten, welche du alleine für dich entschieden musst, kannst du dann am Ende die entsprechenden Verteilungen (Asset Allocation) und danach erst die Produkte auswählen.

 

Wenn du zu der Entscheidung kommst, ich brauche 40% des Geldes jederzeit zur Verfügung, dann muss dies auf Tagesgeldkonto oder ähnliches. Die Inflation spielt dabei dann keine Rolle, außer dass der TG Anteil in ein paar Jahren wegen gestiegener Kosten vielleicht sogar erhöht werden muss, um das ursprüngliche Ziel zu erreichen.

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Sparbuechse

Danke Snoop - ja, ich kann es aussitzen, es stand damals ein Hauskauf im Raum, wir wohnen jetzt aber (und schon lange und bewußt) in Miete und das soll so bleiben. Ich verdiene auch viel mehr als "früher" und bin schon über 20 Jahre beim gleichen Unternehmen.

 

Also bottom line: Wenn die Inflation jetzt nicht so wäre, wie sie ist, würde ich wahrscheinlich mehr in RK1 lassen. Bei der aktuellen Geldverbrennung gleiche ich damit aber eine Volatilität aus. Wenn mir jetzt niemand sagt, "hey, hast du ... schon gesehen, komplett falscher zeitpunkt für nachkauf", dann ist das für mich der beste weg und wird wohl auf 1/3 Europe Core, 1/3 Europe SC und 1/3 US SC rauslaufen, event. 1/2 Europe SC und 1/2 Europe Core, da bin ich noch nicht sicher.

 

 

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Snoop90

Die Inflation lag 2022 auf hohen Niveau und die Aktienkurse haben alle nachgegeben. Es ist nicht garantiert, dass eine Anlage in Aktien 2023/24 oder später höhere Renditen liefert, als Tagesgeld, Anleihen/Festgeldleiter.

2022 ist Tagesgeld so ziemlich das beste gewesen. Das Risiko welches bei 100% Aktien eingegangen wird, kann zu einem deutlich höheren Ertrag werden, aber dies ist eben ungewiss.

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Weltportfolio22
· bearbeitet von Weltportfolio22

Ich persönlich habe das Thema Inflation/Zinserhöhung so gehandhabt, dass ich im letzten halben Jahr ca. 90% meines RK1-Topfes in kurzlaufende deutsche Staatsanleihen gepackt habe. Da sind sie liquide und rentieren mit um die 2%p.a. (inzwischen höher). Meinen RK1-Anteil angesichts der Inflation zu erhöhen, habe ich nicht gewagt, da zumindest im vergangenen Jahr die Inflation und damit steigenden Zinsen eher zu sinkenden Kursen geführt haben. Langzeitstatistik hin oder her...

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rentier
vor 54 Minuten von Sparbuechse:

und wird wohl auf 1/3 Europe Core, 1/3 Europe SC und 1/3 US SC rauslaufen, event. 1/2 Europe SC und 1/2 Europe Core, da bin ich noch nicht sicher.

CONCLUSION
The bottom line is that, after addressing the facts
and fictions of the size effect, we find neither strong
empirical evidence nor robust theoretical support for a
prominent size premium. This raises a question: Should
academics and investors be using a size-based factor?
The answer, we think, depends on the application.
If one is trying to understand what drives or explains
differences in expected returns across stocks or portfo-
lios or is trying to predict returns, then the answer is
no. A size factor simply does not add much and is not
very useful at capturing or forecasting average returns.
If, on the other hand, one wishes to understand what
actual portfolio managers do and evaluate their perfor-
mance, or explain the time-series variation in managers’
portfolios, then a size factor can be quite helpful. Many
mutual fund and institutional money managers select
specific size-based portfolios and benchmark to size-
based indexes such as the Russell 2000. Hence, a size
factor can be quite useful in decomposing the returns
to these managers.
More broadly, should an investor overweight small
stocks to enhance returns? Again, the answer depends on
how it is done. Simply generically tilting toward small
stocks is unlikely to provide much of a premium. How-
ever, our evidence suggests that the success of some other
factors, such as value, among small-cap equities implies
being overweight those firms will enhance returns,
assuming the higher transaction costs of such a strategy
permit it. Our research also shows the importance of
controlling for quality in identifying a conditional size
premium, the practical implications of which we and
the industry are still exploring. In sum, we endorse a
more nuanced view of the size effect informed by the
currently available evidence and recommend rethinking
how the notion of size is used to answer academic and
practical questions.

 

Quelle: Fact, Fiction, and the Size Effect
Ron Alquist, Ronen Israel, and Tobias Moskowitz

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Sparbuechse
vor 17 Minuten von rentier:

Quelle: Fact, Fiction, and the Size Effect
Ron Alquist, Ronen Israel, and Tobias Moskowitz

Unterstreicht die Aussagen zu Value und gegen SC bzw. dessen Übergewichtung der Vorredner - eine Frage zur Quelle, ich kenne (natürlich) keinen der Autoren, habe sie jetzt aber auch nicht gegoogelt. Kannst Du dazu etwas sagen?

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rentier
vor 26 Minuten von Sparbuechse:

ich kenne (natürlich) keinen der Autoren, habe sie jetzt aber auch nicht gegoogelt. Kannst Du dazu etwas sagen?

Wer die Autoren sind und wo sie arbeiten steht auf der ersten Seite des Papiers.

Ich empfehle Dir, das Paper in Ruhe über das Wochenende durchzulesen, die References selbst sind mehr als 60.

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Jennerwein
vor 6 Stunden von Sparbuechse:

Lyxor MSCI Europe Small Cap UCITS ETF I D - https://www.fondsweb.com/de/LU0392496344

Lyxor S&P SmallCap 600 UCITS ETF I D - https://www.fondsweb.com/de/LU0392496005

Der Einfachheit halber vielleicht nur  MSCI World Small Cap IE00BF4RFH31 statt 2 verschiedene small Caps ETFs

 

Zum Timing habe ich keine Meinung

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Sparbuechse
vor 2 Minuten von Jennerwein:

Der Einfachheit halber vielleicht nur  MSCI World Small Cap IE00BF4RFH31 statt 2 verschiedene small Caps ETFs

 

Zum Timing habe ich keine Meinung

Danke - wußte nicht, dass es sowas mittlerweile auch gibt. Da sind 60% US drin.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 2 Stunden von Sparbuechse:

Also bottom line: Wenn die Inflation jetzt nicht so wäre, wie sie ist, würde ich wahrscheinlich mehr in RK1 lassen. Bei der aktuellen Geldverbrennung gleiche ich damit aber eine Volatilität aus. Wenn mir jetzt niemand sagt, "hey, hast du ... schon gesehen, komplett falscher zeitpunkt für nachkauf", dann ist das für mich der beste weg und wird wohl auf 1/3 Europe Core, 1/3 Europe SC und 1/3 US SC rauslaufen, event. 1/2 Europe SC und 1/2 Europe Core, da bin ich noch nicht sicher.

 

Das mit dem falschen Zeitpunkt kann dir halt eh keiner beantworten. Was man aber m.M.n. ziemlich einfach beantworten kann, ist dass es zumindest aus den falschen Gründen geschieht.

 

Die Aufteilung RK1/RK3 sollte man nur ändern, wenn sich an der eigenen Risikoneigung und Risikotragfähigkeit etwas nachhaltig geändert hat. Eine solche Änderung ausschließlich auf Basis von einer emotional geprägten Wahrnehmung ("Die Inflation ist da. Das Geld wird alles wertlos!") durchzuführen, halte ich gelinde gesagt für gefährlich.

 

Da übersiehst du denke ich doch einiges:

  • Schau dir mal die Inflation über die letzten 10 Jahre an. Die lag im Prinzip dauerhaft unter dem von der EZB als Preisstabilität definierten Niveau von 2%. Im Coronajahr 2020 hatten wir sogar quasi eine Nullinflation.
  • Die Inflation von 2022 ist hauptsächlich durch die Energiepreise geprägt. Wie sich die in Zukunft entwickeln, ist ein Thema für die Glaskugel. Die allgemeine Inflationsrate nach HVPI hat mitunter auch nichts mit der persönlichen Inflation (persönlicher Warenkorb) zu tun.
  • Schau dir mal die Aktienrenditen im Rekord-Inflationsjahr 2022 an. Eine hohe Inflation kann durchaus mit schlechten RK3-Renditen einhergehen. Kurzfristig gibt es keine Flucht vor der Inflation in dem man vermehrt in Aktien investiert.

 

An deiner Stelle würde ich da noch einmal gedanklich zurücktreten und versuchen mehr das sprichwörtliche "Long Game" zu spielen, d.h. wirklich in strategischer Finanzplanung über Jahrzehnte zu denken und sich nicht durch kurzfristige Entwicklungen leiten lassen.

 

Wenn du dann zu dem Schluss kommst, tatsächlich das Risiko erhöhen zu wollen und RK1 in RK3 umschichten zu wollen ist es ja auch okay.

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Sparbuechse

Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, so ausführlich zu antworten und Dir viele Gedanken gemacht hast. Das hilft mir auf jeden Fall weiter. Ich werde am Wochenende auch nochmal in Ruhe nachdenken.

 

Ich glaube nicht, dass wir in Bälde auf die Inflation vor den Krisen zurückkommen werden. Mindestens in den nächsten zwei Jahren nicht. Wie es langfristig sein wird, kann keiner vernünftig sagen.

 

Den Rechner für die persönliche Inflation habe ich mal genutzt - und kam auf erschreckende 19,7 Prozent! 
 

Wie sich der Aktienmarkt entwickelt, weiß natürlich auch keiner. Ein Aufwärtstrend ist aktuell ja erkennbar.

 

Wie gesagt, ich denke am WE noch nach, es wird sicher auch noch ein paar Meinungen geben. Die Tagesgelder habe ich heute schonmal in Bewegung gebracht. Die Videos muss ich mir auch noch anschauen.

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Snoop90

Bitte bei Inflationsrechnern auch die eingegebenen Daten selbst überschlägig prüfen. Bei mir ist die persönliche Inflation angeblich auch so hoch. Jedoch nur wegen den Strom und Gaspreisen beim Haus. Wegen längerer Preisbindung bin ich tatsächlich auf Stand von 2020 für noch komplett dieses Jahr.

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 4 Stunden von Sparbuechse:

Ich schätze Dein Feedback und auch das sehr direkte. Dennoch: Es wird am Mo., spätestens Di. erledigt. Ich kann ein Risiko aussitzen, und solange niemand ein Argument "gegen" 6-8% Inflation und garantierter Geldverbrennung auf dem Tagesgeld (Anleihen passen ja auch nicht) hat, ist das für mich die beste Lösung.

Du kannst nichts "gegen" die Inflation tun, die ist halt nun mal da (und wird 2023 mMn auch wieder sehr deutlich nachlassen). Inflation muss man hinnehmen.

 

Du brauchst das Gedankenspiel ja nur weiter treiben. Angenommen Du glaubst jetzt an Deine persönliche Inflatinsrate von 19,7%. Was dann? Steckst du jetzt Dein komplettes Vermögen in Krypto um es "vor der Inflation zu retten"? Wenn nicht, warum nicht?

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Schwachzocker
vor 21 Minuten von Sparbuechse:

Ich glaube nicht, dass wir in Bälde auf die Inflation vor den Krisen zurückkommen werden....

Wie kommst Du zu solch einem Glauben? Möchtest Du Dein Investitionsverhalten von dem Abhängig machen, was Du gerade glaubst / fühlst?

 

vor 23 Minuten von Sparbuechse:

Mindestens in den nächsten zwei Jahren nicht.

Zwei Jahre ist für einen langfristigen Anleger ein Mückensch...

Wir haben in den zurückliegenden Jahren eine enorme Aktienmarktrendite gehabt bei sehr geringer Inflation. In 2022 war es nun eben mal anders. Ich sehe deshalb kein Grund für irgendwelche Reaktionen und für das Abweichen von Entschlüssen, die man einmal für sinnvoll gehalten hat.

 

vor 26 Minuten von Sparbuechse:

...Wie es langfristig sein wird, kann keiner vernünftig sagen.

Eher kann man das einschätzen als die kurzfristige Entwicklung.

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Hans-Hubert
vor 8 Stunden von Sparbuechse:

 

Ich stelle mir gerade folgende zwei Fragen:

1. Ich möchte zumindest etwas Market Timing bzgl. des Kaufzeitpunkts betreiben - jetzt schon nachkaufen oder noch warten?

2. Reduziere ich meinen RK1-Anteil von z. Zt. 30% zugunsten RK3 bzw. dem Aktien-Anteil weiter aufgrund der hohen Inflation? Das Geld brauche ich auf jeden Fall in den nächsten 10 Jahren nicht.

 

Jetzt haben wir alle keine Glaskugel, aber ein Meinungsaustausch zu den zwei Punkten wäre toll.

1. Sinnvollerweise macht man für sein Depot in eine feste Aufteilung, zB 20% Small Caps. Zu festen Zeitpunkten macht man ein Rebalancing. Wenn zu diesem Zeitpunkt Euro Small Caps besonders günstig sind, kauft man automatisch mehr davon. Das Nachdenken über das Timing entfällt somit.

2. Die Aufteilung der Risikoklassen macht man von seiner persönlichen Situation und seiner Risikotolleranz abhängig, nicht von der aktuellen Inflationsrate.

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Madame_Q
vor 8 Minuten von Hans-Hubert:

Die Aufteilung der Risikoklassen macht man von seiner persönlichen Situation und seiner Risikotolleranz abhängig, nicht von der aktuellen Inflationsrate.

+1

Ich bin ehrlich gesagt immer wieder schockiert, wenn Anleger erst bzw. nur aufgrund hoher Inflation dann von Tagesgeld/Festgeld zu Aktien wechseln. Gibt es einen Garantiestempel für Aktien, auf dem steht "hier erhalten sie garantiert 10% Rendite p.a. für exakt die Zeit der hohen Inflation"? .

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Jennerwein
vor 23 Minuten von Madame_Q:

Gibt es einen Garantiestempel für Aktien, auf dem steht "hier erhalten sie garantiert 10% Rendite p.a. für exakt die Zeit der hohen Inflation

Nein, Garantiert ist nur der Kaufkraftverlust im RK1.

 

Freilich kann der Kaufkraftverlust in RK3 noch viel viel höher ausfallen. Dessen sollte man sich immer bewusst sein.

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